Outfit Megathread

4350 Beiträge in diesem Thema

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Nike Air Vintage, Naked&Famous gefallen, obwohl ich bei den Temperaturen etwas anderes gewählt hätte. Gerade zum Dufflecoat ist das leicht paradox. Fit vom Tee ist gut, aber es fehlt der Pepp. Entweder stärkerer meliert oder graphisches Aufdruck bzw. komplett andere Farbe Indigo-Blau,Grün e.t.c . Winter ist sowieso schon grau genug.

Ps.: Dufflecoat sitzt auch extrem gut.

bearbeitet von Kubi

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Waren heute angenehme 10°C und Dufflecoat weil ich einen besitze :P Paradox = schlecht? Tee ist so ein Lumpen von asos, finde das mir mittlerweile Tees doch recht gut stehen, habe im Prinzip nie welche getragen ->> Findungsphase.

Duffle Gloverall

Schal PRL

Armband KJP

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Dufflecoat find ich super. Schuhe Geschmackssache, nicht meins, aber passen doch wirklich nicht optimal zum Wetter ^^

Ich trag auch nur Rundhals, weil mir das besser steht. Find aber die Farbe auch nicht so gut. Tshirts trag ich nur noch farbig, kein grau/schwarz.

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Ist das nicht genau solch ein Outfit, wie hier immer als langweilig bemängelt wird? T-Shirt, Jeans, Turnschuhe? Und noch dazu in absolut drögen Farben?

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Passt nicht so recht zu dem was du sonst so schreibst.

verstehe ich nicht, bitte ausführen.

Nunja, man macht sich anhand der Beiträge ein Bild wie der Schreiber gekleidet sein mag.

Das sieht aus wie eine P&C Umkleidekabine. Und das du mit diesen Schuhen in einer Kombi mit dunkelblauer Jeans und dunkelblauem oder schwarzem Mantel in der Stadt herumläufst hätte ich nicht gedacht. Das ist ungefähr das Gegenteil von dem was ich erwartet hätte. Wobei ich bei Internetbeiträgen auch schwer unterscheiden kann was ernst gemeint ist und was Ironie sein soll.

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Ich bin mir sicher, dass AF1 und ich individueller angezogen sind, als die meisten, auch wenn sie sich "keinen Konventionen" unterwerfen wollen. Rebellieren kann ich mit Mode schon seit Jahrzehnten nicht mehr.

Hier geht es nicht um Konventionen, sondern um Ästhetik. Irgendwie "Hauptsache es gefällt euch" ist wirklich kein inhaltlicher Tipp. Ein Set mit roter Krawatte und rotem Einstecktuch aus dem Kaufhof sieht einfach spießig aus.

Ästhetik ist keine willkürliche Angelegenheit. Es gibt einfach bestimmte Gesetzmäßigkeiten, wie man Ästhetik beeinflußt, mit gesellschaftlichen Konventionen hat das nichts zu tun. Gesellschaftliche Konvention ist heute die schwarze Jack-Wolfskin-Jacke und mangel an ästhetischem Gefühl. Deswegen erkennen die Kritiker hier nicht, dass es nicht um gesellschaftliche Konvention geht, sondern um eine ansprechende Optik.

kann das mal jemand pinnen ?

Mehr Inhalt als der restliche Style-und-Fashion-Bereich zusammen

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Ist ja auch eine P&C Umkleide, hab beim Anprobieren gedacht, ich könnte nochmal Foto machen. Sind die einzigen Sneaker in meinem Besitz. Bin der Meinung mit 20 darf man noch ab und an Sneaker tragen + ich darf das weil quasi meine ersten richtigen Sneaker.

bearbeitet von Infinit

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Meine Mutter bezeichnet derartige Schuhe zutreffend als s.g. "Schweißmauken".

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Ich bin mir sicher, dass AF1 und ich individueller angezogen sind, als die meisten, auch wenn sie sich "keinen Konventionen" unterwerfen wollen. Rebellieren kann ich mit Mode schon seit Jahrzehnten nicht mehr.

Hier geht es nicht um Konventionen, sondern um Ästhetik. Irgendwie "Hauptsache es gefällt euch" ist wirklich kein inhaltlicher Tipp. Ein Set mit roter Krawatte und rotem Einstecktuch aus dem Kaufhof sieht einfach spießig aus.

