Ich würde immer nur machen,was ich will

40 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Meine LTR (seit fast 1 Jahr zusammen, 6 Monate in gemeinsamer Wohnung) meinte, ich würde immer nur machen was ich will und sie nicht mit einbeziehen.

Zur Vorgeschichte: in meiner vorherigen Ehe habe ich kaum Führung gehabt, immer gefragt "was willst Du denn, Schatz? Was meinst Du dazu?" Bei jeder Kleinigkeit. Das führte natürlich dazu, dass sie fast alle Entscheidungen traf und ich der Mega-Beta wurde. Hinterher ist man immer schlauer.

Also habe ich in meiner jetzigen LTR die Führung übernommen. Als es z. B. um das aussuchen der gemeinsamen Wohnung ging hat sie sich weitgehend rausgehalten. Ich hatte ihr Fotos von verschiedenen Wohnungen gezeigt (sie ist aus Termingründen nie mitgekommen), aber sie hat nie großartig was dazu gesagt. Als ich die jetzige Wohnung besichtigte war eine sofortige Entscheidung nötig - und bezahlbare Wohnungen haben hier in der Gegend Seltenheitswert, also habe ich zugegriffen, ohne sie vorher zu fragen (sie wäre auch nicht telefonisch erreichbar gewesen).

Und so halte ich es auch grundsätzlich bei vielen Dingen. Natürlich nicht bis ins kleinste Detail - sie entscheidet, was es zu Essen gibt (hat mich diesbezüglich auch noch nie gefragt, was mich aber auch nicht stört), bei gemeinsamen Einkäufen was eingekauft wird, etc. Auch die Möbel hat sie teilweise ohne Rücksprache mit mir ausgesucht - was seinerzeit auch zu Verstimmungen führte.

Nun hält sie mir vor, dass angeblich immer nur ich entscheiden würde. Voraus gegangen war ein Vorschlag (oder besser gesagt eine Forderung) ihrerseits, die Wohnung zu wechseln, damit sie es näher zu ihrer Freundin hat - jetzt sind es 20 Minuten Fußweg, was ihr zu weit ist. Ich habe ihr nur den Vogel gezeigt, und gesagt, dass das gar nicht in Frage käme, auf eine ruhige Art natürlich.

Ich sollte vielleicht erwähnen, dass sie viel Zeit bei der o. g. Freundin verbringt. Diese hat ihren Mann weitgehend betaisiert, sie kontrolliert das Geld und trifft fast alle Entscheidungen. Der Mann sagt immer nur Ja und Amen - er hat mir zwischen zwei Flaschen Bier schon öfters angedeutet, dass er todunglücklich ist. Eine Betaisierung wie aus dem Lehrbuch. Ich bedaure den Mann zutiefst (und spiele mit dem Gedanken, ihm zum Geburtstag LdS zu schenken). Ich habe aber schon Sorgen, dass sich meine Freundin einiges bei ihr abguckt. Bis jetzt konnte ich aber jegliche Kontrollversuche abblocken.

Daher kurze Frage in die Runde: Wie haltet ihr es mit Führung in der LTR? Wieviel Entscheidungsgewalt gebt ihr ab?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Meine LTR (seit fast 1 Jahr zusammen, 6 Monate in gemeinsamer Wohnung) meinte, ich würde immer nur machen was ich will und sie nicht mit einbeziehen.

Zur Vorgeschichte: in meiner vorherigen Ehe habe ich kaum Führung gehabt, immer gefragt "was willst Du denn, Schatz? Was meinst Du dazu?" Bei jeder Kleinigkeit. Das führte natürlich dazu, dass sie fast alle Entscheidungen traf und ich der Mega-Beta wurde. Hinterher ist man immer schlauer.

Also habe ich in meiner jetzigen LTR die Führung übernommen. Als es z. B. um das aussuchen der gemeinsamen Wohnung ging hat sie sich weitgehend rausgehalten. Ich hatte ihr Fotos von verschiedenen Wohnungen gezeigt (sie ist aus Termingründen nie mitgekommen), aber sie hat nie großartig was dazu gesagt. Als ich die jetzige Wohnung besichtigte war eine sofortige Entscheidung nötig - und bezahlbare Wohnungen haben hier in der Gegend Seltenheitswert, also habe ich zugegriffen, ohne sie vorher zu fragen (sie wäre auch nicht telefonisch erreichbar gewesen).

Und so halte ich es auch grundsätzlich bei vielen Dingen. Natürlich nicht bis ins kleinste Detail - sie entscheidet, was es zu Essen gibt (hat mich diesbezüglich auch noch nie gefragt, was mich aber auch nicht stört), bei gemeinsamen Einkäufen was eingekauft wird, etc. Auch die Möbel hat sie teilweise ohne Rücksprache mit mir ausgesucht - was seinerzeit auch zu Verstimmungen führte.

Nun hält sie mir vor, dass angeblich immer nur ich entscheiden würde. Voraus gegangen war ein Vorschlag (oder besser gesagt eine Forderung) ihrerseits, die Wohnung zu wechseln, damit sie es näher zu ihrer Freundin hat - jetzt sind es 20 Minuten Fußweg, was ihr zu weit ist. Ich habe ihr nur den Vogel gezeigt, und gesagt, dass das gar nicht in Frage käme, auf eine ruhige Art natürlich.

Ich sollte vielleicht erwähnen, dass sie viel Zeit bei der o. g. Freundin verbringt. Diese hat ihren Mann weitgehend betaisiert, sie kontrolliert das Geld und trifft fast alle Entscheidungen. Der Mann sagt immer nur Ja und Amen - er hat mir zwischen zwei Flaschen Bier schon öfters angedeutet, dass er todunglücklich ist. Eine Betaisierung wie aus dem Lehrbuch. Ich bedaure den Mann zutiefst (und spiele mit dem Gedanken, ihm zum Geburtstag LdS zu schenken). Ich habe aber schon Sorgen, dass sich meine Freundin einiges bei ihr abguckt. Bis jetzt konnte ich aber jegliche Kontrollversuche abblocken.

