Wie erfahrt ihr euer Studium?

98 Beiträge in diesem Thema

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Gast Volpe

Hallo, liebe Gemeinde.

Die Bewerbungsfrist für das Studium im Sommersemester endet am 15.01. .

Dementsprechend interessiert man sich als zukünftiger Student auf das Leben das nun auf einen zukommt.

Ich freue mich schon seit einiger Zeit auf diesen Lebensabschnitt, habe aber dennoch einige Fragen, die ihr mir hoffentlich beantworten könnt.

Das Studium soll in Köln stattfinden, dort möchte ich BWL studieren und nebenbei als DJ auflegen.

Momentan höre ich jedoch von allen Seiten (Studenten, Zeit-Studienführer, ... ), dass das Studentenleben keine locker flockige Partymeile sein soll, sondern eine regelmäßige 45-Stunden Woche reine Lernzeit + X-Stunden Geldverdienen.

Wie erfahrt Ihr das?

Habt Ihr noch Zeit für eure Hobbys, Freunde, Abends (unter der Woche) Party ?

Fühlt Ihr euch überfordert?

Speziell wenn ihr das erlebt habt: Wie ist das (BWL-) Studium in Köln?

lg

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Studentenleben ist keine locker flockige Dauerparty. Man sollte schon intresse am Fach, Ausdauer und Lernwillen mitbringen. ABER es gibt natürlich auch ne menge Spaß und Party. Ich weiss jetzt nicht wie es im BWL-Studium aussieht aber Ich (Chemie-Student) hab in den Klausurenphasen und den Praktikern kaum zeit für was anderes. Wenn die aber geschafft sind wird natürlich oderntlich die sau raus gelassen :D

Für Hobbys und so hat man immer mal Zeit aber ich fühl mich schon öfters eingeschränkt. Aber nen guten Job gibts halt nicht geschenkt.

Das ist auch alles ne frage der Organisation. Feiern gehört für mich definitiv zum Studentenleben dazu aber halt auch Lernen, früh aufstehen und ordentlich Disziplin und Durchhaltevermögen.

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Hi Volpe,

mein Tipp überleg dir relativ am Anfang des Studiums ob du es in der Regelstudienzeit abschließen willst. Ich denke für das Bachelor- Mastersystem ist es richtig, dass in der Regelstudienzeit das Studentenleben keine locker flockige Partymeile ist.

Setzt dir deine eigenen Prioritäten (Start der beruflichen Kariere, Ausgaben für Studiengebühren, Nebenjob, Freizeit...)

Bei mir (Ingenieurwissenschaft an der Uni) kann man auf jeden Fall von einer locker flockige Partymeile sprechen. Dafür studiere ich auch etwas länger.

Lass dich am Anfang nicht entmutigen falls dir alles schwer vorkommt und such dir schnell Leute mit denen du auf Klausuren lernen kannst (das spart sehr viel Zeit).

Freu dich auf dein Studium, die ganzen Frauen die dir begegnen werden und mach die beste Zeit deines Lebens daraus!

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Das ist sehr abhängig von Studiengang/Uni. Als BWLer drüftest du wohl in der Mitte der Belastungen angesiedelt sein. Nicht so viel wie Naturwissenschaftler aber auch nicht so "wenig" wie Geisteswissenschaften.

Und grundlegend kommt es auch auf deine eigene Einstellung an. Willst du mit Top-Noten abschließen? Dann wirds wohl nicht sooo viel mit Party/Nebenjob. Reicht dir ein "durchschnittliches" Zeugnis, dann solltest du genug Zeit dafür haben! - Deine Begabung spielt bei all dem natürlich auch eine Rolle.

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Momentan höre ich jedoch von allen Seiten (Studenten, Zeit-Studienführer, ... ), dass das Studentenleben keine locker flockige Partymeile sein soll, sondern eine regelmäßige 45-Stunden Woche reine Lernzeit + X-Stunden Geldverdienen.

Je nachdem, was man an welcher HS studiert, ob man noch nebenher Geld verdienen muss, wie man mit dem Fach zurechtkommt usw., wird das Studentenleben irgendwo dazwischen liegen.

Bei mir (FH-Diplom, Inf. & Komm. Technik) war es so, dass es am Semesteranfang recht ruhig war und am Semesterende zu den Klausuren hin immer anstrengender wurde. Aber im Ganzen war es gut schaffbar. Ich war oft genug unter der Woche und am We weg. Meine Kommilitonen, die während des Semesters über gearbeitet haben, hatten da allerdings größere Schwierigkeiten und noch ein paar Semester länger gebraucht.

