Traditionelle Familie - Heute noch möglich?

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Deutschland: Erzieherin im Kindergarten als Ausbildung.

Schweden: Fast immer Studium.

Aha und wieso sollte jemand mit Studium in einem so schlecht bezahlten Job arbeiten? Ah, ich vergaß: Einfach mehr bezahlen, stimmt. Da freuen sich aber auch unsere Chemiewerker, Rangierleiter etc. (Tarifgruppe E6)

Wieso denkt auch niemand an die armen Chemiewerker? Das ist doch menschenunwürdig nach E6 oder A6 bezahlt zu werden! Zustände wie im alten Rom! Wir sollten wirklich die Tarifverträge kippen. Gewerkschaften sind eh blöd. Und Ö-Dienst/Beamten sowieso :-D

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Quelle:http://www.feuerwerk-sauer.de/

PP

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Aha und wieso sollte jemand mit Studium in einem so schlecht bezahlten Job arbeiten?
(siehe Untersuchungen von Richard Wilkinson z.b. The impact of inequality. Routledge, London 2005, ISBN 0-415-37268-2. oder The Spirit Level: Why More Equal Societies Almost Always Do Better (with K. Pickett). Allen Lane, 2009. ISBN 9781846140396,

Frage dazu: Ist es nicht so, dass wenn ich dann weniger hätte auch unglücklicher wäre? Ich hab es so verstanden, dass es den anderen besser geht, wenn sie genauso viel wie ich haben.

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Aha und wieso sollte jemand mit Studium in einem so schlecht bezahlten Job arbeiten? Ah, ich vergaß: Einfach mehr bezahlen, stimmt.

Nach meinen persönlichen Wertvorstellungen wäre das die beste Lösung, wenn die Löhne allgemein etwas weniger stark differenzieren würden. Hätte positive soziale Folgen.

(siehe Untersuchungen von Richard Wilkinson z.b. The impact of inequality. Routledge, London 2005, ISBN 0-415-37268-2. oder The Spirit Level: Why More Equal Societies Almost Always Do Better (with K. Pickett). Allen Lane, 2009. ISBN 9781846140396,

Rezension hier:

http://www.fr-online.de/kultur/literatur/u...82/-/index.html. Das Buch an sich ist auch sehr lesenswert.)

So, klinke mich jetzt wohl endgültig aus.

macht ja gar kein Spaß wenn man ein Argument zerlegt, und dann kommt als Vorbedingung eine eigene Meinung und irgendsoein Kommunismus Gebrabbel.

Why More Equal Societies Almost Always Do Better

Siehe DDR und jeder andere Kommunistische Staat.

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Doch noch ein letzter Beitrag:

Die Attraktivität des Berufsbildes steigt ja auch mit dem Verdienst.

Sagen verschiedene wirtschafts-Denkschulen und gewisse Ideologien ;)

Studien sagen oft was anderes ;)

Sorry deine Denkweise basiert sehr stark auf liberaler Ideologie, nicht auf Fakten, so wie meine auf sozialdemokratischen Überzeugungen basiert. Da können wir stundenlang diskutieren, du überzeugst mich nicht und ich überzeuge dich nicht.

Das einzige, was mir wichtig ist: Verschiedene Organisationssysteme haben einen unterschiedlichen Output. Vll findet jemand subjektiv den Output des deutschen Wohlfahrtsstaates besser als den des z.b. dänischen. Ich bin anderer Meinung. Man muss nur ehrlich über die Fakten sein, welche Art von Wohlfahrtsstaat und Sozialsystem welchen Output generiert.

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Liegt zwar großteils an Solutas, aber die Satire ist echt zu köstlich.

"Wir brauchen bessere Bildung für alle!"

"WTF?! Wer schneidet mir dann meine Hecke?"

PP

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Zwischen Doktortitel und illiteraten Hauptschulabsolventen (von Heute) gibt es sehr viel. Dauernd wird doch der Mangel an Fachkräften beklagt. Oder die schlechte Ausbiuldungsfähigkeit deutscher Schüler. Für einen Großteil junger Arbeitsloser bzw. Leute mit hilfsjobs wären genügend Jobs da, wenn sie bessere ausgebildet wären.

Es geht nicht darum, daß jeder einen hohen akademischen Abschluß hat, sondern auch die Leute mit niedrigeren Abschlüssen solide für den Arbeitsmarkt ausgebildet sind. Eine Erzieherin muß kein Studium hinlegen, aber eine solidere Ausbildung als bisher wäre sinnvoll.

Fachkräftemangel...ein deutscher Unternehmer aknn sich seine Mitarbeiter in der ganzen EU aussuchen, oder wenn er Leute doch ach so dringend braucht ja auch eigenständig ausbilden.

Das darfst du nicht durcheinanderbringen mit Überqualifikation. Erzieherinnen brauchen nur eine äußerst beschränkte Ausbildung, mit Verlaub ich hab keine Ahnung was eine Erzieherin überhaupt in ausgebildet werden muss, aber wie auch immer, im Vergleich zu einem forschendem Medizinprofessor ist der Bedarf sicher minimal.

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Aha und wieso sollte jemand mit Studium in einem so schlecht bezahlten Job arbeiten? Ah, ich vergaß: Einfach mehr bezahlen, stimmt.

Nach meinen persönlichen Wertvorstellungen wäre das die beste Lösung, wenn die Löhne allgemein etwas weniger stark differenzieren würden. Hätte positive soziale Folgen.