Daher kurze Frage in die Runde: Wie haltet ihr es mit Führung in der LTR? Wieviel Entscheidungsgewalt gebt ihr ab?

Du musst ein Mittelweg finden.

Ich spreche schon vieles mit der Freundin ab. Ist ja klar.

Aber eigentlich hat sie es akzeptiert, dass ich eigentlich dann immer die Entscheidung fälle..

Das ist ihr sogar sehr recht hab ich das Gefühl.

Die Frau darf eben nicht das Gefühl haben völlig übergangen zu werden.

Das mit dem Umziehen damit der Fußweg kürzer ist, ist wohl wirklich ein Witz!

Soll sie schneller laufen ich wette den Weg laufen Männer in 10 Minuten :)

bearbeitet von MrJack

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Wie haltet ihr es mit Führung in der LTR? Wieviel Entscheidungsgewalt gebt ihr ab?

Ganz Ehrlich ? Ich habe keine Ahnung. Und ich finde das gut so.

Die Aussage mit dem Wohnungswechsel für 20 Minuten Fußmarsch find ich genial ;-)

Das Fahrrad hat wirklich was. Ein billiges kriegst du gleich mal wo ...

Natürlich wird sie viel von der Freundin mitnehmen. Und bei dir prallt es ab. So ihre Hoffnung.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Meine LTR[...]auf eine ruhige Art natürlich.

Das ist nicht Führung sondern eine Mischung aus Egomanie und Schwanzverlustangst.

Ich sollte vielleicht erwähnen[...] Ich habe aber schon Sorgen, dass sich meine Freundin einiges bei ihr abguckt. Bis jetzt konnte ich aber jegliche Kontrollversuche abblocken.

Du hast ein massives Selbstwertproblem, das du hinter Pseudoalphaness versteckst. Das hat nichts mit Führung oder Dominanz zu tun, das hat etwas mit panischer Angst vor Verlust der Männlichkeit zu tun. Wenn es soweit ist, dass du ernsthaft Angst davor hast, sie könnte sich bei ihrer Freundin abgucken, wie man Männer betaisiert, würde ich fast schon zum Gang zu professioneller Hilfe raten.

Daher kurze Frage in die Runde: Wie haltet ihr es mit Führung in der LTR? Wieviel Entscheidungsgewalt gebt ihr ab?

Gar keine. Dinge, die ein Paar gemeinsam betreffen, sollte ein Paar auch gemeinsam entscheiden, ohne reglementiertes Gefälle in der Wertigkeit. Aber egal wie oft und was ich gemeinsam mit einem Partner entscheide, ich verliere nie meine Entscheidungsgewalt. Niemals. Das sind Hirngespinste. Ich bin erwachsen, ich bin mündig, ich entscheide. Und wenn ich am Ende "nur" entscheide, dass ich ihn diese Entscheidung alleine treffen lasse.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Aber egal wie oft und was ich gemeinsam mit einem Partner entscheide, ich verliere nie meine Entscheidungsgewalt. Niemals. Das sind Hirngespinste. Ich bin erwachsen, ich bin mündig, ich entscheide. Und wenn ich am Ende "nur" entscheide, dass ich ihn diese Entscheidung alleine treffen lasse.

;-)

;-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast KommodoreB
... Wenn es soweit ist, dass du ernsthaft Angst davor hast, sie könnte sich bei ihrer Freundin abgucken, wie man Männer betaisiert, würde ich fast schon zum Gang zu professioneller Hilfe raten.

...

Weiber im Pickupforum!!! ;-)

Jetzt mach mal den Jung nicht verrückt!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Mrs.Honey

Hey Herry,

joa, also... der Kommentar deiner Freundin zum Wohnungswechsel ist schon lustig ;-) . Hättest Du aber eleganter abtun können als mit Vogel zeigen. Z.B. milde lächeln und "Liebste, aber sei doch froh, so kommst Du fast täglich zu 40 min Bewegung an der frischen Luft!". Fahrrad ist auch ne gute Idee. Auf jeden Fall ihr bei sowas auf charmante Art und Weise klar machen, dass das Schwachsinn ist, was sie von sich gibt und Du das gar nicht ernst nimmst.

Zu Führung und Dominanz allgemein: wo soll ich anfangen... Du hast geschrieben, dass Du in deiner Ehe praktisch deine Eier komplett abgegeben hast. Das ist nicht gut gegangen und jetzt möchtest Du keine Fehler mehr machen. Das geht aber nicht, wenn Du jetzt genau das Gegenteil praktizierst. Ihr seid beide erwachsene Menschen, wo ist das Problem, wenn man sich bei Entscheidungen, die über den üblichen Standard-Wocheneinkauf hinausgehen, absprecht? Ihr wohnt und wirtschaftet zusammen, also trefft auch Entscheidungen zusammen! Ich hätte ihr das mit der Wohnungssuche z.B. gar nicht durchgehen lassen! Wenn man eine Wohnung sucht, kann man auch mal ein paar Termine verschieben um bei der Besichtigung dabeizusein und danach gemeinsam zu besprechen, wie die Wohnung gefallen hat. Dass Du das alleine gemacht hast, hat nichts mit Führung und Dominanz zu tun, sondern von ihrer Seite her mit Abwälzung sämtlicher Verantwortung. Und Du findest sowas von einer erwachsenen Frau auch noch gut, weil Du dann der "Macher" in eurer Beziehung bist, der der tatsächlich "das Sagen" hat. Wow.

