Ü30 und Geld

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Insgesamt muss man sagen, dass diejenigen die mit 2500-4000 Euro im Leben immer noch nicht klarkommen, doch etwas Weltfremd sind.

Lg

Naja……

Wenn du ein Haus in einem Ballungsgebiet (Rhein Main, Rhein Neckar, Hamburg, München etc.) gebaut und eine Familie hast wird’s da schon knapp.

Haus Hypothek 300.000 €/1% Tilgung(bei 10% Eigenkapital) 18Td € Jahr

Nebenkosten/Rücklagen Haus 3 Td €

Finanzierung Auto „Golfklasse“ (Steuer,Tanken, Rep etc) 6 Td € Jahr

Essen, Trinken, Klamotten 12 Td € Jahr

Urlaub 2 Td € Jahr

Private Altervorsorge 2,4 Td €

Versicherungen (Haftpflicht, BU etc.) 2,4 Td € Jahr

Ergibt Ausgaben von 45,8 TD €/Jahr. Netto wohlgemerkt. Und das entspricht bei Lohnsteuerklasse 3 ca. 70 TD €/Brutto und da hast du keine großen Sprünge gemacht.

Naja, die Frage ist ja was man für ein leben führen will. Sagen wir mal du führst das leben, das mir vorschwebt..

Hippe, selbst renovierte Wohnung - Miete - 6k Jahr

Mietnebenkosten - 2k Jahr

Kein Auto - 0 €

Private Altersvorsorge: 3k Jahr

Versicherungen: 3k Jahr

So, und jetzt lebt man mit dem Geld wie ein König.

Es ist alles eine Frage der Verteilung und ob man ein spiessiges durchschnittsleben als Ziel ansieht oder nicht.

Und (zumindest bei mir): irgendwann kommt (auch wenn ich das keinem wünsche) das Erbe, und dann ist das gröbste ja meist vorbei..

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Was hier viele bezeichnen ist unerheblich. Weicht doch die subjektive Wahrnehmung anscheinend ganz deutlich von der objektiven Wirklichkeit ab. Wie gesagt, ich halte mich da lieber an Statistiken.

@ Haus: Ich wollte damit sagen, dass jemand mit nur 10% Eigenkapital und einer solch geringen Tilgung lieber die Finger vom Eigenheim in dieser Größenordnung lassen sollte. Man zahlt für die Bude nochmal eben 150.000 Euro an Zinsen und nach den 35 Jahren Tilgungszeit muss man eh wieder das Haus kernsanieren. Aber hauptsache man lebt in der Illusion im "Eigenheim" zu leben^^.

Lg

Verlässt man sich auf Statistiken ist man verlassen.

Ein Millionär und ein mittelloser Bettler haben statistisch betrachtet jeder 500 TD € Vermögen.

Unter der Prämisse das ein Familienvater 100 Td € verdient und seine Frau halbtags einen 400€ Job begleitet, wäre das durchschnittliche Einkommen 52,4 TD €.

Ich kenne die Annahmen nicht, die dieser Statistik zugrunde liegen. Ich möchte aber den Wert anzweifeln. So weit ich weiß, wird nur das Erwerbseinkommen berücksichtigt. Halbtagskräfte zählen voll. Einkommen aus Aktienvermögen, Mieten etc. werden dafür nicht berücksichtigt.

Dieselben „Künstler“ beweisen dir auch eine Einkommensdiskrepanz zwischen Frauen und Männer. Tatsächlich werden bei dieser Statistik die vielen Halbtagsjobs (freiwilligen) der Frauen berücksichtigt. Vergleicht man den Halbtagsjob einer Mutter mit dem Einkommen eines Arztes ergibt sich tatsächlich ein Unterschied (welch Wunder) in der Bezahlung. Ich kann Dir mit Statistiken alles beweisen und alles widerlegen.

