Facebook und Co.

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Mir ist ein Phänomen nicht ganz klar und deswegen hätte ich gerne mal ein bischen Aufklärung.

Ich lese hier immer wieder mal, dass ein User irgendeine in einem Sozial Network "kennengelernt" hat. Oder die Frau hat irgend einen komischen Eintrag dort gemacht oder ihren Beziehungsstatus geändert oder eben nicht geändert.

Was mir aber nicht in den Kopf will ist folgendes:

Früher sind wir raus gegangen in die Disko oder sonstwohin. Wir haben dort Frauen kennengelernt und uns evtl. nochmal mit denen getroffen. Irgendwann war man dann "zusammen" und jeder wusste es weil er es einfach gesehen hat. Wer es nicht wusste der hat auch nicht interessiert. Wir hatten aber auch keine 600 "Freunde" sondern lediglich ein paar wenige Freund und viele viele Bekannte. Was die Bekannten über einen gedacht haben oder ob die wussten ob man z.Zt. vergeben ist oder nicht hat schlichtweg nicht interessiert. Es war einfach unwichtig.

Ist es also jetzt "Plötzlich" so extrem wichtig geworden alles der ganzen Welt bekannt zu geben was man gerade macht? Muss denn mein Frisseur wissen das ich mit Grippe im Bett liege? Muss ich wirklich jedem erzählen das ich verliebt bin? Muss ich jedem erzählen was ich gut finde obwohl das manchmal gar nicht so ist?

Ich verstehe einfach diesen ganzen Hype um diese sozialen Netzwerke nicht. Kann mir das also mal jemand erklären?

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Das ganze ist voll meine Generation ;-)

Mir ist ein Phänomen nicht ganz klar und deswegen hätte ich gerne mal ein bischen Aufklärung.

Ich lese hier immer wieder mal, dass ein User irgendeine in einem Sozial Network "kennengelernt" hat. Oder die Frau hat irgend einen komischen Eintrag dort gemacht oder ihren Beziehungsstatus geändert oder eben nicht geändert.

An sich ist das Selbstdarstellung, und Hunger nach Aufmerksamkeit. Gerade bei Leuten, die ich als Soziale Versager ansehe, kommen täglich unglaublich viele

Posts. Die Beziehungsstatus Geschichte wird grad bei jüngeren dauernd geändert, gerne auch bei jedem Bullshit.

Früher sind wir raus gegangen in die Disko oder sonstwohin. Wir haben dort Frauen kennengelernt und uns evtl. nochmal mit denen getroffen. Irgendwann war man dann "zusammen" und jeder wusste es weil er es einfach gesehen hat. Wer es nicht wusste der hat auch nicht interessiert. Wir hatten aber auch keine 600 "Freunde" sondern lediglich ein paar wenige Freund und viele viele Bekannte. Was die Bekannten über einen gedacht haben oder ob die wussten ob man z.Zt. vergeben ist oder nicht hat schlichtweg nicht interessiert. Es war einfach unwichtig.

Hängt glaub ich mit dem Alter zusammen... man kann es halt nutzen, um sich schnell auszutauschen, wann/wo/was gemacht wird,

oder man gibt sich eine Menge Selbstdarstellung. Muss seinen Beziehungsstatus ja nicht reinstellen.

Ist es also jetzt "Plötzlich" so extrem wichtig geworden alles der ganzen Welt bekannt zu geben was man gerade macht? Muss denn mein Frisseur wissen das ich mit Grippe im Bett liege? Muss ich wirklich jedem erzählen das ich verliebt bin? Muss ich jedem erzählen was ich gut finde obwohl das manchmal gar nicht so ist?

Ich verstehe einfach diesen ganzen Hype um diese sozialen Netzwerke nicht. Kann mir das also mal jemand erklären?

Selbstdarstellung. Es ist natürlich toll, wenn man 500 Freunde mehr hat als wer anders ;-)

der Hype kam finde ich durch den Facebook-Film.

bearbeitet von Conv3rge

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Ich denke auch oft, wieso das gerade jetzt so ist, dass jeder sein komplettes Leben preisgeben muss. Obwohl ich anfangs kritisch war, bin ich nun auch einer von denen. Es muss ja eine "Ursache" haben. Aber gibt es wirklich eine?

Oder sollten wir einfach aufhören jeden Scheiß zu analysieren und einfach das tun, was Spaß macht?

facebook bockt nämlich einfach. Und hat sehr viele Vorteile.

