FH-Studiengang Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[EgoBoost 2]

Abend Charmeure,

es ist das Erste mal das ich im Personal Development-Forum etwas poste.

Mir brennt etwas unter den Nägeln...

Erst einmal zu mir:

Ich bin 19 Jahre alt und besuche die 12. Klasse FOS (Fachrichtung Wirtschaft) auf einer bayrischen Schule.

Langsam rücken die Prüfungen näher und langsam wird es Zeit zu wissen, womit man seine zukünftige Zeit verbringen möchte.

Genau dort liegt mein Problem...

Was ich will?

Ich möchte eine FH nach der 12. besuchen, die 13. kommt für mich nicht in Frage.

Ich habe mich lange Zeit für Tourismusmanagement interessiert, da ich türkische Wurzeln habe und auch diese Sprache beherrsche.

Inzwischen habe ich mich davon abgewendet...(wie das halt so ist wenn man auf der Suche ist )

Ich interessiere mich verstärkt für Managementstudiengänge (Businessmanagement, Internationales Management etc.), da ich gerne organisiere, gute Englischkenntnisse habe, Teamfähig bin und systematisch denke.

Leider kann ich mich nicht einigen...

Anscheinend gibt es hier im Forum viele Akademiker.

Studiert hier jemand Wirtschaftswissenschaften?

Könnt ihr mir Ratschläge, Tipps, Internetseiten dazu geben? (Mein Schnitt wird ca. 2,5 betragen)

Ich bin über jeden Beitrag dankbar

[formerAFC 7]

wiwi-treff.de

kann auch ohne bindestrich sein

ich würd mir aber grad wenn du erst 19 bist überlegen ob du ned die 13. machen solltest....ne FH ist halt keine Uni..

[EgoBoost 2]

Danke für die Homepage

Ehrlich gesagt scheue ich mich ein wenig vor einer 2. Fremdsprache sprich Französisch...ich mag es einfach nicht und Spanisch wird nicht angeboten.

Ich muss dazu sagen, dass mir die von mir genannten Studiengänge ganz gut gefallen, deswegen habe ich mich aus dem Französischkurs abgemeldet, um mich auf einen guten Schnitt zu konzentrieren in den Pflichtfächern.

Und anschließend kann ich ja immer noch den Master machen, falls ich noch einen Wissensdurst habe

[renommé 1]

Was nicht heißt das die FH schlechter wäre als die Uni.

Kommt immer darauf an was und wie man studieren möchte.

Würde das eine Jahr aber auch noch machen an deiner Stelle.

Bist gerade mal 19 Jahre alt und 1 Jahr kriegt man doch schnell rum.

[EgoBoost 2]

@ renomme

Danke

Ich habe mich fest für einen FH-Studiengang entschieden. Ich möchte praxisorientierter studieren, um anschließend einen reibungslosen, schnellen Anschluss an die Berufswelt zu finden. Es gibt noch weitere Gründe, die jetzt nicht nennenswert sind.

Habt ihr noch sonstige Infos?

Ich finde es ziemlich umständlich nach Infos im I-Net zu suchen bezüglich Studiengänge, man hat ständig mit Werbeattacken der FH's zu kämpfen

Januar 13, 2011 bearbeitet von EgoBoost

[jodamoda 0]

Ich kann dir nur empfehlen noch das 13. Jahr zu machen. Dann hast du zumindest die Chance alles zu studieren was du möchtest. Und aus Privater Sicht hast du noch ein Jahr mit wenig Workload um dich intensiv deinen Hobbys zu widmen. Zudem ist dieses ja ein Doppeljahrgang im Ansturm auf die Unis. In Niedersachen und Bayern bekommen 2 Jahrgänge ihr Abitur, Grundwehrdienst und Zivildienst fallen weg. Kurz es wird in diesem WiSe mächtig voll in den Unis/FHs. Gönn dir einfach ein Jahr, in dem findest du bestimmt auch das was dich Interessiert. Kannst dich ja einfach mal so in Vorlesungen setzen und gucken ob dir was Gefällt. Sprich mit den Studierenden der Fächer, hör dir an was sie dir erzählen. Informier dich, und mach dir kein Stress.

Mit freundlichen Grüßen

Johannes

[EgoBoost 2]

Kann jemand noch etwas zu den Management-Studiengängen sagen?

