Werde ich zum Arschloch?

21 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Hallo liebe Community,

Mir fällt jetzt schon seit einer Weile ein recht interessanter Effekt auf:

Sobald ein Mann in meinem Freundeskreis oder in der Beziehung tatsächlich "männlich" ist, hat er die Auswahl unter unzähligen Frauen.

Das führt oft dazu, dass Männer, die ich kenne, nicht mehr so viel in eine Freundschaft oder Beziehung investieren - ich habe immer das Gefühl, es entwickelt sich bei vielen so eine "Egal-Haltung".

Schließlich kann man ja sowieso jede haben und sich mit jedem Menschen beschäftigen.

Irgendwie finde ich das immer ein bisschen enttäuschend.

Vielleicht ist das auch so eine PU-Regel, lass die Frau viel investieren bevor du selbst investierst..., steht in Mysterys Buch nicht etwas in der Art?

Jedenfalls merke ich, dass ich darauf auch mit einer Egal-Haltung reagiere.

Ich investiere selbst immer weniger in einzelne Beziehungen, ist doch egal. Schließlich kann ich mit jedem gutaussehenden, spannenden Mann ins Bett gehen. Who cares.

Früher war ich ein Mensch, der sich auf jede Person eingelassen hat, für den jeder besonders war. Ich habe meine guten Freunde sorgsam ausgewählt und war bereit, für diese Personen dann auch durchs Feuer zu gehen.

Auch anderen Menschen bin ich sehr liebevoll begegnet.

Jetzt ist es eher so, dass ich bei Freundschaften mit Männern dieses totale Scheiß-Drauf-Gefühl habe und auch bei meinem Freund immer mehr so reagiere. Freundschaften zu Frauen betrifft das nicht.

Ich glaube, es ist ein bisschen eine Trotz-Reaktion auf das Gefühl, selbst mehr zu investieren als der andere.

Und in dieses Trotzgefühl spielen PU als eine Art Atombombe (ich kann jetzt ja jeden dorthin bringen, wo ich ihn haben will) und ein dadurch aufgebauschtes Ego natürlich total mit rein.

Es ist keine Situation, die mir gefällt. Ich blockiere meine eigenen Versuche, daran zu arbeiten, und reite mich irgendwie immer mehr selbst hinein. Am Liebsten wäre es mir, wenn ich wieder mit dem Herzen auf der Brust durch die Welt gehen könnte... ohne Situationen zu kontrollieren oder Menschen gefühlskalt gegenüber zu stehen.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder eine Idee/einen Rat, wie ich aus diesem Gefühl wieder raus komme und an diesem Punkt an mir selbst arbeiten kann?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

habe zurzeit das gleiche Problem nur halt in Bezug auf Frauen und meine Freundin im speziellen...

aber die Erkenntnis an sich is schon viel wert, nur wie man jetzt richtig wieder gegensteuert weiß ich noch nicht.

mfg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

dass ihr eine "egal-haltung" habt, liegt an euch, nicht an pu. Aber stimmt, das kann man zum vorteil nutzen, desswegen weil man sich nicht mehr über jeden scheiß den kopf macht, es ist halt egal, wenn man nen korb von ihr bekommt, man spricht die nächste an.

Doch, dass man auch andere kennen lernen kann und das ohne probleme wie du beschreibst, ist kein grund, respektlos und unfreundlich zu sein, denn jede/r verdient es, gut behandelt zu werden, egal wie sehr man denkt, man kann diese person ersetzen. (in bezug auf hbs)

gruß

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
dass ihr eine "egal-haltung" habt, liegt an euch, nicht an pu. Aber stimmt, das kann man zum vorteil nutzen, desswegen weil man sich nicht mehr über jeden scheiß den kopf macht, es ist halt egal, wenn man nen korb von ihr bekommt, man spricht die nächste an.

Doch, dass man auch andere kennen lernen kann und das ohne probleme wie du beschreibst, ist kein grund, respektlos und unfreundlich zu sein, denn jede/r verdient es, gut behandelt zu werden, egal wie sehr man denkt, man kann diese person ersetzen. (in bezug auf hbs)

gruß

Dass an sowas nicht PU "Schuld" ist, sondern man selbst, ist mir schon klar.

Meine Einstellung im Kopf ist, dass jeder Mensch doch eigentlich etwas Besonderes ist und dass jeder Mensch Respekt verdient.

Aber vom Gefühl her komme ich grade nicht aus dieser "Alles Scheißegal"-Einstellung raus.

