Traditionelle Familie - Heute noch möglich?

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Was meinst du welches Ministerium denn mit 143 Milliarden am meisten Geld kostet und anteilig das meiste Geld verschlingt? Genau das, das die Transferleistungen verwaltet. Go figure.

Umschichtung? 143 Miliarden ??? da findet sich was für die entsprechenden Plätze!

Im klartext um euch liberaleren etwas zu sagen was ihr auch versteht: Das gute kind wird in der schule ein gutes frühstück haben und bildung und auch ein mittagessen und wird da bis in die abendstunden sein. Dafür wird die mama kein geld mehr für alkohol und kippen haben. Fair oder? (um im liberalen klischee zu bleiben)

Um beim liberalem klischee zu bleiben, sollten die Eltern entscheiden können für was sie Geld ausgeben können und nicht vom Staat ein Frühstück für die kleinen nervensägen aufgebrummt bekommen wenns für den gleichen Preis auch ne gute Flasche Jägermeister gibt. Das macht die Eltern auch glücklicher, als die Kinder das Frühstück.

Sorry ich finde, diese Diskussion gehört hier absolut nicht rein, sondern verdient einen eigenen Thread.

Aber nur eines: Deutschland gibt anteilig zum GDP etwas mehr als halb so viel Geld für Bildung aus ( ~ 4 - 5%) wie die skandinavischen Länder (~ 8 - 9 %). Dort sind auch die Steuern viel höher wie auch die Staatsquote allgemein. Die Erfolge dieser Länder was z.b. schulische Leistungen ALLER Schichten, Integration, Gesundheit usw angeht zeigen deutlich, dass ein typisch-sozialdemokratisch organisierter starker Wohlfahrtsstaat einen deutlich besseren Output für das Gemeinwesen hat. Daher sind mMn liberale Theorien in vielen Bereichen in der Realität gescheitert.

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@ KK
Um beim liberalem klischee zu bleiben, sollten die Eltern entscheiden können für was sie Geld ausgeben können und nicht vom Staat ein Frühstück für die kleinen nervensägen aufgebrummt bekommen wenns für den gleichen Preis auch ne gute Flasche Jägermeister gibt. Das macht die Eltern auch glücklicher, als die Kinder das Frühstück.

Sehr kurz gedacht denn dann wächst die nächste Hart IV generation heran. Und wieder werden wir zahlen müssen!

Das müssen wir sowieso, dagegen hilft auch keine Frauenquote oder Frühstück für alle gratis und verpflichtend.

Sehr gut finde ich unter anderem die Argumente von NextMafiusu:
Die Mutter allerdings lässt sich nicht ersetzen und sie ist es, die die wertvolle Aufgabe übernehmen muß, für ihr Kind dazusein, besonders in den ersten Lebensjahren."
So einfach lässt sich das meines Erachtens nicht widerlegen. Auch mein Thread (Es ist hart, eine Frau zu sein) tendiert in diese Richtung, allerdings war meine Idee, dass Frauen wesentlich stärker von elterlichen Instinkten geprägt sind als Männer und sieht die Situation sozusagen aus einer anderen Perspektive.

Im Endeffekt meint es vermutlich dasselbe.

Ich denke Männer sich nach der Geburt natürlich nur genausogut für Kinder kümmern wie Frauen, wenn sie denn nur wollten. Aber das Frauen in der Regel sowieso eher weniger arbeiten und weniger verdienen passt das gut, könnnen die sich drum kümmern.

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Naja weil hier immer der Feministenkeule ausgeholt wird. Die habe ich bei dir wohl unzulässich gesehen.

Mir kommt's so vor, als hättest Du Dein Thema gefunden und sobald es in die Richtung losgeht, bist Du in der ersten Reihe dabei. Das mitunter auch ohne Ansatz von Kritikfähigkeit und tw auch Untergriffigkeit.

Das beste Beispiel ist hier ja Deine Replik auf meinen Post in diesem Thread.

PP

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@Jon29:

Ja ich merke das schon. Diese Analogie zu den Linksradikalen passt da ziemlich gut. Ist halt schade das dadurch, wie Bloke schon sagt, das Forum in ein ganz schlechtes Licht gestellt wird obwohl meine Überzeugung ist das der Großteil hier auf keinen Fall so ist.

