Betaisierung - eine ganzheitliche Sicht

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Betaisierung - eine ganzheitliche Sichtweise

Oder: Betaisierung für Fortgeschrittene

Wer beginnt sich mit PU zu beschäftigen kommt ganz schnell zu einem Begriff, der die Männerwelt vor Grauen erschüttern lässt: Betaisierung

Betaisierung ist dabei ein Sammelbegriff für den Vorgang, bei dem sich der Mann nach dem Duktus der PU-Literatur durch das Verhalten der Frau vom "Alpha" zum "Beta" wandelt. Es gab schon viele Ansätze, dieses Verhalten der Frau zu erklären und dem Vorgang vorzubeugen. Allen Ansätzen gemein ist, dass sie eine relativ einfache Erklärung bieten und ebenso einfache Vorbeugungsmöglichkeiten anboten.

Jeder dieser Ansätze hat auch einen Fünkchen Wahrheit in sich. Doch ein komplexes Problem wird selten durch eine einfache Maßnahme gelöst. Dieser Beitrag will versuchen eine ganzheitliche Sicht auf die Betaisierung zu liefern. Dabei wird auch teilweise mit lieb gewonnenen PU-Mythen aufgeräumt. Dabei erhebe ich nicht den Anspruch, die letzte Wahrheit zu liefern. Vielmehr möchte ich die Betaisierung von einer grundsätzlicheren Ebene beleuchten.

Der evolutionspsychologische Ansatz

Die PU-Theorie bedient sich bei der Erklärung der Betaisierung aus Fragmenten der Evolutionsspsychologie. Nach Robert Trivers ("Parental investment and sexual selection") und David M. Buss wird von Frauen gezielt ein Partner ausgewählt der genügend Ressourcen für das Aufziehen der Kinder bereit stellen kann. Evolutionäre Psychologen entwickelten die Theorie des sozioökonomischen Status' (socioeconomical status, SES), der den materiellen und gesellschaftlichen Status umfasst. Männer mit einem hohen SES werden demzufolge beider Partnerwahl von Frauen bevorzugt. Weitere Kennzeichen sind ein nonverbales Dominanzverhalten zeigen, körperliche Größe und ein athletischer Körperbau. Noch wichtiger sind Merkmale, die auf Reife, Intelligenz, Verlässlichkeit und Ehrgeiz hinweisen.

Männer die diese Voraussetzungen erfüllen sind natürlich für viele Frauen interessant. Daher sollen Frauen ein Instrumentarium entwickelt haben um die Männer an sich zu binden.

Frauen konnten und können eben nur relativ selten schwanger werden, während Männer praktisch unbegrenzt Sperma zur Verfügung haben und (theoretisch) Tausende von Nachkommen zeugen können. Urfrauen haben deshalb ausgefeilte Strategien entwickelt, um den „richtigen” Partner zu finden und diesen - wenigstens für eine gewisse Zeit, bis das Kind geboren ist und „auf eigenen Füßen stehen” konnte - an sich zu binden.Paradoxerweise führen diese Mechanismen der Bindung dazu, dass der Mann Stärke und Anziehungskraft verliert. Diesen Prozess nennt man "Betaisierung" (Frauen. Eine Bedienungsanleitung, die selbst Männer verstehen, Armin Fischer)
Frauen werden dich nicht davon abhalten, Beta-Verhalten zu zeigen und dich selbst zu kastrieren, denn sie sind evolutionär darauf programmiert, Männer zu kontrollieren und zu betaisieren. (LdS, S. 42)
Frauen waren in früheren Zeiten stark darauf angewiesen, ihre Männer zu betaisieren und zu kontrollieren. Sie hätten ohne den Schutz und die Hilfe des Mannes ihr eigenes Leben und das der gemeinsamen Kindes aufs Spiel gesetzt. Aus diesem Grund wenden Frauen halbbewusst vielfältige Mechanismen an, um Männer an sich zu binden. (LdS, S. 51)

Die Konsequenz aus dem gesagten ist "Bleibe Alpha", führe ein unabhängiges interessantes Leben und nimm weibliches Drama nicht ernst, sondern die Frau durch. Vermittel weiterhin der Frau das Gefühl, dass sie sich deiner nie ganz sicher sein kann, halte sie auf Zehenspitzen. Nur dann bleibst Du für die Frau auch interessant.

