Ü30 und Geld

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Zu Jon: Sorry falls es ein Missverständnis war. No offence, mate.

Zu Romantiker: Ganz unabhängig von der Diskussion und dem Inhalt. Bitte deinen Text editieren, Name und detaillierte Personenbeschreibung rausnehmen. Anonymität hat einen hohen Wert, zumal wenn's um Dritte geht.

Zur Sache: Als PU-Anfänger habe ich mal versucht, auf der Grundlage von Pierre Bourdieu's Milieutheorie meine favorisierte Zielgruppe zu bestimmen. Im Field habe ich dann schnell gemerkt, dass das gar nicht möglich ist. Natürlich ist meine Chance, bei einer belesenen Studentin zu landen größer als bei einer Hartzerin ohne Schulabschluss. Aber für den konkreten Einzelfall heißt das gar nichts.

Genau aus diesem Grunde führen solche Threads/Diskussionen auch zu nichts. Es ist einfach nicht PU-praxisbezogen genug. Aber ein bisschen rumspammen zu später Stunde macht trotzdem Spaß... :-)

bearbeitet von Garrincha

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Robin Masters: Ich kannte mal einen Dozenten von der Universität der Künste. Der trug schwarz, war über 60 und hatte sein graues Haar zurückgekämmt und etwas länger. Glaube der hieß Braun mit Namen. Vielleicht ist er es?

Nein, Braun heisst er nicht. Ich will den Namen nicht hier reinschreiben, wo doch im Web alle so öffentlich ist.

Gruß

Robin

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Frauen wollen ebenfalls biologische Schönheit bei Männern, aber Status ist ein zusätzliches Plus. Damit meine ich aber Status im Sinne von social proof im Nachtleben, nicht Status, der sich über Materielles definiert. Ein Barkeeper oder Türsteher hat in diesem Sinne einen weitaus höheren Status als ein Chefarzt, obwohl letzterer mehr verdient.

Wenn der Chefarzt mit zwei Fläschchen Schampus und einer Pulle Vodka drinnen am Tisch sitzt und ein paar Mädels auf ein Gläschen einlädt... wer hat da wohl mehr Status - er oder der Typ der draußen vor der Tür steht ^_^

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Frauen wollen ebenfalls biologische Schönheit bei Männern, aber Status ist ein zusätzliches Plus. Damit meine ich aber Status im Sinne von social proof im Nachtleben, nicht Status, der sich über Materielles definiert. Ein Barkeeper oder Türsteher hat in diesem Sinne einen weitaus höheren Status als ein Chefarzt, obwohl letzterer mehr verdient.

Wenn der Chefarzt mit zwei Fläschchen Schampus und einer Pulle Vodka drinnen am Tisch sitzt und ein paar Mädels auf ein Gläschen einlädt... wer hat da wohl mehr Status - er oder der Typ der draußen vor der Tür steht :rolleyes:

Du bist nicht so häufig im Nachtleben unterwegs, oder?

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Frauen wollen ebenfalls biologische Schönheit bei Männern, aber Status ist ein zusätzliches Plus. Damit meine ich aber Status im Sinne von social proof im Nachtleben, nicht Status, der sich über Materielles definiert. Ein Barkeeper oder Türsteher hat in diesem Sinne einen weitaus höheren Status als ein Chefarzt, obwohl letzterer mehr verdient.

Wenn der Chefarzt mit zwei Fläschchen Schampus und einer Pulle Vodka drinnen am Tisch sitzt und ein paar Mädels auf ein Gläschen einlädt... wer hat da wohl mehr Status - er oder der Typ der draußen vor der Tür steht :-o

Du bist nicht so häufig im Nachtleben unterwegs, oder?

+1

Aber viele finden dann doch beide recht Panne, den Türsteher und den Champustypen sowieso!

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Damit meine ich aber Status im Sinne von social proof im Nachtleben, nicht Status, der sich über Materielles definiert. Ein Barkeeper oder Türsteher hat in diesem Sinne einen weitaus höheren Status als ein Chefarzt, obwohl letzterer mehr verdient.

Das hängt doch nur davon ab, welchen Stellenwert das Nachtleben im Leben einer Frau spielt. Und der wiederum lässt mit ca. 25 oder dem Ende des Studiums oft ganz massiv nach. Spätestens mit Ende 20 interessieren sich die Mädels einen Scheiß für den Türsteher, es sei denn, er sieht verdammt geil aus, was meiner Erfahrung nach eher bei weniger Türstehern der Fall ist.