@ Haus. Im gebe Dir recht Recht. Aber als alter Statistiker müsstest du wissen, dass Hausbesitzer über ein wesentlich höheres Vermögen als Mieter im Alter verfügen. Das hängt kausal mit der „erzwungenen“ höheren Sparquote zusammen (rein statistisch versteht sich ;-) )

@Jon: Ich weiß nicht was die Polemik soll. Ich hatte nur in Bezug auf die Empörung gegen die Aussagen einer Foristin ausgeführt, dass Frauen zur Recht auch Ansprüche an Ihren Partner stellen. Das sind nicht nur monetäre Ansprüche sondern auch Dinge wie Intellekt, Bildung, Interessen etc. Männer selektieren Frauen auch nach bestimmten (anderen) Kriterien. Mein Reihenhaus B.s.p. hat sich vielleicht etwas abwertend angehört, war aber so nicht gemeint.

Ich beschwere mich nicht über meinen Lebensstandart. Ich möchte nur anmerken, dass ich mich trotz meines Einkommens nicht als „Reich“ bezeichnen würde. Hier wird so getan, als ob mit 70 Td € + der Reichtum ausbricht. Ich würde das eher als solide Mittelschicht bezeichnen. Vergleicht man bei Lohnsteuerklasse 1 die unterschiedlichen Einkommen, liegen wir alle eh nicht mehr soweit auseinander.

bearbeitet von SPVipwe

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Insgesamt muss man sagen, dass diejenigen die mit 2500-4000 Euro im Leben immer noch nicht klarkommen, doch etwas Weltfremd sind.

Lg

Naja……

Wenn du ein Haus in einem Ballungsgebiet (Rhein Main, Rhein Neckar, Hamburg, München etc.) gebaut und eine Familie hast wird’s da schon knapp.

Haus Hypothek 300.000 €/1% Tilgung(bei 10% Eigenkapital) 18Td € Jahr

Nebenkosten/Rücklagen Haus 3 Td €

Finanzierung Auto „Golfklasse“ (Steuer,Tanken, Rep etc) 6 Td € Jahr

Essen, Trinken, Klamotten 12 Td € Jahr

Urlaub 2 Td € Jahr

Private Altervorsorge 2,4 Td €

Versicherungen (Haftpflicht, BU etc.) 2,4 Td € Jahr

Ergibt Ausgaben von 45,8 TD €/Jahr. Netto wohlgemerkt. Und das entspricht bei Lohnsteuerklasse 3 ca. 70 TD €/Brutto und da hast du keine großen Sprünge gemacht.

Naja, die Frage ist ja was man für ein leben führen will. Sagen wir mal du führst das leben, das mir vorschwebt..

Hippe, selbst renovierte Wohnung - Miete - 6k Jahr

Mietnebenkosten - 2k Jahr

Kein Auto - 0 €

Private Altersvorsorge: 3k Jahr

Versicherungen: 3k Jahr

So, und jetzt lebt man mit dem Geld wie ein König.

Es ist alles eine Frage der Verteilung und ob man ein spiessiges durchschnittsleben als Ziel ansieht oder nicht.

Und (zumindest bei mir): irgendwann kommt (auch wenn ich das keinem wünsche) das Erbe, und dann ist das gröbste ja meist vorbei..

Deine Einstellung ist für einen 24 Jährigen auch völlig in Ordnung. Im Gegensatz zu vielen anderen Foristen wäre es mir suspekt, wenn du in deinem Alter Frau+Kind+Reihenhaus als persönliches Lebensziel proklamieren würdest. Dinge und Einstellungen ändern sich aber im Laufe der verschiedenen Lebensabschnitte. Macht es mit 20 Jahren noch Spass in einer Studenten WG zu versacken und als Punk einfach nur in den Tag zu Leben, sieht die Sache mit 35 schon anders aus (immer dieselben Gesichter, Kneipen, Clubs, Weiber, Drogen, Alkohol). Irgendwann wird das auch langweilig und dann muss was Neues kommen.

Stillstand ist der Tod (das gilt für Hippie und Spießer).

Ich hoffe du hast das mit dem Erben nicht ganz ernst gemeint. Mal den ethischen Aspekt ausgeklammert, kenne ich ältere Herrschaften, die pflegen noch im zarten Alter von 70 Jahren Ihre Eltern.

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Also in eurer Welt gibt es nur Looser, wenn sie nicht super Erfolgeich sind. ;-) So ein Schwarz Weiß Denken wird gewiß nicht durch wissenschaftliche Studien gedeckt. Wie gesagt, zwi Megaklischees, die aufeinandertreffen.

Dass Problem ist eben, dass Menschen mit einem Korrelationskoeffizienten nix anfangen können.

Wenn wir beispielsweise annehmen, dass wir die Bedeutung sozialen Status in Sachen Geld und Partnerwahl messen und einen Zusammenhang von r=.57 zu einem Signifikanzniveau von p=.01 messen, wird daraus eben schnell ein "Wissenschaftliche Studien sagen, Geld ist wichtig."

Den Grad des Zusammenhangs versteht doch ein Grossteil gar nicht.

Mit einer Irrtumswahrscheinlichkeit von 0 würde ich meinen, du hast im Mathe Grundkurs toll aufgepasst.,,,, Bekommst auch ein Sternchen und jetzt darfst du in den Garten zum spielen.

bearbeitet von SPVipwe

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@Jon: Ich weiß nicht was die Polemik soll. Ich hatte nur in Bezug auf die Empörung gegen die Aussagen einer Foristin ausgeführt, dass Frauen zur Recht auch Ansprüche an Ihren Partner stellen. Das sind nicht nur monetäre Ansprüche sondern auch Dinge wie Intellekt, Bildung, Interessen etc. Männer selektieren Frauen auch nach bestimmten (anderen) Kriterien. Mein Reihenhaus B.s.p. hat sich vielleicht etwas abwertend angehört, war aber so nicht gemeint.

Ich beschwere mich nicht über meinen Lebensstandart. Ich möchte nur anmerken, dass ich mich trotz meines Einkommens nicht als „Reich“ bezeichnen würde. Hier wird so getan, als ob mit 70 Td € + der Reichtum ausbricht. Ich würde das eher als solide Mittelschicht bezeichnen. Vergleicht man bei Lohnsteuerklasse 1 die unterschiedlichen Einkommen, liegen wir alle eh nicht mehr soweit auseinander.

ICh sage nicht, daß Frauen auch Ansprüche haben, nur stellst du diese genauso extrem dar, wie GArrinacha sie auf der anderen Seite verleugnet. Und wenn du mehr als 90% der Bevölkerung verdienst, gehörst du einfach nicht mehr zur Mittelschicht. Ob 70 0000.-Euro reich ist, ist eine Sache. Aber schon Statistisch gesehen gehörst du einfach nicht mehr zu Mittelschicht. Das hat JohnAnthony ausgeführt. Das ist einfach eine verzerrte Wahrnehmung. Und wenn Freddo zurecht anmerkt,wenn jemand mit 2500-4000 Euro meint nicht klarzukommen, lebt fern der Realität. Du meinst aber, es wäre knapp und stellst es auich in den vorderen Posts so dar, wenn man nicht ein überdurchschnittlich hohes Einkommen hat, man es bei den attraktivem Frauen einfach vergessen kann. Das ist einfach ein falscher Glaubenssatz, sonst würden nur die oberen 3% gute Frauen bekommen...

Man kann auch in einer großen Altbauwohnung für 8000.-, mt einem Auto, was nicht 6000 Euro im Jahr, sondern einmalig 6000.- Euro in der Anschaffung (+600 im Jahr) kostet, und trotzdem zehn Jahre hält, wunderbar mit der Familie leben. Ich habe zwei Autos, und komme nicht auf einen Bruchteil deiner Kosten

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[iCh sage nicht, daß Frauen auch Ansprüche haben, nur stellst du diese genauso extrem dar, wie GArrinacha sie auf der anderen Seite verleugnet. Und wenn du mehr als 90% der Bevölkerung verdienst, gehörst du einfach nicht mehr zur Mittelschicht. Ob 70 0000.-Euro reich ist, ist eine Sache. Aber schon Statistisch gesehen gehörst du einfach nicht mehr zu Mittelschicht.

Das Einkommen ist aber nur eine Seite der Medalie. Ich besitze zwar ein Haus (das defakto der Bank gehört) habe aber ansonsten kaum eigenes Vermögen (woher auch). Mit dem Vermögen meiner Eltern zu argumentieren verbietet der Anstand. Jemand der deutlich weniger verdient, aber ein entsprechendes Vermögen hat (Mietswohnungen, Haus/Wohnung etc.) wird in dieser ominösen Statistik nicht berücksichtigt. Und das sind in Deutschland („Erbengeneration“) nicht nur 10%. Diese Faktoren müssten aber bei einer ganzheitlichen Betrachtung berücksichtigt werden

Das hat JohnAnthony ausgeführt. Das ist einfach eine verzerrte Wahrnehmung. Und wenn Freddo zurecht anmerkt,wenn jemand mit 2500-4000 Euro meint nicht klarzukommen, lebt fern der Realität. Du meinst aber, es wäre knapp und stellst es auich in den vorderen Posts so dar, wenn man nicht ein überdurchschnittlich hohes Einkommen hat, man es bei den attraktivem Frauen einfach vergessen kann. Das ist einfach ein falscher Glaubenssatz, sonst würden nur die oberen 3% gute Frauen bekommen...

Da habe ich mich wahrscheinlich etwas falsch ausgedrückt. Monetäre Aspekte sind nur ein Punkt unter vielen. Es ist natürlich quatsch zu behaupten, dass Geld das alleinige Auswahlkriterium bei der Partnerwahl ist.

Bei Frauen liegen die Präferenzen aber meist weniger auf Optik des Partners als auf Status (innerhalb eines Milieus), Intellekt, Bildung etc. Deshalb ist die Wahrscheinlichkeit einer Optikkranate (damit es auch der PUA versteht / HB10) die ansonsten nichts hat oder kann einen attraktiven Mann (Stellung, Optik, Vermögen, Bildung etc.) zu bekommen deutlich höher als bei einem hübschen, netten Hausmeister.

bearbeitet von SPVipwe

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Verlässt man sich auf Statistiken ist man verlassen.

Ein Millionär und ein mittelloser Bettler haben statistisch betrachtet jeder 500 TD € Vermögen.

Nur, wenn man mit arithmetischem Mittel arbeitet, so einen Blödsinn macht keiner. Wenn du Einkomennsstatistiken berechnen willst, arbeitest du mit Quantilen, in diesem Fall Dezilen. Die sind nicht anfällig für so einen Umstand.

Heraus kommt dann das hier : http://www.bpb.de/wissen/I1WQ8G,0,0,Einkom...ueranteile.html

Du gehörst mit deiner Rechnung einfach schon zu den Brutto Top Verdienern, das 10. Dezil beginnt jedoch bei 80k ca, nicht 70 ;)

Das Einkommen ist aber nur eine Seite der Medalie. Ich besitze zwar ein Haus (das defakto der Bank gehört) habe aber ansonsten kaum eigenes Vermögen (woher auch). Mit dem Vermögen meiner Eltern zu argumentieren verbietet der Anstand. Jemand der deutlich weniger verdient, aber ein entsprechendes Vermögen hat (Mietswohnungen, Haus/Wohnung etc.) wird in dieser ominösen Statistik nicht berücksichtigt. Und das sind in Deutschland („Erbengeneration“) nicht nur 10%. Diese Faktoren müssten aber bei einer ganzheitlichen Betrachtung berücksichtigt werden

Aber natürlich, Mieteinnahmen werden da berücksicihtigt. Kapitalertragssteuer vielleicht nicht, aber Mieteinahmen schon.

Aber stimmet, es sind nicht nur 10%. Es sind WEIT weniger.

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Verlässt man sich auf Statistiken ist man verlassen.

Ein Millionär und ein mittelloser Bettler haben statistisch betrachtet jeder 500 TD € Vermögen.

Nur, wenn man mit arithmetischem Mittel arbeitet, so einen Blödsinn macht keiner. Wenn du Einkomennsstatistiken berechnen willst, arbeitest du mit Quantilen, in diesem Fall Dezilen. Die sind nicht anfällig für so einen Umstand.

Heraus kommt dann das hier : http://www.bpb.de/wissen/I1WQ8G,0,0,Einkom...ueranteile.html

Du gehörst mit deiner Rechnung einfach schon zu den Brutto Top Verdienern, das 10. Dezil beginnt jedoch bei 80k ca, nicht 70 ;)

Das Einkommen ist aber nur eine Seite der Medalie. Ich besitze zwar ein Haus (das defakto der Bank gehört) habe aber ansonsten kaum eigenes Vermögen (woher auch). Mit dem Vermögen meiner Eltern zu argumentieren verbietet der Anstand. Jemand der deutlich weniger verdient, aber ein entsprechendes Vermögen hat (Mietswohnungen, Haus/Wohnung etc.) wird in dieser ominösen Statistik nicht berücksichtigt. Und das sind in Deutschland („Erbengeneration“) nicht nur 10%. Diese Faktoren müssten aber bei einer ganzheitlichen Betrachtung berücksichtigt werden

Aber natürlich, Mieteinnahmen werden da berücksicihtigt. Kapitalertragssteuer vielleicht nicht, aber Mieteinahmen schon.

