Stockpicking 2011

220 Beiträge in diesem Thema

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@plaix

Ich hab nach einer Bewertung der "Dogs of the Dow" Strategie gefragt

und nicht dem Wikipediaartikel darüber den habe ich mir schon vorher durch gelesen.

Und ich würde ebenfalls nicht sagen das ein Artikel bei Wikipedia "alles über eine Strategie sagt".

Ich würde mich über eine Bewertung von JohnAntony oder Wehrbär freuen.

MfG

BusinessPunk

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:-D

muss nicht mal mehr die fingers dreckigmachen, das erledigt ihr ja gegenseitig.

vintage, du hast wenigstens geistige grösse. :-D mit dem beispiel wollte ich nur zeigen, nirgends ist die diskrepanz zwischen theorie und praxis so hoch wie an der börse. nach einigen trades hättest du es selbst erfahren.

formerafc,

zitat von dir, <<doch es gibt hunderte laien-verwalter die meinen sie wären die größten, weil sie es aber doch nicht sind und deshalb auch kein geld haben (wären sie so toll an der börse wären sie ja bereits reich) sind sie auf das geld von anderen angewiesen das sie verzocken können in ihrer ahnungslosigkeit. >>

>und du bist anders ? erzähl, schon mal mit echtem geld gezockt ?

Ich dachte die ferien sind vorbei?! musst du nicht langsam anfangen fürn quali zu büffeln?

bearbeitet von formerAFC

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@plaix

Ich hab nach einer Bewertung der "Dogs of the Dow" Strategie gefragt

und nicht dem Wikipediaartikel darüber den habe ich mir schon vorher durch gelesen.

Und ich würde ebenfalls nicht sagen das ein Artikel bei Wikipedia "alles über eine Strategie sagt".

Ich würde mich über eine Bewertung von JohnAntony oder Wehrbär freuen.

MfG

BusinessPunk

;-)

Entscheidend ist nicht der Wikipedia Artikel, sondern mein letzter Satz.

Im übrigen, auch wenn ich die Meinungen/Beiträge von JohnAntony und Wehrbär sehr schätze, was gibt Dir am Ende die Gewissheit,dass ihre Meinung mehr Wert bzw. richtiger ist, als der Wikipedia Artikel?

Gruß, Plaix

bearbeitet von plaix

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Natürlich ist es keine Garantie nur weil Wehrbär oder JohnAntony es gut finden würden,

aber was ich bis jetzt in den Foren zum Thema Börse, Aktien und Anlagestrategie von ihnen gelesen hab,

war sehr interessant und ich würde sagen das sie mit am meisten Ahnung in diesem Forum haben,

daher würde ich einfach nur gern ihre Meinung dazu hören.

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Hallo BusinessPunk,

Ich halte wenig von Dividenden, da das Steurlich immer irgendwie komisch mitreingerät und mir ist es auch lieber wenn das Unternehmen seine Gewinnen in sich (also in den Kurs) steckt als an mich ausgibt.

dogofthedows ist auch viel zu simpel, um irgendwie den Markt zu schlagen, ich mein top dividende und dowjones aktie... simpel heist nicht immer gut.

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Hallo BusinessPunk,

Ich halte wenig von Dividenden, da das Steurlich immer irgendwie komisch mitreingerät und mir ist es auch lieber wenn das Unternehmen seine Gewinnen in sich (also in den Kurs) steckt als an mich ausgibt.

dogofthedows ist auch viel zu simpel, um irgendwie den Markt zu schlagen, ich mein top dividende und dowjones aktie... simpel heist nicht immer gut.

Naja, warum sollen Unternehmen keine Dividende zahlen, wenn sie sogar mit der Zahlung Überrendite erwirtschaften? Thesaurierung ist gut und wahrlich wichtig, das steht außer Frage.

Und als Student mit Nichtveranlagungsbescheinigung schon ein gutes Zubrot.

bearbeitet von SchnatterNatter

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Gast Wehrbär
Natürlich ist es keine Garantie nur weil Wehrbär oder JohnAntony es gut finden würden,

aber was ich bis jetzt in den Foren zum Thema Börse, Aktien und Anlagestrategie von ihnen gelesen hab,

war sehr interessant und ich würde sagen das sie mit am meisten Ahnung in diesem Forum haben,

daher würde ich einfach nur gern ihre Meinung dazu hören.

DoD ist in Summe eher fürn Popo. Nicht wahnsinnig schlecht, sicher meist besser als völlig wahllos Aktien "aus Bauchgefühl" zu kaufen, aber eben auch nicht der Bringer.

