Fitness bringt irgendwie nix

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Tja, ich find sogar Infos im Netz wie man Sex haben kann (verantwortungslos), Erfahrungsberichte zum Drogenkonsum (verantwortungslos), Bushido rappt über Gangbangs (verantwortungslos), es gibt Suizid-Anleitungen (verantwortungslos) etc. pp.

Er ist 16, d.h. er kann sich selbst schädigen so viel er will (was er ja auch schon fleißig im Fitnessstudio, beim Sex ohne Kondom, beim Saufen, Rauchen, Rollerfahren, vor einen Zug springen etc. machen kann). Basta. Also kommt mal wieder von eurem Trip runter. Ganz besonders Elefantenherz!

Wenn er allerdings anständig trainiert (Technik! Technik! Technik!) wird er sich auch nicht verletzen. Egal wessen Onkel mal einen kannte, der mal einen deutschen Schäferhund hatte. Fakt ist Fakt. Basta (zum zweiten und letzten Mal).

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Nein, sollte man nicht. Mit 16 habe ich schon auf dem Bau Gipssäcke gebuckelt... Problemlos.

Hat mein Onkel damals auch. Heute mit 40 ist er ein körperliches Wrack und hat mehr mehr Probleme als ein 70 jähriger.

Ich bin 40... Technik, vernünftige aber kontinuierliche Steigerung, genügend Eiweiss... So lange keine sonstigen körperlichen Beschwerden vorliegen ist Krafttraining (und damit meine ich nicht lari-fari-pumpen) ungefährlicher als Fußball, Handball, Baskettball oder auch nur joggen...

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ich mache mit Max. Gewicht und je 3 Sätze je 5-6 x !

Also bin jetzt auch kein Fitness Guru, aber bei so ziemlich allem was ich gelesen habe, wird bei einem Alter von 16 exakt davon immer ab geraten.

Mal von http://www.muskelbody.info/leitsaetze-zum-...dlichen-91.html aber auch auf eigentlich jeder BB Seite zu finden:

Da viele junge Leute neu zu unserem Sport stoßen, die nicht selten erst 14, 15 oder 16 Jahre alt sind, habe ich hier mal einige wichtige gesundheitliche Hinweise zusammengefasst. Diese Hinweise wenden sich an all jene, deren Größenwachstum noch nicht vollständig abgeschlossen ist, zu dieser Gruppe können durchaus auch 18-Jährige noch zählen, denn wann das Wachstum endet, ist individuell sehr verschieden.

Was ist bei Jugendlichen anders?

Damit ein Wachstum überhaupt stattfinden kann, besitzen die Knochen im Kindes- und Jugendalter noch nicht ihre volle Festigkeit, die Knochendichte ist noch nicht auf dem endgültigen Niveau angekommen, die Knochen sind noch weicher und biegsamer, und in der Nähe der Gelenke befinden sich spezielle knöcherne Auflockerungszonen (sogenannte Wachstumsfugen), in denen die Knochendichte besonders gering ist. Aus diesen Zonen mit geringer Knochendichte heraus findet das Größenwachstum statt, und erst mit Abschluß des Wachstums erfolgt auch in diesen Bereichen die vollständige Verknöcherung.

Solange diese vollständige Verknöcherung noch nicht erfolgt ist, besteht eine erhöhte Gefahr für Knochenbrüche, Verformungen von Knochen oder sogar Einbrüchen in knöcherne Strukturen, zum Beispiel kann es bei zu hohen Belastungen der Wirbelsäule - etwa durch eine schwere Hantel - zu Wirbeleinbrüchen kommen. Auch die Bänder und Sehnen sind noch nicht so kräftig und robust, dass sie wie bei einem Ausgewachsenen belastet werden könnten, das führt gleichzeitig auch dazu, dass die Gelenke noch nicht so gut stabilisiert werden, wie es für das schadlose Verkraften höherer Belastungen notwendig wäre. Zu hohe Belastungen können zu schweren Verletzungen der Bänder, der Sehnen aber auch der Gelenke führen, und müssen daher vermieden werden.

Daraus folgt: Jugendliche sind keine kleineren Erwachsenen, ihr Skelett ist noch völlig anders beschaffen als das eines Ausgewachsenen, und es reicht nicht aus, lediglich etwas weniger schwer als ein Ausgewachsener zu trainieren, sondern das Training muß insgesamt anders aufgebaut werden.

Wie sollte das Krafttraining bei Jugendlichen im Wachstum also aussehen?

Während der Wachstumsperiode sollten nur Übungen durchgeführt werden, die das eigene Körpergewicht als Widerstand nutzen. Die Stabilität und Belastbarkeit des Bewegungsapparates passt sich kontinuierlich dem steigenden Körpergewicht an, so dass diese Übungen ohne besondere Gefahren möglich sind. Auch mit diesen Übungen wird man schon deutlich kräftiger, und man kann so seinen Körper schonend auf späteres härteres Training vorbereiten.

Dabei muß man darauf achten, dass man nicht nur einseitig bestimmte Übungen oder einzelne Muskeln trainiert. Jeder Muskel hat einen Gegenspieler (Antagonisten), der ebenfalls trainiert werden muß, da sonst ein muskuläres Ungleichgewicht entsteht, das zu Haltungsproblemen, Verletzungen und sogar zu Knochenverformungen durch den einseitigen Zug der Muskulatur führen kann. Wer also seinen Bizeps trainiert, der muß auch seinen Trizeps trainieren, wer seinen Bauch trainiert, der muß auch seinen unteren Rücken trainieren, und wer Liegestütze für eine stramme Brust macht, der darf die Klimmzüge für einen starken Rücken nicht vergessen.

Welche Übungen kommen denn in Frage?

Das sind z. B. Liegestütze, Klimmzüge, Dips, Crunches, Beinheben, Klappmesser, Kniebeugen (ohne Hanteln), Ausfallschritte und Beckenheben vom Boden. All diese Übungen funktionieren ohne Hanteln und kräftigen meist gleich mehrere der wichtigsten Muskeln des Körpers auf einmal. Bei Übungen wie den drei erstgenannten kann man durch verschiedene Handabstände die Belastung variieren, bei den Liegestützen kann man außerdem auch mal die Hände oder Füße erhöht platzieren, so dass es durchaus auch Abwechslung innerhalb des Trainings gibt.

Wie könnte denn eine sinnvolle Reihenfolge dieser Übungen aussehen?

- Klimmzüge mit weitem Griff 4x soviel Du schaffst

- Klimmzüge mit engem Griff 2x soviel Du schaffst

- Kniebeugen 4x soviel Du schaffst

- Liegestütze 3x soviel Du schaffst

- Dips 2x soviel Du schaffst

- Beinheben 2x soviel Du schaffst

- Crunches 2x soviel Du schaffst

Zusätzlich kann man noch eine Übung für den Rückenstrecker einfügen, bei der man sich mit dem Bauch flach auf den Boden legt, die Beine liegen lang auf dem Boden und die Arme werden über Kopf ausgestreckt. Dann hebt man durch Anspannung der Rückenmuskulatur den linken Arm und das rechte Bein gleichzeitig vom Boden ab, hält die Spannung für ca. 10 bis 15 Sekunden und senkt dann langsam wieder ab. Anschließend wiederholt man diese Übung mit dem rechten Arm und dem linken Bein, und setzt das immer im Wechsel der Körperseiten fort, bis beide Seiten je 8x an der Reihe waren.

Will jetzt auch nicht den Moralappostel raus hängen lassen, aber ich würde mit den Wiederholungen zumindest auf 12-15 rauf gehen.

Technik, vernünftige aber kontinuierliche Steigerung, genügend Eiweiss... So lange keine sonstigen körperlichen Beschwerden vorliegen ist Krafttraining (und damit meine ich nicht lari-fari-pumpen) ungefährlicher als Fußball, Handball, Baskettball oder auch nur joggen...