Aber stimmet, es sind nicht nur 10%. Es sind WEIT weniger.

Natürlich wird mit dem arithmetischen Mittel permanent argumentiert. "Die durchschnittlichen Bruttomonatseinkommen im produzierenden Gewerbe und im Dienstleistungsbereich stiegen im vierten Quartal auf 3127 Euro Brutto" (Quelle: Süddeutsche Zeitung 2005).

"52% der Westdeutschen Bevölkerung lebt im Eigenheim" (Quelle: EMNID 2010). Etliche dieser Eigenheime wurden nicht neu gebaut sondern sind bereits vollständig abgezahlt. Und es macht natürlich einen erheblichen Unterschied ob ich Miete bzw. Zinsen+Tilgung zahlen muss oder nicht. Deshalb hingt diese Statistik.

Eine Aufteilung nach strukturellen Besonderheiten findet bei dieser Betrachtung auch nicht statt. In Hamburg oder München kann ich locker mal das Doppelte für eine Wohnung berappen als für die Platte in MeckPom. Lebenshaltungskosten sind entsprechend höher. Alles relativ.

Auch diese Statistik führt Dich nicht weiter wenn ich es in der Kürze der Zeit richtig verstanden habe. Die Gesamtheit der Erwerbstätigen wird in 10 Dezilen aufgeteilt und in jedem Segment das durchschnittliche Einkommen berechnet. Meine Frau arbeitet freiwillig halbtags und liegt mit Ihrem Gehalt im 3. Dezil. Durch Ihre Erwerbstätigkeit vergrößert Sie die Berechnungsbasis und senkt den Schnitt.

bearbeitet von SPVipwe

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Egal, was für Fakten man hier schreiben wprde, du würdest uns immer noch weiß machen wollen, daß man mit 3-4000 Euro Netto äußerst knapp im Monat dran sei. Sorry, aber die Lebenserfahrung von uns und die Statistiken sagen einfach etwas anderes aus. Und da hilft auch nicht die latitüde: "Glaube keiner Statistik, die man nicht selber gefälscht hat".

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Auch diese Statistik führt Dich nicht weiter wenn ich es in der Kürze der Zeit richtig verstanden habe. Die Gesamtheit der Erwerbstätigen wird in 10 Dezilen aufgeteilt und in jedem Segment das durchschnittliche Einkommen berechnet. Meine Frau arbeitet freiwillig halbtags und liegt mit Ihrem Gehalt im 3. Dezil. Durch Ihre Erwerbstätigkeit vergrößert Sie die Berechnungsbasis und senkt den Schnitt.

Damit ist deine Frau aber eben halbtags mit ihrer Arbeit im 3. Dezil. Punkt. Ist doch in Ordnung? Weils halbtags ist macht das doch absolut keinen Unterschied???

Edit : Wenn ihr dann Ehegattensplitting habt, seid ihr 2 Personen in 8. oder 9. Dezil dieser Statistik.

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Nur mal eben so bei SPON gelesen......

Nach den Zahlen des Gehaltsreports erhalten Angestellte derzeit ein Gehalt von im Schnitt 53.000 Euro, Beamte knapp 48.000 Euro; Selbstständige und Freiberufler kommen auf rund 68.000 Euro und leitende Angestellte gehen mit durchschnittlich 73.000 Euro nach Hause. In die Ergebnisse flossen ausschließlich Vollzeitstellen von über 25-Jährigen ein.

Spiegel.de

bearbeitet von SPVipwe

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Nur mal eben so bei SPON gelesen......

