Blockaden - was dich daran hindert ein PUA zu werden

53 Beiträge in diesem Thema

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@marcus84

Was wäre Dein Rat, wenn es nicht gelingt, sich diese Selbstliebe aufgrund fehlender Erfolge nicht zu geben (obwohl man sich selbst mag und eigentlich gut findet)? Wenn der Mangel sehr tief "sitzt"? Ich kann einen Glaubenssatz ja nicht verändern, wenn seine Veränderung realistisch gesehen falsch ist. Bsp: "Ich habe keinen Erfolg bei Frauen" - wenn das tatsächlich so ist, kann ich mir ja nicht einfach einreden "Die Frauen lieben mich", weil ich dann nicht ehrlich zu mir selbst bin (=> keine Selbstliebe).
Was wäre Dein Rat, wenn es nicht gelingt, sich diese Selbstliebe aufgrund fehlender Erfolge nicht zu geben

Ist dir aufgefallen, dass Du sogar eine doppelte Verneinung geschrieben hast?

kann ich mir ja nicht einfach einreden "Die Frauen lieben mich", weil ich dann nicht ehrlich zu mir selbst bin

stimmt.

Ich kann einen Glaubenssatz ja nicht verändern

und da ist auch schon wieder der nächste Glaubenssatz...

Ein solches LB ist nicht so einfach umzustellen, denn da spielen etwas mehr Dinge rein, vor allem kann die Lösung dazu für dich ganz woanders zu finden sein, als es auf den ersten Blick scheint.

Mein Tipp: Einen guten Coach suchen, der dir effizient dabei hilft:

1. Zu erkennen, wo die Wurzel deiner fehlenden Selbstliebe liegt

2. Worin Du bereits Erfolg hast, ohne es selbst wahrzunehmen

3. Deine Limiting Beliefs ökologisch zu bearbeiten und zwar so, dass daraus Beliefs werden, die in deiner Reichweite liegen, sich stimmig anfühlen und sich gut in dein Leben und deine Persönlichkeit einfügen (sich selbst eine Reihe von Affirmationen zusammenzustellen, diese dann aufzuhängen und sie jeden Tag anzusehen (bzw. gebetsmühlenartig zu wiederholen ist nicht sehr effizient)

4. Lösungsorientiert zu arbeiten, sodass deine Energie in die Lösungen fließen kann statt in die Ursachenforschung

5. Verhaltensveränderungen durch die Begleitung mit nachhaltige Techniken (nicht nur NLP) gut in deinen Alltag und deine Persönlichkeit zu verankern.

@Morfon

Mehr Weisheiten :)

Folgen in Kürze, wenn ich wieder etwas mehr Zeit habe. Wichtig ist aber nicht nur, Weisheiten zu lesen, sondern das passende für sich rauszusuchzen und umzusetzen. Sonst bleibt es geduldiges Papier "Konfuzius sagt...." :unsure:

Gruß,

Winddancer

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Was ist dann der Unterschied zwischen Wertschätzung und Kompliment? Ja, es gibt ihn. Fleißige Leser dürfen sich an dieser Stelle den Kopf darüber zerbrechen. Die Ergebnisse lese ich vielleicht bald hier im Thread wink.gif

Ein Kompliment ist wenn man jemandem etwas positives über etwas sagt, welches dieser besitzt oder getan hat, wie "Du hast schöne Augen", "Ich finde deine Schuhe passen gut zu deinem Outfit", "Ich finde es toll wie du den Weisenkindern geholfen hast". Ein Kompliment ist also eine positive Aussage über eine Eigenschaft, eine Leistung oder über etwas, welches der Empfänger besitzt. Ein Kompliment bezieht sich nur auf eine bestimmte Sache, einem Detail.

Wertschätzung, bezieht sich, im gegensatz zum Kompliment, nicht auf eine bestimmte Sache, sondern auf einen Menschen als ganzes. Dabei stehen nicht die äußeren Sachen im Vordergrund, wie Besitztümer oder Eigenschaften, sondern der Mensch als Individuum. Wertschätzung ist, wenn man einem Menschen einen Wert zuordnet, er deshalb etwas besonderes ist.