Ich glaube, ein Stück weit ist es auch so, weil es ja anscheinend auch genau das ist, was die Männer, die mich interessieren und bei denen ich investieren würde/investiert habe, wollen. Zumindest kommt es mir so vor.

Ich denke, mein Hintergrund ist Enttäuschung und das Gefühl, naiv gewesen zu sein. Weil ich doch ernsthaft geglaubt habe, dass es einen Unterschied machen würde, wer man ist.

Als wären Frauen für bestimmte Männer keine Massenware.

Hm, interessant ^^ eine neue Erkenntnis.

Aber wie ich aus diesem Gefühl raus komme, weiß ich deshalb trotzdem noch nicht.

Und da wäre ich wieder bei der ursprünglichen Frage: Hat jemand Tipps, wie ich damit umgehen kann und da wieder raus komme?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Kenn dieses Gefühl. Geht mir teilweise auch so nur dass es bei mir (noch) nicht so stark ausgeprägt ist. Das Ego wird arrogant. Interessanter Weise habe ich aber bis jetzt auch kein "Mittel" dagegen gefunden. Gottfried August Bürger hat mal geschrieben...

Viel Klagen hör ich oft erheben

Vom Hochmut, den der Große übt.

Der Großen Hochmut wird sich geben,

Wenn unsre Kriecherei sich gibt.

Es heißt ja auch so schön Hochmut kommt vor dem Fall. Und vielleicht braucht man diesen "Fall" tatsächlich hin und wieder. Um bodenständig zu bleiben. Meistens merkt man ja auch erst was man an einem Menschen hatte wenn dieser fehlt. Traurig aber wahr.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Auf dem Weg nach oben, werden viele Freunde zu Verrätern, damit musst du leben können !

Sie gönnen dir deine neuen Erfolge nicht, in jeder Hinsicht.

Du hast mehr Frauen, mehr Erfolg im Job, machst einen besseren Eindruck.

Sie gönnen dir deine Glückseeligkeit nicht.

Mit ihnen darüber zu diskutieren bringt dir nichts.

Diese Menschen verstehen nichts von Loyalität, vergiss was du von denen nicht haben kannst.

Aber ich denke, dass du wohl zwei, drei wirklich gute Freunde hast ? Also ich meine, wirklich eine Kernfreundschaft ?

Das ist nämlich scho wichtig !

peace out

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hi

Ja, das kenn ich gut. Bei mir ist das aber nicht durch PU gekommen, ich hatte schon immer eine ziemlich grosse Auswahl.

Im Grossen und Ganzen hat mich die Auswahl die ich hatte nicht gekümmert, da ich mich mehr für tiefere zwischenmenschliche Beziehungen interessiert hatte als für das "Obeflächliche".

Aber. Irgendwann hat das umgeschlagen und ich fing an, mich "auszuleben", wie man das so schön nennt. Aus irgendwelchen Gründen hatte ich das Gefühl, mit meiner eher klassisch geprägten Vorstellung von Liebe und Beziehungen a) nicht weiterzukommen b) etwas zu verpassen.

Im Zuge dieses Auslebens habe ich immer stärker ein Konsumverhalten anderen Menschen gegenüber entwickelt. Passte irgendetwas nicht oder wurde es mir langweilig rief mein Kopf schon: "Next!". Lange war mir diese Entwicklung gar nicht bewusst.

Irgendwann merkte ich aber, dass mir dieses Verhalten nicht gut tut. Ich kam auch immer wieder mit meinen eigenen ethischen Vorstellungen in Konflikt, da mir mit der Zeit bewusst wurde, was ich auch anderen Menschen antue.

Kurzum, das ganze war nicht befriedigend und ich war nah dran, ein Abhängigkeitsverhalten zu entwickeln, was den "Gebrauch" (schon das Vokabular!) von Menschen anging.

Da machte ich einen Cut und setzte mich mit den Gründen meines Verhaltens auseinander. Defizite die ich hatte, aber nie systematisch anging...

Ich glaub bei vielen kommt der Punkt, an dem sie erkennen (falls sie das nicht schon von Beginn weg wussten), wieviel mehr einem tiefergehende Beziehungen geben können.

Die, die ewigs von Mensch zu Menschen eilen, haben imho ein tiefer gehendes Problem (oder entwickeln mit der Zeit eines).

LG,

Miau

bearbeitet von VanDenMiau

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Dass an sowas nicht PU "Schuld" ist, sondern man selbst, ist mir schon klar.

Meine Einstellung im Kopf ist, dass jeder Mensch doch eigentlich etwas Besonderes ist und dass jeder Mensch Respekt verdient.