Nach den Zahlen des Gehaltsreports erhalten Angestellte derzeit ein Gehalt von im Schnitt 53.000 Euro, Beamte knapp 48.000 Euro; Selbstständige und Freiberufler kommen auf rund 68.000 Euro und leitende Angestellte gehen mit durchschnittlich 73.000 Euro nach Hause. In die Ergebnisse flossen ausschließlich Vollzeitstellen von über 25-Jährigen ein.

Spiegel.de

Der Artikel ist aber nicht mit "Durchschnittsverdiener", sonmder Spitzenverdiener überschrieben...

Aber wie gesagt, du wirst uns weiter verzweifelt beweisen, wie wenig 4000.- Euro netto sind. ;-) Und die Zahlen von Shao sind natürlich sämtlich unkorrekt ;-)

Außerdem fehlt da immer noch das Durchschnittsgehalt der eEvölkerung. Und das liegt nicht bei 50000.- Euro- Netto.

Sorry, aber egal wie du es wendest, der Durchschnitt kommt mit wesentlich weniger aus, bzw. sind Gehälter ab 2500 Netto überdurchschnittlich gut.

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Du willst jetzt nicht eine Studie vom Manager Magazin mit der durchschnittlichen Nettoberechnung durch Mikrozins und Finanzamtdaten vergleichen, oder?

Störvariable Adressat macht hier Generalisierbarkeit zunichte. Ganz fix.

Aber, nehmen wir mal was repräsentatives :

http://www.bpb.de/wissen/V4J50W,0,0,Privat...oeinkommen.html

BF2LLV_590x500.gif

Man sieht hier sehr schnell, wo die Schere klappt. Und besonders, dass die viele Haushalte mit 2 Personen (!) teilweise nichtmal auf diese 4500 kommen. Die 20% bestverdienenden Haushalte schaffen das Netto zu ZWEIT gerade mal.

Das hier passt aber dann wieder gut ins Bild :

http://www.bpb.de/wissen/U4CJQA,0,0,Verm%F...verteilung.html

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Nur mal eben so bei SPON gelesen......

Nach den Zahlen des Gehaltsreports erhalten Angestellte derzeit ein Gehalt von im Schnitt 53.000 Euro, Beamte knapp 48.000 Euro; Selbstständige und Freiberufler kommen auf rund 68.000 Euro und leitende Angestellte gehen mit durchschnittlich 73.000 Euro nach Hause. In die Ergebnisse flossen ausschließlich Vollzeitstellen von über 25-Jährigen ein.

Spiegel.de

Der Artikel ist aber nicht mit "Durchschnittsverdiener", sonmder Spitzenverdiener überschrieben...

Aber wie gesagt, du wirst uns weiter verzweifelt beweisen, wie wenig 4000.- Euro netto sind. :rolleyes: Und die Zahlen von Shao sind natürlich sämtlich unkorrekt ;-)

Außerdem fehlt da immer noch das Durchschnittsgehalt der eEvölkerung. Und das liegt nicht bei 50000.- Euro- Netto.

Sorry, aber egal wie du es wendest, der Durchschnitt kommt mit wesentlich weniger aus, bzw. sind Gehälter ab 2500 Netto überdurchschnittlich gut.

Ich bezweifele nicht die Zahlen von Mr. Statistik, ich bezweifele nur, dass diese Statistiken von der richtigen Basis ausgehen um zu argumentieren. (Langsam verzettele ich mich oder wir uns). In Shaos Statistiken werden Äpfel und Birnen in einen Topf geschmissen und daraus Schlussfolgerungen gezogen. Um mein Einkommen einnorden zu können, benötige ich keine Basis die Hausfrauen, Azubis Teilzeitkräfte erfasst (denn dazu gehöre ich leider nicht) sondern ausschließlich Vollzeitstellen von Angestellten/Arbeiter/Unternehmer/Beamte etc. Dass mein absolutes Einkommen als Vollzeitkraft, gemessen an dem Einkommen einer Teilzeitkraft oder Azubis gut ist, versteht sich von selbst. Deshalb arbeite ich ja auch den ganzen Tag…….

Also eine Statistik über die Verteilung der Gehälter von Vollzeitstellen / und ich gebe mich geschlagen und lerne zu sparen…..

