Polyphasenschlaf

58 Beiträge in diesem Thema

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Naja zum Thema "effizienter Arbeiten". Das Argument kannst du immer bringen, ob mit oder ohne Polyphasenschlaf.

Ich glaube aber man arbeitet dann am effizientesten, wenn man gerade frisch ausgeruht ist, also bei normalen Leuten halt die Vormittagszeit (-> Nachmittagstief).

Wenn man den Experimenten glaubt, hat man nach jedem Nap diese Konzentrationsfähigkeit, bzw. diese Energie (ihr kennt sicher manchmal das Gefühl, wenn ihr Bäume ausreißen könntet).

Ich habs nicht selbst probiert, aber allein schon um es mal auszuprobieren, wäre es mir mal einen Versuch wert.

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Wenn es möglich ist, effizienter zu arbeiten, dann klar (Ich weiß, dass man immer etwas effizienter arbeiten könnte). Ich sitzte jetzt aber als Praktikant schon 11h täglich im Büro oder Homeoffice (natürlich nicht jede Sekunde effizient, wie jetzt gerade), da ich einfach auf eine Managementkarierre hinarbeite.

Wenn ich dann sehe, wie lange meine Chefs da sind (ich arbeite gerade mit einer aus Ontario zusammen im Team, die ist jetzt noch da, Zeitverschiebung kann sich jeder ausrechnen), wird mir im Hinblick auf Freizeit bei einem normalen Schlafrythmus schwindlig. Und ich kann sagen, dass meine Chefs effizient arbeiten.

Wie gesagt, ist das alles eine Frage der Prioritätensetzung: Ich sehe Schlafen nicht als "notwendiges Übel" und genieße auch sonst gerne. Was natürlich nicht bedeutet, dass mein Lebensinhalt aus Saufen bestünde (nette Unterstellung, danke dafür). Dass ich jedoch meinen gesamten Lebensrhythmus auf die Arbeit (!) ausrichte, nein danke, das empfinde ich ja noch schlimmer als die gewonnene Zeit nur herumzusitzen.

PP

bearbeitet von PrinzPi

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Wenn es möglich ist, effizienter zu arbeiten, dann klar (Ich weiß, dass man immer etwas effizienter arbeiten könnte). Ich sitzte jetzt aber als Praktikant schon 11h täglich im Büro oder Homeoffice (natürlich nicht jede Sekunde effizient, wie jetzt gerade), da ich einfach auf eine Managementkarierre hinarbeite.

Wenn ich dann sehe, wie lange meine Chefs da sind (ich arbeite gerade mit einer aus Ontario zusammen im Team, die ist jetzt noch da, Zeitverschiebung kann sich jeder ausrechnen), wird mir im Hinblick auf Freizeit bei einem normalen Schlafrythmus schwindlig. Und ich kann sagen, dass meine Chefs effizient arbeiten.

Wie gesagt, ist das alles eine Frage der Prioritätensetzung: Ich sehe Schlafen nicht als "notwendiges Übel" und genieße auch sonst gerne. Was natürlich nicht bedeutet, dass mein Lebensinhalt aus Saufen bestünde (nette Unterstellung, danke dafür). Dass ich jedoch meinen gesamten Lebensrhythmus auf die Arbeit (!) ausrichte, nein danke, das empfinde ich ja noch schlimmer als die gewonnene Zeit nur herumzusitzen.

PP

Du kannst ja das Einschlafen, Aufstehen, die ganzen Rituale drum herum, die Träum etc. genießen, aber die große Zeit der Bewusstloskeit im Schlaf zu genießen halte ich für eine kondradiktion (genießen erfordert notwendig Empfindungsfähigkeit erfordert notwendig Bewusstsein).

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Wenn es möglich ist, effizienter zu arbeiten, dann klar (Ich weiß, dass man immer etwas effizienter arbeiten könnte). Ich sitzte jetzt aber als Praktikant schon 11h täglich im Büro oder Homeoffice (natürlich nicht jede Sekunde effizient, wie jetzt gerade), da ich einfach auf eine Managementkarierre hinarbeite.

Wenn ich dann sehe, wie lange meine Chefs da sind (ich arbeite gerade mit einer aus Ontario zusammen im Team, die ist jetzt noch da, Zeitverschiebung kann sich jeder ausrechnen), wird mir im Hinblick auf Freizeit bei einem normalen Schlafrythmus schwindlig. Und ich kann sagen, dass meine Chefs effizient arbeiten.

Wie gesagt, ist das alles eine Frage der Prioritätensetzung: Ich sehe Schlafen nicht als "notwendiges Übel" und genieße auch sonst gerne. Was natürlich nicht bedeutet, dass mein Lebensinhalt aus Saufen bestünde (nette Unterstellung, danke dafür). Dass ich jedoch meinen gesamten Lebensrhythmus auf die Arbeit (!) ausrichte, nein danke, das empfinde ich ja noch schlimmer als die gewonnene Zeit nur herumzusitzen.

