Abhärten gegen Kleinigkeiten

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Hallo Leute,

Seid ihr sensibel? Ist das angeboren (vererbbar) oder lässt sich das auch beeinflussen, vor allem, WIe lässt es sich beeinflussen.

Beispielsweise reagere ich sehr sensibel auf Kleinigkeiten (z.B. wenn ich keine Neujahrssms bekomme, auf Absagen von Freunden, etc.)

So bin ich im inneren und strahle dann auch nach außen, eine Angespanntheit oder auch Ernsthaftig bzw. Humorlosigkeit.

Hat jemand da gute Tipps?

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Hallo Auxilium,

ich würde dir empfehlen diese Artikel ersteinmal nicht zu lesen. Nicht weil sie schlecht sind. Im Gegenteil sind das sehr gute Artikel. Aber ich befürchte, dass es dich überfordern könnte.

Du fragst danach, ob du zu sensibel bist. Das und deine Verhaltensweisen sind ein Zeichen für eine hochsensible Persönlichkeit (HSP). Das heißt kurz gesagt, dass du mehr Informationen über einen Sachverhalt der dich interessiert aufnimmst, als Nichthochsensible Persönlichkeiten. Jeder Mensch hat allerdings nur eine begrenzte Aufnahmefähigkeit. Da du zu einem Thema allerdings mehr Informationen in gleicher Zeit aufnimmst, (z.B. wie verhält sich mein Gegenüber, mag er mich?), ist deine Kapazität schneller erschöpft als die von anderen Menschen. Daran kannst du auch Nichts ändern.Daher kann es auch verletztend sein, wenn du keine Neujahrsms bekommst. Eine NHSP nimmt so etwas garnicht wahr. Dieses Phänomen haben ca. 15 - 20 % der Bevölkerung. Zwillingsstudien deuten darauf hin, dass es vererbbar ist. Also bist du damit sicherlich nicht alleine. Jemand der lernt damit umzugehen kann es sogar als eine große Bereicherung ansehen. Denn die Sensibilität mit Schwäche gleichzusetzen ist einer der größten fehlerhaften Mythen, die ich kenne. Gerade Erfindungen stammen sehr häufig von HSP. Männer unterdrücken dieses Phänomen oft und je nach Erziehung ist die Selbstakzeptanz der HSP.

Google bietet hier einige Informationen:

Eine Website ist:

http://www.zartbesaitet.net/

Bist du eine HSP musst du an die Pick Up Theorie anders heran gehen, als wenn du eine NHSP bist. Einige Informationen können dir helfen (Inner Game, NLP) andere sind Gift (Betaisierung und Oneitis). Wenn du dir Gedanken machst, ob du jetzt schon betaisiert bist etc. wirst du Wesentlicheres vernachlässigen.

Also ist meine Empfehlung für deine Entwicklung zu forschen ob du in der Tat eine HSP bist. Das ist der erste Schritt. Ich habe saumäßig viele Fehler gemacht, weil ich zu Beginn meiner PU Karriere nicht wusste, dass ich eine HSP bin und mich die Theorie einfach nur überfordert hat.

Viele Erfolge im Beruf, mit Mädels und mit dir selbst wünscht

Chriss

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danke für die kommentare,

insbesondere an did84:

Also habe den Test gemacht, ich bin an der Grenze zum Hochsensibelen:

Dennoch würde mich interessiren:

Was für eine Taktik hast du angewendet? Hast du es so aktzeptiert, Schritt für Schritt dich verbessert?

Ich jedenfalls muss an meinem Mindset arbeiten, da Kleinigkeiten von anderen Leuten, mich absolut wütend mache, wo ich dann auch entsprechend keine gute Miene zum bösen spiel machen kann, weil ich dann gehemmt bin.

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Hey auxilium, erst einmal ein frohes neues Jahr :-D

Darf man fragen, wie alt du bist?

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Was für eine Taktik hast du angewendet? Hast du es so aktzeptiert, Schritt für Schritt dich verbessert?