[フィリプ 37]

Erzähl uns erst einmal, warum Du Dein Abitur nicht machen möchtest. Obwohl Du nur noch ein Jahr zu bewältigen hast und Dein Schnitt vermuten lässt, dass Du Dein Abi auch locker bekommen wirst.

[Gast 11223344]

Erzähl uns erst einmal, warum Du Dein Abitur nicht machen möchtest. Obwohl Du nur noch ein Jahr zu bewältigen hast und Dein Schnitt vermuten lässt, dass Du Dein Abi auch locker bekommen wirst.

Wieso sollte er? Wenn er doch eh auf der FH studieren will. Wo ist der Punkt?

[formerAFC 7]

1. er wollte rat haben (!)

2. es ist nun mal das "richtige" abi...egal ob man das als FOSler wahrhaben will oder nicht

3. stehen ihm mehr wege offen, falls er sich später umentscheiden sollte

4. warum soll er sich den stress antun sich mit einem doppeljahrgang rumärgern zu müssen

5. fachabi und fh-studium werden ihn sein leben lang tendenziell unter leuten stehen lassen die abi un uni-studium haben

klingt vllt arrogant, aber so ist es nunmal. ich merks bei mir auch das eben unterschiede zwischen uni und fh und in den beiden kategorien wiederum zwischen den einzelnen FHs und Uns unterschieden wird welche besser ist und welche nichts taugt!

Wenn er trotzdem auf die FH will dann soll ers natürlich tun anstatt todungelücklich nach 2 jahren die uni zu schmeissen

[JohnAntony 235]

5. fachabi und fh-studium werden ihn sein leben lang tendenziell unter leuten stehen lassen die abi un uni-studium haben

Dachte ich auch immer, aber ein Kumpel hat mich des besseren belehrt.

Fachabi gemacht (1 Jahr gespart), Bachelor an ner Kack-Fh mit besser als 1,5 abgeschlossen. Danach 2 Jahre gearbeitet und dann nen MBA in Said gemacht^^

Mit Anfang 24 hat der dann schon ordentlich gerockt.

Ich persönlich bin aber auf deiner Linie und halte auch nichts von solchen Wegen, aber sie sind definitiv möglich, wenn man es früh genug plant.

Lg

[formerAFC 7]

Wie hat er denn gerockt? ;) da war dann wohl vitamin B im spiel...

[JohnAntony 235]

Wie hat er denn gerockt? ;) da war dann wohl vitamin B im spiel...

Top UB in der City.

Nö garnicht. Wenn du in Oxford abgeschlossen hast kannst du es auch sehr gut ohne Vitamin B schaffen

Lg

[formerAFC 7]

PS: darum hab ich ja tendenziell hingeschrieben ;)... aber die Chancen mit "richtigem" abi und Uni-Studium Vorstandsmitglied im DAX zu werden sind ungemein höher als mit FOS-Abi und FH-"Studium"...das gleich gilt für die die n Dr. haben und die die keinen haben.....

und wenn er jetzt sagt er will gar kein vorstand werden: das gleich gilt auch für abteilungsleiter etc.

wenn du gar nicht aufsteigen willst würd ich im übrigen lieber ne ausbildung machen und mir die mühen eines studiums sparen! (nicht böse gemeint)

wer's besser weiss kann ja mal die geschäftsberichte der üblichen verdächtigen durchblättern

[King Koitus 63]

das gleich gilt für die die n Dr. haben und die die keinen haben.....

Zitat: Die durchschnittliche Dauer schwankt erheblich je nach Fachrichtung und Thema der Arbeit.

Das kann man also nicht so pauschalisieren. Promotion heißt neben Prestige auch erstmal und vorallem akademische Weihen.

Und - jetzt kommts - dank Bologna steht das alleinige Promotionsrecht der Unis auch zur Debatte: http://www.zeit.de/online/2009/31/dr-fachhochschule

[formerAFC 7]

achso, master in oxford...

naja wie viele FHler sind denn an den TOP10-Unis weltweit? vllt 20?!

[King Koitus 63]

achso, master in oxford...

naja wie viele FHler sind denn an den TOP10-Unis weltweit? vllt 20?!