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Reine Vorlesungsphasen waren bei mir smooth sailing, ging es Richtung Klausuren hatte man keine Freizeit mehr.

Ist aber alles eine Sache der eigenen Self Management Skills. Während Klausurzeiten war ich nie zuhause, saß immer im Woyton oder Starbucks mit Laptop und Büchern. Dazu sei gesagt, ich bin kein Team Lerner. Manche saßen stundenlang zusammen, bis zu 20 Stunden pro Woche.

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Gast 11223344

Es kam vor kurzem eine Studie raus die bewies, dass Studenten ihren Zeitaufwand gnadenlos überschätzen.

Hab vor kurzem zum Beispiel mit einer geredet: "Oooh, alles so hart"...gefragt warum und was kommt raus? Drei Wochen vor den Prüfungen lernen pur, davor aber nichts. Oh man :-D

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Hi,

auf jeden Fall wird die kommende Zeit sicher die Zeit sein, an die du dich immer gern erinnern wirst, sei es aufgrund unzähliger Partys, neu gewonnener Freundschaften und was da sonst noch alles auf dich zukommt.

Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass es dich geistig enorm weiterbringt. Damit meine ich nicht was du alles in deinen Vorlesungen lernen wirst, sondern die Einstellung zum Leben, dein eigener Horizont und und und...

Zum Studium selbst kann ich dir einen Tipp geben, den ich zwar auch bekommen habe aber nicht ganz so ernst genommen habe. Solange du zu allen Vorlesungen und Übungen hingehst ist es meiner Meinung nahezu nicht möglich irgendwo durchzufallen. Natürlich kann man mal die ein oder andere langweilige Vorlesung weglassen aber zur gewohnheit sollte das nicht werden.

Auch stände ich jetzt sicherlich etwas besser da, wenn ich immer mitgeschrieben hätte und mich nicht auf irgendwelche skripte verlassen hätte. Ich hatte immer nur n Block bei und n Kuli, aber glaub mir das ist nicht der weg zum Erfolg. Auch das lernen ist 100 mal einfacher wenn du vor den Klausuren alles geordnet in einem Hefter hast.

aber 45 h reine Lernzeit halte ich einfach mal für schwachsinn. zumindest bei BWL...

Dann ist es ausserdem wichtig, dass du dir ein großes soziales Netzwerk aufbaust. Das hilft wirklich sehr... Sei es bei Hausaufgaben oder Klausurvorbereitung oder sonst irgendwas. Je mehr Leute du gleich zum Anfang kennenlernst, so einfacher wird es dir später fallen. Am Anfang sind alle neu und noch "frisch" deshalb ist es dort auch am

einfachsten neue Leute kennenzulernen.

Du kannst dich schonmal auf die ganzen Erstiepartys freuen... die sind übrigens auch bei älteren Semestern immer sehr beliebt. Warum kannst du dir ja sicher denken.

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Es kam vor kurzem eine Studie raus die bewies, dass Studenten ihren Zeitaufwand gnadenlos überschätzen.

Hab vor kurzem zum Beispiel mit einer geredet: "Oooh, alles so hart"...gefragt warum und was kommt raus? Drei Wochen vor den Prüfungen lernen pur, davor aber nichts. Oh man :yahoo:

Ist das gleiche wie ich hab den längsten! Ich muss nicht so viel lernen wie du..... Behauptet doch jeder was anderes.

@ TE

Das wichtigste ist, dass du dir gegenüber Selbstverantwortlich bist und dir wirklich die Zeit nimmst die du für dein Studium brauchst. Es fallen mir da genügend Beispiele ein die teilweise ein ganzes Semester lang nichts machen. In den Arsch treten wird ihnen keiner, fertig mit dem Studium werden sie vermutlich aber auch nicht vor der Rente. :-)

Wenn du es möglichst in Mindestzeit + 1 Semester schaffen willst, dann hast du bestimmt eine 45 Stunden Woche und zu Prüfungszeiten das doppelte. Es kann dann schonmal vorkommen, dass du für rein garnichts mehr Zeit hast.

Wenn es ums Geld verdienen geht kommt es natürlich darauf wie die Unterstützung durch deine Eltern aussieht, Stipendien usw....