Das er die perfekte Technik und einen mega guten Trainer hat, der dass ganze akribisch überwacht halte ich auch für ausgeschlossen, sonst gäbe es diesen Thread nicht sondern er würde seinen Trainer fragen / hätte durch seine perfekte Technik eh schon sichtbare Erfolge erzielen müssen.

bearbeitet von Michael_83

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Will jetzt auch nicht den Moralappostel raus hängen lassen, aber ich würde mit den Wiederholungen zumindest auf 12-15 rauf gehen.

Ich nicht. Ich kenne kleine Kinder, die schon richtig Gewichtheben und die machen kaum mehr als 5 WH (mit schwerem Gewicht). Auch Frauen... Denen geht's gut. So viel zum Thema Anecdotal Evidence. Suche hier liefert auch die Nachweise/Begründungen.

Das er die perfekte Technik und einen mega guten Trainer hat, der dass ganze akribisch überwacht halte ich auch für ausgeschlossen, sonst gäbe es diesen Thread nicht sondern er würde seinen Trainer fragen / hätte durch seine perfekte Technik eh schon sichtbare Erfolge erzielen müssen.

So wirds wohl sein, aber im Endeffekt ist mir egal womit er sich theoretisch umbringt, wenn er nicht auf die Technik achtet. Ich bin fast schon prinzipiell gegen Bevormundung.

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Bleib bei 8-12 Wdh. darunter würd ich nicht gehen. Ob jetzt weniger Wdh. oder mehr besser sind, darüber kann man sich ewig streiten. Fakt ist bei dem Einen schlagen weniger, bei den anderen mehr Wdh. besser an. Fakt ist aber auch dass mehr Wdh. 8-12 Wdh. bei deutlich mehreren besser anschlägt wo das Ziel Hypertrophie ist.

Bei einem 16 Jährigen würde ich kaum unter 8 Wdh. gehen

Gründe:

- Technik ist höchstwahrscheinlich nicht perfekt. Um Übungen sauber und richtig auszuführen und den Muskel richtig zu spüren braucht man einiges an Erfahrung.

- Gelenke, Knochen, Bänder, Sehnen etc. können für so ein hartes Training noch nicht ausgerichtet sein. Niemand weiß was das physiologische Alter von OP ist.

- Es geht erst mal darum etwas "Muskelmasse" aufzubauen, den Querschnitt zu vergrößen. Dies macht man am Besten mit 8-12 Wdh. Wenn es dann nicht mehr weiter geht kann man die Massezuwächse aufgrund von dem IK-Prinzip erhöhen. Mit 16 macht dies eher weniger Sinn.

2x die Woche ist zu wenig, würde schon 4-5x die Woche trainieren, nach einem GK oder 2er Split. Arme kannst du auch extra dazunehmen. Und die Übungen wo du ein schlechtes Gefühl hast bzw. keinen Spaß machen kickst du raus.

Weiß ja nicht was deine Ziele sind, aber einen guten Körper kann man auch ohne Kniebeugen, Kreuzheben etc. aufbauen, auch wenn mir hier jetzt ein paar Steine entgegenwerfen. Die schweren KH und KB -Sätze sollen die K3K machen.

Kommt immer auf die Zielsetzung und auf die richtige Differenzierung drauf an. Würde aber nicht Jedem immer sturr einen GK mit lauter Grundübungen empfehlen. Dies ist nicht schlecht klar, aber kann für Manche genau das Falsche sein.

Freie Übungen sind wichtig, aber man sollte schon eine gesunde Mischung finden aus Freien Übungen/Übungen an Geräten bzw. von Verbund- und Isolationsübungen.

Gruß OhYes (Personal Trainer/Sportstudent/seit 2004 am Eisen :D)

bearbeitet von OhYes

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Ich belasse es nur bei einem Punkt, der vielen kritisierbaren Punkte (die anderen wurden hier schon so oft durchgekaut, das ist ja nicht mehr feierlich):

- Technik ist höchstwahrscheinlich nicht perfekt.

Gerade deswegen sollte er kaum über 5 WH gehen, da in höheren Rep Ranges die Technik zwangsläufig schlechter wird.

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Ich belasse es nur bei einem Punkt, der vielen kritisierbaren Punkte (die anderen wurden hier schon so oft durchgekaut, das ist ja nicht mehr feierlich):
- Technik ist höchstwahrscheinlich nicht perfekt.

Gerade deswegen sollte er kaum über 5 WH gehen, da in höheren Rep Ranges die Technik zwangsläufig schlechter wird.

Siehe auch hier:

http://www.pickupforum.de/index.php?showtopic=55065

Man lese

www.lonkilgore.com/ssyouth.pdf

Und bzgl. warum so niedrige Wdh. wie KK schon sagte:

EMGForceplateactivity.jpg

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Heranwachsende belasten sich ständig und in einer gesunden Kindheit wirken stärkere Kräfte auf sie ein als das eigene Körpergewicht. Auch körperfremde Gewichte müssen sie immer wieder tragen, angefangen vom schweren Schulranzen. Bei Sportspielen stoppen sie zum Teil schnelle Bewegungen ab und zwingen ihren Bewegungsapparat enormen Kräften standzuhalten. Warum sollte man also nur mit dem eigenen Körpergewicht arbeiten?

Gerade im Alter des TE bietet sich gerade Krafttraining an. Zu diesem Zeitpunkt kommt es durch die Ausschüttung männlicher Hormone zu ganz starken Anpassungserscheinungen des Körpers, wenn dieser entsprechend trainiert wird.

Entscheidend ist was man trainiert, mit welchem Ziel und wie man das dann umsetzt. Was willst du eigentlich? Trainierst du aus rein ästhetischen Gründen, willst du also mal aussehen wie die Jungs auf den Fotos auf den Seiten vor dir? Wäre legitim, mein Fall wäre es nicht, aber gut. Oder geht es dir auch noch um Gesundheit? Betreibst du irgendwelche Sportspiele (Basketball, Volleyball, Tennis)? Entsprechend könnte man das Training anpassen um dir dort auch zu verbesserter Leistung zu verhelfen. Vielleicht wäre Plyometrie etwas für dich...

Ich schätze es geht dir um Ästhetik. In diesem Bereich kenne ich mich nicht so sehr aus, da ich im medizinischen Bereich trainiere und zugleich noch Trainer bei einer Spielsportart bin, bei der zu hohe Masse eher kontraproduktiv ist. Ich würde auch eher zu 12 Wdh. tendieren, weil ich zunächst einmal die Voraussetzungen schaffen würde um dann entsprechend deinen Verbesserungen zu steigern.

Mir ist wichtig, dass du auf ein ausgewogenes Training achtest. Sind die Außenrotatoren der Schulter drin? Sind die unteren Bauchmuskeln drin? Wie ist die Ausführung der Übungen? Achtest du bei den Kniebeugen und Ausfallschritten auf eine gute Position des Knies (darf nicht nach innen fallen und über Fußspitze rutschen)? usw. usf.

Sonst hast du heute keine Schmerzen, morgen auch nicht. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass sie irgendwann kommen, wird mit jeder falsch ausgeführten Übung einen Tick größer. Und dann ist es ein erheblich größerer Aufwand diese Probleme wieder in den Griff zu bekommen.

Zuletzt: Ernähr dich vernünftig. Ausgewogen. Ohne Kreatin.

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Ich belasse es nur bei einem Punkt, der vielen kritisierbaren Punkte (die anderen wurden hier schon so oft durchgekaut, das ist ja nicht mehr feierlich):
- Technik ist höchstwahrscheinlich nicht perfekt.

Gerade deswegen sollte er kaum über 5 WH gehen, da in höheren Rep Ranges die Technik zwangsläufig schlechter wird.

Aber bei höheren WH ist das Gewicht niedriger. Man sollte doch besonders in dem Alter nur Wiederholungen machen, bis die Technik unsauber wird. Also nicht gucken wie viele WH schaffe ich mit Gewicht X, sondern wie viel Gewicht X brauche ich um 15 WH absolut sauber ausführen zu können. Ist ja nicht nur die Technikfrage, sondern vor allem, dass Knochen und besonders die Gelenke nicht so fest sind, wie bei einem ausgewachsenem. Ist klar, dass da selbst bei guter Technik die Gefahr von Langzeitschäden relativ hoch ist. Die machen sich halt nur erst später bemerkbar, was bei solchen Geschichten ja immer die Gefahr ist.