Wertschätzung äußert sich in Interesse gegenüber dieser Person, in Respekt, Anerkennung und Wohlwollen.

Was unterscheidet nun aber Wertschätzung von dem "Podest"? Wertschätzung gibt der Person einen absoluten Wert, sie vergleicht also den gegebenen Wert nicht mit anderen Personen. Man spürt den Wert dieser Person, aber die Person erscheint nicht unbedingt wertvoller als andere Personen. Dieser Wert macht sie nur besonders.

Der Podest ordnet der Person einen relativen Wert zu, er vergleicht also den Wert der Person mit anderen Personen und damit auch mit dem eigenen Wert. Beim Podest wird die gewertschätzte Person mit anderen Personen verglichen und erkannt, dass diese "viel besser" als andere Personen ist und wird somit "auf ein Podest gestellt".

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@ Error

Guter Post. Ich könnte es nicht treffender beschreiben. 100 Punkte :rolleyes:

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Winddancer, ich danke dir für deine zahlreichen Beiträge zum Thema "Innergame" und Persönlichkeitsentwicklung im Allgemeinen. Vor allem beim Thema "Veränderungen" - "wir verändern ...." etc. - kann ich dir voll und ganz zustimmen. Dieses Aufspalten in Stil, Wertesystem, Denken etc. und die Tatsache, dass dies nicht innerhalb von kürzester Zeit machbar ist, trifft es meiner Meinung nach genau. Nach mehr als einem halben Jahr Innergame-Arbeit kann ich sagen, dass man bei mir schön langsam tiefgreifende Änderungen im Denken und Handeln feststellen kann. Erst vor kurzem hat einer meiner besten Freunde folgendes gesagt: "Du redest schon gerne mit fremden Leuten oder?" Natürlich nicht vorwurfsvoll, sondern viel mehr anerkennend. Veränderungen an einem selbst stellt man ja meinstens nicht selbst fest, sondern nahe Verwandte oder Freunde.

Ich weiß nicht, ob du dich mit exotischeren Dinge beschäftigst, aber darf man fragen, was du von EFT hältst? Nachdem ich mir nun geschworen habe, neuen Sachen immer offen gegenüber zu stehen, wage ich mich auch an NLP und ähnliches heran.

bearbeitet von Alex0802

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Hallo Alex0802!

Zu deiner Frage - EFT ist eine Klopftechnik die sich an Akupressur/Akupunktur anlehnt, soweit ich informiert bin.

Ich selbst habe es noch nicht angewendet und habe darüber nicht viel Wissen. Soweit ich weiß hat es eine entspannende und blockadelösende Wirkung. Ich schlage Dir vor:

- lass EFT an dir selbst von jemandem durchführen, der es gut beherrscht. Beobachte, ob und was es in dir bewirkt.

- kaufe dir ein Buch über EFT und probiere es an dir und anderen aus.

- lerne, und picke dir davon das heraus, was Dir und anderen hilft.

Was NLP betrifft - eine SEHR große Werkzeugkiste an Methoden und Techniken, die du dafür einsetzen kannst, dich zu Verändern, dich zu entwickeln, anderen dabei zu helfen Blockaden aufzulösen und sich zu entwickeln.

Allerding ist es nicht einfach zu lernen (lesen alleine hilft dir nicht, du brauchst die Möglichkeit Dinge auch ausreichend üben zu können. Bedingung: Du bringst Menschen Wertschätzung entgegen UND du entwickelst eine Ethik die dich mit den gewonnenen Fähigkeiten Achtsam umgehen lässt.

Veränderungen an einem selbst stellt man ja meinstens nicht selbst fest, sondern nahe Verwandte oder Freunde.

Stimmt :rolleyes:

Nachdem ich mir nun geschworen habe, neuen Sachen immer offen gegenüber zu stehen

Bleib diesem Schwur treu. Halte deine Augen offen, bleib Achtsam. Du kannst nur gewinnen und wachsen.