Dominanz heißt nicht, dass Du Deine Partnerin aus sämtlichen Sachen raushältst, sondern dass Du Deinen Standpunkt deutlich machen kannst. Und Führung in der Beziehung... für mich ist es ideal, wenn es eigentlich gar keine Führung gibt, wenn man auf gleicher Augenhöhe mit dem Partner ist. Klar gibt es mal Themen, Aktivitäten usw. wo der eine mehr "führt", mal ist der andere "obenauf". Sollte aber mehr damit zu tun haben, wer gerade mehr Erfahrung auf dem Gebiet hat und dem anderen sozusagen den Weg weisen kann.

Als Beispiel: Sie ist eine erfahrene Bergsteigerin, er ein Flachlandtiroler, der alleine nicht mal seine Bergschuhe geschnürt bekommt. Man beschließt, eine Bergtour zu machen und er will jetzt auf Teufel komm raus seinen Status als "Ich bin der Mann, ich hab das Sagen" verteidigen, obwohl er null Ahnung hat. Aber sie darf ja nicht die Oberhand bekommen, sie könnte ihn ja betaisieren, indem sie die Geschwindigkeit bestimmt, weil sie weiß, dass man sich die Kraft ein bisschen aufsparen muss, indem sie rechtzeitig umdreht, weil ein Gewitter aufkommt, wo doch er locker noch auf den Gipfel gestiegen wäre usw. Wo wäre jetzt da der Sinn, wenn der Mann immer die Führung haben muss?

Wie so oft ist es nicht gut, wenn man(n) es übertreibt ;-)

bearbeitet von Mrs.Honey

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Das ist nicht Führung sondern eine Mischung aus Egomanie und Schwanzverlustangst.

Du hast ein massives Selbstwertproblem, das du hinter Pseudoalphaness versteckst. Das hat nichts mit Führung oder Dominanz zu tun, das hat etwas mit panischer Angst vor Verlust der Männlichkeit zu tun. Wenn es soweit ist, dass du ernsthaft Angst davor hast, sie könnte sich bei ihrer Freundin abgucken, wie man Männer betaisiert, würde ich fast schon zum Gang zu professioneller Hilfe raten.

Netter Reframing-Versuch, wenn's denn einer gewesen sein soll. Du erwähnst mehrmals bzw. unterstellst, dass ich Angst hätte.

Ich glaube, ich habe geschrieben, dass ich "Sorge" habe, dass sie sich was abguckt - Sorge um sie, dass sie sich davon zu sehr beeinflussen lässt. Angst habe ich nicht. Also bitte bisschen Vorsicht mit den Ferndiagnosen als Hobbypsychiaterin.

Gar keine. Dinge, die ein Paar gemeinsam betreffen, sollte ein Paar auch gemeinsam entscheiden,

So weit die Theorie. In der Praxis eiert einer rum, und der andere entscheidet. So ist die Realität.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Viele Frauen orientieren sich an ihrem sozialen Umfeld.

Frauen sind nicht umsonst anfällig für Social Proof etc.

Das ist nicht zu leugnen.

Deswegen ist die Sorge, dass sie sich etwas abschauen könnte, gar nicht so weit hergeholt.

Und ja tendenziell führt einer immer mehr.

Trotzdem sollte der TS davor keine Angst haben.

Denn wenn er geschickt führt und weiterhin Value hat, ist alles im Lot.

Wahrscheinlich ist seiner LTR das führen und Entscheiden an sich sogar völlig egal,

sondern sie möchte nur sagen "intressier dich mehr für meine Belange".

Ob das nun berechtigt oder unangebracht ist weiss ich nicht.

Der Rest steht schon in meinem erstem Posting.

bearbeitet von MrJack

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Das ist nicht Führung sondern eine Mischung aus Egomanie und Schwanzverlustangst.

Du hast ein massives Selbstwertproblem, das du hinter Pseudoalphaness versteckst. Das hat nichts mit Führung oder Dominanz zu tun, das hat etwas mit panischer Angst vor Verlust der Männlichkeit zu tun. Wenn es soweit ist, dass du ernsthaft Angst davor hast, sie könnte sich bei ihrer Freundin abgucken, wie man Männer betaisiert, würde ich fast schon zum Gang zu professioneller Hilfe raten.

Netter Reframing-Versuch, wenn's denn einer gewesen sein soll. Du erwähnst mehrmals bzw. unterstellst, dass ich Angst hätte.

Ich glaube, ich habe geschrieben, dass ich "Sorge" habe, dass sie sich was abguckt - Sorge um sie, dass sie sich davon zu sehr beeinflussen lässt. Angst habe ich nicht. Also bitte bisschen Vorsicht mit den Ferndiagnosen als Hobbypsychiaterin.

:wacko: :help::acute:

Ja, Legaly: Vorsicht ;-)

Herry: Dass das Wort Angst so schlimm sein kann ? Erklär mir bitte den Unterschied zwischen Angst und Sorge.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Herry: Dass das Wort Angst so schlimm sein kann ? Erklär mir bitte den Unterschied zwischen Angst und Sorge.

http://de.wikipedia.org/wiki/Sorge#Abgrenz....C3.B6rungen.29

Es ist doch ziemlich weit hergeholt, wenn man mir meine Gedanken zu dem Thema als Angst oder sogar als "panische Angst" vor Schwanzverlust auslegt. Ich hätte auch schreiben können, "ich mache mir Gedanken". Und genau das zeigt ja, dass ich hier nicht einen auf Pseudo-Alpha mache, der völlig unkalibriert ohne Rücksicht auf Verluste und ohne nachzudenken alles durchzieht, weil er irgendwo gehört hat, dass das Alpha sei.