Ich denke auch, dass nur body weight nicht unbedingt sein muss. Aber gleich ans absolute Limit gehen mit so viel Gewicht wie nur in geringen WH Berreich gerade so zu bewältigen? Als mir wurde damals mit 26 davon ab geraten im ersten Jahr unter 8 WH zu gehen, die ersten 3 Monate 15 WH, danach 8-12. Von nem Sportstudenten und einem Kumpel, der seit ~9 Jahren Trainer ist.

Bin wie gesagt selber kein Sport Student, aber wiederspricht halt allem, was ich je gehört und gelesen habe.

Natürlich ist es seine Entscheidung und ich will ihn nicht bevormunden. Ihn nicht über die Risiken zu informieren und nicht davon ab zu raten, wenn ich absolut gegenteiliges gehört habe, finde ich dennoch verantwortungslos. Entscheiden kann er ja immer noch alleine.

Ich sage ja auch keinem, dass die Pille nen Top Verhütungsmittel ist und vollkommen ausreicht und kläre nicht über Geschlechtskrankheiten auf, wenn die Person 0 Ahnung hat. Die Entscheidung bleibt dann trotzdem jedem selber überlassen.

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Wer was sagt ist mir egal. Die Begründung allerdings interessiert mich, zumal das hier ja wohl ein Witz war, oder?

Aber bei höheren WH ist das Gewicht niedriger. Man sollte doch besonders in dem Alter nur Wiederholungen machen, bis die Technik unsauber wird. Also nicht gucken wie viele WH schaffe ich mit Gewicht X, sondern wie viel Gewicht X brauche ich um 15 WH absolut sauber ausführen zu können.

Ich frag ich da nämlich schon wo jetzt das Argument ist? Mit 5 WH kann ich nämlich auch auf saubere Technik achten, die Wahrscheinlichkeit, dass ich es tun kann ist sogar höher (s. AS' Post) und saubere Wiederholungen sollte man immer machen. Insofern???

Aber gleich ans absolute Limit gehen mit so viel Gewicht wie nur in geringen WH Berreich gerade so zu bewältigen?

Nee. Gerade noch so - MIT SAUBERER TECHNIK. Es steht und fällt alles mit der sauberen Technik. Denn auch mit 15 WH und vergleichsweise niedrigerem Gewicht kann man sich auch wunderbar verletzen... kann man übrigens auch mit High Rep BWE Kniebeugen, aber sei's drum...

Ist klar, dass da selbst bei guter Technik die Gefahr von Langzeitschäden relativ hoch ist. Die machen sich halt nur erst später bemerkbar, was bei solchen Geschichten ja immer die Gefahr ist.

Oder um es mal ganz freundlich zu formulieren: Während ihr hier drüber redet was angeblich nicht geht zieht eine 21 jährige Frau nicht nur schon ihr doppeltes Körpergewicht (Julia Rohde) sondern setzt es auch noch um und stößt es und eine siebzehnjährige reißt fast ihr 1,5x Körpergewicht (Christin Ulrich). Aber hey, diskutieren wir ruhig darüber was nicht geht (während die anderen es seit Jahrzehnten!!! praktisch verletzungsfrei!!! machen!)

Der hier hat übrigens mit neun angefangen: http://en.wikipedia.org/wiki/Zhang_Guozheng und setzt mittlerweile das 2,89x seines Körpergewichts um... So viel ziehen manche Powerlifter nicht mal raw...

Ich sage ja auch keinem, dass die Pille nen Top Verhütungsmittel ist und vollkommen ausreicht und kläre nicht über Geschlechtskrankheiten auf, wenn die Person 0 Ahnung hat. Die Entscheidung bleibt dann trotzdem jedem selber überlassen.

Der Vergleich hinkt und ist unnötige Panikmache.

Insofern: Soll er machen wie er will, aber bitte erzählt ihm hier doch nix von "im Internet stand das und das", wenn zwei, drei, drölf richtig gute Posts hier in dem Thread bzw. im Forum detailliert das Gegenteil darlegen (z.B. Shaos Posts zum Thema Verletzungsgefahr beim Gewichtheben im Vergleich mit Fußball --> wer seine Kinder zum Fußball gehen lässt handelt verantwortlungslos, wenn man sich die Zahlen anschaut, aber die Gefahr wird kleingeredet, weil is ja Fußball... ) bzw. sogar auf entsprechende Quellen verlinken.

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Bleib bei 8-12 Wdh. darunter würd ich nicht gehen. Ob jetzt weniger Wdh. oder mehr besser sind, darüber kann man sich ewig streiten. Fakt ist bei dem Einen schlagen weniger, bei den anderen mehr Wdh. besser an. Fakt ist aber auch dass mehr Wdh. 8-12 Wdh. bei deutlich mehreren besser anschlägt wo das Ziel Hypertrophie ist.

Bei einem 16 Jährigen würde ich kaum unter 8 Wdh. gehen

Gründe:

- Technik ist höchstwahrscheinlich nicht perfekt. Um Übungen sauber und richtig auszuführen und den Muskel richtig zu spüren braucht man einiges an Erfahrung.

- Gelenke, Knochen, Bänder, Sehnen etc. können für so ein hartes Training noch nicht ausgerichtet sein. Niemand weiß was das physiologische Alter von OP ist.

- Es geht erst mal darum etwas "Muskelmasse" aufzubauen, den Querschnitt zu vergrößen. Dies macht man am Besten mit 8-12 Wdh. Wenn es dann nicht mehr weiter geht kann man die Massezuwächse aufgrund von dem IK-Prinzip erhöhen. Mit 16 macht dies eher weniger Sinn.

2x die Woche ist zu wenig, würde schon 4-5x die Woche trainieren, nach einem GK oder 2er Split. Arme kannst du auch extra dazunehmen. Und die Übungen wo du ein schlechtes Gefühl hast bzw. keinen Spaß machen kickst du raus.

Weiß ja nicht was deine Ziele sind, aber einen guten Körper kann man auch ohne Kniebeugen, Kreuzheben etc. aufbauen, auch wenn mir hier jetzt ein paar Steine entgegenwerfen. Die schweren KH und KB -Sätze sollen die K3K machen.

Kommt immer auf die Zielsetzung und auf die richtige Differenzierung drauf an. Würde aber nicht Jedem immer sturr einen GK mit lauter Grundübungen empfehlen. Dies ist nicht schlecht klar, aber kann für Manche genau das Falsche sein.

Freie Übungen sind wichtig, aber man sollte schon eine gesunde Mischung finden aus Freien Übungen/Übungen an Geräten bzw. von Verbund- und Isolationsübungen.

Gruß OhYes (Personal Trainer/Sportstudent/seit 2004 am Eisen :D)

Technik höchstwahrscheinlich nicht perfekt ist gerade ein Grund dafür, dass er besser nicht auf mehr als 5 Reps gehen sollte und nicht auf weniger als 3.

Gelenke, Knochen, Bänder, Sehnen etc. kommen problemslos mit 5Reps als Anfänger klar. So schnell kann man die Kraft gar nicht steigern, dass die da nicht hinterher kommen.

Muskelmasse aufbauen mag für den Fortgeschrittenen auch im 8 Reps Bereich interessant sein (12 ist da ganz klar suboptimal, da es schon zu sehr im Kraftausdauerbereich ist), als Anfänger hingegen wird man hier mit 5 Reps deutlich schneller deutlich größere Fortschritte erzielen können.

4-5 mal die Woche, LOL, das ist so ziemlich das unsinnigste was man machen kann. Die Erholung kommt dabei viel zu kurz, was heißt, die Trainingsintesität und damit auch der Wachstumsreiz ist entweder viel zu niedrig oder aber man kommt innerhalb kürzester Zeit gar nicht mehr vorran und wird sogar schwächer, weil der Körper die Überbelastung nicht mehr packt.

Ein Split ist als Anfänger eifnach nur Unsinn und verschenktes Potential.

