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Hi Leute!

Ich bin eigentlich schon ziemlich fest entschlossen, zum WS 12/13, also nicht kommendes, sondern das danach, Bauingenieurswesen zu studieren. Ich kümmere mich gerade um längere Praktika, und hab insgesamt schon den ein oder anderen Einblick in die Branche bekommen.

Jetzt stellt sich nur schön langsam die Frage, ob ich an einer Uni oder an einer FH studieren sollte. Mein langfristiges Ziel ist es, selbstständig zu sein mit meinem eigenen Unternehmen.

Dazu komtm, dass ich ein International Baccaleaureate Diploma haben werde, also ein internationales Abitur, das mich auch für Unis wie Harvard und co. qualifizieren würde.

Außerdem möchte ich einmal ein Auslandssemester (oder 2... oder noch mehr) an der ETH Zürich studieren.

Es wäre nett von euch, wenn ihr mir begründet sagen könntet: "Geh an die FH" oder "Geh an die Uni".

Vielen Dank,

euer Joe

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Harvard und Co. erkennen das Abitur genauso wie das IB an. ^_^

Wenn Du an die ETH möchtest bleiben eigentlich nur Unis übrig. Ansonsten ist es auch eher Deine Entscheidung: Möchtest Du Dich wirklich mit der Thematik auseinander setzen und dafür auch einmal wissenschaftlich arbeiten (Uni) oder möchtest Du nur fokussierter beigebracht bekommen, wie man alles ausrechnet (FH)? Wenn Dich Theorie nicht interessiert, dann FH.

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also deinem Ziel nach hätte ich FH gesagt weil der ganze theoriemist aus der uni nicht unbedingt viel in der praxis bringt...

man könnte allerdings auch argumentieren wenn du die (härtere) uni schaffst fällt dir später einiges leichter (gerade wenn man selbstständig ist) weil man mehr belastung gewöhnt ist.

sei dir aber bewusst das an der uni wesentlich mehr theorie ist als an der Fh, das liegt nicht jedem und bringt auch nicht jedem was! wer sich selbstständig machen will braucht auch nicht bwl an ner uni studiern...totaler schwachsinn sowas..

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achso aber wenn du später nach harvard willst, stellt sich die frage nach uni oder fh NICHT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

->>> Uni und dann nicht irgend ne provinzuni sondern die renomierten...aachen, TU münchen...

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Dazu komtm, dass ich ein International Baccaleaureate Diploma haben werde, also ein internationales Abitur, das mich auch für Unis wie Harvard und co. qualifizieren würde.

Lol.

Also ich kenne nur das International Baccalaureate

Hab mal vom Hörensagen gehört, dass für Harvard sogar nen Highschoolabschluss reicht^^.

BauIng würd ich ja prinzipiell die RWTH wählen, für die Selbstständigkeit ist es aber total egal. Für die ETH reicht auch ein FH sprich Hochschulabschluss völlig aus. Musst dann wahrscheinlich ein paar Credits nachholen, das ist aber in der Schweiz quasi schon üblich (gehe mal jetzt davon aus das du deinen Master an der ETH machst.)

Persönlich bin ich ja immer der Fan von mehr Theorie, also Uni, aber das ist ja dann Geschmackssache.

Lg

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Was willst du denn als selbstständiger machen? Das ist denke ich mal die Hauptfrage.

FH: Schwerpunkt Praxis (würde ich zu 85% empfehlen, wenn du dich in diesem Berreich selbstständig machen möchtest).

Uni: Schwerpunkt Theorie (wenn du irgendwelche komplett abgedrehten Sachen bauen möchtest und evtl. auch neue Verfahren entwickeln etc., was aufgrund der hohen Konkurenz Dichte für einen Jungunternehmer aber extrem riskant ist, wenn du nicht gleich deine richtige Niche findest)

Allgemein wirst du aber mit beidem deine Ziele erreichen, wenn du es möchtest. Mein persönlicher Rat wäre FH, da praxisorientiert für Jungunternehmer in diesem Berreich mir sinnvoller erscheint.

bearbeitet von Michael_83

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Danke erstmal!

