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Unter denen, die alles über Attraction lernen und denen die es lehren gibt es eine klassische Debatte die ungefähr so alt zu sein scheint wie PickUp selbst: Was ist wichtiger? Outer oder Inner Game?

Die, die hauptsächlich aufs Outer Game schwören bewegen sich langsam aber sicher in ein Game voller Routinen, Systeme und "What-to-do" Listen.

Die, die hauptsächlich auf Inner Game schwören bewegen sich langsam aber sicher in ein Game ohne Limiting Beliefs, mit Mindset Veränderungen, NLP oder Hypnose Sachen und fangen an immer positiver zu denken. Jedenfalls sind beide nötig um Erfolg zu garantieren. Seht es so: Outer Game lehrt euch WAS zu tun ist während Inner Game euch lehrt WIE ihr es zu machen habt.

Ein Mann mit einer Menge Wissen (Outer Game) aber ohne Selbstbewusstsein (Inner Game) mag alles richtig sagen und stets im "PickUp-Sinne" korrekt handeln wirkt aber einfach nur wie ein zitterndes Schlamassel und ist vollkommen unattraktiv. Während ein Mann ohne "Know-How" aber einer riesen Menge Selbstbewusstsein einfach nur Ahnungslos wirkt und schnell als Creepy, Arrogant oder Lächerlich rüberkommt.

Wie ihr euch sicher denken könnt und auch wisst ist die Mischung das Geheimnis zum perfekten Cocktail, aber das ist nicht die Intension meines Posts, es ging mir darum die größten Fallen von Outer und Inner Game zu schildern in die ich beide bereits reingeraten bin und mich auf meinem Weg lange Zeit aufgehalten haben:

Outer Game Falle

Die Gefahr bei zu großem Fokus aufs Outer Game ist es ein Roboter zu werden und sich vollkommen desensibilisiert anderen Menschen gegenüber zu verhalten. Du fängst an alles nur noch als Aktion, Reaktion oder Muster zu erkennen. Es wird für dich unmöglich eine echte Verbindung zu einem Menschen aufzubauen da du diese schlichtweg nicht mehr als Menschen siehst. Sondern als Dinge die auf dich reagieren oder auf die du reagieren musst. Wenn etwas nicht funktioniert sitzt du zu Hause und grübelst wie du die perfekte Routine entwickeln kannst damit es beim nächsten Mal funktioniert. Das übertragst du in ganz besonders schlimmen Fällen nicht nur auf deine Interaktion mit Frauen (was sicherlich alleine schon schlimm genug ist) sondern auch in deinen Freundeskreis oder sogar in deinen Job, weil du einfach nur noch darauf besessen bist den richtigen Weg zu finden.

Was vielleicht noch viel schlimmer sein kann ist wenn ein PickUp Anfänger das Game verstanden hat aber dann in die Falle gerät. Jetzt hat er es verstanden ist aber trotzdem am Arsch weil er Menschen runterbewertet und wie ein Roboter handelt. In dem Fall wird er sich bald sehr einsam fühlen weil er keine echte Verbindung zu Menschen schafft, BESONDERS Frauen. Frauen werden jetzt als Schach-Figuren oder kleine Trophäen gesehen, diese Jungs bilden sich einen auf ihren Lay-Count ein, der ständig wächst weil sie Frau nach Frau layen. Immer schneller und immer effektiver...wie ein Roboter. Das richtig traurige daran ist, das ohne Inner Game ihre ganze Selbstachtung und ihr Selbstwertgefühl nur davon abhängig ist wieviele Frauen sie knallen, es ist die einzige und absolute Quelle ihrer Bestätigung.

Wenn sie eine scheiß Nacht haben und nicht zum Erfolg kommen zieht sie das unglaublich runter und sie fangen an sich selber fertig zu machen.

Erfolg währt, wie das im Leben so ist, hingegen nur kurz. Diese Typen lassen sich sehr schnell rausfilter.

Hier ein Beispiel:

fjun: "Hey alter, wie gehts dir? Lange nicht mehr gesehen!"