Weiters hab ich ein bißchen ein Problem mit der aus der Luft gegriffenen Festsetzung der Ein- und Ausstiegszeitpunkte. Theoretisch kann ich auch den 17. März oder 23. September als Stichtag wählen. Warum soll da gerade Jahresbeginn/-ende besonders sinnvoll sein? Und eine Aktie zwingend ein Jahr zu halten, ist in der heutigen Zeit auch nicht mehr allzu sinnvoll. Das kann funktionieren, damit die Aktie genug Zeit hat um zu performen und man nicht durch rumtraden in seine ursprüngliche Strategie reinpfuscht, aber ich sehe da in kurzlebigen Zeiten wie diesen eher einen Nachteil.

Auch ist die Zusammensetzung des Dow etwas willkürlich, da der ja von einer Jury des Wallstreet Journals nach Lust und Laune, ohne objektive Kriterien zusammengewürfelt wird.

Dann hast Du viele Werte die oft Top performen, aber immer eine Kackdividende zahlen. Die kommen so nie in Dein Portfolio.

Wenn schon sowas, dann ev. in abgewandelter Form. Was in der Vergangenheit(!!) deutlich besser funktioniert hat war zB: alle Dow-Werte mit einer klar positiven relativen Stärke (zum Gesamtmarkt) rauszufiltern und von denen, im selben Verhältnis, die 5 mit dem niedrigsten Kurs zu kaufen.

Oder vielleicht beides zu mischen, weil man trotzdem hohe Dividenden will. Das wär dann zB 5 Topdividende aus der DoD-Strategie plus die 5 Top RS.

Das wären mal so Denkansätze zum Rumspielen in der Richtung.

bearbeitet von Wehrbär

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Danke für deinen Denkanstoß mit kombinieren der verschieden Strategie zum optimieren.

Ich kann die Strategie "Dogs of the Dow" theoretisch doch auf jeden Index übertragen (M-,S-,TecDax und Dax).

Hättest du sonst noch einen Tipp für jemanden, der im moment nur Laienwissen über die Börse hat.

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DoD^^. Die Welt ist klein. Erst letzte Woche gabs dazu einen Artikel im Journal, welche die DoD zur Gewinnerstrategie 2010 kürte.

http://online.wsj.com/article/SB1000142405...4034369400.html

Naja als standardisiertes Model sicherlich nicht ganz schlecht, trotzdem nicht meine Welt. Dazu muss ich natürlich sagen, dass ich kein Assetmanager bin, der diese oder jene Strategie benutzt. Im Endeffekt fehlt aber jede Begründung warum das funktioniert und sowas macht mich immer stutzig, wobei es natürlich nicht das dümmste ist in die dividendenstärksten Titel zu investieren, mache ich ja auch. Nur ist es mein Credo diese substanziell guten Firmen auch länger wenn nicht sogar ein Leben lang zu halten. Ist halt alles mehr oder weniger eine Glaubensfrage, mehr steckt hinter der Strategie ja auch nicht. Gerade für den Anfänger leicht umzusetzen aber deshalb auch sehr gefährlich, weil man sich schnell sehr sicher fühlt. Ich finde es persönlich besser, wenn man sich einfach mal mit den Marktgegebenheiten auseinandersetzt, einen Makrotrend herausarbeitet und dahingehend dann seine Einzeltitel fundamental aussucht.

Deshalb halte ich auch nicht so viel von "Börsenwissen". Viel eher sollte man sich mit der Wirtschaft auseinandersetzen und dahingehd seine Energie reinstecken. Wenn man dann wirklich soviel Branchenwissen hat, dass man Bilanzen lesen UND verstehen kann, kann man sich mit der Börse auseinandersetzen und anfangen die verschiedenen Produkte zu lernen. Alles andere ist aber Kaffeesatzleserei (es sei den man ist ein Mathe-Ass, dann verfolgt man eh einen ganz anderen Ansatz, wobei man auch da erstmal den jeweiligen Markt verstehen sollte) und ist, wie Wehrbär so schön sagte, fürn Popo.

