„Sind Frauen bessere Menschen?“, …

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…fragt AH in seinem „Plädoyer für einen selbstbewußten Mann“.

Hat zwar eigentlich nichts mit PU zu tun, dennoch würde mich eure Meinung zu dem Buch interessieren. Kennt es jemand bereits?

Ich selbst bin da per Zufall drauf gestoßen und hab es in den letzten Tagen aus Neugier gelesen – statt meiner PU-Lektüre. ^_^

Das Buch stellt in einem sehr umfangreich geratenen ersten Teil diverse Sexismen und politische Benachteiligungen von Männern (z.B. in Sachen Unterhaltsrecht, Wehrpflicht, fehlender Krebsforschungsprogramme, u.a.) in unserer Gesellschaft dar und korrigiert anhand zahlreicher Quellenbelege gängige Klischees (z.B. Männer seien das „aggressivere Geschlecht“, häusliche Gewalt richte sich überwiegend gegen Frauen, u.a.).

Im zweiten Teil versucht der Autor, die Ursachen und eine Lösungsperspektive aufzuzeigen.

Aufgrund des ersten Teils ist das Buch ziemlich dick geraten (500 Seiten), lohnt sich meiner Meinung nach aber trotzdem, mal kritisch gelesen zu werden.

Die zuweilen sehr polemische Darstellungsweise weicht im zweiten Teil einem versöhnlicheren Tonfall, in dem der Autor u.a. formuliert, daß es ihm nicht um eine exakte Gegenbewegung zum Feminismus und um eine reaktionäre Bewegung gehe, sonderm um eine „Beendung des Geschlechterkampfes und wirkliche Gleichberechtigung und Gleichverpflichtung beider Geschlechter“.

Ich hatte bei der Lektüre manches Aha-Erlebnis und war verblüfft von den zahlreichen Quellenbelegen – hatte aber aus Zeitmangel nicht die Zeit, mehr als nur einen Bruchteil (die Existenz mancher amerikanischen Studien) nachzuprüfen.

Hier der amazon-Link, der auch ausführliche Rezensionen enthält:

http://www.amazon.de/Frauen-bessere-Mensch...TF8&s=books

Anzumerken ist, daß es auf amazon lediglich fünf Minimalwertungen bei leider fehlenden Belegen falscher Quellenzitation gibt.

Kennt jemand von euch eine wirklich sachliche, kritische Gegendarstellung mit Nachweis falscher Quellenzitation bzw. falscher Quellen durch den Autor?

Würde mich sehr interessieren…

Lest euch das Buch mal durch, es müßte eigentlich leicht über die Fernleihe eurer örtlichen Bibliothek zu bekommen sein. Außer den pauschalen Verurteilungen des Buchs in manchen Zeitungsartikeln oder aber hochlobenden (Leser-)Rezensionen, konnte ich allerdings kein kritisch-differenziertes Medienecho finden, zumindest nicht im Internet. Außer Frage steht zudem, daß es auch noch einige Bereiche gibt, in denen Frauen benachteiligt werden (z.B. mangelnde Anerkennung für die „Hausfrauen“-Rolle, o.a.), was sich aber ja nicht gegenseitig ausschließt.

Bin gespannt auf eure Sicht der Dinge!

Viele Grüße,

Phoenix82

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Eine ganz kleine Randbemerkung:

Dass sich die häusliche Gewalt NICHT ausschließlich gegen Frauen richtet ist wissenschaftlich eindeutig belegt ( viele Studien reden sogar von einer 1:1 Verteilung). Ich habe dies auch schon öfter gehört, u.a. bei einem öffentlich zugänglichen Vortrag an einer Uni.

Zumindest in diesem Punkt hat der Autor also auf jeden Fall Recht!

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Dass sich die häusliche Gewalt NICHT ausschließlich gegen Frauen richtet ist wissenschaftlich eindeutig belegt

Einige Anregungen dazu:

www.schauhin.ch = Ratgeber im Umgang mit männlichen Opfern von Gewalt

sowie die Newsletter von:

www.maennerrat.de

@phonix82: Danke für den Tipp. Hab's mir grad bestellt. Sehe noch ein zweites Exemplar bei neubuch24.de

Gruß

Robin

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Gast 11223344

ich hab das buch nicht gelesen aber finde eine andere tatsache interessant:

frauen wird immer und ueberall eingeredet sie seien die engel. jungen wird eingeredet sie seien die boesen, koennen nicht still sitzen, machen immer bloedsinn. das fuehrt dann auch spaeter dazu, sich selbst an vielem die schuld zu geben.

bsp alkohol in der disco: nehmen wir eine betrunkene mit, sind wir die arschloecher. wenn das andersrum passiert...unsere schuld...wir waren halt betrunken.

bsp beziehungsprobleme: wir koennen nicht kommunizieren, wir denken nur an uns selbst...frauen hingegen...

bsp flakes: die frau taucht nicht zum date auf. der afc ruft an, denkt nach, sucht die schuld bei sich. was macht eine frau in dem fall? sie denkt sich der mann ist der arsch und meldet sich nie wieder.

bsp sex: wir muessen warten, wenn wir keinen bock haben zu warten weil wir eben ficken wollen, sind wir "jerks".

...

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Gast Ms.X

So wie du das schreibst scheint der Autor ja eine vernünftige Ansicht der DInge zu haben. Über seine Praxis beim Zitieren weiß ich leider garnichts, aber ich finde er hat schon irgendwo recht.

Man sollte endlich aufhören ständig auf den Unterschieden zwischen den Geschlechtern rumzureiten und stattdessen lieber den Menschen für sich stehen lassen.

Ganz gemein finde ich z.B. diese Sache mit den heimlichen Vaterschaftstest. Obwohl ich ja selber ne Frau bin muss ich sagen, dass wir da völlig fälschlicherweise von Gesetz "geschützt" werden. Ist ja wohl das gute Recht eines jeden Mannes zu wissen ob ein Kind von ihm ist oder nicht.

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Obwohl ich ja selber ne Frau bin muss ich sagen, dass wir da völlig fälschlicherweise von Gesetz "geschützt" werden. Ist ja wohl das gute Recht eines jeden Mannes zu wissen ob ein Kind von ihm ist oder nicht.

Der Hintergrund ist - wie bei fast allen gesellschaftlichen Regeln und damit allen Gesetzen - relativ klar. Es geht rein um die Versorgung der Frauen und Kinder und wer das jeweils bezahlt.

Nach Schätzungen sind zehn Prozent aller Kinder dem Mann als Kuckuckskind untergeschoben, ohne dass er davon weiß. Läßt man diese heimlichen Vaterschaftsstests entsprechend zu, würden geschätzt eine Million Kinder zunächst ohne Väter dastehen. Damit könnte dann im folgenden (zumindest bei entsprechender Gesetzeslage) dann die Unterhaltspflicht des Mannes entfallen. Lebt er von der Frau getrennt müsste er dann auch der Kindesmutter keinen Unterhalt mehr leisten. Wer bezahlt dann? Richtig, die Sozialkassen des Staates.

Neben der sozial ungünstigen Situation für Kind und Vater und die psychischen Folgen doch nicht biologisch verwandt zu sein, würden ganze Herrscharen von Kindern und Kindesmüttern ohne Unterhaltspflichtigen dastehen, eine Horrorvorstellung für die Gemeinschaft.

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Ganz gemein finde ich z.B. diese Sache mit den heimlichen Vaterschaftstest. Obwohl ich ja selber ne Frau bin muss ich sagen, dass wir da völlig fälschlicherweise von Gesetz "geschützt" werden. Ist ja wohl das gute Recht eines jeden Mannes zu wissen ob ein Kind von ihm ist oder nicht.

Harald Schmidt:

„Ich muss ehrlich sagen: Ich verstehe diese ganze Aufregung nicht über Kuckuckskinder und heimliche Vaterschaftstests. Ok, man zahlt vielleicht für ein fremdes Kind. Auf der anderen Seite liegt aber das eigene Kind auch einem Fremden auf der Tasche.“

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Gast 11223344
Ganz gemein finde ich z.B. diese Sache mit den heimlichen Vaterschaftstest. Obwohl ich ja selber ne Frau bin muss ich sagen, dass wir da völlig fälschlicherweise von Gesetz "geschützt" werden. Ist ja wohl das gute Recht eines jeden Mannes zu wissen ob ein Kind von ihm ist oder nicht.

Harald Schmidt:

„Ich muss ehrlich sagen: Ich verstehe diese ganze Aufregung nicht über Kuckuckskinder und heimliche Vaterschaftstests. Ok, man zahlt vielleicht für ein fremdes Kind. Auf der anderen Seite liegt aber das eigene Kind auch einem Fremden auf der Tasche.“

:wub:

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Interessantes Buch und interessantes Thema.

Ich finde, daß jedem Menschen mit gesunden Menschenverstand, der mit offenen Augen durch die Welt geht, dieses Phänomen des oft durchblitzenden Männerhasses und der Misandrie in der Gesellschaft eh schon klar sind.

Z.b. Wenn man in Medienpädagigik an der Uni Auswertungen liest, wie Männer und Frauen z.b. in der Werbung dargestellt werden.

