Ich habe Ziele aber setzte sie nicht um.

12 Beiträge in diesem Thema

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Hallo alle zusammen.

Was ja auch ziemlich wichtig ist bei der innergame entwicklung ist, ist es Ziele zu haben. Na kla man muss wissen was man will bevor man es erreicht.

Als Beispiel:

Ich will gut in der Schule sein.

Ich nehme mir das immer wieder vor und versuche das dann auch umzusetzten nur irgendwann kann ich mich nicht mehr am Riemen reißen und lass alles schleifen. Früher ins Bett zu gehen um morgen fit zu sein hab ich auch mal wieder nicht geschafft.

Deswegen meine Frage an euch. Gibt oder kennt ihr Methoden mit der ich "konsequenter" sein kann was meine Ziele angeht?

Oder habt ihr selber mal Erfahrungen mit so einem Problem gemacht und es überwunden oder seid immernoch am kämpfen?

Auch einfach mal ein Bericht über euch kann mir helfen kann dann eig ziemlich gut das wichtige rauslesen also schreibt euch aus!

Schonmal danke im Vorraus Gruß Blooper

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Hallo alle zusammen.

Was ja auch ziemlich wichtig ist bei der innergame entwicklung ist, ist es Ziele zu haben. Na kla man muss wissen was man will bevor man es erreicht.

Als Beispiel:

Ich will gut in der Schule sein.

Ich nehme mir das immer wieder vor und versuche das dann auch umzusetzten nur irgendwann kann ich mich nicht mehr am Riemen reißen und lass alles schleifen. Früher ins Bett zu gehen um morgen fit zu sein hab ich auch mal wieder nicht geschafft.

Deswegen meine Frage an euch. Gibt oder kennt ihr Methoden mit der ich "konsequenter" sein kann was meine Ziele angeht?

Oder habt ihr selber mal Erfahrungen mit so einem Problem gemacht und es überwunden oder seid immernoch am kämpfen?

Auch einfach mal ein Bericht über euch kann mir helfen kann dann eig ziemlich gut das wichtige rauslesen also schreibt euch aus!

Schonmal danke im Vorraus Gruß Blooper

Meiner Meinung nach sind Ziele fast nie hilfreich. Du versuchst etwas zu erreichen, versuchst aber gleichzeitig eine andere Erfahrung zu vermeiden. Meinetwegen Lernen, gut in Schule, Uni, Studium sein, Energie haben usw.... alles sehr schöne Ziele. Willst du das aber, willst du gleichzeitig alle Gegenteile nicht. Meinetwegen Unkonzentriertheit, Langeweile, Faulheit usw... Meine Erfahrung ist, dass wenn ich nicht dem entkommen will was ist, seien es auch "negative" Sachen, dass genau daraus dann das positive kommt. Also sprich: die Energie für die Schule (in deinem Fall) kommt aus der Energie-/Motivationslosigkeit für die Schule. Das ist so bissl paradox. Genaugenommen kann man sagen, wenn du erlaubst, dass du die Dinge "schleifen" lässt, lässt du sie plötzlich nicht mehr schleifen. Aber nicht indem du wegrennst vor der Erfahrung des schleifen lassens. Dann bist du nicht mehr abhängig vom Erfolg deiner Ziele, aber dennoch hast du mehr Energie und Motivation dafür, nimmst alles aber nicht mehr so ernst...

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Gast puaA
Deswegen meine Frage an euch. Gibt oder kennt ihr Methoden mit der ich "konsequenter" sein kann was meine Ziele angeht?

Ja, solche Methoden gibt es: Wenn dein innerer Druck nicht stark genug ist, deine Ziele zu verfolgen, schaffe künstlichen äußeren Druck. In deinem konkreten Fall mit der Schule kannst du das zB mit ner Lerngruppe erreichen.

Oder habt ihr selber mal Erfahrungen mit so einem Problem gemacht und es überwunden oder seid immernoch am kämpfen?