Typ: "Gut! Erst letzte Nacht habe ich diese unglaublich geile Asiatin gefickt, sie war die Barkeeperin!"

fjun: "Oh das ist cool! Was hast du so für 2011 geplant? Ich wollte vielleicht mal nach Hamburg fliegen"

Typ: "Ich weiß noch nicht genau, aber als ich das letzte mal in Hamburg war hat mir sone Blondine mit geilen Titten im Taxi einen geblasen, SIE WAR HEIß! Achja, heute Abend treffe ich mich mit Sabrina, die ist auch ein echt geiles Fickschnitzel, mal gucken was da so geht"

fjun: "Ahhhjaaa... hat mich gefreut mit dir zu reden"

Inner Game Falle

Auf der anderen Seite der Medaille gibt es die Inner Game Falle. Das passiert wenn jemand nur Wohlbefinden und positive Gedanken in seinen Kopf bekommt. Was echt geil erscheint. Problem hierbei ist das er dafür NICHT HANDELN MUSS. Outer Game beinhaltet wenigstens noch die Tatsache dass du vor die Tür gehst und handelst bzw im Field bist während das Inner Game...nunja halt von Innen kommt. Der Neuling in der Inner Game Falle sitzt zu Hause und "erdenkt" sich seinen Erfolg bei Frauen. Er mag sich gut fühlen, allerdings trifft er niemals eine Frau. Er stellt Beliefs her, dass er gut mit Frauen sei und pusht sich in den richtigen State aber sobald er im Club steht, einen approach wagt und eine negative Reaktion bekommt fühlt er sich als hätte ihm gerade jemand einen kalten Eimer Wasser über den Kopf geschüttet. Das ist allerdings nur das was denjenigen passiert die keinen Erfolg haben. Die, die bereits Erfolg mit Frauen hatten werden faul. Sie sehen keinen Grund mehr ins Field zu gehen, sie brauchen keine Bestätigung von Frauen weil sie sich diese selbst jede Sekunde des Tages geben. Alles wird unwichtig und sie bekommen eine "Ist mir scheißegal-Einstellung". Nachdem sie lange nicht aktiv waren merken sie wie es alles auf sie zurückkommt (so ging es mir). Ich sehe soziale Intelligenz und das gamen von Frauen mittlerweile als Muskel an, wenn man ihn nicht regelmäßig trainiert oder gebraucht, wird er sehr schwach bzw man kann ihn sogar komplett verlieren.

Das ist nicht der Schlüssel zum Glück und die Leute, die in der Inner Game Falle sitzen und den Weg nicht raus schaffen sitzen vielleicht eines Tages auf ihrem Sterbebett und bemerken dass da nicht viel war, weil das meiste eben doch nur in ihrem Kopf vorgegangen ist. Erschreckende Vorstellung oder?

Deshalb: Stellt sicher dass ihr euren Cocktail richtig mixt. Macht nicht den selben Fehler wie ich und verschwendet 6 Monate oder sogar mehr eures kostbaren Lebens damit die richtige Mixtur zu finden. Und noch viel wichtiger: Macht nicht den Fehler und trinkt euer Leben lang einen Cocktail der zuviel Inner Game oder zuviel Outer Game hat. Der bekommt euch mit Sicherheit nicht gut!

Hoffe ich konnte helfen!

(die idee zu diesem Post entstammt von psych)

bearbeitet von fjun

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die Leute, die in der Inner Game Falle sitzen und den Weg nicht raus schaffen sitzen vielleicht eines Tages auf ihrem Sterbebett und bemerken dass da nicht viel war, weil das meiste eben doch nur in ihrem Kopf vorgegangen ist. Erschreckende Vorstellung oder?

Definitiv. Wichtiger Gedankengang. Gut, dass du das all den Verirrten mit auf den Weg gibst.

Am Ende des Tages bleibt mir nur zu sagen: Natürlich muss jeder seine eigenen Erfahrungen machen und vielleicht ist es sogar essentiell, dass jeder mal in die beiden Fallen gerät. Solange man smart genug ist, sich mit eigenen Mitteln wieder zu befreien, geht man definitiv gestärkt aus der Sache hinaus.

Aber dein Text könnte einigen Leuten diverse Irrungen und Wirrungen ersparen. Kudos to my homie Mr. fjun!

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Nachdem sie lange nicht aktiv waren merken sie wie es alles auf sie zurückkommt (so ging es mir). Ich sehe soziale Intelligenz und das gamen von Frauen mittlerweile als Muskel an, wenn man ihn nicht regelmäßig trainiert oder gebraucht, wird er sehr schwach bzw man kann ihn sogar komplett verlieren.

Niemals auf den Lorbeeren ausruhen. Besonders wenn man in einer Beziehung ist.

Nachdem ich in einer 6Monatigen Beziehung war, musste ich wieder LDS lesen und meine AA überwinden.