Der sozialpsychologische Ansatz

Dieser Ansatz versucht den Prozeß der Betaisierung als eine dynamische intersoziale Entwicklung zu erklären. Danach kommt es schleichend zur Betaisierung, indem ein Partner nicht mehr aktiv Verantwortung in der Beziehung übernimmt und dem anderen Partner sämtliche Verantwortung überlässt. Dies kann aus sich einschleichenden Gewohnheiten entstehen, z. B. indem einer der Partner dem anderen die Entscheidung über die gemeinsam entscheidende Sachverhalte abnimmt, weil dieser sich offenbar nicht mehr dafür interessiert. Der passive Partner findet das bequem und involviert sich immer weniger in gemeinsame Angelegenheiten. Das soll auch Folgen auf der sexuellen Ebene haben. Der Partner wird nicht mehr als sexuell attraktiv wahrgenommen, der Sex wird seltener. An einem Punkt läuft das Fass dann über und der Partner ist betaisiert, weil der aktive Partner nicht mehr erwartet, dass sich der passive Partner noch einmischt. Als Vorbeugung wird empfohlen, den Frame zu halten, Verantwortung zu übernehmen und sich notfalls auch zu nehmen und im Konfliktfall zu eskalieren

Kritik

Beide Ansätze verkennen völlig, dass Beziehungen sich entwickeln. Bei Verliebten wurden Veränderungen im Körperhaushalt bei Neurotransmittern und Neurohormonen nachgewiesen. In mehreren Studien wurde nachgewiesen, dass die Verliebtheit bei Paaren nach 12-24 Monaten stark abfällt und die Hormonwerte wieder die Norm erreichen. Dies bedeutet im PU-Jargon nichts anderes, als dass die Attraction sinkt.

Der evolutionspsychologische Ansatz berücksichtigt kulturelle und gesellschaftliche Einflüsse und individuelle Vorlieben nicht. Des weiteren haben sich die Rollenbilder seit der Steinzeit doch stark gewandelt.

Der sozialpsychologische Ansatz ist lückenhaft, weil er nicht erklärt, wieso einer der Partner sich nicht mehr aktiv involviert. "Gewohnheit" oder "Faulheit" reichen da nicht aus. Eine solche Entwicklung kann nur einsetzen, wenn einer der Partner ein niedriges Selbstwertgefühl hat und aufgrund dessen alle Entscheidungen dem anderen Partner überlässt oder die Attraction des anderen Partners so weit sinkt, dass er und die Beziehung zu ihm nicht mehr interessant ist.

Die Lösung, den Partner mit Hilfe von Alpha-Gehabe sich immer wieder neu in uns verlieben zu lassen mag funktionieren, aber sicher nicht auf ewig. Natürlich ist es wichtig, die Partnerschaft am Leben zu erhalten durch Abwechslung und Spannung. Aber niemand wird das Alpha-Vollprogramm über Jahre und Jahrzehnte hinweg durchziehen können. Wenn sich die Partnerin deiner nie sicher sein kann wird sie irgendwann entnervt aufgeben. Dies belegen auch die neuesten Zahlen auf dem Fernen Osten. Bis vor wenigen Jahren ging die Scheidungsrate in China und Japan gegen 0. Dies hängt damit zusammen, dass die Scheidung gesellschaftlich verpönt war und das Scheidungsrecht Frauen benachteiligte. Nachdem sich westliche gesellschaftliche Werte verbreiten und das Scheidungsrecht die Frauen stärker berücksichtigt schnellt die Scheidungsrate in die Höhe - und das obwohl ein stark traditionell geprägtes Geschlechterrollendenken vorherrscht und die Männer nach westlichem Standard mehrheitlich "Alphas" sind. Anders als im Westen lautet der Scheidungsgrund Nummer eins dort aus weiblicher Sicht zusammengefasst "Machotum".

Der Rat, Verantwortung zu übernehmen und sich notfalls auch zu nehmen und dabei den Frame zu halten ist zwar grundsätzlich richtig, aber keine Lösung des Gesamtproblems. Mann oder Frau können ihre Bereiche haben, in denen Verantwortung getragen wird und trotzdem kann der Haussegen schiefhängen. Sich beiderseitig bei gemeinsam zu verantwortenden Sachverhalten einzubringen klingt zwar in der Theorie gut, aber in der Praxis kommt dies kaum vor - es entscheidet aktiv immer nur einer der Partner.

Nichts desto trotz beinhalten beide Ansätze brauchbare Elemente. Beide lassen sich auf ein Grundproblem zurückführen: Was will ich und was will der Partner eigentlich? Viele Menschen wissen selbst nicht, was sie eigentlich wollen, geschweige denn was der Partner möchte. Wenn man es selbst nicht weiß, kann man es schlecht mitteilen. Und selbst wenn Mann oder Frau es weiß, sind sie oft nicht in der Lage es so zu formulieren, dass der Partner es versteht. Damit liegt der Grund in der Verschiedenheit der Kommunikation.