Ich habe nur gesagt, dass eine Frau die das nicht will für mich nicht als potentielle Partnerin in Frage kommt, weil sie für mich einen geringeren Wert hat, weil sie mir eben nicht das bieten kann was ich mir wünsche.

Das ist ein Problem das du mit dir ausmachen musst. Nur ist das eigentlich keine Sache, finde ich zumindest, die man hier in einem öffentlichen Forum breittreten muss. Scharf formuliert geht es mir ziemlich am Arsch vorbei welchen Typ Frau du präferierst.

Wo genau sage ich, dass ich Leute die keine traditionelle Beziehung führen wollen nicht toleriere?
Männer haben Sex aus Triebbefriedigung, deshalb schlafe ich auch heute noch ab und zu mit solchen Frauen, aber sie würden niemals für eine Beziehung in Frage kommen.

In dem Gedankengang bezeichnest du Frauen die viele Sexpartner haben eben noch als Schlampen was ganz klar eine Wertung ist und eben offenbart, dass du NICHT daran interessiert bist die anderen Leute ihre Beziehungen gestalten zu lassen wie sie es wollen.

Ok, du musst diesen Thread ja nicht lesen, wenn dich nicht interessiert was für mich eine potentielle Partnerin haben soll. Aber das ist nunmal hier eines der Kernthemen im Thread. In einem Forum in dem es darum geht seine Traumfrau rumzukriegen, darf man diese wohl auch noch beschreiben.

Warum sollte ich nicht interessiert daran sein andere Leute ihre Beziehungen gestalten zu lassen? Wenn du mit einer Frau zusammen sein willst die ich als Schlampe sehe akzeptiere ich das, genauso wie ich akzeptiere, dass jon meint Frauen die mir gefallen wären Dummerchen am Herd weil er Intelligenz mit Karriere gleichsetzt.

Zum Madonna-Whore Komplex - den haben viele hier wohl nicht verstande, dabei geht es darum, dass viele Männer eine dirty Frau nicht als Partnerin wollen aber sie beim Sex bevorzugen. Während man die nicht-dirty Frau als Mutterersatz sieht und deshalb nicht mit ihr schlafen will, weil das inzestuös wäre. So definiert ihn jedenfalls die freudsche Psychoanalytik

Die traditionalistischen Männer hier, die brave Frauen bevorzugen, bevorzugen aber auch den regelmäßigen Sex mit diesen braven Frauen. Als Konsequenz leiden diese Männer an keinem Madonna-Whorekomplex, weil sie Gefühle und Sex sehr wohl vereinen können.

Ein Madonna-Whore-Komplex hat nur grenzwertig damit zu tun, dass man keine Partnerin haben möchte die sexuell sehr aktiv war - denn bei den Betroffenen herrschst sehr starkes sexuelles Verlangen nach den "Whores".

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Was meinst du welches Ministerium denn mit 143 Milliarden am meisten Geld kostet und anteilig das meiste Geld verschlingt? Genau das, das die Transferleistungen verwaltet. Go figure.

Umschichtung? 143 Miliarden ??? da findet sich was für die entsprechenden Plätze!

Im klartext um euch liberaleren etwas zu sagen was ihr auch versteht: Das gute kind wird in der schule ein gutes frühstück haben und bildung und auch ein mittagessen und wird da bis in die abendstunden sein. Dafür wird die mama kein geld mehr für alkohol und kippen haben. Fair oder? (um im liberalen klischee zu bleiben)

Um beim liberalem klischee zu bleiben, sollten die Eltern entscheiden können für was sie Geld ausgeben können und nicht vom Staat ein Frühstück für die kleinen nervensägen aufgebrummt bekommen wenns für den gleichen Preis auch ne gute Flasche Jägermeister gibt. Das macht die Eltern auch glücklicher, als die Kinder das Frühstück.

Sorry ich finde, diese Diskussion gehört hier absolut nicht rein, sondern verdient einen eigenen Thread.

Aber nur eines: Deutschland gibt anteilig zum GDP etwas mehr als halb so viel Geld für Bildung aus ( ~ 4 - 5%) wie die skandinavischen Länder (~ 8 - 9 %). Dort sind auch die Steuern viel höher wie auch die Staatsquote allgemein. Die Erfolge dieser Länder was z.b. schulische Leistungen ALLER Schichten, Integration, Gesundheit usw angeht zeigen deutlich, dass ein typisch-sozialdemokratisch organisierter starker Wohlfahrtsstaat einen deutlich besseren Output für das Gemeinwesen hat. Daher sind mMn liberale Theorien in vielen Bereichen in der Realität gescheitert.