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Ich will etwas beitragen zum Thema:

Inner Game ist stärker als Outer Game. Wenn du Outer Game so definierst, dass nicht alles darunter fällt was außerhalb deines Kopfes

stattfindet sondern mit Gambits aller Art, dann sind Outer Game wohl eher 20% des Erfolges 80% ist Psychologie bzw. das richtige Inner Game.

Deine beschriebene Inner Game Falle, ist natürlich nur dann eine wenn der "Inner Game Gefangene" komplett zu Hause sitzt. Dieses Extrem

ist aber schon kein gutes Innergame. Denn wenn er die richtige Einstellung hätte, würde er rausgehen wollen, er könnte garnicht anders da

er an sich arbeiten wollen würde.

Und auch aus eigener Erfahrung kann ich sagen: 80% des umzusetzenden OuterGames ist doch nicht wirklich schwierig. Was es schwierig macht

zu deiner wildfremden HB 10 zu gehen ist ja nicht das aussprechen eines Openers bzw das lockere quatschen bzw mögliche Attraction aufbauen und

qualifizieren sondern das deine Ängste. Deine "Fear of Rejaction", deine dich verunsichernden Glaubenssätze, deine "Wussy-Identität", die Angst dein Selbstbild zu zerstören. Natürlich findet fast alles davon im Unterbewußtsein statt während du approaches etc.. Dazu kommt

die ganze soziale Konditionierung, die dir abrät Frauen anzusprechen, so haben wir es alle gelernt ( "Fremde spricht man nicht an" ). Dein deine natürlichen

Schutzmechanismen, deine "Survival" Instinkte die dir oft auch nicht helfen.

Um es einer Metapher nochmals zusammenzufassen:

Was nutzt dir der trainierteste Körper ( Outer Game ) , wenn du 40 Grad Fieber ( Inner Game ) hast? Garnichts.

Was nutzt dir das beste Waffenarsenal wenn du deine Waffen nie einsetzt weil du dich nicht wagst sie einzusetzen? Garnichts.

80% Ist Inner Game

20% Outer Game

Gruß an die Community!

bearbeitet von Tank

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Gast -DK-

Den Post hätte ich vor 3 Jahren gebraucht :mellow:

Ich handhabe es mittlerweile so, dass ich verstärkte InnerGame- Phasen mit verstärkten OuterGame Phasen abwechseln lasse. Ich hab festgestellt, dass das Innere ab einem gewissen Punkt einfach nicht mehr hinterherkommt, weil im Outer Game zu viele Schritte übersprungen wurden. Dann heißt es integrieren und setzen lassen. Man muß auf sich aufpassen, bei manchen Erfahrungen, die man so macht kann man sich schon wundern in welcher Welt man eigentlich bis jetzt gelebt hat. Das ist nicht immer was Gutes ;-)

Auf der anderen Seite gibt es aber auch den Punkt, wo man sich zuviel mit theoretischen Inhalten beschäftigt, dann muß man raus, um wieder Erdung herzustellen. Beides parallel zu machen, finde ich nahezu unmöglich. Man hat auch noch ein 'normales Leben' in dem man sich mit den Erfahrungen, die im PU- Kontext funktionieren auf eine ganz andere Art auseinandersetzen muss/ kann. Ich halte es für gefährlich den Kontakt zu 'normalen' Leuten, also die, die nicht mehrere Tausend Frauen ansprechen und weniger hart zu sich sind, zu verlieren. Um beständig seine Comfort Zone zu verlassen muss man zwangsläufig härter zu sich selbst werden, nur sollte sich das nicht auf das Umfeld übertragen.

Freundschaften wollen gepflegt werden, beruflich muß es voran gehen, das kann alles überfordernd wirken.

Daher ergänze ich mal PU- Falle Nummer drei: Zuviel auf einmal wollen.

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Achja, heute Abend treffe ich mich mit Sabrina, die ist auch ein echt geiles Fickschnitzel, mal gucken was da so geht

:mellow:;-)

Ich weiß,dass du auf meinen Namen stehst...aber ich bitte dich..nicht vor allen Leuten :-D

Aber sonst sehr schöner Text, kann dem nur zustimmen...es ist wichtig ein Gleichgewicht reinzubringen und nicht zu einseitig zu werden. Das müssen noch einige hier verinnerlichen...