Bemerkt, dass ich PU für mich verändern anpassen muss, um damit umgehen zu können, habe ich vor 2 Jahren. Damals wusste ich noch nicht mal, dass es HSP gibt. Beispielsweise habe ich einen Artikel Die Persönlichkeitsentwicklungslüge (siehe Signatur) verfasst, bei der ich begründe, dass eine Einschätzung von eigenen Talenten und die Arbeit in diesen Bereichen das Wichtigste an der Persönlichkeitsentwicklung ist. Ebenso habe ich angedeutet, dass wer PU betreibt, sich selbst belügt, wenn es nicht er ist, der eine Frau verführt, sondern eine aufgesetzte Person. Heute mit dem Wissen HSP weiß ich, dass ich in diesem Artikel hauptsächlich mich selbst ansprach.

Weiter interessiert mich das Thema Authentizität. Damit verbunden ist die Frage warum ich in Konkurrenzkämpfen oftmals den Kürzeren ziehe, bzw. sehr hart angegangen werde. Ebenso habe ich mich gefragt, weshalb ich oft nicht das zum Ausdruck bringe, was ich eigentlich ausdrücken möchte. Mich machten auch nicht so gute Feedbacks (offen kommunizierte und nonverbale) zu schaffen. Bereits damals habe ich mich energisch gewehrt, dass ich schwach sei. Auch Ergebnisse in Klausuren im Sport deuten auf etwas ganz anderes hin. Indem ich immer zum Ausdruck bringen wollte und gebracht habe, dass in mir Stärken stecken, habe ich schon die Persönlichkeitsentwicklung an das HSP angepasst, bevor ich auf HSP gestoßen bin.

Bezüglich der Akzeptanz: Ich habe ja keine andere Wahl.

Ich bin sehr froh eine Erklärung zu haben für viele Dinge, die bei mir im PU nicht funktioniert haben. Dass es eben nicht die oft kommunizierte psychischen Probleme oder Limiting Beliefs sind, sondern ich mehr als andere einen individuellen Weg suche. Wie genau dieser Weg aussieht weiß ich noch nicht im Detail. In Punkten Betaisierung und Oneitis widerspricht die PU Theorie den Talenten eines HSP aber gravierend. Das HSP Modell ist nun die Chance bewusst wahres Selbstbewusstsein aufzubauen. Ich schätze dass es hauptsächlich darum geht, mit der eigenen sexuellen Energie umzugehen und die vorhandene Energie einzusetzen. Betaisierung und Oneitis steigern nur die Angst davor. Ich weiß aber, dass mich noch kein Mensch ernsthaft und langfristig verarscht hat. Ich habe ein gutes Gefühl dafür ob jemand ehrlich ist oder nicht.

Als ich ein Buch darüber las, war ich begeistert konnte alles nachvollziehen und in eigene Erfahrungen einordnen. Mir fällt es (im Vergleich zu anderen HSP) leicht dies zu akzeptieren, vor allem da ich an einer Arbeit an der eigenen Persönlichkeit hohes Interesse habe und das nun auch authentisch machen kann. Für Schwierigkeiten habe ich Verständnis. HSP ist aber wirklich keine Schwäche, sondern eine Eigenschaft. So kann ich mich viel detaillierte mit Dingen auseinandersetzen als Andere. Ich kann mehr Ideen entwickeln, mehr Problemlösungen ausarbeiten. Außerdem weiß ich, dass ich mich gut in andere einfühlen kann und so Win Win Situationen schaffen kann. Ich kann eigenes Verhalten deutlich tiefer reflektieren ... Die Akzeptanz ist eine Chance.

Man benötigt hochsensible Menschen mehr denn je. Die Rahmenbedingungen sind nicht einfach, da immer mehr Druck im Beruf erzeugt wird und auch Frauen eher auf Selbstvertrauen und Angstfreiheit stehen als auf Sensibilität. Aber es gibt genug Beispiele von HSP, die alles andere als Weicheier sind. Die Bücher von Oliver Kahn und die Ich schaff es Tour, deuten beispielsweise auf eine HSP hin. Soviel zum Thema Weichei. :-D