Grüße,

Winddancer

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Gast KingCartman

Mensch Winddancer, ein Unding, dass ich deinen Thread hier jetzt erst entdeckt habe. Schöne Beiträge. Der über Wertschätzung hat mir besonders gefallen ... das ist etwas, was viele Leute oft "vergessen".

Grüße,

KingCartman

bearbeitet von KingCartman

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@Winddancer

Beeindruckend

Vor allem Beitrag 8 mit den Säulen hat mir gefallen, da ich momentan ganz am Anfang in einer Umbruchphase stecke. Gut, eigentlich schon seit Jahren, aber die PU Community hat bei mir eingeschlagen wie eine Bombe. ;-)

Ich erkenne dank PU jetzt an, wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, dass mein IG teilweise einfach fürn Ar*** ist. Dies hemmt mich enorm am Vorwärtskommen und Glücklichsein, obwohl ich Megapotential in mir habe. Folge: Ersatzbefriedigungen... to be continued

Gruß,

H_M

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IGNORANZ - und wie sie eure Beziehung beschädigen kann

Ich schreibe euch hier unterschiedlichen Phasen, wie ich sie in Beziehungen bereits erlebt habe. Es geht darum, wenn es einen störenden Punkt gibt (ein Verhalten, ...) und was passiert, wenn konsequent nicht darauf eingegangen wird. Das können kleinere oder größere Punkte sein. Entweder, dass einer schlampig ist und das stört den anderen, oder dass einer immer zu spät kommt, oder dass er regelmäßig betrunken in den frühen Morgenstunden nach Hause kommt, oder oder oder... Auf jeden Fall ist es etwas, was den anderen dazu veranlasst, es früher oder später anzusprechen. Zuerst normal, dann immer heftiger. Aber lest selbst...

Bis Phase 3 ist die Sache noch zu retten, wenn man sich darum kümmert und es anschaut. Danach ist es meistens gelaufen und die Trennung/Fremdgehen nur mehr eine Frage der Zeit.

Es ist auch klar, dass man nicht immer alle Angewohnheiten und Handlungen verändern kann. Doch es kann sinnvoll sein, dem anderen zu erklären, wie es dazu kam, also zu helfen dass der andere es versteht und zumindest zu versuchen, die Sache etwas in den griff zu bekommen oder gemeinsam Alternativen zu entwickeln.

Phase 1 - offen miteinander reden

Hier wird miteinander gesprochen, man hört sich gegenseitig und geht aufeinander ein. Man schließt Kompromisse und bemüht sich um Klarheit und gegenseitiges Verständnis.

Phase 2 - Bitten

Einer spricht etwas, das ihn stört an. Er tut das höflich und "ganz normal", aber es wird entweder überhört, ignoriert oder mißverstanden. Ergebnis ist, es ändert sich nichts, bzw. der andere Partner kann oder will nicht kommunizieren, dass er das, was stört nicht verändern kann oder will, oder welche Ursache es hat.

Phase 3 - Eindringlich Bitten und Beschweren

Jetzt wird die Beschwerde eindringlicher. Es kommt immer öfter zu Diskussionen und Streits. Der andere spricht mit Nachdruck aus, was ihn stört und bittet darum, es zu ändern. Es wird noch immer ignoriert oder mit C+F reagiert. Der Frust steigt.

Phase 4 - Sarkasmus

Jetzt ist dem anderen bewusst geworden, dass die Sache, um die es geht nicht verändert werden wird. Er oder sie macht ihrem Frust Luft und wird sarkastisch. Das kann unter vier Augen aber auch im Freundeskreis passieren. Man beginnt, sich verbal zu verletzen und zu entwürdigen.

Phase 5 - Abgeschrieben - das Ende.

Hier ist die Nichtbeachtung und der Störfaktor der Sache so groß geworden, dass man sich trennt. Das "nicht gehört werden" ist zu groß geworden und bereitet den Weg zu einem anderen Partner, der zuhören kann und auf einen eingeht.

Gruß,

Winddancer

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Hey !

Bin über die SuFu auf deinen Thread gestoßen.

