Einen zweiten Studiengang belegen? Passt die Kombi?

68 Beiträge in diesem Thema

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Gast ISUS

Hey Leuts,

vorweg, ich studiere momentan internationales Wirtschaftsingenieurwesen an einer FH. Im Oktober wäre ich im fünften Semester und müsste den Prüfungsumfang nicht unwesentlich verkleinert haben.

Insofern spiele ich mit dem Gedanken einen weiteren Studiengang meiner Wahl zu belegen. Ich bin mir noch nicht ganz im klaren in welchem Bereich ich später tätig sein möchte. Interessant für mich wären evt. die Richtungen Unternehmensberatung oder Beschaffungsmanagement. Die Praktika in den jeweiligen Bereichen werde ich noch absolvieren.

Der Studiengang International Finance wäre mMn als Ergänzung ideal falls es in Richtung Unternehmensberatung gehen sollte.

Meine Fragen an Euch:

1.) Was hält Ihr von diesem Studiengang? -> http://www.fh-frankfurt.de/de/fachbereiche...al_finance.html

Ich bin ein absoluter Laie in Sachen Finanzwirtschaft, aber durchaus aufnahmefähig wenn ich mich für etwas begeistern kann.

2.) Wie sind Eure Erfahrungen in Sachen Doppelstudium? Paar Fächer sind Deckungsgleich, d.h. evtl. könnte ich mir da etwas anerkennen lassen.

3.) Findet Ihr, dass diese beiden Studiengänge sich ergänzen?

EDIT:

Ich könnte, den Studiengang Int. Finance erst im Wintersemester belegen, also erst dann, wenn ich in meinem jetzigen Stud.Gang ins 5te komme.

LG

ISUS

bearbeitet von ISUS

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Der Studiengang International Finance wäre mMn als Ergänzung ideal falls es in Richtung Unternehmensberatung gehen sollte.

Finance wäre vor allem optimal, wenn du in Richtung Finance gehen möchtest ;)

So rein für die UB wäre nen MBA vielleicht angesagter ;)

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süß wie die FHs alle ihre studiengänge mit "international" oder "management" etc. im namen schmücken und versuchen den studiengang aufzuwerten :-)

wo bitte ist der unterschied zwischen finance und international finance?! achso stimmt finanzmärkte agieren ja nur national....

naja jedenfalls wenn du in ne (richtige)UB willst solltest du den master machen und nicht im 5. semester einen neuen Bachelor anfangen und dann am besten nicht den studiengang mit dem coolsten namen wählen sondern den mit den besten inhalten

good luck man

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Gast ISUS

Der Master liegt noch in ferner Zukunft. Bis dahin würde ich halt noch gerne noch etwas Bildung in mich reinsaugen.

@ formerAFC

Woher kommt diese Arroganz in Bezug auf die FH? Ich emfinde Deinen Kommentare als ziemlich beleidigend..

Das International steht davor, weil man mind. ein Semester im Ausland verbringt - das ist vorschrift, das hat nichts mit schmücken zu tun.

Hier ein kleiner Auszug:

Auslandssemester

Das fünfte Semester findet komplett im Ausland statt. Hierfür stehen einige Plätze an unseren Partneruniversitäten zur Verfügung, Sie können sich aber auch Studienplätze an anderen ausländischen Hochschulen suchen. In diesen Fällen sprechen Sie die Fächerkombination vorab mit uns ab, die Sie wählen möchten. Das Studium bietet hier Raum für eine breite Palette von Möglichkeiten. Die inhaltlichen Einschränkungen sind gering, weil die höheren Studiensemester in beliebig kombinierbaren Modulen organisiert sind und Sie Ihre Schwerpunkte weitgehend selbst bestimmen können.

Auf das Auslandssemester bereiten wir Sie gründlich vor, zum Beispiel durch Informationsveranstaltungen und dadurch, dass das vierte Semester durchgehend in englischer Sprache stattfindet.

Zusätzlicher Abschluss an der London Metropolitan-University

Wenn Sie – zusätzlich den beiden oberen Fachsemestern bei uns – die beiden letzten Fachsemester an unserer Partneruniversität in London absolvieren, erhalten Sie anschließend einen zweiten Abschluss aus London (Bachelor of Honours European Banking and Finance). Sie müssen sich für diese Möglichkeit jedoch eigens qualifizieren. Das Angebot an Partneruniversitäten mit der Möglichkeit zum Doppelabschluss wird laufend ausgebaut.