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Gast KingCartman
Auf der anderen Seite der Medaille gibt es die Inner Game Falle. Das passiert wenn jemand nur Wohlbefinden und positive Gedanken in seinen Kopf bekommt. Was echt geil erscheint. Problem hierbei ist das er dafür NICHT HANDELN MUSS. Outer Game beinhaltet wenigstens noch die Tatsache dass du vor die Tür gehst und handelst bzw im Field bist während das Inner Game...nunja halt von Innen kommt. Der Neuling in der Inner Game Falle sitzt zu Hause und "erdenkt" sich seinen Erfolg bei Frauen. Er mag sich gut fühlen, allerdings trifft er niemals eine Frau. Er stellt Beliefs her, dass er gut mit Frauen sei und pusht sich in den richtigen State aber sobald er im Club steht, einen approach wagt und eine negative Reaktion bekommt fühlt er sich als hätte ihm gerade jemand einen kalten Eimer Wasser über den Kopf geschüttet. Das ist allerdings nur das was denjenigen passiert die keinen Erfolg haben. Die, die bereits Erfolg mit Frauen hatten werden faul. Sie sehen keinen Grund mehr ins Field zu gehen, sie brauchen keine Bestätigung von Frauen weil sie sich diese selbst jede Sekunde des Tages geben. Alles wird unwichtig und sie bekommen eine "Ist mir scheißegal-Einstellung". Nachdem sie lange nicht aktiv waren merken sie wie es alles auf sie zurückkommt (so ging es mir). Ich sehe soziale Intelligenz und das gamen von Frauen mittlerweile als Muskel an, wenn man ihn nicht regelmäßig trainiert oder gebraucht, wird er sehr schwach bzw man kann ihn sogar komplett verlieren.

Das ist nicht der Schlüssel zum Glück und die Leute, die in der Inner Game Falle sitzen und den Weg nicht raus schaffen sitzen vielleicht eines Tages auf ihrem Sterbebett und bemerken dass da nicht viel war, weil das meiste eben doch nur in ihrem Kopf vorgegangen ist. Erschreckende Vorstellung oder?

Ich finde du würfelst hier einiges durcheinander.

Der erste Absatz, ist keine "Inner-Game-Falle" sondern eine "Selbstverarschungs-Falle". Wenn ich mir einbilde ich kann irgendwas, dann steigert das in keinster Weise mein Selbstbewusstsein und oder -Vertrauen. Eher das Gegenteil, ich verarsche mich einfach nur und rede mir etwas ein. Ich glaube die Illusion der hier viele verfallen sind, ist, dass man sein "Innergame" zu Hause im stillen Kämmerlein "verbessern" könne. Das ist NICHT(!) der Fall. Mal abgesehen von Meditation vielleicht. Es gibt keine Explizite "Innergame-Arbeit". Wenn ich hier lese "ich arbeite an meinem Innergame", dann kann ich mir meist schon denken wie erfolgreich das sein wird. Selbstbewusstsein und -Vertrauen geht einher mit Erfahrungen, die man gemacht hat. Es ist ein sich selbst kennenlernen. Das kann ich mir nicht vorstellen oder erdenken, sondern ich muss es erleben. Jetzt werden einige vielleicht "Glaubenssätze" als Stichwort anführen. Nun, dann denkt darüber nach wieviel diese Glaubenssätze wirklich Wert sind, wenn ihr nicht rausgeht und sie ERLEBT. Affirmationen mögen funktionieren, aber nicht wenn ich zuhause sitze. Es ist mehr eine positive Aufwärtsspirale, eine selbsterfüllende Prophezeiung. Ich glaube an etwas, ich mache Erfahrungen die meinen Glaubenssatz bestätigen, was den Glaubenssatz wiederrum verstärkt. Damit das funktioniert, musst man handeln. In der echten Welt da draußen. Nicht in seinem Kopf.

Zum Punkt "Faul werden".

Korrekt ist, dass man früher oder später an einem Punkt ankommt, an dem man weitgehend Unabhängig von der Bestätigung seiner Umwelt ist.

Warum man dann "faul" werden sollte, ist mir ein Rätsel. Wenn das so ist, dann liegt der Grund bei einem ganz anderem Punkt: Bei deiner Einstellung. Und weitergehend bei fehlendem Selbst-Bewusst-Sein. Warum sprichst du Frauen an? Wenn du hinter dem stehst was du schreibst, dann müsstest du erkennen, dass der Grund warum du aufgehört hast "raus zu gehen" war, dass du Frauen vorher (oder noch immer?) der Bestätigung, des Erfolgs wegen angesprochen hast. Vielleicht ist dir das nicht mehr bewusst, weil es in den Hintergrund gerückt ist. Offensichtlich ist diese Motivation jedoch immer noch vorhanden (gewesen).