Ja, ich habe schon einige Erfahrungen mit Selbstmotivation gemacht, weil ich inzwischen schon recht selbstbestimmt lebe. Ich versuche, wenn möglich, "kämpfen" zu vermeiden und stattdessen Spaß an einer Sache, die mir wichtig ist, zu finden.

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Gast mitternachtslady
Deswegen meine Frage an euch. Gibt oder kennt ihr Methoden mit der ich "konsequenter" sein kann was meine Ziele angeht?

Setze dir Prioritäten. Die Motivation verlierst du , wenn du zuviel aufeinmal von dir forderst.

Die Frage wo will ich hin oder was will ich konkret verändern solltest du dir als erstes stellen.

Vereinbare mit dir selbst Ziele die du definierst und dir Gedanken machst wie du die schaffen möchtest. Also was du alles verändern musst.

Defintion, Zeitfenster und Methoden um das zeil zu erreichen. Dies notieren und nach 1 oder 2 Wochen schaffen wie du es geschafft hast und wenn nicht woran es gescheitert sit.

Für die Schule ist es eine sehr gute Methode um sich selbst zu motiveiren und gezielt an den Schwächen zu arbeiten .

bearbeitet von mitternachtslady

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Ok Leute

vielen dank für eure Hilfe.

Ich werd mal probieren das gesagt umzusetzten.

Ach was einfach umsetzten und dann im nachhinein schaun obs geklappt hat :)

Gruß Blooper

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Wenn sie dich nicht motivieren, dann sind dir deine eigenen Ziele selbst nicht klar genug.

Frage dich:

Warum habe ich dieses Ziel?

Was habe ich letztendlich davon, wenn ich es bereits erreicht habe?

Warum ist mir das so wichtig?

Notiere dir diese Dinge und erinnere dich ständig daran.

Dann stelle dir den Endzustand vor und erlebe das Gefühl das dabei entsteht,

das Ziel schon erreicht zu haben. Warum gefällt dir dieses Gefühl so sehr?

Gehe mit diesem Gefühl ans Werk.

Du darfst die Vorfreude an das Endergebnis auf deinem Weg dorthin mitnehmen.

Wenn dich das Ergebnis nicht begeistert und etwas in dir auslöst,

dann korrigiere den Kurs, setze dir ein anderes Ziel.

Beachte: Manche Ziele sind Vorstufen zu anderen. Dies sind dann Zwischenziele.

Du darfst sie in Resonanz zu dem bringen, wohin sie dich außerdem führen.

Freue dich über jedes Zwischenzielm und sei es noch so klein,

und mache dir immer wieder bewusst, wohin es dich führt und was du langfristig davon haben wirst. Lobe dich!

Übrigens, "Druck" halte ich für keine gute Idee. Er ist nämlich nur dann notwendig,

wenn du dich der genannten Dinge nicht bewusst bist. Dann handelst du zwar kurzfristig,

fühlst dich aber schon bald wie ausgebrannt, auf lange Sicht wird deine Motivation dadurch sinken.

(von daher ist der Begriff "Burnout" so passend, bei den extremen Fällen)

Schaffe dir Lebensvisionen, fange an zu träumen. Wo wärst du wenn du alle Möglichkeiten hättest?

Was wäre ein möglicher nächster Schritt dorthin?

Stelle dir diese Sorte von Fragen, beziehe daraus Motivtion

Schaue dir Menschen an, die besonders gestresst sind und richtig müde durchs Leben laufen, frage sie nach ihren Zielen.

Dir wird auffallen, dass diese am wenigsten wissen, was sie wollen und wovon sie träumen möchten.

Diejenigen wiederum, die vor Energie nur so zu sprudeln scheinen - du siehst es an der Ausstrahlung, haben große Visionen und glauben daran.