"Und die Übungen wo du ein schlechtes Gefühl hast bzw. keinen Spaß machen kickst du raus." Gehts hier um eine spaßßige Freizeitbeschäftigung und möglichst viel Spaß haben und möglichst viel Zeit verbringen im Fitness-Studio oder darum, Fortschritte zu erzielen? Bei dem Tip vermutte ich mal ersteres.

"Weiß ja nicht was deine Ziele sind, aber einen guten Körper kann man auch ohne Kniebeugen, Kreuzheben etc. aufbauen, auch wenn mir hier jetzt ein paar Steine entgegenwerfen. Die schweren KH und KB -Sätze sollen die K3K machen." Ja, man kann auch nach 10 Jahren Wellnesstraining so aussehen, wie nach einem halben Jahr kdk-Übungen, bringt dem Studio 20 mal so lange Monatsbeiträge, bis die gleiche Muskelmasse erreicht ist :rolleyes:

Isos braucht ein Anfänger nunmal einfach nicht. Isos haben nur einen sinnvollen Zweck: Schwachstellen gezielt anspreche. Es ist immer effektiver, mit Grundübungen mehr Muskelmasse gleichzeitig anzusprechen und Muskelgruppen, die zusammen arbeiten, auch zusammen zu trainieren, als einzelne Muskeln zu isolieren, es sei denn, diese einzlnen Muskeln sind tatsächlich deutliche Schwachstellen, die den Gesamtfortschritt ausbremsen. Vereinzelte Isos können daher als Fortgeschrittener Sinn machen, jede zweite Übung eine Iso ist auch als Fortgeschrittener einfach nur in eienr Hinsicht extrem effektiv: Viel Zeit sinnlos zu vergeuden. Als Anfänger hingegen bedeutet wirklich jede Iso im Plan 2 Isos zu viel, denn als Anfänger hat man nun mal einfach keine Schwachstellen, man ist eine.

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Bleib bei 8-12 Wdh. darunter würd ich nicht gehen. Ob jetzt weniger Wdh. oder mehr besser sind, darüber kann man sich ewig streiten. Fakt ist bei dem Einen schlagen weniger, bei den anderen mehr Wdh. besser an. Fakt ist aber auch dass mehr Wdh. 8-12 Wdh. bei deutlich mehreren besser anschlägt wo das Ziel Hypertrophie ist.

Bei einem 16 Jährigen würde ich kaum unter 8 Wdh. gehen

Gründe:

- Technik ist höchstwahrscheinlich nicht perfekt. Um Übungen sauber und richtig auszuführen und den Muskel richtig zu spüren braucht man einiges an Erfahrung.

- Gelenke, Knochen, Bänder, Sehnen etc. können für so ein hartes Training noch nicht ausgerichtet sein. Niemand weiß was das physiologische Alter von OP ist.

- Es geht erst mal darum etwas "Muskelmasse" aufzubauen, den Querschnitt zu vergrößen. Dies macht man am Besten mit 8-12 Wdh. Wenn es dann nicht mehr weiter geht kann man die Massezuwächse aufgrund von dem IK-Prinzip erhöhen. Mit 16 macht dies eher weniger Sinn.

2x die Woche ist zu wenig, würde schon 4-5x die Woche trainieren, nach einem GK oder 2er Split. Arme kannst du auch extra dazunehmen. Und die Übungen wo du ein schlechtes Gefühl hast bzw. keinen Spaß machen kickst du raus.

Weiß ja nicht was deine Ziele sind, aber einen guten Körper kann man auch ohne Kniebeugen, Kreuzheben etc. aufbauen, auch wenn mir hier jetzt ein paar Steine entgegenwerfen. Die schweren KH und KB -Sätze sollen die K3K machen.

Kommt immer auf die Zielsetzung und auf die richtige Differenzierung drauf an. Würde aber nicht Jedem immer sturr einen GK mit lauter Grundübungen empfehlen. Dies ist nicht schlecht klar, aber kann für Manche genau das Falsche sein.

Freie Übungen sind wichtig, aber man sollte schon eine gesunde Mischung finden aus Freien Übungen/Übungen an Geräten bzw. von Verbund- und Isolationsübungen.

Gruß OhYes (Personal Trainer/Sportstudent/seit 2004 am Eisen :D)

Technik höchstwahrscheinlich nicht perfekt ist gerade ein Grund dafür, dass er besser nicht auf mehr als 5 Reps gehen sollte und nicht auf weniger als 3.

Wenn ich 5 Wdh. mache bis zum Muskelversagen, also 95-100% ist das eine enorme Belastung für den gesamten Bewegungsapparat. Kann man nicht vergleichen mit 8-12 Wdh. im Bereich von 75%. Wenn er die 5 Wdh. mit geringeren Intensität macht ist es wohl schonender mit scheiß Technik. Aber dann sind die 5 Wdh. für die Katz und könnte genau so gut 5 Wdh. mit ner 1L Flasche machen...

Gelenke, Knochen, Bänder, Sehnen etc. kommen problemslos mit 5Reps als Anfänger klar.

Wenn es 5 Pussy Wdh. sind, ja!

So schnell kann man die Kraft gar nicht steigern, dass die da nicht hinterher kommen.

Muskelmasse aufbauen mag für den Fortgeschrittenen auch im 8 Reps Bereich interessant sein (12 ist da ganz klar suboptimal, da es schon zu sehr im Kraftausdauerbereich ist), als Anfänger hingegen wird man hier mit 5 Reps deutlich schneller deutlich größere Fortschritte erzielen können.

Ne, gerade bei Anfänger ist der Bereich 8-12 Wdh. sinnvoller. Als Fortgeschrittener macht es dann mehr Sinn auf IK zu trainieren und die Muskelmasse aufgrund der Erhöhung der IK aufzubauen, bis dann wieder ne Barriere kommt die man dann mit verschiedensten Intensitätstechnicken überwinden kann, bis man dahin kommt dauert aber ein Weilchen. Es geht erst mal darum den Muskelquerschnitt zu erhöhen, dies macht der Anfänger durch saubere Ausführung mit 8-12 Wdh. ohne Muskelversagen. Was bringt es einem Anfänger über IK an Massezuwächse ran zukommen!? Aber dieses Problem ergibt sich eh von vorneherein nicht, da ein Anfänger sowieso noch nicht so hart trainieren kann, dass er von 5 Wdh. Nutzen ziehen kann. Schon alleine weil das ZNS dafür noch nicht gewappnet ist.

4-5 mal die Woche, LOL, das ist so ziemlich das unsinnigste was man machen kann. Die Erholung kommt dabei viel zu kurz, was heißt, die Trainingsintesität und damit auch der Wachstumsreiz ist entweder viel zu niedrig oder aber man kommt innerhalb kürzester Zeit gar nicht mehr vorran und wird sogar schwächer, weil der Körper die Überbelastung nicht mehr packt.

Dann müsste jeder Bauarbeiter im Übertraining sein. Der Körper gewöhnt sich 1. an die Belastung, sprich Muskeln etc. adaptieren und das ZNS adaptiert genau so. Vorausgesetzt die Ernährung und der Schlaf stimmen, sowie weitere Faktoren die für eine gute Regeneration unentbehrlich sind. 2-3x die Woche ist einfach bei den Meisten zuwenig. Die ersten 2-3 Monate wird das Pensum okay sein, weil sich der Körper erst daran gewöhnen muss. Aber fortgeschrittene Anfänger/Fortgeschrittene tun 4-5x die Woche einfach besser. Zumal m.M.n die wenigsten so trainieren können, dass 2-3x die Woche ausreicht.

Ein Split ist als Anfänger eifnach nur Unsinn und verschenktes Potential.

Anfänger ja. Bei OP würde ein 2er schon Sinn machen.

"Und die Übungen wo du ein schlechtes Gefühl hast bzw. keinen Spaß machen kickst du raus." Gehts hier um eine spaßßige Freizeitbeschäftigung und möglichst viel Spaß haben und möglichst viel Zeit verbringen im Fitness-Studio oder darum, Fortschritte zu erzielen? Bei dem Tip vermutte ich mal ersteres.