Ästhetik ist keine willkürliche Angelegenheit. Es gibt einfach bestimmte Gesetzmäßigkeiten, wie man Ästhetik beeinflußt, mit gesellschaftlichen Konventionen hat das nichts zu tun. Gesellschaftliche Konvention ist heute die schwarze Jack-Wolfskin-Jacke und mangel an ästhetischem Gefühl. Deswegen erkennen die Kritiker hier nicht, dass es nicht um gesellschaftliche Konvention geht, sondern um eine ansprechende Optik.

kann das mal jemand pinnen ?

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Ich denke das ist eine zu einfache Sicht. Wenn man gelernt hat wie sich die Gruppe der man angehören möchte, in diesem Fall konservative wohlhabende Männer des westlichen Kulturkreises, kleidet dann erscheint einem dies vielleicht als zwingend aus allgemeingültigen ästhetischen Regeln hervorgegangen zu sein. Aber da es sowohl heute in der westlichen Kultur als auch in anderen Kulturen und zu anderen Zeiten erheblich abweichende Schönheitsideale gab und gibt kann man davon ausgehen, dass es nicht so ist. Man sollte die Prägung durch die Umgebung in der man lebt und deren Konventionen nicht unterschätzen.

Das ist so ähnlich als hielte man die aktuelle deutsche Sprache für alternativlos aus den Kommunikationserfordernissen des Menschen hervorgehend. Sozusagen die bestmögliche und wohlklingendste Sprache.

bearbeitet von Single Man

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Niemand stellt hier Anspruch auf Vollkommenheit, Freunde der Nacht.

Vor einigen Wochen eine Dokumentation über Vintage-Tees in Amerika gesehen und seitdem auch auf der Suche nach einem schönen melierten Tee über Bucht&Co. Allerdings doch schwerer als gedacht, da was passables zu finden.

ss5005-1.jpg

pure blue japan tee

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Sehe da auch keinen Bedarf.

T-Shirts in weiß als Unterwäsche gibt's genug.

Aber ich glaub', es geht auch mehr um die Trainingsergebnisse, die auf jeden da sind!

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Ich bin mir sicher, dass AF1 und ich individueller angezogen sind, als die meisten, auch wenn sie sich "keinen Konventionen" unterwerfen wollen. Rebellieren kann ich mit Mode schon seit Jahrzehnten nicht mehr.

Hier geht es nicht um Konventionen, sondern um Ästhetik. Irgendwie "Hauptsache es gefällt euch" ist wirklich kein inhaltlicher Tipp. Ein Set mit roter Krawatte und rotem Einstecktuch aus dem Kaufhof sieht einfach spießig aus.

Ästhetik ist keine willkürliche Angelegenheit. Es gibt einfach bestimmte Gesetzmäßigkeiten, wie man Ästhetik beeinflußt, mit gesellschaftlichen Konventionen hat das nichts zu tun. Gesellschaftliche Konvention ist heute die schwarze Jack-Wolfskin-Jacke und mangel an ästhetischem Gefühl. Deswegen erkennen die Kritiker hier nicht, dass es nicht um gesellschaftliche Konvention geht, sondern um eine ansprechende Optik.

kann das mal jemand pinnen ?

Mehr Inhalt als der restliche Style-und-Fashion-Bereich zusammen

Ich denke das ist eine zu einfache Sicht. Wenn man gelernt hat wie sich die Gruppe der man angehören möchte, in diesem Fall konservative wohlhabende Männer des westlichen Kulturkreises, kleidet dann erscheint einem dies vielleicht als zwingend aus allgemeingültigen ästhetischen Regeln hervorgegangen zu sein. Aber da es sowohl heute in der westlichen Kultur als auch in anderen Kulturen und zu anderen Zeiten erheblich abweichende Schönheitsideale gab und gibt kann man davon ausgehen, dass es nicht so ist. Man sollte die Prägung durch die Umgebung in der man lebt und deren Konventionen nicht unterschätzen.