Btw: Wenn es einem wirklich ums Geld verdienen geht, sollte man davon Abstand nehmen unbedingt jedes Jahr den Markt schlagen zu müssen. Ihr seid keine Fondsmanager die jedes Jahr ihre Bilanz aufpolieren müsst. Geht die Sache easy an, und erfreut euch an euren Gewinnen. Messt euch nicht an anderen, sondern bildet euch und schafft euch Spezialwissen an. Langfristige Wertsteigerung ist das Stichwort. Nehmen wir mal an ihr erkennt einen Trend (Beispiel Paulson): Dann glaubt daran und investiert euer Geld, und wartet ab. Manchmal dauert es Jahre die ihr underperformt, aber irgendwann ist eure Zeit gekommen und dann zahlt sich das Investment aus. Ein Fondsmanager kann sowas nicht bringen, sein Gehalt hängt von der jährlichen Performance ab, weil eben auch Kunden wie ihr ihn daran messen (keine Frage das ist auch richtig so). Aber ihr müsst euch nicht daran messen und diese Freiheit solltet ihr genießen.

Lg

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Gast Hadon

Ich bin gespannt wies bei Apple weitergeht...

Ebenso natürlich auch bei AMD

Das mit Kingston bzw. Qimonda war doch vorhersehbar...

(gibt halt weltweit nicht unbedingt viele Hersteller von Speicherbausteinen und die meisten kaufen sowieso ihre Chips bei Quimonda)

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Gast XuxuxUx
:wacko:

muss nicht mal mehr die fingers dreckigmachen, das erledigt ihr ja gegenseitig.

vintage, du hast wenigstens geistige grösse. :-p mit dem beispiel wollte ich nur zeigen, nirgends ist die diskrepanz zwischen theorie und praxis so hoch wie an der börse. nach einigen trades hättest du es selbst erfahren.

formerafc,

zitat von dir, <<doch es gibt hunderte laien-verwalter die meinen sie wären die größten, weil sie es aber doch nicht sind und deshalb auch kein geld haben (wären sie so toll an der börse wären sie ja bereits reich) sind sie auf das geld von anderen angewiesen das sie verzocken können in ihrer ahnungslosigkeit. >>

>und du bist anders ? erzähl, schon mal mit echtem geld gezockt ?

Ich dachte die ferien sind vorbei?! musst du nicht langsam anfangen fürn quali zu büffeln?

entschuldige wenn ich auf deine provakationen nicht eingehe.

vielleicht kannst du dem unterbelichten,mir, einfach nur die antwort geben, schon man mit echten geld an der börse gehandelt, dass deine argumente und meinungen begründet ?

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Ich bin gespannt wies bei Apple weitergeht...

Ebenso natürlich auch bei AMD

Das mit Kingston bzw. Qimonda war doch vorhersehbar...

(gibt halt weltweit nicht unbedingt viele Hersteller von Speicherbausteinen und die meisten kaufen sowieso ihre Chips bei Quimonda)

glaub ich eher weniger, Apple ist total überbewertet und recht viel neues/bahnbrechendes werden die so schnell auch ned bringen!

:good:

muss nicht mal mehr die fingers dreckigmachen, das erledigt ihr ja gegenseitig.

vintage, du hast wenigstens geistige grösse. :good: mit dem beispiel wollte ich nur zeigen, nirgends ist die diskrepanz zwischen theorie und praxis so hoch wie an der börse. nach einigen trades hättest du es selbst erfahren.

formerafc,

zitat von dir, <<doch es gibt hunderte laien-verwalter die meinen sie wären die größten, weil sie es aber doch nicht sind und deshalb auch kein geld haben (wären sie so toll an der börse wären sie ja bereits reich) sind sie auf das geld von anderen angewiesen das sie verzocken können in ihrer ahnungslosigkeit. >>

>und du bist anders ? erzähl, schon mal mit echtem geld gezockt ?

Ich dachte die ferien sind vorbei?! musst du nicht langsam anfangen fürn quali zu büffeln?

entschuldige wenn ich auf deine provakationen nicht eingehe.

vielleicht kannst du dem unterbelichten,mir, einfach nur die antwort geben, schon man mit echten geld an der börse gehandelt, dass deine argumente und meinungen begründet ?

hmm...sollte man inzw rausgelesen haben!...aber du scheinst ja so viel ahnung zu haben, erzähl uns doch mal ein bissal über die Entwickling des DAX in 2011, wie die Inflation/Deflation sich entwickeln wird, wo du den Goldpreis und Ölpreis Ende 2011 siehst und wann die EZB und FED ihre Zinsen bemerkenswert anheben werden und begründe dies. Somit kannst du uns alle ein für alle mal von deinen fachlichen Kompetenzen überzuegen!

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Gast XuxuxUx
Ich bin gespannt wies bei Apple weitergeht...