Könnten sie, wenn sie denn wollten (und das dafür nötige Kleingeld haben)? Oder studieren an einer FH etwa diejenigen, die gar keine Lust auf eine Top10-Uni haben? Das wage ich mal zu bezweifeln, wie hier wohl einige FH'ler bestätigen können.

Wenn du jetzt überlegst dass du für eine Diss, wenn du nicht zu den Überfixen gehörst, zwischen vier und fünf Jahren brauchst...

[formerAFC 7]

wenn man gut genug ist braucht man kein kleingeld!

wenn die FHler so gerne zu den TOP10 wollen warum studieren sie dann nicht schon jetzt an den Deutschen TopUnis? (je nachdem: Aachen, TUMünchen, LMU München, Uni Mannheim, WHU, EBS)

Richtig weils ned gereicht hat!

[optimo 1116]

achso, master in oxford...

naja wie viele FHler sind denn an den TOP10-Unis weltweit? vllt 20?!

Könnten sie, wenn sie denn wollten (und das dafür nötige Kleingeld haben)? Oder studieren an einer FH etwa diejenigen, die gar keine Lust auf eine Top10-Uni haben? Das wage ich mal zu bezweifeln, wie hier wohl einige FHler bestätigen können.

Kann ich Dir bestätigen. Schon etwas kurios, wie sich hier einige Uni-Studenten damit profilieren müssen, Fachhochschulen niederzumachen.

[optimo 1116]

wenn man gut genug ist braucht man kein kleingeld!

wenn die FHler so gerne zu den TOP10 wollen warum studieren sie dann nicht schon jetzt an den Deutschen TopUnis? (je nachdem: Aachen, TUMünchen, LMU München, Uni Mannheim, WHU, EBS)

Richtig weils ned gereicht hat!

Deine Beispiele zeigen, dass Du nicht so viel Ahnung hast. Von wegen "man braucht kein Kleingeld"...

[JohnAntony 235]

wenn man gut genug ist braucht man kein kleingeld!

wenn die FHler so gerne zu den TOP10 wollen warum studieren sie dann nicht schon jetzt an den Deutschen TopUnis? (je nachdem: Aachen, TUMünchen, LMU München, Uni Mannheim, WHU, EBS)

Richtig weils ned gereicht hat!

Oh sorry, das ist einfach verallgemeinernder Bullshit.

Wenn man das System kennt, weiß man wie man damit umzugehen hat. Geht man als Undergrad zu einer deiner genannten Unis, so erhält man meist eine schlechte Note (weil eben der Standard so hoch ist). Siehe zB in Köln oder Bonn, wo quasi keine der eigenen Bachelorabsolventen ins Masterprogramm kommen, weil eben der Anspruch im Bachelor sehr hoch ist, später dann aber quasi nur wegen der Bachelornote ausgesiebt wird. Mit einer 2,3, womit du in Bonn schon zum elitären Zirekl zählst kannst du nichts reißen.

Zudem sparst du wie gesagt mal eben ein Jahr wenn du aufs Abi verzichtest. So ist nunmal das System aufgebaut. Checkt man dies und hat das Ziel Karriere ist dies in meinen Augen sogar mitlerweile eine nicht zu unterschätzende Alternative.

Hat man aber zum Ziel primär hochqualitative und tiefe Bildung so ist dieser Weg m.M nach ein Schuss in den Ofen, da wie schon erwähnt das Niveau in meinen Augen zu niedrig ist.

Deshalb will ich persönlich auch die Vermischung der Bildungssysteme insgesamt kritisieren.

naja wie viele FHler sind denn an den TOP10-Unis weltweit? vllt 20?!

Du wirst du wundern. Unmengen. Allein von der akademisch absolut schlechten FOM sind 10 Leute die ich ferner kenne in Said gelandet.

An der LBS sind im 2010er MBA-Jahrgang schätzungsweise 5 Leute von ner Fh (was viel ist wenn man sich anschaut wieviele Deutsche da überhaupt landen).

Wenn du Bock hast check das mal bei Xing und LinkedIn ab. Wie gesagt, du wirst dich wundern.

Lg

[King Koitus 63]

wenn man gut genug ist braucht man kein kleingeld!