Es sind mehr Gedanken um sie und unsere Beziehung. Es wäre ja nicht der erste Fall, dass sich eine Frau von Freundinnen beeinflussen lässt und sich erklären lässt, wie sie mit dem Partner umzugehen hat. Im Worst Case geht dadurch eine ansonsten tolle LTR kaputt (wovor ich keine Angst im Sinnne von Besitzverlust habe, um das nochmal zu verdeutlichen - aber gleichgültig ist mir das nun auch nicht).

bearbeitet von herry

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
joa, also... der Kommentar deiner Freundin zum Wohnungswechsel ist schon lustig :-D . Hättest Du aber eleganter abtun können als mit Vogel zeigen. Z.B. milde lächeln und "Liebste, aber sei doch froh, so kommst Du fast täglich zu 40 min Bewegung an der frischen Luft!".

Ja, sowas in der Richtung habe ich dann in der weiteren Diskussion auch gesagt.

Zu Führung und Dominanz allgemein: wo soll ich anfangen... Du hast geschrieben, dass Du in deiner Ehe praktisch deine Eier komplett abgegeben hast. Das ist nicht gut gegangen und jetzt möchtest Du keine Fehler mehr machen. Das geht aber nicht, wenn Du jetzt genau das Gegenteil praktizierst. Ihr seid beide erwachsene Menschen, wo ist das Problem, wenn man sich bei Entscheidungen, die über den üblichen Standard-Wocheneinkauf hinausgehen, absprecht?

Grundsätzlich ist das kein Problem. Wenn der andere aber nur herumeiert und keine Meinung äußert muss ja jemand die Entscheidung treffen. Ich erlebe so etwas auch ständig im beruflichen Umfeld. Selbst mein Chef eiert manchmal so rum, bis ich mit einem konkreten Vorschlag komme und sage "Wir können das so und so machen" und er gibt nur noch seinen Segen dazu.

Dass Du das alleine gemacht hast, hat nichts mit Führung und Dominanz zu tun, sondern von ihrer Seite her mit Abwälzung sämtlicher Verantwortung. Und Du findest sowas von einer erwachsenen Frau auch noch gut, weil Du dann der "Macher" in eurer Beziehung bist, der der tatsächlich "das Sagen" hat. Wow.

Wo habe ich geschrieben, dass ich das gut finde? Ich bin im Grunde ein Harmoniebedürftiger Mensch und möchte, dass alle zufrieden sind - ist wohl noch ein Überbleibsel vom Nice Guy. Ich habe aber gelernt, dass man eben handeln muss, weil sonst nichts passiert.

für mich ist es ideal, wenn es eigentlich gar keine Führung gibt, wenn man auf gleicher Augenhöhe mit dem Partner ist.
Klingt wie das, was ich als AFC in mein OG-Profil geschrieben habe. Nur läuft es so eben nicht. Wenn ich meine Dates auf dieses Thema angesprochen habe, sagten sie ganz klar, dass das aus ihrer Sicht Humbug wäre und sie Führung vom Mann erwarten. Wenn Du das anders sieht freut mich das. Wir hätten uns vielleicht mal zu meinen AFC-Zeiten treffen sollen.

Dein Beispiel ist natürlich ein Extremfall, und so handhaben wir es nicht, das ist aber, glaube ich, auch aus dem Text auch deutlich geworden. Wenn sie einen klaren Standpunkt zu einem Thema hat finde ich das gut und wir besprechen das, oder ich überlasse es ihr, wenn ich keine Meinung dazu habe - was ja auch mal vorkommt. Hat sie aber keine Meinung, was schon mal öfter vorkommt, treffe ich die Entscheidung

bearbeitet von herry

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Viele Frauen orientieren sich an ihrem sozialen Umfeld.

Frauen sind nicht umsonst anfällig für Social Proof etc.

Das ist nicht zu leugnen.

Deswegen ist die Sorge, dass sie sich etwas abschauen könnte, gar nicht so weit hergeholt.

Und ja tendenziell führt einer immer mehr.

Trotzdem sollte der TS davor keine Angst haben.

Denn wenn er geschickt führt und weiterhin Value hat, ist alles im Lot.

Wahrscheinlich ist seiner LTR das führen und Entscheiden an sich sogar völlig egal,

sondern sie möchte nur sagen "intressier dich mehr für meine Belange".

Ob das nun berechtigt oder unangebracht ist weiss ich nicht.

Der Rest steht schon in meinem erstem Posting.

Danke, das ist mal ein hilfreicher Beitrag. Ja, deine Vermutung könnte durchaus sein. Das wäre dann wieder das typisch weibliche Phänomen, dass von den Männern hellseherische Fähigkeiten erwartet werden. Wir sollen den Wunsch von den Augen der Frauen ablesen, ohne dass die Frauen ein Wort sagen. Wie das funktionieren soll, dazu habe ich auch in der PU-Literatur noch nichts gefunden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Netter Reframing-Versuch, wenn's denn einer gewesen sein soll. Du erwähnst mehrmals bzw. unterstellst, dass ich Angst hätte.

Ich glaube, ich habe geschrieben, dass ich "Sorge" habe, dass sie sich was abguckt - Sorge um sie, dass sie sich davon zu sehr beeinflussen lässt. Angst habe ich nicht. Also bitte bisschen Vorsicht mit den Ferndiagnosen als Hobbypsychiaterin.

Allein dass das Wort "Entscheidungsgewalt" auftaucht, bestätigt meine Ausführung komplett.

Allein dass du tatsächlich glaubst, irgendeine gottgegebene "Gewalt" über diese Entscheidungen zu besitzen, von der du dann nach Gutdünken abgeben kannst oder auch nicht, bestätigt mich in meinen Ausführungen.