Aber vom Gefühl her komme ich grade nicht aus dieser "Alles Scheißegal"-Einstellung raus.

Ich denke, mein Hintergrund ist Enttäuschung und das Gefühl, naiv gewesen zu sein. Weil ich doch ernsthaft geglaubt habe, dass es einen Unterschied machen würde, wer man ist.

Als wären Frauen für bestimmte Männer keine Massenware.

Hm, interessant ^^ eine neue Erkenntnis.

Aber wie ich aus diesem Gefühl raus komme, weiß ich deshalb trotzdem noch nicht.

Und da wäre ich wieder bei der ursprünglichen Frage: Hat jemand Tipps, wie ich damit umgehen kann und da wieder raus komme?

Du hast Recht mit deiner Einstellung im Kopf. Gefühlt ist es dir aber Scheißegal. Prinzipiell ist das ja auch okay, du kannst nicht jeden den du triffst auf einer tiefen Ebene kennenlernen. Und bloß weil man sex hat ist das auch gar nicht notwendig. Das ist doch schonmal gar nicht so schlimm. Ausserdem hast du die Situation erkannt, das ist schonmal wirklich viel Wert und bedarf einiger Reflexion!

Wenn du zu bequem bist jemanden näher kennezulernen, weil sie ja eh alle austauschbar sind, ist das völlig okay - aber du verpasst auch sehr viel. Das musst du dir klar machen, zumal die Leute deine Einstellung ja vermutlich auch "fühlen". Weiterhin hilft es vielleicht (PUAs mögen mich für verrückt erklären) dich selbst nicht derart über alle anderen zu stellen. Das ist in gewisser Weise zwar richtig (nach PU) und gesund, wenn es zuviel wird ist es aber manisch und narzistisch. Ich persönlich öffene mich selten solchen Menschen, man hat als Gegenüber einfach keine Lust die Interessanten Dinge mit sojemandem zu Teilen. Was mich natürlich dann auch austauschbar macht. Dazu kommt das Männer idR. sowiso nicht wissen wie sie Ihre, für Frauen interessanten Seiten herrausstellen. Für mich MACHT es einen Unterschied wer man ist!

Achso - und respektvoller Umgang sollte sowiso Grundsatz sein, ob PU oder nicht.

Außerdem, das was du schilderst ist meine Meinung nach ein ganz typisches Phhänomen von Pick Up. Du musst immer länger suchen bis du interessante Menschen findest, weil nur sehr wenige aktiv an sich selbst arbeiten und Fortschritte machen. Viel zu viele leben lethargisch ihr Leben, vielleicht musst du auch dich auch einfach daran gewöhnen länger suchen zu müssen als damals, als potentiell jeder noch spannender war als man selbst (pupertät... ;-) ).

just my two cents...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Aber wie ich aus diesem Gefühl raus komme, weiß ich deshalb trotzdem noch nicht.

Und da wäre ich wieder bei der ursprünglichen Frage: Hat jemand Tipps, wie ich damit umgehen kann und da wieder raus komme?

Ich denke ihr könnt euch beruhigen.

Klingt für mich eher nach Fassade.

Ne Fassade ist ein Bauwerk das mit der Zeit bröckelt und einstürzt wenn sie nicht regelmäßig nachgebessert wird.

Es wird der Mensch vorbei kommen der genau die Charakterzüge mit sich bringt die wie von selbst zu euch durchdringen werden. Ihr werdet es gar nicht bewusst feststellen können weil es dann schon passiert ist. Und dann werdet ihr merken ob ihr euch zu Fall bringt oder ob ihr einen interessanten Menschen kennen lernt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mein Problem ist ja nicht, dass ich aus einer narzistischen Arschloch-Haltung heraus zu bequem werde, Menschen kennen zu lernen.

Ganz im Gegenteil ist es wie eine Sucht, immer mehr raus zu gehen, neue Leute kennen zu lernen, mehr Sex zu haben und dabei aber nichts und niemanden wirklich ernst zu nehmen.

Klar verhalte ich mich den anderen gegenüber nett und respektvoll. Aber das ist nur Schein und kommt nicht aus meinem Inneren. Ich respektiere sie nicht wirklich.

Im Zuge dieses Auslebens habe ich immer stärker ein Konsumverhalten anderen Menschen gegenüber entwickelt

Genau das meine ich.

Ich "konsumiere" Menschen bis sie langweilig und "verschlissen" sind, dann weiter zum Nächsten.

Ziemlicher Bullshit.

Wobei ich, nur durch die Erkenntnis, woran es liegt, ein gewaltiges Stück weiter gekommen bin.