Ich will natuerlich nicht nach harvard gehen, das macht ja von meinen interessen her keinen sinn! Ich hab das nur aufgefuehrt um zu zeigen,

dass ich von der qualifikation ohne probleme an die Uni kann.

Zu sagen, in welchem Bereich ich mich selbststaendig machen will, ist im Moment noch "Kaffesatzlesen" weil ich noch gar nicht genau weiss,

was man alles machen kann. Grobe Richtung allerdings Hochbau,

Bautraegerschaft und vielleicht noch Immobiilienwirtschaft, meine Familie hat eine Immobilienverwaltungs GmbH, die ich uebernehmen kann

und dann eben ausbauen/geschaeftsbereich veraendern kann.

Die Uni die fuer mich in Frage kommt waere in erster Linie mal die TU Muenchen. Allerdings weiss ich nicht, was die in

Sachen Bauing draufhaben.

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Ich war schon immer ein UNI-Fan. Das Wissen hat eine viel geringere Halbwertszeit, weil halt mehr Theorie als Praxis.

Immobiilienwirtschaft kann man an einer Uni im Süden studieren :)

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also ein internationales Abitur, das mich auch für Unis wie Harvard und co. qualifizieren würde.

Tut zwar nichts zur Sache an sich, aber: Huh? Also soweit ich weiß (gerade hier angelesen) musst du als nicht englisch sprechender Ausländer so oder so SAT I+II bzw. ACT ablegen.

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also ein internationales Abitur, das mich auch für Unis wie Harvard und co. qualifizieren würde.

Tut zwar nichts zur Sache an sich, aber: Huh? Also soweit ich weiß (gerade hier angelesen) musst du als nicht englisch sprechender Ausländer so oder so SAT I+II bzw. ACT ablegen.

Die Frage ist nur: Was zählt als nicht englisch-sprechender Ausländer? Bei einem englischsprachigen Schulabschluss drücken die Unis bei geeigneten Kandidaten vielleicht ein Auge zu. Andererseits haben die eh so viele qualifizierte Bewerber, dass man auch schon einmal die Tests einfordern kann.

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applicants whose native language is not English should not take either of their two SAT II tests in their native language.

Ich seh da kein Problem, denn selbst wenn du als - sagen wir - gälischer Ire auf muttersprachlichem Niveau Englisch sprichst, dann sind die Tests auf Englisch doch kein Nachteil?

Ich als Laie würd gerne wissen: Was sind denn deine langfristigen Ambitionen? Irgendwann mal den Dr.-Ing. machen (Richtung der feine Herr Geschäftsführer :-D ) oder eher praxisorientiert (evtl. auch erst nach dem Master) in der Firma arbeiten?

Ich denke mir nämlich: Wenn du eh keinerlei akademische Ambitionen hättest, wieso dann überhaupt auf eine Uni gehen außer des Prestige wegen? Gerade wenn - korrigiere mich, wenn ich falsch liege - für das Arbeiten in der eigenen Firma maximal ein Master erforderlich wäre?

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Für die Selbständigkeit brauchst Du vor allem eine gute Idee und einen guten Business-Plan und nicht zwangsweise einen Studienabschluss. Eventuelle juristische und BWL-Kenntnisse würden Dir hilfreich sein und Dich vor groben Fehlern oder mühsamer Selbsterlernung bewahren. Die solltest Du einplanen, falls die nicht ohnehin schon im Studienverlauf vorgegeben sind.

Du kannst Dir die Unis und FHs, die für Dich in Frage kommen, ja auch einfach mal selbst anschauen, Dich in Vorlesungen setzen, usw.

Wenn Du auf Selbständigkeit hin planst, werden interessante Studienkollegen wahrscheinlich fast genauso interessant für Dich sein wie das Studium. Mark Zuckerberg hatte seine Idee ja bekanntermaßen auch nicht alleine. :-D Gehe also dorthin, wo Du interessante Leute kennenlernen kannst.

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Wenn du dich später selbstständig machen willst, ist es sicher von Vorteil auch BWL Kenntnisse zu haben. Daher halte ich es für sinnvoll nur einen Bachelorabschluß als Bauing. zu machen und dann einen wirtschaftsorientierten Master dranzuhängen.

Die HS würde ich nach Studieninhalten und Interessen aussuchen. Allerdings habe das Gefühl das die meisten Unis den Bachelor schlechter umgesetzt haben als die Fh und der Master dort eigentlich Pflicht ist, um alle relevanten Themengebiete vernünfig abzudecken. An den FHs wurdenm meist einfach die Praxissemester und Diplomarbeit zusammengefasst und gekürzt und schon wurden aus 8 Semestern 7.

Selbst wenn du dich falsch entscheidest wird das kein Beinbruch sein. Auch mit dem "falschen" Bachelor hast du die Möglichkeit noch an der "richtigen" HS weiter zu studieren oder einen passenden Job zu finden.

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Gast Wehrbär
Harvard und Co. erkennen das Abitur genauso wie das IB an. :-)

Wenn Du an die ETH möchtest bleiben eigentlich nur Unis übrig. Ansonsten ist es auch eher Deine Entscheidung: Möchtest Du Dich wirklich mit der Thematik auseinander setzen und dafür auch einmal wissenschaftlich arbeiten (Uni) oder möchtest Du nur fokussierter beigebracht bekommen, wie man alles ausrechnet (FH)? Wenn Dich Theorie nicht interessiert, dann FH.

Dummes Vorurteil.

Du kannst an der Uni genauso mit stupidem Auswendiglernen durchkommen (teils hilft nichts anderes) und Dich an der FH mit viel Theorie beschäftigen. Und BA-Arbeiten u.ä. schreibst Du an der FH genauso. Also lernst Du Du dort selbstverständlich genauso wissenschaftliches arbeiten.

Dazu noch verpflichtend Social-skills (Rhetorikkurse,..) etc.

Generell sind viele Vorurteile gegen gute(!) FHs (zumindest in Ö.) ziemlich an den Haaren herbeigezogen und beruhen meist auf Hörensagen.

Du hast kleine Klassen, engagierte Lehrkräfte, einen recht persönlichen Draht zum Institut und gute Kontakte in die Berufswelt.

Die Praxisorieniterung ist natürlich gegeben. Das aber als markanten Nach- oder Vorteil anzuführen ist Blödsinn, da das schlicht Ansichtssache ist bzw. von den ganz persönlichen Bedürfnissen/Zukunftsplänen abgeleitet werden muß.

Bei Technikstudien bin ich allerdings immer noch ein Freund des Dipl. Ings. an einer Topuni wie Aachen.

Allerdings gilt auch das nur je nachdem in welchem Bereich Du Dich selbstständig machen willst.

Was willst Du danach machen? Grad für die Selbstständigkeit könnte ein etwas größerer Schwerpunkt auf Theorie besser sein, falls Du komplett eigene Ideen entwickeln willst.

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Um mich als Bauingenieur selbständig zu machen brauche ich in erster Linie einen vollen Studienabschluss, der mich unbeschränkt zum Bau und zur Planung berechtigt.

Und auch Bauing ist immer noch eine Ingenieurswissenschaft, in der man ohne Master mal gepflegt einen stupiden Job machen darf, weil man nicht mehr kann.

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Gast Wehrbär
Um mich als Bauingenieur selbständig zu machen brauche ich in erster Linie einen vollen Studienabschluss, der mich unbeschränkt zum Bau und zur Planung berechtigt.

Und auch Bauing ist immer noch eine Ingenieurswissenschaft, in der man ohne Master mal gepflegt einen stupiden Job machen darf, weil man nicht mehr kann.

Daher

1. nochmal die Frage. WAS genau willst Du danach als Selbstständiger machen?

2. eher die Empfehlung des Dipl. Ing. in Aachen, München oder Darmstadt. Der wurde nämlich wieder eingeführt, falls Du das ev.übersehen hast.

bearbeitet von Wehrbär

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1. Nix gnaus weiß ma ned ;-)

Nein, ernsthaft. Ich glaube es ist vorschnell zu sagen: Genau das und das will ich als selbstständiger machen! Denn ich will das Studium in seiner Ganzheit auf mich zukommen lassen und entdecken, was man alles machen kann.