Kommunikation zwischen Männern und Frauen

Die PU-Sicht auf die Kommunikation zwischen den Geschlechtern ist sehr einseitig. Alles dient der Partnerwahl und der Vorbereitung auf den Lay. Dies entspricht einer sehr männlichen Sicht der Dinge, da für Männer im fortpflanzugsfähigen Alter Sex das Thema Nummer Eins ist. Natürlich gibt es noch andere Themen, aber diese werden lieber mit anderen Männern besprochen oder allein überdacht. Männer sind im Vergleich zu Frauen wortkarg. Das liegt daran, dass Männer zumeist sehr effizient kommunizieren und sich nur auf das nötigste beschränken. Die Kommunikation zwischen Männern läuft nach dem Muster "Information -> Gegeninformation" oder "Frage -> Information" ab. Gibt es keinen weiteren Informationsbedarf mehr ist das Gespräch beendet.

Für Frauen erfüllt die Kommunikation einen viel größeren Zweck als nur Informationsaustausch. Sie ist das Mittel um soziale Bindungen zu schaffen und zu vertiefen. Über die Kommunikation holen sich Frauen Anteilnahme, Verständnis und auch Befriedigung. Befriedigung? Ja, ein gutes Gespräch kann für Frauen genau so befriedigend sein wie guter Sex.

Unter PUlern ist die Ansicht "Zum quatschen hat sie ihre Freundinnen, ich bin ein Mann, nicht ihre neue männliche Freundin" weit verbreitet, weswegen PUler und solche die es werden wollen mit dem

"Weiberkram" nichts mehr zu tun haben wollen. Dies rührt auch oft daher, dass sie als AFC nur der "Seelenmülleimer" waren, aber sexuell nicht zum Zuge gekommen sind.

Frauen erwarten aber beides: Einen Mann und einen Zuhörer in einer Person. Fehlt einer der Komponenten hat dies Konsequenzen. Fehlt die sexuelle Komponente landet der Mann in der Tat im LJBF-Land. Fehlt aber die Zuhörer- bzw. die Kommunikations-Komponente wird das ganze maximal zu einer FB oder einer sehr kurzen LTR. "Du willst nur Sex" lautet dann der typische Vorwurf. Gemeint ist "Ich will mich mit Dir auch auf einer anderen Ebene austauschen, will dass du mir Anteilnahme und Verständnis entgegenbringst, will, dass du mich auch kommunikativ befriedigst"

Ich höre schon den Aufschrei "damit mach ich mich doch zur Pussy und schieße mich selbst ab. Genau das führt doch zur Betaisierung". Das ist Quatsch. Natürlich sollt ihr die Frau auch weiterhin verführen. Aber redet (vor und nach dem Sex) auch mit ihr. Dadurch schafft ihr eine soziale Bindung zu der Frau, die auch anhält, wenn die Attraction unweigerlich sinkt.

Eine weitere Kommunikationsschwierigkeit zwischen Männern und Frauen betreffen Probleme. Wenn Männer ein Problem haben denken sie darüber nach und lösen es dann. Wenn Frauen ein Problem haben sprechen sie darüber ohne (und das ist wichtig) eine Lösung für das Problem zu erwarten. Alleine, das sie darüber sprechen hilft ihnen ungemein. Dieser Unterschied ist aber der Knackpunkt für zahlreiche Konflikte in der Beziehung.

Ich erinnere mich noch lebhaft an ein Gespräch aus der Frühzeit meiner ersten Ehe

Sie: "Weißt du, was die Elke über mich gesagt hat?"

Ich (gelangweilt): "Was denn"

Sie: "Sie hat behauptet bla bla bla ..."

Ich: "Aha."

Sie: "Ja, stell dir mal vor, diese Schlampe hat bla bla blubb ..."

Ich: "Wenn das so ist, solltest Du den Kontakt zu ihr abbrechen. Wieso hörst Du überhaupt auf so ein Gequatsche"

Sie: "Mich ärgert das dermaßen, dass sie so etwas sagt. Bla blubb bla ..."

Ich: "Naja, dann sprech nicht mehr mit ihr. Problem erledigt."

Sie: "Du verstehst mich überhaupt nicht ...."

Ich: "Wieso, ich hab doch gesagt, was du tun solltest."

Sie: "Du denkst das ist so einfach. Dich interessiert wohl nur Sex" -> Nun folgte Drama, bei dem ich plötzlich die Zielperson für ihre Aggressionen war.