Bei den Männer überwiegt die humorige Darstellung, bei den Frauen die toughe Business-Darstellung.

Das fängt bei harmlosen witzigen Spots an und endet bei verachtendem Schund in den mit Hodentritten für Frauenschuhe geworben wird.

Die gesellschaftlichen Phänomene von flying suicide zählen ebenfalls dazu.

Beispiele gibt es sehr viele, aufzählen könnt ich noch mehr.

Schon an meiner Schule waren z.b. Hodentritte trotz immenser medizinischer Folgen wie Tumore und Unfruchtbarkeit (ich kenne sogar einen Betroffenen) als "normal" akzeptiert wo hingegen das Berühren der weiblichen Brüste oder Hintern einem Verbrechen gleichkam.

Einer der Gründe für das ganze Phänomen ist meines Erachtens der männliche Sexualtrieb. Entgegen dem klassischen Feministen-Nonsens gibt es durchaus biologische Unterschiede zwischen den Geschlechtern ;)

Dadurch stellen viele Männer die Frauen auf die Stufe der Immunität und Unantastbarkeit. Dazu kommt wahrscheinlich schlicht und ergreifend Angst und Unsicherheit seitens des Mannes, was dazu führt, daß solche kranken Perversitäten wie oben beschrieben überhaupt hingenommen werden.

Nur: Ich finde, wer sich damit zu viel beschäftigt, kommt schnell in die Schiene des Jammerns und eines gefährdeten Innergames!!

Ich sehe es so, das Ziel ist doch, seinen eigenen Weg zu gehen, sein eigenes Leben nach seinen eigenen Wünschen zu leben:

Niemand muss mit der breiten männlichen AFC-Masse über die Klippe pringen. Niemand von uns muss sich ein Kind unterjubeln lassen, niemand muss sich ausnehmen lassen.

Abgesehen davon, was bleibt den ganzen Männerhasserinen denn übrig? Doch auch nur Brustkrebs, Prost! B)

[Edit: typos]

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Schon an meiner Schule waren z.b. Hodentritte trotz immenser medizinischer Folgen wie Tumore und Unfruchtbarkeit (ich kenne sogar einen Betroffenen) als "normal" akzeptiert wo hingegen das Berühren der weiblichen Brüste oder Hintern einem Verbrechen gleichkam.
Man kann und sollte es mal aus dieser Perspektive sehen: 1900 waren die Geschlechterrollen strickt aufgeteilt, die Frau galt als schwächer als der Mann, haben sich dementsprechend verhalten.

Dann kam irgendwann die Emanzipation. Frauen erhielten Rechte, aber das Schwächeklischee blieb wo es ihnen nützlich war.

Wenn jetzt ein Mann einer Frau an die Brust packt, dann gelten die Regeln von 1900, mit welcher die Frau im Vorteil ist.

Wenn eine Frau einen Mann in die Hoden tritt, zu Hause schlägt oder vergewaltigt, dann gelten die gesellschaftliche Regeln asymetrisch.

- Für den Mann gelten die Regeln von 1900. In denen muss er sich schämen für seine Schwäche, da einer Frau zu unterliegen damals völlig undenkbar war.

- Für die Frau gelten keine Regeln. Ein solcher Fall war nicht vorgesehen in den Regeln von 1900, und die Feministinnen sind im Zweifel für die Frau.

Hoffe das war verständlich ;)

Entgegen dem klassischen Feministen-Nonsens gibt es durchaus biologische Unterschiede zwischen den Geschlechtern

Da muss man unterscheiden. Wenn es denn Feministinnen passt, dann gibt es keine Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Etwa dann wenn sie dadurch Gesetze rechtfertigen können die ihre politische Macht festigen (z.B. "Antidiskriminierungsgesetz")

Wenn es ihnen aber anders besser passt, dann sind Frauen unschuldig, hilflos und gutmütig, während die Männer alle von Natur aus bösartige Kollektivverbrecher. Etwa bei den Vaterschaftstest. Was die damalige Familienministerin von sich gelassen hat, hätte mit ein paar Wortersetzungen auch ins Dritte Reich oder ins Apartheids-Südafrika gepasst.

Nur: Ich finde, wer sich damit zu viel beschäftigt, kommt schnell in die Schiene des Jammerns und eines gefährdeten Innergames!!

Ich sehe es so, das Ziel ist doch, seinen eigenen Weg zu gehen, sein eigenes Leben nach seinen eigenen Wünschen zu leben:

Niemand muss mit der breiten männlichen AFC-Masse über die Klippe pringen. Niemand von uns muss sich ein Kind unterjubeln lassen, niemand muss sich ausnehmen lassen.