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Ich mag Facebook leider auch nicht unbedingt, aber hab es mittlerweile akzeptiert. Alle Einladungen für Partys, die damals persönlich / per SMS/Anruf gemacht wurden, werden heute per Facebook gemacht. Auch haben wir in der Umgebung oft sogenannte "I like Facebook " Partys, wo man den Veranstalter zuerst " liken " muss, sonst darf man 5€ Eintritt zahlen und blabla.

Es ist für mich sehr nützlich, da ich Freunde/Bekannte/Verwandschaft auf der ganzen Welt hab, und man somit auch (leichter) im Kontakt bleiben kann, leider wird das Facebook oft mit einem Tagebuch verwechselt.

Hilft mMn aber auch beim Game. Ich habe Frauen kennen gelernt, mit denen ich nichtmal Namen ausgetauscht habe, einige Tage/Wochen später, hab ich eine Freundschaftseinladung, obwohl mein Name auf FB (absichtlich ) falsch geschrieben wurde, zwecks Berufsleben.

Facebook wäre daher eine nette Sache, nur was einige daraus machen ist schlichtweg übertrieben, Facebook Apps fürs Handy, RadioSender mit Musikwünschen per Facebook ect.

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Also neben allen genannten Vorteilen muss man aber auch echt sagen, dass

viele Leute einfach nur einen Tick haben.

leider wird das Facebook oft mit einem Tagebuch verwechselt.

Das trifft es sehr gut.

Jeder muss selber entscheiden, wofür man FB nutzt, und was man von sich preisgibt.

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Für schnellen Informationsaustausch, vorallem zwischen mehreren Leuten, gibt es einfach nichts besseres. Ich sehe Facebook nicht als Teufelswerk an, sondern als nützlich. Die Gesellschaft entwickelt sich weiter, ist auch gut so. Nur die vielen Apps und -anfragen nerven ;-) Kommt aber vorallem von jüngeren verknüpften Bekannten, die das eben auch als Spiel/Zeitvertreib sehen. Und in der Selbstfindungsphase werden bei manchen auch täglich neue Bilder, Status(se?) etc gepostet, um zu sehen, wie was bei anderen ankommt.

Wieviel man von seiner Privatsphäre preisgibt, ist ja jedem selbst überlassen. Und dementsprechend wird Facebook genutzt. Als erweitertes Handy oder bis zur plakativen Selbstdarstellung.

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Muss denn mein Frisseur wissen das ich mit Grippe im Bett liege?

Dafür hat der liebe Facebook-Gott uns voll Gnade die Listen-Funktion geschenkt ;-)

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Wie bei jeder neuen Technik gibt es auch bei der Einführung von Facebook bestimmte Phasen:

1. Zuerst finden gerade die Jüngeren das total aufregend, super hip, revolutionär, etc., während die Älteren denken, das sei unnütz / schlechter als das alte / Zeitverschwendung / Instrument zur Massenverdummung und Gedankenkontrolle etc.

2. Dann wird erst einmal fleißig ausprobiert, was man damit überhaupt machen kann.

3. Die Jüngeren entdecken die Grenzen der Anwendung, Programmierfehler, unerwünschte Nebeneffekte, während die Älteren die nützlichen Seiten sehen.

4. Am Ende ist das einfach nur ein Instrument oder Medium wie andere auch und jeder hat die Freiheit, das zu machen, was er damit will. Ist ebenso wie bei Fernsehen / Bücher / Zeitungen: Manch einer liest lieber, ein anderer schaut lieber fern, ein Dritter hängt nur am Telefon rum, etc.

Kathrin Passig hat das mal ganz gut dargestellt: http://www.tagesschau.de/inland/aussteiger100.html

Ansonsten finde ich das eigentlich ganz spannend, was die Leute aus FB machen. Die meisten in meiner Generation (bin 32) / Freundeskreis benutzen das fast nur für organisatorische Dinge, um sich zu verabreden oder in Kontakt zu bleiben, oder für einen gelegentlichen Chat. Also quasi als Email-, Chat- und Flickr-Ersatz. Ab und zu wird auch mal was lustiges oder interessantes rumgeschickt, aber vieles (Wohnort, Beruf, Beziehungsstatus etc.) bleibt auch ganz anonym. Gerade wenn man auch wichtige Arbeitskollegen oder Personen von öffentlichem Interesse o.ä. in der Freundesliste hat, dann hält man sich eher bedeckt als wenn man nur unter Schülern ist.

