SalamiAKADuDarfst 3 Beitrag melden Januar 28, 2011 erstellt Das hier ist etwas, was mir erstaunlicher Weise heute an einem echt stressigen Tag durch den Kopf gegangen ist... möglicher Weise bin ich genau so ein Mensch. Ich bin mir nicht sicher... Ich zweifle schon ein bisschen. Ich erkenne zwar meine eigenen Fehler u. Schwächen was PickUp/meinen Charakter angeht, aber es könnte sein, dass ich auf einen/den zentralen Kern dieser Probleme gestoßen bin...Ich stand ja schon vor längerem an dem Punk, über mich selbst nachzudenken um mit meinen Problemen, die mich bedrängen, Schluss zu machen.Glaubt ihr, es gibt Menschen, die "nicht mehr sie selbst sind" / ihre Charakterzüge "hemmen" (=nicht mehr ausleben und an den Tag legen, sich reduzieren), um nicht von anderen Mitmenschen (sowohl M als auch F) wohlmöglich für lieb gewonnen zu werden, damit man hinterher keinen Verlust einer Freundschaft/Beziehung eingehen muss, angenommen die Bezugsperson würde in ein anderes Land umziehen, sterben, {oder die Beziehung würde einfach nicht mehr funktionieren und harmonieren}? Eine Art davor andere zu verlieren!? Und: Wäre dieses Verhalten eine Art... hmhm... Weglaufen und Verdrängen?Aber ein gesunder Menschenverstand würde sich doch sagen: "Der Spaß, den ich mit Menschen haben kann die mir nahe stehen, ist doch viel besser und Wertvoller, auch wenn es irgendwann endet. Aber er ist definitiv die bessere Wahl, als nur oberflächliche und flüchtige Bekanntschaften zu haben"Naja, das Könnte mit meiner-mangelnden Selbstsicherheit-Meinungsäußerung (eine eigene M habe ich,aber aus Angst vor Ablehnung äußere ich sie nicht)und meiner somit leicht zu manipulierenden Persönlichkeit zusammenhängen. (z.B: ich spreche mit jmd. über Etwas, und obwohl ich dieses Etwas anders sehe, oder die Reaktion von jmd. auf etwas was ich sage nicht nachvollziehen kann, passe ICH mich an die Reaktion von demjenigen an:jmd. lacht: (über einen Sachverhalt den ich jmd. sage) Ich: "Ja ich finds auch lustig" + gequältes Lächeln. ----> DAS BIN NICHT ICH,aber dennoch reagiere ich so :-Xund das obwohl ich ich es absolut nicht lustig finde. Das Lachen an das ich da denke hat mich sogar eigentlich ziemlich gekränkt. aber meine Reaktion: "Ja ich finds lustig")aber ich schweife ab, und man könnte denken ich suche nach Mitleid.Aber bitte urteilt objektiv soweit das möglich ist.Wie gesagt, solche Probleme und Macken an meinem "Ich" sind mir klar. Aber ist die Schlussfolgerung, der Kern und Ursprung... ist der wirklich richtig zurückgeführt?Warum ich Zweifel:Obwohl ich nach dem Verlust eine Phase in meiner Kindheit hatte, in der ich wirklich glücklich war, und frei - so wie es ein Kind tut - gelebt habe, hat sich das oben genannte Verhalten erst sehr spät ausgebildet. Habe DIREKT nach den Verlusten - ja es waren sogar mehrere - meinen bisher immernoch besten Freund kennen gelernt. Keine Ahnung warum, aber komischer Weise hatte ich nach dem zweiten Verlust meine "Höchstphase" was meine Zufriedenheit und mein Glück angeht. Ich weiß es nicht mehr, aber ich glaube damals habe ich das ganze gar nicht als Verlust angesehen. Sicherlich habe ich schlechte Gefühle in mir gehabt, aber ich war nicht z verbittert und deprimiert wie ich es z.B vor wenigen Monaten war.Naja, scheinbar habe ich erst später angefangen mich zu verändern. Daher meine Zweifel.Kann man da eine Ferndiagnose :P stellen?Wenn ihr da irgendwelche Infos - egal ob im PickUp Forum oder sonst wo habt, ich will mich damit beschäftigen und aufarbeiten, falls es da was gibt.Ansonsten bitte einfach eure Eindrücke hier lassen ;) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
afc_squared 25 Beitrag melden Januar 29, 2011 geantwortet Strukturiere doch erst mal deine Gedanken, dann werde deiner Gefühle bewusst.. unddann strukturiere den Beitrag oben und formuliere klare Fragen.Dann kriegst du vielleicht sogar hilfreiche Antworten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast mitternachtslady Beitrag melden Januar 29, 2011 geantwortet Glaubt ihr, es gibt Menschen, die "nicht mehr sie selbst sind" / ihre Charakterzüge "hemmen" (=nicht mehr ausleben und an den Tag legen, sich reduzieren), um nicht von anderen Mitmenschen (sowohl M als auch F) wohlmöglich für lieb gewonnen zu werdenWie gesagt, solche Probleme und Macken an meinem "Ich" sind mir klar.Ja die gibt es. Es ist ein Dilemma und sehr schade, weil sie mit dieser Einstellung sich nicht öffnen können und das Gefühl " gemocht zu werden " nicht kennenlernen werden.ABER: Es ist nie zu spät. Du kannst dich jederzeit ändern und das leben und die Menschen aus einer anderen Perspektiven sehen. Frei und ohne Verlustängst. Es bedarf nur mit und einer Konfrontation mit sich selbst. Lohnt sich aber. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen