Ü30 und Geld

304 Beiträge in diesem Thema

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interessant ist ja auch, wenn der Vater zahlen soll, spielt die Verwendung des Geldes keine Rolle, nur wenn der Staat zahlen soll, wird schnell von Bildungsgutscheinen geredet.

Der Mindestunterhalt beträgt nach Tabelle 225 Euro. Wenn der Staat mit Unterhaltsvorschuss einspringen soll, tun es auf einmal auch nur 2/3 davon. Also hält der Staat einen geringeren Satz für angemessen, ausser der Vater muss zahlen.

bearbeitet von Robin888

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die besten Ratschläge kommen auch von denen, die nicht in solch einer Situation sind.

Das ist so etwas, was man mal schnell dahin sagt, was aber bestenfalls auf dem Niveau einer Bauernregel rangiert. Zumal du ja hier hauptsächlich eben nicht mit Leuten diskutierst, die sich in dieser Situation befinden. Das weißt du auch. Insofern versuchst du zu missionieren und Stimmung zu machen und wenn du daraufhin Kontra bekommst (vorallem von jon29, der sehr valide Punkte anbringt), dann wirst du pampig.

Solange man die Mechanismen nicht kennt und die kennt man für gewöhnlich nur wenn es einen selber betrifft, weil die Thematik ziemlich kompliziert und auch unglaubwürdig ist kann man sich das alles nicht vorstellen. Ich hätte sicher eine dir ähnliche Meinung, wenn es mich nicht selbst betroffen hätte. Kindeswohl und korrekte Partnerwahl, dass höhrt sich ja auch alles logisch und vernünftig an. Nur ist das auf den zweiten Blick nicht mehr so.

Ich hab damals noch die Mutter überzeugt nicht abzutreiben. Heute würde ich keinen Moment mehr zögern das wegmachen zu lassen. Dafür das ich ein Kind gezeugt habe werde ich von staatlichen Stellen wie der letzte Arsch behandelt. Und das geht vielen anderen auch so.

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Interessant ist auch, wenn die Mutter stirbt hätte ich kaum Chancen, dass das Kind zu mir kommt, da ich kein Sorgerecht habe. Es würde denn in eine Pflegefamilie kommen. Den Platz in der Pflegefamilie müsste ich denn nochzahlen.

Also ich kriege echt wieder das Kotzen wenn ich über diese ganzen Dinge nachdenke.

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Solange man die Mechanismen nicht kennt und die kennt man für gewöhnlich nur wenn es einen selber betrifft,

Das setzt du voraus, obwohl du nicht weiß ob es stimmt oder nicht. Und trotzdem beanspruchst du die Meinungs- eher die Deutungshoheit bezüglich dieses Themas. Das Kontra wird pauschal als unqualifiziert abgetan ohne sich überhaupt konstruktiv auseinandergesetzt zu haben.

wenn die Mutter stirbt hätte ich kaum Chancen, dass das Kind zu mir kommt, da ich kein Sorgerecht habe.

Das könntest du dir erklagen. Schon versucht? Oder tatsächlich kein Interesse und du willst nur Stimmung machen? :rolleyes:

bearbeitet von Cassius Lay

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Solange man die Mechanismen nicht kennt und die kennt man für gewöhnlich nur wenn es einen selber betrifft,

Das setzt du voraus, obwohl du nicht weiß ob es stimmt oder nicht. Und trotzdem beanspruchst du die Meinungs- eher die Deutungshoheit bezüglich dieses Themas. Das Kontra wird pauschal als unqualifiziert abgetan ohne sich überhaupt konstruktiv auseinandergesetzt zu haben.

Dein erster Beitrag war, in welcher Schicht ich mich rumtreibe. Sehr konstruktiv.

Oder das man bei der Partnerwahl besser aufpassen soll. Bei 50% Scheidungsquote, denkst du das sind alles Idioten? Und selbst wenn, ist es in ordnung dass der Staat einen dafür das Leben zur Hölle macht?

Man merkt einfach, dass du dich mit dem Thema nicht auskennst, sondern nur eine Meinung hast, was ja auch in ordnung ist. Wie gesagt, vor 5 Jahren hätte ich auch dine Meinung gehabt.

Was mir in den Jahren, seit das Kind da ist passiert ist, hätte ich einfach nicht für möglich gehalten.

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Solange man die Mechanismen nicht kennt und die kennt man für gewöhnlich nur wenn es einen selber betrifft,

Das setzt du voraus, obwohl du nicht weiß ob es stimmt oder nicht. Und trotzdem beanspruchst du die Meinungs- eher die Deutungshoheit bezüglich dieses Themas. Das Kontra wird pauschal als unqualifiziert abgetan ohne sich überhaupt konstruktiv auseinandergesetzt zu haben.

wenn die Mutter stirbt hätte ich kaum Chancen, dass das Kind zu mir kommt, da ich kein Sorgerecht habe.

Das könntest du dir erklagen. Schon versucht? Oder tatsächlich kein Interesse und du willst nur Stimmung machen? :rolleyes:

das Sorgerecht erklagen, soll das ein Witz sein? Der Antrag ist nichtmal möglich!

zitat:

Alle Väter ohne Trauschein: Bisher wurden deren Kinder diskriminiert, wenn der Familienstand der Eltern "ledig" ist. Ihre Väter waren vom gemeinsamen Sorgerecht für sie ausdrücklich ausgeschlossen, die freiwillige Zustimmung der Mutter war Voraussetzung. Bereits der väterliche Antrag war unzulässig. Das Bundesverfassungsgericht bestätigte dies, daran änderte auch die schwere Kritik aus verschiedenen Richtungen über die Richterinnen und Richter und ihr Urteil nichts. In Europa stand Deutschland jahrelang mit dieser extrem kinder- und väterverachtenden Entrechtung isoliert da, überholt von Staaten wie Albanien, ganz zu schweigen von Ländern wie Frankreich. Auch Väter, die bei Jugendamt und Gericht auf die Vernachlässigung der Kinder, grobe Erziehungsfehler oder andere Kindeswohl gefährdende Umstände hinweisen, bleiben chancenlos. Eigene Klagen waren nicht zulässig. Sechs Jahre später verurteilte der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte diese Praxis als menschenrechtswidrig (Beschwerde-Nr. 22028104), dadurch war auch das Bundesverfassungsgericht gezwungen, den Diskriminierungsparagrafen §1626a BGB zu kippen.

bearbeitet von Robin888

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Solange man die Mechanismen nicht kennt und die kennt man für gewöhnlich nur wenn es einen selber betrifft,

Das setzt du voraus, obwohl du nicht weiß ob es stimmt oder nicht. Und trotzdem beanspruchst du die Meinungs- eher die Deutungshoheit bezüglich dieses Themas. Das Kontra wird pauschal als unqualifiziert abgetan ohne sich überhaupt konstruktiv auseinandergesetzt zu haben.

Dein erster Beitrag war, in welcher Schicht ich mich rumtreibe. Sehr konstruktiv.

Willst du etwa abstreiten, dass das soziale Millieu eine Bedeutung hat?

Oder das man bei der Partnerwahl besser aufpassen soll. Bei 50% Scheidungsquote, denkst du das sind alles Idioten? Und selbst wenn, ist es in ordnung dass der Staat einen dafür das Leben zur Hölle macht?

Zumindest sind 50% Idioten. Jetzt wäre die Frage welche Schicht dominiert. Meinst du nicht auch?

Man merkt einfach, dass du dich mit dem Thema nicht auskennst, sondern nur eine Meinung hast, was ja auch in ordnung ist. Wie gesagt, vor 5 Jahren hätte ich auch dine Meinung gehabt.

Wieder nur eine Behauptung. Siehe oben.

Eigene Klagen waren nicht zulässig. Sechs Jahre später verurteilte der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte diese Praxis als menschenrechtswidrig (Beschwerde-Nr. 22028104), dadurch war auch das Bundesverfassungsgericht gezwungen, den Diskriminierungsparagrafen §1626a BGB zu kippen.

Bitte vor dem Beschreiben dessen was war, bitte nicht die Gegenwart vergessen. Jetzt ist es anders, also?

bearbeitet von Cassius Lay

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Ja stimmt, die Schicht ist entscheident. Wenn man in der richtigen, nichtrauchenden Schicht ist, kann einem nix passieren.

Und die sich scheiden lassen kommen für gewöhnlich aus der rauchenden Unterschicht.

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Ja stimmt, die Schicht ist entscheident. Wenn man in der richtigen, nichtrauchenden Schicht ist, kann einem nix passieren.

Und die sich scheiden lassen kommen für gewöhnlich aus der rauchenden Unterschicht.

Jetzt sei doch nicht gleich eingeschnappt und blocke meine Überlegungen mit Polemik ab. Du hast mehr auf dem Kasten, wie man so schön sagt. Lass uns doch einfach mal konstruktiv an die Sache rangehen? Du wirfst hier ja schon mal Ehe- und Eheähnliche Beziehungen in einen Topf. Ehe heißt aber automatisch auch Sorgerecht. Also worüber wollen wir jetzt genau reden?

bearbeitet von Cassius Lay

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natürlich kann man durch bessere Partnerwahl, bessere Skills vielleicht einen besseren Partner finden. Nur ändert das nichts, an den Rahmenbedingungen. Du kannst auch nicht heiraten, dir den Samenleiter durchschneiden lassen usw. Denn vermeidest du halt eine Menge Ärger.

Wenn es ums Geld geht, betrachtet der Staat eine eheähnliche Gemeinschaft als Ehe (z.B Unterhalt für die Kindsmutter), und wenns ums Sorgerecht oder die Steuerklasse geht, denn sagt der Staat es ist nicht eheähnlich.

In Dänemark z.B. beträgt der Kindesunterhalt 150 Euro jeden Monat. Bis zum 18.ten Lebensjahr. Denn ist Schluss und jeder ist für sich selbst verantwortlich. Das ist doch auch in ordnung so. Hier zahlt man bis das Kind 27 ist.

Und ich denke mal nicht, dass es in Dänemark mehr Armut unter den alleinerziehenden gibt. Die Unterhaltssätze in Deutschland sind nur noch masslos.

bearbeitet von Robin888

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die besten Ratschläge kommen auch von denen, die nicht in solch einer Situation sind.

Das ist so etwas, was man mal schnell dahin sagt, was aber bestenfalls auf dem Niveau einer Bauernregel rangiert. Zumal du ja hier hauptsächlich eben nicht mit Leuten diskutierst, die sich in dieser Situation befinden. Das weißt du auch. Insofern versuchst du zu missionieren und Stimmung zu machen und wenn du daraufhin Kontra bekommst (vorallem von jon29, der sehr valide Punkte anbringt), dann wirst du pampig.