Sorry ich finde, diese Diskussion gehört hier absolut nicht rein, sondern verdient einen eigenen Thread.

Aber nur eines: Schau dir mal die Jugendarbeitslosigkeit in entsprechenden Skandinavischen Staaten an. Braucht halt nicht jeder top gebildete menschen.

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Gast salomons_katze
Sehr gut finde ich unter anderem die Argumente von NextMafiusu:
Die Mutter allerdings lässt sich nicht ersetzen und sie ist es, die die wertvolle Aufgabe übernehmen muß, für ihr Kind dazusein, besonders in den ersten Lebensjahren."
So einfach lässt sich das meines Erachtens nicht widerlegen. Auch mein Thread (Es ist hart, eine Frau zu sein) tendiert in diese Richtung, allerdings war meine Idee, dass Frauen wesentlich stärker von elterlichen Instinkten geprägt sind als Männer und sieht die Situation sozusagen aus einer anderen Perspektive.

Im Endeffekt meint es vermutlich dasselbe.

Ich denke Männer sich nach der Geburt natürlich nur genausogut für Kinder kümmern wie Frauen, wenn sie denn nur wollten. Aber das Frauen in der Regel sowieso eher weniger arbeiten und weniger verdienen passt das gut, könnnen die sich drum kümmern.

Du weisst doch genau, dass der Verdienst hier keine Rolle spielt. Die Mutter kann 10x so viel verdienen; das Kind bleibt dadurch unbeeinflusst und ihre Gefühle ihm gegenüber hoffentlich (!) auch.

Es ist keine Notlösung der Gesellschaft, dass die Mütter in den ersten Lebensjahren für das Kind unabkömmlich ist, sondern eine Konsequenz daraus, dass das Kind aus ihrem Körper kommt und von ihr gesäugt wird. Schon beim Säugen werden Glückshormone ausgeschüttet, welche die Beziehung noch intensiver werden lassen.

Indem du mal wieder die böse Gesellschaft als Ursache heranziehst, kommst du diesem Argument schlicht nicht bei.

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Aber nur eines: Schau dir mal die Jugendarbeitslosigkeit in entsprechenden Skandinavischen Staaten an. Braucht halt nicht jeder top gebildete menschen.

Bis auf Finnland entspricht sie so ziemlich der Deutschen. Wo ist das Argument?

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Jaja, die skandinavischen Staaten. Woher hat Norwegen noch mal sein Geld? Öl. Ok, ich fang schon mal an hier nach Öl zu suchen, dann machen wir es genau wie die...

OECD Ländermittel liegt übrigens bei 5,8 %. Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber ich finds hier irgendwie besser als in Mexiko. Irland hat übrigens 4,7%. Lustigerweise auch noch die siebenthöchste Abschlussquote...

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Sehr gut finde ich unter anderem die Argumente von NextMafiusu:
Die Mutter allerdings lässt sich nicht ersetzen und sie ist es, die die wertvolle Aufgabe übernehmen muß, für ihr Kind dazusein, besonders in den ersten Lebensjahren."
So einfach lässt sich das meines Erachtens nicht widerlegen. Auch mein Thread (Es ist hart, eine Frau zu sein) tendiert in diese Richtung, allerdings war meine Idee, dass Frauen wesentlich stärker von elterlichen Instinkten geprägt sind als Männer und sieht die Situation sozusagen aus einer anderen Perspektive.

Im Endeffekt meint es vermutlich dasselbe.

Ich denke Männer sich nach der Geburt natürlich nur genausogut für Kinder kümmern wie Frauen, wenn sie denn nur wollten. Aber das Frauen in der Regel sowieso eher weniger arbeiten und weniger verdienen passt das gut, könnnen die sich drum kümmern.

Du weisst doch genau, dass der Verdienst hier keine Rolle spielt. Die Mutter kann 10x so viel verdienen; das Kind bleibt dadurch unbeeinflusst und ihre Gefühle ihm gegenüber hoffentlich (!) auch.