Eine Übung zu machen bei der ich kein gutes Gefühl habe bzw. der Spaßfaktor gegen Null geht ist einfach nur sinnlos. Spaß/Motivation = Erfolg. Nicht nur langfristig gesehen.

"Weiß ja nicht was deine Ziele sind, aber einen guten Körper kann man auch ohne Kniebeugen, Kreuzheben etc. aufbauen, auch wenn mir hier jetzt ein paar Steine entgegenwerfen. Die schweren KH und KB -Sätze sollen die K3K machen." Ja, man kann auch nach 10 Jahren Wellnesstraining so aussehen, wie nach einem halben Jahr kdk-Übungen, bringt dem Studio 20 mal so lange Monatsbeiträge, bis die gleiche Muskelmasse erreicht ist :rolleyes:

Dass man nur durch KZ, KB schwer werden kann, stimmt einfach nicht. Mal ganz banal ausgedrückt, was durch KZ/KB schon an Regeneration drauf geht, da kann ich dafür lieber 10 Sätze (z.B.) Rücken, Biceps, Triceps machen, ne nicht nur Isos... Und wenn mir das dann auch noch mehr Spaß macht, werde ich langfristig damit besser fahren.

Isos braucht ein Anfänger nunmal einfach nicht. Isos haben nur einen sinnvollen Zweck: Schwachstellen gezielt anspreche.

Kann man so einfach auch nicht sagen. Isos dienen auch dazu den einzelnen Muskel besser spüren zu lernen, was auch bei Verbundübungen möglich, aber nicht so einfach ist. Spüre ich den Muskel besser --> besserer Muskelwachstum. Deshalb machen einzelne Isos auch bei Anfängern Sinn. Kann man auch vergleichen mit dem Posen vor dem Spiegel, durch Isos kann man dies am einfachsten schulen.

Es ist immer effektiver, mit Grundübungen mehr Muskelmasse gleichzeitig anzusprechen und Muskelgruppen, die zusammen arbeiten, auch zusammen zu trainieren, als einzelne Muskeln zu isolieren, es sei denn, diese einzlnen Muskeln sind tatsächlich deutliche Schwachstellen, die den Gesamtfortschritt ausbremsen. Vereinzelte Isos können daher als Fortgeschrittener Sinn machen, jede zweite Übung eine Iso ist auch als Fortgeschrittener einfach nur in eienr Hinsicht extrem effektiv: Viel Zeit sinnlos zu vergeuden. Als Anfänger hingegen bedeutet wirklich jede Iso im Plan 2 Isos zu viel, denn als Anfänger hat man nun mal einfach keine Schwachstellen, man ist eine.

Siehe oben.

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Können wir mal weg von Schwachsinn hin zu Argumenten kommen? Wenn ich den Muskel fühle wächst er besser? WTF, bitte weniger Astro-TV schauen/saufen!

Wir sind hier nicht bei "Wie fühle ich mich am besten?", sondern bei "Wie erreiche ich mein Ziel am effizientesten?". Ob sich irgendwas spaßig anfühlt oder nicht ist also nicht das Thema. Wer sich nicht motivieren kann sich langfristig zwei bis drei Mal die Woche selbst zu knechten hat einfach Pech gehabt, auch wenn andere Leute hier sich Clients halten und daher bespaßungsfreudiger sind - ich denke anders. Gut, jeder so wie er mag. Wer damit Geld verdient denkt wohl notgedrungen anders als. Darum geht's mir an sich auch weniger...

Ansonsten versteh ich den Sinn hinter deinen Prozentangaben nicht? Üblicherweise wird das 1RM genommen (=100%), 5WH sind daher dann auch rund 85% 1RM. Jetzt hört sich 5 WH @ 85% 1RM auch nicht mehr so schrecklich an, nicht wahr? Unabhängig davon zeig mir mal bitte Studien wo gesagt wird, dass mehr als 5 WH schädlich für Sehnen, Gelenke etc. sind.

Und Muskelquerschnitt? WTF? Es geht erstmal darum stark zu werden, denn - es ist leider nunmal so, learn to cope with it - Kraft und Muskelmasse korrelieren (gute Ernährung vorausgesetzt auch eine ansprechende Optik). Und Anfänger können hart trainieren, das sind alles so Mythen, mit denen man natürlich schön Geld verdienen kann, die aber niemanden langfristig weiter bringen. Lies dich mal auf einschlägigen Seiten ein (und damit meine ich nicht so Hinterwäldler-Seiten wie Team Andro etc.)

Und was die Frequenz angeht: Da kann man natürlich drüber streiten.

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Können wir mal weg von Schwachsinn hin zu Argumenten kommen? Wenn ich den Muskel fühle wächst er besser? WTF, bitte weniger Astro-TV schauen/saufen!

Das ist eine Tatsache. Du kannst auch dazu sagen den Muskel richtig treffen. Wie du willst. Ist zwar nicht der einzigste Indikator für Muskelwachstum, aber ein bedeutender...

Wir sind hier nicht bei "Wie fühle ich mich am besten?", sondern bei "Wie erreiche ich mein Ziel am effizientesten?". Ob sich irgendwas spaßig anfühlt oder nicht ist also nicht das Thema.

Dass man beides nicht ausschließen kann/darf wirst du hoffentlich eines Tages auch noch erfahren.

Wer sich nicht motivieren kann sich langfristig zwei bis drei Mal die Woche selbst zu knechten hat einfach Pech gehabt,

Seh ich nicht anders.

auch wenn andere Leute hier sich Clients halten und daher bespaßungsfreudiger sind - ich denke anders. Gut, jeder so wie er mag. Wer damit Geld verdient denkt wohl notgedrungen anders als. Darum geht's mir an sich auch weniger...

Ansonsten versteh ich den Sinn hinter deinen Prozentangaben nicht? Üblicherweise wird das 1RM genommen (=100%), 5WH sind daher dann auch rund 85% 1RM. Jetzt hört sich 5 WH @ 85% 1RM auch nicht mehr so schrecklich an, nicht wahr? Unabhängig davon zeig mir mal bitte Studien wo gesagt wird, dass mehr als 5 WH schädlich für Sehnen, Gelenke etc. sind.

Mit den Prozentangaben ist es sowieso immer so ne Sache. Man sollte eher fragen, wird bei den 5 Wdh. bis zum positiven Muskelsagen trainiert!? Wenn ja, kann schädlich sein. Wenn nein!? Machen 5 Wdh. eigentlich keinen Sinn.

...So eine Studie wird es nicht geben, wer trainiert denn schon unter Sportwissenschaftler "falsch" und macht eine Studie darüber, das wäre ja grob fahrlässig und wird kein Wissenschaftler der Welt machen. Es gibt genügend Texte über jugengerechtes Krafttraining, zu dem Thema haben sich schon mehrere Leute Gedanken gemacht.

z.B. http://www.sgsm.ch/ssms_publication/file/2...ning_2.07-5.pdf

Und Muskelquerschnitt? WTF? Es geht erstmal darum stark zu werden, denn - es ist leider nunmal so, learn to cope with it -

Ne, es geht erstmal darum etwas Muskelmasse aufzbauen und stark zu werden. Dass man mit 5 Wdh. stärker wird ist klar, aber man wird damit zunächst weniger Muskulatur aufbauen. Bei 5 schweren Wdh. wird die intramuskuläre Koordination solang verbessert bis es nicht mehr weiter geht --> dann reagiert die Muskulatur erst mit Muskelwachstum. Warum sollte ich am Anfang also das Risiko von Überbelastung eingehen und zudem weniger Muskulatur aufbauen!?

Kraft und Muskelmasse korrelieren

Bei 8-12 Wdh. wird die Kraft auch verbessert.

(gute Ernährung vorausgesetzt auch eine ansprechende Optik). Und Anfänger können hart trainieren, das sind alles so Mythen, mit denen man natürlich schön Geld verdienen kann, die aber niemanden langfristig weiter bringen.

Wohl kaum, wenn nach 1-2 Monaten schon Schäden am Bewegungsapparat da sind, dann gibts keine Kohle mehr :-D

Lies dich mal auf einschlägigen Seiten ein (und damit meine ich nicht so Hinterwäldler-Seiten wie Team Andro etc.)