(siehe Untersuchungen von Richard Wilkinson z.b. The impact of inequality. Routledge, London 2005, ISBN 0-415-37268-2. oder The Spirit Level: Why More Equal Societies Almost Always Do Better (with K. Pickett). Allen Lane, 2009. ISBN 9781846140396,

Rezension hier:

http://www.fr-online.de/kultur/literatur/u...82/-/index.html. Das Buch an sich ist auch sehr lesenswert.)

So, klinke mich jetzt wohl endgültig aus.

macht ja gar kein Spaß wenn man ein Argument zerlegt, und dann kommt als Vorbedingung eine eigene Meinung und irgendsoein Kommunismus Gebrabbel.

Why More Equal Societies Almost Always Do Better

Siehe DDR und jeder andere Kommunistische Staat.

Sorry das kann ich so nicht stehen lassen:

Ich versuche hier sachlich zu argumentieren und dann kommt so eine Scheiße wie "Kommunismus-Gebrabbel" von dir! Dänemark ist also ein zutiefst kommunistisches Land? Die Untersuchungen beziehen sich auf Einkommensunterschiede in Marktwirtschaftlichen Demokratien! Das nächste mal bitte erst informieren bevor du so einen geistigen Tiefflug hinlegst.

bearbeitet von The Bloke

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gibt wohl keine more equal society als die ehemalige DDR. sieht ma ja wo das hingeführt hat. Einkommensunterschiede haben schon seinen Grund. Wie Prof. Dr. Sinn sagt:

Mit etwas mehr Ungerechtigkeit lebt es sich besser. Etwas mehr Ungleichheit bei der Einkommensverteilung macht auch für die weniger gut dabei Wegkommenden letztlich einen höheren Lebensstandard, als wenn man ein egalitäres System schafft, wo alle das gleiche kriegen und alle gleichermaßen arm sind

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bearbeitet von Solutas

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Studien sagen viel wenn der Tag lang ist. Also Nachweise her! :-D

Das einzige, was mir wichtig ist: Verschiedene Organisationssysteme haben einen unterschiedlichen Output. Vll findet jemand subjektiv den Output des deutschen Wohlfahrtsstaates besser als den des z.b. dänischen. Ich bin anderer Meinung. Man muss nur ehrlich über die Fakten sein, welche Art von Wohlfahrtsstaat und Sozialsystem welchen Output generiert.

Ich bin ganz ehrlich: Mir ist es egal in welcher Staatsform ich lustwandeln darf, solange mein Gras grüner ist. :-D Was nicht heißt, dass es anderen schlecht gehen soll wohlgemerkt. Naja, bin weg. Schwedin zum Heiraten suchen. Hat mal jemand eine Studie zur Hand wo es die meisten bisexuellen Frauen gibt?

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macht ja gar kein Spaß wenn man ein Argument zerlegt, und dann kommt als Vorbedingung eine eigene Meinung und irgendsoein Kommunismus Gebrabbel.

ZITAT

Why More Equal Societies Almost Always Do Better

Siehe DDR und jeder andere Kommunistische Staat.

Okay, ich melde mich nochmal:

Hättest du die Studien die Wilkinson über Jahrzehnte gesammelt hat, auch nur eines Blickes gewürdigt, dann wüsstest du dass [1] Marktwirtschaft und [2] ein demokratisch organisierter Rechtsstaat als Vorbedingung für seine Ergebnisse gelten. Aber dann könntest du weder DDR noch sonstige lustige Vergleiche bringen da sie weder Bedingnung Nummer 1 als auch nicht Nummer 2 erfüllen.

Dass du ein Werk von einem der anerkanntesten Sozialwissenschaftlers unserer Zeit, in welchem über Jahrzehnte gesammelte Studien ausgewertet und verglichen werden und das von so ziemlich allen bedeutenden Zeitungen weltweit großteils positive Rezensionen bekam, als "Kommunismus Gebrabbel" abtust, zeigt aber wie wenig Ahnung du in Wirklichkeit von der Thematik hast und für mich macht es dich immermehr zum Dummschwätzer.

Hast du schonmal überhaupt was zu dem Thema gelesen? Kennst du dich in der wissenschaftlichen Debatte darüber aus? Hast du z.b. Esping-Andersen (ebenfalls einer der renommiertesten Sozialwissenschaftler unserer Zeit,sein Buch gilt als Standardwerk über Wohlfahrtsstaaten) gelesen oder sagt dir dieser Name überhaupt etwas?

Sorry, du kommst mir vollkommen ahnungslos, dafür meinungsstark vor. Schade,denn am Anfang war die Diskussion noch einigermaßen gut.

bearbeitet von The Bloke

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kommt da noch ein Argument oder so? weil wenn nicht können wir uns das auch sparen. Da ist die quiz break spannender, ich mein Funkhaus, wer kommt auf so ein Müll??

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Ich bin ganz ehrlich: Mir ist es egal in welcher Staatsform ich lustwandeln darf, solange mein Gras grüner ist. :-D

Mir eben nicht, und darum habe ich ja von "unterschiedlichen Werturteilen" geschrieben. Wenn es mir gut geht: Gut. Wenn es allen anderen um mich herum auch gut geht: Noch besser.

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@ LegallyHot: Ah, da ist jemand drauf angesprungen ;-) Ok, schauen wir mal:

Ja dann such dir doch halt eine LSE-LD Frau, wenn sie genau das mitbringt, was du möchtest. Nur weil E. lieber HSE-HD Frauen layt musst du ihm das doch nicht nachmachen.

Eine Frau, die nicht 20 verschiedene Typen hatte, sondern nur 2-3 längere Beziehungen ist also automatisch LSE-LD?