Ach, ist es echt so einfach? Einfach nur gut genug sein? Mist, und ich hab meine Zeit damit vertrödelt nur mittelmäßig zu sein, hätt ich das nur früher gewusst

Bitte komm mal wieder klar. Harvard nimmt alleine dafür, dass sie deine Bewerbung lesen 250 USD. Und sobald du international antrittst vervielfacht sich auch deine Konkurrenz, d.h. mit <1,4 Schnitt in Deutschland bist du vielleicht der King, sobald du dich aber bei den Privaten oder im Ausland bewirbst lachen die dich aus, wenn du nach Stipendien fragst. Da muss schon ein bisschen mehr kommen als nur eine einigermaßen gute Note. Die haben viele...

[JohnAntony 235]

Bitte komm mal wieder klar. Harvard nimmt alleine dafür, dass sie deine Bewerbung lesen 250 USD. Und sobald du international antrittst vervielfacht sich auch deine Konkurrenz, d.h. mit <1,4 Schnitt in Deutschland bist du vielleicht der King, sobald du dich aber bei den Privaten oder im Ausland bewirbst lachen die dich aus, wenn du nach Stipendien fragst. Da muss schon ein bisschen mehr kommen als nur eine einigermaßen gute Note. Die haben viele...

Naja alles relativ. Was willst du den in Harvard machen? Willst du aufs College, so bekommst du das bei Bedürftigkeit sogar ganz umsonst. Zudem gibts ja noch den DAAD, der dich quasi auf jedenfall sponsort wenn du in Harvard nen Ph.d machen solltest.

Willst du einen MBA machen, so musst du zwar in die Tasche greifen, man geht aber auch davon aus das du vorher viel verdient hast. Zudem wird quasi jeder in irgendeiner weise gesponsert. Tuition waiver gibt es überall. Und wenn alles reißt, nimmst du dir einen Kredit (auch wieder typischer Ami-System )

Also man muss schon sagen, wer es an solch eine Institution schafft, der bekommt das auch finanziert.

Einigermaßen gute Noten sind aber auch nur das Mindestmaß für die Bewerbung. Je nach Studiengang zählen eben weitaus mehr die Reputation deiner Lehrinstitution (PhD) oder dein vorhergehender Arbeitgeber (MBA). Dann gibts ja noch die Essays, Gmat, GRE und oft unterschätzt die Recommendations (welche oft das wichtigste sind, wenn man die richtigen Leute kennt und diese einen auch mögen) etc. Noten sind nur eines der Kriterien, insgesamt garnicht so wichtig, eher dein Percentile (wenn du ein Gut oder oberes VB hast kannst du dir quasi jeden LL.M weltweit aussuchen + DAAD Stipendium)

Lg

[formerAFC 7]

achso, master in oxford...

naja wie viele FHler sind denn an den TOP10-Unis weltweit? vllt 20?!

Könnten sie, wenn sie denn wollten (und das dafür nötige Kleingeld haben)? Oder studieren an einer FH etwa diejenigen, die gar keine Lust auf eine Top10-Uni haben? Das wage ich mal zu bezweifeln, wie hier wohl einige FHler bestätigen können.

Kann ich Dir bestätigen. Schon etwas kurios, wie sich hier einige Uni-Studenten damit profilieren müssen, Fachhochschulen niederzumachen.

darum geht doch gar ned. aber wenn mich jemand frägt was besser ist kann ich eben nicht sagen FH

wenn man gut genug ist braucht man kein kleingeld!

wenn die FHler so gerne zu den TOP10 wollen warum studieren sie dann nicht schon jetzt an den Deutschen TopUnis? (je nachdem: Aachen, TUMünchen, LMU München, Uni Mannheim, WHU, EBS)

Richtig weils ned gereicht hat!

Deine Beispiele zeigen, dass Du nicht so viel Ahnung hast. Von wegen "man braucht kein Kleingeld"...

Wo braucht man denn da viel Geld?

[formerAFC 7]

@ af1 der ja so viel ahnung hat: http://www.wiwi-treff.de/home/lounge/read....&collapse=1

aber wenn ihr meint mit euren halbweisheiten tips geben zu müssen... ich bin mir sicher die leute die da drauf hören und "int. finance" an der fh studieren werden sich bei euch herzlich bedanken wenn sie dann mit ihrem fh-finance-bachelor ticketautomaten für die deut bahn auffüllen dürfen