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Die Uni Leute werden halt immer noch nicht mit dem Gedanken fertig dass in den großteil aller Uni BWL Studiengänge jeder

Vollpfosten reinkommt, während bei den meisten FHs schon ganz gut nach NC ausgesiebt wird ;)

@ Threadersteller

Ich würde das mit dem zweiten Studium erstmal hinten anstellen und stattdessen erstmal Praktika o.ä. machen um zu erkunden

wo du wirklich hinwillst.

Es macht jetzt keinen Sinn irgendwas zu studieren ohne zu wissen wo es hingehen soll. Arbeitgebern ist auch ein

gewisser roter Faden in der Ausbildung wichtig.

Auf die ersten Blick passt. WiIng und Finance eher weniger zusammen.

Wirtschaftsingenieure sind die Schnittstelle zwischen dem technischen und der BWL. Die können zwar in höheren Ebenen

dann auch mal in Richtung Finance gehen allerdings eher bei spezialisierten Unternehmen (Bsp. Maschinenbauer) und auch

dann sind da eher die grundständigen BWL Finance Leute anzutreffen weil die dann auch nichtmehr viel mit Ingenieurwesen

zu tun haben.

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Hauptsache das Studium bleibt "International" wie das Erststudium sogar mit Auslandssemestermöglichkeit u.a. an der renomierten Metropolitan University in London :rofl::-D:-)

Wenn du es wirklich auf "Bildung" abgesehen hast, so würde ich von dem Studiengang Abstand nehmen und mich lieber in ein oder zwei Diploma Studiengänge an der LSE External einschreiben und das ein Jahr intensiv durchziehen. Da sparst du so absolute Quatsch Fächer wie: Marketing, Aktuelle Finanzsysteme, Einführung in die BWL, internationales Management und die Soft Skill Scheiße.

Wäre es dein erster Studiengang, so wären diese Fächer ja noch Ok. Aber für deinen zweiten absolut überflüssig, da diese nur mit aufgenommen werden um halt den Bachelor auszufüllen. Deshalb bietet sich eben ein Master oder Diploma besser an, weil da aufs wesentliche konzentriert wird. Zudem solltest du ja in Mathe recht fit sein durch dein Ing. Studium, und die BWL Scheiße müsstest du doch auch drauf haben wenn du Wing studiert hast. Dann brauchst du auch wohl kein Rechnungswesen.

Wenn du in eine UB willst, so brauchst du sicherlich nicht diese Finance Kenntnisse, den das grobe solltest du eigentlich durch dein WING Studiengang abgedeckt haben.

Die Uni Leute werden halt immer noch nicht mit dem Gedanken fertig dass in den großteil aller Uni BWL Studiengänge jeder

Vollpfosten reinkommt, während bei den meisten FHs schon ganz gut nach NC ausgesiebt wird ;)

Nur so zur Info, die Unis sieben dann mal schön im Studium :aggressive:

Lg

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Gast ISUS

@ Blade_Runner

Was Du schreibst stimmt. Praktika werde ich nächstes Semester machen, ich ziehe das ganze jetzt auch nur in Erwägung, bin da absolut nicht festgefahren. Deshalb brauche ich paar Tip, Erfahrungswerte, Meinungen.. whatever.

@ JohnAntony

Danke für den Tip, ich lese mir die HP heute mal durch. Der erste Eindruck ist recht interessant. In Mathe bin ich eig. relativ fit, Analysis und Algebra sitzt, Stochastik müsste ich mir noch beibringen - sollten wir aber noch in Statistik behandeln.

Mich würde es interessieren, weshalb Du Fächer wie Marketing und Softskills scheisse findest? Insbesondere Softskills?

Ich würde mich über eine nähere Ausführung freuen.

LG

ISUS

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Mich würde es interessieren, weshalb Du Fächer wie Marketing und Softskills scheisse findest? Insbesondere Softskills?

Ich würde mich über eine nähere Ausführung freuen.

Nur im Kontext eines Financefaches. Im Finance brauchst du kein Marketing, das passt da null rein. Dafür gibt es eben BWLer welche Marketing machen :aggressive:. Wie schon geschrieben solltest du schauen wo du hinwillst.