Meine italienischen Freunde dagegen benutzen das in ganz starkem Maße dafür, um sich gegenseitig mit politischen oder kulturell interessanten Neuigkeiten zu informieren, vielleicht weil so viele der Zeitungen & Medien da unten scheiße sind und von Berlusconi kontrolliert werden. So wirkt FB fast schon wie eine alternative politische Plattform, mit der man sich von den Mainstream-Medien unabhängig machen kann.

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So wirkt FB fast schon wie eine alternative politische Plattform, mit der man sich von den Mainstream-Medien unabhängig machen kann.

Es ist halt auch nur ein kommerzielles Unternehmen, das daher auch mit vom Good Will der amerikanischem Regierung abhängig ist. Da muss man auch realistisch bleiben.

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So wirkt FB fast schon wie eine alternative politische Plattform, mit der man sich von den Mainstream-Medien unabhängig machen kann.

Es ist halt auch nur ein kommerzielles Unternehmen, das daher auch mit vom Good Will der amerikanischem Regierung abhängig ist. Da muss man auch realistisch bleiben.

assangefacebookzuck.jpg

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Hm, das ist ein interessanter Post... Da ich recht affin mit Facebook und Co. erzähl ich Dir mal wie meine Meinung zu den ganzen Social Communities ist:

Ich lese hier immer wieder mal, dass ein User irgendeine in einem Sozial Network "kennengelernt" hat. Oder die Frau hat irgend einen komischen Eintrag dort gemacht oder ihren Beziehungsstatus geändert oder eben nicht geändert.
Ich weiß nicht in wieweit Du Facebook und Co kennst. Es ist einfach eine Plattform, auf der man mit seinen "Freunden" (ich komm dazu später nochmal) interagieren kann. Auch ist es möglich, Leute, die einem gefallen zu kontaktieren, sei es per sog. "Anstupser", Nachrichten oder auch Freundschaftsanfragen zu kontaktieren. Super um Nachmittags einfach mal ein paar Kontakte herzustellen. Ich persönlich schreibe allerdings keine Unbekannten an.

Ich persönlich nutze Facebook als Kommunikationsplattform mit meinen Bekannten und Freuden. Ich habe über 500 Freunde, kennen aber jeden einzelnen persönlich. Ich bin ein recht kommunikativer Typ, lerne schnell neue Leute kennen, egal ob im Urlaub, geschäftliche Reisen, in Discos, Kneipen, Vereinen, usw. Und ich finde es immer wieder faszinierend mit diesen Leuten in Kontakt bleiben zu können und immer mal wieder ein Lebenszeichen zu hören, Bilder zu sehen, oder einfach mal wieder die Leute anzuschreiben um zu erfahren, was es alles Neues gibt. Klar könnte ich mir genausogut die Handynummer holen und in der ganzen Welt rumtelefonieren. Facebook macht das aber viel einfacher und gibt mir immer wieder einen Grund, mal wieder Kontakt mit Menschen aufzunehmen, mit denen ich mich gut verstanden habe, die aber einfach aufgrund hoher Entfernung zu weit weg sind.

Natürlich bietet eine solche Plattform auch viel Platz für Subkommunikation. Ich kann Bilder "liken", meinen Beziehungsstatus ändern und so weiter. Da kann man halt recht gut spielen und unverbindlich ein wenig Interesse bekunden. Ich merke es schon oft, dass ich zum Beispiel wenn ich Mädels aus meiner Schulzeit wiederfinde, diese dann auf Partys treffe und ein bisschen Samlltalk mache, dass dann am nächsten Tag plötzlich Bilder geliked werden oder mal wieder ein bisschen gechattet. Für die etwas schüchterne Frau wohl eine Möglichkeit, ganz unverbindlich Interesse zu bekunden.

Früher sind wir raus gegangen in die Disko oder sonstwohin. Wir haben dort Frauen kennengelernt und uns evtl. nochmal mit denen getroffen. Irgendwann war man dann "zusammen" und jeder wusste es weil er es einfach gesehen hat. Wer es nicht wusste der hat auch nicht interessiert. Wir hatten aber auch keine 600 "Freunde" sondern lediglich ein paar wenige Freund und viele viele Bekannte. Was die Bekannten über einen gedacht haben oder ob die wussten ob man z.Zt. vergeben ist oder nicht hat schlichtweg nicht interessiert. Es war einfach unwichtig.

