Conditioning Übungen / Workouts

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Moin!

Angeregt durch den functional fitness Thread bin ich gerade dabei mir neue Workouts zu suchen.

Was den Maxkraft part / workout angeht, so habe ich da eigentlich schon ein paar vernünftige Quellen bzw. Workouts, die alle aus Grundübungen aufgebaut sind.

Bei den Conditioning Übungen habe ich relativ wenig Ahnung. Z.B. KH Reißen habe ich vor dem Thread noch nie gehört, sieht aber super aus die Übung!

Da muss es doch noch mehr geben ;-).

Ich suche: Übungen, die man gut in ein Zirkeltraining nach dem Maxkraft Tag einbauen kann. Am besten eine gute Übersicht aus Übungen oder eine Liste fertiger Pläne. (Die Pläne aus dem Thread sind natürlich top, aber ich möchte viel Abwechslung und auch mal einzelne Übungen variieren) Kraft, schnelligkeit, Koordination, Beweglichkeit - alles kann mit ab gedeckt werden.

Zur Verfügung: Kurzhanteln (bis ~35kg / Seite), Kettler Universaltrainingsbank, Türreck, Laufschuhe.

Habe schon mal trainiert, jetzt aber seit gut 2 Monaten Pause. Gehe häufiger laufen und vorher halt mit den Gewichten trainiert, Zeitlang auch mal Studio. Bin kein mega Muskelprotz, aber auch nicht komplett untrainiert (momentan aber ein wenig zu fett).

27 Jahre, 1,87m, knapp 90kg, Bankdrücken ~50kg (mit Kurzhanteln, Langhantel dementsprechend etwas mehr), nur 4 Klimmzüge (will gerade das 20 Klimmzüge in 6 Wochen Programm anfangen, aber denke eher an den Maxkraft Tagen?), 25-30 Liegestütze in normaler Ausführung, laufe knappe 10km in 50 Minuten usw.. Also weder unsportlich noch super sportlich. Die Werte beziehen sich auf einen Stand vor etwa 6 Wochen, Klimmzüge und Liegestütze habe ich Gestern gemacht.

Ich finde zwar viel zu Conditioning und Zirkeltraining, aber bisher nie eine wirklich gute Übersicht für durchschnittliche Menschen wie mich. Entweder es ist nen Opa Workout oder es kommen Sachen wie einarmiger Handstand drin vor :D.

Freue mich über eure Conditioning Workouts, Links zu GÄNGIGEN Übungen (für mich immer schwer ein zu schätzen, was sinnvoll ist und was nicht) und natürlich auch sonstige Tips / Links!

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Warum willst du Conditioning machen? Sportart? Konkrete Ziele? (Fett solltest du durch Ernährung primär weg kriegen.)

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Warum willst du Conditioning machen? Sportart? Konkrete Ziele? (Fett solltest du durch Ernährung primär weg kriegen.)

Gute Frage, eigentlich allgemeine Fitness / vorbereitet sein auf alle möglichen Situationen / Sportarten. Bin in Neuseeland recht häufig für nen paar Tage in der Wildniss gewesen wo man auch mal klettern musste / Flussdurchquerungen mit 20-30kg Gepäck auf dem Rücken, gehe so ganz gerne mal in den Klettergarten, muss mal was schleppen oder sonstige Sachen, nur halt alles nicht regelmäßig. Möchte wieder ein besseres Körpergefühl haben und nicht aus der Puste kommen, wenn ich mal 10 Kisten in den Keller schleppe. Beim Sex mal "akrobatischere" Stellungen zu machen wäre auch ein positiver Nebeneffekt. Kitesurfen usw. käme auch noch hinzu, den Schein habe ich (dafür halt auch viel Körperspannung usw).

Daher auch die Frage nach vielseitigen Übungen, ein konkretes Ziel gibt es eigentlich nicht.

Hatte auch mal überlegt noch mit Kampfsport an zu fangen, bin aber aktuell zu untrainiert / unbeweglich.

Außerdem wie in dem Sticky angesprochenes optisches Ziel der Tyler Durden aus Fight Club ;-)

Habe einen Büro Alltag, der Körper degeneriert langsam :-D.