Zwei Tage später saß sie wieder zusammen mit Elke lachend am Küchentisch

Ein weiterer Punkt ist, dass Männer ungern Hilfe annehmen, da es für sie ein Zeichen der Schwäche ist. Männer bitten nur um Hilfe, wenn es nicht anders geht. Ungebetene Hilfe und Ratschläge werten sie als Kritik und das kratzt an ihrem Selbstbewusstsein, insbesondere dann, wenn sie sowieso kein hohes haben. Für Frauen ist das geben und nehmen von Hilfe dagegen ein Zeichen von Zuneigung, vor allem wenn es unaufgefordert ist. Daher werden oft Ratschläge der Frau vom Mann als Kritik aufgefasst. Der geneigte PUler vermutet gar Betaisierung. In Wirklichkeit ist es aber ein Zeichen dafür, dass die Frau euch zugetan ist. Mann sollte aber schon auf den Ton achten. Wenn die Kritik beleidigend daherkommt sollten natürlich Grenzen gesetzt werden.

Es liegt in der Natur der Frauen alles verbessern zu wollen. Das Motto der Männer dagegen ist "Never change a running system". Das ist der Grund für die häufigen Umdekorationen der Wohnung. Wenn ein Mann in ihr Leben tritt wird er sozusagen Teil des Inventars und soll auch verändert werden. Bei PUlern ist dann wieder Betaisierungsalarm angesagt, andere Männer reagieren genervt und/oder lassen sich verändern um des lieben Friedens willen. In Wirklichkeit bedeutet der Veränderungsdrang, dass der Mann ein wichtiger Teil ihres Lebens ist. Das bedeutet aber keinesfalls, dass Mann sich alles gefallen lassen muss.

Hinzu kommt, dass Frauen Multitasking besser beherrschen als Männer. Frauen besitzen die Fähigkeit sich mit mehreren Dingen gleichzeitig beschäftigen zu können. Es wurde medizinisch nachgewiesen, dass Frauen schneller zwischen beiden Gehirnhälften schalten können als Männer. Grundsätzlich könnten Männer das auch, müssen es aber trainieren. In der Praxis ist es so, dass Männer, wenn sie sich mit einer Aufgabe oder einem Problem beschäftigen dies vollkommen konzentriert und zu nahezu 100% tun Vielleicht hilft hier ein Vergleich aus der Informatik. Bei Männern läuft immer nur ein Programm und beansprucht nahezu 100% der CPU-Leistung. Während das Programm läuft kann kein anderes Programm laufen, da der Prozessor schon ausgelastet ist. Um ein anderes Programm laufen zu lassen muss das schon laufende Programm unterbrochen werden. Bei Multitasking dagegen kann der Betriebssystemkern viele Programme gleichzeitig laufen lassen, indem der Kern die Ressourcen verwaltet und sie den verschiedenen Programmen, abwechselnd und sehr schnell, in kleinen Häppchen zuteilt. Dadurch entsteht der Eindruck der Gleichzeitigkeit.

Wenn Männer beschäftigt sind hassen sie es unterbrochen zu werden. Und Männer sind fast immer beschäftigt, auch wenn es nicht so aussieht, da Untätigkeit ihnen nicht liegt. Ein Beispiel: Während ich diesen Text hier schreibe kommt meine Freundin und fragt irgend etwas. Ich muss den Text erstmal beiseite legen und meine ganze Aufmerksamkeit der Freundin schenken. Das kostet Ressourcen, Zeit und geistige Kraft. Ist die Frage beantwortet muss ich das Programm "Text schreiben" wieder starten und nachsehen wo ich stehen geblieben bin. Um diesen kräfteraubenden Prozess zu vermeiden verwenden viele Männer Minimalstressourcen um doch zwei Dinge gleichzeitig zu erledigen. Dazu läuft im Hintergrund ein Programm mit minimalster Intelligenz, dass meist nur zwei Möglichkeiten kennt - Ja oder Nein. So kommt es dann zu den berühmten einsilbigen Antworten der Männer. "Hm..." "Ja" "OK" "Ist gut". Das ist kein Zeichen von Desinteresse sondern nur ein Signal dafür, dass der Mann gerade mit etwas anderem beschäftigt ist.

Männer setzen außerdem Prioritäten. Das wichtigste Problem oder die wichtigste Aufgabe kommt dabei in der Regel zuerst. Auch wenn es weh tut, aber meist ist das Anliegen der Freundin nicht so wichtig, dass es sofort ganz oben auf der Prioritätsliste landet. Wenn sie nicht gerade "Es brennt!" oder "Lass uns Sex haben" sagt, wird sie erstmal auf eine Warteliste gesetzt oder von dem Hintergrundprogramm bearbeitet.

Aus all diesen Unterschieden ergibt sich ein erhebliches Konfliktpotential dass aber allein auf Missverständnissen beruht. Ich fasse mal zusammen.

- Männer denken effizient und aufgabenorientiert. Für sie ist fast alles ein Problem oder eine Aufgabe. Benötigen sie für die Lösung der Aufgabe keine Informationen von anderen Menschen gibt es auch nichts zu bereden. Sie widmen der jeweils wichtigsten Aufgabe nahezu 100% der Ressourcen. Es ist für Männer wichtig, dass sie die Aufgabe allein lösen, da die Inanspruchnahme von Hilfe für eine Schwäche oder gar Inkompetenz bedeutet. Ungebetene Hilfe wird als Kritik aufgefasst.