P.S.: Den Test finde ich eher oberflächlich. Wichtiger ist ob du die Inhalte nachvollziehen kannst an eigenen Beispielen. Während andere Kinder wie verrückt versucht haben einen Hindernissparcours zu überwinden stand ich erst einmal am Rand und habe beobachtet. Ich habe analysiert wie das Spiel funktioniert und wie ich den Parcours am einfachsten durchlaufen kann. Dieser Parcours war aber zu einfach, dass das Sinn gemacht hätte Zeit in eine Analyse zu stecken. Natürlich waren die anderen Kinder da schneller. :) In sportlichen Wettkämpfen haben sich Animateure wohl gefragt was mit dem abgeht. Werden Wettkämpfe allerdings wiederholt (beispielsweise mein Sport Tischtennis), konnte ich nach 1.5 Jahren an die erweiterte Spitze im Bezirk aufschließen. Da ist die Analyse wichtiger Bestandteil des Trainings. Beim Schachspielen habe ich schon als Siebenjähriger Erwachsene Hobbyspieler geschlagen.

bearbeitet von did84

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Hallo Leute,

Seid ihr sensibel? Ist das angeboren (vererbbar) oder lässt sich das auch beeinflussen, vor allem, WIe lässt es sich beeinflussen.

Beispielsweise reagere ich sehr sensibel auf Kleinigkeiten (z.B. wenn ich keine Neujahrssms bekomme, auf Absagen von Freunden, etc.)

So bin ich im inneren und strahle dann auch nach außen, eine Angespanntheit oder auch Ernsthaftig bzw. Humorlosigkeit.

Hat jemand da gute Tipps?

Du könnest versuchen Dir die richtigen Fragen zu stellen und zu reflektieren.

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Sehr interessantes Thema, höre heute zum ersten Mal davon.

Laut dem Test zähle ich auch zu den HSPs, aber ich finde viel entscheidender, dass einige der Beschreibungen aus dem Buch auf mich zutreffen.

Vielleicht deute ich es auch falsch, aber ich kann mich noch so ziemlich an jede einzelne Situation erinnern, in der ich zurechtgewiesen wurde (sei es Schule,Ausbildung,Beruf). Meist sogar an den genauen Wortlaut der Situation.

Und eine Sache geht mir auch nichtmehr aus dem Kopf.

Ich lag mit 4-5 Jahren im Bett und konnte nicht recht einschlafen. Ich wollte einfach nur mal von meiner Mutter in den Arm genommen werden. Hab mir also bisschen Wasser aus meinem Becher über meinen Schlafanzug gekippt und fing daraufhin an zu weinen, bis meine Mutter kam um zu sehen was los ist.

Find ich schon ein sehr merkwürdiges Verhalten für solch ein Alter.

Man muss dazu sagen, dass sich meine Eltern sehr früh getrennt haben und ich eigentlich nie einen richtigen Vater hatte, meine Mutter war jedoch immer für mich da.

Während meiner Schul- und Ausbildungszeit hatte ich Probleme mit Kritik. Ich habe sie akzeptiert, sie jedoch sehr persönlich genommen. Folge daraus war (und ist heute noch), dass ich ständig versucht habe selbst zu übertreffen um keine Kritik zu bekommen. Hat zu Schulzeiten allerdings eher selten geklappt und ich war um so frustrierter.

Heute, im Studium, hab ich das mittlerweile recht gut im Griff. Ich weiß was ich tun muss um MIR gerecht zu werden.

Aber generell nehmen mich Trennungen etc. deutlich mehr mit, als jede andere Person in meinem Freundeskreis.

Ich neige dann auch mal schnell dazu, mir ein paar Tränen verdrücken zu müssen.

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Das Leben wird dich schon noch genügend abhärten, keine Sorge! Dann ist nur die Frage ob du gestärkt oder geschwächt daraus gehst. Wenn du dich im beobachten und verstehen schulst, ist die Wahrscheinlichkeit um einiges größer dass du gestärkt heraus gehst.

Früher oder später bricht das Leben jeden. Aber dies ist eigentlich was schönes wenn man die Fähigkeit besitzt loszulassen!

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Ich find das auch sehr interessant. Laut dem Test (171punkte) bin ich auch HSP. In diesem Test werden auch Fragen gestellt die darauf schliessen lassen das es auf Erziehung zurück zu führen ist. Also eigentlich die übliche "Soziale Konditionierungs Scheisse", was auch bedeutet das man durch ein bischen "Training" eigentlich dagegen vorgehen kann.