Was spricht denn gegen conditioning? Evtl. ist conditioning auch das falsche Wort, habe es in dem Thread aufgeschnappt.

bearbeitet von Michael_83

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ca. 10 kg Fett weg (ausgehend, dass KH und KB nicht so hoch sind bei dir), Kraft in Grundübungen hoch, Muskeln+ Kraft dann halten (bulken und Diäten und dann Conditioning.

Richtiges Conditioning eher nur wenn Kraft/Muskeln & KFA schon da sind, wo sie bleiben sollen. Kannst es auch beim bulken machen (beim Diäten lässt du es lieber), aber zu viele Ziele auf einmal sorgen wie fast überall nur für keinen Fortschritt in allen Bereichen.

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Vielen Dank schon mal für die Antworten!

Also bin von diesem Thread: http://www.pickupforum.de/index.php?showtopic=19885 ausgegangen.

Dort wird ja empfohlen Kraft und Conditioning zu mischen (Kraft, Conditioning, Pause, Kraft, Conditioning, Pause, ...). Falscher Ansatz oder bin ich einfach "noch nicht weit genug" dafür?

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Prinzipiell ist eine solide Kombi aus Kraft, Ausdauer, Work Capacity für einen "vollkommenen Athlethen" natürlich wünschenswert. Aber wie AS schon sagte:

zu viele Ziele auf einmal sorgen wie fast überall nur für keinen Fortschritt in allen Bereichen.

siehe z.B. Crossfit

Musst halt einfach klar priorisieren und dann entsprechend trainieren.

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Noch mal ganz blöd nachgefragt: Ist der Plan von Shao denn nicht empfehlenswert / viel zu breit gefächert? Oder ist es nur für "Vollkommene Athleten" gedacht?

Ich habe jetzt auch nicht den Plan in einem Jahr Body Building mäßig auf der Bühne zu stehen oder einen mehrfachen Ironman zu schaffen. Daher gibt es kein Ziel und keine Priorität außer Fitness und körperliches Wohlbefinden (Gewichtsabnahme und ein paar mehr Muskeln kommen ja eigentlich eh automatisch). Solange ich mich in allen Berreichen ein wenig verbessere, passt das schon. Genau danach sah der Plan von Shao aus, daher hatte ich mich gefreut mal so etwas gefunden zu haben und nicht nur "wie gewinne ich möglichst schnell Masse" oder "wie verliere ich möglichst schnell Masse".

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Außerdem wie in dem Sticky angesprochenes optisches Ziel der Tyler Durden aus Fight Club wink.gif

Das war halt missverständlich: Das Problem ist bei deinen Zielen

Die fliessende Grenze zwischen Bodybuilding und funktionalem Training [..]

deutlich zu markieren.

Denn selbst wenn dir Bodybuilding total schnuppe ist und du den Tyler Durden Körper nur als nettes Nebenprodukt in Kauf nimmst, kommst du nicht um ein Krafttrainingsprogramm drum rum. Und bisher waren so weit ich das überblicken kann die Crossfitter die Besten, die einen Kraftsport-Hintergrund haben. Shao hat ja mal ein geiles Video von einem ehemaligem Oly Lifting Olympioniken gepostet, der eine super Zeit mit mehr Gewicht vorlegt.

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Außerdem wie in dem Sticky angesprochenes optisches Ziel der Tyler Durden aus Fight Club wink.gif

Das war halt missverständlich: Das Problem ist bei deinen Zielen

Die fliessende Grenze zwischen Bodybuilding und funktionalem Training [..]

deutlich zu markieren.

Denn selbst wenn dir Bodybuilding total schnuppe ist und du den Tyler Durden Körper nur als nettes Nebenprodukt in Kauf nimmst, kommst du nicht um ein Krafttrainingsprogramm drum rum. Und bisher waren so weit ich das überblicken kann die Crossfitter die Besten, die einen Kraftsport-Hintergrund haben. Shao hat ja mal ein geiles Video von einem ehemaligem Oly Lifting Olympioniken gepostet, der eine super Zeit mit mehr Gewicht vorlegt.

Achso, das kam glaube ich falsch rüber oder ich habe den Thread von Shao falsch interpretiert.