Gar keine. Dinge, die ein Paar gemeinsam betreffen, sollte ein Paar auch gemeinsam entscheiden,

So weit die Theorie. In der Praxis eiert einer rum, und der andere entscheidet. So ist die Realität.

Deine Realität.

Und wie Stalker schon auf seine so charmant dezente Art andeutete: Die vehemenz mit der du auf das Stichwort "Angst" reagierst und jetzt versuchst, da zu differenzieren, bestätigt mich zudem wiederum in meinen Ausführungen.

Es sind mehr Gedanken um sie und unsere Beziehung. Es wäre ja nicht der erste Fall, dass sich eine Frau von Freundinnen beeinflussen lässt und sich erklären lässt, wie sie mit dem Partner umzugehen hat. Im Worst Case geht dadurch eine ansonsten tolle LTR kaputt (wovor ich keine Angst im Sinnne von Besitzverlust habe, um das nochmal zu verdeutlichen - aber gleichgültig ist mir das nun auch nicht).

Beweisstück B

1. Wenn die Beziehung durch Betaisierung kaputt geht, ist die Frau Schuld

2. Frauen betaisieren Männer, Männer sind hilflose Opfer dessen

Beides Unsinn.

Betaisierung geschieht im Grunde durch den Mann selbst durch Passivität bzw. Aufgabe des Standings.

Die Frau reagiert auf diese Passivität (die vom Mann ausgeht) instinktiv und der Mann spiralt sich durch seine eigene Reaktion immer weiter in die Betaisierung hinein, die nichts anderes ist, als der komplette Verlust der Attraction, damit zwangsläufig kompletter Verlust des Comfort.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Mrs.Honey

Hey Herry,

hmmm diese Zitiererei hier hab ich auch noch nicht ganz drauf... muss also anders gehen.

Naja, ich hab das so interpretiert, dass Du das gut finden würdest, wenn deine Freundin alle Verantwortung abgibt. Wenns nicht so ist, umso besser. Vielleicht kannst Du sie ja auch dazu überreden, dass sie sich mehr engagiert, was gemeinsame Entscheidungen angeht. Auf Dauer fände ich sowas ermüdend, wenn ich immer alles entscheiden müsste.

Auf Augenhöhe sein bedeutet für mich auch, dass mal von dem einen Partner der Vorschlag kommt, den dann der andere auch für gut erachtet, mal kommt der "Lösungsvorschlag" vom anderen. Natürlich gleicht sich das nie ganz aus, darum geht es ja auch nicht. Es geht darum, dass jeder eine Meinung hat und die kund tut und dass man mal zu dem und mal zu einem anderen Ergebnis kommt. Und wenn mal jemand keine Meinung zu einem Thema hat, ist das auch in Ordnung. Nur wenn das so oft ist, wie Du schreibst, würde mich das definitiv aufregen.

Hehe, ich hab gerade so dermaßen lachen müssen, mit dem AFC-Dings. ;-) Ich bin also ne AFC-Frau :girl_devil:

Natürlich erlebt jeder die Welt aus seiner Sicht heraus. Schade, dass Du es nur so erlebst, dass Männer absolut die Führung übernehmen sollen und müssen und die Frauen sich dabei jeglicher Verantwortung und jeglichem eigenen Denken entziehen.

Gottseidank dass das in meiner Welt nicht immer so ist. Obwohl ich schon ein zwei Mädels kenne, bei denen das genauso ist. Da regt es mich schon auf, wenn ich deren Beziehungskram anhören muss. Bei soviel Selbstaufgabe krieg ich direkt nen Hass...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Allein dass das Wort "Entscheidungsgewalt" auftaucht, bestätigt meine Ausführung komplett.

Allein dass du tatsächlich glaubst, irgendeine gottgegebene "Gewalt" über diese Entscheidungen zu besitzen, von der du dann nach Gutdünken abgeben kannst oder auch nicht, bestätigt mich in meinen Ausführungen.

Niedlich, wer versucht denn jetzt hier Worte haarspaltersich auseinander zu nehmen?

Und wie Stalker schon auf seine so charmant dezente Art andeutete: Die vehemenz mit der du auf das Stichwort "Angst" reagierst und jetzt versuchst, da zu differenzieren, bestätigt mich zudem wiederum in meinen Ausführungen.

Ja, man sollte die Feinheiten der deutschen Sprache schon beherrschen, insbesondere im Bereich der Psychologie. Aber für dich nochmal die Kurzform.

Sorgen: alltägliche Gedanken und Vorstellungen die einen negativen Ausgang einer Ereigniskette befürchten lassen. Diese Gedanken lassen sich aber ausblenden und/oder verlassen den sich Sorge machenden zu handeln, damitv der negative Ausgang nicht eintritt.

Angst: pathologische Form von Gedanken und Vorstellungen mit negativem Ausgang, die als unkontrollierbar erlebt werden. Diese Angst kann von den betroffenen Menschen auch nicht einfach beiseite geschoben werden.

Und du hast sogar in einer nochmals gesteigerten pathologisierten Form von "panischer Angst" gesprochen und mir sogar "professionelle Hilfe" empfohlen.

Das erinnert mich an die Reaktionen auf junge PU-Anfänger, die hier von einem schlechten Tag berichten, an dem es nicht so gut gelaufen ist, und von anderen gleich ein massives Inner Game Problem attestiert bekommen, statt zu sagen "Mal läuft es besser, mal schlechter, so what?"

Kurz gesagt: Du hast maßlos überzogen.

Beweisstück B

1. Wenn die Beziehung durch Betaisierung kaputt geht, ist die Frau Schuld

2. Frauen betaisieren Männer, Männer sind hilflose Opfer dessen

Beides Unsinn.