Der Glaube wiederum nimmt ihnen jeglichen Druck, er erlaubt ihnen den Moment zu genießen und ganz gelassen immer nur den nächsten Schritt zu gehen.

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@ Dreamcahtcher

Sehr aufschlussreich und vor allem hilfreicher Post *TOP*

Vor allem das mit den Zwieschenzielen war wichtig mir wieder bewusst zu machen.

Für mein Leben habe ich klare Vorstellungen was ich erreichen will. Jetzt weiß ich auch (wieder) wie ich es erreichen will.

Nur warum ich das genau will weiß ich noch nicht.

Ist es eigentlich wichtig zu wissen warum man etwas machen will, wenn man es machen will?

Oder ist letztendlich nur das höhergestellte Ziel unser Glück?

Ich meine dabei nicht Zwischenziele sonder das endgültige Ziel. Natürlich kann man bei Zwischenzielen sagen ich will z.B. Arbeiten um Geld haben. Wobei das Geld einem ja dann die Möglichkeit gibt weiterzugehen.

Naja vllt. finde ich das noch heraus...

@Libera

Ich habe "Das Powerprinzip" von Anthony Robbins gelesen http://www.amazon.de/Das-Powerprinzip-Gren...0632&sr=1-2

Ich denke von der Idee her kommen sich beide Bücher relativ nahe. Trotzdem danke für den Buchtip.

Wenn du eine PDF-Fassung des Buches hast würde ich mich freuen, wenn du mir diese schicken würdest. Ansonsten werde ich mir das Buch eher nicht anschaffen.

Gruß Blooper

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Ich glaube was Dreamcatcher meint ist den Grund zu kennen. Deine Motivation. Wenn du z.B. gut inner Schule sein willst hat das meistens den Hintergrund dass man etwas erreichen oder jemanden (z.B. Familie) beeindrucken will.

Wenn du z.B. studieren würdest nur um deine Verwandten zu beeindrucken wäre das sicherlich der falsche Weg.

Also wenn du dein Ziel klar vor Augen hast und es auch wirklich erreichen willst... hab da ne ziemlich simple aber auch effektive Methode gefunden. Habe irgendwann mal darüber gelesen.

Also dass du dein Ziel erstmal in kleinere Teilziele aufteilen musst sollte klar sein (wurde ja schon oft gesagt). Nun mache ich folgendes. Für jedes erreichte Teilziel belohne ich mich selbst. Beispiel 'Wenn 30 min lernen dann bisl zocken'. Für jede Etappe die ich nicht schaffe weil ich zu viel Angst, zu schwachen Willen zeige oder zu faul bin bestrafe ich mich.

Beispiel 'Wenn ich statt 30 min lernen die ganze Zeit z.B. fernsehe stöpsel ich den Fernseher halt für nen längeren Zeitraum aus'. Solange bis ich meine Etappe/Teilziel erreicht habe. Das einzige was du brauchst ist Selbstdisziplin. Wenn du etws schaffst, nimm dir die Zeit dich selbst zu belohnen. Wenn du etwas nicht schaffst (wohlgemerkt aus Angst, schwachen Willen oder Faulheit) dann ziehe Konsequenzen daraus. Bestrafe dich selbst. Klingt bescheuert aber funzt.

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Ich hab früher nie was für die Schule gemacht, bin immer so durch gekommen.

Bin auch vom Typ her sehr faul was lernen usw anging...

Aber als ich mir vor 2 Jahren die Frage gestellt habe was ich mal später sein will hat sich bei mir alles verändert.

Ich studier jetzt etwas von dem ich überzeugt bin, wo ich ich mich später verwirklichen kann.

Hab auch nur gute Noten weil das lernen für mich kein kampf mehr ist. Es ist einfach etwas woran ich interessiert bin.

Womit ich mich sogar am Wochenende hinsetze...

Man muss sich einfach klar werden was man wirklich will und dann hat man auch automatisch die Motivation.