Du suchst das Restaurant aus? Mein Held..

Ich denke mal, du weißt selber, dass dein Beispiel nur die Spitze des Eisbergs ist und ein Mann noch so um einiges mehr an Führung bringen muss...

Bin ich zu anspruchsvoll, oder sollte man Zuverlässigkeit und Substanz von einem gesunden erwachsenen Mann nicht grundsätzlich erwarten dürfen?

Sollte man das nicht von jedem gesunden, erwachsenen Menschen erwarten dürfen? Ich würde das genauso gern von einer Frau erwarten können...habe jedoch feststellen müssen, dass das in 99% der Fälle Utopie ist.

der ihr was beibringen kann

Zum Beispiel?

Kleinigkeiten, die das Leben einfacher machen, neue Orte auf der Welt zeigen, andere Kulturen, eine andere Perspektive, den Horizont erweitern, neue Sexualpraktiken,...Das alles habe ich noch von keiner Frau bekommen. Die lassen sich nämlich nur bedienen. Und nein, ich schlafe nicht nur mit ungebildeten, jungen Hühnern! Da waren ne menge Akademikerinnen und unterschiedliche Altersklassen bei...

Kein Bedarf, danke. Dafür hab ich nen Bruder, nen besten Freund, die Polizei...

Und die rufst du dann auch an, wenn du mit deinem Freund allein abends unterwegs bist... ;-)

Hab ich. Inwiefern ist dein "schönes, aufregendes Leben" schöner und aufregender als das, das ich schon habe?

Keine Ahnung, ich kenn DICH ja nicht. Aber erzähl mir nicht, du fühlst dich von sowas nicht angezogen!

Also das klingt für mich eher gruselig. Danke, ich komme gut klar mit der Verantwortung über mein eigenes Leben.

Du redest nur von DIR. Was ist mit EUCH?

Kein Bedarf. Zum einen wage ich zu bezweifeln, dass du mir finanziell denselben Spielraum bieten könntest wie ich ihn aus eigener Kraft habe - denn 50% - zum anderen habe ich Spaß an meinem Job.

Nicht Unterhalt! Unterhaltung :-D

und verführt

Okay - hier kann ich die Qualität des Angebotes nicht beurteilen.

Hier haben wir den Großteil des gesamten Zusammenseins in einer Beziehung!

Ich hänge mich jetzt aus dem Fenster, aber ich denke, die Männer, die mit mir zusammen waren, haben von mir ebenfalls Verführung bekommen.

Du hast sie also angesprochen, gegamed, sie als erstes angerufen, Tel-Game betrieben, das Date vorgeschlagen, selber Eskaliert und ihnen ihre LMR ausgetrieben? ;-)

Treue ist grundsätzlich eine Frage des Beziehungsmodells.

Und des sonstigen Angebots, nicht wahr? ;-)

Und Aufopferungsbereitschaft? Die ist für mich ehrlich gesagt immer ein deutliches Zeichen dafür, dass eine eigentlich nicht funktionierende Beziehung irgendwie funktional gemacht werden soll. Wenn zwei wirklich zusammen passen, muss niemand opfern. Dann fließt es.

Was ist mit äußeren Einflüssen? Wohnortwechsel, Jobangebote, Auslandsaufenthalte,...Wenn sowas kommt, dann passt ihr also nicht mehr zusammen?

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Nochmal zum Thema.....klar sind heute noch traditionelle Familien möglich, wenn man auch traditionell lebt.

Ich lebe so wie ich es von meinen Eltern (zumnindest in meiner Kindheit eine intakte Familie) vorgelebt bekommen habe.

Ich wohne z.B. seit meinem 16. Lebensjahr (damals halt noch bei meinen bzw. ihren Eltern) nur mit Frauen zusammen, sehe sie also jeden einzelnen Tag im Jahr. Heute bin ich 34 Jahre und bis auf ein paar Wochen zwischen meinen Beziehungen habe ich immer mit Frauen zusammen gelebt. Ich kann mir nicht vorstellen eine tiefe Bindung mit einem Menschen aufzubauen, den ich nur 1 oder 2x die Woche nachmittags sehe. Eine solche Beziehung käme für mich nicht in frage, die ersten 1-2 Monate ok.....

Ich mache eigentlich immer mit meinen Frauen 1x die Woche einen Ausflug zu zweit. So wie meine Eltern mit mir als Kind. Das schweißt zusammen und wir erleben immer etwas und haben nach Wochen noch Gesprächsstoff von alleine einem Ausflug. Desweiteren 1-2x im Jahr gemeinsamer Urlaub. Früher waren das halt keine Fernreisen wegen der Kohle, sondern Urlaub auf dem Zeltplatz etc.

Zwischen durch, wenn eine interessante Veranstaltung, Konzert etc. in der Stadt ist, dann besuchen wir diese.

Wer seiner LTR nur Saufen, Party und RTL II bietet, braucht sich nicht zu wundern, wenn sie zu einem anderen springt und an eure Beziehung nichts errinnerungswürdiges findet.

Was ich nie gemacht habe.....Playstation, Onlinegezocke und das ganze verblödente Zeug.

Auch halte ich nichts von langen Auslandsaufenthalten, sei es beruflich oder zur persönlichen Weiterentwicklung. Sowas tut einer traditionellen Familie selten gut. Ich habe immer in Deutschland Arbeit gefunden bzw. mir hier eine eigene Firma aufgebaut. Ich brauche keine Auslandserfahrungen, außer Urlaubserfahrungen.