Abgesehen davon, was bleibt den ganzen Männerhasserinen denn übrig? Doch auch nur Brustkrebs, Prost!

Es ist eine Gradwanderung. Tatsache ist aber, du kannst dich nicht völlig dem Einfluss deiner Mitmenschen entziehen, zumindest nicht ohne dafür viel zu viel Energie aufzuwenden. Wenn du dich von kranken Gesellschaft völlig zurückziehst, dann kommt die kranke Gesellschaft irgendwann zu dir! Andererseits darf man dabei aber auch nicht in solch ein Ressentiment verfallen wie die Feministinnen.

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Einer der Gründe für das ganze Phänomen ist meines Erachtens der männliche Sexualtrieb. Entgegen dem klassischen Feministen-Nonsens gibt es durchaus biologische Unterschiede zwischen den Geschlechtern ;)

Stimme Euch schon aufgrund meiner Geschlechterzugehörigkeit zu.

Aber Tatsache ist nunmal, dass Männer die weit überwiegende Tätergruppe bei Straftaten, insbesondere Gewaltdelikten stellen, ebenso bei Straftaten und OwiGen im Straßenverkehr. Bin noch nie von einem weiblichen Assi angepöbelt worden. Sind wir doch testosterongesteuerte Triebbündel?

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Es ist eine Gradwanderung. Tatsache ist aber, du kannst dich nicht völlig dem Einfluss deiner Mitmenschen entziehen, zumindest nicht ohne dafür viel zu viel Energie aufzuwenden. Wenn du dich von kranken Gesellschaft völlig zurückziehst, dann kommt die kranke Gesellschaft irgendwann zu dir! Andererseits darf man dabei aber auch nicht in solch ein Ressentiment verfallen wie die Feministinnen.

Ja da geb ich dir Recht.

Bei mir ist es so, daß wenn ich mich mit diesem Thema beschäftige, mein Innergame Schaden nimmt.

Denn es ist ja so: Ich kann zwar meine Persönlichkeit weiter entwickeln und auch auf Leute in meinem Umfeld wirken aber die kranke Gesellschaft kann ich nicht ändern.

Sowohl der Rückzug aus der kranken Gesellschaft als auch Jammerei und Wut sind natürlich keine Lösung.

Der optimale Weg ist - denke ich - schwer zu finden.

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Einer der Gründe für das ganze Phänomen ist meines Erachtens der männliche Sexualtrieb. Entgegen dem klassischen Feministen-Nonsens gibt es durchaus biologische Unterschiede zwischen den Geschlechtern ;)

Stimme Euch schon aufgrund meiner Geschlechterzugehörigkeit zu.

Aber Tatsache ist nunmal, dass Männer die weit überwiegende Tätergruppe bei Straftaten, insbesondere Gewaltdelikten stellen, ebenso bei Straftaten und OwiGen im Straßenverkehr. Bin noch nie von einem weiblichen Assi angepöbelt worden. Sind wir doch testosterongesteuerte Triebbündel?

Männer sind testosteron gesteuerte Triebbündel, Frauen sind östrogengesteuerte Triebbündel. Es wirkt sich nur verschieden aus. Da sind Frauen völlig irrational und unkontrolliert, dort sind die Männer die verrückten (und manchmal beide ;) ). In unserer Kultur ist man jedoch meistens blind für weibliches Triebverhalten, da man sich bisher nur mit der männlichen Triebnatur auseinandergesetzt hat. Sonst würde man ja Frauen verstehen ;)

Was weibliche Assis betrifft, schon mal von ner Mädchengang attackiert worden? Insgesamt ist es aus welchen Gründen auch meist so, dass Jungs ihre Aggression durch körperliche Gewalt auslassen, während Mädchen das eher durch ich nenns mal "Social Engineering" und NLP machen. (Ob die These wirklich stimmt, dass Mädchen häufiger Auto-aggressiv sind wage ich mal zu bezweifeln, da nicht wenige Jungs mit ihren Körper sehr sorglos umgehen)

Manche sagen, Gewalt von Männern sei direkt, die von Frauen indirekt. Meines Erachtens hängt das eher damit zusammen dass man in unserer Kultur die soziale/verbale/psychologische Komponente der Gewalt ignoriert hat, und deswegen z.B. Mobbing ohne körperliche Gewalt bagatellisiert werden kann. Aus dem gleichen Grund ist man blind für die Formen von Gewalt, welche zumeist von weiblichen Menschen ausgeübt werden.