Ebenso natürlich auch bei AMD

Das mit Kingston bzw. Qimonda war doch vorhersehbar...

(gibt halt weltweit nicht unbedingt viele Hersteller von Speicherbausteinen und die meisten kaufen sowieso ihre Chips bei Quimonda)

glaub ich eher weniger, Apple ist total überbewertet und recht viel neues/bahnbrechendes werden die so schnell auch ned bringen!

:good:

muss nicht mal mehr die fingers dreckigmachen, das erledigt ihr ja gegenseitig.

vintage, du hast wenigstens geistige grösse. :good: mit dem beispiel wollte ich nur zeigen, nirgends ist die diskrepanz zwischen theorie und praxis so hoch wie an der börse. nach einigen trades hättest du es selbst erfahren.

formerafc,

zitat von dir, <<doch es gibt hunderte laien-verwalter die meinen sie wären die größten, weil sie es aber doch nicht sind und deshalb auch kein geld haben (wären sie so toll an der börse wären sie ja bereits reich) sind sie auf das geld von anderen angewiesen das sie verzocken können in ihrer ahnungslosigkeit. >>

>und du bist anders ? erzähl, schon mal mit echtem geld gezockt ?

Ich dachte die ferien sind vorbei?! musst du nicht langsam anfangen fürn quali zu büffeln?

entschuldige wenn ich auf deine provakationen nicht eingehe.

vielleicht kannst du dem unterbelichten,mir, einfach nur die antwort geben, schon man mit echten geld an der börse gehandelt, dass deine argumente und meinungen begründet ?

hmm...sollte man inzw rausgelesen haben!...aber du scheinst ja so viel ahnung zu haben, erzähl uns doch mal ein bissal über die Entwickling des DAX in 2011, wie die Inflation/Deflation sich entwickeln wird, wo du den Goldpreis und Ölpreis Ende 2011 siehst und wann die EZB und FED ihre Zinsen bemerkenswert anheben werden und begründe dies. Somit kannst du uns alle ein für alle mal von deinen fachlichen Kompetenzen überzuegen!

diese kommunkationsebene gefällt mir schon viel besser.

nun zu deinen fragen, ganz ganz wichtig, erst überlegen dann antworten, ich brauche es für eine fundierte antwort:

ist es wichtig zu wissen, wo der goldkurs,daxkurs , inflation deflation ezb tut...damit man erfolgreich ist ? wieso gibt es dann soviele katastrophale einschätzungen von bwlern und vwlern ?

sorry für diese dummen fragen, bin halt nicht so weit wie du.

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nun zu deinen fragen, ganz ganz wichtig, erst überlegen dann antworten, ich brauche es für eine fundierte antwort:

ist es wichtig zu wissen, wo der goldkurs,daxkurs , inflation deflation ezb tut...damit man erfolgreich ist ? wieso gibt es dann soviele katastrophale einschätzungen von bwlern und vwlern ?

sorry für diese dummen fragen, bin halt nicht so weit wie du.

Wie kann man den unerfolgreich sein wenn man dies wissen würde???

Lg

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Das Problem ist, dass man nicht genau weiss was die EZB tut, wie sich Gold- und Daxkurs entwickeln und wie die Inflation ausfällt. Aber um langfristig am Markt erfolgreich zu sein, muss man natürlich wissen wie sich diese Dinge auf den Gesamtmarkt bzw. auf die Gesamtwirtschaft aufwirken. Auch Experten liegen oft katastrophal falsch, weil man den Markt nicht vorhersagen kann und es den perfekt informierten Investor nicht gibt.

Die Entwicklung dieser Faktoren hängt von so vielen Variablen ab, dass es unmöglich ist all diese einzukalkulieren, man kann aber verschiedene Szenarien durchspielen und dann deren Wahrscheinlichkeit annehmen und basierend darauf versuchen das wahrscheinlichste Szenario für sich zu nutzen. Leicht gesagt, schwer getan - aber das ist doch das interessante an der Börse, sonst wären wir alle längst Multi-Milliardäre.

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right! aber nachdem du hier nur kritisierst anstatt was nützliches zu sagen kannst du uns ja mal ein mögliches szenario erzählen und uns deine allwissenheit preisgeben xuxu..

@all others: klar sicher voraussagen kann man nix, aber man kann mit modellen sehr gut näherungswerte und wahrscheinlichkeiten angeben....es bleibt natürlich das risiko eine krise nicht vorhersagen zu können...und umso weiter der blick in die zukunft geht umso breiter wird der korridor für schätzungen....aber gerade im IB ist es extrem wichtig den markt einschätzen zu können.