Auch sowas wie WG, ne billige 1- Zimmer Wohnung etc. geht meiner Meinung nach nicht. Wie will man sich da heimisch und wohl fühlen? Beide Partner müssen gerne nach Hause kommen und sich auf zuhause freuen. Man muss sich verwirklichen können, eigene Ideen umsetzen können, sich was zusammen aufbauen....eben was was zusammenschweißt. Was macht man denn in einer 1-Zimmer Wohnung? Man überlegt doch maximal wo man heute feiern geht, damit man aus dem Loch rauskommt. Meine letzte Wohnung war immerhin ne 4-Raum Wohnung mit Garten. Nun ein Haus mit 2000qm Grund. Mit meiner aktuellen baue ich mir hier alles wie wir es wollen. In einer Mietwohnung hat man ja nichtmal die Möglichkeiten. Meine LTR kommt gerne hier her. Frühstücken und Abendessen im eigenen selbst gestalten Garten sind was anderen, als auf dem Balkon im lärmenden Ghetto.

Wichtig auch Tiere. Wir haben Hunde, Vögel und Koi´s (ok diesen Luxus kann sich vieleicht nicht jeder leisten, muss ja aber auch nicht)...Tiere zusammen pflegen bindet auch, die Hunde sind wie Kinder. Zusammen entspannt in der Natur Gassi gehen bindet auch mehr wie immer dasselbe Bier an der gleichen Tanke.....

Meine Frauen bezahlen übrigens für Urlaub, Ausflüge, Essen etc. selber. Lediglich bei größeren Anschaffungen im Haus zahl ich einen größeren Anteil, weil ich einfach viel mehr verdiene.

Fakt ist......an eine aufregende, erlebnissreiche und schöne Beziehung kommt so schnell nichts ran und bleibt in der Errinnerung. Die Frauen danken es mir mit langjährigen Beziehungen mit eigentlich täglichem Sex bis zum Schluß, machen den Haushalt, bereiten mir das Essen etc.

Heute beruht doch vieles nur noch auf PC gezocke, Party, Party, Party...achja und Party. Wer will den sowas auf Dauer? Ich habe schon viele Partygirls von der Bildfläche verschwinden sehen, als der richtige Typ da war.

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Fakt ist......an eine aufregende, erlebnissreiche und schöne Beziehung kommt so schnell nichts ran und bleibt in der Errinnerung. Die Frauen danken es mir mit langjährigen Beziehungen mit eigentlich täglichem Sex bis zum Schluß, machen den Haushalt, bereiten mir das Essen etc.

Alle drei Daumen hoch!

Könntest du aber bitte noch mal zu deinem sehr guten Post genauer Ausführen wo denn HEUTE die Unterschiede zu dem Leben deiner Eltern sind?

Und auch hätte ich gerne etwas mehr erfahren zu eurem häuslichen Zusammenleben. Klar eine sehr persönliche Frage und ich verstehe auch wenn du sie nicht weiter erörtern willst, aber was mich genau interessiert ist die Aufgabenverteilung und evtl. die Zeiteinteilung die dazu nötig ist. Bist du also nur für das Geld verantwortlich, dafür aber auch 16 Stunden unterwegs oder legst du nach einem 8 Stunden Tag deine Füsse hoch, weil die Frau gefälligst in der Küche dein Essen machen muss?

Hoffe du verstehst mit meiner Fragestellung auch was ich wirklich meine.

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Eine Frau, die nicht 20 verschiedene Typen hatte, sondern nur 2-3 längere Beziehungen ist also automatisch LSE-LD?

Eine Frau, die 20 verschiedene Typen hatte statt 2-3 längere Beziehungen ist automatisch moralisch instabil?

Das eine genauso wenig wie das andere. Diese Pauschalaussagen sind einfach grundsätzlich nie treffend, egal in welche Richtung man sie macht. Was ich sagte ist, eine LSE-LD Frau wird tendenziell das mitbringen, was du dir wünschst. Mit Sex kann sie nicht viel anfangen, also wird sie nicht viel davon gehabt haben. Aufgrund ihres Minderwertigkeitsgefühls definiert sie sich weitgehend über ihren Freund, also nimmt sie dankbar an, dass du alles alleine regelst und sie im Grunde nur noch ins System hineinpassen muss. Und da ihre Persönlichkeit eher anstrengend ist, wird es auch niemanden stören, dass sie kaum in der Beziehung zum Tragen kommt.

Was mir nicht verständlich wird, ist diese "entweder/oder" Argumentation.

Die meisten hier haben sowohl als auch. Sie haben Sex, amüsieren sich, bis jemand dabei ist, mit dem sie eine Beziehung eingehen, die dann hoffentlich längerfristig funktioniert.

Ich hatte in meinem Leben lange Beziehungen, aber wenn ich nicht in einer Beziehung war, hatte ich trotzdem Sex. Wieso auch nicht? Ich hab gern Sex. Du nicht?

Ich denke mal, du weißt selber, dass dein Beispiel nur die Spitze des Eisbergs ist und ein Mann noch so um einiges mehr an Führung bringen muss...

Ich denke, du überschätzt dieses Führen.

Ja, ich möchte bitte dass grundsätzlich jeder Mann, mit dem ich mich treffe - egal in welchem Kontext - ein eigenes Hirn hat, Rückgrat und Entscheidungen treffen kann. Das bedeutet allerdings nicht, dass er alle Entscheidungen treffen muss und es bedeutet erstrecht nicht, dass er Entscheidungen für mich treffen muss.