Also ich wollte schon Kraft Training machen (bzw. habe es in gewissen Maße auch schon betrieben). Nur halt am nächsten Tag dann conditioning. Nur habe ich mich mit conditioning zuvor noch nie so wirklich auseinander gesetzt (daher hier die Frage / der Thread).

In seinem Thread wird die Tyler Durden Optik ja häufiger als Resultat genannt, wenn man Krafttraining und Conditioning nach seinem Konzept kombiniert, oder habe ich das fehlinterpretiert?

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Brauchst 0 conditioning dafür. Nur Fett weg (da hilft auch Bewegung), Maske und gute Beleuchtung. Es sieht auch nach nichts aus im wirklichen Leben, da Bildschirm + Schatten + Maske + sein sehr guter Körperbau das viel größer wirken lassen. Work Capacity kannst du nicht sehen.

Aber das ist sogar ein Stickie:

56421d1196545245-funny-strange-rand.jpg

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Brauchst 0 conditioning dafür. Nur Fett weg (da hilft auch Bewegung), Maske und gute Beleuchtung. Es sieht auch nach nichts aus im wirklichen Leben, da Bildschirm + Schatten + Maske + sein sehr guter Körperbau das viel größer wirken lassen. Work Capacity kannst du nicht sehen.

Es geht mir bei der Work capacity wie gesagt um das körperliche Wohlbefinden, nicht nur um die Optik.

Um es in Zahlen aus zu drücken: Beim Sport geht es mir zu ~65-70% um mein eigenes Wohlbefinden und die Einsatzbereitschaft meines Körpers auf unterschiedliche Belastungen und 30-35% um Optik.

Ich bin recht groß, hatte schon immer ein relativ breites Kreuz (zumindest nie eine "unsportliche" Statur, früher mal Wettkampfschwimmer etc.). Das Aussehen war nie eine meiner Schwächen (Klar, 5-10kg könnten schon runter, aber das kommt mit der Zeit, Ernährung habe ich schon teils um gestellt).

Sorry, hätte nicht gedacht dass ich doch so viele Rückfragen stellen muss, aber noch mal die Frage warum dem Conditioning neben dem Krafttraining abgeraten wird. In dem Thread von Shao betont er ja eigentlich, dass Regeneration mit Conditioning kein Problem ist. Man sollte nur einen Tag Pause vor den Kraft Tagen lassen.

Will mich absolut nicht beratungsresistent zeigen, nicht das ihr mich falsch versteht. Habe auch kein Problem damit wieder "normal" nach WKM o.ä. zu arbeiten und nebenbei nur laufen zu gehen. Möchte nur die Hintergründe verstehen, warum vom Conditioning eher abgeraten wird. Habe ich Shao's Thread doch falsch verstanden und Conditioning beeinträchtigt Muskelwachstum und Regneration der Max Kraft Tage (mal abgesehen von der Wiederholungszahl die man natürlich auch im 8er Berreich ansiedeln kann, nicht wie er im 5er, was er ja aber auch schreibt)?

Aber danke allgemein schon mal für die Beiträge! Helfen mir auch selber zu reflektieren, was ich wirklich möchte ;-)

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Ehrlich gesagt kann ich bei dir kein einziges Ziel erkennen, welches für Kraftausdauertraining oder conditioning sprechen würde.

Du möchtest gut auf andere Sportarten vorbereitet sein, leicht etwas hochheben können, gut aussehen, diät mit Muskelerhalt, dich wohlfühlen. Das alles erreichst du mit Maximalkrafttraining. Conditioning, so wie du es angehen möchtest, behindert halt das maxkrafttraining; aufgrund von bestimmten Anpassungen deines Körpers und da du dann weniger Energie ins maxkrafttraining investieren kannst.

Wenn es andere Gründe gibt oder du es einfach unbedingt machen möchtest, dann tu es halt. Aber wie gesagt rechtfertigt meiner Meinung nach keines deiner Ziele conditioning.

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Ehrlich gesagt kann ich bei dir kein einziges Ziel erkennen, welches für Kraftausdauertraining oder conditioning sprechen würde.

Du möchtest gut auf andere Sportarten vorbereitet sein, leicht etwas hochheben können, gut aussehen, diät mit Muskelerhalt, dich wohlfühlen. Das alles erreichst du mit Maximalkrafttraining. Conditioning, so wie du es angehen möchtest, behindert halt das maxkrafttraining; aufgrund von bestimmten Anpassungen deines Körpers und da du dann weniger Energie ins maxkrafttraining investieren kannst.