PP

Du kannst ja das Einschlafen, Aufstehen, die ganzen Rituale drum herum, die Träum etc. genießen, aber die große Zeit der Bewusstloskeit im Schlaf zu genießen halte ich für eine kondradiktion (genießen erfordert notwendig Empfindungsfähigkeit erfordert notwendig Bewusstsein).

Die Argumentation hat zwar was für sich, dennoch ist es mMn viel "entspannter", "genussreicher" ohne Wecker aufzustehen, sich sozusagen auszuschlafen. Darin liegt für mich der Genuss.

PP

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Wieso landet man nur auf dubiosen Seiten und Foren wo Experten ihre Tipps weitergeben wenn man nach dem Begriff Polyphasenschlaf googelt? Ich lese davon auch immer nur in Verbindung mit einem verkürzten Nachtschlaf und nicht wie hier beschrieben mit nur 20min alle 4h.

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Dieses Thema reizt mich immer wieder aufs Neue es auszuprobieren, dennoch schreck ich immer wieder davor zurück weil ich für mein Leben gern Sport mache und darin auch erflogreich sein will!

Natürlich frisst mein Training enorm viel Zeit und ich habe so wie Jeder hier auch noch andere Verpflichtungen z.B Uni. Ich finde kaum eine Möglichkeit mal zu entspannen oder mal ein Buch zu lesen, das sich nicht mit Thematiken meines Studiengangs befasst.

Polyphasenschlaf, dssas wäre eine Gelegenheit für mich 2 Fliegen mit einer Klappe zu schlagen.

Weniger aber effektiveren Schlaf = mehr Zeit für Uni, Freunde etc...

Nun zu meinen Fragen:

Ich kann mir kaum vorstellen, dass man während der Eingewöhnungsphase auch nur annähernd einen Leistungszuwachs hat bzw. überhaupt im Stande ist Sport zu treiben.

Wie schnell stellt sich der Körper in der Regel um sofort in die REM-Schlafphase zu kommen? Ein Trainingsausfall von 4 Wochen wäre für mich undenkbar.

Gibt es auch noch andere Methoden seinen Körper daran zu gewöhnen schneller in diese Phase zu kommen? Oder vielleicht Mischtechniken?

Gruß highlight

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Wer spricht denn hier von "Trainingsausfall"?

Des Weiteren geht es auch nicht speziell um den Uberman Rhythmus, ist halt dorthin abgedriftet.

Jeder sollte sein individuelles System herausfinden, ich bin jetzt bei 6h nachts und 30min mittags angekommen.

Sport ~7-8h die Woche. Fühle mich konstant fit.

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Dieses Thema reizt mich immer wieder aufs Neue es auszuprobieren, dennoch schreck ich immer wieder davor zurück weil ich für mein Leben gern Sport mache und darin auch erflogreich sein will!

Natürlich frisst mein Training enorm viel Zeit und ich habe so wie Jeder hier auch noch andere Verpflichtungen z.B Uni. Ich finde kaum eine Möglichkeit mal zu entspannen oder mal ein Buch zu lesen, das sich nicht mit Thematiken meines Studiengangs befasst.

Polyphasenschlaf, dssas wäre eine Gelegenheit für mich 2 Fliegen mit einer Klappe zu schlagen.

Weniger aber effektiveren Schlaf = mehr Zeit für Uni, Freunde etc...

Nun zu meinen Fragen:

Ich kann mir kaum vorstellen, dass man während der Eingewöhnungsphase auch nur annähernd einen Leistungszuwachs hat bzw. überhaupt im Stande ist Sport zu treiben.

Wie schnell stellt sich der Körper in der Regel um sofort in die REM-Schlafphase zu kommen? Ein Trainingsausfall von 4 Wochen wäre für mich undenkbar.

Gibt es auch noch andere Methoden seinen Körper daran zu gewöhnen schneller in diese Phase zu kommen? Oder vielleicht Mischtechniken?

Gruß highlight

Nein! Keine Mischtechniken oder schrittweise Gewöhnung!

Du musst dir ein System suchen und es von jetzt auf gleich durchziehen. Ansonsten machst du die qualvolle Zeit immer und immer wieder durch. Und sie ist auch immer gleich schlimm. Schlimmstenfalls bringst du dich selbst zum aufgeben, wenn du die Tortur das xte mal durchmachst. Quäle dich einmal und dann hast du es überstanden.

Man soll mit 2 Wochen Eingewöhnungszeit rechnen.

Ich ziehe es seit 6 Tagen durch (Uberman - alle 4 Stunden 20 Minuten) und es geht mir schon besser. Tag 2 und 3 sind der Horror. Es ist aber wirklich beachtlich wieviel Zeit so ein Tag eigentlich hat.

An den beiden oben genannten Tagen ist ein Training möglich. Ich bin sogar trainieren gegangen um mich wach zuhalten. Deine Leistungsfähigkeit ist natürlich rapide eingeschränkt. Danach wird es immer besser.

Aber: die verlorene Zeit holst du doppelt und dreifach wieder rein wenn du erstmal im Rhythmus drin bist.

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