Betaisierung geschieht im Grunde durch den Mann selbst durch Passivität bzw. Aufgabe des Standings.

Die Frau reagiert auf diese Passivität (die vom Mann ausgeht) instinktiv und der Mann spiralt sich durch seine eigene Reaktion immer weiter in die Betaisierung hinein, die nichts anderes ist, als der komplette Verlust der Attraction, damit zwangsläufig kompletter Verlust des Comfort.

Du beschreibst Betaisierung als Reaktion der Frau, womit du die gängige PU-Lehre auf den Kopf stellst. Betaisierung ist aber der aktive Versuch der Frau, den Mann unter Kontrolle zu bringen um ihn an sich zu binden.

Der unaufgeklärte AFC lässt sich kontrollieren, weil er denkt, dass er damit die Zuneigung der Frau zu ihm vergrößern kann. Das Ergebnis ist aber, dass die Frau letztendlich das Interesse an ihm verliert. In der Schlussphase würde der AFC, der auch merkt, dass es zu Ende geht, sogar seine Seele verkaufen um die Zuneigung der Frau zurück zu gewinnen und gibt jegliche Kontrolle über sich selbst auf - damit gibt er der Beziehung den endgültigen Todesstoß.

Der Nicht-AFC (oder Alpha, oder besser : der selbstbewusste Mann) macht dagegen seinen Standpunkt klar und lässt sich nicht kontrollieren, nur um der Frau zu gefallen. Er genießt zwar auch ihre Zuneigung, ist aber nicht abhängig von ihr. Im Zweifelsfall würde er die Beziehung beenden, wenn die Kontrollversuche überhand nehmen oder die Frau gar mit Beziehungsende droht, falls er sich nicht kontrollieren lässt.

Eine Schuld habe ich niemandem zugewiesen - wieder eine Unterstellung. Die Kontrollversuche der Frau sind instinktiv, und dafür kann sie nichts.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Allein dass das Wort "Entscheidungsgewalt" auftaucht, bestätigt meine Ausführung komplett.

Allein dass du tatsächlich glaubst, irgendeine gottgegebene "Gewalt" über diese Entscheidungen zu besitzen, von der du dann nach Gutdünken abgeben kannst oder auch nicht, bestätigt mich in meinen Ausführungen.

Niedlich, wer versucht denn jetzt hier Worte haarspaltersich auseinander zu nehmen?

Nennt sich objektive Hermeneutik. Google hilft.

Und wie Stalker schon auf seine so charmant dezente Art andeutete: Die vehemenz mit der du auf das Stichwort "Angst" reagierst und jetzt versuchst, da zu differenzieren, bestätigt mich zudem wiederum in meinen Ausführungen.

Ja, man sollte die Feinheiten der deutschen Sprache schon beherrschen, insbesondere im Bereich der Psychologie. Aber für dich nochmal die Kurzform.

Sorgen: alltägliche Gedanken und Vorstellungen die einen negativen Ausgang einer Ereigniskette befürchten lassen. Diese Gedanken lassen sich aber ausblenden und/oder verlassen den sich Sorge machenden zu handeln, damitv der negative Ausgang nicht eintritt.

Angst: pathologische Form von Gedanken und Vorstellungen mit negativem Ausgang, die als unkontrollierbar erlebt werden. Diese Angst kann von den betroffenen Menschen auch nicht einfach beiseite geschoben werden.

Und du hast sogar in einer nochmals gesteigerten pathologisierten Form von "panischer Angst" gesprochen und mir sogar "professionelle Hilfe" empfohlen.

Was du nicht verstehen möchtest ist, dass es nicht um die Wortwahl geht, sondern um deine überzogene Reaktion darauf. Du bist ja immernoch damit beschäftigt zu dementieren, dass du Angst vor irgendetwas haben könntest, das mit dieser Beziehung zusammenhängt.

Das erinnert mich an die Reaktionen auf junge PU-Anfänger, die hier von einem schlechten Tag berichten, an dem es nicht so gut gelaufen ist, und von anderen gleich ein massives Inner Game Problem attestiert bekommen, statt zu sagen "Mal läuft es besser, mal schlechter, so what?"

Kurz gesagt: Du hast maßlos überzogen.

Nö, ich halte nur nix von Gefälligkeitspostings.

Den besagten Anfängern wird nicht aufgrund von Misserfolgen schlechtes Game attestiert, sondern aufgrund dessen, was sie da als "Game" fahren.

Gewisse Selbstwertproblematiken lassen sich eben an Verhaltensmustern und/oder Wahrnehmungsmustern sehr klar feststellen.

Beweisstück B

1. Wenn die Beziehung durch Betaisierung kaputt geht, ist die Frau Schuld

2. Frauen betaisieren Männer, Männer sind hilflose Opfer dessen

Beides Unsinn.

Betaisierung geschieht im Grunde durch den Mann selbst durch Passivität bzw. Aufgabe des Standings.

Die Frau reagiert auf diese Passivität (die vom Mann ausgeht) instinktiv und der Mann spiralt sich durch seine eigene Reaktion immer weiter in die Betaisierung hinein, die nichts anderes ist, als der komplette Verlust der Attraction, damit zwangsläufig kompletter Verlust des Comfort.

Du beschreibst Betaisierung als Reaktion der Frau, womit du die gängige PU-Lehre auf den Kopf stellst. Betaisierung ist aber der aktive Versuch der Frau, den Mann unter Kontrolle zu bringen um ihn an sich zu binden.