Sollte man das nicht von jedem gesunden, erwachsenen Menschen erwarten dürfen? Ich würde das genauso gern von einer Frau erwarten können...habe jedoch feststellen müssen, dass das in 99% der Fälle Utopie ist.

Ach komm, bitte. Du legst deine persönliche Erfahrung als Maßstab an?

Soll ich das mal tun? Wenn ich statistisch hochrechne, dann können 50% aller Männer einfach gar keinen Sex, 35% so lala und bei den übrigen 15% wirds akzeptabel bis richtig gut.

Das ist so aber nicht allgemeingültig weil 1. jeder Sex anders macht und mag und für mich guter Sex sein kann, was für eine andre schlechter Sex ist und 2. das nur die Erfahrungen sind, die ich mit Männern gemacht habe. Vielleicht liegt´s auch nur an meiner Zielgruppe? Vielleicht liegt´s an deiner Zielgruppe?

Kleinigkeiten, die das Leben einfacher machen, neue Orte auf der Welt zeigen, andere Kulturen, eine andere Perspektive, den Horizont erweitern, neue Sexualpraktiken,...Das alles habe ich noch von keiner Frau bekommen. Die lassen sich nämlich nur bedienen. Und nein, ich schlafe nicht nur mit ungebildeten, jungen Hühnern! Da waren ne menge Akademikerinnen und unterschiedliche Altersklassen bei...

"Die" treibt man auf die Weide, sachte meine Oma immer.

Es gibt nicht "die", es gibt nur "jene", nämlich die Frauen, mit denen du was hattest. Das ist wieder eine rein subjektive Erfahrung plus subjektive Interpretation. Und es passt nicht zusammen. Einerseits willst du führen, du willst alles regeln, du willst eine Frau, sie sich von dir organisieren und regeln lässt, bist dann aber sauer, wenn sie "sich bedienen lässt"?

Und die rufst du dann auch an, wenn du mit deinem Freund allein abends unterwegs bist... ;-)

Nö, weil ich jetzt kein "abends allein unterwegs mit meinem Freund" im Kopf hatte, weil ich mich da in der Regel nicht bedroht fühle...

Was soll mir denn da passieren? Wovor willst mich denn da beschützen?

Keine Ahnung, ich kenn DICH ja nicht. Aber erzähl mir nicht, du fühlst dich von sowas nicht angezogen!

Was heißt angezogen - nein, nicht direkt. Da ich aufgrund meiner Zielgruppe praktisch immer mit Menschen generell zu tun habe, die ein relativ "schönes, aufregendes" Leben führen, ist das für mich kein werbewirksamer Aspekt. Ich würde mit einem Stubenhocker oder Langweiler einfach gar nicht erst aneinander geraten. Aber es muss eben keiner mein Leben schön und aufregend machen - weil es das ist. Ich habe da kein Defizit, das ausgeglichen werden muss.

Du redest nur von DIR. Was ist mit EUCH?

Was ist mit "EUCH"?

Bis es mal soweit kommt, dass ich Begriffe wie "unser" Leben in den Mund nehme, dauert es eine ganze Weile. Ich mag keinen Wir-Matsch. Verlust der Identitäten und Co. und all die bekannten Folgen - nein danke. Und wenn es zum "EUCH" kommt, dann machen wir das eben gemeinsam. Ganz einfach.

Nicht Unterhalt! Unterhaltung ;-)

Ist das dieses ominöse "er muss mich zum Lachen bringen"?

Hier haben wir den Großteil des gesamten Zusammenseins in einer Beziehung!

Nunja.. hier haben wir die Attraction und den Sex, sicherlich wichtig, aber ganz im Ernst - du könntest im Bett ein Gott sein, wenn der Rest in Stress ausartet, hält auch das keine Beziehung aufrecht.

Du hast sie also angesprochen, gegamed, sie als erstes angerufen, Tel-Game betrieben, das Date vorgeschlagen, selber Eskaliert und ihnen ihre LMR ausgetrieben? ;-)

Klar. Wenn´s Sinn gemacht hat und den Sex nicht getötet hat.

Und des sonstigen Angebots, nicht wahr? ;-)

Nein.

Was ist mit äußeren Einflüssen? Wohnortwechsel, Jobangebote, Auslandsaufenthalte,...Wenn sowas kommt, dann passt ihr also nicht mehr zusammen?

Gut möglich. Es ist eben immer ein Abwägen zwischen den eigenen Interessen und denen des anderen. Da gibt es für mich kein grundsätzliches Schema. Kein "alles für die Beziehung". Denn dann kommt man eben genau da hin - zu diesem Wir-Matsch.

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Gast 11223344

Alles ist heute möglich. Eine traditionelle Familie ist doch auch immer noch Alltag. Dass das heute nicht mehr möglich wäre oder schwerer möglich, ist doch nur Einbildung. Ebenso wie der Feminismus. ich seh keinen Feminismus. Ab und an fällt mir eine auf aber das auch nur deshalb, weil es so selten vorkommt. Fast alle Frauen belächeln "starken" Feminismus (wobei Feminismus auch normalerweise falsch verstanden wird aber nicht so wichtig jetzt). Und sobald Frauen zwei Dinge bekommen, machen sie auch eine "traditionelle" Familie sehr gerne mit: Sie wollen sich selbst auch verwirklichen und nicht nur auf Hausarbeit reduziert werden (ist auch in eurem Interesse, sonst verliert ihr die Lust an ihr... heißt auch nicht berufliche Karriere, kann alles sein) und sie wollen respektiert werden und wertgeschätzt auch für ihre Arbeit zu Hause.