Die grobe Richtung, wie vorher schon erwähnt, ist aber vermutlich Hochbau, und zwar Bauträgerschaft o.ä., vielleicht auch im Luxus-Segment. Da kann dann von Bürogebäude über Doppelhaushälfte bis zum Luxus-Chalet in den Alpen oder der Hotelanlage auf Sardinien alles drin sein.

Also Bau+ Immobolienhandel. Wir selbst haben, wie schon erwähnt, eine kleine Immobilienverwaltungs GmbH mit durchaus einigen Immobilien, die z.T. gerade gebaut/saniert werden.

2. Nicht ganz richtig, soweit ich weiß: Die TU München verleiht zwar wieder den Titel "Dipl. Ing", aber das gleichzeitig mit dem normalen Master, mit identischem Studium. Aber wie auch immer, irgendwie zieht es mich an die Uni, ich weiß nur noch nicht genau warum, und ob ich nicht ein falsches Bild von der FH habe.

EDIT: Wobei ich mich nciht auf Hochbau festlege. Ich werde sehen müssen, wie der Markt ist wenn ich soweit bin.

bearbeitet von blue-eyed joe

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Kann nur auf mein Posting aus dem Sommer verweisen.

PP

Letztlich hört man über beides jedoch immer Schauermärchen und es lässt sich mMn auf ein paar Unterschiede/Vor- und Nachteile reduzieren:

FHs sind für den schnellen Studienabschluss sicher zielführender, ein großes Problem vieler Studenten - die Selbstorganisation - fällt weg, es entwickelt sich wohl über kurz oder lang so etwas wie ein "class spirit" und die Kontakte in die Wirtschaft sind bei Studienabschluss durch meist verpflichtende Praktika schon geknüpft. Leider reicht das Renommee auch von guten FHs meist nicht über die Grenze - das mag tw daran liegen, dass das System in Österreich noch relativ jung ist, tw sicher aber auch daran, dass an FHs mW kaum/keine Forschung betrieben wird und daher auch die Lehrenden nicht wirklich bekannt sind.

An Universitäten andererseits wird die Lehre (zumindest tw) von führenden Wissenschaftlern konzipiert und auch gehalten. Das Renommee im Inland als auch im Ausland ist im Schnitt bedeutend höher als bei der durchschnittlichen FH und die Studenten sind etwas selbstständiger. Problematisch sind halt der viel beschworene Knockout - bei näherem Hinsehen auch eine Frage der Organisation, die Anonymität in der Masse, das Problem der Ressourcenknappheit sowie die in letzter Zeit zunehmende zunehmende, aus der Ressourcenknappheit folgende, "Studentenfeindlichkeit" der Universitäten.

Dies gilt für Österreich inwiefern dies auf DE zu übertragen ist, kann ich leider nicht beantworten. Auf Grund von Numerus-Clausus-Regelungen in DE können sich die Unterschiede hier etwas anders darstellen.

PP

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Danke erstmal!

Ich will natuerlich nicht nach harvard gehen, das macht ja von meinen interessen her keinen sinn! Ich hab das nur aufgefuehrt um zu zeigen,

dass ich von der qualifikation ohne probleme an die Uni kann.

Selbst Leute aus Exeter oder Eaton würden dies nicht von sich behaupten. Aber kannst sowas ja mal in einem Auswahlgespräch bringen^^

Okay, wenn du es aber ernst meinst, dann würde ich mir keine Gedanken über ne FH machen, sondern dann das MIT bevorzugen. Den Fakt bleibt, Selbstständigkeit ist ohne vorhergehende Arbeit bei einem großen Arbeitgeber immer ein Glücksspiel. Hast du dir aber vorher schon deine Sporen bei einer großen Firma erarbeitet, ist es um einiges leichter. Und da hilft ein Titel vom MIT ungemein :-D

Lg

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@John Anthony

Welche Leute aus Exeter oder Eaton würde WAS nicht von sich behaupten?