Ebenso Fächer wie Deutsches Recht, Internationales Recht, Internationale Taxation etc. So wie die Fächer aufgestellt sind, hab ich die Befürchtung da wird zuviel gestreckt. Fürs Finance brauchst du wenn überhaupt aber nur einen groben Überblick. Da wäre es wirklich Perlen vor die Säue geworfen nochmal 4 Vorlesungen drauf zu verschwenden, zumal du auch die Rechtsformen etc. schon meist im Ing Studium kennenlernt, ansonsten learning by doing.

Wie gesagt, für ein Erststudium schon völlig Ok, aber für ein Zweitstudium zu breit. Willst du Finance Wissen so such dir reine Financepostgraduierttenstudiengänge. Die sind spezieller auf dein Ziel ausgerichtet. Willst du 3,5 Jahre nochmal ein Erststudium machen, so wäre dies natürlich die richtige Wahl. Nur ich kann dir eigentlich versichern, dass du dann Probleme mit deinem wirklichen Erststudium bekommst, weil die Fächer einfach zu breit sind und du damit zuviel verschiedenes lernen musst, ohne das du später arbeitstechnisch davon profitierst (Law und Tax wirst du nie machen, das wird immer ausgegliedert, allein schon wegen der Haftung).

Lg

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Die Uni Leute werden halt immer noch nicht mit dem Gedanken fertig dass in den großteil aller Uni BWL Studiengänge jeder

Vollpfosten reinkommt, während bei den meisten FHs schon ganz gut nach NC ausgesiebt wird ;)

LOL

ja an die FH darf halt nur jeder mit NC 3,9. Die 4,0er bleiben draussen oder können sich dann den bachelor an der privaten FH (MBS, ISM etc) kaufen. Und ob eine Provinzuni an der "jeder vollpfosten" studiert, sich Uni schimpfen sollte steht auf einem anderen blatt.

Wenn ich mir anschau was die FHler so machen dann ist das ja mehr malen nach zahlen als analytisch und strukturiert Probleme zu lösen.

Und wer sich die FH-"Studien"gänge anschaut muss erkennen, dass diese mit den schönsten Namen umschrieben werden und supertoll klingen...aber sie bilden nunmal sachbearbeiter und keine führungskräfte aus. Wenn du dich damit nicht abfinden kannst ist das dein problem und nicht meins. Es ist einfach traurig das heutzutage jeder Depp behaupten kann er hat "international blablabla an der FH hinterwald studiert und hat sogar ein semester an einer provinzuni in england zugucken dürfen" -_-

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Gast ISUS

@ formerAFC

Peinlich finde ich Leute die sich auf den Besuch einer bestimmten Bildungsinstitution etwas einbilden. Wie weit Du im Berufsleben kommst, hängt einzig und allein davon ab wie gut Du in dem bist, was Du machst.

Und wer sich die FH-"Studien"gänge anschaut muss erkennen, dass diese mit den schönsten Namen umschrieben werden und supertoll klingen...aber sie bilden nunmal sachbearbeiter und keine führungskräfte aus. Wenn du dich damit nicht abfinden kannst ist das dein problem und nicht meins. Es ist einfach traurig das heutzutage jeder Depp behaupten kann er hat "international blablabla an der FH hinterwald studiert und hat sogar ein semester an einer provinzuni in england zugucken dürfen" -_-

Das ist Deine Aussage: Ein FH Student muss erkennen, dass er ein Nichts ist - höchstens ein Sachbearbeiter, er hat sich mir ''dem intellektuell überlegenen Uni-Absolventen'' unterzuordnen. Er soll sich bedeckt halten und bescheiden bleiben.

Wer bist Du denn, dass Du Dir das Recht nimmst andere Wege als minderwertig zu bezeichnen? Falls Du ein Student bist, dann hast Du noch nichts erreicht. Diejenigen die es im Leben zu etwas gebracht haben, besitzen nicht solch eine beleidigende arrogante Art.

Die erfolgreichen Menschen die ich in meinem Leben getroffen haben, hatten alle eine Sache gemeinsam - unabhängig davon ob sie von ner Uni kammen oder nicht. Sie waren alle offen und frei von Arroganz. Ich glaube Dein Ego ist überpropotional größer als Deine Persönlichkeit. Arbeite mal an Deiner Einstellung und kümmere Dich um Dein Zeug, statt den Leuten hier zu erzählen was sie nach ihrer Ausbildung höchstens taugen.. das liegt nicht in Deinem Ermessen.

@ JohnAntony

Danke Dir.