Das war es schon. Und dann noch ein wenig Abwechslung und Pep und alles ist möglich. Es fallen auch meist bestimmte Eigenschaften zusammen. Wer Familie erstrebenswert findet, der fickt selten durch die Gegend und besäuft sich maßlos jede Woche. Aber man kann natürlich auch auf After-Parties gehen in Technoclubs und sich dann über den Werteverfall beschweren. geht auch.

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@ King: ;-)

Was ich sagte ist, eine LSE-LD Frau wird tendenziell das mitbringen, was du dir wünschst. Mit Sex kann sie nicht viel anfangen, also wird sie nicht viel davon gehabt haben.

Nö, wieso?? Sie kann auch ne Menge Sex in ihrer 5jährigen Beziehung gehabt haben, ohne viele verschiedene Geschlechtspartner. Komisch, dass so viele hier viel Sex automatisch mit vielen Partnern gleichsetzen. Bei 20 verschiedenen Geschlechtspartnern, möchte ich mal behaupten, dass der Großtei ONS waren. Was kann man sexuell aus ONS bitte an Erfahrung mitnehmen?? In der Regel läuft es nur auf 0815-Sex hinaus, weil man sich nicht kennt und die Bedürfnisse des anderen noch nicht richtig einschätzen und befriedigen kann. Sowas kommt erst nach längerer Zeit des Zusammenseins. Ich z.B. habe keine ONS, sondern nur Affären und LTRs. Die laufen dann aber auch mindestens mehrere Monate und nicht nur eine Nacht. Da hat man weitaus mehr Spaß am Sex als bei ONS. Wozu nur auf Masse gehen?

Aufgrund ihres Minderwertigkeitsgefühls definiert sie sich weitgehend über ihren Freund, also nimmt sie dankbar an, dass du alles alleine regelst und sie im Grunde nur noch ins System hineinpassen muss.

Tut so ziemlich jede Frau, wenn sie verliebt ist! Emotionale Wesen und so...

Ich denke, du überschätzt dieses Führen.

Ja, ich möchte bitte dass grundsätzlich jeder Mann, mit dem ich mich treffe - egal in welchem Kontext - ein eigenes Hirn hat, Rückgrat und Entscheidungen treffen kann. Das bedeutet allerdings nicht, dass er alle Entscheidungen treffen muss und es bedeutet erstrecht nicht, dass er Entscheidungen für mich treffen muss.

Du klingst sehr emanzipiert. Darf ich fragen, was genau du im einzelnen von einer Beziehung erwartest?

Ach komm, bitte. Du legst deine persönliche Erfahrung als Maßstab an?

Ja sicher! Wovon soll ich denn sonst ausgehen, wenn nicht von meiner persönlichen Erfahrung und meinen Beobachtungen?? Von Dingen, die vielleicht möglich sind? ;-) Das ist dann doch nur Theorie. Ich rede hier von der Praxis und die ist nunmal subjektiv.

Einerseits willst du führen, du willst alles regeln, du willst eine Frau, sie sich von dir organisieren und regeln lässt, bist dann aber sauer, wenn sie "sich bedienen lässt"?

Ich WILL nicht unbedingt alles übernehmen. Ich sagte nur, dass ich es ihr bieten kann und gemäß eingängiger PU-Meinung auch muss. Mein Ideal wäre ein Ausgeglichenes Verhältnis, in dem der Ball ständig hin- und hergespielt wird. Aber das ist leider nur äußerst selten der Fall und mir zwängt sich das Erkennen eines Musters auf...

Nö, weil ich jetzt kein "abends allein unterwegs mit meinem Freund" im Kopf hatte, weil ich mich da in der Regel nicht bedroht fühle...

Was soll mir denn da passieren? Wovor willst mich denn da beschützen?

Muss ich dir da wirklich ein Beispiel geben? Ihr macht nen romantischen Spaziergang im Park bei Mondschein, da kommen ein/zwei angetrunkene Typen und wollen Ärger machen. Wenn du jetzt nicht den schwarzen Gürtel in Ding Dong Do oder Pfefferspray in der Tasche hast und die Sache allein in die Hand nimmst, möchte ich mal sehen, wie du guckst, wenn dein Freund hilfeschreiend davon rennt und dich stehen lässt ;-)

Ich würde mit einem Stubenhocker oder Langweiler einfach gar nicht erst aneinander geraten.

Das sagt doch schon alles!

Ist das dieses ominöse "er muss mich zum Lachen bringen"?

Also wenn du die Entertainerin des Jahres bist und der Mann sich gar nicht erst Mühe geben muss, dich bei Laune zu halten, ok...

Nunja.. hier haben wir die Attraction und den Sex, sicherlich wichtig, aber ganz im Ernst - du könntest im Bett ein Gott sein, wenn der Rest in Stress ausartet, hält auch das keine Beziehung aufrecht.

Attraction verfliegt aber schnell. Und wenn sie nicht ständig unter Feuer gehalten wird, verliert Frau das Interesse...

Und des sonstigen Angebots, nicht wahr? ;-)

Nein.

Du würdest also niemals einen Freund betrügen? Niemals? Treue ist nur eine Frage des Beziehungsmodels?

Kein "alles für die Beziehung". Denn dann kommt man eben genau da hin - zu diesem Wir-Matsch.

