Gescriptetes Game erstellen

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Hi!

Also, ich bin kein Fan von social robots, gescriptetem Verhalten usw. Allerdings spricht wirklich gar nichts gegen die Gedanken die sich der TE macht. Letztendlich geht es ihm darum:

Mein Gameplan soll jedoch die wichtigsten Situationen beinhalten und sie mich erkennen lassen

Dadurch kann ich angemessen reagieren.

Das ist vielleicht ein unglücklicher Ansatz. Vermutlich erkennst du viele Situationen onehin und reagierst entsprechend. Du weist doch wo deine Stärken liegen, versuche deine Schwächen zu finden! Viele rAFC haben zum Beispiel kein Problem mit Rapport, allerdings große Probleme bei der Eskalation.

Der Punkt ist: warum scripten in Bereichen in denen du eigentlich schon von selbst relativ gut bist? Konzentrier dich dabei doch einfach auf deine sticking Points! Das sind ja wohl kaum alle aufgezählten Punkte...

Bitchshield

Leicht Attracted

Hooked

Qualifiing

Comfort

DHV Anfang

DHV Mitte-ende

FTCs (okay, vllt unnötig biggrin.gif)

Raport

Es fehlt kino

BFD

KC-Routine-bedarf

Vermutlich wird deine Persönlichkeit besser zur Geltung kommen wenn du weniger scriped game benutzt, was wiederrum die Basis für eine tiefergehende "beziehung" - in welcher Form auch immer - ist. Ich meine damit auch FBs, mit denen man eine tiefere Beziehung haben kann...

my 2 cents

bearbeitet von der_p

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Ich würde vom gescripteten Gameplan weg gehen.

Für den Anfänger mag das verführerisch erscheinen, weil es eine Struktur vorgibt und du so immer mehr Routine für die einzelnen Schritte entwickelst. Doch damit wirst du starr und unflexibel.

Du kannst nicht für alle Eventualitäten ein Script haben, und da rede ich nicht mal vom Social Robot, der noch ganz andere Sorgen hat.

Kommunikation fließt. Sie ist flexibel. Wenn ich einer Frau begegne, dann spielen so viele Dinge eine Rolle. Der Ort, die Zeit, meine Stimmung, ihre Stimmung, der Moment, die Kleidung, der Blick, der Duft, das Thema und tausend Sachen mehr.

Kommunikation ist natürlich. Wir haben nur verlernt, es als einen natürlichen Akt zu sehen. Oder anders ausgedrückt - in anderen Bereichen, wenn es nicht ums flirten geht, tauschen wir uns auch aus ohne groß über die Struktur nachzudenken. In einem netten Gespräch unter Freunden können die Themen an einem Abend überall hinführen. Mal schauen wo die Reise hingeht. Doch der Unterschied - ich will damit keinen Menschen für mich gewinnen.

Sobald ich aber überzeugen, verführen, verkaufen will, gehe ich gezielt vor. Ich versuche auf einen Punkt hinzulenken und gemeinsame Übereinstimmungen zu finden.

Nehmt euch bestimmte Elemente aus dem PU (nicht alle sind gut oder stimmig und nicht alle passen zu der eigenen Persönlichkeit)

Sehr sie als mögliche Orientierungspunkte und bleibt flexibel, das ist weit wertvoller als endlos ausgearbeitete Listen im Kopf zu haben, die sowieso nie perfekt sein können.

Nehmt stattdessen eure Energie und steckt sie in den Augenblick des Games um dort auf die Frau zu wirken.

Grüße,

Winddancer

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Und wieder wird - diesmal eher implizit - die Unterstellung vorgebracht, dass ein Gameplan zu unflexiblem und „unnatürlichem“ Verhalten im Set führt – was der Sache nach schlicht und einfach nicht stimmt.