Ich selbst gehe nicht mehr irgendwohin um gezielt Frauen anzusprechen. Das "Game" ist Bestandteil meines täglichen Lebens. Damit einher geht eine andere Sache: Ich spreche Frauen an, an denen ich ein wirkliches Interesse habe. Ich spreche Frauen an, die ich wirklich kennenlernen will. Ich mache keine "Closes" mehr nur um eine weitere Kerbe in die Bettkante machen zu können. Es ist eine Frage der richtigen Motivation. Und die sollte daher kommen, dass du Frauen liebst; Daher, dass du aufrichtiges Interesse hast. Nicht um dein Ego zu pushen.

Den Unterschied zu erkennen, erfordert mitunter allerdings großes Selbst-Bewusst-Sein. Womit wir wieder am Anfang wären :-o

Edit: Der Kernthese deines Textes ist natürlich vollkommen zuzustimmen: Um nachhaltig an sich zu arbeiten, bedarf es Erfahrungen draußen in der echten Welt, gepaart mit einer gesunden Selbstreflektion seines Tuns, vor allem seiner Absichten, Ängste, Beweggründe usw. Auch das ist aber genauso Übungssache (und damit eine Sache der Praxis) wie das Verführen von Frauen.

Was hier einfach fast überall falsch rüberkommt ist, dass eine getrennte Entwicklung möglich ist. Outergame unabhängig vom Innergame: vielleicht. Andersherum jedoch auf keinen Fall.

bearbeitet von KingCartman

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Den Post hätte ich vor 3 Jahren gebraucht :-o

Ich handhabe es mittlerweile so, dass ich verstärkte InnerGame- Phasen mit verstärkten OuterGame Phasen abwechseln lasse. Ich hab festgestellt, dass das Innere ab einem gewissen Punkt einfach nicht mehr hinterherkommt, weil im Outer Game zu viele Schritte übersprungen wurden. Dann heißt es integrieren und setzen lassen. Man muß auf sich aufpassen, bei manchen Erfahrungen, die man so macht kann man sich schon wundern in welcher Welt man eigentlich bis jetzt gelebt hat. Das ist nicht immer was Gutes ;-)

Auf der anderen Seite gibt es aber auch den Punkt, wo man sich zuviel mit theoretischen Inhalten beschäftigt, dann muß man raus, um wieder Erdung herzustellen. Beides parallel zu machen, finde ich nahezu unmöglich. Man hat auch noch ein 'normales Leben' in dem man sich mit den Erfahrungen, die im PU- Kontext funktionieren auf eine ganz andere Art auseinandersetzen muss/ kann. Ich halte es für gefährlich den Kontakt zu 'normalen' Leuten, also die, die nicht mehrere Tausend Frauen ansprechen und weniger hart zu sich sind, zu verlieren. Um beständig seine Comfort Zone zu verlassen muss man zwangsläufig härter zu sich selbst werden, nur sollte sich das nicht auf das Umfeld übertragen.

Freundschaften wollen gepflegt werden, beruflich muß es voran gehen, das kann alles überfordernd wirken.

Daher ergänze ich mal PU- Falle Nummer drei: Zuviel auf einmal wollen.

+1.. genau darum geht es. Das Gleichgewicht zu suchen und danach zu streben. Man kann es nicht Jahre lang halten. Die Phasen wechseln sich ab und dann muss man aufpassen dass man nicht in eine der beiden Fallen fällt.

Achja, heute Abend treffe ich mich mit Sabrina, die ist auch ein echt geiles Fickschnitzel, mal gucken was da so geht

:-D :-D

Ich weiß,dass du auf meinen Namen stehst...aber ich bitte dich..nicht vor allen Leuten :-D

:D tut mir leid aber Sabrina ist irgendwie mein Standartname... so ähnlich wie Max Mustermann, nur eben mit 2 Brüsten :-o

bearbeitet von fjun

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Ich finde du würfelst hier einiges durcheinander.