Welche Valide Punkte hat Jon29 hervorgebracht? Ich habe nur Beleidigungen gesehen und die Behauptung daß man "verantwortungslos" sei wenn man sich nicht zu einem Hartz-IV Fall reduzieren lässt! Auf meine Argumenten gegen der jetzigen Situation reagiert er auch nicht obwohl von mir sicherlich INHALTLICHE Punkte hervorgebracht wurden. Also noch Mal:

1. Es kann nicht gerecht sein daß die Frau die Kinder kriegt und der Mann als Belohnung für sein Kinderverlust auch noch die ersten 27 Jahren auf Hartz-IV Niveau leben muss. Der Mann hat auch noch ein Leben! Es kann nicht so sein daß sein Leben endet während die ex-Frau mit dem Geld des ex-Mannes mit dem neuen Freund zusammenlebt. Jede Ehepartner ist nach der Scheidung für sein eigenes Leben verantwortlich. Wenn es schon so ist daß die Frauen immer die Kinder zugewiesen bekommen, dann sollte es auch so sein daß die Frauen Eigenverantwortung zeigen. Wir leben nicht mehr in den 50er Jahren, was ist mit der vielbesagte "Gleichberechtigung"?

2. Männer die die Höhe der Unterhaltszahlungen in Frage stellen (das Beispiel Dänemark mit 150 Euro pro Monat wäre angemessen) sind nicht verantwortungslos! Ich habe schon mehrmals das Argument hervorgebracht das viele Väter gerne die Verantwortung übernehmen würden in dem die das Sorgerecht für die Kinder bekommen und die Kinder erziehen. Also verantwortungsbewustsein gibt es genug. Auf dieses Argument wird von jon29 auch nicht reagiert.

3. Nicht nur Leute aus niedrige sozialen Schichten lassen sich scheiden!! Wenn es doch so einfach wäre.

4. Es kann nicht so sein daß Väter zahlen für Kinder die die gar nicht erziehen dürfen und dann, abhängig von dem Alter in dem geschieden wurde, zu absolute Fremde werden. Diejenige die das Sorgerecht bekommt sollte auch der Hauptlast der Kosten tragen für die Kindserziehung. Wenn das nicht möglich darf man auch Mal überlegen ob es vielleicht praktischer wäre die Kinder zur Abwechslung mal den Vater zuzuweisen. EIN KIND WIRD HAUPTSÄCHLICH DEIN KIND WEIL DU ES ERZIEHST und somit Einfluß nehmen kannst auf die Gestaltung der Persönlichkeit des Kindes. Leute die Kinder adoptieren werden zu Eltern weil sie das Kind erziehen. Viele Väter werden durch die Situation die jetzt herrscht zu Samendonoren degradiert, eine Einflußnahme auf die Erziehung der Kinder ist kaum möglich!

Das man dann nicht bereit ist zu zahlen als ob man noch voll verheiratet ist ist nicht verantwortungslos sondern reine Logik! Eine Scheidung sollte auch was bewirken, für das Gesetz gibt es faktisch keine Scheidung zu dem jetzigen Zeitpunkt, nicht im Sinne daß jeder wieder sein eigener Weg geht.

Ich schliesse mich Robin888 an, heiraten und Kinder bekommen ist sehr dumm und ich werde es nicht machen hier in Deutschland. Das ist nicht egoistisch, sondern logisch. Die Gesetze kann man nämlich nicht ändern.

@cassius lay: das man vehement Unsinn widerlegt ist nicht "pampig" sondern logischer Folge von was manche hier schreiben. Es bedeutet auch das man ein starken Glauben hat an den eigenen Argumenten!

Ich bin erstaunt daß die meiste Männer hier immer nocht nicht das ungerechte der ganze Situation einsehen ("alles lassen so wie es ist"). So lange wird sich auch nichts ändern.

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Welche Valide Punkte hat Jon29 hervorgebracht? Ich habe nur Beleidigungen gesehen und die Behauptung daß man "verantwortungslos" sei wenn man sich nicht zu einem Hartz-IV Fall reduzieren lässt

Hör auf, Jon29 zu diffamieren, er ist mein Kumpel!

Er hat niemanden beleidigt.

Zu dem Rest deines Posts gebe ich dir trotzdem Recht.

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die besten Ratschläge kommen auch von denen, die nicht in solch einer Situation sind.

Das ist so etwas, was man mal schnell dahin sagt, was aber bestenfalls auf dem Niveau einer Bauernregel rangiert. Zumal du ja hier hauptsächlich eben nicht mit Leuten diskutierst, die sich in dieser Situation befinden. Das weißt du auch. Insofern versuchst du zu missionieren und Stimmung zu machen und wenn du daraufhin Kontra bekommst (vorallem von jon29, der sehr valide Punkte anbringt), dann wirst du pampig.

1. Es kann nicht gerecht sein daß die Frau die Kinder kriegt und der Mann als Belohnung für sein Kinderverlust auch noch die ersten 27 Jahren auf Hartz-IV Niveau leben muss. ´

Muss er ja nicht zwangsläufig. Neues Scheidungsrecht?

2. Männer die die Höhe der Unterhaltszahlungen in Frage stellen (das Beispiel Dänemark mit 150 Euro pro Monat wäre angemessen) sind nicht verantwortungslos! Ich habe schon mehrmals das Argument hervorgebracht das viele Väter gerne die Verantwortung übernehmen würden in dem die das Sorgerecht für die Kinder bekommen und die Kinder erziehen. Also verantwortungsbewustsein gibt es genug. Auf dieses Argument wird von jon29 auch nicht reagiert.