Wenn es andere Gründe gibt oder du es einfach unbedingt machen möchtest, dann tu es halt. Aber wie gesagt rechtfertigt meiner Meinung nach keines deiner Ziele conditioning.

Naja, der Grund ist halt die Ausdauer. Große Muskeln alleine bringen in den meisten Situationen nichts. Habe ich oftmals beim Schwimmen gemerkt. Da kommt ein mega durchtrainierter Typ rein der hammer aus sieht, schwimmt immer seine 100-200m Sprint und ist danach jeweils keuchend am Rand. Ich schwimme 2-3km durchgehend und habe eine bedeutend höhere Geschwindigkeit als der Sprinter, obwohl ich reines Ausdauer Training mache.

Will im Sommer mit dem Backpack nach Schwenden / Norwegen. ~150km durch die Wildniss wandern mit 20-30kg Gepäck auf dem Rücken. Evtl. mal die eine oder andere Flussdurchquerung, sicherlich das ein oder andere Hinderniss, welches man überwinden muss (da nicht auf Wegen sondern in der Natur).

Bin im Urlaub gerne mal für ne ganze Weile am schnorcheln oder am schwimmen, auch bei größerer Strömung.

Spiele ab und an gerne mal Basketball, Fussball, Paintball, Freeclimbing etc..

Gehe gerne mal auf eine ausgedehnte Kajak Tour (auch gerne 2-3 Tage).

Eigentlich bringt mir Maxkraft ja bei keiner dieser Aktivitäten etwas. Und ein reiner Maxkraftler ist auch kaputt, wenn er beim Umzug das Sofa 2-3 Stockwerke mit hochtragen muss.

Eigentlich gibt es für mich kaum Situationen in denen maxkraft wirklich sinnvoll ist, außer man muss mal ein umgekipptes Motorrad aufheben o.ä..

Ich persönlich würde halt nur wegen der Optik mit Hanteln weiter arbeiten, für mein Leben brauche ich es eigentlich nur zu einem relativ geringem Maße.

Das alles erreichst du mit Maximalkrafttraining. Conditioning, so wie du es angehen möchtest, behindert halt das maxkrafttraining; aufgrund von bestimmten Anpassungen deines Körpers und da du dann weniger Energie ins maxkrafttraining investieren kannst.

Also ist Shao's Aussage, das conditioning die Regeneration nicht beeinträchtigt falsch, bzw. ich habe sie falsch verstanden?

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Ehrlich gesagt kann ich bei dir kein einziges Ziel erkennen, welches für Kraftausdauertraining oder conditioning sprechen würde.

Du möchtest gut auf andere Sportarten vorbereitet sein, leicht etwas hochheben können, gut aussehen, diät mit Muskelerhalt, dich wohlfühlen. Das alles erreichst du mit Maximalkrafttraining. Conditioning, so wie du es angehen möchtest, behindert halt das maxkrafttraining; aufgrund von bestimmten Anpassungen deines Körpers und da du dann weniger Energie ins maxkrafttraining investieren kannst.

Wenn es andere Gründe gibt oder du es einfach unbedingt machen möchtest, dann tu es halt. Aber wie gesagt rechtfertigt meiner Meinung nach keines deiner Ziele conditioning.

Naja, der Grund ist halt die Ausdauer. Große Muskeln alleine bringen in den meisten Situationen nichts. Habe ich oftmals beim Schwimmen gemerkt. Da kommt ein mega durchtrainierter Typ rein der hammer aus sieht, schwimmt immer seine 100-200m Sprint und ist danach jeweils keuchend am Rand. Ich schwimme 2-3km durchgehend und habe eine bedeutend höhere Geschwindigkeit als der Sprinter, obwohl ich reines Ausdauer Training mache.

Will im Sommer mit dem Backpack nach Schwenden / Norwegen. ~150km durch die Wildniss wandern mit 20-30kg Gepäck auf dem Rücken. Evtl. mal die eine oder andere Flussdurchquerung, sicherlich das ein oder andere Hinderniss, welches man überwinden muss (da nicht auf Wegen sondern in der Natur).