Na klar. Aber wer sagt dass wir das heute nicht machen? Ich bin 2x die Woche in nem Club und 2-3 Mal in Bars unterwegs... Schließt das eine wirklich das andre aus? Ich glaube nicht!

"Freunde" finde ich auf Facebook auch übertrieben. Ich würde es als "Leute die ich kenne" bezeichnen. An dem Terminus würde ich mich nicht aufhängen! Mei und mein Beziehungsstatus steht auf Single und wird auch nicht geändert. So weiss die liebe Damenwelt wenigstens, dass ich auf dem Markt bin.

Ist es also jetzt "Plötzlich" so extrem wichtig geworden alles der ganzen Welt bekannt zu geben was man gerade macht? Muss denn mein Frisseur wissen das ich mit Grippe im Bett liege? Muss ich wirklich jedem erzählen das ich verliebt bin? Muss ich jedem erzählen was ich gut finde obwohl das manchmal gar nicht so ist?

Wer zwingt Dich dazu? Ich denke die ganzen "In einer Beziehung und es ist kompliziert mit...." Statusschreiber haben wirklich ernsthafte soziale Probleme, weil das interessiert wirklich keinen. Ich denke da gehts einfach drum, Aufmerksamkeit zu haschen.

Aber und deshalb finde ich Facebook und Co fürs gamen einfach so genial. Man kann extrem viel DHV einbauen. Fotos von Urlauben, lustige Stati, Viele Kommentare und likes unter den Bildern. Das zeigt der Person, dass man ein großes soziales Umfeld hat und beliebt ist.

Beispiel gefällig? Ich war letzten Samstag wieder mal bei meinen Eltern. Meine ganzen ehemaligen Kumpels wollten unbedingt auf einen Bal, worauf ich keine Lust hatte. Also einfach mal ein Statusupdate veröffentlicht ala "Bin am Samstag in .... Irgendjemand Lust Party zu machen?" Und schon schreiben viele Leute, die ich von früher oder vom Sehen kenne, ob ich nicht Lust hätte da und dort hin mitzukommen. Dann such ich mir die beste Location, das netteste Mädel raus usw...

Wir dann im Club. Eine Bekannte, die ich von früher flüchtig kenne (ne glatte 8) spricht mich an. Die konnte mich früher ums Verrecken nicht leiden. "Hey hab Dich auf Facebook gesehen, tolle Fotos blablabla..." Nett ins Gespräch gekommen - Game gefahren - passt.

Richtig angewandt ist Facebook imho - abgesehen von der Möglichkeit sein Netzwerk zu pflegen eine mächtige Waffe im Game, wenn ihr die Damen added und diese dann einen Einblick in euer interessantes Leben bekommen.

Ich verstehe nicht, warum das immer so runtergeredet wird? Nur weil jemand aktiv in sozialen Netzwerken agiert muss er ja im Real Life nicht unsozial sein?

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Dein Post in kürze war ja: Das Maß machts

Ich verstehe nicht, warum das immer so runtergeredet wird?

Und genau daran scheitert es bei den ganzen Neulingen hier. Es gibt ja schließlich einen Grund wieso die hier sind und da ist der vermeintliche Quick Fix eben das falsche.

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Es ist für mich sehr nützlich, da ich Freunde/Bekannte/Verwandschaft auf der ganzen Welt hab, und man somit auch (leichter) im Kontakt bleiben kann, leider wird das Facebook oft mit einem Tagebuch verwechselt.

Einen solchen Grund verstehe ich ja noch. Im Gegenteil, dafür ist es wirklich spitze. Und dafür ist es in meinen Augen auch hauptsächlich gedacht.

Aber wenn ich dann schon Buttons sehe wie "Freunde finden" dann frage ich mich wirklich ob das sein muss? Es macht klar auch das Leben einfacher. Ich kann mich als verpickelter Nerd hinsetzen, brauch keine Angst mehr vor AA zu haben und kann trotzdem mit Frauen "reden". Aber führt das nicht eigentlich nur noch dazu das man sich weiter zurückzieht weil man eben nicht die Möglichkeit hat klassische Kommunikation zu lernen?

