Tinnitus und Psychologie

47 Beiträge in diesem Thema

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So ich melde mich wieder einmal nach ein paar Wochen.

Also ich habe nun richtig Schwein geabt. Ich habe mich einen Alternativmediziner anvertraut bei dem ich 2mal die Woche Akupunktur mache und eine Sauerstoffbehandlung bekomme. Unterstützend dazu nehme ich noch Tebonin 80mg und höre ich seit fast eienr Woche fast gar kein Pfeifen es ist zwar immer noch da, doch es ist jetzt viel erträglicher und ich habe noch die Chance ihn vollständig losgeworden.

Also ich kann euch Akupunktur sehr empfehlen auch wenn das Pfeifen schon chronisch ist.

Der Tinnitus war keine schöne Erfahrung und ich wünsche mir für euch alle, dass es auch bei euch bald besser ist.

Das ist cool, klingt fast nach meinem Arzt. Der macht das 1:1 so und ist ne Art Top-Alternativmediziner. ^_^ Akupunktur empfehle ich auch wärmstens. Der heißt nicht zufällig "Adler" (der Arzt)?

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habs auch mit akupunktur erheblich leiser bekommen und lebe damit jetzt seit 8 jahren.

ich würde dir stark zu hypnose raten um es noch weiter einzudämmen.

aber keine selbsthypnose, (viel zu schwach) sondern einen erfahrenen hypnotherapeuthen.

wenn du dann tief in hypnose gehen kannst, kannste das mit selbsthypnose komplementieren.

an dem selbstbewusstsein würd ich auch mit hypnose arbeiten + demonic confidence vielleicht noch.

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Habe da mal eine vielversprechende Behandlungsform in ner Reportage gesehen !

Da muss man so lange einen Kopfhörer mit nem bestimmten Pfeiffen aufsetzen bis der Tinnitus weg ist.

Scheint auch wissenschaftlich vielversprechend zu sein.

Wie das genau heißt musst du allerdings selber suchen.

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Alles Bullshit!!!

Tinitus ist vor allen Dingen psychisch.

Ich habe Tinitus. Aber vor allen Dingen und ausschließlich wenns mir innerlich nicht gut geht.

Wenn ich nicht merke, dass ich da bin wo ich sein will.

Grabe mal tief in deinem Inneren was du eigentlich willst und stelle fest warum du gerade nicht glücklich bist.

Wenn du Glücklich bist hast du kein Tinitus!!!!!

Kannst herumdoktern wie du willst mit NLP, Hypnose, Teb...whatever. Aber die eigentliche Ursache liegt in deiner Psyche!

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Bevor wir uns im Kreis drehen: Bitte zum Tinnitus Therapiezentrum in Düsseldorf. Zwei Wochen lang Therapie machen. Zahlt die Kasse. Nee ich will keine Werbung machen. Kannn es empfehlen.

Zusätzlich nochmal das ganze von guten Ärzten durchchecken lassen.

http://www.tinnitus-therapie-zentrum.de/

http://www.tinnitus-liga.de/tinnitus.htm

Tinnitus

Tinnitus ist der medizinische Fachausdruck für Ohrgeräusche oder Ohrensausen. Jeder Vierte von uns hat dieses Phänomen schon mal wahrgenommen. Meistens und glücklicherweise nur vorübergehend. Oft wird es als Pfeifen, Rauschen, Zischen oder Summen erlebt. Wenn Sie ein Beispiel eines Ohrgeräusches hören möchten, dann klicken Sie hier.

Den unterschiedlichsten Geräuschen im Kopf oder in den Ohren ist eins gemein: Bis auf seltene Ausnahmen hört sie nur der Betroffene selbst. Man spricht dann vom subjektiven Tinnitus.

Tinnitus ist keine Krankheit!

Tinnitus ist ein Symptom, vergleichbar dem Schmerz. Tinnitus ist immer auch ein Warnsignal, dass wir uns übernommen haben, im körperlichen oder seelischen Bereich. Nicht das Symptom Tinnitus muss vordringlich behandelt werden, sondern die Ursachen. Deswegen ist die Diagnostik sehr wichtig.

Ursachen: Vielfalt und Unklarheit

Als Ursachen kommen Hörbeeinträchtigungen, Lärmschäden, Morbus Menière (Drehschwindel) und andere organische Erkrankungen in Betracht. Auch der Hörsturz ist oft von einem Tinnitus begleitet. Probleme mit der Halswirbelsäule oder im Zahn-Kiefer-Bereich können auslösende oder verstärkende Ursachen sein. Neben medizinischen Ursachen vermuten die Hälfte aller Betroffenen Lärm und Stress als Auslöser.