Du kommst mir vor, wie jemand, der uns verzweifelt ein Bild mit Delphinen vor dem Sonnenuntergang als hohe Kunst verkaufen will und Einwände, dass sei Kitsch, mit Platitüden, Kunst sei relativ, und man selbst sooo konservativ sei, dass man dies nicht anerkenne. Weil du dich null damit beschäftiggst. Natürlich ändert sich Mode und es gibt geschnackliche Präferenzen. Trotzdem ist nicht alles willkürlich in der Kleidung,wie ein kitschiger Delphin vor dem Sonnenuntergang einfach schlechte Kunst ist.

Du verteidigst aber diese kitschige Kunst, als würden es sich um zeigenössische abstrakte Kunst, und wir wären einfach zu konservativ, etc. pp. Aber wenn dann zeitgenössische Kunst vorgestellt wird, dann antworten würde "Das kann ich auch, das ist keine Kunst".

Mit konservativ ode rnicht , hat das beileibe nichts zu tun. Gegen alternative Kleidung habe ich nichts und habe oft genug die Leute hier in diese Richtung beraten. Deine Unterstellung, dass man nur zu einer konservativen gruppe gehören will, ist wirklich mehr als lächerlich. Wir sprechen hier nicht von afrikanischen stmmen, der Kleidung im 156 Jhrhundert, sondern um Alltagskleidung hierzulande, die natürlich auch

Und natürlich gibt es ästhetische Gesetze und Linien. nur weil du die nicht kennst, weil du dich null (!!) mit der Materie beschäftigt hast, heißt das nicht, dass es sie nicht gibt und alles relativ ist und wir irgendwelche vorgegebenen gesellschaftlichen Regeln befolgen können.

Farbzusammenspiel und Schnitte usw, sind nicht willkürlich, auch wenn du diese Regeln nicht kennst.

Natürlich gibt eskulturelle uUnterschiede, aber wir reden befinden uns nicht im afrikanischen Busch, sondern hier in Europa, wo ein Delphin vor dem Sommeruntergang immer noch erbärmlicher Kitsch ist

  • TOP 4

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@jon29

Ich war mal Zeuge einer Documenta-Podiumsdiskussion zum Thema "Was ist Kunst". So eine Art Minimalkonsens war am Ende die Aussage des Documenta-Leiters "Kunst ist, was in einer Kunstausstellung ausgestellt wird". Jeff Koons und Damien Hirst werden wohl nie zu einer Documenta eingeladen werden weil deren Werk als kitschig gilt. Sie sind aber beim Publikum sehr beliebt und kommerziell sehr erfolgreich. Wie willst du das bewerten? Schwieriges Thema. Als Teil einer Installation könnte jemand vermutlich auch deinen Delphin vor Sonnenuntergang auf der Documenta unterbringen.

In Indien etwa gibt es auch eine andere Bewertung als hierzulande dafür was kitschig ist und was nicht. Die letztjährige Lagerfeld-Kollektion für Chanel orientierte sich am Thema Indien.

http://blog.bestylis...for-us/2011/12/

Bei Kleidung geht es sehr stark um Gruppenzugehörigkeit. Ein durchschnittlicher 16jähriger in Deutschland möchte heute aus Prinzip nicht die gleichen Sachen tragen wie ein durchschnittlicher 60jähriger. usw. usf. Was das konkret für Sachen sind spielt dabei kaum eine Rolle.

Ich glaube so etwa bis vor 100 Jahren waren hierzulande die Konventionen noch viel stärker als Heute und der Individualismus weniger ausgeprägt. Mit dem Einzug der "Moderne" gab es dann einen starken Umbruch in Kunst, Kultur, Architektur usw. Naja, egal.

Jedenfalls ist die Tatsache, dass man heute überhaupt aus einem breiten Angebot auswählen kann schon ein Hinweis darauf, dass die Allgemeingültigkeit, "von dieser Schnitt, und diese Farbe oder Farbkombination ist schön und jene hässlich" nicht so eindeutig ist. Du bekommst Hosen in geradem Schnitt von hauteng bis weit oder oben weit unten eng, oben eng, unten weit, mit hohem Bund und tiefem, hohem Schritt und tiefem, diversen Taschenanordnungen, mit Bügelfalte oder ohne, in allen Farben des Regenbogens, used look oder neu wirkend, matt oder glänzend usw. usf.

Nach der Farbkreis-Farbharmonielehre dürfte wohl dunkelblau zu schwarz eine ungünstige Kombination sein die wenig Gefallen finden dürfte. Woran liegt es dass es trotzdem so oft getragen wird? Sind die alle ahnungslos? Und was bedeutet das dann?