LG

ISUS

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Und wer sich die FH-"Studien"gänge anschaut muss erkennen, dass diese mit den schönsten Namen umschrieben werden und supertoll klingen...aber sie bilden nunmal sachbearbeiter und keine führungskräfte aus. Wenn du dich damit nicht abfinden kannst ist das dein problem und nicht meins. Es ist einfach traurig das heutzutage jeder Depp behaupten kann er hat "international blablabla an der FH hinterwald studiert und hat sogar ein semester an einer provinzuni in england zugucken dürfen" -_-

Das ist Deine Aussage: Ein FH Student muss erkennen, dass er ein Nichts ist - höchstens ein Sachbearbeiter, er hat sich mir ''dem intellektuell überlegenen Uni-Absolventen'' unterzuordnen. Er soll sich bedeckt halten und bescheiden bleiben.

Naja aber du musst doch schon zugeben, dass seine Kritik an der Internationalisierungsinflation schon durchaus angebracht ist. In jedem Studiengang der irgendwas mit BWL zutun hat machst du heutzutage ein Auslandssemester. Deshalb wird dies nicht in den Namen aufgenommen. Es wird nur in den Namen aufgenommen, um damit ein besseres Aushängeschild nach Aussen darzustellen, indem man einfach das Wort "International" nimmt, was ja per se gut sein muss. Im Endeffekt ist es aber so wie FormerAfc sagt, Finance, BWL oder VWL sind immer International. Meist versteckt sich dann nämlich tatsächlich hinter solch einem Namen ein Quatschstudiengang. Deshalb plädiere ich gerade zur Wissensbildung einen klassischen Studiengang auszuwählen.

Zudem muss ich sagen, dass ein Uni Absolvent nicht per se intelligenter ist, aber eine intelligentere Ausbildung erhält. So lernt der Fhler oftmals nur das Anwendungswissen, während der Uni Absolvent eher eine Problemlösungskompetenz vermittelt bekommt. Deshalb sind auch die Fhler meist besser bezahlt am Anfang, weil sie eben mehr materiel können, jedoch fehlt oftmals die vermittelte Kompetenz zur stetigen Problemlösungskompetenz auf unbekannten Bild, wo dann die Uniabsolventen besser punkten.

Dritter Punkt: Es ist ja kein großes Geheimnis mehr, dass heute die Fh immer mehr die klassische Lehrausbildung verdrängt. Zu Zeiten meines Vaters hat man as Student (egal ob FH oder Uni) noch ganz andere Aufgaben übernommen als ein Ausgebildeter. Heute übernehmen die FH Leute oft die Arbeit die früher die Ausgebildeten gemacht haben. Liegt leider an der stetigen Titelinflation. Ähnliches Beispiel bei den Haupt und Realschulen, wo früher die ganzen Handwerker aus der Hauptschule kommen, kommen diese heute meist eher aus der Realschule.

Lg

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Wie wäre es denn im Vergleich zu zweitem Bachelor-Studiengang eine exotischere Sprache zu lernen und auf ein hohes Niveau zu bringen? So Summer-School mäßig?

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Dritter Punkt: Es ist ja kein großes Geheimnis mehr, dass heute die Fh immer mehr die klassische Lehrausbildung verdrängt. Zu Zeiten meines Vaters hat man as Student (egal ob FH oder Uni) noch ganz andere Aufgaben übernommen als ein Ausgebildeter. Heute übernehmen die FH Leute oft die Arbeit die früher die Ausgebildeten gemacht haben. Liegt leider an der stetigen Titelinflation. Ähnliches Beispiel bei den Haupt und Realschulen, wo früher die ganzen Handwerker aus der Hauptschule kommen, kommen diese heute meist eher aus der Realschule.

Lg

Naja, das mag vllt. bei euch Kaufleuten zutreffen. Bei uns Ingenieuren ist das doch etwas anders. Nen gelernten Elektroniker oder Industriemechaniker kann keinem Elektro- oder Maschinenbauingenieur ersetzen.

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Gast Kuddel
Die erfolgreichen Menschen die ich in meinem Leben getroffen haben, hatten alle eine Sache gemeinsam - unabhängig davon ob sie von ner Uni kammen oder nicht. Sie waren alle offen und frei von Arroganz.

;-) Wichtiger als jede Ausbildung!

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Naja, das mag vllt. bei euch Kaufleuten zutreffen. Bei uns Ingenieuren ist das doch etwas anders. Nen gelernten Elektroniker oder Industriemechaniker kann keinem Elektro- oder Maschinenbauingenieur ersetzen.