Tut mir leid, dass weiß ich nicht. Aber du kannst ja so gut sein und ein paar Infos über die Sozialsysteme in Dänemark raussuchen. Auch Steuersätze etc. pp. damit ich mir ein Bild machen kann.

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2. Männer die die Höhe der Unterhaltszahlungen in Frage stellen (das Beispiel Dänemark mit 150 Euro pro Monat wäre angemessen) sind nicht verantwortungslos! Ich habe schon mehrmals das Argument hervorgebracht das viele Väter gerne die Verantwortung übernehmen würden in dem die das Sorgerecht für die Kinder bekommen und die Kinder erziehen. Also verantwortungsbewustsein gibt es genug. Auf dieses Argument wird von jon29 auch nicht reagiert.

Tut mir leid, dass weiß ich nicht. Aber du kannst ja so gut sein und ein paar Infos über die Sozialsysteme in Dänemark raussuchen. Auch Steuersätze etc. pp. damit ich mir ein Bild machen kann.

Dafür braucht man nicht nach Dänemark zu schauen. Google mal Cochemer Modell.

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die besten Ratschläge kommen auch von denen, die nicht in solch einer Situation sind.

Das ist so etwas, was man mal schnell dahin sagt, was aber bestenfalls auf dem Niveau einer Bauernregel rangiert. Zumal du ja hier hauptsächlich eben nicht mit Leuten diskutierst, die sich in dieser Situation befinden. Das weißt du auch. Insofern versuchst du zu missionieren und Stimmung zu machen und wenn du daraufhin Kontra bekommst (vorallem von jon29, der sehr valide Punkte anbringt), dann wirst du pampig.

Welche Valide Punkte hat Jon29 hervorgebracht? Ich habe nur Beleidigungen gesehen und die Behauptung daß man "verantwortungslos" sei wenn man sich nicht zu einem Hartz-IV Fall reduzieren lässt! Auf meine Argumenten gegen der jetzigen Situation reagiert er auch nicht obwohl von mir sicherlich INHALTLICHE Punkte hervorgebracht wurden. Also noch Mal:

1. Es kann nicht gerecht sein daß die Frau die Kinder kriegt und der Mann als Belohnung für sein Kinderverlust auch noch die ersten 27 Jahren auf Hartz-IV Niveau leben muss. Der Mann hat auch noch ein Leben! Es kann nicht so sein daß sein Leben endet während die ex-Frau mit dem Geld des ex-Mannes mit dem neuen Freund zusammenlebt. Jede Ehepartner ist nach der Scheidung für sein eigenes Leben verantwortlich. Wenn es schon so ist daß die Frauen immer die Kinder zugewiesen bekommen, dann sollte es auch so sein daß die Frauen Eigenverantwortung zeigen. Wir leben nicht mehr in den 50er Jahren, was ist mit der vielbesagte "Gleichberechtigung"?

2. Männer die die Höhe der Unterhaltszahlungen in Frage stellen (das Beispiel Dänemark mit 150 Euro pro Monat wäre angemessen) sind nicht verantwortungslos! Ich habe schon mehrmals das Argument hervorgebracht das viele Väter gerne die Verantwortung übernehmen würden in dem die das Sorgerecht für die Kinder bekommen und die Kinder erziehen. Also verantwortungsbewustsein gibt es genug. Auf dieses Argument wird von jon29 auch nicht reagiert.

3. Nicht nur Leute aus niedrige sozialen Schichten lassen sich scheiden!! Wenn es doch so einfach wäre.

4. Es kann nicht so sein daß Väter zahlen für Kinder die die gar nicht erziehen dürfen und dann, abhängig von dem Alter in dem geschieden wurde, zu absolute Fremde werden. Diejenige die das Sorgerecht bekommt sollte auch der Hauptlast der Kosten tragen für die Kindserziehung. Wenn das nicht möglich darf man auch Mal überlegen ob es vielleicht praktischer wäre die Kinder zur Abwechslung mal den Vater zuzuweisen. EIN KIND WIRD HAUPTSÄCHLICH DEIN KIND WEIL DU ES ERZIEHST und somit Einfluß nehmen kannst auf die Gestaltung der Persönlichkeit des Kindes. Leute die Kinder adoptieren werden zu Eltern weil sie das Kind erziehen. Viele Väter werden durch die Situation die jetzt herrscht zu Samendonoren degradiert, eine Einflußnahme auf die Erziehung der Kinder ist kaum möglich!

Das man dann nicht bereit ist zu zahlen als ob man noch voll verheiratet ist ist nicht verantwortungslos sondern reine Logik! Eine Scheidung sollte auch was bewirken, für das Gesetz gibt es faktisch keine Scheidung zu dem jetzigen Zeitpunkt, nicht im Sinne daß jeder wieder sein eigener Weg geht.

Ich schliesse mich Robin888 an, heiraten und Kinder bekommen ist sehr dumm und ich werde es nicht machen hier in Deutschland. Das ist nicht egoistisch, sondern logisch. Die Gesetze kann man nämlich nicht ändern.

@cassius lay: das man vehement Unsinn widerlegt ist nicht "pampig" sondern logischer Folge von was manche hier schreiben. Es bedeutet auch das man ein starken Glauben hat an den eigenen Argumenten!