- Für Frauen bedeutet Kommunikation soziale Bindung, sie hat nicht nur einen informativen Zweck. In der Kommunikation erfahren sie Bestätigung und Befriedigung. Sie ist ein Mittel zur Bewältigung von Aufgaben und Problemen, aber nicht in dem Sinne, dass sie von Gesprächspartner eine fertige Lösung erwarten, sondern nur Verständnis. Der Weg ist dabei das Ziel. Die Inanspruchnahme von Hilfe wird nicht als Schwäche aufgefasst. Das unaufgeforderte Geben von Hilfe und Ratschlägen ist ein Zeichen großer Zuneigung. Eine Aufgabe ist nie ganz abgeschlossen, da die Lösung immer wieder überprüft wird, ob sie nicht noch verbessert werden kann.

Betaisierung als Ergebnis von missverstandener Kommunikation

Wie führen diese Kommunikationsprobleme nun zur Betaisierung?

Wenn ein Mann um eine Frau wirbt, sich um sie bemüht, sie verführt, dann ist dies eine für ihn zu erledigende Aufgabe, der er alle Ressourcen widmet. Mit dem FC ist diese Aufgabe erledigt. Ergibt sich eine Beziehung wird der Mann alles daran setzen um die Aufgabe "Beziehung herstellen" zu erledigen. Abgeschlossen wird diese Aufgabe z. B. mit dem gemeinsamen zusammen ziehen oder der Hochzeit. Dann wird diese Aufgabe abgehakt und der Mann widmet sich der nächsten Aufgabe, z. B. der beruflichen Karriere.

Für Frauen ist der Beginn der Beziehung jedoch kein Schlusspunkt sondern ein Startpunkt. Während Männer an diesem Punkt eine fertige Statue sehen, sehen Frauen einen unbehauenen Steinklotz, den es zu bearbeiten gilt.

Frauen versuchen in der Beziehung eine tiefere Bindung zu dem Mann aufzubauen. An diesem Punkt ist der evolutionspsychologische Ansatz korrekt - Frauen wollen die Männer binden. Aber nicht aus egoistischen Motiven, sondern aus Liebe. Dies versuchen sie mit dem Mittel der Kommunikation. Männer begreifen die Gesprächsversuche der Frau jedoch nicht als Bindungsmittel sondern bestenfalls als neue an sie gestellte Aufgaben oder im schlimmsten Fall als "Weiberkram", unnützes Zeug aus dem sie keine relevante Information gewinnen können.

Hier kommt der sozialpsychologische Ansatz ins Spiel. Ein Gesprächsversuch über gemeinsam zu erledigende Angelegenheiten seitens der Frau wird als reine Information interpretiert. Wird sie ausdrücklich als Frage gestellt, beispielsweise "Was machen wir am Wochenende?", wird der Mann, je nach Spontanität und Kreativität eine kurze oder längere Zeit brauchen um diese Frage zu beantworten. Das Schweigen seitens des Mannes bedeutet, dass er über eine Lösung dieser Aufgabe nachdenkt und ist kein Zeichen von Desinteresse, wird von der Frau aber oft als solches gedeutet. Beinhaltet die Frage der Frau bereits einen Vorschlag oder wird die Lösung schon als feststehendes Faktum präsentiert, denkt der Mann sich "Aufgabe von der Frau erledigt, alles bestens" und das "Hintergrundprogramm" antwortet mit "Ja, OK". Der Mann ist in den allermeisten Fällen schlicht mit anderen Dingen beschäftigt.

Die Frau, die versucht verzweifelt mit ihrem Mann zu reden ist ob der spärlichen Rückmeldungen zunehmend frustriert und reagiert unbewusst mit Aggression und Drama, weil sie den Eindruck hat, der Mann sieht sie ausschließlich als Sexspielzeug und will keine tiefere Bindung. Sie versucht darauf hin ihm ihre Liebe und Zuneigung zu beweisen, indem sie ihm ungefragt Ratschläge und Hilfe anbietet. Dies interpretiert der Mann als Mäkelei und wird demzufolge gegenüber der Frau noch schweigsamer. Auch die Zärtlichkeiten seitens des Mannes werden zunehmend weniger, da er meist mit wichtigeren Dingen beschäftigt ist - und wer kann schon zu einer Frau zärtlich sein die den ganzen Tag nur herumnörgelt?