Oder ist das so das es Genetisch bedingt ist und man keine chance hat? Den punkt hab ich noch nicht ganz verstanden.

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Ich find das auch sehr interessant. Laut dem Test (171punkte) bin ich auch HSP. In diesem Test werden auch Fragen gestellt die darauf schliessen lassen das es auf Erziehung zurück zu führen ist. Also eigentlich die übliche "Soziale Konditionierungs Scheisse", was auch bedeutet das man durch ein bischen "Training" eigentlich dagegen vorgehen kann.

Oder ist das so das es Genetisch bedingt ist und man keine chance hat? Den punkt hab ich noch nicht ganz verstanden.

Hi C-Ro/x,

Ich hoffe, dass du dir die Frage, ob man als HSP eine Chance hat, in einem Jahr nicht mehr stellst. Geschweige denn wie du dagegen vorgehen kannst. Denn mit diesen Fragen machen es sich HSP selber und anderen schwer. Denn man wird nicht nur von anderen als komisch angesehen, sondern sieht sich auch selbst als komisch. Nochmal HSP ist eine Eigenschaft mit Stärken und Schwächen. Viele Erfolge hätte es ohne HSPs nicht gegeben.

In der Steinzeit wurden HSPs dafür eingesetzt um Wege zu Innovationen herausgefunden, während die NHSP gejagt haben. Natürlich gab es auch HSPs die Vertrieben wurden. Aufgrund dessen, dass HSPs Speere, Räder, Häuser, Techniken zum Feuer machen, Reittechniken usw. entwickelt haben machten sich die Völker hierdurch gewiss keinen Gefallen, wenn sie HSPs vertrieben haben. Es kam und es kommt bauf die Zusammenarbeit an.

Ebenso sind HSP oft sehr ehrgeizig. Abnormal ehrgeizig. Dies aus dem Grund, dass sie nicht als Schwächlinge abgestempelt werden wollen. HSPs können Techniken entwickeln, wie man vorhandene Schwächen managt. Unter der Annahme Oliver Kahn sei eine HSP (Seine Bücher und Tätigkeiten nach dem Fußball weißen darauf hin) war er sehr gut darin. Er hat Wege gefunden sich durchzusetzen, wenngleich sie manchmal unnatürlich gewirkt haben.

Mit der Kenntnis eine HSP zu sein kann man besser mit sich selbst umgehen. Die Kenntnis, dass vieles was eine HSP wahrnimmt, von einer NHSP nicht wahrgenommen wird, ist auch eine gute Grundlage Überzeugungsarbeit zu machen. Dafür Verständnis zu entwickeln ist Grundlage für jegliche Zusammenarbeit mit NHSP. Die Kenntnis HSP bringt den Vorteil, dass man deutlicher ein Selbstbild gründen kann. Viele HSP entwickeln so deutlich ihr Selbstbild selbst, das Modell der HSP garnicht benötigen.

HSP bemerken meistens, dass eine Ich bin ok. Du bist ok Einstellung (Vgl. Transaktionsanalyse) wichtig für alles auf der Welt ist.

Manche HSP bleiben allerdings in einem Status "Ich bin nicht ok. Du bist ok", was die Gefahr birgt unterschätzt zu werden und sich selbst zu unterschätzen. Wer als HSP Sprüche sagt wie: "Nur die Harten kommen in den Garten." "Das Leben ist ein Kampf." zeigt eine geringe Selbstakzeptanz, da er im Bauch ganz anders denkt.

Gefährlich ist die Einstellung "Ich bin ok. Du bist nicht ok." Das kann dazu führen, dass eine HSP durchtickt. Meist dauert es nur kurze Zeit, da eine HSP schnell merkt, dass es mit diesem Verhalten nicht geht und man kein Schritt vorwärts kommt. Zumindest nicht langfristig. Schafft es die HSP nicht sich selbst zu hinterfragen und das eigene Menschenbild, kann sich das bis zum Ohr abbeißen (die meisten Kahn Ausraster waren zu Beginn seiner Karriere) oder im schlimmsten Fall bis zum Amoklauf führen. Wenn HSPs zuschlagen laufen sie Gefahr absolut überzureagieren.