OK, nochmal: Was erwartest du genau von einer Beziehung? Oder noch besser, was erwartest du am Ende vom Leben? Wenn es keine Beziehung wert ist, dass man dafür Opfer bringt, was dann? Wenn es nur Karriere und Selbstverwirklichung ist, die du anstrebst, aber nicht, mit einem geeigneten Mann eine stabile beziehung zu führen und vielleicht Kinder zu kriegen und alt zu werden, ok...Wenn das so ist, dann frage ich mich allerdings auch, welchen Wert du als Frau für einen mann hast, der wert auf so eine Perspektive legt?! Wenn dir allerdings etwas daran liegt und du es mal erreichen möchtest, dann würde ich doch mal behaupten, ist es ein wesentliches Bedürfnis, das du nicht einfach abstellen kannst und dann sollte die Befriedigung dieses Bedürfnisses es auch wert sein, dafür Kompromisse ienzugehen und das eine oder andere Opfer zu bringen.

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Warum wird HD gleich viele wechselnde Sexualpartner gesetzt? Oder schließt da jemand von sich auf andere?

Hat sie das? Es wurde nur von den Jungs gesagt, daß´Frauen für sie praktisch aum Sexualpartner haben dürfen, im Gegensatz zu Männern und den Frauen die mit ihnen gleichzogen, gleich Hang zur Untreue und LSe unterstellt...

Wollen wir das doch noch mal richtig stellen.

Umgekehrt stimmt eines doch;: Wenn eine Frau über eine längere Zeit als Single keinen Sex hat, ist sehr wohl LD zu vermuten. Aber die Frauen erzählen den Männern mit Madonna Whore Komplöex gewiß nicht von ihren Eskapaden und spielen dann das brace Engelchen vor. So glauben sie auch weiter an das Märchen, das HD Frauen auf Sex als Single verzichten könnten.

Aber das sage ich jetzt, nicht LEgally Hot.

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Wenn eine Frau über eine längere Zeit als Single keinen Sex hat, ist sehr wohl LD zu vermuten.

Nee. Ich erkannte (bibl.) min. zwei, drei Beispiele.

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Wenn eine Frau über eine längere Zeit als Single keinen Sex hat, ist sehr wohl LD zu vermuten.

Nee. Ich erkannte (bibl.) min. zwei, drei Beispiele.

Erstmal heißt vermuten: In der Regel. Zweitens weiß du nicht, wie brav sie als Single wirklich waren. Ist doch altbekannt, daß Frauen sich braver geben, als sie sind.

Aber ega,l:

Jedenfalls geht es um die unzulässige Unterstellung bei Legally Hot, obwohl die Abwertung von Frauen mit normalem Sexualleben (also wie bei uns Männern) zuerst dastand. Aber anders sind vollkommen unsinnige Maßstäbe auch nicht zu verteidigen ...

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Zweitens weiß du nicht, wie brav sie als Single wirklich waren.

Doch, in zwei Fällen weiß ich es ganz genau. Der Grund reimt sich auf genau. Und nein, ich hab nicht den Dekadenzle gemacht ( > 20 Jahre).

Aber anders sind vollkommen unsinnige Maßstäbe auch nicht zu verteidigen ...

Da kommen wir wohl nie auf einen Nenner. Obwohl... hoffentlich hast du später drei Töchter ;-)

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Da kommen wir wohl nie auf einen Nenner. Obwohl... hoffentlich hast du später drei Töchter

Na zumindest hoffe ich mal für dich, daß du nicht prakltische Jungfrauen willst, wie LUi und Dekadenztle. Und Frauen mit durchschnittlichem Sexualleben nicht als minderwertig abtust.

Zu den eigenen Töchtern:

Ich erziehe meine Töchter so, daß sie wie Legally Hot durch das Leben gehen können und nicht von einem Mann abhängen wüprden. Gebildet, selbstständig, selbstbewußt und beruflich erfolgreich. Auch wenn manche hier dann gleich schreien: "Emotional verkrüppelt", weil sie eine Frau auf Augenhöhe nicht ertragen. Aber umso besser, dann kommen sie zu wirklich selbstbewußten Männern, denen sie ihre Liebe schenken können und mit ihnen eine glückliche Familie gründen...

Unerträglich wäre mir die Vorstellung einer unselbstständigen Tochter, die sich nur über den Mann definiert, und alles mit sich machen lassen würde.

Ein Mädel nach Dekadenzles Wünschen willst diu gewiuß auch nicht als Tochter...

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Warum wird HD gleich viele wechselnde Sexualpartner gesetzt? Oder schließt da jemand von sich auf andere?

Nö. Ich habe ja auch nichts dergleichen gesagt.

Ich sagte, ein Mench der HD ist wird verhältnismäßig viel Sex haben im Verhältnis zu jemandem, der LD ist. Und jemand, der wenig Sex hat, hat im Kontext dann tendenziell auch weniger Sexualpartner als jemand, der viel Sex hat. Entsprechend dürfte das beschriebene Frauchen unter LDs gut zu finden sein.

Ich hab Sex, weil ich Sex mag und Spaß dran hab. Entsprechend mache ich mich da nicht von Beziehungen abhängig. De facto haben doch Menschen, die ausschließlich wirklich lange Beziehungen haben (also 3 Jahre plus, um das mal zu definieren) auch tendenziell lange Phasen des Singleseins dazwischen. Zwei Jahre kein Sex?! .. okay. Wer´s mag.

Tut so ziemlich jede Frau, wenn sie verliebt ist! Emotionale Wesen und so...

Was hat Emotionalität mit der Aufgabe der eigenen Identität zu tun? Das ist für mich ein eindeutiges LSE-Symptom, kein Ausdruck von Emotionalität.