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Was habt ihr denn für weltfremd Gehaltsvorstellungen? Da tut das lesen ja weh..

Wenn man mit 30 Netto im Monat 2,5k verdient kann man froh sein, der Durchschnitt liegt vermutlich eher bei 1,5k..

Also lasst die Zahlen wie 100k mal stecken, das ist lächerlich für euch.

Ein studierter Mensch verdient mit 30 und etwas Glück mal 4k im Monat.. Da muss aber schon viel Glück im Spiel sein..

Mein Vater hat 2 Sachen studiert und würde (wenn wir nicht geerbt hätten) im Monat auch nur 3,5k-4k sowas verdienen, und er ist 55 und Staatsbeamter im höheren Dienst..

Also lasst doch diese komplett weltfremden geldvorstellungen.. Ich werd mal froh sein falls ich mit 30 die 3k Marke erreicht habe und hart feiern...

UBs und IBs und so weiter sind eure kleinen masturbationsphantasien, aber am Ende landet ihr doch als Steuerprüfer mit 2,5k im fraenkischen Kleinunternehmen...

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Wenn man mit 30 Netto im Monat 2,5k verdient kann man froh sein, der Durchschnitt liegt vermutlich eher bei 1,5k..

So ist es.

Ein studierter Mensch verdient mit 30 und etwas Glück mal 4k im Monat.. Da muss aber schon viel Glück im Spiel sein..

Brutto, wohlgemerkt!

Ein Gehalt von 70Tsd/Jahr Brutto (entspricht in Steuerklasse I ca. 3000/Monat Netto) oder mehr bekommen bei den "studierten Jobs" in Technik/Wirtschaft (für anderes kann ich nicht sprechen) nur Führungskräfte bzw. absolute Spezialisten. Realistisch für einen studierten/promovierten Sachbearbeiter sind ca. 50-60Tsd/Jahr (ca. 2500/Monat Netto).

2500/Monat Netto entspricht auch dem, was ein Gymnasiallehrer in etwa verdient. Ein Uni-Prof bekommt vllt. 3000-3500/Monat Netto.

Wobei 2500/Monat Netto kein übles Gehalt ist. Es reicht um ein ordentliches Leben zu führen (inkl. Auto, Urlaub usw.), und man kann auf eine Immobilie hin sparen (bzw. diese abbezahlen). Es reicht auch, um Kinder großzuziehen (für letztere gibt es ja dann auch noch zusätliche staatliche Subventionen). Mehr Geld braucht eigentlich kein Mensch. Eine Frau, die auf mehr Geld aus ist, würde ich zurecht als "Gold Digger" bezeichnen.

bearbeitet von Tomcat74

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Was habt ihr denn für weltfremd Gehaltsvorstellungen? Da tut das lesen ja weh..

Wenn man mit 30 Netto im Monat 2,5k verdient kann man froh sein, der Durchschnitt liegt vermutlich eher bei 1,5k..

Also lasst die Zahlen wie 100k mal stecken, das ist lächerlich für euch.

Ein studierter Mensch verdient mit 30 und etwas Glück mal 4k im Monat.. Da muss aber schon viel Glück im Spiel sein..

Mein Vater hat 2 Sachen studiert und würde (wenn wir nicht geerbt hätten) im Monat auch nur 3,5k-4k sowas verdienen, und er ist 55 und Staatsbeamter im höheren Dienst..

Also lasst doch diese komplett weltfremden geldvorstellungen.. Ich werd mal froh sein falls ich mit 30 die 3k Marke erreicht habe und hart feiern...

UBs und IBs und so weiter sind eure kleinen masturbationsphantasien, aber am Ende landet ihr doch als Steuerprüfer mit 2,5k im fraenkischen Kleinunternehmen...

Hätte nicht gedacht, dass ich Freddo irgendwann mal zustimmen werde. Aber er hat recht. Die wenigsten, die diese krassen Gehaltsvorstellungen haben, werden sie jemals erfüllen. Mein Ziel sind 40k solide mit Mitte 30. Ich denke, das werde ich irgendwie hinbekommen. Wenn nicht, auch nicht schlimm. Es gibt wichtigeres als Geld im Leben!

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Ich denke als studierter sind 2,5k Netto mit 30 schon recht gut, aber mit 40+ sind dann meiner Erfahrung nach schon mehr drin, aber immernoch keine 100k..