Dies ist der Grund, warum Eskalation und durchnehmen bei Drama auch wirksam ist - denn Sex kommt kaum ohne Zärtlichkeiten aus und für kurze Zeit wird alles wieder in Butter sein. Die Frau fühlt sich -für kurze Zeit - wieder geliebt und begehrt. Doch an irgend einem Punkt kommt die Frau zu dem Schluss, dass sie nur für Sex gut sei und greift zum letzten Mittel - Sexentzug.

Spätestens an diesem Punkt merkt der Mann, dass irgend etwas nicht stimmt. Hat er nicht alle Aufgaben, die ihm von der Frau gestellt werden gelöst? Hat er nicht alles für sie getan? Er versteht die Welt nicht mehr. In dieser Situation rückt die Aufgabe "Rettung der Beziehung" auf Platz 1 der Prioritätenliste. Leider versucht er nun auf typisch männliche Weise an die Sache heran zu gehen, er versucht Aufgaben zu lösen. Verzweifelt versucht er zu verstehen, was die Frau von ihm erwartet. Er widmet sich voll und ganz der von der Frau gestellten Aufgaben - selbst wenn diese nur in seiner Vorstellung existieren. Es gibt nichts anderes mehr. Betaisierung abgeschlossen.

Die Frau aber zu diesem Zeitpunkt schon begonnen sich vom Mann zu lösen. Gelegentliche Zärtlichkeiten und Versuche der sexuellen Annäherung seitens des Mannes werden zurückgewiesen.

Schuld an dieser Entwicklung ist keiner von beiden. Weder hat ein Partner die Betaisierung durch ein bestimmtes Verhalten ausgelöst, noch wurde sie vom anderen Partner aktiv initialisiert. Sie beruht vor allem auf Missverständnissen in der Kommunikation.

Wie kann man dieser Entwicklung vorbeugen ?

Die Fehlerhafte Kommunikation zwischen beiden Partnern ist der häufigste Trennungsgrund. Verklausuliert wurden sie in einer Studie der SZ wiedergegeben unter den Gründen "Wir haben uns auseinandergelebt", "Wir haften zu unterschiedliche Lebenseinstellungen", "Fehlendes Vertrauen oder Einfühlungsvermögen" und "Wir konnten nicht miteinander reden". Explizite sexuelle Gründe wie "Untreue" oder "sexuelle Probleme" kommen erst auf den hinteren Plätzen.

Mit Ein-Wort-Patentrezepten ist es leider nicht getan. "Durchnehmen" ist eine kurzfristige Maßnahme die am Anfang auch hilft, ist aber keine Dauerlösung. Auch die anderen Stichwörter aus dem PU-Wortschatz helfen bestenfalls bei erst seit kurzer Zeit bestehenden LTRs.

Der Tipp "Verantwortung übernehmen" klingt in der Theorie gut, ist aber in der Praxis nur schwer umzusetzen. Der Grund liegt im aufgabenorientierten Denken der Männer. Läuft die Beziehung aus ihrer Sicht gut beschäftigen sie sich mit dringenderen Problemen. In dieser Phase ist, ganz wertfrei, die Frau halt nicht die wichtigste Sache in ihrem Leben. Und ist es nicht genau das, was PU auch predigt?: Man soll ein unabhängiges Leben führen. Hinzu kommt, dass das Pflegen einer Beziehung im Sinne von Austausch und Kommunikation keine Stärke der Männer ist.

Aktiv können nur beide Partner gemeinsam dieser Entwicklung vorbeugen. Der Mann muss sich Zeit nehmen für seine Partnerin und mit ihr reden, sich mit ihr austauschen. Er sollte lernen, die Beziehung ab und zu auf Platz 1 der Prioritätenliste zu setzen.

Die Frau wiederum sollte ihren Partner so nehmen wie er ist und nicht ständig versuchen an ihm herumzubasteln. Sie kann die Kommunikation zu ihm verbessern indem sie sich dafür interessiert, was ihn beschäftigt - leider tun das die meisten Frauen nicht und Männer halten es nicht für angebracht aus eigenem Antrieb darüber mit der Frau zu sprechen. Ich kenne Frauen die keinen blassen Schimmer haben was ihr Ehemann eigentlich beruflich macht, dafür bekommt der Mann zu hören, was die Cousine ihrer Freundin Erika an neuestem Tratsch von sich gegeben hat.

Dieses gegenseitige Verständnis setzt die Bereitschaft voraus wirklich an einer gemeinsamen Zukunft zu arbeiten. Der Mann, der seine Partnerin nur als Betthäschen sieht, ist für eine LTR nicht geeignet, ebensowenig die Frau, die den Mann als Bereitschafts-Heimwerker und Geld-Beschaffer begreift. Ein echtes Interesse am anderen Menschen und eine tiefe Zuneigung sind die Voraussetzungen dafür.

bearbeitet von herry
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Okay, du hast also versucht, alle nur erdenklichen Pickup-Bauernweisheiten in einen Thread zu werfen?