Ich arbeite in den Ferien bzw. einmal die Woche 5 Stunden, will einfach nicht für alles gegenüber meinen Eltern verantwortlich sein und meine Freiheit haben.

Hobbys und Freunde stehen natürlich nicht hinten an, Partys sind auch immer möglich. Du kannst es mit einem ganz normalen Beruf vergleichen da hast du auch deine festen "Arbeitszeiten" manchmal gibt es dabei dann ein bisschen mehr zu tun. Überfordert gefühlt hat sich bestimmt jeder schon einmal unter seinem Studium. Letzte Woche habe ich einen Nachmittag und 2 Tintenpatronen vom Drucker gebraucht um überhaupt erstmal ein Skriptum für die nächsten Prüfungen zu haben... :-D Da war auch wieder mal klar, dass es in nächster Zeit ein ganz klein wenig anstrengender wird.

Edit: Den wichtigsten Punkt habe ich fast vergessen... Such dir schnell Freunde in höheren Semestern. Die können dir sagen wo und welche Kurse du am besten machen sollst. Prüfungsunterlagen, Skripten, Prüfungsfragen etc geben.

bearbeitet von -Satisfaction-

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Reine Vorlesungsphasen waren bei mir smooth sailing, ging es Richtung Klausuren hatte man keine Freizeit mehr.

Ist aber alles eine Sache der eigenen Self Management Skills. Während Klausurzeiten war ich nie zuhause, saß immer im Woyton oder Starbucks mit Laptop und Büchern. Dazu sei gesagt, ich bin kein Team Lerner. Manche saßen stundenlang zusammen, bis zu 20 Stunden pro Woche.

Ja, im Team lernen ist nicht wirklich effektiv, kann aber wesentlich interessanter sein und so für neue Lernmotivation sorgen. Ich lerne z.B. allein, treffe mich dann aber mit anderen um spezielle Themen nochmal auseinanderzunehmen.

Generell hat man als Student die Wahl:

1. Zurücklehnen während den Vorlesungszeiten, aber vor den Prüfungen richtig intensiv lernen:

+ Viel mehr Freizeit während des Semesters, man kann eigentlich machen wozu man Lust hat.

+ Wenig Organisation und Disziplin nötig.

- Keine Freizeit mehr kurz vor den Prüfungen.

- Der Schock, wenn man die Berge an Lernstoff erkennt, die sich aufgetürmt haben

- Unwahrscheinlich, richtig gute Noten zu schreiben

- Bulemielernen, d.h. im nächsten Semester weiß man kaum noch was vom alten Stoff, was sich negativ auf die neuen Fächer auswirken kann

2. Kontinuierliches Lernen und nachbearbeiten:

+ Keine stressige Prüfungsphase

+ Je nach Aufwand richtig gute Noten möglich

+ Das gelernte prägt sich besser ein, man kann es also auch noch im nächsten Semester

- Fordert sehr viel Disziplin, sich jeden Tag wieder hinzuhocken und nachzuarbteiten

- Fehltage führen zu viel Mehrarbeit(müssen ja ziemlich schnell nachgeholt werden)

- Insgesamt mehr Zeitaufwand

-- Sehr gute Organisation wichtig, alle Materialien und Mitschriebe müssen aktuell sein(grade Unis machen es da oft sehr schwer)

3. Die Mischform:

Es gibt gerade bei Fächern wie BWL sehr Übungsintensive Fächer, aber auch welche, die sich praktisch komplett auswendiglernen lassen. Diese kann man relativ einfach ein paar Tage vor der Prüfung lernen und man hat dann mehr Zeit während des Semesters für die Übungsintensiven Fächer.

Das allerallerwichtigste, grade bei BWL, aber überhaupt im Studium ist eine gute Organisation.

Glaub mir, die Unis mit ihren unregelmäßgen Lehrzeiten, ausfallenden Übungen, zerhackstückelten und lückenhaften Stundenplänen, etc.pp machen es einem nicht leicht.

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Wenn du Freizeit = locker flockig Partymachen = saufen setzt, dann hast du wenig Spaß im Studium. Klar geht das, aber wenn du das erste Semester hinter dir hast, dann holt dich fix die Realität ein.

Habt Ihr noch Zeit für eure Hobbys, Freunde, Abends (unter der Woche) Party ?