Mich ärgert immer wieder das mit solchen Statistiken Politik gemacht wird, die letztlich keine Rückschlüsse auf die Fragestellung zulassen. Ein Klassiker ist die angeblich schlechtere Bezahlung von Frauen. Verfolgte man die politische Diskussion konnte man den Eindruck gewinnen „Frauen bekommen für die gleiche Arbeit weniger Lohn“. Dem war aber nicht so.

Einer weit verbreiteten Auffassung nach verdienen Frauen in Deutschland für die gleiche Arbeit etwa 30 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Diese Zahl basiert auf Erhebungen des Statistischen Bundesamtes. Dort wurden jedoch nicht gleiche Tätigkeiten unter gleichen Voraussetzungen innerhalb einer Firma verglichen, sondern nur, recht grob, sogenannte Leistungsgruppen. Innerhalb der einzelnen Gruppen wurden die Gehälter aufsummiert und gemittelt: über alle Berufe, alle Branchen und alle Firmen, unabhängig von der Länge der Betriebszugehörigkeit, der tatsächlich ausgeführten Tätigkeit, den geleisteten Überstunden, der Berufserfahrung usw. Unter Berücksichtigung dieser Faktoren verringert sich der Lohnabstand erheblich. Ein wichtiger Grund für die Ungleichheit ist u.a. die hohe Teilzeitquote von Frauen. Ein Pilot verdient nicht mehr als eine Pilotin aber durchaus mehr als die Stewardess.

bearbeitet von SPVipwe

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@ Shao: Danke für die nachgelieferten Statistiken und für die Korrektur. Hatte leider andere Zahlen im Gedächtnis.

Lg

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Also eine Statistik über die Verteilung der Gehälter von Vollzeitstellen / und ich gebe mich geschlagen und lerne zu sparen…..

Und alle diese Vollzeitstellen haben ein Haus, Auto etc? Das kann doch nicht dein Ernst sein.

Btw: Durchschnittsvollzeitbruttoverdienst war 2005 40.000 Euro.

Lg

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Und alle diese Vollzeitstellen haben ein Haus, Auto etc? Das kann doch nicht dein Ernst sein.

Btw: Durchschnittsvollzeitbruttoverdienst war 2005 40.000 Euro.

Lg

Ja nicht schlecht. Das sind zumindest schon mal 3333€/Monat. Rechnet man jetzt noch Ostdeutschland raus (auch deutlich geringere Lebenshaltungskosten) und berücksichtigt die Zuwächse der letzten 6 Jahre sieht die Welt schon ganz anders aus. Vergleich mal diese Zahl mit den Statistiken von Shao.

Ergibt irgendwie ein anderes Bild um zu Argumentieren oder?

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Also eine Statistik über die Verteilung der Gehälter von Vollzeitstellen / und ich gebe mich geschlagen und lerne zu sparen…..

Und alle diese Vollzeitstellen haben ein Haus, Auto etc? Das kann doch nicht dein Ernst sein.

Btw: Durchschnittsvollzeitbruttoverdienst war 2005 40.000 Euro.

Lg

Ja nicht schlecht. Das sind zumindest schon mal 3333€/Monat

3333.- Euro Brutto! Das sind knapp unter 2000.- Euro. Das hast du doch als äußerst gering bezeichnet

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Also eine Statistik über die Verteilung der Gehälter von Vollzeitstellen / und ich gebe mich geschlagen und lerne zu sparen…..

Und alle diese Vollzeitstellen haben ein Haus, Auto etc? Das kann doch nicht dein Ernst sein.

Btw: Durchschnittsvollzeitbruttoverdienst war 2005 40.000 Euro.

Lg

Ja nicht schlecht. Das sind zumindest schon mal 3333€/Monat

3333.- Euro Brutto! Das sind knapp unter 2000.- Euro. Das hast du doch als äußerst gering bezeichnet

Zuwächse? Das ganze liegt jetzt bei knapp unter 42000, wenn ich mir anschaue wie die lebeshaltungskosten und die arbeitszeit sich entwickeln würde ich real eher von einem rückgang sprechen.

Inflation ist gering.......

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Also eine Statistik über die Verteilung der Gehälter von Vollzeitstellen / und ich gebe mich geschlagen und lerne zu sparen…..

Und alle diese Vollzeitstellen haben ein Haus, Auto etc? Das kann doch nicht dein Ernst sein.

Btw: Durchschnittsvollzeitbruttoverdienst war 2005 40.000 Euro.