So sieht's aus. In gewissen Bereichen kann die Fh der Uni durchaus überlegen sein. Bsp. sind eben die Ingenieursstudiengänge. Am Ende muss irgendjemand da sein,der die ganzen Konzepte umsetzt und das praktische KnowHow hat. Diese Fähigkeiten werden an einer Fh eben besser vermittelt. Demzufolge haben Uni und Fh eben verschiedene Lehr- und Lernkonzepte. Das ist ja auch absichtlich so gedacht. Das heißt noch lange nicht,dass das eine schwerer, besserer oder schlechter ist als das andere. Es sind einfach verschiedene Ausbildungen die verschiedene Kompetenzen vermitteln. So einfach ist das.

Ob man nun lieber an einer FH oder Uni studiert hängt also in erster Hinsicht davon ab was man später beruflich machen will.

Allerdings finde ich auch,dass die FH mehr für technische Studiengänge geeignet ist. BWL, Jura etc. würde ich auch immer lieber an einer Uni studieren.

Gruß, Plaix

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Gast Kuddel

So ist es, Plaix.

Die Uni vs. FH Beiträge in diesem Forum sind immer stark aus WiWi-Sicht betrachtet.

Da mag das stimmen, im technischen Bereich sieht das oft anders aus.

Man sollte da auch bedenken, dass ein Prof an der Uni nie die reale Welt gesehen haben muss.

Ein Prof an der FH muss 5 Jahre draußen gewesen sein und 3 Jahre Führungskraft gewesen sein.

Ich kann aus eigener Erfahrung im Vergleich sagen, dass es zumindest im technischen Bereich dadurch an der FH einfach mehr Profs gibt, die einem Dinge vermitteln, die einen später auch voran bringen können.

Man könnte auch bedenken, dass ein FH-Prof mehr Vorlesungen halten muss als ein Uni-Prof (also einen Mindestumfang per Gesetz).

Dementsprechend kann man mutmaßen, was das in vielen Fällen für einen Unterschied macht.

Steht da vorne jemand, der sich für die freie Wirtschaft im Grunde nie interessiert hat, seine paar Pflichtvorlesungen runterspult und sich ansonsten anderen Themen widmet?

Oder etwa jemand, der sein Know-How und seine Erfahrungen aus dem richtigen Leben auch wirklich einbringen will (Entscheidung pro mehr Pflichtvorlesungen)?

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Gast So muss das sein

Wenn schon FFM, Finance und FH, dann bitte die Frankfurt School. Dort bekommtst du das nötige Rüstzeug und die nötigen Kontakte/Praktika - wenn du das Geld hast.

Falls nicht, dann musst du wohl oder übel an diese andere FH und darfst dich mit der geballten Finance-Kompetenz der renommierten "Metropolitan University in London" schmücken :-)

bearbeitet von So muss das sein

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Gast ISUS

@ JohnAntony

die LSE ist eine interessante Option. Kämpfe mich in den Lernpausen durch die HP, am End wäre es echt die beste Option. Mein Lesetempo und Verständnis auf Englisch lässt doch noch einiges zu wünschen übrig, aber das bekomme ich schon hin.

Das mit der Internationalisierungsinflation kann ich nicht beurteilen. Das wird hier bei uns halt angeboten, deshalb enthalte ich mich in dieser Frage..

@ King Koitus

Was meinst Du mit exotische Sprache? Ich kann mich in 3 verschiedenen Sprachen ausdrücken, das reicht doch?

@ Plaix

Das kann ich nicht bestätigen, wir haben Jungs von der Uni bei uns und die rocken richtig! Haben es dort nicht geschaft und hier blühen sie auf - vor allem in den Lösungsansätzen. Dass die Uni ein tieferes Verständnis vermittelt, steht ausser Frage. Die Frage ist aber ob man wirklich tieferes Verständnis braucht? In meinem späteren Beruf werde ich nichts herleiten oder beweisen müssen, insofern hast Du recht. Aber Du liegst falsch in der Annahme, dass die Jungs von der FH ihr theoretisches Wissen besser umsetzen können, denn es hängt immer vom Menschen selbst ab und nicht seiner Hochschule or whatever..

@ Solutas

Napoleon sagte mal:

Wer von Anfang an genau weiß, wohin sein Weg führt, wird es nie weit bringen.