Es ist keine Notlösung der Gesellschaft, dass die Mütter in den ersten Lebensjahren für das Kind unabkömmlich ist, sondern eine Konsequenz daraus, dass das Kind aus ihrem Körper kommt und von ihr gesäugt wird. Schon beim Säugen werden Glückshormone ausgeschüttet, welche die Beziehung noch intensiver werden lassen.

Indem du mal wieder die böse Gesellschaft als Ursache heranziehst, kommst du diesem Argument schlicht nicht bei.

ist ja nicht so dass das Kind der Mutter weggenommen wird und dann zur bösen Gesellschaft ins wendland abgeschoben wird...

Jaja, die skandinavischen Staaten. Woher hat Norwegen noch mal sein Geld? Öl. Ok, ich fang schon mal an hier nach Öl zu suchen, dann machen wir es genau wie die...

Nicht zu vergessen die Einwohnerzahl.

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Was meinst du welches Ministerium denn mit 143 Milliarden am meisten Geld kostet und anteilig das meiste Geld verschlingt? Genau das, das die Transferleistungen verwaltet. Go figure.

Umschichtung? 143 Miliarden ??? da findet sich was für die entsprechenden Plätze!

Im klartext um euch liberaleren etwas zu sagen was ihr auch versteht: Das gute kind wird in der schule ein gutes frühstück haben und bildung und auch ein mittagessen und wird da bis in die abendstunden sein. Dafür wird die mama kein geld mehr für alkohol und kippen haben. Fair oder? (um im liberalen klischee zu bleiben)

Um beim liberalem klischee zu bleiben, sollten die Eltern entscheiden können für was sie Geld ausgeben können und nicht vom Staat ein Frühstück für die kleinen nervensägen aufgebrummt bekommen wenns für den gleichen Preis auch ne gute Flasche Jägermeister gibt. Das macht die Eltern auch glücklicher, als die Kinder das Frühstück.

Sorry ich finde, diese Diskussion gehört hier absolut nicht rein, sondern verdient einen eigenen Thread.

Aber nur eines: Deutschland gibt anteilig zum GDP etwas mehr als halb so viel Geld für Bildung aus ( ~ 4 - 5%) wie die skandinavischen Länder (~ 8 - 9 %). Dort sind auch die Steuern viel höher wie auch die Staatsquote allgemein. Die Erfolge dieser Länder was z.b. schulische Leistungen ALLER Schichten, Integration, Gesundheit usw angeht zeigen deutlich, dass ein typisch-sozialdemokratisch organisierter starker Wohlfahrtsstaat einen deutlich besseren Output für das Gemeinwesen hat. Daher sind mMn liberale Theorien in vielen Bereichen in der Realität gescheitert.

Sorry ich finde, diese Diskussion gehört hier absolut nicht rein, sondern verdient einen eigenen Thread.

Aber nur eines: Schau dir mal die Jugendarbeitslosigkeit in entsprechenden Skandinavischen Staaten an. Braucht halt nicht jeder top gebildete menschen.

2009:

Deutschland: Platz 3 in der EU27 (10%)

Dänemark: Platz 4 in der Eu27 (11%)

Finnland: 15 (21%)

Schweden: 19 (25%)

GB: 11 (19%)

Frankreich: 17 (23%)

Auf den ersten Blick kann ich keine Korrelation zwischen Art des Wohlfahrtsstaats und Jugendarbeitslosigkeit erkennen und kenne auch keine seriöse Literatur,die dies behauptet.

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Ok, du musst diesen Thread ja nicht lesen, wenn dich nicht interessiert was für mich eine potentielle Partnerin haben soll. Aber das ist nunmal hier eines der Kernthemen im Thread. In einem Forum in dem es darum geht seine Traumfrau rumzukriegen, darf man diese wohl auch noch beschreiben.

Warum sollte ich nicht interessiert daran sein andere Leute ihre Beziehungen gestalten zu lassen? Wenn du mit einer Frau zusammen sein willst die ich als Schlampe sehe akzeptiere ich das, genauso wie ich akzeptiere, dass jon meint Frauen die mir gefallen wären Dummerchen am Herd weil er Intelligenz mit Karriere gleichsetzt.

Wenn du tatsächlich mit deinem Frauenhass nicht allein sein solltest und diese Frauen die du als "Schlampen" bezeichnest dadurch diffarmiert werden ist es eben nichtmehr deine Freiheit. Wohingegen dein 'traditionelles' Familienbild praktisch keinen Widerstand erfahren dürfte. Und wenn dem so wäre dann ist es natürlich ebenso verwerflich. Privat sollte auch privat bleiben.