Du klingst sehr emanzipiert. Darf ich fragen, was genau du im einzelnen von einer Beziehung erwartest?

Einen erwachsenen, selbständigen, intelligenten Menschen an meiner Seite, mit genug Persönlichkeit und Standing, um beides trotz Beziehung aufrecht zu erhalten. Zusammen sein, statt "wir" sein. Dinge gemeinsam anpacken statt alles auf der Metaebene halbieren zu wollen, was da ist. Individuell bleiben. Gegenseitiger gewinn durch gegenseitigen Input, statt Reduktion des ist, indem jeder das abstößt, das nicht zum anderen passt. Dasselbe kann er von mir erwarten. Wenn zwei wirklich zueinander passen, ergibt sich aus diesem bei sich bleiben eine Dynamik, die eine Beziehung lebendig hält. Reibungsfläche eben.

Ja sicher! Wovon soll ich denn sonst ausgehen, wenn nicht von meiner persönlichen Erfahrung und meinen Beobachtungen?? Von Dingen, die vielleicht möglich sind? ;-) Das ist dann doch nur Theorie. Ich rede hier von der Praxis und die ist nunmal subjektiv.

Grundsätzlich ja okay, tu ich auch, allerdings differenziere ich zwischen dem, was ich erlebt habe, dem was objektiv wahrscheinlich ist und Dingen, die ich bei anderen miterlebt habe. Und verallgemeinere nicht meine subjektive Erfahrung zu "alle Männer sind..."

Muss ich dir da wirklich ein Beispiel geben? Ihr macht nen romantischen Spaziergang im Park bei Mondschein, da kommen ein/zwei angetrunkene Typen und wollen Ärger machen. Wenn du jetzt nicht den schwarzen Gürtel in Ding Dong Do oder Pfefferspray in der Tasche hast und die Sache allein in die Hand nimmst, möchte ich mal sehen, wie du guckst, wenn dein Freund hilfeschreiend davon rennt und dich stehen lässt ;-)

Welcher vernünftige Mensch läuft denn heutzutage Nachts durch Parks?

Egal..

Der Punkt ist, klar, wenn es zu kritischen Situationen kommt - achtung - steht man füreinander ein. Das ist der Punkt. Gegenseitig beschützen, ja. Aber wenn ich jemanden will, der mir den Arsch rettet, wenn ich mich naiv in gefährliche Situationen begebe, geh ich mit meinem großen Bruder weg... von meinem Freund erwarte ich eigentlich so viel Weitsicht, dass es nicht zu solchen Situationen kommt. Und komischer Weise hat das bis heute immer funktioniert.

Das sagt doch schon alles!

Was sagt das?

Ich habe ein gewisses Lebenstempo und ein Mann, der das nicht halten kann oder sogar damit überfordert ist, passt nicht rein. Fieldtested.

Also wenn du die Entertainerin des Jahres bist und der Mann sich gar nicht erst Mühe geben muss, dich bei Laune zu halten, ok...

Gut, ich bin schon verdammt unterhaltsam, aber ich nehme einen Mann, mit dem ich Zeit verbringe auch nicht als persönliches Kasperltheater wahr.

Du würdest also niemals einen Freund betrügen? Niemals? Treue ist nur eine Frage des Beziehungsmodels?

Korrekt.

Ich hab offene Beziehungen geführt und es war okay. Und ich hab ganz normale monogame Beziehungen geführt und es würde mir nie passieren, dass ich in der Konstellation dann fremdgehe. Den Arsch in der Hose hab ich, das dann zu beenden, wenn es so weit gekommen ist.

Oder noch besser, was erwartest du am Ende vom Leben? Wenn es keine Beziehung wert ist, dass man dafür Opfer bringt, was dann? Wenn es nur Karriere und Selbstverwirklichung ist, die du anstrebst, aber nicht, mit einem geeigneten Mann eine stabile beziehung zu führen und vielleicht Kinder zu kriegen und alt zu werden, ok...Wenn das so ist, dann frage ich mich allerdings auch, welchen Wert du als Frau für einen mann hast, der wert auf so eine Perspektive legt?! Wenn dir allerdings etwas daran liegt und du es mal erreichen möchtest, dann würde ich doch mal behaupten, ist es ein wesentliches Bedürfnis, das du nicht einfach abstellen kannst und dann sollte die Befriedigung dieses Bedürfnisses es auch wert sein, dafür Kompromisse ienzugehen und das eine oder andere Opfer zu bringen.

Die Frage ist, wie man Opfer definiert.

Dass man innerhalb jedweder zwischenmenschlichen Beziehung nicht rücksichsbefreit weitermacht, als wär der andere nicht da ist klar. Das gilt aber nicht nur für Beziehungen, ebenso für Freundschaften und anderes. Aber wenn ich anfangen muss Dinge regelrecht aufzugeben um eine Beziehung am Leben zu erhalten, ist das für mich Selbstbetrug. Wenn zwei nicht miteinander klarkommen, wenn jeder ist, wie er ist, dann passen die zwei eben nicht zueinander.

Umgekehrt stimmt eines doch;: Wenn eine Frau über eine längere Zeit als Single keinen Sex hat, ist sehr wohl LD zu vermuten. Aber die Frauen erzählen den Männern mit Madonna Whore Komplöex gewiß nicht von ihren Eskapaden und spielen dann das brace Engelchen vor. So glauben sie auch weiter an das Märchen, das HD Frauen auf Sex als Single verzichten könnten.

Japps. Genau.

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