Der erste Absatz, ist keine "Inner-Game-Falle" sondern eine "Selbstverarschungs-Falle". Wenn ich mir einbilde ich kann irgendwas, dann steigert das in keinster Weise mein Selbstbewusstsein und oder -Vertrauen. Eher das Gegenteil, ich verarsche mich einfach nur und rede mir etwas ein. Ich glaube die Illusion der hier viele verfallen sind, ist, dass man sein "Innergame" zu Hause im stillen Kämmerlein "verbessern" könne. Das ist NICHT(!) der Fall. Mal abgesehen von Meditation vielleicht. Es gibt keine Explizite "Innergame-Arbeit". Wenn ich hier lese "ich arbeite an meinem Innergame", dann kann ich mir meist schon denken wie erfolgreich das sein wird. Selbstbewusstsein und -Vertrauen geht einher mit Erfahrungen, die man gemacht hat. Es ist ein sich selbst kennenlernen. Das kann ich mir nicht vorstellen oder erdenken, sondern ich muss es erleben. Jetzt werden einige vielleicht "Glaubenssätze" als Stichwort anführen. Nun, dann denkt darüber nach wieviel diese Glaubenssätze wirklich Wert sind, wenn ihr nicht rausgeht und sie ERLEBT. Affirmationen mögen funktionieren, aber nicht wenn ich zuhause sitze. Es ist mehr eine positive Aufwärtsspirale, eine selbsterfüllende Prophezeiung. Ich glaube an etwas, ich mache Erfahrungen die meinen Glaubenssatz bestätigen, was den Glaubenssatz wiederrum verstärkt. Damit das funktioniert, musst man handeln. In der echten Welt da draußen. Nicht in seinem Kopf.

Kann ich nur zustimmen :diablo: . Meiner Meinung nach ist das "Inner Game" eine der größten Selbstlügen dieser Community. Und auch mit ein Grund warum ich fast nur noch im Special Bereich lese, weil einfach gefühlt jede 2. Frage mit "arbeite an deinem Innergame" beantwortet wird.

Versteht mich hier bitte nicht falsch, ich denke Innergame, im Sinne von Selbstbewusstsein, Austrahlung und Kongruenz ist imens wichtig, aber "am Innergame arbeiten" ist einfach Unsinn.

Ein gutes Innergame bekommt man nicht durch irgentwelche Affirmationen o.ä.,

sondern vorallem durch Praxis, viel Praxis (und damit meine ich nicht nur quantitative Praxis alla 1000de Sets nach dem anderen machen, sondern gleichzeitig auch versuchen immer länger im Set zu bleiben und so Übung in allen Phasen der Verführung zu bekommen)

Ein weiterer Punkt ist immer diese Abhängigkeit vom State, das auch sowas von unnötig, wie ich finde.

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber meine geilsten Abende hatte ich oft, wenn ich total kaputt war und eigentlich keine Lust hatte wegzugehen, also mein State per definition total im Keller war.

Macht einfach ein paar Aufwärm -"Sets", direkt, wenn ihr in den Club, das müssen nicht umbedingt die hübschesten Frauen sein (ein Fehler ist das natürlich nie :clapping:), oder es müssen überhaupt keine Frauen sein, seit einfach sozial.

Nach ner bestimmten Zeit (manchmal dauert sie eben länger manchmal kürzer) ist man dann einfach warm.

Generell kann man sagen ist es am besten immer nur sehr kurz aus einem Set draußen zu sein, bevor man zum nächsten geht, am ein fließender Übergang.

(man kann natürlich auch den ganzen Abend in nur einem Set verbringen, wichtig ist nur nie lange draußen zu sein)

Was auch zu einem guten Innergame beiträgt ist Persönlichkeitsentwicklung, im Sinne von neuen Hobbys, Karriere, Freundeskreis etc. (das finde ich sehr positiv, das in diesemForum das darauf so gut eingegangen wird)

Also üben üben üben,

und ich finde alles was einem am Anfang dabei hilft ist gerechtfertigt, also kann man ruhig (anfangs) Opener und eine grobe Struktur benutzen, wenn es einem dabei hilft ohne Angst Frauen anzusprechen und länger drin zu bleiben (war zumindest bei mir so).

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ich denke Innergame, im Sinne von Selbstbewusstsein, Austrahlung und Kongruenz ist imens wichtig, aber "am Innergame arbeiten" ist einfach Unsinn.

Ein gutes Innergame bekommt man nicht durch irgentwelche Affirmationen o.ä.,

sondern vorallem durch Praxis, viel Praxis (und damit meine ich nicht nur quantitative Praxis alla 1000de Sets nach dem anderen machen, sondern gleichzeitig auch versuchen immer länger im Set zu bleiben und so Übung in allen Phasen der Verführung zu bekommen)

Und diese Aussage zeigt mir das du das Prinzip welches dahinter steckt nicht begriffen hast.