Keine Angst hab schon genügend gelesen in meinem Studium und für meine ganze Scheine... Und in genügend Foren bin ich auch aktiv.

Da hast du recht, da muss man auch erstmal überblicken wer Ahnung hat.

Und was die Frequenz angeht: Da kann man natürlich drüber streiten.

Zwei verschiedene Meinungen, kann man nichts machen. Würde wohl ewig so weiter gehen, deshalb halt ich mich hier jetzt raus. OP kann ja selber entscheiden was er für sich als richtig annimmt.

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Es geht hier ja eher weniger um Meinungen als viel mehr um Fakten. Ich kann dir hier jetzt die ganzen Infos ausm Forum selbst raussuchen, oder du machst es selbst, dann können wir ja auf einer ganz anderen Basis weiter diskutieren. Wenn du daher noch im Thread bleiben würdest, hätten wir alle was davon...

Und ansonsten

Dass man beides nicht ausschließen kann/darf wirst du hoffentlich eines Tages auch noch erfahren.

hab ich schon als Kind erfahren müssen, dass die richtige Medizin leider nicht immer gut schmeckt. Wenn sie es doch tut, dann ist das ein Bonus. Klar, wer absolut kein Spaß an Langhanteln hat, der sollte sich nicht zwingen mehr als das nötigste zu machen (Kreuzheben). Ob er dann mit Kettlebells, BWEs etc. pp. trainiert ist dann auch gehüpft wie gesprungen. Allerdings, wenn man wie ich als oberste Priorität die Gesundheit hat, dann muss man eben auch ab und an die bittere Pille namens Krafttraining schlucken - wie man das dann gestaltet, dass ist ja jedem frei gestellt. Aber ich habe auch vor dem Hintergrund, dass die GKV'en immer weniger Extratouren bezahlen für niemanden Verständnis, der nicht präventiv auf sich und seine Gesundheit achtet.

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Können wir mal weg von Schwachsinn hin zu Argumenten kommen? Wenn ich den Muskel fühle wächst er besser? WTF, bitte weniger Astro-TV schauen/saufen!

Das ist eine Tatsache. Du kannst auch dazu sagen den Muskel richtig treffen. Wie du willst. Ist zwar nicht der einzigste Indikator für Muskelwachstum, aber ein bedeutender...

Nein, ist nur INDIKATOR, dass du den Muskel triffst. Gibt Leute bei denen z.b. Lat super getroffen wird/funktioniert, die ihn aber auf teufel komm raus nicht spüren können. Wenn du den Muskel nicht triffst kann er nicht wachsen, da hast du recht. Spüren KANN hilfreich sein, ja.

Wir sind hier nicht bei "Wie fühle ich mich am besten?", sondern bei "Wie erreiche ich mein Ziel am effizientesten?". Ob sich irgendwas spaßig anfühlt oder nicht ist also nicht das Thema.

Dass man beides nicht ausschließen kann/darf wirst du hoffentlich eines Tages auch noch erfahren.

Tun wir ja nicht. Aber dumm rumcurlen bringt auch nichts. Nicht lernen vor der Prüfung führt auch nicht zum Erfolg. Auch wenns Spass macht. Kunst ist, das zu machen was FUNKTIONIERT UND Spass macht. Aber auch Ersteres reicht, weil Resultate ausreichend langfristig motivieren können (Hint: Self-determination Theory). Dann noch Endorphinausschüttungen etc., die nicht von der Übung abhängen.

Ansonsten versteh ich den Sinn hinter deinen Prozentangaben nicht? Üblicherweise wird das 1RM genommen (=100%), 5WH sind daher dann auch rund 85% 1RM. Jetzt hört sich 5 WH @ 85% 1RM auch nicht mehr so schrecklich an, nicht wahr? Unabhängig davon zeig mir mal bitte Studien wo gesagt wird, dass mehr als 5 WH schädlich für Sehnen, Gelenke etc. sind.

Mit den Prozentangaben ist es sowieso immer so ne Sache. Man sollte eher fragen, wird bei den 5 Wdh. bis zum positiven Muskelsagen trainiert!? Wenn ja, kann schädlich sein. Wenn nein!? Machen 5 Wdh. eigentlich keinen Sinn.

Argument ist dumm, du kannst mit allen Wdh./RM-Ladungen zum Muskelversagen gehen. Propagiert aber hier ja keiner.

...So eine Studie wird es nicht geben, wer trainiert denn schon unter Sportwissenschaftler "falsch" und macht eine Studie darüber, das wäre ja grob fahrlässig und wird kein Wissenschaftler der Welt machen. Es gibt genügend Texte über jugengerechtes Krafttraining, zu dem Thema haben sich schon mehrere Leute Gedanken gemacht.

z.B. http://www.sgsm.ch/ssms_publication/file/2...ning_2.07-5.pdf

Stichwort: Retrospektive Studien. Und da gibts einfach nichts, was deine Behauptungen unterstützt. Ist halt Dogma/Mythos, aber nur heiße Luft, wenns keine Belege gibt...

Und Muskelquerschnitt? WTF? Es geht erstmal darum stark zu werden, denn - es ist leider nunmal so, learn to cope with it -

Ne, es geht erstmal darum etwas Muskelmasse aufzbauen und stark zu werden. Dass man mit 5 Wdh. stärker wird ist klar, aber man wird damit zunächst weniger Muskulatur aufbauen. Bei 5 schweren Wdh. wird die intramuskuläre Koordination solang verbessert bis es nicht mehr weiter geht --> dann reagiert die Muskulatur erst mit Muskelwachstum. Warum sollte ich am Anfang also das Risiko von Überbelastung eingehen und zudem weniger Muskulatur aufbauen!?

Nö. Schau dir obiges Diagram nochmal GANZ genau an.

Kraft und Muskelmasse korrelieren

Bei 8-12 Wdh. wird die Kraft auch verbessert.

Schlechter/Langsamer, zudem stinkt die Technik bei den meisten.

(gute Ernährung vorausgesetzt auch eine ansprechende Optik). Und Anfänger können hart trainieren, das sind alles so Mythen, mit denen man natürlich schön Geld verdienen kann, die aber niemanden langfristig weiter bringen.

Wohl kaum, wenn nach 1-2 Monaten schon Schäden am Bewegungsapparat da sind, dann gibts keine Kohle mehr ;-)

Passiert ja nichts, wenn Haltung & Technik stimmt/verbessert werden.

Lies dich mal auf einschlägigen Seiten ein (und damit meine ich nicht so Hinterwäldler-Seiten wie Team Andro etc.)

Keine Angst hab schon genügend gelesen in meinem Studium und für meine ganze Scheine... Und in genügend Foren bin ich auch aktiv.

Da hast du recht, da muss man auch erstmal überblicken wer Ahnung hat.

Und was die Frequenz angeht: Da kann man natürlich drüber streiten.

Zwei verschiedene Meinungen, kann man nichts machen. Würde wohl ewig so weiter gehen, deshalb halt ich mich hier jetzt raus. OP kann ja selber entscheiden was er für sich als richtig annimmt.

Man muss mit belegbare Fakten argumentieren, es wird viel zu viel gelabert von Leuten die 0 Peil haben in dem Bereich.

here has been considerable debate among the public, educators, coaches, physicians, and scientists as to when it is appropriate to begin weight training in children and adolescents. A variety of apparently sound reasons have been provided as grounds for not training youth or training them only with the use of machines with pre-determined movement pathways. Presented here are some common criticisms leveled at the training of youths by the biased, misinformed, and inexperienced. Each of these common claims is followed by an objective examination of the scientific and medical literature. Although this book is most relevant to students just beginning high school, the wide array of maturation rates in children makes these issues relevant to the coach. Every coach should be versed in the literature and theory surrounding his profession and be able to defend his methods of training. Lack of knowledge can be mistaken for lack of competency.

Criticisms of Youth Weight Training

(1) Weight training has been portrayed as ineffectual in improving strength in younger children, as hormonal response is largely absent in preadolescents.