Ein Gameplan enthält erstens eine gewisse Struktur, in der die (verbale und nonverbale) Kommunikation verläuft. Kommunikation besitzt notwendigerweise immer und in jeder Form gewisse Strukturen. Engt die Kenntnis dieser Struktur oder die Tatsache, dass man entsprechend dieser Kenntnis seine Kommunikationspraxis gezielt ausrichten kann, die Kommunikationsfähigkeit ein? Nein, wieso denn auch!? Man kann gerade auf der Basis dieser Kenntnis flexibel und schlagfertig agieren.

Zweitens sollte ein Gameplan praxiserprobte/gefieldtestete Routinen enthalten: nicht nur verbale Routinen wie DHV-Stories etc., sondern auch Routinen in Gestalt einer bestimmten Körpersprache, einer gezielt erarbeiteten Form des Blickkontakts, eines genau abgestimmten Energielevels etc.

JEDER benutzt Routinen, JEDER! Auch Naturals benutzen sie. Die checken auch, was für sie funktioniert und was nicht, und richten sich in der Praxis danach. Wenn jemand – bewusst oder unbewusst – bestimmte Verhaltensmuster an den Tag legt, die sich „eingeschliffen“ haben, dann sind das Routinen. Es gab einmal in diesem Forum einen energischen Verfechter von „Natural Game“, der gesagt hat, er brauche keine Opener, denn er öffne stets mit einem Lächeln und einem „Hi!“. Dieser „Natural Gamer“ hat offensichtlich nicht mal gemerkt, dass er somit – wie alle anderen (PUAs, Naturals) auch – immer mit Routinen gearbeitet hat.

Man kann sowohl mit großem Spaß, Enthusiasmus, Spontaneität, Freude am Flirten gamen – und zugleich damit auf der Grundlage eines praxiserprobten Gameplans. Darin besteht kein Widerspruch. Insofern unterstütze ich das Anliegen des Threadstarters. Ich gehe sogar noch weiter und rate ihm, zusätzlich jedes Set anschließend zu reflektieren und dabei ein Game-Tagebuch zu führen, mit dessen Hilfe er sämtliche Elemente seines Gameplans der Reihe nach in der Praxis durchtesten kann, um sein Game zu optimieren. Habe ich letzten Sommer im Rahmen eines mehrmonatigen Streetgame-Intensivtrainings gemacht. Meine durchschnittliche Erfolgsquote hat sich dadurch exakt verdoppelt.

Das Wichtigste – dass der Gameplan auf der Grundlage von Praxis und Sticking Points in der Praxis erarbeitet werden sollte – ist ja jetzt schon mehrfach gesagt worden.

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Ich würde vom gescripteten Gameplan weg gehen.

Für den Anfänger mag das verführerisch erscheinen, weil es eine Struktur vorgibt und du so immer mehr Routine für die einzelnen Schritte entwickelst. Doch damit wirst du starr und unflexibel.

Du kannst nicht für alle Eventualitäten ein Script haben, und da rede ich nicht mal vom Social Robot, der noch ganz andere Sorgen hat.

Dem würde ich widersprechen!

Was die meisten nicht bedenken:

Es ist ein ERHEBLICHER Unterschied, ob man sich SELBST seine Antworten daheim ausdenkt, und sie dann draußen verwendet, oder ob man die Sachen von Mystery nimmt. Also quasi seine Routinen und Opener ohne selbst nachzudenken.

Mir persönlich geht es manchmal so: In einer Beziehung habe ich wenig Lust mit anderen Frauen zu flirten, und wenn die Beziehung aus ist, muss ich erst wieder durch 1 oder 2 Clubbesuche wieder gamen, um wieder 100% zu erreichen. Dazu hocke ich mich daheim hin, und reflektiere kurz meine ganze Entwicklung und vor allem was MICH SELBST an Frauen interessiert!!!