Bin im Urlaub gerne mal für ne ganze Weile am schnorcheln oder am schwimmen, auch bei größerer Strömung.

Spiele ab und an gerne mal Basketball, Fussball, Paintball, Freeclimbing etc..

Gehe gerne mal auf eine ausgedehnte Kajak Tour (auch gerne 2-3 Tage).

Eigentlich bringt mir Maxkraft ja bei keiner dieser Aktivitäten etwas. Und ein reiner Maxkraftler ist auch kaputt, wenn er beim Umzug das Sofa 2-3 Stockwerke mit hochtragen muss.

Eigentlich gibt es für mich kaum Situationen in denen maxkraft wirklich sinnvoll ist, außer man muss mal ein umgekipptes Motorrad aufheben o.ä..

Ich persönlich würde halt nur wegen der Optik mit Hanteln weiter arbeiten, für mein Leben brauche ich es eigentlich nur zu einem relativ geringem Maße.

Das alles erreichst du mit Maximalkrafttraining. Conditioning, so wie du es angehen möchtest, behindert halt das maxkrafttraining; aufgrund von bestimmten Anpassungen deines Körpers und da du dann weniger Energie ins maxkrafttraining investieren kannst.

Also ist Shao's Aussage, das conditioning die Regeneration nicht beeinträchtigt falsch, bzw. ich habe sie falsch verstanden?

Du checkst wohl (noch) nicht, dass Maxkraft limitierender Faktor ist und wohl das wichtigste Training für langfristige Gesundheit ist. Auch cardiometabolisches System wird mitrainiert (stärker wenn du ab und an ein paar Sätze mit etwas kürzeren Pausen machst z.b. Assistance). Ohne Maxkraft kannst du weniger bewegen, ergo viel geringe Kapazität, also Sofa geht gar nicht, bzw. du kannst Ausdauer nicht bei ausreichender Intensität trainieren. Kraft/muskelmasse ist schwerer anzutrainieren als Ausdaueradaptionen und beides gleich stark zu trainieren hindert Adaptionen (mTOR vs. AMPK aktivierung).

Du kannst es ausprobieren mit conditioning, ich halte es aber für schlecht daran auch nur zu denken das zu integrieren, solange man keine saubere Technik & vernünftige (intermediate +) Kraftwerte hat.

Und ja, seine Aussage ist falsch, der Thread ist aber auch schon alt.

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Du checkst wohl (noch) nicht, dass Maxkraft limitierender Faktor ist und wohl das wichtigste Training für langfristige Gesundheit ist. Auch cardiometabolisches System wird mitrainiert (stärker wenn du ab und an ein paar Sätze mit etwas kürzeren Pausen machst z.b. Assistance). Ohne Maxkraft kannst du weniger bewegen, ergo viel geringe Kapazität, also Sofa geht gar nicht, bzw. du kannst Ausdauer nicht bei ausreichender Intensität trainieren. Kraft/muskelmasse ist schwerer anzutrainieren als Ausdaueradaptionen und beides gleich stark zu trainieren hindert Adaptionen (mTOR vs. AMPK aktivierung).

Du kannst es ausprobieren mit conditioning, ich halte es aber für schlecht daran auch nur zu denken das zu integrieren, solange man keine saubere Technik & vernünftige (intermediate +) Kraftwerte hat.

Und ja, seine Aussage ist falsch, der Thread ist aber auch schon alt.

Okay, ihr habt mich bekehrt :-D

Habe die letzten Tage noch mal ein wenig hier und da gelesen und werde denke ich mit dem Starting Strength Programm anfangen, das durchziehen bis ich mit dem Gewicht zufrieden bin. Anschließend dann wiederholungszahl erhöhen bis ich irgendwann bei dem Gewicht auf 10-12 WH komme (keine Ahnung, in 8-12 Monaten oder so) und dann gucke ich mich noch mal genauer um. Dachte halt mit dem Guide könnte man das wunderbar parallel hoch ziehen.

Will nicht spammen oder so, aber ich habe noch ein paar fragen zu dem Programm (begrenztes Trainings Equipment) und mache dafür einen extra Thread auf. Wäre argh off topic und kein anderer liest den ganzen Mist durch um ne Frage über SS zu beantworten B-)

bearbeitet von Michael_83

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