Ich denke so mit 3k im Monat kann man echt super gut leben..

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Ich denke als studierter sind 2,5k Netto mit 30 schon recht gut, aber mit 40+ sind dann meiner Erfahrung nach schon mehr drin, aber immernoch keine 100k..

Ich denke so mit 3k im Monat kann man echt super gut leben..

2.5 Netto sind 60.000 Brutto im Jahr. Damit gehört man schon zu den 10% der Bestverdiener in Deutschland.

Btw. zu Fredos Vater: Höherer Dienst in dem Alter entspricht zumindest A13. Das wäre inkl. aller Zulagen (Kinder, Verheiratet usw.) ca. 5000€. Netto bleiben bei Stk 3 davon knapp 4000 übrig. Um ein solch fürstliches Gehalt zu erreichen, muss man in der freien Wirtschaft schon locker an den 80 - 90.000 kratzen (wegen den Sozialabgaben). Von daher auch nicht grad schlecht.

Insgesamt muss man sagen, dass diejenigen die mit 2500-4000 Euro im Leben immer noch nicht klarkommen, doch etwas Weltfremd sind.

Lg

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Also in eurer Welt gibt es nur Looser, wenn sie nicht super Erfolgeich sind. :-D So ein Schwarz Weiß Denken wird gewiß nicht durch wissenschaftliche Studien gedeckt. Wie gesagt, zwi Megaklischees, die aufeinandertreffen.

Dass Problem ist eben, dass Menschen mit einem Korrelationskoeffizienten nix anfangen können.

Wenn wir beispielsweise annehmen, dass wir die Bedeutung sozialen Status in Sachen Geld und Partnerwahl messen und einen Zusammenhang von r=.57 zu einem Signifikanzniveau von p=.01 messen, wird daraus eben schnell ein "Wissenschaftliche Studien sagen, Geld ist wichtig."

Den Grad des Zusammenhangs versteht doch ein Grossteil gar nicht.

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Wenn wir beispielsweise annehmen, dass wir die Bedeutung sozialen Status in Sachen Geld und Partnerwahl messen und einen Zusammenhang von r=.57 zu einem Signifikanzniveau von p=.01 messen, wird daraus eben schnell ein "Wissenschaftliche Studien sagen, Geld ist wichtig."

Lol, wenn mir das jemand in so einer Stamtischdiskussion bringen würde, könnte ich mich nicht mehr einkriegen und ihn für sehr strange halten^^.

Lg

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Wenn wir beispielsweise annehmen, dass wir die Bedeutung sozialen Status in Sachen Geld und Partnerwahl messen und einen Zusammenhang von r=.57 zu einem Signifikanzniveau von p=.01 messen, wird daraus eben schnell ein "Wissenschaftliche Studien sagen, Geld ist wichtig."

Lol, wenn mir das jemand in so einer Stamtischdiskussion bringen würde, könnte ich mich nicht mehr einkriegen und ihn für sehr strange halten^^.

Lg

Da würde ich wahrscheinlich eher "Du kennst auch nur Schwarz und Weiss" oder "Ich glaub, da hast du was falsch verstanden" sagen ;)

Nur, so auf Stammtischniveau bringt einen so eine Aussage eben auch nicht weiter. Ist dann eher zum rumbitchen da, weil man keine Kohle hat.

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Ich denke als studierter sind 2,5k Netto mit 30 schon recht gut, aber mit 40+ sind dann meiner Erfahrung nach schon mehr drin, aber immernoch keine 100k..

Ich denke so mit 3k im Monat kann man echt super gut leben..

2.5 Netto sind 60.000 Brutto im Jahr. Damit gehört man schon zu den 10% der Bestverdiener in Deutschland.

Btw. zu Fredos Vater: Höherer Dienst in dem Alter entspricht zumindest A13. Das wäre inkl. aller Zulagen (Kinder, Verheiratet usw.) ca. 5000€. Netto bleiben bei Stk 3 davon knapp 4000 übrig. Um ein solch fürstliches Gehalt zu erreichen, muss man in der freien Wirtschaft schon locker an den 80 - 90.000 kratzen (wegen den Sozialabgaben). Von daher auch nicht grad schlecht.

Insgesamt muss man sagen, dass diejenigen die mit 2500-4000 Euro im Leben immer noch nicht klarkommen, doch etwas Weltfremd sind.