Stellt euch mal vor DB, GS würden wie die wilden Derivate nach gutdünken raushauen ohne eine Ahnung zu haben wie sich der Markt entwickelt!

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Gast Wehrbär

Kurze Info:

Ich verwende seit einiger Zeit so nebenbei ein kleines Timing-Modell, das noch in der Erprobung ist. (daher ist die Conclusio auch mit äußerster Vorsicht zu genießen und keinerlei Vorhersage!)

Das Modell selbst liegt von der Konzeption und der Historie her zwangsläufig entweder katastrophal falsch oder sensationell richtig. Soein Mittelding gibt es dort nicht, da es nur allfällig auftauchende Extremwerte ausspuckt. Die möglichen Folgen eines dieser Signale sind derart markant, daß es für meine Analysen (trotz der lediglichen 50:50 Chance) dumm wäre, diese völlig zu ignorieren.

Ist jetzt daher einfach nur FYI um die Diskussion wieder in halbwegs gesittete Bahnen zu lenken:

So wies ausschaut erwartet das Modell innerhalb der nächsten 0-3 Wochen (die exakten Tagesdaten laß ich mal außen vor) am Edelmetallmarkt einen richtig heftigen Ausschlag bzw. irgendeine Art von Krisensituation.

Leider kann das Ding keine Richtung bestimmen sondern ist quasi nur eine Art von "Volatilitätswarnung", wenn man es so nennen will.

Angenommen das Signal stimmt, dann habe ich leider trotzdem keine Ahnung ob nun die gern zitierte "Goldblase" plötzlich platzen wird, oder es ev. die Shorts am falschen Fuß erwischt und komplett zerlegt. Es kann daher nur als einer von vielen Warnindikatoren angesehen werden, falls man sich gerade Gedanken über irgendeine Positionierung im Sektor macht.

Ich persönlich bin, bei erfolgreichem Eintreten des Signals, jedenfalls bald entweder reich oder Pleite. ;-)

bearbeitet von Wehrbär

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Kurze Info:

Ich verwende seit einiger Zeit so nebenbei ein kleines Timing-Modell, das noch in der Erprobung ist. (daher ist die Conclusio auch mit äußerster Vorsicht zu genießen und keinerlei Vorhersage!)

Das Modell selbst liegt von der Konzeption und der Historie her zwangsläufig entweder katastrophal falsch oder sensationell richtig. Soein Mittelding gibt es dort nicht, da es nur allfällig auftauchende Extremwerte ausspuckt. Die möglichen Folgen eines dieser Signale sind derart markant, daß es für meine Analysen (trotz der lediglichen 50:50 Chance) dumm wäre, diese völlig zu ignorieren.

Ist jetzt daher einfach nur FYI um die Diskussion wieder in halbwegs gesittete Bahnen zu lenken:

So wies ausschaut erwartet das Modell innerhalb der nächsten 0-3 Wochen (die exakten Tagesdaten laß ich mal außen vor) am Edelmetallmarkt einen richtig heftigen Ausschlag bzw. irgendeine Art von Krisensituation.

Leider kann das Ding keine Richtung bestimmen sondern ist quasi nur eine Art von "Volatilitätswarnung", wenn man es so nennen will.

Angenommen das Signal stimmt, dann habe ich leider trotzdem keine Ahnung ob nun die gern zitierte "Goldblase" plötzlich platzen wird, oder es ev. die Shorts am falschen Fuß erwischt und komplett zerlegt. Es kann daher nur als einer von vielen Warnindikatoren angesehen werden, falls man sich gerade Gedanken über irgendeine Positionierung im Sektor macht.

Ich persönlich bin, bei erfolgreichem Eintreten des Signals, jedenfalls bald entweder reich oder Pleite. ;-)

kann mir kaum vorstellen dass die edelmetalle in den nächsten 3 wochen so krass explodieren oder implodieren... wobei ich eine explosion natürlich auch sehr begrüßen würde ;-)

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Gast XuxuxUx
right! aber nachdem du hier nur kritisierst anstatt was nützliches zu sagen kannst du uns ja mal ein mögliches szenario erzählen und uns deine allwissenheit preisgeben xuxu..

@all others: klar sicher voraussagen kann man nix, aber man kann mit modellen sehr gut näherungswerte und wahrscheinlichkeiten angeben....es bleibt natürlich das risiko eine krise nicht vorhersagen zu können...und umso weiter der blick in die zukunft geht umso breiter wird der korridor für schätzungen....aber gerade im IB ist es extrem wichtig den markt einschätzen zu können.