Ich bin erstaunt daß die meiste Männer hier immer nocht nicht das ungerechte der ganze Situation einsehen ("alles lassen so wie es ist"). So lange wird sich auch nichts ändern.

Das ist eine etwas naive Sichtweise. Hätten in einer Partnerschaft alle Beteiligten nach einer Scheidung die gleichen Chancen für einen Neuanfang würde ich Dir recht geben. Dem ist aber nicht so. Meistens kümmert sich ein Partner (Mann oder Frau) um die Kinder (Halbtags oder Vollzeit) und der andere hat die Chance sich beruflich weiterzuentwickeln. Ehepartner fungieren als Team in einer Gemeinschaft mit einer individuell festgelegten Aufgabenverteilung. Nach einer Scheidung hat der Partner (Mann oder Frau) der sich um die Familie gekümmert hat (dafür gibt’s nix monetäres) schlechte Karten. Um diese Ungerechtigkeit abzumildern gibt’s Unterhaltszahlung.

Auch Männer haben einen Anspruch auf Unterhalt! (nur mal so nebenbei). Wenn das alles so ungerecht ist, kannst du ja den Haushalt putzen und dich um die Kinder kümmern.

Heiraten und Kinder bekommen ist auch nicht „Dumm“ sondern eine wunderbare Sache. Wenn du nie etwas riskierst oder Verantwortung übernimmst wirst du im Leben nichts erreichen.

Das Ganze hat auch etwas mit Alphaverhalten (Arsch in der Hose) zu tun. Klar ist es einfach jedes HB zu begatten ohne Verantwortung fürs Leben zu übernehmen. Ich denke viele der ungebundenen Ü30 machen sich etwas vor oder sind schlicht unreif. In jedem Leben gibt es Phasen. Ich möchte heute nicht wie damals als 20 Jähriger leben . Dieses Leben kenne ich und würde mich auf (war ein ziemlich böser Junge) Dauer Langweilen. Es gibt für die verschieden „Projekte“ im Leben nicht unendlich viele Chancen sie zu verwirklichen. Diese ganzen Bedenkenträger haben einfach keinen Mut die Konsequenzen für Ihr Handeln zu tragen

- Vielleicht kommt ja noch eine bessere HB ums Eck

- Kinder gehen biologisch auch noch mit 50 Jahren

- Jetzt erstmal der Job in 10 Jahren mache ich die Weltumsegelung

- Mieten ist sicherer. Wer weiß ob ich ich mir 25 Jahren das Haus noch leisten kann.

etc.

Wer so denkt arbeitet mit 55 Jahren kinderlos im selben langweiligen Job ohne festen Partner (dann kommen die Beziehungswracks hahaha) und schaut abends einsam vom Balkon seiner Mietswohnung pathetisch formuliert dem Sonnenuntergang zu. Eine Garantie im Leben gibt’s für nichts aber nur wer wagt der gewinnt. Ich glaube wenn man das angeblich wilde Leben der Ü30 PUAs hier mal konstruktiv näher untersuchen würde käme man aus dem Gähnen nicht mehr raus.

- Haus kaufen? Nö viel zu gefährlich. Hab ich meinen Job in 20 Jahren noch?

- Kinder? Nö viel zu teuer. Am Schluss haut die Alte noch ab und ich muss blechen

- Ehe? Nö warum festlegen es geht auch so…

Etc.

Diese Einstellung führt dich mit absoluter Sicherheit in die Einsamkeit. Ich hätte auf so ein belangloses und hohles Leben keine Lust.

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1. Es kann nicht gerecht sein daß die Frau die Kinder kriegt und der Mann als Belohnung für sein Kinderverlust auch noch die ersten 27 Jahren auf Hartz-IV Niveau leben muss. Der Mann hat auch noch ein Leben! Es kann nicht so sein daß sein Leben endet während die ex-Frau mit dem Geld des ex-Mannes mit dem neuen Freund zusammenlebt. Jede Ehepartner ist nach der Scheidung für sein eigenes Leben verantwortlich. Wenn es schon so ist daß die Frauen immer die Kinder zugewiesen bekommen, dann sollte es auch so sein daß die Frauen Eigenverantwortung zeigen. Wir leben nicht mehr in den 50er Jahren, was ist mit der vielbesagte "Gleichberechtigung"?

Erstmal vermischst du zwie Sachen, das ZUweisen der Kinder und den Unterhalt. Zwei paar verschiedene Schuhe. Über die Zuweisiuung der Kinder kann man sich streiten. Aber deine Annahme, eine Alleinerziehende wäre nicht auf Kinder und Geld angewiedert. Und immer noch ist das Risiko für Alleinerzieehende in Harzt IV zurutschen extrem hoch. Aber das ignorierst du auch.

Wenn im gleichen Maße Männern, wie Frauen die Kinder zugewiesen würde, dann müßte trotzdem der andere Part, finanziell beteiligen, weil man alleine nicht Beruf und Kinder unter einen Hut bringen kann, aber das blendest du mit deiner Realitätsverweigerung immer wieder aus.

2. Männer die die Höhe der Unterhaltszahlungen in Frage stellen (das Beispiel Dänemark mit 150 Euro pro Monat wäre angemessen) sind nicht verantwortungslos! Ich habe schon mehrmals das Argument hervorgebracht das viele Väter gerne die Verantwortung übernehmen würden in dem die das Sorgerecht für die Kinder bekommen und die Kinder erziehen. Also verantwortungsbewustsein gibt es genug. Auf dieses Argument wird von jon29 auch nicht reagiert.