Die Einstellung "Ich bin nicht ok. Du bist nicht ok" führt dazu, dass eine HSP aufgibt. Es besteht Suzidgefahr. Eine HSP muss sich also ganz besonders hinterfragen, wie man über sich selbst und auch über andere denkt. Normalerweise ist das auch eine Stärke von HSP. Die 4 Felder "Ich bin ok. Du bist ok." , "Ich bin ok. u bist nicht ok.", "Ich bin nicht ok. Du bist ok.", "Ich bin nicht ok. Du bist nicht ok." sind kein Dauerzustand, sondern die Gedanken variieren. Aber der Schwerpunkt sollte bei jeder Person, aber insbesondere bei HSP auf dem Grundsatz "Ich bin ok. Du bist ok." liegen.

Für eine HSP ist der erste Schritt zum Ich bin ok die Selbstakzeptanz HSP zu sein. Fragen wie man die HSP abtrainiert sind da sicherlich keine gute Basis, sondern die Wertschätzung der eigenen Fähigkeiten.

Der erste Schritt zum Du bist ok ist die Akzeptanz, dass 80 % weniger detailliert und tiefgründig wahrnehmen wie du selbst.

Viele Grüße

Chriss

bearbeitet von did84

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HSP oder kein HSP ist wieder einmal ein System was irgendwas zu erklären versucht, aber dabei nichtmal Ansatzweise der "Wahrheit" entspricht.

Das typische Schwarz oder Weiß sehen halt. Der Mensch ist einfach viel zu komplex um irgendwas erklären zu können. Es kann zwar sein das dabei der ein oder andere positive Glaubensstz dabei ist, den man für sich rauspicken kann, aber so ist es überall, sogar wenn man eine Bravo liest.

HSP ist auch nur eine mögliche Erklärung für etwas, eine Definition für verschiedene Verhaltensmerkmale. Aber es gibt genau so wenig den "AFC" wie den "HSP". Man sagt ja auch nicht, das ist ein "AFC" und der lockere Typ da ist kein "AFC". Das sind einfach alles nur Beschränkungen.

Jeder Mensch hat gewisse Merkmale. In der einen Zeit zeigt er viele Merkmale des "AFC"/"HSP" whatever und in der nächsten Zeit wieder weniger Merkmale, verhält sich sogar "Alpha".

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Für eine HSP ist der erste Schritt zum Ich bin ok die Selbstakzeptanz HSP zu sein. Fragen wie man die HSP abtrainiert sind da sicherlich keine gute Basis, sondern die Wertschätzung der eigenen Fähigkeiten.

Der erste Schritt zum Du bist ok ist die Akzeptanz, dass 80 % weniger detailliert und tiefgründig wahrnehmen wie du selbst.

Viele Grüße

Chriss

Chriss,

ich bin Dir gerade extrem dankbar, dass Du hier gepostet hast und mich auf das HSP Dingen hingewiesen hast, dass passt ätzend wie die Faust aufs Auge auf mich.

Hier waren ja ein paar und das bringt mich auf die Frage/Bitte: wäre das vielleicht einen kleinen extra-Thread wert?

Ich lese gerade Deinen Beitrag hier (und der passt so verdammt auf mich; auch oder vor allem in Verbindung mit Deinen Anmerkungen zu HSP und PU) und lese gleich noch Deinen verlinkten Artikel.

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Als ich deinen Beitrag über HSP gelesen habe, dachte ich mir sofort "Omg da ist es wieder du bist nicht normal, wieder irgendeine komische Eigenart die dich von deinen Freunden unterscheidet.".

OhYes's Betrag dazu hat mir klar gemacht, dass dieses Kategorie denken echt gefährlich ist. HSP und NHSP wäre wieder ein hervorragender Möglichkeit mich von Freunden, die scheinbar normal sind, abzugrenzen.

Ich les mich jetzt erstmal in das Thema ein und versuche die positiven Aspekte zu finden.

bearbeitet von Manji

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