Muss sagen, dass dieser Thread einer besten ist die ich bis jetzt gelesen habe, der sollte aufjedenfall erhalten bleiben für all die anderen Anfänger. Dein Thread eignet sich gut um zu überprüfen ob man sich selbst in dem geschrieben Wiederfindet. Besonders der Abschnitt über das selbstwertgefühl, den emotionen die auf uns teilweise sehr unbewusst einwirken und uns maßregeln.

Liebe Grüße

Sippy

bearbeitet von Sippy

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Gast

Exzellenter Post, Winddancer. Sowas sollte es hier viel öfter geben. Mehr Authentizität - weniger Technikgeschnörkel und Charaktermasken!

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Hey, erstmal danke dir für diesen Thread.

Ich merke schon beim lesen das dir solche Dinge öfter als mir passiert sind und du es wenigstens verstehst das geschehene in Worte zu fassen die den Nagel auf den Kopf treffen,Wahnsinn.

Ich denke mal mein Hauptproblem liegt in mir selbst, was du geschrieben hast über Anfänger die sich verrennen traf auf mich die letzten Tage zu 100 % zu. Zuerst war ich alleine weg, um mal was anderes zu machen. Lief eigtl ganz gut, ich hatte einen guten Abend/eine gute Nacht mit mir selbst und habe andere daran teilhaben lassen. Ich war nicht auf NC´s aus oder sonstwas, wollte wirklich nur meinen Spaß haben und Leute kennen lernen.

Ich habe funktioniert, bin ohne AA auf alles zugegangen was mich interessiert hat und wurde selten abgewiesen. Auch in 5 er und 6 er Sets aus HB´s bin ich reingeplatzt ohne lange drüber nachzudenken und es lief. Paar Tage drauf stand ich in ner Buchhandlung und irgendwie war die AA bei einem bestimmten HB wieder da die ich dort das erste mal sah.

Ich konnte sie nicht wirklich locker, zwanglos ansprechen obwohl ich dann nach einer bestimmten Zeit echt fast kurz davor war aber ich habe bemerkt das ich das dann nicht mehr tun würde um sie kennen zu lernen sondern eher deshalb weil ich mir da grad selbst was Beweisen möchtedas ich Eier habe. Da ging es schon nicht mehr drum ihre Nummer zu bekommen, sie bei einem Kaffee näher kennen zu lernen usw.

Also, teilweise sprichst du mir echt aus der Seele, denke es war besser das ganze erstaml so stehen zu lassen.

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Genialer Thread - schade, dass OP nicht mehr weitermacht - trotzdem danke!

bearbeitet von Haxton

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Ich selbst habe das Problem, dass ich meine Ziele manchmal nicht richtig setze, dann an Motivation verliere, und mir letztendlich Ausreden zum Weitermachen suche.

Habe mir vor kurzem das Buch "entfalte deine Wunschkraft" gekauft, habs durch Zufall im Laden gesehen und es hilft.

Es hilft dabei, sich erreichbare Ziele zu setzen, und dass Selbstbewusstsein und die Motivation an seinen Zielen festzuhalten zu stärken.

Sind 52 Übungen die im Prinzip für je eine Woche gedacht sind.

Wer sichs mal anschauen will:

http://www.buecher.d...od_id/33370832/

bearbeitet von Crack_David

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@Winddancer wenn jemand achon abgeschrieben hat/sich getrennt hat.

Ist ein ex back überhaupt noch möglich?

Gibt es eigentlich auch einen Anlass dazu die Musik die man hört zu ändern? Höre normalerweise Deutschrap(der desöfteren auch mal nicht so schön wird). Daher die Frage.

bearbeitet von wonz

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Am 16.6.2011 um 09:15 , Winddancer schrieb:

Aber egal ob und wann das passiert - ich habe kein schlechtes Gefühl dabei, etwas versäumt zu haben oder etwas besser machen zu können (Ex zurückholen....)