Although most students benefiting from this text will be pubescent, a significant number will not. As such this information can be quite valuable for the coach. Studies that demonstrated a lack of strength increase were inadequate in magnitude of training load, training volume, duration, or did not use the simple principle of progression (Ainsworth, 1970; Docherty, 1987; Hettinger, 1958; Kirsten, 1963; Siegel, 1989; Vrijens, 1978). Research points to the loads, volumes, and durations similar to those commonly used in the training of competitive weightlifters to be effective in increasing strength in children. A program’s ability to increase strength appears to be more closely related to the intensity of training than on volume (duration) of training. High intensity programs have been shown to increase strength in preadolescents in 6 weeks or less (Mersch, 1989; Nielsen, 1980; Ozmun, 1991, Wescott, 1979). If the conventional wisdom that weight training is ineffective in children, simply because they do not produce significant amounts of testosterone, were correct, females of all ages would be unable to get strong as they produce only a tenth of the amount secreted by an adult male.

110m8p1.jpg

Figure 1. Curt White, 12 years old in this national championship photo, began training with weights several years earlier and developed into one of the strongest men in US history, the holder of the American record Clean & Jerk of 440 pounds in the 181 lb class. Kids can get very strong using sound exercise principles that progressively challenge them physically.

Within the clinical community there is a general recommendation that all physical activity be prescribed at moderate levels. With respect to weight training, this recommendation excludes powerlifting, weightlifting, bodybuilding, and general training with maximal weights until the completion of puberty. The utility of this recommendation points to inexperience, and a lack of understanding of the activity by the clinical community. By specifically naming these types of training on their contraindicated list, they propose to eliminate high volume – low intensity weight training (body building), low volume – high intensity weight training (powerlifting), and moderate volume – moderate to high intensity training (weightlifting) from youth training. Any coach that attempts to use these overly restrictive guidelines will be ineffective in making a stronger, healthier young athlete. An analogy demonstrating the lack of reason within the clinical community’s recommendation would be to argue against sprinting (high speed – low volume training), against distance running (low speed – high volume training), and against middle distance running (moderate to high speed – moderate volume training) in the young trainee. To produce a track athlete within these guidelines would be virtually impossible. It is revealing that they fail to see this inconsistency.

Another problem with these guidelines is the clinical community's position on the use of progression (recommended use of progressive resistance training). The premise of progression is to make the body work harder than it has worked previously, then repeatedly apply that load over the following days and weeks until the body adapts to it by becoming stronger. Inherent in this concept is that the athlete must be pushed beyond his current work capacity in order to make gains. Another term for pushing beyond their current work capacity is 'maximal' or 'near maximal' work, something the clinical community recommends against (i.e., the stated inconsistency). An efficient and effective method of progressive resistance training that can be safely employed is detailed in the programming chapter of this book.

(2) Injury rates with weight training are a continual source of concern and have been proposed as one of the major rationale for precluding children’s training with weights.

One of the strongest supporting documentations of this claim is a report from the US Consumer Product Safety Commission (1987) in which it is stated that weightlifting can cause injury to children. The report claims that 8543 weightlifting-related injuries occurred in children younger than 14 years of age. Strains and sprains were the least severe injuries (and most commonly reported) and fractures were the most severe (and least commonly reported) injuries noted in the study. This study did not examine any conditions that may have predisposed the subjects to injury, nor did it examine the training history and program of the subjects. It was noted, however, that a large percentage of the injuries occurred in unsupervised training in the home. In adults, weight training is often recommended as a means to reduce the frequency of injury and is also used to re-establish normal function after joint and soft tissue injury. Data from adolescent male football players point to this as a potential use in young athletes as well. Cahill (1978) noted that the number and severity of knee injuries was reduced in athletes who trained with weights. Further evidence of the safety of weight training relative to other sports and exercise activities can be seen in the injury rates of other youth sports (Hamill, 1994). Weight training’s injury rate of 0.0012 injuries per 100 participant hours pales to the 6.2 injuries per 100 participant hours in youth soccer and 1.02 injuries per 100 participant hours in basketball. Time in the weight room carries even less risk of injury than a traditional physical education class where there is an injury rate of 0.18 injuries per 100 participant hours. In fact, weight training, unlike many other sporting activities is an accepted and recommended therapeutic modality following injury. If weight training can damage injured tissues, why would any responsible clinical professional recommend them for rehabilitation or prevention? The idea that healthy juvenile muscle, bone, and tendon is more fragile than injured adult tissue is baseless.

Epiphyseal plate (growth plate) fractures may be the key concern in this controversy. Damage to these plates induced by weight training is frequently cited as a reason for avoiding weight training in children. The existing medical and scientific data do not support this as a valid contraindication. One instance of epiphyseal fracture attributed to weightlifting has been reported in preadolescents (Gumbs, 1982). In pubescent athletes, five publications have reported instances of fractures related to weight training (Benton, 1983; Brady, 1982; Gumbs, 1982; Rowe, 1979; Ryan, 1976). The overwhelming majority of these injuries were attributed to improper technique in the execution of the exercises and excessive loading. Each report failed to consider that the injury may actually have occurred as a result of contact with the floor or other object subsequent to loss of balance and falling, and not be attributable to the actual weight training movement. Further, proper diagnosis and treatment of this rare injury resulted in no detrimental effect on growth (Caine, 1990).

It has also been noted that weight training does not interfere with growth by other means (Ramsey, 1990; Sailors, 1987; Seigel, 1989; Weltman, 1986). Research reviewed by Theintz (1994) seems to suggest that sport training for less than 15 hours per week was not disruptive to hormonal status, growth or puberty.

Training programs in which training loads are prescribed and monitored and in which training activities are supervised have proven to be remarkably safe in terms of the frequency of injury occurrence. Several studies have followed the rate of injury during training programs of several weeks to a year in duration (Pierce, 2000; Ramsay, 1990; Rians, 1987; Servidio, 1985; Sewall, 1986). Rians’ 14-week long study (1987) reported only one minor shoulder strain which resolved itself by the end of the study. One study of importance to the competitive weightlifting community, or any other group using higher percentages of maximum, is the one-year study of a USA Weightlifting Regional Development Center program that included more than 70 pediatric athletes in which no reports of injury were noted (Pierce, 1999). The bottom line is that it seems to be the level of supervision, not the practice of weight training that is problematic. Qualified coaches need to be in the weight room any time a youth is training.

Weight Training Benefits for Youth

The benefits of strength training are unquestionable. It is considered an essential element in preparing for competition in virtually every sport. The American College of Sports Medicine recommends that nearly everyone train with weights for the health benefits associated with resistance training. It is consistently one of the top three recreational exercise activities in the US, according to the Sporting Goods Manufacturers Association. An understanding of these benefits by parents, school personnel, and medical staff is important for acceptance of the use of weight training in school-age populations.

(1) Strength and power increases with proper training in children.

An indication of this relationship can be seen simply by comparing strength norms for the US youth population and performances of weightlifters competing at USA Weightlifting events, high school powerlifting events, and from scientific data demonstrating increases in vertical jump (a measure of power output) following weight training in children (Nielsen, 1980; Weltman, 1986).

(2) Neuromuscular coordination improvement in children has been linked to repetitive practice of the specific skill (regardless of the skill investigated).

The ages that appear to be optimal for learning movement patterns are between 9 and 12 years of age (Singer, 1970). The average age of incoming freshman will be 14 years, not too far from the optimal motor development ages. The preponderance of data suggests that there are no valid reasons to assume that these children cannot effectively learn and correctly execute weightlifting skills repeatedly if taught and supervised properly. Free weight exercises develop balance and coordination that cannot be developed using machine weights.

Figure 2. While weight training for kids can develop sport related fitness, good coaches consider how accessory training combined with on-the-field practice affects the child.

(3) Weight training is inclusive.

Many sports select directly or indirectly for very specific physical attributes (Duquet, 1978; Keogh, 1999) or involve competition against other youth regardless of body mass. Powerlifting and weightlifting, with their multitude of weight classes and age groups, allow for athletes who traditionally have few competitive outlets the opportunity for competition in a controlled, equitable environment. Even in a non-competitive weight room, any student or athlete can experience success since any participant can improve his performance. As such the activity may be more suitable for child participation than sports where success is measured simply by victory or defeat.