Schon wieder so ein Quatsch. Wenn die Männer die Kinder bekämen, müßte die Frau Unterhalt zahlen. Denn als Alleinerziehender kann man meist nicht voll finanziell für die Kinder sorgen. In den Fällen,. wo die Kinder beim Mann leben, ist es ja auch so. Und was wärest du für ein Vater, daß du für deine kinder nicht versorgen willst, nur weil es zur Scheidung kam. Du würdest dein eigenes Fleisch und Blut aus ideologischen Gründen in Armut leben lassen

4. Es kann nicht so sein daß Väter zahlen für Kinder die die gar nicht erziehen dürfen und dann, abhängig von dem Alter in dem geschieden wurde, zu absolute Fremde werden. Diejenige die das Sorgerecht bekommt sollte auch der Hauptlast der Kosten tragen für die Kindserziehung. Wenn das nicht möglich darf man auch Mal überlegen ob es vielleicht praktischer wäre die Kinder zur Abwechslung mal den Vater zuzuweisen. EIN KIND WIRD HAUPTSÄCHLICH DEIN KIND WEIL DU ES ERZIEHST und somit Einfluß nehmen kannst auf die Gestaltung der Persönlichkeit des Kindes. Leute die Kinder adoptieren werden zu Eltern weil sie das Kind erziehen. Viele Väter werden durch die Situation die jetzt herrscht zu Samendonoren degradiert, eine Einflußnahme auf die Erziehung der Kinder ist kaum möglich!

Ich hoffe wirklich sehr, daß du niemals Kinder bwekommst. Du läßt aus egoistischsten Gründen uind widerlicher Opferhaltung derione Kinder verhungern. Und ebenso kenne ich so einige Scheidungsväter, die einen noch sehr großen Einfluß auf die Kinder haben, und sich um die Kinder kümmern. Wenn man Kinder in die Welt setzt dann muß man sich darum kümmern. Nochmal für Dumme: Es steht nicht dein Wohl an erster Stelle, sondern das Wohl der Kinder.

Das man dann nicht bereit ist zu zahlen als ob man noch voll verheiratet ist ist nicht verantwortungslos sondern reine Logik! Eine Scheidung sollte auch was bewirken, für das Gesetz gibt es faktisch keine Scheidung zu dem jetzigen Zeitpunkt, nicht im Sinne daß jeder wieder sein eigener Weg geht.

Widerliche Drüchkebergerei wäre es. Einfach Kinder imn Sticch lassen, nennst du eigenen Weg? :-)

Ich bin erstaunt daß die meiste Männer hier immer nocht nicht das ungerechte der ganze Situation einsehen ("alles lassen so wie es ist"). So lange wird sich auch nichts ändern.

Na zum Glück denkt die Mehrheit der Männer nicht so, wie du und sind nicht solche Pussies, die ihre Kindewr im Stich lassen, nur weil sie bei der Mutter leben! Meine Güte, wirklich eine grausame Vorstellung, jemand egoistischen wie dich als Vater zu haben.

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Die Allgemeinheit in Form des Staates und die Mutter haben die Rechte an dem Kind. Also sollen die auch für die Kosten aufkommen. Ich durfte nichtmal den Namen mit aussuchen. Und glaubt mir der ist richtig scheisse.

Wisst ihr, wenn man als Mann Kinder hat in Deutschland, ist es als wenn man in Scheisse tritt, die man nicht mehr los kriegt.

Zitat:Ich hoffe wirklich sehr, daß du niemals Kinder bwekommst. Du läßt aus egoistischsten Gründen uind widerlicher Opferhaltung derione Kinder verhungern.

you make my day :cray: köstlich er lässt Kinder verhungern.

bearbeitet von Robin888

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Die Allgemeinheit in Form des Staates und die Mutter haben die Rechte an dem Kind. Also sollen die auch für die Kosten aufkommen. Ich durfte nichtmal den Namen mit aussuchen. Und glaubt mir der ist richtig scheisse.

Wisst ihr, wenn man als Mann Kinder hat in Deutschland, ist es als wenn man in Scheisse tritt, die man nicht mehr los kriegt.

Zitat:Ich hoffe wirklich sehr, daß du niemals Kinder bwekommst. Du läßt aus egoistischsten Gründen uind widerlicher Opferhaltung derione Kinder verhungern.

you make my day :rolleyes: köstlich er lässt Kinder verhungern.

Ich glaub das ist ein Troll. Wenn nicht, kann ich die Mutter verstehen. Solch einem Typen würde ich die Kinder auch nicht anvertrauen oder ein Mitspracherecht bei der Erziehung einräumen. Da lohnt keine Diskussion. Jemand der sich so menschenverachtend äußert sollte sich nicht fortpflanzen.

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Wenn ich dies Beiträge von Robin lese, macht mich das wirklich aggro!

In dieser Hinsicht(Kindsunterhalt, Sorgerecht usw...) wird der Mann in der heutigen Zeit einfach gefressen und ausgespruckt!

Habe auch mal eine Doku zu dieser Thematik gesehen, da wurde auch geschildert, dass in Zeiten der Emanzipation(der Frau) es auch genügend Baustellen gibt, welche den Mann mal gleichstellen soll.

Robin, ich kann deinen Frust absolut verstehen.