Zum Madonna-Whore Komplex - den haben viele hier wohl nicht verstande, dabei geht es darum, dass viele Männer eine dirty Frau nicht als Partnerin wollen aber sie beim Sex bevorzugen. Während man die nicht-dirty Frau als Mutterersatz sieht und deshalb nicht mit ihr schlafen will, weil das inzestuös wäre. So definiert ihn jedenfalls die freudsche Psychoanalytik

Nochmal die Frage: Warum wird Männern zugestanden in der Gegend rumzupoppen aber bei Frauen ist das moralisch verwerflich ? Genauso der Humbug mit der Karriere. Eine Karrierefrau ist unweiblich. Ist ein Hausmann also unmännlich? Das ist doch hanebüchen.

Die traditionalistischen Männer hier, die brave Frauen bevorzugen, bevorzugen aber auch den regelmäßigen Sex mit diesen braven Frauen. Als Konsequenz leiden diese Männer an keinem Madonna-Whorekomplex, weil sie Gefühle und Sex sehr wohl vereinen können.

Aber warum zur Hölle muss das einhergehen mit einer Diffarmierung aller Frauen und Männer die nicht so leben wollen. Da sind wir wieder beim Thema leben und leben lassen.

Ein Madonna-Whore-Komplex hat nur grenzwertig damit zu tun, dass man keine Partnerin haben möchte die sexuell sehr aktiv war - denn bei den Betroffenen herrschst sehr starkes sexuelles Verlangen nach den "Whores".

Eben doch. Was man hier durchklingen hört ist nämlich immer eines: Ich darf das, meine Frau / Freundin soll das nicht tun. Das ist doch beschissen und zeugt auch von einem nicht sehr gesunden Frauenbild.

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Gast salomons_katze
Sehr gut finde ich unter anderem die Argumente von NextMafiusu:
Die Mutter allerdings lässt sich nicht ersetzen und sie ist es, die die wertvolle Aufgabe übernehmen muß, für ihr Kind dazusein, besonders in den ersten Lebensjahren."
So einfach lässt sich das meines Erachtens nicht widerlegen. Auch mein Thread (Es ist hart, eine Frau zu sein) tendiert in diese Richtung, allerdings war meine Idee, dass Frauen wesentlich stärker von elterlichen Instinkten geprägt sind als Männer und sieht die Situation sozusagen aus einer anderen Perspektive.

Im Endeffekt meint es vermutlich dasselbe.

Ich denke Männer sich nach der Geburt natürlich nur genausogut für Kinder kümmern wie Frauen, wenn sie denn nur wollten. Aber das Frauen in der Regel sowieso eher weniger arbeiten und weniger verdienen passt das gut, könnnen die sich drum kümmern.

Du weisst doch genau, dass der Verdienst hier keine Rolle spielt. Die Mutter kann 10x so viel verdienen; das Kind bleibt dadurch unbeeinflusst und ihre Gefühle ihm gegenüber hoffentlich (!) auch.

Es ist keine Notlösung der Gesellschaft, dass die Mütter in den ersten Lebensjahren für das Kind unabkömmlich ist, sondern eine Konsequenz daraus, dass das Kind aus ihrem Körper kommt und von ihr gesäugt wird. Schon beim Säugen werden Glückshormone ausgeschüttet, welche die Beziehung noch intensiver werden lassen.

Indem du mal wieder die böse Gesellschaft als Ursache heranziehst, kommst du diesem Argument schlicht nicht bei.

ist ja nicht so dass das Kind der Mutter weggenommen wird und dann zur bösen Gesellschaft ins wendland abgeschoben wird...

Nein, sondern es wird zum Vater abgeschoben. Und das ist in den ersten Lebensjahren aus oben erläuterten Gründen immernoch nicht so gut, wie wenn es bei der Mutter wäre.

Ich denke die Beziehung zum Vater wird erst viel später im Leben des Kindes so wichtig wie die zur Mutter und erreicht ihren Höhepunkt erst, wenn es um die Identitätsfindung des Kindes geht.

bearbeitet von salomons_katze

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Jaja, die skandinavischen Staaten. Woher hat Norwegen noch mal sein Geld? Öl. Ok, ich fang schon mal an hier nach Öl zu suchen, dann machen wir es genau wie die...