Jeder entscheidet sich selbst für die Situation, in der er sich befindet.

Und dass ich das Gefühl zulasse, genau wie alle anderen Frauen für die Männer in meiner Umgebung auswechselbar zu sein - abgewechselt mit der anderen Seite der Medaille, dem Gefühl, dass ich viel besser und außergewöhnlicher bin als die anderen Frauen... ist alleine meine Entscheidung.

Ich kann mich hier und jetzt dazu entscheiden, damit auf zu hören.

Und genau das ist es, woran ich gerade arbeite.

Denn nicht nur ich bin eine Bereicherung für andere, sondern jeder Mensch.

Und somit ist auch jeder Mensch eine Bereicherung für mich.

Danke für die Antworten, besonders an der_p :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

moin moin

ich bedanke mich herzlich für alle bisherigen Antworten

ich will jetzt nicht für letsDance sprechen, aber ich denke das bei uns beiden die Erkenntnis da ist das alle Menschen wertvoll sind und Respekt verdient haben. Das Problem ist eher die emotionale Distanziertheit, die bei mir schon immer vorhanden war, sich nun aber auch auf Menschen ausweitet bei denen das vorher nicht das Problem war. Zum Beispiel dem Partner.

Ich weiß nicht ob es eine erlernbare Lösung gibt, ich denke eher das es wirklich nur die Erfahrung ist, die uns der Wahrheit näher bringt. Das Kennenlernen von einem besonderen Menschen ist das Ziel auf deren Suche wir aber das besondere in allen Menschen übersehen.

ich freue mich auf weiteres Feedback.

@ToFar: in anbetracht deiner sonstigen Posts habe ich mehr erwartet ;-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Viel Klagen hör ich oft erheben

Vom Hochmut, den der Große übt.

Der Großen Hochmut wird sich geben,

Wenn unsre Kriecherei sich gibt.

Wow!!! Diese vier Zeilen gehören zum Besten, was ich je gelesen habe!

Danke, dass du sie uns nicht vorenthältst, auch wenn Sir Psycho Sexy natürlich Recht hat, dass das Zitat in Bezug auf die Probleme, um die es in diesem Thread geht, eine krasse Themaverfehlung ist, da es aus dieser Perspektive ja bedeutet: Die anderen sind schuld.

Wenn man aber am Anfang seiner Entwicklung steht und selbst noch zu den Kriechern gehört, ist das pures Gold...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das Zitat in Bezug uf das Thema ist doch ok.

Es bedeudet doch im Endeffekt: Hochmut kommt vor dem Fall !?

Ich finde diesen Fall psychologisch wertvoll und ein natürlicher Effekt. Man muss ihn nur, wenn es so weit ist, zu verwenden wissen.

Der Fall als solches lässt uns die Umgebung bzw. in dem Fall die Beziehung zu den Menschen wieder emotional wahr nehmen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
@ToFar: in anbetracht deiner sonstigen Posts habe ich mehr erwartet :good:

Tchja... Hab gepostet weil ich paar Denkansätze bieten wollte da mich das Thema ja auch interessiert. Aber manchmal weiß auch der toFar keinen Rat ^_^ ...drumm warte ich einfach mal auf eine erleuchtende Antwort von jemanden hier ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Viel Klagen hör ich oft erheben

Vom Hochmut, den der Große übt.

Der Großen Hochmut wird sich geben,

Wenn unsre Kriecherei sich gibt.

hehe. gefällt mir.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Man investiert eben in das was Value für einen hat.

Schlichte und einfache Erklärung.

Sucht man sich einen Partner aus, der eben wenig geben kann ( an Investment und Emotionalem),

dann muss man sich nicht wundern wenig zu bekommen.

-----------------------------

Ich selbst kenne dieses Gleichgültigkeitsgefühl auch in bezug auf Frauen.

Das liegt aber daran, dass diese Frauen eben nichts besonderes boten was

WIRKLICH Wert für mich hatte. Sie waren eben wie die anderen auch

DurchschnittsCharaktäre die man überall trifft.

Was aber nicht heisst das man GAR NICHTS investiert. Mögen tut man die

Leute ja trotzdem. Man gibt sich eben nicht besonders krasse Mühe.

Nur bei ganz wenigen bleibt man eben hängen und erwählt sie zur LTR.

Würde sagen ich bin so alle 2 Jahre mal von einer Frau so überzeugt.

bearbeitet von MrJack

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Aber manchmal weiß auch der toFar keinen Rat ;-) ...drumm warte ich einfach mal auf eine erleuchtende Antwort von jemanden hier ;)

gut zu wissen dass du noch ein Mensch bist und nicht schon völlig ein höheres Wesen der Weisheit bist :-D

b2t

Mr Jacks Antwort finde ich spitze, die bringt die Situation ziemlich auf den Punkt.