Stellt euch mal vor DB, GS würden wie die wilden Derivate nach gutdünken raushauen ohne eine Ahnung zu haben wie sich der Markt entwickelt!

solangsam entwickelst du dich ;-)

mindestens genausoviel wie man für research in die zukunft investiert, muss ein blick auf risk und moneymanagement her, da wird die spreu vom weizen getrennt. das alles in einen beitrag zu stecken wäre unvermessen zuviel des guten oder ?

nur der weg ist komplett anders als man denkt, wenn man erfolgreich sein will. wenn man nur reden will, dann ist man mit dogs of the dow, hindenburg-omens und hanging men richtig.

war ich heute brav oder bekomme ich wieder den -bald sind ferien zuende-spruch ? ;-)

lg

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Gast Wehrbär
kann mir kaum vorstellen dass die edelmetalle in den nächsten 3 wochen so krass explodieren oder implodieren... wobei ich eine explosion natürlich auch sehr begrüßen würde ;-)

Hm, schwer zu sagen.

Ich halte, unter bestimmten Voraussetzungen, bis Ende März eine deutliche Zunahme der Vola für relativ wahrscheinlich. Bei Silber lag ich damit für den Herbst mit 1-2$/Tag richtig, der nächste Zielwert wären dann ca. 2,50-4$ Bewegungen pro Tag.

Gold hinkt hier noch etwas hinterher. Da sind immer noch die ~70-100$/Tag als erster Schritt ausstehend, wobei wir da speziell bei Shortattacken immer wieder mal nahe rankommen.

Ein mögliches Szenario das mir jetzt einfallen würde wäre zB., daß sie wie die Irren die Margins hochfahren und dadurch eine extreme Liquidationswelle auslösen.

Wie gesagt, es ist generell eher eine Warnung für mich um die Augen besonders offen zu halten. zB um Neupositionierungen nochmal extra genau zu überdenken oder allfällige offene Marginpositionen zu hedgen. Explodiert der Preis, so hab ich so die Optionsprämie vom Put x-fach drinnen, fällt der Preis ist mein Verlust drastisch beschränkt. Ein Fehlsignal (kaum Vola) kostet dann halt allerdings etwas Geld.

Bin aber grad, bis auf ein paar kurzlaufende Taschengeld-Calloptionen, eh nirgends über den Papiermarkt drinnen sondern halte nur physisch und werde jetzt auch erstmal bis Februar abwarten.

bearbeitet von Wehrbär

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also 1. mehr banke denken es wird keine pleite geben als welche die denken es wird eine geben

2."Die große Mehrheit der befragten Institute dürfte kaum oder keine Papiere der wackelnden Staaten halten und hat daher auch keine direkten Ausfälle zu fürchten"...wer hält denn dann die ganzen papiere?!?!

und die drecks ratingagenturen raten willkürlich in europa ab anstatt in ihrem heimatland die hausaufgaben zu machen....

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und die drecks ratingagenturen raten willkürlich in europa ab anstatt in ihrem heimatland die hausaufgaben zu machen....

Die Ratingagenturen sind ein großes Problem, waren sie auch während der Finanzkrise(z.B.: Asset Backed Securities).

Außerdem bezweifle ich macnhmal den Wert eines Ratings.

Bsp: Standart & Poors verlangt für das Rating einer größeren Firma ca. 60.000 Euro. Davon müssen die jetzt aber ihre Mitarbeiter bezahlen, die sichelich nicht schlecht verdienen werden.

Angenommen, es wird z.B. Daimler untersucht, dann können die für 60.000 vielleicht 10 Leute ein paar Tage lang arbeiten lassen, bevor das Geld aufgebraucht ist. Aber wie will man einen gigantischen Konzern wie Daimler, der Weltweit seine Niederlassungen hat innerhalb von wenigen Tagen mit nur ein paar Mitarbeitern wirklich einschätzen können?

Klar, dass sind alles Spezialisten und die werden gut sein, aber wirklich sicher sind die Ratings nicht.

Und jetzt nehmen sich diese Agenturen auch noch heraus, ganze Länder so bewerten zu können...

So, zurück zum Anlegen: Deutsche Bank, die muss noch was reissen :D

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Stellt euch mal vor DB, GS würden wie die wilden Derivate nach gutdünken raushauen ohne eine Ahnung zu haben wie sich der Markt entwickelt!

Ach so, das machen die so gar nicht? ;-)

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