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Die Allgemeinheit in Form des Staates und die Mutter haben die Rechte an dem Kind. Also sollen die auch für die Kosten aufkommen. Ich durfte nichtmal den Namen mit aussuchen. Und glaubt mir der ist richtig scheisse.

Wisst ihr, wenn man als Mann Kinder hat in Deutschland, ist es als wenn man in Scheisse tritt, die man nicht mehr los kriegt.

Zitat:Ich hoffe wirklich sehr, daß du niemals Kinder bwekommst. Du läßt aus egoistischsten Gründen uind widerlicher Opferhaltung derione Kinder verhungern.

you make my day :rolleyes: köstlich er lässt Kinder verhungern.

Ich glaub das ist ein Troll. Wenn nicht, kann ich die Mutter verstehen. Solch einem Typen würde ich die Kinder auch nicht anvertrauen oder ein Mitspracherecht bei der Erziehung einräumen. Da lohnt keine Diskussion. Jemand der sich so menschenverachtend äußert sollte sich nicht fortpflanzen.

Ich komme leider nicht umhin dir da zuzustimmen.

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Das ist eine etwas naive Sichtweise. Hätten in einer Partnerschaft alle Beteiligten nach einer Scheidung die gleichen Chancen für einen Neuanfang würde ich Dir recht geben. Dem ist aber nicht so. Meistens kümmert sich ein Partner (Mann oder Frau) um die Kinder (Halbtags oder Vollzeit) und der andere hat die Chance sich beruflich weiterzuentwickeln. Ehepartner fungieren als Team in einer Gemeinschaft mit einer individuell festgelegten Aufgabenverteilung. Nach einer Scheidung hat der Partner (Mann oder Frau) der sich um die Familie gekümmert hat (dafür gibt’s nix monetäres) schlechte Karten. Um diese Ungerechtigkeit abzumildern gibt’s Unterhaltszahlung.

Auch Männer haben einen Anspruch auf Unterhalt! (nur mal so nebenbei). Wenn das alles so ungerecht ist, kannst du ja den Haushalt putzen und dich um die Kinder kümmern.

Heiraten und Kinder bekommen ist auch nicht „Dumm“ sondern eine wunderbare Sache. Wenn du nie etwas riskierst oder Verantwortung übernimmst wirst du im Leben nichts erreichen.

Du verwechselst zwei Sachen: Unterhalt für die Frau und Unterhalt für die Kinder. Der Unterhalt für die Frau ist in letzten Jahren schon sehr eingeschränkt weil man, zurecht, davon ausgeht daß Frauen heutzutage modern sind und für sich selbst zu arbeiten haben. Ist auch logisch, wenn ich eine Frau heirate die darauf besteht vollzeit zu arbeiten und das Kind mit 1 Jahr in die Kita abgibt, dann kann sie nicht erwarten daß sie Unterhalt bekommt als ob sie 10 Jahre zu Hause war für die Kinder! Also meiner Meinung nach sollte man Unterhalt für die ex-Frau vollständig abschaffen, es ist nicht mehr von dieser Zeit. Außer die Frau hat tatsächlich zu Hause gearbeitet und die Kinder versorgt, das werden aber die wenigstens Frauen so machen heutzutage. Das Problem ist aber das Unterhaltszahlungen auch für die Frau anfallen weil sie wegen der Kinderbetreuung nicht arbeiten kann. Aber das ist nun mal ein Folge davon daß sie die Kinder zugewiesen bekommen hat. Wenn man die Kinder haben möchte hat man den großen Vorteil daß man die erziehen darf, dann muss man auch mehr in der Pflicht genommen werden. Ich sehe nicht ein warum eine Frau auf ein Mal nicht mehr arbeiten könnte NACH der Scheidung und schon gar nicht warum der ex-Mann der ja gar nichts mehr mit ihr zu tun hat für diese Arbeitsverweigerung aufkommen sollte.

Also dieses Modell von "nicht gleiche Chancen haben" ist nicht mehr von dieser Zeit weil man in alle andere Situationen auch immer davon ausgeht daß die Frau "emanzipiert" ist. Also, in der Ehe hättest du mit einer emanzipierte Frau zu tun und nach der Scheidung mit dem 50er Jahren Modell? Widersprüchlich...

Ich habe in meinen Beiträgen aber hauptsächlich über Unterhalt für die Kinder gesprochen.

SPVIPWE:

Es gibt für die verschieden „Projekte“ im Leben nicht unendlich viele Chancen sie zu verwirklichen.

Du hast voll Recht! Die Praxis in Deutschland ist aber so daß man die Risiken des Lebens versucht auszublenden durch diese Düsseldorfertabllen und Unterhaltsverpflichtungen. Scheidungen gehören zum Leben und dann muss man sich neu organisieren, es ist ein Stress, für beiden Ehepartner. Aber: das Leben des Mannes hört finanziell oft auf nach der Scheidung, das Leben der Frau soll weiterlaufen als ob nichts passiert ist? Gerade das ist Verneinung von das ganze Leben. Warum soll der Mann die ganze Risiken der Ehe tragen? Eine Ehe ist ein Wagnis wo beide Seiten ein Risiko tragen müssten, das ist das WAHRE Leben, das versucht man aber auszublenden! Da finde ich, muss auch mal Gleichberechtigung auftreten!

