Todesstoß für Uni-Sex-These

9 Beiträge in diesem Thema

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Im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts kam die These auf, dass die Geschlechter gleich sind. Wenn Frauen sich anders als Männer verhielten, deuteten Experten dies als das Ergebnis von Kultur und Erziehung. Es gab Bestrebungen, den als "politisch korrekt" proklamierten Gleichheitsgrundsatz auch bei der Kindererziehung durchzusetzen. Inzwischen haben vor allem neue biologische Erkenntnisse die Gleichheitsthese und die "Uni-Sex"-Perspektive überzeugend entkräftet.

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Quelle: T-Online Themen

Link zum voillständigen Artikel: T-online

Grüssle aus Schwaben

Thomas

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Was lernt man daraus? Das Kreuz an der richtigen Stelle machen! (bzw. an der am wenigsten falschen...)

Ich finde man muss allerdings vorsichtig sein, welche Schlussfolgerung man daraus zieht. Manche Feminist(inn)en verachten ja rosa-tragende Frauen und Machomänner aufgrund ihrer angeblichen Unterstützung des Patriarchats und son Gedöns.

Genauso sinnlos ist es aber, aufgrund biologischer Unterschiede jetzt Leute zwanghaft zu eine Geschlechtsrolle drängen zu wollen. Ich denke optimal ist es, jeden Menschen sich völlig frei entfalten zu lassen, und diese biologischen Unterschiede nur so zu berücksichtigen, um ihn bei Fehlern zu helfen bzw. ihn nicht an der völlig falschen Stelle anzupacken.

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Gast Ms.X

Lest mal den aktuellen Spiegel. Die in dem oben genannten Bericht zitierte Dame wird von so gut wie allen anderen (seriösen) Wissenschaftlern nicht für voll genommen.

Laut dem Spiegel stimmt genau das Gegenteil von dem was sie sagt. Z.B. gibt es sowas wie einen Mutterinstink oder was weiß ich noch alles nicht. Der kommt nur durch das Kinder haben und draufaufpassen müssen. Nicht dadurch dass man ne Frau ist. Männer entwickeln den genauso

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Lest mal den aktuellen Spiegel. Die in dem oben genannten Bericht zitierte Dame wird von so gut wie allen anderen (seriösen) Wissenschaftlern nicht für voll genommen.

Laut dem Spiegel stimmt genau das Gegenteil von dem was sie sagt. Z.B. gibt es sowas wie einen Mutterinstink oder was weiß ich noch alles nicht. Der kommt nur durch das Kinder haben und draufaufpassen müssen. Nicht dadurch dass man ne Frau ist. Männer entwickeln den genauso

wie auch immer ist dies ein eindrücklicher Beleg für die Manipulationsmacht der Medien....

Grüssle aus Schwaben

Thomas

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Gast Ms.X

Ich würde dem Spiegel mehr vertrauen als Tonline.

In der Wissenschaft gibts für jede These sofort wieder ne Gegenthese und man kann sich dann aussuchen was man glauben will. Wollt nur mal sagen, dass das da oben nicht die aktuellsten und auch keine allgemein anerkannten Forschungsergebnisse sind

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Ich würde dem Spiegel mehr vertrauen als Tonline.

In der Wissenschaft gibts für jede These sofort wieder ne Gegenthese und man kann sich dann aussuchen was man glauben will. Wollt nur mal sagen, dass das da oben nicht die aktuellsten und auch keine allgemein anerkannten Forschungsergebnisse sind

Der Spiegel ist ein 68er-Magazin, das ein sehr selektives Wirklichkeitsbild liefert. Die schaffen es, Peter Bofinger als renommierten Wirtschaftswissenschaftler darzustellen statt als wissenschaftlich isolierten Gewerkschaftsknecht, der er ist ;)

Tatsächlich ist die seit den 70er Jahren propagierte Unisex-These weltweit auf dem Rückzug. Die Evolutionsbiologie und -psychologie lassen dieses Modell kaum mehr zu. Der Widerstand dagegen ist nur in Deutschland besonders stark. Das liegt daran, daß hier die Wissenschaftspolitiker vorwiegend Soziologen und Politologen sind, die in den 70er-Jahren sozialisiert wurden.

Die Soziologie aber muß ihre veralteten Thesen auf Teufel komm raus verteidigen, weil ihr sonst die Biologen das Gender-Thema wegnehmen. Am Ende merkt noch einer, daß Soziologen keine Wissenschaftler, sondern nur substanzlose Phrasenschleudern sind :D

Die Theorie vom "sozialen Geschlecht" (= "Gender" im Gegensatz zu "Sex" = biologisches Geschlecht) ist echt ganz kalter Kaffee. Leider ist die Generation, die den Quatsch noch auf der Uni gelernt hat, gerade an der Macht - siehe Interview Ursula von der Leyen im aktuellen Stern ("Männer an den Herd").

Hier übrigens eine schöne Antwort darauf:

http://www.bild.t-online.de/BTO/news/stand.../08/wagner.html

:D

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Gast Ms.X

Die von der Leyen ist primär eine....naja, ich halte mich jetzt mal zurück.

Aber davon abgesehen: Les doch einfach mal den Bericht und dann reden wir weiter. Ich würde ihn nicht einfach so abtun, nur weil er nicht in dein Weltbild passt. Er ist sehr differenziert.

Ich persönlich finde halt einfach, dass man sich das Leben zu leicht macht wenn man Männlein und Weiblein einfach in zwei Schubladen steckt. Man nimmt sich damit selbst enorm viel Raum zur Persönlichkeitsentwicklung. Man beschneidet sich irgendwie selbst.

edit: Hab mir den Link mal angeschaut. es war ja irgendwie eh klar, aber naja, die Bild ist für mich net wirklich eine Quelle über die es sich zu diskutieren lohnt.

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Das traurige ist, dass das Pendel immer nur hin- und herschwingt zwischen 2 Extremen. Einerseits dieser konservative Müll nach dem Motto Frauen-an-den-Herd-Männer-in-die-Armee auf der einen Seite, und auf der anderen Seite Alle-sind-gleich-und-Frauen-sind-gleicher Nazischitt. Gehört doch definitiv beides in die Mülltonne der Kulturgeschichte.

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Gast Ms.X

Den Bericht im Spiegel finde ich eben genau deswegen so gut, weil der mal nicht nur zwei Kategorien kennt.

Wie gesagt, das finde ich auch dämlich, weil die Einteilung in Schubladen viel zu wenig Raum dafür lässt einfach ein interessanter, netter Mensch zu sein.

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