Hat nicht funktioniert.

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Jetzt dachte ich "Wow, er hat´s wirklich getan" und anbetracht a) der Ansagen im andren Thread und b) der ersten Zeilen in der Einleitung hab ich auch einiges erwartet.

Und bekommen hab ich ein ziemlich wildes Durcheinander aus wissenschaftlich unbelegten PU-Urban-Legends, Sex-and-the-city-Weisheiten, einzelnen wissenschaftlichen Anrissen, die aber in gänzlich anderem Zusammenhang stehen und kreuz und quer dazwischen gezogenen Kausalverbindungen, die mal mehr mal weniger hinken, im Gesamten aber einfach nicht schlüssig sind.

Schade.

  • VOTE-4-AWARD 1

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Die eine Hälfte Deiner Thesen kommt von John Gray oder Allan & Barbara Pease, die andere Hälfte schwankt irgendwo zwischen unbegründet und falsch:

"Männer bitten nur um Hilfe, wenn es nicht anders geht." Naja, Männer sind aber auch faul und lassen sich auch gerne ungefragt bedienen. Ist ja nicht so, dass Männer nicht delegieren könnten oder wollten.

"Männer setzen außerdem Prioritäten." - Frauen nicht?

"Es liegt in der Natur der Frauen alles verbessern zu wollen. Das Motto der Männer dagegen ist "Never change a running system"." - Aw, c'mon! Wenn das so wäre, dann wären Frauen karrieregeile Idealistinnen & Erfinderinnen und Männer dagegen nichts als konservativ-reaktionär.

Diese ganzen Kommunikationstheorien helfen Dir zum Verständnis der Betaisierung nicht weiter. Du tust ja so, als ob Männer dadurch betaisiert würden, dass es Mißverständnisse in der Kommunikation gibt und man aneinander vorbeiredet. Aber Du hast natürlich recht, dass Beziehungen daran scheitern können. Es ist ein Problem in dieser Community, dass Beziehungsprobleme immer auf Betaisierung zurückgeführt werden.

Vereinfacht zugespitzt: Betaisierung kommt dann zustande, wenn die Frau gegenüber dem Partner die Mutterrolle einnimmt und der Mann wie ein kleiner Junge alles tut, damit Mama nicht weint und auch nicht böse ist.

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ich muss dir sagn, dass ich selten sowas gutes gelesen habe!

vielleicht liest sich der ein oder andere kritiker deinen text nochmals durch. zu wünschen wäre es, denn du hast dir wirklich mühe gegeben und das kernproblem vieler beziehungen auf den punkt gebracht!

MANGELNDE (bzw fehlerhafte) KOMMUNIKATION. daher bin ich auch überhaupt nicht der meinung du hättest herumgeschwafelt und im endeffekt nichts ausgesagt.

ebenfalls zeigst du auf dass pick up nicht ausreicht um den herausforderungen zwischenmenschlicher beziehungen zu begegen, dass es sogar in die irre führen kann.

wirklich ein sehr schöner und lehrreicher post

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"Männer bitten nur um Hilfe, wenn es nicht anders geht." Naja, Männer sind aber auch faul und lassen sich auch gerne ungefragt bedienen. Ist ja nicht so, dass Männer nicht delegieren könnten oder wollten.

Vielleicht ist die Formulierung unvollständig. Klar, wenn mir meine Freundin ungefragt ein Bier bringt sage ich nicht nein, aber die Aufgabe mit der ich mich gerade beschäftige ist ja nicht "Wo kriege ich ein Bier her". Männer delegieren, ja, aber nur Aufgaben niederer Priorität oder Teilaufgaben aus dem Bereich. In der Regel wollen sie die Aufgaben die ihnen wichtig erscheinen selbst erledigen um zu Kompetenz beweisen.

"Männer setzen außerdem Prioritäten." - Frauen nicht?

Doch, aber nicht so stark akzentuiert und bei Frauen kann die Priorität schneller wechseln - meine Erfahrung.

"Es liegt in der Natur der Frauen alles verbessern zu wollen. Das Motto der Männer dagegen ist "Never change a running system"." - Aw, c'mon! Wenn das so wäre, dann wären Frauen karrieregeile Idealistinnen & Erfinderinnen und Männer dagegen nichts als konservativ-reaktionär.

Bitte nicht alles immer mit einer hundertprozentigen Absolutheit sehen, ich beschreibe hier nur Tendenzen. Ein Beispiel: Ich baue ein Regal zusammen, bin stolz auf mein Werk und präsentiere es der Freundin - alles bestens.Einen Monat später meint sie, dass das Regal doch besser Grün statt Rot angestrichen werden sollte. Da kriege ich die Krise. Vielleicht sollte es besser "Verändern" statt "Verbessern" heißen.