Es ging mir ja nur darum, dass man nicht so einfach denken sollte, "was mir gefällt gefällt allen, sie wissen es nur noch nicht." und "was mir nicht gefällt gefällt niemandem, die wissen es nur noch nicht"

bearbeitet von Single Man

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Nach der Farbkreis-Farbharmonielehre dürfte wohl dunkelblau zu schwarz eine ungünstige Kombination sein die wenig Gefallen finden dürfte. Woran liegt es dass es trotzdem so oft getragen wird? Sind die alle ahnungslos? Und was bedeutet das dann?

Eindeutig Ja!

Sie wissen nicht, dass eine andere Farbkombination sie besser freundlicher etc aussehen lässt.

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Es ging mir ja nur darum, dass man nicht so einfach denken sollte, "was mir gefällt gefällt allen, sie wissen es nur noch nicht." und "was mir nicht gefällt gefällt niemandem, die wissen es nur noch nicht"

Natürlich darf jeder das tragen was er will und das ist auch okay so. Von mir aus auch Fila-Pulli mit Baggy-Hose. Jedoch müssten die Leute auch einsehen, dass ihre Wahl, modisch gesehen, nicht optimal ist.

Im Fußball ist es ähnlich. Ein Trainer kann seine komplette Mannschaft im Sturm spielen lass und der TW steht an der Eckfahne. Kann er ja machen, nur wird die Mannschaft kläglich versagen

Um Erfolg zu haben sollte der Trainer bestimmt Sachen beachten. Dass heißt aber nicht, dass jede Mannschaft den gleichen Spielstil hat und die gleiche Aufstellung.

bearbeitet von dieente

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@ Single Man: Du bestätigst meine Argumentation vollkommen. Du verteidigst Schrott (Delphin vor dem Sonnenuntergang) mit Argumentationen, die man für moderne Meisterwerken, die Bewußt (!) mit Rgeln brechen. Und eine Installation mit Delphinen würde ja erst Recht damit spielen, dass es primitive Kunst ist und hat mit dem ursprünglichen Kitsch nichts mehr zu tun. Und weil du es ansprichst, gerade die moderne Architektur berücksichtigt ästhetische Regeln und optische Gesetzäßigkeiten. Das ist ja die Errungenschaft der modernen Architektur, dass sie diese Gesetzmäßigkeiten erfaßt hat. Aber du würdest wahrscheinlich ein piefiges Reihenhaus mitHinweis auf das Bauhaus und Franklin Lloyd Wright verteidigen. :rolleyes: Und ja, man kann ganz eindeutig wirklich schlechte Architektur fesstellen

Du hast dich kaum mit dem Thema beschäftigt, aber tust so, als würden wir ahnunglos irgendwelche Koinventionen vor 100 Jahren hinterheplappern. Nein, Ästhetik ist nicht willkürlich, nur weil du Kriterien nicht erkennst, heißt es nicht, dass es ei nicht gibt.

Das beste Beispiel ist deine Farbargumentation, natürlich muß man es berücksichtigen, damit es gut aussieht. Es gibt manche, die Regeln brechen können, die tuen es aber ganz bewußt und wissen wir. Beim rest sieht es ganz unbeholfen und scheiße aus.

Du glaubst doch selbst nicht, dass Lagerfeldnicht auch Gesetzmäßigkeiten und Farbzusammenspiele berücksichtigen würde. Denn irgendwas muß ihn ja unterscheiden, als die Manfred und Uschi, die in Berlin Wedding ihre Kollektion für Prolltusen zusammenstellen, oder meinst du ernsthaft, beides sei gleichwertig, weil alles ja relativ ist? Ebenso würde er hier bei der Alltagsmode unseren Einwänden ganz sicherlich zustimmen.

Übrigens keine einziges Outfit dieser Lagerfeldkollektion beißt sich von den Farben, diese sind alle harmonisch abgestimmt.

  • TOP 2

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@jon 29

Naja, um es zu beenden.

Die Einstecktuchfrage stellt sich für mich aktuell sowieso nicht und ich werde diesbezügliche Regeln hier auch nicht mehr in Frage stellen.

bearbeitet von Single Man

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