Ist in meinen Augen auch so nicht korrekt. Und ja, ich stelle ab und an mal die gängige PU-Lehre auf den Kopf. So wie viele vor mir. Genau so hat sich PU nämlich entwickelt, wir sprechen hier nicht von einer Wissenschaft. Und der Weisheit letzter Schluss ist der aktuelle Stand auch nicht, es wäre realitätsfern, das anzunehmen. Wir haben eine gewisse Grundvorstellung von den Mechanismen, mit denen sich PU befasst, aber lückenlos aufgeklärt ist da gar nichts.

Der unaufgeklärte AFC lässt sich kontrollieren, weil er denkt, dass er damit die Zuneigung der Frau zu ihm vergrößern kann. Das Ergebnis ist aber, dass die Frau letztendlich das Interesse an ihm verliert. In der Schlussphase würde der AFC, der auch merkt, dass es zu Ende geht, sogar seine Seele verkaufen um die Zuneigung der Frau zurück zu gewinnen und gibt jegliche Kontrolle über sich selbst auf - damit gibt er der Beziehung den endgültigen Todesstoß.

Wäre korrekt, wäre da nicht der Begriff "kontrollieren". Denn es gibt keinen direkten Zusammenhang zwischen Kontrolle und Betaisierung. Es ist ein mögliches Symptom. Nicht mehr.

Der Nicht-AFC (oder Alpha, oder besser : der selbstbewusste Mann) macht dagegen seinen Standpunkt klar und lässt sich nicht kontrollieren, nur um der Frau zu gefallen. Er genießt zwar auch ihre Zuneigung, ist aber nicht abhängig von ihr. Im Zweifelsfall würde er die Beziehung beenden, wenn die Kontrollversuche überhand nehmen oder die Frau gar mit Beziehungsende droht, falls er sich nicht kontrollieren lässt.

Nein. Ein "Nicht-AFC" respektive ein Mann, der weiß, wie Betaisierung funktioniert, kommt gar nicht erst in die Situation, weil erst gar keine Betaisierung einsetzt, weil er gar nicht erst in die Passivität hineinrutscht.

Zeig mir einen einzigen Beitrag hier im Forum, in dem ein erfahrener, solider PUler davon berichtet, dass eine böse Frau ihn betaisieren wollte und er deshalb Schluß gemacht hat. Du wirst nichts dergleichen finden. Weil diese Spirale bei diesen Jungs gar nicht erst in Gang kommt.

Eine Schuld habe ich niemandem zugewiesen - wieder eine Unterstellung. Die Kontrollversuche der Frau sind instinktiv, und dafür kann sie nichts.

Wenn eine Beziehung aufgrund von Betaisierung in die Brüche geht, sind bestenfalls beide zu 50% beteiligt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

der mann sollte immer die führung in der beziehung haben...das aber nicht heißt, der die frau keine eigene ideen einbringen...

aber frauen wollen instinktiv geführt werden, auch wenn sie das nicht zugeben...

wenn ein mann einen entscheidung trifft (z.b.welches restaurant etc.) und das essen ist schlecht...blablabla...dann ist das nicht weiter schlimm...er steht zu seiner entscheidung und macht somit seinen rang des alphas klar.....alpha heißt wohl auch fehler eingestehen...und fertig...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hi Mrs.Honey,

hmmm diese Zitiererei hier hab ich auch noch nicht ganz drauf... muss also anders gehen.

Du musst den zitierten Text eigentlich nur zwischen den Tags

[quote]Zitat[/quote]

einfügen, das ist alles.

Naja, ich hab das so interpretiert, dass Du das gut finden würdest, wenn deine Freundin alle Verantwortung abgibt. Wenns nicht so ist, umso besser. Vielleicht kannst Du sie ja auch dazu überreden, dass sie sich mehr engagiert, was gemeinsame Entscheidungen angeht. Auf Dauer fände ich sowas ermüdend, wenn ich immer alles entscheiden müsste.

Du bist ja auch eine AFC-Frau :girl_devil:

Im Ernst: nach meiner Erfahrung laufen die Diskussionen "Sag doch auch mal was dazu" ins Leere.

Auf Augenhöhe sein bedeutet für mich auch, dass mal von dem einen Partner der Vorschlag kommt, den dann der andere auch für gut erachtet, mal kommt der "Lösungsvorschlag" vom anderen.
Ja, das ist der Idealfall. Und natürlich passiert das auch mal bei uns, dass sie was voschlägt und ich zustimme.
Natürlich gleicht sich das nie ganz aus, darum geht es ja auch nicht. Es geht darum, dass jeder eine Meinung hat und die kund tut und dass man mal zu dem und mal zu einem anderen Ergebnis kommt. Und wenn mal jemand keine Meinung zu einem Thema hat, ist das auch in Ordnung. Nur wenn das so oft ist, wie Du schreibst, würde mich das definitiv aufregen.
Nö, regt mich in diesem Sinne nicht mehr auf. Ich seh das mal so als gegeben an. Möglicherweise ist das auch ein kultureller Unterschied - sie kommt aus einem anderen Kulturkreis in dem nach dem Klischee eher die Männer bestimmen.
Natürlich erlebt jeder die Welt aus seiner Sicht heraus. Schade, dass Du es nur so erlebst, dass Männer absolut die Führung übernehmen sollen und müssen und die Frauen sich dabei jeglicher Verantwortung und jeglichem eigenen Denken entziehen.

Jo, so ist das. Mich wundert nun eher, dass es anscheinend doch Frauen gibt, die eine "ausgeglichene" Partnerschaft anstreben. Nach meinen bisherigen erfahrungen mit meinen immerhin 40 Lenzen ist das die absolute Ausnahme.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Mrs.Honey

Gut, anderer Kulturkreis. Sag das doch mal gleich. Sowas macht je nach dem was es für ein Kulturkreis ist, sehr viel aus. In so einem Fall musst Du es wohl tatsächlich als gegeben nehmen, dass sie gar nichts entscheiden mag und absolut von dir geführt werden will. Aber das hast Du ja schon gesagt.