Denn genau das ist der Knackpunkt. Du beziehst Inner Game auf Sachen die du im Field tust. Und das ist äußerst kontrapruduktiv.

Was auch zu einem guten Innergame beiträgt ist Persönlichkeitsentwicklung, im Sinne von neuen Hobbys, Karriere, Freundeskreis etc. (das finde ich sehr positiv, das in diesemForum das darauf so gut eingegangen wird)

Wird es deshalb, weil es genau das ist, was hinter der Aussage "arbeite an deinem Inner Game" steckt. Du scheinst es ja doch verstanden zu haben, nur irgendwie in die falsche Richtung.

Gehen wir weiter.

Ein Mensch der also jetzt "an seinem Innergame" gearbeitet hat, heißt also: Sagen wir mal einem Sportverein beigetreten ist, neue Freunde gefunden hat, sich in der Schule oder Arbeit reinhaut wird irgendwann merken wie viel eigentlich doch in ihm steckt. Er wird zufriedener mit sich selbst und sein Selbstwertgefühl bzw Selbstbewusstsein steigt. Die Falle ist jetzt kurz davor zuzuschnappen. Denn jetzt wagt er sich an die Frauen. Macht den ersten approach und versagt. Das so frisch aufpolierte Selbstbewusstsein bekommt einen großen Tritt in die Eier. Also denkt er sich um sich und seine neue Persönlichkeit zu schützen. "Naja ich bin cool dass mit den Frauen kommt schon noch" Also bleibt er passiv. Schon hat die Falle zugeschnappt. Denn er weiß dass er ein geiler Hengst ist traut sich aber nicht an die Frauen dran weil die ihm etwas anderes erzählen könnten. (So entstehen hier meiner Meinung nach auch viele fiktive Field Reports)

bearbeitet von fjun

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Der "Muskel" Vergleich gefällt mir sehr.. genau so verhält es sich bei mir.. egal was, wenn ich etwas eine Zeit lang nicht mehr tue werde ich darin "schwächer"...

Selbst Autofahren.. Gedächtnis, bestimmte Tätigkeiten die in meinem Job selten vorkommen (z.B. knifflige mathematische Probleme) und natürlich der Flirt-Umgang mit Frauen...

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ich denke Innergame, im Sinne von Selbstbewusstsein, Austrahlung und Kongruenz ist imens wichtig, aber "am Innergame arbeiten" ist einfach Unsinn.

Ein gutes Innergame bekommt man nicht durch irgentwelche Affirmationen o.ä.,

sondern vorallem durch Praxis, viel Praxis (und damit meine ich nicht nur quantitative Praxis alla 1000de Sets nach dem anderen machen, sondern gleichzeitig auch versuchen immer länger im Set zu bleiben und so Übung in allen Phasen der Verführung zu bekommen)

Und diese Aussage zeigt mir das du das Prinzip welches dahinter steckt nicht begriffen hast.

Denn genau das ist der Knackpunkt. Du beziehst Inner Game auf Sachen die du im Field tust. Und das ist äußerst kontrapruduktiv.

Seit wann beziehen sich Selbstbewusstsein, Ausstrahlung und Kongruenz nur auf Sachen die man im Field macht?

Das ist für alle sozialen Interaktionen wichtig. Nur bekommt man das eben meiner Meinung nur dadurch, dass man auch aktiv sozial ist, das habe ich mit meinem Vermerk zur Persönlichkeitsentwicklung ausdrücken wollen.

Aber im Bezug auf Frauen (darum dreht sich ja auch dieser Thread), wirst du nur entspannter und vorallem routinierter, wenn du schon viele Frauen angesprochen hast.

Ich hab das Autobeispiel heute schon in einem anderen Thread gebracht, als Fahranfänger, ist man noch nervös und muss aufpassen alles richtig zu machen, aber wenn man dann ein paar Jahre fährt läuft alles wie von alleine.

Aber im Prinzip denke ich sind wir ja eigentlich einer Meinung.

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Gast Hadon

Interessanter Thread, dem man nur zustimmen kann...

Macht einfach ein paar Aufwärm -"Sets", direkt, wenn ihr in den Club, das müssen nicht umbedingt die hübschesten Frauen sein (ein Fehler ist das natürlich nie wink.gif), oder es müssen überhaupt keine Frauen sein, seit einfach sozial.

Nach ner bestimmten Zeit (manchmal dauert sie eben länger manchmal kürzer) ist man dann einfach warm.