Erst einmal herzlichen Dank für die vielen hilfreichen Beiträge! Hätte ich mir vor einem Jahr dies durchgelesen, wäre meine Trennung sicherlich zu verhindern gewesen. Ich kann dir in vielen Fällen zustimmen und habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Aber diesen zitierten Satz finde ich etwas bedenklich. Ich finde es sehr wichtig am Ende einer Beziehung zu reflektieren, wo die Ursachen lagen und auch selbstkritisch zu hinterfragen, wo der eigene Beitrag daran war. Ich habe zuletzt immer mehr versucht sie fest zu halten und ihr nicht mehr die Freiheiten geschenkt die sie haben wollte. Aber von ihrer Seite gab es auch einige auslösende Punkte, die dieses Verhalten bei mir über die Jahre entwickelten - aber klar mit ausreichend hohem Selbstwert wie zur Anfangszeit, hätte ich diese Entwicklung aufhalten können.

Man sollte also nie davon ausgehen, dass man perfekt ist und sollte am Ende einer solchen Phase für sich die Chance ergreifen für sein Leben daraus zu lernen, nicht primär dem Willen nach, die Ex zurückzuholen, sondern wirklich um die Dinge klarer zu sehen und damit die Zeit fernab der Erinnerungen nicht umsonst war.

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Am 13.1.2011 um 20:29 , Winddancer schrieb:

Entwicklungsbremsen

Wenn wir von Persönlichkeitsentwicklung sprechen, dann sprechen wir von mehreren Bereichen.

Nehmen wir ein einfaches Beispiel: Ein Sportler.

Um als Sportler erfolgreich zu sein, muss er sich mit mehreren Bereichen beschäftigen:

Ernährung

Nur wenn er das richtige in der passenden Menge und zu passenden Zeit isst, wird er die Leistungsreserven seines Körpers optimal entwickeln. Er wird den Aufbau der Muskulatur unterstützen, die er für seine sportlichen Leistungen benötigt und Mangelerscheinungen die durch Anstrengung entstehen optimal vermeiden können.

Mentales Training

Damit wird er seinen Bewegungsablauf optimieren, seine geistigen Barrieren überwinden, schneller lernen und seine Leistungen über seine Grenzen hinaus entwickeln.

Sponsoring&Förderung

Wird es ihm leichter machen, gute und passende Ausrüstung zu erwerben, sich ganz dem Training widmen zu können, seine Reisen zu Sportveranstaltungen finanzieren, Medizinische Behandlungen usw. zu bezahlen.

Fachwissen

Ohne entsprechendes Wissen über die Hintergründe und Details seines Sports, werden ihm die Grundlagen fehlen, um ihn gut auszuüben. Ein Golfer, Judoka, usw... muss die Details genau kennen und können.

 

Cooler Post. Du triffst den Nagel auf den Kopf. Aber es ist doch so, dass das "Informieren" über die einzelnen Bereiche oft nicht ganz ausreicht. Schlussendlich ist es doch fast immer das Thema der "Angst", das uns daran hindert, unser Wissen aus tatsächlich in die Tat umzusetzen. Ich kann mir schon vornehmen, morgen mein Verhalten tatsächlich zu ändern. Aber ob ich es dann tatsächlich durchziehen kann, bleibt fraglich. Ich habe mich in den vergangenen Wochen immer intensiver mit dem Thema "Verhalten ändern" auseinandergesetzt. Weshalb ist es so schwierig, ein Verhalten langfristig zu ändern? 

Zu diesem Thema gibt es sicherlich viele Wahrheiten. Hier sonst ein guter Text: https://veraendern.org/veraendern/neue-verhaltensmuster-etablieren-das-musst-du-beachten/ . Was mich aber schlussendlich tatsächlich weiter gebracht hat, war, meinen "Schmerz" zu Nutze zu ziehen. Ich habe mich lange über meine Fehler/Unfähigkeiten genervt. Sie haben mich runtergezogen. Ich habe dann realisiert, dass ich sie als Motivation nutzen kann. Wenn ich mich nicht ändere, werde ich mich so immer fühlen. Diese Erkenntnis war für mich ein Wendepunkt. 

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