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Ich habe mir das Buch jetzt besorgt und finde es nach dem ersten Reinlesen recht spannend und fundiert. Siehe auch meine neue Signatur :rolleyes:

Robin

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Manche sagen, Gewalt von Männern sei direkt, die von Frauen indirekt. Meines Erachtens hängt das eher damit zusammen dass man in unserer Kultur die soziale/verbale/psychologische Komponente der Gewalt ignoriert hat, und deswegen z.B. Mobbing ohne körperliche Gewalt bagatellisiert werden kann. Aus dem gleichen Grund ist man blind für die Formen von Gewalt, welche zumeist von weiblichen Menschen ausgeübt werden.

Yepp, gut formuliert. Wenn ich mir anschaue, wie sich die Sekretärinnen hier angiften können, dann trifft das genau. Aber diese Art von Gewalt ist halt nicht so sozialschädlich wie die männliche Gewalt. Schliesslich kommt niemand unmittelbar zu Schaden, von Mobbingbeschwerden oder Suiziden mal abgesehen.

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Schliesslich kommt niemand unmittelbar zu Schaden, von Mobbingbeschwerden oder Suiziden mal abgesehen.

Ähem .... :rolleyes:

Manchmal ist es Suizid, manchmal bloß ein Magengeschwür...

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Schon, ich will das auch nicht bagatellisieren. Aber es ist doch nicht vergleichbar mit den Zahlen bei Verkehrstoten durch aggressive oder besoffene Männer, oder den Opfern irgendwelcher männlichen Schläger.

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Gast Ms.X

Manchmal glaub ich, dass der Mensch an sich einfach total dämlich ist...egal ob Männlein oder Weiblein

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Schon, ich will das auch nicht bagatellisieren. Aber es ist doch nicht vergleichbar mit den Zahlen bei Verkehrstoten durch aggressive oder besoffene Männer, oder den Opfern irgendwelcher männlichen Schläger.

Ja und? Im Vergleich zu den ca. 40 Mio Männer allein in der Bervölkerung Deutschland sprichst du von Einzelfällen. Diese Einzelfälle kannst du soziale Problemfälle, Verbrecher, Abschaum was auch immer nennen.

Aber was soll denn das aussagen?

Zum Vergleich: Nur mal angenommen, der Anteil (nicht die Anzahl) an Verbrechern und Vorbestraften bei Menschen mit Migrationshintergrund wäre höher als der bei Menschen ohne Migrationshintergrund.

So, und würdest du nun auf den Rest dieser Menschen verallgemeinern? Ich wäre dabei sehr vorsichtig.

Es mag einen statistischen Zusammenhang (Korrelation) zwischen diesen Minderheiten (z.b Verbrecher) und einer anderen Eigenschaft (z.b. Migrationshintergrund, Geschlecht...) geben.

Was aber nun der kausale Zusammenhang ist, was genau die Gründe sind, vermögen die Zahlen nicht zu sagen.

Und erst recht nicht sind Daten von kleinen Minderheiten einfach so auf die Mehrheit verallgemeinerbar.

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Nein, ich schaue mir den jeweiligen Umstand an und dann die Häufigkeitsverteilung. Bei der Statistik der Verurteilungen nach §§ 212, 211 StGB überwiegt die Anzahl der männlichen Täter signifikant. Gleiches gilt für Delikte im Straßenverkehr. Meine Bezugsgrösse ist das jeweilige Delikt, nicht das Geschlecht.

Weniger wissenschaftliche geht es im Alltag zu. Auf einer Dorfkerb gibt es einen Sicherheitsdienst, weil die Teilnehmer an Schlägereien männlich sind. Aus dem gleichen Grund machen Inhaber von Diskotheken von ihrem Hausrecht Gebrauch und verwehren größeren Gruppen junger Männer den Eintritt.

Ich bewerte das ganze nicht. Ich stelle nur fest.

Grüße

Fastlane

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Gast Tom

Pech für die Männer die sich irgendetwas gefallen lassen. Gleiches Recht für alle und Ich nehme auf Frauen nicht mehr Rücksicht als auf Männer. Tja, das haben sie nun von ihrem Feminismus und dem ganzen damit verbundenen Mist.. imho ist Feminismus die Pest des 21 jhds.. es macht alles kaputt usw.. eine Frau ist einfach nicht für den ganzen feministischen Scheiß geschaffen.. nur gut dass das immer mehr Frauen von allein erkennen..

Ahja Hodentritt:

Wenn das bei mir eine machen würde, würd ich sie erschlagen bzw genauso handeln wie bei einem Mann, also Faust @ Gesicht.. wie gesagt, wir haben Gleichberechtigung.

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