Hobbys, Freunde: Ja. Kann man ja auch gut in den Tagesablauf integrieren. Freunde in den Freistunden sehen, vielleicht auch zusammen sportlen, kochen etc. Wenn du Leerzeiten gut füllst, dann hast du auch viel Spaß in der Hinsicht. Party ... kommt drauf an. Wenn du exzessiv bis sieben Uhr morgens durchmachst, dann ist der nächste Tag gelaufen, da braucht man sich nix vormachen. Wenn du da auch ein bisschen flexibel bist und mal ohne Alk auskommst oder nur bis drei Uhr in die Disko gehst, und nur eine VL ausfallen lässt, dann kann man da schon viel Spaß haben.

Fühlt Ihr euch überfordert?

Meine Eltern haben mir mitgegeben: Schule/Studium ist dein Job. Und das hat halt Priorität. Wenn du arbeiten gehen würdest, müsstest du auch kommen, selbst wenn du dir vorher einen reingeschädelt hast. Insofern... ein Partysemester sollte jeder frei haben, danach beginnt das wahre Leben mit allen Nachteilen und Pflichten :yahoo:

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Gast ISUS

Das Studium ist ein Zukerschlecken. 45 Stunden die Woche pure Lernzeit? - 45 Stunden pro Woche lerne ich maximal in den Klausurenwochen, das sind in der Regel 3. Die Vorlesungen besuche ich eher selten, eigendlich fast nie.

Für Mathematische Anwendungen benötige ich die detailierten Rechenwege, die meistens in den Übungsstunden besprochen werden. Dazu kopiere ich die Mitschriften meiner Kollegen, die fleißig die Streberbank drücken - an dieser Stelle nochmals dankeschön an Euch Jungs und Mädels, ohne Euch wäre ich verloren!

Dann wird die richtige Literatur organisiert, woraus ich dann mein tieferes Verständnis herleite. Notfalls frage ich die Jungs und Mädels, die schon weiter mit dem Lernen sind und mir bei meinen Fragestellungen behilflich sein können.

Alles andere muss man halt auswendig lernen.

Die Noten sind mir eigendlich egal. Ich werde später mit anderen Dingen überzeugen können. Mein Schnitt liegt in etwa bei 2,3, was mir vollkommen ausreicht. Studiere einen Ingenieurwissenschaftlichen Studiengang, insofern befinde ich mich irgendwo im Durchschnitt, was die Noten anbelangt.

Grüße

ISUS

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Das Studium soll in Köln stattfinden, dort möchte ich BWL studieren und nebenbei als DJ auflegen.

Momentan höre ich jedoch von allen Seiten (Studenten, Zeit-Studienführer, ... ), dass das Studentenleben keine locker flockige Partymeile sein soll, sondern eine regelmäßige 45-Stunden Woche reine Lernzeit + X-Stunden Geldverdienen.

Wie erfahrt Ihr das?

Habt Ihr noch Zeit für eure Hobbys, Freunde, Abends (unter der Woche) Party ?

Fühlt Ihr euch überfordert?

Wenn du nebenbei als DJ auflegen willst, wird das ja vorwiegend das Wochenende betreffen und das kann man für gewöhnlich so einrichten, das man am Wochenende sich nicht mitm Studium beschäftigen muss.

45 Stunden Woche? Hatte ich nie und nimmer in 5 Semestern Zeit an der Hochschule, zumindest nicht durchgehend, Klausurenzeit ausgenommen.

Party unter der Woche....klar wenn man den nächsten Tag erst 14 Uhr an der Uni sein muss, sicher ne feine Sache, aber wenn man dadurch oft Vorlesungen sausen lässt, weil man nicht ausm Bett kommt, weniger empfehlenswert.

Es kam vor kurzem eine Studie raus die bewies, dass Studenten ihren Zeitaufwand gnadenlos überschätzen.

Hab vor kurzem zum Beispiel mit einer geredet: "Oooh, alles so hart"...gefragt warum und was kommt raus? Drei Wochen vor den Prüfungen lernen pur, davor aber nichts. Oh man :good:

Naja alles so hart, behaupte ich nicht, hauptsächlich kurz vor den Prüfungen lernen, passt ganz gut.