Aber Recht hast du SPVIPWE, unter diese Umständen wird die Realisierung von bestimmte Projekten im Leben, z.B. Kinder bekommen, sehr schwierig und das ist sehr traurig, das ist aber kein Feigheit sondern Risikoabschätzung. Ich fahre auch kein 200 km/h auf der Autobahn wenn ich weiß das die Bremsen nicht in Ordnung sind. Das ist nicht feig sonder klug. In ein Auto das gerade die TÜV bestanden hat habe ich aber keine Probleme mit solche Geschwindigkeiten. In Deutschland gibt es in dieser Hinsicht leider nur Autos mit mangelhafte Bremsen! Es kann lange gut gehen, aber wenn mal ein Stauende auftaucht, dann hast du verloren. Und ich bin nicht lebensmüde...

Wenn es auf ein Haus kaufen ankommt würde ich nicht zweifeln, da kann ich selbst daran arbeiten!! Dann nehme ich das Risiko gerne.

Und immer noch ist das Risiko für Alleinerzieehende in Harzt IV zurutschen extrem hoch.

Das ist nun mal Folge der Scheidung!! Wenn man alleine wohnt ist es nun mal schwieriger sich zu versorgen, das gilt für Manner als auch für Frauen! Wenn man weiterhin für einander da sein möchte muss man in der Ehe bleiben. Wenn man scheidet ist diese Schicksalgemeinschaft vorbei, das ist die ganze Idee von einer SCHEIDUNG!

Schon wieder so ein Quatsch. Wenn die Männer die Kinder bekämen, müßte die Frau Unterhalt zahlen. Denn als Alleinerziehender kann man meist nicht voll finanziell für die Kinder sorgen. In den Fällen,. wo die Kinder beim Mann leben, ist es ja auch so.

Auf den Argument habe ich schon reagiert in folgenden Beitrag!

http://www.pickupforum.de/index.php?showto...mp;#entry968882

Ich zitiere mich selbst:

Ich persönlich würde gar kein Geld von der Frau verlangen wenn ich die Kinder bekäme! Für mich ist es keine Selbstverständlichkeit das man versucht die andere Partei übers Ohr zu hauen! Ich würde sagen: Schluss, ich brauche dein Geld nicht, ich komme selbst für die Kosten auf. Am Ende hat derjenige die die Kinder zu Hause hat auch der Vorteil daß man die Kinder erziehen kann, das ist was anderes als ein Zoobesuch 1x pro Monat!

Du tickst offensichtlich anders, ich brauche das Geld der Frau nicht! Dein Kopf ist offensichtlich voll von aller Art Feministen Gerede wo der Mann immer nur der Aggressor ist. Niemand behauptet das man die Kinder vernächlässigen soll! Was ist aber mit der Selbständigkeit der Frau? Wir leben nicht mehr im 19. Jahrhundert! Ein bisschen Eigenverantwortung ist angesagt, und klar muss man nach einer Scheidung Abstriche im Kauf nehmen. Die Gerichten rechnen aber mit Vorstellung aus den 50er Jahren. Die Frauen sollten weiterleben als ob die Scheidung nie passiert wäre.

Noch mal kurz. Ich würde kein Geld verlangen von der Frau, ganz einfach. Wenn ich die Kinder bekomme, zahle ich auch dafür, DAS ist verantwortung übernehmen! Am Ende habe ich nämlich auch das wunderbare Geschenk bekommen daß ich die Kinder großziehen kann. Man darf es ruhig auch mal berücksichtigen was die effizienteste Lösung ist, wenn der Mann mehr Geld hat ist es das kostengünstige daß er die Kinder bekommt.... Wenn man die kostenungünstigere Variante wählt finde ich es ungerecht daß der Mann immer für diese ungünstige Lösung zahlen muss wobei er die Kinder niemals mehr sieht.

Und was wärest du für ein Vater, daß du für deine kinder nicht versorgen willst, nur weil es zur Scheidung kam. Du würdest dein eigenes Fleisch und Blut aus ideologischen Gründen in Armut leben lassen

Das habe ich schon behandelt in mein letzter Post. Wenn die Kinder sehr jung waren während der Trennung und du die Kinder 2x im Monat siehst dann kennen deine "eigene" Kinder dich kaum und haben u.U. selbst ein engeren Band mit dem neuen Freund deiner Ex. Wer das große Geschenk der Kinder bekommt sollte auch mehr in der Pflicht genommen werden, ganz einfach. Ich weiß daß das aber nicht die jetzigen Rechtslage entspricht. Welche Partei setzt DAS mal auf der Agenda, statt zu reden über aller Art Frauenquoten, es gibt mittlerweile schon Berufen da gibt es zu wenig Männer wie z.B. Grundschullehrer!

Widerliche Drüchkebergerei wäre es. Einfach Kinder imn Sticch lassen, nennst du eigenen Weg? wacko.gif

Wie oben schon beschrieben, viele Väter würde gerne ihre Kinder erziehen, lassen die also nicht im Stich. Viele Männer sehen es aber nicht ein daß sie doppelte Loser sein müssen.

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Wie oben schon beschrieben, viele Väter würde gerne ihre Kinder erziehen, lassen die also nicht im Stich. Viele Männer sehen es aber nicht ein daß sie doppelte Loser sein müssen.

Natürlich lassen sie die Kinder im Stich, wenn sie nichts zahlen, und sich nicht mehr um sie kümmern, nur weil sie bei der Mutter leben. Oder können die Kinder etwas dafür? Wie gesagt, widerlich.

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Gast
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