Lg

Ja nicht schlecht. Das sind zumindest schon mal 3333€/Monat

3333.- Euro Brutto! Das sind knapp unter 2000.- Euro. Das hast du doch als äußerst gering bezeichnet

Wir reden die ganze Zeit aber über Brutto. Ich habe auch keine 75 Td€ Netto. Ums mit Shao zu sagen bewegen wir uns bei 42Td€ im 9. Dezil........

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Inflation ist gering.......

Äh Quatsch^^.

Die Reallöhne sind gesunken. Auch ergibt sich keine andere Argumentationsbasis, da man eben mit 70.000 eben mal 75% über dem Durchschnittseinkommen der Vollbeschäftigten liegt.

Lg

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Und alle diese Vollzeitstellen haben ein Haus, Auto etc? Das kann doch nicht dein Ernst sein.

Btw: Durchschnittsvollzeitbruttoverdienst war 2005 40.000 Euro.

Lg

Ja nicht schlecht. Das sind zumindest schon mal 3333€/Monat

3333.- Euro Brutto! Das sind knapp unter 2000.- Euro. Das hast du doch als äußerst gering bezeichnet

Zuwächse? Das ganze liegt jetzt bei knapp unter 42000, wenn ich mir anschaue wie die lebeshaltungskosten und die arbeitszeit sich entwickeln würde ich real eher von einem rückgang sprechen.

Inflation ist gering.......

konkrete zahlen bitte. und 2005 bis 2011 sind 6 jahre. ein plus von 2000 brutto, sind dann auch weniger als 400 pro jahr, also weniger als 1% ausgehen von 40.000 (sehr einfache rechnung hier, habe keine lust das durchzurechen)! so gering ist die inflation auch nicht. dazu kommt dann noch, dass der warenkorb, über den die inflation berechnet wird nicht der relität entspricht. bei strom, sprit haben wir zb. richtig sattes plus seit jahren.

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Inflation ist gering.......

Äh Quatsch^^.

Die Reallöhne sind gesunken. Auch ergibt sich keine andere Argumentationsbasis, da man eben mit 70.000 eben mal 75% über dem Durchschnittseinkommen der Vollbeschäftigten liegt.

Lg

Hört sich aber auch schon anders an als im 10. Dezil zu sein :rolleyes: . Bereinigt um strukturelle Effekte dürfte ich mit meinem Verdienst im Rhein Main bzw. Rhein Neckar Gebiet so bei den oberen 30% liegen. Das klingt realistisch. Ich habe ja auch nicht verlangt, dass jemand für mich sammeln soll.

bearbeitet von SPVipwe

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Also eine Statistik über die Verteilung der Gehälter von Vollzeitstellen / und ich gebe mich geschlagen und lerne zu sparen…..

Und alle diese Vollzeitstellen haben ein Haus, Auto etc? Das kann doch nicht dein Ernst sein.

Btw: Durchschnittsvollzeitbruttoverdienst war 2005 40.000 Euro.

Lg

Ja nicht schlecht. Das sind zumindest schon mal 3333€/Monat

3333.- Euro Brutto! Das sind knapp unter 2000.- Euro. Das hast du doch als äußerst gering bezeichnet

Zuwächse? Das ganze liegt jetzt bei knapp unter 42000, wenn ich mir anschaue wie die lebeshaltungskosten und die arbeitszeit sich entwickeln würde ich real eher von einem rückgang sprechen.

Inflation ist gering.......

konkrete zahlen bitte. und 2005 bis 2011 sind 6 jahre. ein plus von 2000 brutto, sind dann auch weniger als 400 pro jahr, also weniger als 1% ausgehen von 40.000 (sehr einfache rechnung hier, habe keine lust das durchzurechen)! so gering ist die inflation auch nicht. dazu kommt dann noch, dass der warenkorb, über den die inflation berechnet wird nicht der relität entspricht. bei strom, sprit haben wir zb. richtig sattes plus seit jahren.

Darüber lässt sich immer streiten. Natürlich wird versucht die Realität abzubilden. Bildzeitung hat als wirtschaftliches Fachjournal nicht immer recht. Viele Dinge sind aber auch erheblich billiger geworden…..

bearbeitet von SPVipwe

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