Ich finde es wichtig das man i-welche Berichte, Hausarbeiten oder Vorträge sich gut einteilt und möglichst schnell hinter sich bringt, also da sollte man konstant dran bleiben und sich solche Sachen nicht bis kurz vor knapp aufheben. Wenn es in einer Gruppe mehrere Aufgaben übers Semester gibt, die aufgeteilt werden, würde ich es bevorzugen eine der ersten Aufgaben zu machen, weil man am Anfang des Semester mehr Zeit für sowas hat und dann kann man sich zurücklehnen.

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Gast Volpe

Vielen, vielen Dank für all die Antworten.

Die Beiträge haben einen sehr guten Eindruck vermittelt wie das mit dem Lernen und allem Dazugehörigem aussieht.

Es ist wohl tatsächlich sehr viel Arbeit, die aber mit der nötigen passenden Organisation zu bewältigen sein muss.

Das Zauberwort scheint hier Disziplin zu sein.

auf jeden Fall wird die kommende Zeit sicher die Zeit sein, an die du dich immer gern erinnern wirst, sei es aufgrund unzähliger Partys, neu gewonnener Freundschaften und was da sonst noch alles auf dich zukommt.

Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass es dich geistig enorm weiterbringt. Damit meine ich nicht was du alles in deinen Vorlesungen lernen wirst, sondern die Einstellung zum Leben, dein eigener Horizont und und und...

Genau das erhoffe ich mir vom Studium : )

Ist die Annahme richtig, dass die eher "spezielleren" Studiengänge wie Eventmanagement, Immobilienwirtschaft oder Wirtschaftspsychologie zum Großteil nur auf Privatuniversitäten (kein BA) mit Monatsbeiträgen von bis zu 650€ angeboten werden?

lg

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Ist die Annahme richtig, dass die eher "spezielleren" Studiengänge wie Eventmanagement, Immobilienwirtschaft oder Wirtschaftspsychologie zum Großteil nur auf Privatuniversitäten (kein BA) mit Monatsbeiträgen von bis zu 650€ angeboten werden?

Mit irgendwelchem Quatsch muss man sich ja profilieren.

Uni Köln ist schon ne gute Hausnummer, nimm Abstand von so komischen Studiengängen.

Lg

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viel Arbeit, haha, wenn man nicht Grenzwertig inkompetent ist dann kriegt man allein durch mäßige Anwesenheit genug mit um zu bestehen.

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Zum Thema arbeiten: Unter der Woche blöd wegen Uni und Hobbys, da ich mir meine VL, Übungen, Sprachkurse etc. immer so versuche zu legen, dass ich quasi von 8 bis max. 18 Uhr in der Uni rumgammle, damit danach noch Zeit für Banalitäten des Lebens wie Einkaufen, Training etc. ist. Am WE nachts ist irgendwie auch doof, gerade wenn man mal ausschlafen will, wobei das sicher auch schwer typabhängig ist. Allerdings fand ich so nachmittags bis frühen abend optimal, da ich danach immer schön noch weggehen konnte, wenn ich wollte, aber nicht allzuspät ins Bett kam, wenn ich denn ausschlafen wollte.

Wobei als DJ bist du ja der erste der kommt und der letzte der geht...

Kannst ja auch mal abhängig vom Studiengang (Praktikas, Hausarbeiten etc.) und der gewählten Arbeit schauen, ob du evtl. in den Semesterferien gut was schaffen kannst irgendwo, damit du innerhalb des Semesters weniger oft ran musst.

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Gast ISUS
Es ist wohl tatsächlich sehr viel Arbeit, die aber mit der nötigen passenden Organisation zu bewältigen sein muss.

Definitiv! Organisation ist neben der Materialbeschaffung das A&O!

Kurze Ergänzung:

Interessant ist nicht die Lernzeit, sondern die Selbsteinschätzung. Man muss z.B. wissen, welches Volumen an Informationen man am Tag aufnehmen und verarbeiten kann - mit Berücksichtigung der Vorkenntnisse und der Konzentrationsfähigkeit.

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Ist die Annahme richtig, dass die eher "spezielleren" Studiengänge wie Eventmanagement, Immobilienwirtschaft oder Wirtschaftspsychologie zum Großteil nur auf Privatuniversitäten (kein BA) mit Monatsbeiträgen von bis zu 650€ angeboten werden?

Zumindest hier in Österreich, nein.

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viel Arbeit, haha, wenn man nicht Grenzwertig inkompetent ist dann kriegt man allein durch mäßige Anwesenheit genug mit um zu bestehen.