Indem ich mir ein paar Oberthemen überlege (Bsp: Bist du ein böses oder liebes Mädchen?), werde ich in keinster Weise unspontan. Wie Winddancer sagte, die Beobachtungsgabe spielt eine wesentliche Rolle. Wenn du ein guter Beobachter bist, und aus deiner Umgebung viel rausholen kannst, hast du viel mehr davon als wenn du DHV von Mystery auswendig lernst.

Ich würde dir empfehlen deinen Fokus nicht auf die Punkte zu legen, die du nimmst.

Nimm lieber:

-> Interessante Gesprächsthemen die mich UND Frauen interessieren

-> Diese "würzt" du mit einer Brise C&F, baust spielerische Elemente hinein.

-> Denke über dein Leben nach: Was machst du interessantes, oder hast interessantes erlebt, das auch erzählenswert ist? (In Pu-Sprache wäre das DHV und Attraction gleichzeitig.)

-> Aktiver auf Körpersprache achten, dominant sein.

-> Auf Körperkontakt achten, ihre Hüfte irgendwann nehmen im Club. Vllt versuchen zu tanzen wenn du sie auf dem Dancefloor ansprichst.

Diese Punkte reichen vollkommen aus. Die Frau fühlt sich von dir respektiert und gibt dir auch keine sofortige Abfuhr, da du nicht wie die anderen bist. Außerdem wurde ich nie von Frauen gedisst oder ähnliches, muss mir also keine "bösen" Konter überlegen.

Wichtig an dem ist nur, dass du dir alles SELBST überlegst, und NICHTS übernimmst.

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JEDER benutzt Routinen, JEDER! Auch Naturals benutzen sie. Die checken auch, was für sie funktioniert und was nicht, und richten sich in der Praxis danach. Wenn jemand – bewusst oder unbewusst – bestimmte Verhaltensmuster an den Tag legt, die sich „eingeschliffen“ haben, dann sind das Routinen. Es gab einmal in diesem Forum einen energischen Verfechter von „Natural Game“, der gesagt hat, er brauche keine Opener, denn er öffne stets mit einem Lächeln und einem „Hi!“. Dieser „Natural Gamer“ hat offensichtlich nicht mal gemerkt, dass er somit – wie alle anderen (PUAs, Naturals) auch – immer mit Routinen gearbeitet hat.

Absolut, stimme ich voll und ganz zu. Für mich klingt nur der Versuch ein Gescriptetes Game zu erstellen seltsam technisch. Letztendlich weiß der TE ganz allein was er damit genau meint. Ich persönlich bin einfach kein Fan von game à la 1. "jealous girlfrien opener", 2. die immer gleiche DHV Story, 3. dann die Erdbeerwiese und dann irgend eine KC Routine...

Nichts gegen canned material, aber ich bleibe dabei: Wer sein game immer nahezu gleich fährt, nach einem festgelegten Plan, der wird weniger seines eigenen Gesichtes, seins Charakters zeigen und spätestens in einer LTR ist genau das gefragt. Wie reagiere ich in bestimmten Situationen, wie verhalte ich mich wenn mir gerade nichts einfällt, usw...

edit: Wahrsager...guter Text!

bearbeitet von der_p

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Du siehst dein Problem an der falschen Stelle. Dein Game hat sicherlich schon genug Struktur!

Das ist NICHT das Problem. Dein Problem wird sein, das du im Filed die ganzen Strategien nicht einsetzt.

Und wieso setzt du sie nicht ein? Weil du mit anderen Dingen beschäftigt bist wie zum auf eine Frage antworten,

die eine Atwort überlegen, ein Drink bestellen, etc. etc. ...

Du solltest dich also fragen wie du dieses Problen lösen kannst!

Grüße

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Gast 11223344

Ich mach an der Stelle zu, da die Frage nicht war OB er strukturieren soll, sondern WIE. Die Basics dazu können in einschlägiger Literatur gefunden werden und wurden auch hier schon oft diskutiert. Speziellere Diskussionen sind hier natürlich willkommen.

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Gast
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