Diese ganzen Kommunikationstheorien helfen Dir zum Verständnis der Betaisierung nicht weiter. Du tust ja so, als ob Männer dadurch betaisiert würden, dass es Mißverständnisse in der Kommunikation gibt und man aneinander vorbeiredet.

Ja. Betaisierung ist ein komplexes Thema, bei dem es noch nicht mal eine endgültige Definition gibt, wie die zahlreichen Anfragen und Beiträge im Forum beweisen. Ich will nicht behaupten, dass ich es in der Gesamtheit verstanden hätte, denke aber in der Tat, dass Mißkommunikation und das Verständnis für den jeweils anderen Partner eine entscheidende Rolle spielt. Andere Faktoren, wie der Charakter (LSE oder HSE) spielen ebenfalls eine Rolle.

Betaisierung kommt dann zustande, wenn die Frau gegenüber dem Partner die Mutterrolle einnimmt und der Mann die des kleinen Jungen, der alles tut, damit Mama nicht weint und auch nicht böse ist.

Ist m. E. nur teilweise richtig. Es kommt auch darauf an, wie Du die Mutterrolle definierst. Frauen wollen sich um ihre Männer kümmern, wollen, dass es ihnen gut geht. Das ist für sie ein Liebesbeweis. Dieses fürsorgliche Verhalten könnte man auch als Mutterrolle beschreiben. Dieses Verhalten mit dem Hinweis "ich bin ein erwachsener (Alpha)-Mann, ich weiß was ich tue" brüsk zurückzuweisen ist m. E. falsch. Das heißt nicht, dass Mann alles tun sollte, was Frau sagt. Zeigt Frau dieses fürsorgliche Verhalten nicht würde ich mir Gedanken machen, denn dann sieht sie mich in der Tat ausschließlich als geilen Stecher und/oder als Provider.

bearbeitet von herry

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Herry, die eine Hälfte Deiner Thesen kommt von John Gray oder Allan & Barbara Pease, die andere Hälfte schwankt irgendwo zwischen unbegründet und falsch. Das kannst Du besser.

Kannst Du konkretisieren, welche Thesen falsch sein sollen?

Ja, ich habe meinen Post ediert, während Du geantwortet hast.

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Herry, die eine Hälfte Deiner Thesen kommt von John Gray oder Allan & Barbara Pease, die andere Hälfte schwankt irgendwo zwischen unbegründet und falsch. Das kannst Du besser.

Kannst Du konkretisieren, welche Thesen falsch sein sollen?

Geschweige denn, dass du versuchst auf einer der größten Baustellen von PU aufzuräumen, bedienst du dich dabei auch noch in der nächst größeren in der Ethologie. Die streiten zu dem Thema schon mehr als wir hier im Forum.

Zum Text darüber: Zwei Menschen können miteinander nicht kommunizieren. Ja, dass kann einer von vielen Gründen sein, die zu Betaisierung führt.

Wenn es mal jemand schaffen sollte in einem Beitrag das Thema so zu erklären, dass dadurch jedes spätere Verhalten schlüssig wird, dann würde es mich auch wirklich sehr wundern. Darüber könntest du vermutlich ein paar Bücher füllen.

Betaisierung kommt dann zustande, wenn die Frau gegenüber dem Partner die Mutterrolle einnimmt und der Mann wie ein kleiner Junge alles tut, damit Mama nicht weint und auch nicht böse ist.

Der eine Satz von H&M sagt mehr als ein ganzer Aufsatz.

bearbeitet von -Satisfaction-

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Betaisierung kommt dann zustande, wenn die Frau gegenüber dem Partner die Mutterrolle einnimmt und der Mann wie ein kleiner Junge alles tut, damit Mama nicht weint und auch nicht böse ist.

Der eine Satz von H&M sagt mehr als ein ganzer Aufsatz.

Das zeigt aber auch das zur Betasierung auch ein ganz bestimmter Typus Mann erforderlich ist. Auch ein Mann der sich nicht betasieren läßt, ist nicht davor gefeit von seiner Freundin oder Frau verlassen zu werden.

Dann ist es mangelndes sexuelles Interesse oder fehlende Kommunikation, oder schlicht der Fakt dem finanziellen Ansprüchen nicht genügt zu haben.

Sonst würde das ja auch bedeuten man könnte beliebigen Mann oder Frau in eine Beziehung stecken, und diese wird dann bis ans Ende aller Tage glücklich funktionieren, solange Mann nur die Grundprinzipien des PU anwendet.

PU ist durchaus geeignet die Hürde des Kennenlernens zu überwinden. Das ganze Leben (und seine Probleme) damit erklären und lösen zu wollen, halte ich für übertrieben.

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