Und wenn die Motivation nicht da ist, dann ist es vielleicht nicht das richtige wonach man momentan strebt.

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Ist es eigentlich wichtig zu wissen warum man etwas machen will, wenn man es machen will?

Sieh mal, das geht miteinander Hand in Hand. Wenn ich ganz genau weiß was ich will,

dann fällt es mir leicht dir zu sagen warum ich es will.

"Warum" bringt dich einfach auf den Weg dich zu fragen wo du eigentlich hinmöchtest. Manche Menschen fragen sich das bei vielen Sachen nie.

Stelle dich lieber nicht in eine Runde von Rauchern und frage "warum raucht ihr?"

Da bekommst du richtig lustige Antworten - und diese Antworten klingen für den ersten Moment durchaus logisch,

doch wenn du nur etwas genauer hinsiehst, siehst du natürlich dass es alles fadenscheinige Argumente sind, um genau diese Frage zu umgehen.

Ja, bei manchen Zielen gibt es diese "Logikfalle" - nur weil du viele Argumente für etwas findest, dann heißt es noch lange nicht

dass dieses Ziel dir wirklich ein gutes Gefühl gibt und dich einen Stück weiter an deine Lebensvision heranführt.

Oder ist letztendlich nur das höhergestellte Ziel unser Glück?

"Unser"?

Was ist denn dein höher gestelltes Ziel? Du bist dabei dir genau die richtigen Fragen zu stellen.

Natürlich kann man bei Zwischenzielen sagen ich will z.B. Arbeiten um Geld haben. Wobei das Geld einem ja dann die Möglichkeit gibt weiterzugehen.

Das ist genau der Punkt beim Thema Geld. Reich sein will doch irgendwie jeder, oder? Doch wenn du die Menschen dann fragst:

Wozu möchtest du soviel Geld? Dann fällt vielen auf, dass sie noch nie so richtig darüber nachgedacht haben.

Bevor du also Geld möchtest, frage dich. Wozu? Geld alleine sind nur ein paar Zahlen auf dem Bildschirm, ein paar geprägte Papierstücke.

Ist es das was du willst? Oder ist dein eigentlicher Wunsch nicht etwas anderes - so z.B. die Freiheit überall hin zu reisen,

deine Vorhaben zu finanzieren - welche Vorhaben wären das?

Das richtige Ziele-Setzen ist nichts anderes, als herauszufinden was man wirklich möchte.

Und genau das ist die Quelle der Motivation. Kein Wunder bist du unmotiviert, wenn du kein Ende siehst in dem was du tust,

keine Begeisterung für das empfindest, wohin es dich führt.

Wenn du dich näher mit dem Thema Ziele beschäftigen möchtest, und nichts gegen ein wenig Nlp hast:

http://www.fresh-academy.de/nlp/nlp-news-n...odcast-aktuell/

In diesem Podcast geht es u.a. um genau solche Zusammenhänge, insgesamt sehr zu empfehlen.

Bis du die 100 Folgen durchgehört hast, wird sich die eine oder andere Frage auf jeden Fall geklärt haben :-p

lg

DC

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Gast mitternachtslady
Und wenn die Motivation nicht da ist, dann ist es vielleicht nicht das richtige wonach man momentan strebt.

Motivation entsteht durch Visionen also durch Ziele. Du siehst am Ende einer Aufgabe ein Ergebnis. Das ist ganz wichtig.

Setzt du dir keine Ziele kannst du nicht mit kleinen Schritte die Stufen hochgehen, weil du für dich kein Ziel definiert hast.

Du weisst nicht wohin du willst. Du bist quasi orientierungslos. Damit beginnst du dich zu demotivieren.

Also ist die Frage " was will ich ? " ist immer mit einem Ziel verbunden. Da willst du ja hin.

Te hat gefragt wie er dahinkommt.

bearbeitet von mitternachtslady

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