Oft lassen sich die Ursachen beheben oder gut behandeln. Häufiger werden jedoch gar keine organischen Ursachen gefunden. In beiden Fällen kann das Ohrgeräusch wieder völlig abklingen, es kann aber auch bleiben. Dies wird nach einigen Wochen mit Tinnitus um so wahrscheinlicher. Darum ist eine frühzeitige Behandlung im Akutfall angezeigt.

Mit Tinnitus unbeschwert leben

Selbst wenn der Tinnitus bleibt (chronischer Tinnitus), wird er in den meisten Fällen erträglich: Hiervon berichtet die Hälfte aller Betroffenen in Deutschland, die sich gar nicht oder nur geringfügig gestört fühlen.

Gleichwohl kann Tinnitus den Charakter einer Krankheit annehmen: Wenn er zu einer schweren Belastung im täglichen Leben wird. Und wenn daraus weitere Krankheiten resultieren. Tinnitus wird dann zum Lärm der Seele.

Dagegen lässt sich jedoch einiges unternehmen. Denn Tinnitus ist ein Phänomen, das gerade durch falsche Information, Resignation und Angst genährt wird.

Aufklärung, Selbsthilfe und Selbsthilfegruppen sowie Lebensfreude lassen den Tinnitus in den Hintergrund treten. Er wird erträglich. Man spricht dann von einem kompensierten Tinnitus. Viele haben das geschafft. Manchmal benötigt dieser Lernprozess in einen erträglichen Tinnitus Zeit. Manche benötigen dazu auch therapeutische Hilfe.

Rat erhalten Sie bei der Deutschen Tinnitus-Liga.

Möchten Sie mehr zu diesem Thema wissen? Dann lesen Sie auch unsere Informationen zu akutem und chronischen Tinnitus. Und fordern Sie online unsere Informationsbroschüre an. Selbsthilfebücher, Entspannungsmusik u.v.a.m. finden Sie in unserem Tinnitus-Shop.

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Akzeptanz und Motivator mit einer "Last" auf den Schultern das Leben zu meistern. Ebenfalls meine innere Stimme.

Ich weiss, dass es an meiner kieferorthopädischen Behandlung lag. Durch die optische korrektur habe ich eine physikalische Disbalance im Kopf-/Nackenmuskulaturbereich. Die Muskeln sind auf Dauerspann und drücken gegen das Innenohr. - Thats Life... :)

Lautstärke war da nur der Auslöser.

Ich komme damit klar weil ich weiss, dass mich so etwas nur stärker machen kann.

Grüße

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Ich habe ebenfalls durch ein Knalltrauma einen Tinitus bekommen. Es ist aber möglich, dass man sich an den Ton gewöhnt und ihn mit der Zeit ins Unterbewusstein schieben kann. So merke ich den Tinitus manchmal tagelang gar nicht und nehme ihn erst wieder war wenn ich beispielsweise diesen Thread hier lese, der mich an meinen eigenen Tinitus erinnert.

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Wie kann man den einem Tinnitus vorbreugen?

Hab oft nach Disconaechten das Pfeifen im Ohr und es geht erst manchmal nach 1-2 Tagen weg.

Gibt es ne Vorbeugung ausser Ohrstoepfel? irgendwelche Tabletten oder sonstige Tipps?

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Meinst du stinknormale Magnesiumtabletten?

Ginko als Kapseln? Hast du da mir da ein empfehlendes Produkt?

Was meinst du mit halbofffene Filter?

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Halboffene Filer heisst es gibt bessere elegantere Lösungen als die gelben wegwerf Ohrstöpsel ausm Industriebedarf.

Party Plugs:

http://www.sonicshop.de/De/WasFuerWen/Party-Disco-Club.htm

Rossmann Magnesium:

http://www.ciao.de/Altapharma_Magnesium_Tabletten__1959709

Gingko/Tebonin intens:

http://www.medvergleich.de/Preisvergleich/...bl.-120+St.html

Wenn Du nen Arzt suchst der sich mit Tinnitus-Vorsorge auskennt: PM an mich.

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Romantiker80 du sagst ja dass sich dein Tinnitus seit Jahren bessert. Glaubst du daran, dass du ihn eines Tages los bist?