Kann ich nicht einfach zu meinem Freund rübergehen oder mich mit Freunden am Nachmittag in der Stadt treffen wie das früher mal normal war? Muss es denn sein, daß sofort nach der Schule oder dem Feierabend die Kiste angeschaltet wird und dann noch weiter mit den Leuten "geredet" wird die man schon den ganzen Tag gesehen hat? Wird dann nicht banales auch mal viel zu schnell wichtig? Wenn ich mich mit einem Freund treffe und das Zeitfenster einfach recht klein ist, dann unterhält man sich über die wirklich wichtigen Dinge. Wenn ich aber per Facebook stundenlang jeden Gedankenschiss mit ihm austauschen kann und auch möchte gerät dann nicht das wirklich Wichtige irgendwie in den Hintergrund bzw. bekommt den selben Stellenwert wir etwas vollkommen unnützes?

Es ist ja in Ordnung wenn man dadurch irgendwelche Vergünstigungen bekommt. Aber ist es nicht unfair denjenigen gegenüber die eben dieses Medium nicht haben? Werde ich also zu etwas gezwungen was ich im Grunde nicht möchte nur um in Zukunft auf Partys gehen zu können oder billiger in die Disko komme?

Mir persönlich ist und bleibt das suspekt. Mag vielleicht tastächlich am Alter liegen. Es könnte auch sein, daß ich mich eben diesem Medium weiter verwehren möchte. Aber ich sehe einfach immer noch keinen Grund es intensiver zu nutzen. Für mich persönlich fällt es unter die Rubrik "Zeitverschwendung anderer"

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Ich persönlich nutze Facebook als Kommunikationsplattform mit meinen Bekannten und Freuden. Ich habe über 500 Freunde, kennen aber jeden einzelnen persönlich.

Geeeenaaaauuuu. Und NUR AUS DIESEM GRUND, um mit Deinen Bekannten und Freunden zu kommunizieren, hast Du Dein FB-Profil in Deiner Signatur verlinkt - für ein Forum mit 60.000 Mitgliedern. Sei doch einfach ehrlich und gib's zu: Du benutzt FB, um Dich selbst darzustellen und zu inszenieren und neue Kontakte zu sammeln. Genau wie alle anderen auch - alle hier sollen sehen, was für ein cooler, sportlicher, beliebter Typ Du bist! Ist ja auch nichts Schlimmes, nur halt das Gegenteil von dem, was Du hier geschrieben hast. ;-)

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Dein Post in kürze war ja: Das Maß machts

Hm... Jein. Ich denke eher die Art der Informationen machts. Ich poste regelmäßig auf Facebook und kriege immer Feedback. Das sagt mir dass meine Posts nicht komplett uninteressant sein sollten. Bilder hab ich viel zu viele drin, aber alle entsprechend ausgewählt.

Und genau daran scheitert es bei den ganzen Neulingen hier. Es gibt ja schließlich einen Grund wieso die hier sind und da ist der vermeintliche Quick Fix eben das falsche.

Also ich lese das oft auch von anscheinend (kann das leider meistens nur an der Anzahl Posts festmachen) erfahreren Leuten so gesehen. Was meinst Du mit Quickfix?

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Geeeenaaaauuuu. Und um mit Deinen Bekannten und Freunden zu kommunizieren, hast Du Dein FB-Profil in Deiner Signatur verlinkt - für ein Forum mit 60.000 Mitgliedern.

Ich habe von drei Leuten aus dem Forum eine Freundschaftsanfrage, mit dem einen treffe ich mich in Hannover auf der Messe, der andre ist regelmäßig in München unterwegs und wir treffen uns demnächst und der dritte wohnt in meiner Nähe, deshalb haben wir uns geadded.

Sei doch einfach ehrlich und gib's zu: Du benutzt FB, um Dich selbst darzustellen und neue Kontakte zu sammeln. Genau wie alle anderen auch. Ist ja auch nichts schlimmer, nur halt das Gegenteil von dem, was Du hier geschrieben hast.

Ja ich benutze Facebook um mich selbst darzustellen, das hab ich vorher auch geschrieben. Als Freund geadded wird aber nur der den ich kenne oder bald kennenlernen werde.

EDIT: Ich muss mich korrigieren, ich habe Flow und Hypnotica unbekannterweise geadded, weil mich interessiert, wie die Facbook handhaben.

bearbeitet von Collar

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Für mich persönlich fällt es unter die Rubrik "Zeitverschwendung anderer"

Es kann natürlich auch extrem zeit sparend sein, wenn man die Möglichkeit hat, mit mehreren Leuten gleichzeitig

zu kommunizieren, wenn's eilig gehen MUSS.

Nur das alles damit seine persönliche Note verliert - ich sehe die Person nicht, höre ihre Stimme nicht, bekomme nur einen Textfetzen.

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