Bin jetzt nunmal an der FH und ziehe das Ding auch bis zum Ende durch. Wo und ob ich überhaupt meinen Master machen werde, steht in den Sternen. Ich plane immer kurzfristig, damit habe ich gute Erfahrungen gemacht.

An die Uni konnte ich nicht, aufgrund meines nicht vorhandenen Abiturs und an die TU wollte ich nicht.

Appropos nicht vorhandenes Abitur, wie sind den überhaupt die Zulassungsvoraussetzungen an der LSE, muss ich mir nochmal anschauen.

LG

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@ King Koitus

Was meinst Du mit exotische Sprache? Ich kann mich in 3 verschiedenen Sprachen ausdrücken, das reicht doch?

Deutsch, Platt, Englisch? Oder was meinst du? :-)

Nö, ich hab halt gedacht, dass wenn ein ganzer Bachelor sich jetzt nicht unbedingt lohnt du eine Art Summer School in China oder so besuchen könntest. Dafür halt etwas Chinesisch gelernt oder so was.

Exotisch wären für mich so Sachen wie Arabisch, Chinesisch, Japanisch, Türkisch etc. pp. Englisch/Französisch/Spanisch kann ja heutzutage eh jeder.

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Sorry, aber wenn man an der FH studiert zeigt man sofort das man keine höheren Ambitionen hat. Sagt eigentlich schon genug aus.

Natürlich haben Ingenieure und Naturwissenschaftler i.A. andere Ambitionen als zB ein BWL Student. Dafür müssen wohl umso mehr BWL Studenten nach ihrem Studium feststellen wie sehr Anspruch und Wirklichkeit auseinander klaffen :-)

Desweiteren sollte klar sein,dass eine Volkswirtschaft, respektive ein Staat, nicht funktionieren könnte, wenn alle dieselben Ambitionen bzw. Vorstellungen hätten.

Dementsprechend hat es keinen Sinn Leute zu verurteilen die andere Ziele in Ihrem Leben haben.Im Übrigen sagt die Tatsache, dass manche andere Ziele/Wertvorstellungen haben ja auch nichts darüber aus, ob sie es nicht viel weiter schaffen könnten, wenn sie denn wollten.

Folglich schlägt Dein Argument ins Leere.

Jura kannst du an einer FH nicht studieren. Maximal Wirtschaftsrecht.

Ja, hast natürlich Recht. Ging ja auch nur um's Prinzip und das ist klar geworden denke ich :-D

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@ Plaix

Aber Du liegst falsch in der Annahme, dass die Jungs von der FH ihr theoretisches Wissen besser umsetzen können.

Das habe ich und würde ich auch niemals behaupten.

Ich dachte eher an die Vermittlung praktischen Wissens.

Sprich:

Der Uni-Absolvent kann Dir sagen wie etwas funktionieren müsste ohne es umsetzten zu können.

Ein FHler kann Dir zeigen wie es funktioniert ohne zu wissen wieso es funktioniert. :-)

Studiere aber selbst nicht an einer FH, das ist nur das Bild welches ich davon habe :-D

Gruß, Plaix

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Gast ISUS
@ King Koitus

Was meinst Du mit exotische Sprache? Ich kann mich in 3 verschiedenen Sprachen ausdrücken, das reicht doch?

Deutsch, Platt, Englisch? Oder was meinst du? :-)

Nö, ich hab halt gedacht, dass wenn ein ganzer Bachelor sich jetzt nicht unbedingt lohnt du eine Art Summer School in China oder so besuchen könntest. Dafür halt etwas Chinesisch gelernt oder so was.

Exotisch wären für mich so Sachen wie Arabisch, Chinesisch, Japanisch, Türkisch etc. pp. Englisch/Französisch/Spanisch kann ja heutzutage eh jeder.

Eine Welthandelssprache die Du noch nicht erwähnt hast. Spanisch und Franz kann ich ansatzweise, aber eig. nicht der Rede wert. Türkisch braucht kein Mensch. Arabische Länder haben zwar eine Stellung in der Wirtschaft, aber die meisten Araber sprechen ein einwandfreies Englisch. Mandarin und Japanisch sind durchaus interessant und in ihrer Bedeutung nicht zu unterschätzen. Zählt hessisch? Isch schwöa isch kann!

@ Plaix

Wir sind verschiedener Meinung. Kann mich mit dem was Du schreibst nicht anfreunden.

LG

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