+1

Bei mir ist es auch so: Die Leute, die am lautesten erzählen, dass sie 60h/Woche lernen, fallen durch oder bekommen Noten ab 2,5 abwärts. Wenn ich dann aber sehe, wie diese lernen, ist alles klar: Effizienz Fehlanzeige.

Genieße Dein Studentenleben, sei auf Parties präsent (aber nicht zwangsläufig auf jeder und nicht immer volltrunken), setze Dich wirklich zum lernen hin (kein Facebook, TV sonstiges nebenher), sei auf dem laufenden mit deinen Aufgaben oder arbeite teilweise schon vorraus (spart Zeit am Ende des Semesters) setze Dir selbst Deadlines und halte diese ein. Mach Auslandssemester, Praktika in den Semesterferien (auch relativ gutes Einkommen und Erfahrungssammlung), lerne zusätzlich Sprachen, knüpfe Kontakte.

Lass Dich wirklich nicht verrückt machen, von den Leuten, die über ihre ach-so-hohe Lernzeit jammern: Die wollen sich nur profilieren...

Gute Seite noch zur Info: http://calnewport.com/blog/ Von dem Kerl sind auch die Bücher teilweise nicht schlecht.

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Es kam vor kurzem eine Studie raus die bewies, dass Studenten ihren Zeitaufwand gnadenlos überschätzen.

Hab vor kurzem zum Beispiel mit einer geredet: "Oooh, alles so hart"...gefragt warum und was kommt raus? Drei Wochen vor den Prüfungen lernen pur, davor aber nichts. Oh man ;-)

Drei Wochen vor den Prüfungen lernen ist genial, WENN man damit klarkommt. Man wächst DEUTLICH über sich hinaus - ich persönlich BRAUCHE diesen gigantischen (aber grad noch bewältigbaren) Druck. ;-)

Das Studium kann wunderschön sein, mein Mittwoch war in etwa so:

- Du wachst Morgens um 7 neben ner HB8 auf :-D

- Du verbringst den Tag in der Uni (Vorlesung, Freistunden mit Lernen)

- Spätnachmittags ein Abstecher zum Einkaufen

- Frühabend Training und Kochen

- Danach Kino mit anschließender Filmdiskussion in einer Bar

Solange du dabei in dem RELEVANTEN TEIL dieses Tages (UNI) DIESE Zeit KONSEQUENT nutzt, geht das. Lieber weniger Zeit für die UNI pauken, aber diese dann gründlich. Es sei denn du studierst Pharmalogie etc., dann mal gute Nacht und viel Spaß in dem trostlosten Dauerlernerleben. :-D

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Es sei denn du studierst Pharmalogie etc., dann mal gute Nacht und viel Spaß in dem trostlosten Dauerlernerleben. wink.gif

Naja, ich kenn nen paar pharazeuten die echt cool drauf sind und auch recht regelmässig party machen. Ich kenn aber auch nen paar die an dem studium total kaputt gehen und einfach garkein leben mehr haben. Ist in Medizin,Chemie, Biochemie und co auch nicht groß anders. Es kommt einfach immer darauf an wie man sich organisiert und wie man psychisch mit Streß fertig wird.

Erstunlicherweise haben die leute die locker drauf sind meist sogar bessere noten als die leute die sich total reinknien und garnix anderes mehr machen.....

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Gast Volpe

Vielen lieben Dank für die zahlreichen und vorallem hilfreichen Beiträge.

Es ist sehr interessant von euren persönlichen Erfahrungen zu lesen.

Ich freue mich nun um so mehr auf das kommende Studium.

lg

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Gast 11223344
Es kam vor kurzem eine Studie raus die bewies, dass Studenten ihren Zeitaufwand gnadenlos überschätzen.

Hab vor kurzem zum Beispiel mit einer geredet: "Oooh, alles so hart"...gefragt warum und was kommt raus? Drei Wochen vor den Prüfungen lernen pur, davor aber nichts. Oh man :-)

Drei Wochen vor den Prüfungen lernen ist genial, WENN man damit klarkommt. Man wächst DEUTLICH über sich hinaus - ich persönlich BRAUCHE diesen gigantischen (aber grad noch bewältigbaren) Druck. B-)

Ich wollte auch nicht sagen, dass das unbedingt schlecht ist. Aber es ist halt auch nicht soo hart, wenn man die längste Zeit nichts macht und dann halt mal eine harte Phase hat. Aber natürlich bleibt dann die harte Phase im Gedächtnis.

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