Lg

Ich sag jetzt nicht was ich verdiene, doch das Einkommen hängt sehr stark von der Region und des Studiengangs ab. Ein guter Jurist verdient in FFM bei einer Großkanzlei zwischen 65TD € und 90TD € als Einstiegsgehalt. Schon ein Facharbeiter bei VW verdient zwischen 36TD€ und 50 TD €. Hinzukommen die ganzen steuerfreien Zulagen. Verrichtet er eine ähnliche Tätigkeit bei einem Zulieferer sind es nur noch ca. 28 TD €.

Meine Frau ist Lehrerin mit A12 und kommt auf ca. 36 TD Euro im Jahr (kann jeder nachlesen/deshalb kein Geheimnis). Ich kann aber Ihr Einkommen als Beamtin nicht mit einem Einkommen aus der Wirtschaft vergleichen. Wollte ich ähnliche Rentenansprüche erwerben (Pension) müsste ich mehr als 500€ Monat von meinem Nettogehalt zurücklegen. Alles relativ.

Weder meine Freunde noch ich sind mit dem berühmten „Goldenen Löffel“ aufgewachsen oder intellektuelle Überflieger, doch sind Einkommen (Alter 30-40 Jahre) über 70TD€ in meinem Freundeskreis eher die Regel als die Ausnahme. Wobei Einkommen relativ ist. Bei hohem Einkommen steigen auch meist die Ansprüche. Die Ausgaben wachsen mit. Als Student kam ich mit 1000€ (Miete + Essen geht noch ab) klar und mir hat nichts gefehlt. Ich musste nicht rechnen und lebte in den Tag hinein. Jetzt trage ich Verantwortung für eine Familie und habe eine Menge finanzieller Verpflichtungen.

Die Diskussion läuft in eine falsche Richtung. Wie hier schon richtig bemerkt wurde ist das Einkommen nur ein Aspekt. Status, Interessen, Bildung etc. spielen eine eben so große Rolle. Es kommt auf das Gesamtpaket an. Ich wollte nur darauf Hinweisen, dass Frauen (genau wie Männer) Ansprüche stellen. Viele „Spezialisten“ suggerieren hier, dass ein paar auswendig gelernte PUA Floskeln ausreichen (alles andere wäre LB). Das bringt vielleicht Masse (ONS mit der Mandy aus der Dorfdisse) aber niemals langfristig Klasse.

bearbeitet von SPVipwe

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Insgesamt muss man sagen, dass diejenigen die mit 2500-4000 Euro im Leben immer noch nicht klarkommen, doch etwas Weltfremd sind.

Lg

Naja……

Wenn du ein Haus in einem Ballungsgebiet (Rhein Main, Rhein Neckar, Hamburg, München etc.) gebaut und eine Familie hast wird’s da schon knapp.

Haus Hypothek 300.000 €/1% Tilgung(bei 10% Eigenkapital) 18Td € Jahr

Nebenkosten/Rücklagen Haus 3 Td €

Finanzierung Auto „Golfklasse“ (Steuer,Tanken, Rep etc) 6 Td € Jahr

Essen, Trinken, Klamotten 12 Td € Jahr

Urlaub 2 Td € Jahr

Private Altervorsorge 2,4 Td €

Versicherungen (Haftpflicht, BU etc.) 2,4 Td € Jahr

Ergibt Ausgaben von 45,8 TD €/Jahr. Netto wohlgemerkt. Und das entspricht bei Lohnsteuerklasse 3 ca. 70 TD €/Brutto und da hast du keine großen Sprünge gemacht.

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"Familie" heisst dann aber "mit Frau". Und die verdient i.d.R. mit (bzw. sollte das tun) - bis auf 1-3 Jahre/Kind Babypause.

Eng wird es dann, wenn die Konstellation: Haus + Scheidung + Unterhaltspflicht + bösartiges Weibsstück eintritt.

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Haus Hypothek 300.000 €/1% Tilgung(bei 10% Eigenkapital) 18Td € Jahr

Nebenkosten/Rücklagen Haus 3 Td €

Finanzierung Auto „Golfklasse" (Steuer,Tanken, Rep etc) 6 Td € Jahr

Essen, Trinken, Klamotten 12 Td € Jahr

Urlaub 2 Td € Jahr

Private Altervorsorge 2,4 Td €

Versicherungen (Haftpflicht, BU etc.) 2,4 Td € Jahr

Ergibt Ausgaben von 45,8 TD €/Jahr. Netto wohlgemerkt. Und das entspricht bei Lohnsteuerklasse 3 ca. 70 TD €/Brutto und da hast du keine großen Sprünge gemacht.