LG Kolle47

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Ich habe seit ca 9 jahren ein tinnitus. Mein Workman hatte ich immer auf voller drönung und auch disco und harter Rock haben ihre Teile sowie drogen dazubeigetragen.

Was mir über die Jahre aufgefallen ist. Umso mehr man dagegen Ankämpft es nicht will. Sich konzentriert ob er weg geht usw. Wird er schlimmer. Ich habe dadurch auf dauer gelernt den Tinitus zu akzeptieren und ihn als ein Teil von mir zusehen.

Wenn er mal laut wird. Wird einfach entspannt. wenn ich wegen ihm mal nicht schlafen kann --> was sehr sehr selten ist. Bin ich einfach noch nicht richtig müde.

Glaub mir der Tinitus kann dir auch helfen. Dich entspannen zu lernen und gelassener zu werden.

Das mit der Depressions ansatz find ich sehr interessant. Jedes mal wenn mein Tinitus damals lauter wurde kamm dan bei mir auch eine Phase in der ich eigentlich kein Bock mehr hatte auf die ganze scheiße. Hab mich dan immer weiter runterziehen lassen... Selbstbewusstsein ging in den Keller. Und ich habe mich selber gehast.

Vielleicht könnte man das ganze ja auch als Warnsignal deiner Psyche--> Körpers nehmen.

Gruß Popart.

Und immer schön gelassen bleiben.

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Kann ich bestätigen, nach 7 Monaten habe ich endlich aufgehört, mich über den Tinnitus zu ärgern. Mir fällt seit kurzem auf dass, er mehr Vor als nachteile mit sich bringt. Ich achte sehr auf Entspannung; ernähre mich gesünder und treibe häufiger Sport. Außerdem gehe ich nur noch mit Gehörschutz zu Musikveranstaltungen oder Menschenmengen und meine Ohren geht es hinter her sehr gut und müssen sich nciht erholen.

Ich glaube trotzdem dass, es irgendwann einen Medizinischen Durchbruch geben wird und wir alle den TT loswerden können. Die Forschung ist nicht mal so weit dass, man sagen kann wo der Tinnitus entsteht, alle Therapien sind nur Ansätze aber es gibt keinen Geheimtipp.

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irgendwelche Tabletten oder sonstige Tipps?

Acetylsalicylsäure (=Aspirin, oder billiger: ASS Ratiopharm). Verdünnt das Blut und verbessert dadurch die Durchblutung, auch in den Ohren. Kann Tinnitus vorbeugen und vorhandenen Tinnitus lindern. Aber nicht zu hoch dosieren, da eine Überdosis zu Tinnitus führen kann (ist offiziell erfasste Nebenwirkung von Acetylsalicylsäure). Der menschliche Körper ist halt ein kompliziertes Gebilde... :-D

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irgendwelche Tabletten oder sonstige Tipps?

Acetylsalicylsäure (=Aspirin, oder billiger: ASS Ratiopharm). Verdünnt das Blut und verbessert dadurch die Durchblutung, auch in den Ohren. Kann Tinnitus vorbeugen und vorhandenen Tinnitus lindern. Aber nicht zu hoch dosieren, da eine Überdosis zu Tinnitus führen kann (ist offiziell erfasste Nebenwirkung von Acetylsalicylsäure). Der menschliche Körper ist halt ein kompliziertes Gebilde... ^_^

Dazu muss noch gesagt werden dass, der Tinni bei jedem anders ist, mein Tinnitus hat sich seit 3 Monaten nicht verändert egal ob ich mich entspanne und Blutverdünner nehme oder mir Sorgen mache und unter Stress stehe. Ich kann ihn nicht beinflussen.

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Gast

ich habe auch schon ewig tinnitus, habe ihn damals bekommen weil ich mich zu lange andauernder und zu lauter musik ausgesetzt habe. hat mich am anfang auch ziemlich mitngenommen mittlerweile denke ich aber auch nicht mehr daran und er stört mich nicht mehr. fast nicht mehr. das einzige was mich stört ist, dass ich mich in lauter umgebung, also fast überall wo gefeiert wird, unwohl fühle. ohne ohrschutz aus angst, dass es schlimmer werden könnte und mit ohrschutz fühle ich mich wegen des optischen effektes des ohrschutzes unwohl.

habt ihr damit überhaupt keine probleme? werdet ihr nicht andauernd verbal oder zumindest anhand von blicken, mimiken darauf angesprochen, gerade wenn ihr fremde approacht oder eben auch von leuten mit denen ihr weggeht?

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