Jetzt bleibt die Frage im Raum warum ändert sich das? Liegt es einfach an unserer persönlichen Weiterentwicklung, dass plötzlich Menschen in ihrem "Value" sinken? Sollte ja hoffentlich nicht beabsichtigt sein.

Gruß

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Jetzt bleibt die Frage im Raum warum ändert sich das? Liegt es einfach an unserer persönlichen Weiterentwicklung, dass plötzlich Menschen in ihrem "Value" sinken? Sollte ja hoffentlich nicht beabsichtigt sein.

Du könntest es so sehen dass Value ab einer gewissen Dauer der Gewohnheit immer sinken beginnt. Dingen werden gewöhnlich und irgendwann langweilig. Damit ändert sich mein empfinden und handeln dem Gegenüber.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Meine Einstellung im Kopf ist, dass jeder Mensch doch eigentlich etwas Besonderes ist und dass jeder Mensch Respekt verdient.

Aber vom Gefühl her komme ich grade nicht aus dieser "Alles Scheißegal"-Einstellung raus.

Der Grund, dass jeder Mensch etwas Besonderes ist, liegt in der Menschenwürde. Respekt ist etwas anderes.

Respekt bezieht sich auf Verhalten. Richtiges Verhalten verdient Respekt. Falsches nicht.

Darum gibts einen Unterschied zwischen einem Menschen und dem Verhalten dieses Menschen:

Die Würde bleibt immer bestehen. Kennt man ja: "Die Würde des Menschen ist unantastbar." Darum ist es angemessen, allen Menschen mit Wertschätzung begegenen - auch, wenn man das Verhalten gerade nicht respektiert. Hat man eine Scheissegal-Haltung gegenüber der Menschenwürde, dann gibts da Entwicklungspotential. Meist in Bezug auf die eigene Würde.

Beim Verhalten ist das anders. Da entscheidet man selbst, was man respektiert und was scheissegal ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Jeder Mensch wird für uns immer unterschiedlichen Value haben. Ob wir beruflich oder privat von ihm abhängig sind, oder ob wir ihn nur flüchtig kennen oder sehr intensiv und entsprechend emotionale Verbindung zu ihm aufgebaut haben.

Der Wert, mit dem wir an andere Menschen herangehen, das spürt unser Gegenüber immer. Egal ob bewusst oder unbewusst. Ein Überfluss an Bekanntschaften, "Freundschaften" und losen Kontakten im SC macht da leicht schmissig. Es fehlt bei wachsender Anzahl an Personen auch die Zeit, allen gleichermaßen intensiv Zeit und Aufmerksamkeit zu widmen. DOch unsere sozialen Bedürfnisse können nicht mit der Oberflächlichkeit und Schnelllebigkeit der modernen Welt mithalten.

Und das ist auch gut so. Soziales miteinander ist kein Fast-Food.

Cold readings und alle Techniken die in diese Schiene fallen versuchen etwas zu simulieren - ehrliches Interesse am anderen.

Behandle ich Menschen schmissig und als austauschbare Objekte, werde ich das auch gespiegelt bekommen. Man wird mich ebenso behandeln. Menschen denen ich begegne, und mit denen sich kein intensiverer Kontakt oder Austausch ergibt, kann ich trotzdem respektvoll behandeln. Ich gehe damit keine Verpflichtung ein, sondern spreche dem anderen ein Mindestmaß an Wert und Präsenz zu.

Schätz Du Menschen, denen Du vertrauen kannst? Menschen, die dir ehrlich und aufmerksam zuhören, wenn Du etwas sagst und die in empathischen Kontakt mit deinen Wünschen und Sehnsüchten treten? Menschen, die dich wertschätzen? Ja?

Für Frauen ist das genauso. Natürlich ist Aussehen ein Faktor. Doch wenn Du ein Mann bist, der einer Frau mit Aufmerksamkeit begegnest und der ehrlich an ihren Wünschen und Träumen interessiert ist...wie wird sich die Frau fühlen? Wird sie dir gerne nahe sein? Wird sie dich wieder sehen wollen? Wird sie dir körperlich nahe kommen wollen?

Es ist eine der stärksten Sehnsüchte die uns Menschen bewegt in unserem Innersten. Und die ist ein seltenes Gut, denn sie wird nur selten erfüllt.

Gruß,

Winddancer

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.