Naja, ich könnte jetzt behaupten, dass jüngere Frauen eher eine ausgeglichene Partnerschaft anstreben. Aber selbst bei meinen Eltern ist es nicht so, dass mein Vater bestimmt, was passiert. Die treffen ihre auch Entscheidungen zusammen. Genauso habe ich aber auch eine Freundin, Mitte 20, die total drauf steht, wenn ihr Freund ihr alles bestimmt. Und wenn er ihr verbietet, mit mir auszugehen, weil in der großen bösen Stadt ja lauter Verbrecher lauern, dann findet sie das voll geil, weil er ja so ein toller Macker ist und so dermaßen das Sagen hat. Ist aber ein fast hoffnungsloser Fall, das Mädel. Muss man auch dazu sagen.

Wie gesagt, es gibt solche und solche.

Übrigens danke dafür, dass du mir das Zitate einfügen zeigen wolltest, aber ich weiß nicht mal was Tags sind... <_<

bearbeitet von Mrs.Honey

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Auch Mädels aus anderem Kulturkreis haben ein Gehirn das sie benutzen.

Wenn sie sich ändern will ändert sie sich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Was du nicht verstehen möchtest ist, dass es nicht um die Wortwahl geht, sondern um deine überzogene Reaktion darauf. Du bist ja immernoch damit beschäftigt zu dementieren, dass du Angst vor irgendetwas haben könntest, das mit dieser Beziehung zusammenhängt.

Es ist überzogen zu bestreiten, dass ich therapiebedürftig bin? Frei nach dem Motto: Wenn jemand bestreitet verrückt zu sein, dann ist er es. Eine solche Logik lässt sich natürlich nicht außer Kraft setzen.

Gewisse Selbstwertproblematiken lassen sich eben an Verhaltensmustern und/oder Wahrnehmungsmustern sehr klar feststellen.
Reine Spekulation, so lange man die Motive nicht kennt.
Wäre korrekt, wäre da nicht der Begriff "kontrollieren". Denn es gibt keinen direkten Zusammenhang zwischen Kontrolle und Betaisierung. Es ist ein mögliches Symptom. Nicht mehr.
Es ist das auffällligste Symptom aus Männersicht. Es mag noch andere Faktoren geben, da gebe ich Dir recht.
Nein. Ein "Nicht-AFC" respektive ein Mann, der weiß, wie Betaisierung funktioniert, kommt gar nicht erst in die Situation, weil erst gar keine Betaisierung einsetzt, weil er gar nicht erst in die Passivität hineinrutscht. Zeig mir einen einzigen Beitrag hier im Forum, in dem ein erfahrener, solider PUler davon berichtet, dass eine böse Frau ihn betaisieren wollte und er deshalb Schluß gemacht hat. Du wirst nichts dergleichen finden. Weil diese Spirale bei diesen Jungs gar nicht erst in Gang kommt.

Du implizierst wieder, dass Betaisierung durch Passivität ausgelöst wird - definierst aber Passivität nicht weiter. Was ist Passivität in der LTR für Dich? Auch hier kann es wieder zu Missverständnissen kommen. Wenn man z. B. dem Partner viel Freiraum lässt oder nicht eifersüchtig reagiert, wenn der Partner Eifersucht provozieren will, kann dies leicht als Desinteresse und somit als Passivität missgedeutet werden.

Es kommt drauf an, was Du unter einem "solidem PUler" verstehst. Ein solider PUler würde das wohl hier auch nicht posten, er macht es einfach kommentarlos. Ansonsten ist das Forum voll von NEXT-Ratschlägen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Naja, ich könnte jetzt behaupten, dass jüngere Frauen eher eine ausgeglichene Partnerschaft anstreben. Aber selbst bei meinen Eltern ist es nicht so, dass mein Vater bestimmt, was passiert.

Es beginnnt doch schon damit, dass vom Mann der erste Schritt erwartet wird. Der Mann soll die Entscheidung treffen, die Frau zuerst ansprechen, nicht umgekehrt. Vielelicht pendelt sich das im Laufe der partnerschaft bei vielen ein. Und ja, ich kann mir vorstellen, dass sich viele Frauen rein rational eine ausgeglichene Partnerschaft wünschen. Aber was Frauen sagen und was sie wirklih wollen ... du weßit schon.

Genauso habe ich aber auch eine Freundin, Mitte 20, die total drauf steht, wenn ihr Freund ihr alles bestimmt. Und wenn er ihr verbietet, mit mir auszugehen, weil in der großen bösen Stadt ja lauter Verbrecher lauern, dann findet sie das voll geil, weil er ja so ein toller Macker ist und so dermaßen das Sagen hat. Ist aber ein fast hoffnungsloser Fall, das Mädel. Muss man auch dazu sagen.

Das ist nun wieder ein Extremfall, den ich so wieder nur aus anderen Kulturen, vornehmlich aus dem orientalischem Raum, kenne. Da hat die Frau nur in Begleitung des Ehemannes oder des Bruders aus dem Haus zu gehen. Und vielen Frauen gefällt das auch - man könnte dabei aber auch von Selbsttäuschung sprechen.

Übrigens danke dafür, dass du mir das Zitate einfügen zeigen wolltest, aber ich weiß nicht mal was Tags sind... <_<

Ein Tag ist ein Feldbefehl der von eckigen Klammern eingeschlossen wird. Z. B. wäre sowas hier ein (von mir erdachter) Tag im dem Namen AFC:

[AFC] Ich helfe dir doch gerne und hoffe insgeheim, dass ich damit deine Zuneigung gewinnen kann [/AFC]

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.