Nein, das MIT finde ich weniger interessant. Die sind zwar im Maschinenbau klasse, aber was Bauingenieurswesen angeht hat die "Old world" sicherlich mindestens genauso viel zu bieten. Das hecheln nach einem Abschluss an einer "Top25-Uni" bediene ich mit meinem Wunsch an die ETHZ zu gehen schon genug :-D

Rein interesshalber: Wo hast du dein Abitur gemacht? Wo und was studiert?

Ich habe nicht vor mich gleich nach dem Studium selbstständig zu machen, da hast du Recht.

@PrinzPi:

Danke!

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Hey,

also selbstständigkeit direkt nach dem studium würd ich mr gerade in dem bereich eher abschminken, da du keine erfahrung (egal ob fh oder uni) hast und vor allem keine guten kontakte (insbesndere nicht wenn du auf der fh warst)

Dh du musst vorher irgendwo arbeiten und dementsprechend ist es zielführend bei einem möglichst renomierten unternehmen zu arbeiten, sprich geh auf die UNI die geben dir das rüstzeug dafür. Wie gesagt Aachen, TU München oder ganz gut natürlich das MIT.

Ich würde aber auch überlegen ob du nicht einfach nen bwl bachelor mit schwerpunkt strategie und unternehmensführung an einer FH machst und das familienunternehmen übernimmst. mMn viel interessanter als für jmd zu arbeiten dur wirtschaftest in die eigene tasche und kannst das unternehmen mittelfristig auch von der reinen verwaltung zu anderen gebieten hinführen...und du hast nicht das immense risik einer neugründung (gerade in einem mMn schwer zu fuß fassenden bereich..)

btw: viel erfolg!

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Eine Merkregel für die Wahl der Hochschule liegt darin ob der Studiengang mehr praxisorientiert oder eher theorielastig ist. Grundsätzlich wird dir unabhängig

von der Wahl der spezifischen Schulform, alleine nur durch Studium nicht der Erfolg in die Wiege gelegt. Die Wahl der geeigneten Hochschulform

hängt von der eigenen Person ab. Dazu mußt du dich fragen, wenn du die Wahl hättest zwischen einem besseren Abstraktionsvermögen(Erkennen) oder die Fähigkeit effizienter reale Probleme zu lösen hättest, für was würdest du dich entscheiden? Es ist nicht unbedingt so, dass alleine nur durch den Besuch einer Hochschulform, sich die Fähigkeiten verbesseren, aber durch die ständigen Aufgaben wirst du zwangsweise nicht darum herum kommen neue Techniken und Arbeitsweisen zu erlernen.

Die Uni lernt einen vermehrt wissenschaftliches Arbeiten, es wird ein wenig mehr das Abstraktionsvermögen gefordert. Sie bereitet mehr auf die Forschung vor,

das Erkennen von Zusammenhangen steht im Vordergrund, die Lösung selbst spielt eine untergeordnete Rolle.

Die Hochschulen hingegen bereiten etwas besser auf die selbständigkeit vor , man ist täglich mit praktischen und komplexen Problemen konfortiert in Form von Semesterarbeiten/Labore/Praktikum, wie man sie in der Wirtschaft antrifft.

Die Fähigkeit effektiv und effizient "Probleme lösen" ist insbesondere für Ingenieure interessant , weshalb ich hierfür persönlich die (Fach)Hochschulen empfehlen würde.

Für die Forschung hingegen ist wissenschaftliches Arbeiten von größerem Interesse, allerdings landen nur die wenigsten Absolventen von den Hochschulen überhaupt in der Forschung. Wenn du weiterhin das Interesse an der Forschung hast, mußt du dir vor Augen halten das die Promotion zusätzlich 3-5 Jahre dauert und der Doktorand in dieser Zeit ein extrem unterbezahlter Experte zum Discounterpreis ist. Ein Master Degree wird dir hierfür alleine nicht den Weg ebnen.

bearbeitet von SAcrifyce

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