Was wollen Männer und Frauen wirklich?

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Was wollen Männer und Frauen wirklich?

Für den Mann von heute hat sich über die Jahrhunderte hinwegwenig geändert. Die Arbeit ist für 87 Prozent der Männer

immer noch das Wichtigste im Leben, und 99 Prozent wünschen sich ein erfülltes Sexualleben. Für die Frau von

heute haben sich die Prioritäten, verglichen mit denen ihrer Mütter und Großmütter, dagegen spürbar gewandelt.

Viele Frauen wollen heutzutage in ihrem Beruf Karriere machen, weil sie auch ein paar Dinge begehren, die Männer

haben: Geld, Prestige und Macht. Studien haben ergeben, dass zahlreiche berufstätige Frauen jetzt auch die bislang typisch

männlichen Nebenwirkungen des Berufslebens zu spüren bekommen: Probleme mit dem Herzen, Magengeschwüre,

Streß, vorzeitiger Tod. Frauen, die einem Beruf nachgehen, trinken und rauchen mehr als je zuvor in der Geschichte der

Menschheit. Ein Drittel der berufstätigen Frauen in Großbritannien raucht.

Wegen stressbedingter Ausfälle muß mehr als ein Drittel der Frauen

jedes Jahr neun Tage zu Hause bleiben.

44 Prozent der berufstätigen Frauen geben die Arbeit als größte Stressquelle in ihrem Leben an. Eine von der britischen privaten

Krankenversicherung BUPA und vom Gesundheitsmagazin Top Sante durchgeführte Umfrage unter 5.000 Frauen hat

ergeben, dass 66 Prozent der Überzeugung waren, die Überlastung in der Arbeit schade ihrer Gesundheit.

Die meisten Frauen gaben weiterhin an, daß sie, wenn Geld keine Rolle spielte, lieber Hausfrau sein oder als

»Luxusgeschöpf« zu Hause bleiben würden; nur 19 Prozent verspüren wirklich das Bedürfnis, berufstätig zu sein. In einer

ähnlichen Umfrage in Australien sagten nur fünf Prozent der Frauen zwischen 18 und 65 Jahren aus, daß ihnen der Beruf am

wichtigsten sei, während die meisten Kinderkriegen als höchstes Ziel ansahen. In der Altersgruppe der 31- bis

39 jährigen stand für 66 Prozent der Frauen das Muttersein ganz oben auf der Liste der Prioritäten, während nur zwei Prozent

die Arbeit angaben. Und in der Altersgruppe der 18- bis 30-jährigen lag das Muttersein mit 31 Prozent ebenfalls an der

Spitze; nur 18 Prozent entschieden sich für den Beruf.

Durch die Bank war es für achtzig Prozent der befragten Frauen das Wichtigste, daß ihre Kinder in traditionellen

Familienstrukturen aufwachsen. Das zeigt, daß der ganze Medienwirbel und die feministischen Bewegungen nicht den

großen Einfluss auf die Einstellungen der Frauen ausgeübt haben, wie ursprünglich angenommen. Die Wertvorstellungen

und Prioritäten der Frau von heute haben sich während der letzten Jahrhunderte kaum gewandelt. Der große Unterschied

ist, daß 93 Prozent der modernen Frauen angeben, dass sie finanzielle Unabhängigkeit für sehr wichtig halten, und daß 62

Prozent mehr Einfluß auf das politische Geschehen haben wollen. Mit anderen Worten: Frauen wollen nicht mehr von

Männern abhängig sein.

Was ihr Privatleben anbelangt, gab nur ein Prozent der Frauen an, daß für sie Sex absolut vorrangig sei, im Vergleich zu 45

Prozent, für die Vertrauen, und 22 Prozent, für die Respekt ganz oben standen. Nur bei zwanzig Prozent der Frauen ist das

Sexualleben phantastisch, für 63 Prozent dagegen ist der Partner alles andere als ein perfekter Liebhaber. Tatsache ist,

daß für die meisten Frauen das Kinderkriegen und das Dasein als Mutter immer noch ganz oben auf der persönlichen

Wunschliste rangiert. Viele berufstätige Frauen sagten, daß sie wegen des Geldes arbeiteten, und die meisten von ihnen lebten

in Städten, in denen man mit nur einem Einkommen schlecht bis gar nicht über die Runden käme. Viele Männer scheinen zu

glauben, daß es eine noblere Tätigkeit sei, Geld für die Ernährung, die Bekleidung und die Ausbildung der nächsten

Generation zu verdienen, als aktiv an der Erziehung beteiligt zu sein. Frauen macht das Elternsein mehr Spass als Männern, und

unglücklicherweise lernen Männer »Vaterfreuden« erst im höheren Alter zu schätzen - wenn sie Großväter geworden sind.

Greez Cambaz ;)

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