Also ich will jetzt hier kein Fass über Lebenseinstellungen aufmachen, aber das was du "keine großen Sprünge nennst" nenne ich eben leben auf hohem Niveau. Mal eben so zu tun als wären Ausgaben in Höhe von 46T Euro, Urlaube für 2000Euro pro Jahr, Häuser völlig normal geht leider an der Realität vorbei. Du leistest dir einen gehobenen Lebensstandard. Das ist völlig Ok. Aber wie gesagt, damit gehörst du nunmal zu den besten 10% Deutschlands (in der Tat sind es bei 70TEuro wohl noch ein paar Prozent weniger, aber so genau kenne ich die Tabelle nicht auswendig).

Btw. Das mit dem Haus war aber ein Schuss in den Ofen für die Konditionen.

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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Haus Hypothek 300.000 €/1% Tilgung(bei 10% Eigenkapital) 18Td € Jahr

Nebenkosten/Rücklagen Haus 3 Td €

Finanzierung Auto „Golfklasse" (Steuer,Tanken, Rep etc) 6 Td € Jahr

Essen, Trinken, Klamotten 12 Td € Jahr

Urlaub 2 Td € Jahr

Private Altervorsorge 2,4 Td €

Versicherungen (Haftpflicht, BU etc.) 2,4 Td € Jahr

Ergibt Ausgaben von 45,8 TD €/Jahr. Netto wohlgemerkt. Und das entspricht bei Lohnsteuerklasse 3 ca. 70 TD €/Brutto und da hast du keine großen Sprünge gemacht.

Also ich will jetzt hier kein Fass über Lebenseinstellungen aufmachen, aber das was du "keine großen Sprünge nennst" nenne ich eben leben auf hohem Niveau. Mal eben so zu tun als wären Ausgaben in Höhe von 46T Euro, Urlaube für 2000Euro pro Jahr, Häuser völlig normal geht leider an der Realität vorbei. Du leistest dir einen gehobenen Lebensstandard. Das ist völlig Ok. Aber wie gesagt, damit gehörst du nunmal zu den besten 10% Deutschlands (in der Tat sind es bei 70TEuro wohl noch ein paar Prozent weniger, aber so genau kenne ich die Tabelle nicht auswendig).

Lg

Naja ich schrieb nicht „Häuser“ sondern „Haus“ und ich habe das auch nicht direkt auf mein Leben bezogen. Aber 2000€ Urlaub im Jahr ist wohl für einen 4 Personenhaushalt (2 Kinder) nicht gerade viel. Da kommst du in der Hauptsaison vielleicht 10 Tage an den Baggersee. 10 Tage Türkei mit Familie kannst du in der Hauptsaison mal mit mind. 3000€ veranschlagen

Ich rede hier auch nicht vom Existenzminimum. Kleines Haus+ 1 *Urlaub + Mittelklasse Familienkutsche ist wohl kaum dekadenter Luxus und würde hier viele als "Mittelklasse" bezeichnen.

Ich habs jetzt nicht gerade ausgerechnet. Aber bei 300 TD Euro Kredit liegst du je nach Finanzierungszeitpunkt etwa bei 1500€/Monat bei 1% Tilgung (+-100€). 330 000€ für die Burg werden in den seltensten Fällen ausreichen (war auch nur ein Beispiel)

500m2 Grundstück a 250€/m2 = 125000€

Fertighaus 200000€

Und dann kommt noch einiges dazu (Garten, Zaun evt. Keller etc.)

bearbeitet von SPVipwe

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"Familie" heisst dann aber "mit Frau". Und die verdient i.d.R. mit (bzw. sollte das tun) - bis auf 1-3 Jahre/Kind Babypause.

Eng wird es dann, wenn die Konstellation: Haus + Scheidung + Unterhaltspflicht + bösartiges Weibsstück eintritt.

Eigentlich brauchst du dann auch deutlich mehr wie oben aufgeführt. Und die Frau ist dann auch Lohnsteuerklasse 5. Da bleibt nicht viel. Von Scheidung will ich erst gar nicht Reden. Da könnte ich die Bücher zu machen.