Ironie:

Und die skandinavischen Staaten, also Schweden, Dänemark, (Finnland je nach Definition) und Norwegen haben ALLE Öl. Und Dänemark als rohstoffärmsten skandinavischen Land geht es nachgewiesenermaßen am schlechtesten.

/Off

Dass der skandinavische Wohlfahrtsstaat auch in unterschiedlichen Szenarien funktioniert, beweisen diese Staaten doch selbst: Norwegen hat Öl, billige Energie durch Wasserkraft und eine geringe Bevölkerungsdichte. Dänemark hat keine Rohstoffe, keine billige Energie und eine hohe Bevölkerungsdichte. Und Dänemark funktioniert auch super ;) Welches typische, hundertfach wiederlegte Anti-Skandinavien-Argument kommt jetzt als nächstes? ;)

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Die Erfolge dieser Länder was z.b. schulische Leistungen ALLER Schichten, Integration, Gesundheit usw angeht zeigen deutlich, dass ein typisch-sozialdemokratisch organisierter starker Wohlfahrtsstaat einen deutlich besseren Output für das Gemeinwesen hat.

Was haben Schweden eigentlich zu integrieren? Finnen? Norweger? Dänen? Über die Homogenität der Bevölkerung hast du dich auch noch nicht ausgelassen...

Und eine Frage zum Verständnis: Wenn es den Skandinaviern so gut geht und deren System allen anderen so überlegen ist, wieso nutzen es dann nur die Skandinavier? Klär mich auf!

Sind übrigens auch alles Monarchien... vielleicht sollten wir mal wieder aufrüsten?!?

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Und eine Frage zum Verständnis: Wenn es den Skandinaviern so gut geht und deren System allen anderen so überlegen ist, wieso nutzen es dann nur die Skandinavier? Klär mich auf!

Das ist ja wirklich ein tolles Argument. Aus diesem Grund sind ja auch alle 190+ Staaten dieser Welt marktwirtschaftlich orientierte Demokratien. Abgesehen davon, dass es natürlich sehr wohl Ansätze gibt (vor allem in Resteuropa), skandinavische Ansätze in andere Staaten zu exportieren (EU-Beschäftigungspolitik, Schulsystemdiskussionen,...).

Und damit bin ich aus diesen komischem Disput auch schon wieder draußen.

PP

bearbeitet von PrinzPi

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Gast salomons_katze
Die Erfolge dieser Länder was z.b. schulische Leistungen ALLER Schichten, Integration, Gesundheit usw angeht zeigen deutlich, dass ein typisch-sozialdemokratisch organisierter starker Wohlfahrtsstaat einen deutlich besseren Output für das Gemeinwesen hat.

Was haben Schweden eigentlich zu integrieren? Finnen? Norweger? Dänen? Über die Homogenität der Bevölkerung hast du dich auch noch nicht ausgelassen...

Und eine Frage zum Verständnis: Wenn es den Skandinaviern so gut geht und deren System allen anderen so überlegen ist, wieso nutzen es dann nur die Skandinavier? Klär mich auf!

Das Erfolgsrezept heisst klein, kalt und in Europa. Siehe auch Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg etc. usw.

Deutschland ist kalt und in Europa, aber eben nicht klein genug. Das mit der Integration ist zudem aber auch in Argument, da kleine Staaten es auch an sich haben, tendenziell weniger Ausländer hinein zu lassen. In Liechtenstein braucht man 20 Jahre, um den Pass beantragen zu können und in der Schweiz und in Luxemburg schauts nicht so viel anders aus.

Aber ich denke, die Ausländerdebatte führt etwas zu weit am Thema vorbei.

*edit* wieso geht eigentlich niemand mehr auf meinen super Beitrag da oben ein? ist das Thema nun definitiv geklärt, Solutas? :)

erscheint mir sonst etwas unlogisch, dass du auf die Länder-Debatte ausweichst.

bearbeitet von salomons_katze

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auch führen Helsinki, Stockholm und so jegliche Lebensqualitätsstudien an, und am Alkohol wirds ja bei den Steuern kaum liegen.

ich muss mich korrigieren, sind leider nicht unter der top10. Ändert aber nix daran das Frauen eher hinter den Herd gehören als Männer.

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Das ist ja wirklich ein tolles Argument.