Generell kann man sagen ist es am besten immer nur sehr kurz aus einem Set draußen zu sein, bevor man zum nächsten geht, am ein fließender Übergang.

(man kann natürlich auch den ganzen Abend in nur einem Set verbringen, wichtig ist nur nie lange draußen zu sein)

Das ist wohl wahr, aber dass man immer wieder seine Künste unter Beweis stellen muss finde ich ist etwas übertrieben.

Vielmehr sehe ich da den Flair am Abend an sich... Kleine Smalltalks in der Warteschlange sind oft mit positiven Emmotionen verbunden, da die Freude des Ausgehens im Vordergrund steht. Dieser positive Flair geht auf einen über und bringt letztlich den Erfolg.

Dass man besser wäre, wenn man öfter solche Abende erlebt sehe ich gerade eben wegen dem Gleichgewicht von Innergame und Outergame aus einer anderen Perspektive...Vielmehr gehts um die Comfortzone, die letztlich mit dem Selbstbewusstsein zusammenhängt.

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Interessanter Thread, dem man nur zustimmen kann...
Macht einfach ein paar Aufwärm -"Sets", direkt, wenn ihr in den Club, das müssen nicht umbedingt die hübschesten Frauen sein (ein Fehler ist das natürlich nie wink.gif), oder es müssen überhaupt keine Frauen sein, seit einfach sozial.

Nach ner bestimmten Zeit (manchmal dauert sie eben länger manchmal kürzer) ist man dann einfach warm.

Generell kann man sagen ist es am besten immer nur sehr kurz aus einem Set draußen zu sein, bevor man zum nächsten geht, am ein fließender Übergang.

(man kann natürlich auch den ganzen Abend in nur einem Set verbringen, wichtig ist nur nie lange draußen zu sein)

Das ist wohl wahr, aber dass man immer wieder seine Künste unter Beweis stellen muss finde ich ist etwas übertrieben.

Vielmehr sehe ich da den Flair am Abend an sich... Kleine Smalltalks in der Warteschlange sind oft mit positiven Emmotionen verbunden, da die Freude des Ausgehens im Vordergrund steht. Dieser positive Flair geht auf einen über und bringt letztlich den Erfolg.

Dass man besser wäre, wenn man öfter solche Abende erlebt sehe ich gerade eben wegen dem Gleichgewicht von Innergame und Outergame aus einer anderen Perspektive...Vielmehr gehts um die Comfortzone, die letztlich mit dem Selbstbewusstsein zusammenhängt.

Das meine ich ja, die "Aufwärmsets" müssen ja nicht umbedingt Frauen sein mit der Absicht sie ins Bett zu bekommen, es geht ja nur wie das Wort schon sagt darum sich aufzuwärmen.

Bezüglich Comfortzone, ich weiß nicht, wie es bei euch ist, aber wenn ich ein paar Sets gemacht habe, bin ich so gut drin, dass ich das alles viel entspannter angehe, also ich warte nicht auf einen guten State oder versuche ihn durch Affirmationen oder sowas heraufzubeschwören, sondern ich bringe mich einfach selbst aktiv darein.

Wenn man das über einen längeren Zeitpunkt macht steigt dann auch das Selbstbewusstsein (im Bezug auf gamen, für alles weitere siehe Persönllichkeitsentwicklung)

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Gast Hadon

Ja so würde ich es auch unterschreiben...

Mir gehts halt in fremden Diskos oft so, dass ich einfach ein paar Sprüche raushaue und indirekt dann auf die Zustimmungen eingehe. (In Warteschlangen)

In den Diskos kann ich vom Optischen her schon in etwa Aussieben, wie jemand charakterlich in etwa drauf ist und entsprechend gehe ich auf solche Leute zu die mir ins Schema passen. Zugegeben probiert werden dann auch ganz andere Sachen einfach aus dem Spaß heraus...

Scheu vor Fremden kenne ich schon lange nicht mehr was aber an meinem Nebenjob liegt. Gesteigert habe ich mich eigentlich so nach und nach, indem ich mir die Comfortzone entsprechend erweiter habe und das Game erst auf nette Gespräche beschränkte...Der Rest kam dann irgendwie und wird eigentlich noch immer intuitiv angewandt weil ich darüber nicht nachdenke und eben den Flair der Frau entsprechend sehe...Wie ich das mache kann ich allerdings nicht in Worte fassen, da es immer spontan von Situation zu Situation anders ist.

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