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Haus Hypothek 300.000 €/1% Tilgung(bei 10% Eigenkapital) 18Td € Jahr

Nebenkosten/Rücklagen Haus 3 Td €

Finanzierung Auto „Golfklasse" (Steuer,Tanken, Rep etc) 6 Td € Jahr

Essen, Trinken, Klamotten 12 Td € Jahr

Urlaub 2 Td € Jahr

Private Altervorsorge 2,4 Td €

Versicherungen (Haftpflicht, BU etc.) 2,4 Td € Jahr

Ergibt Ausgaben von 45,8 TD €/Jahr. Netto wohlgemerkt. Und das entspricht bei Lohnsteuerklasse 3 ca. 70 TD €/Brutto und da hast du keine großen Sprünge gemacht.

Also ich will jetzt hier kein Fass über Lebenseinstellungen aufmachen, aber das was du "keine großen Sprünge nennst" nenne ich eben leben auf hohem Niveau. Mal eben so zu tun als wären Ausgaben in Höhe von 46T Euro, Urlaube für 2000Euro pro Jahr, Häuser völlig normal geht leider an der Realität vorbei. Du leistest dir einen gehobenen Lebensstandard. Das ist völlig Ok. Aber wie gesagt, damit gehörst du nunmal zu den besten 10% Deutschlands (in der Tat sind es bei 70TEuro wohl noch ein paar Prozent weniger, aber so genau kenne ich die Tabelle nicht auswendig).

Btw. Das mit dem Haus war aber ein Schuss in den Ofen für die Konditionen.

Lg

Ach John Anthonoy, jemand mit eoinem "Durchschnittsreihenhaus" ist eben ein Looser, bekommt eben nur irgendwelche Dorfdissenbrazzen ab. :-) Ebenso lebt man mit einem Gehalt, das besser ist, als 90% wirklich am Existenzminimum. ;-) Keine schöne Frau würde das mitmachen...

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Ich rede hier auch nicht vom Existenzminimum. Kleines Haus+ 1 *Urlaub + Mittelklasse Familienkutsche ist wohl kaum dekadenter Luxus und würde hier viele als "Mittelklasse" bezeichnen.

Ich rede hier nicht von dekadentem Luxus. Dieses rhetorische Mittel ist wirklich unnötig. Ich rede hier vom Durchschnitt. Der Durchschnitt besitzt aber eben kein Haus in München oder Düsseldorf, wofür er pro Jahr mal eben 21.000 Euro aufwendet.

Als persönliches Beispiel kann ich aus meiner Kindheit nur sagen, dass Urlaub so wie du ihn darstellst für mich ein Fremdwort war. Desweiteren auch ein Auto für 6000€ pro Jahr.

Was hier viele bezeichnen ist unerheblich. Weicht doch die subjektive Wahrnehmung anscheinend ganz deutlich von der objektiven Wirklichkeit ab. Wie gesagt, ich halte mich da lieber an Statistiken.

@ Haus: Ich wollte damit sagen, dass jemand mit nur 10% Eigenkapital und einer solch geringen Tilgung lieber die Finger vom Eigenheim in dieser Größenordnung lassen sollte. Man zahlt für die Bude nochmal eben 150.000 Euro an Zinsen und nach den 35 Jahren Tilgungszeit muss man eh wieder das Haus kernsanieren. Aber hauptsache man lebt in der Illusion im "Eigenheim" zu leben^^.

Lg

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"Familie" heisst dann aber "mit Frau". Und die verdient i.d.R. mit (bzw. sollte das tun) - bis auf 1-3 Jahre/Kind Babypause.

Eng wird es dann, wenn die Konstellation: Haus + Scheidung + Unterhaltspflicht + bösartiges Weibsstück eintritt.

Eigentlich brauchst du dann auch deutlich mehr wie oben aufgeführt. Und die Frau ist dann auch Lohnsteuerklasse 5. Da bleibt nicht viel. Von Scheidung will ich erst gar nicht Reden. Da könnte ich die Bücher zu machen.

Was ich sagen will, ist: Solange alles rund läuft, bedarf es keiner riesiger Einkommen um Haus in einem Ballungsraum + gehobener Lebensstandard zu finanzieren. Dafür reicht ein Einkommen von vllt. 50k€/yr (Mann) + 30k€/yr (Frau) aus, was man mit solider Ausbildung/solider Arbeitgeber/gesetztem Alter eigentlich schaffen sollte.

Aber wehe, es kommt mal etwas Unvorgesehenes: Arbeitslosigkeit, Krankheit, Scheidung...

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