Bezogen auf die Gruppe der marktwirtschaftlich orientierten Demokratien ist das doch eine valide Frage? Wenn etwas funktioniert und das anscheinend besser als bei den anderen, dann muss es dafür einen Grund geben. Wenn der Erfolg nicht durch Rohstoffe, Größe und Demographie bedingt ist, dann entweder durch was anderes, oder wir sind nur zu doof deren System zu adaptieren. Sind wir das also?

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Das Erfolgsrezept heisst klein, kalt und in Europa. Siehe auch Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg etc. usw.

Deutschland ist kalt und in Europa, aber eben nicht klein genug.

Warum sollte das Gesamtkonzept so sehr von der Einwohnerzahl abhängen? Man müsste das Ganze anders Organisieren, das wars. Dafür sollte man eben den Föderalismus abschaffen. Aber wer sollte das schon ernsthaft durchsetzen?

Und man sollte nun wirklich nicht die Schweiz, Luxemburg und Liechtenstein und deren Politik mit der von Norwegen, Dänemark und Schweden vergleichen.

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Ob ihr es glaubt oder nicht es liegt daran, dass Länder wie Schweden und Co relativ ideologie-frei sind. Sie picken sich das beste aus der welt heraus und setzen es dann um oder erfinden gar eigene Modelle. Aber wir hier in Deutschland sind nunmal oftmals zu verbohrt um frei zu denken.

konservative schreien gleich: Scheiß 68er die unsere werte zerstören

liberale: scheiße kommunisten

sozialdemokraten: k.a die haben kein profil mehr :rolleyes:

linke: scheiß bonzen und reiche

würden wir mal diese kategorien aufheben und iwie gemeinsam einfach nach dem nützlichen suchen würde sicher was bei rauskommen

Aber wie so oft scheitert es an grabenkämpfen!

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Die Erfolge dieser Länder was z.b. schulische Leistungen ALLER Schichten, Integration, Gesundheit usw angeht zeigen deutlich, dass ein typisch-sozialdemokratisch organisierter starker Wohlfahrtsstaat einen deutlich besseren Output für das Gemeinwesen hat.

Was haben Schweden eigentlich zu integrieren? Finnen? Norweger? Dänen? Über die Homogenität der Bevölkerung hast du dich auch noch nicht ausgelassen...

Und eine Frage zum Verständnis: Wenn es den Skandinaviern so gut geht und deren System allen anderen so überlegen ist, wieso nutzen es dann nur die Skandinavier? Klär mich auf!

Sind übrigens auch alles Monarchien... vielleicht sollten wir mal wieder aufrüsten?!?

Auch wenn man Homogenität nur auf Immigranten bezieht, hast du nur teilweise recht. Alle Skandinavier haben eine niedrigere Immigranten Quote als Deutschland. Schweden: 14% der Staatsbürger im Ausland geboren, 6% Ausländer im Land. Das ist vergleichbar mit Deutschland. Dänemark sinds deutlich weniger.

Unter Sozialwissenschaftlern galt die schwedische Gesellschaft während der Entstehung des Wohlfahrtsstaates jedoch als extrem inhomogen, da die Unterschiede zwischen Stadt- und Landbevölkerung viel größer waren als in anderen europäischen Ländern. Daher: Auch das Argument lasse ich nicht ganz gelten.

Zum klein-und-kalt-Argument: Norwegen ist 30% größer als Deutschland.

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Zum klein-und-kalt-Argument: Norwegen ist 30% größer als Deutschland.

nö, außer du zählst die verwalteten regionen wie auf dem nordpol dazu. aber das wär ja lächerlich.

bearbeitet von Solutas

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Das ist ja wirklich ein tolles Argument.

Innerhalb der Gruppe der marktwirtschaftlich orientierten Demokratien ist das doch eine valide Frage? Wenn etwas funktioniert und das anscheinend besser als bei den anderen, dann muss es dafür einen Grund geben. Wenn es nicht Rohstoffe, Größe und Demographie sind, dann ist es entweder was anderes, oder wir sind nur zu doof deren System zu adaptieren. Sind wir das also?

Zu doof sicher nicht, aber eben zu sehr von Interessenverbänden und den wirtschaftlichen Interessen geleitet bzw. abhängig.

Es fehlt der politische Mut. Das ist alles.

Aber vielleicht wird dieser Wandel ja irgendwann kommen? Was nicht ist kann ja noch werden :rolleyes:

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