Figure 3. Every kid can smile in the weight room. No other training activity lets everyone experience the joy of success regardless of physical capacity.

Recommendations Based on the available medical and scientific data we strongly recommend:

1. Weight training programs for youth should be conducted by well-trained adults. Ideally, the supervising staff should be certified to coach and certified in first-aid. The American Academy of Pediatricians proposes that it is essential that all staff working with children should be trained in supervising strength training through completion of programs from universities or professional organizations. Few universities possess faculty that are both experientially and academically prepared to teach coaches proper coaching methods pertaining to weight training. USA Weightlifting, in particular, and the National Strength and Conditioning Association both have strong coaching education programs for developing and certifying coaches that are easily accessible. Ensure that the certifying authority you choose is backed by an organization with professional membership and that the certification examination is rigorous. Obtaining a certification from an organization in business only to sell them is rarely of value. Professional workshops, when conducted by trained professionals, are also appropriate methods for gaining expertise.

2. Weight training should take place in facilities equipped to support safe training practices. Use of quality free weights in supervised weight training sessions, as presented in this book, can be done inexpensively.

3. Skill-based weightlifting programs that include a wide variety of general athletic preparation are appropriate for children and can commence between the ages of 9 and 12 years of age.

4. Total exercise training time should not exceed 15 hours per week. Coaches must consider the cumulative effect of all the trainee’s physical activities. We recommend a holistic approach to training, an approach that requires the coach to be cognizant of the trainee’s exercise/activity behaviors on and off campus.

5. Utilization of maximal weights, although no data currently establishes a clear-cut relationship, has been opposed as a practice that places the child athlete at risk of injury. We do not discourage use of maximal and near-maximal loads (see Chapter 7 for clarification). These loads should be used cautiously and applied only as part of a regimented training program for technically proficient trainees. Each attempt and set must be supervised and safety measures must be in place. Excellence in technique should be emphasized rather than the amount of weight lifted.

Figure 4. Weight training is for everyone regardless of age, gender, and sport.

Literature Cited

1. Ainsworth, J.L. (1970). The effect of isometric resistive exercises with the Exer-Genie on strength and speed in swimming. Unpublished doctoral dissertation, University of Arkansas.

2. Benton, J.W. (1983). Epiphyseal plate fractures in sports. Physician Sports Med. 10:63-71. Starting Strength 222

3. Brady, et. al. (1982). Weight training-related injuries in the high school athlete. Am. J. Sports Med. 10: 1- 5.

4. Cahill, B.R. and E.H. Griffith (1978). Effect of pre-season conditioning on the incidence and severity of high school football knee injuries. Am. J. Sports Med. 6: 180-184.

5. Caine, D.J. (1990). Growth plate injury and bone growth: an update. Ped. Exerc. Sci. 2: 209-229.

6. Docherty, D. et.al. (1987). The effects of variable speed resistance training on strength development in prepubertal boys. J. Humn. Mvmt. Studies 13:377-382.

7. Duquet, W. et. al. (1978). Biometrical study of body type characteristics of Belgian long distance runners. Sport (Extra Nummer: Sportwetenschappelijke bijdragen Brussel: BLOSO), pp. 41-48.

8. Gumbs, V.L. et. al. (1982). Bilateral distal radius and ulnar fractures in weightlifters. Am. J. Sports Med. 10: 375-379.

9. Hamill, B. (1994). Relative Safety of Weightlifting and Weight Training. J. Strength Cond. Res. 8(1):53- 57.

10. Hettinger, T.H. (1958). The trainability of human muscles depending on age and sex. Int. Z. Angew. Physiol. Einschl. Arbeitsphysiol. 17: 371-377,

11. Keogh, J. (1999). The use of physical fitness scores and anthropometric data to predict selection in an elite under 18 Australian rules football team. J. Sci. Med. Sport 2(2):125-33.

12. Kirsten, G. (1963). The influence of isometric muscle training on the development of muscle strength in youth. Int. Z. Angew. Physiol. Einschl. Arbeitsphysiol. 19: 387-402.

13. Mersch, F. and H. Stoboy (1989). Strength training and muscle hypertrophy in children. In: S. Oseid and K-H Carlsen (Eds.).Children and Exercise XIII. Human Kinetics, Champaign, IL.

14. Nielsen, B. et al. (1980). Training of “functional muscular strength” in girls 7-19 years old. In: K. Berg and B.D. Ericksson (Eds.). Children and Exercise IX. Human Kinetics, Champaign, IL.

15. Ozmun, J.C. et. al. (1991). Neuromuscular adaptations during prepubescent strength training. Med. Sci. Sprts Exerc. 23: S32 (abstract)

16. Pierce, K. et. al. (1999). Youth Weightlifting – Is it safe? Weightlifting USA 17(4): 5.

17. Ramsey, J.A. et. Al. (1990). Strength training effects in prepubescent boys. Med. Sci. Sports Exerc. 22:605-614.

18. Rians, C.B. et. al. (1987). Strength training for prepubescent males: Is it safe? Am. J. Sports Med. 15: 483- 489.

19. Rowe, R.A. (1979). Cartilage fracture due to weightlifting. Br. J. Sports Med. 13: 130-131.

20. Ryan, J.R. and G.C. Salciccioli (1976). Fracture of the distal radial epiphysis in adolescent weightlifters. Am. J. Sports Med. 4: 26-27.

21. Sailors, M. and K. Berg (1987). Comparison of responses to weight training in pubescent boys and men. J. Sports Med. 27: 30-36

22. Servidio, F.J. et. al (1985). The effects of weight training using Olympic style lifts on various physiological variables in prepubescent boys. Med. Sci. Sports Exerc. 17:288 (abstract).

23. Sewall, L. and L.J. Micheli (1986). Strength training for children. J. Ped. Orthop. 6: 143-146.

24. Siegel, J.A. et al. (1989). The effects of upper body resistance training on prepubescent children. Ped. Exerc. Sci. 1: 145-154.

25. Singer, R.N. (1970). Motor learning and Human Performance: An Application to Physical Education Skills. Macmillan Company, London.

26. Theintz, G. et. al. (1994). The child, growth and high-level sports. Schweiz. Z. Med. Traumatol. 4(3): 7- 15.

27. US Consumer Product Safety Commission (1987). National electronic injury surveillance system. Directorate for Epidemiology, National Injury Information Clearinghouse, Washington.

28. Vrijens, J. (1978). Muscle strength development in the pre- and post-pubescent age. Med. Sport. 11: 152- 158 29. Weltman, A. et. al. (1986). The effects of hydraulic resistance strength training in pre-pubertal males. Med. Sci. Sports. Exerc. 18: 629-638.

30. Wescott, W.L. (1979). Female response to weight training. J. Phys. Educ. 77: 31-33.

Siehe: http://www.exrx.net/WeightTraining/Weightl...onceptions.html

Nichts persönlich nehmen, wir lieben dich so wie du bist. :-D

bearbeitet von AmazingSmile

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Kompliziertes Thema. Im Endeffekt weiß es eh niemand wie es komplett richtig ist. BB ist so ein komplexes Thema. Habe auch viel Kontakt zu Leuten die Wettkampfathleten betreuen und sehr viel Erfahrung haben. Letztens erzählte mir einer davon:

Von jemanden der beim besten Willen nicht zu genommen hat, obwohl er sehr hart trainierte im unteren Bereich, zudem aß er ziemlich viel. Weil es geheißen hat, ja Training passt, also muss es an der Ernährung liegen. Er nahm einfach nicht zu. Es wurde herumprobiert und herumprobiert. Dann wurde ein sehr hohes Volumen gewählt, bei geringer Intensität. Und aufeinmal explodierte diese Person, er aß viel weniger und es war unglaublich was er an Muskulatur zunahm.

Was ich mit dieser Geschichte sagen will:

Man kann auf so viele Studien/Erfahrungen gehen wie man will, im Endeffekt reagiert jeder Körper anders. Und darauf muss man eingehen. Es gibt nicht das System was bei jedem super anschlägt. Es gibt halt nur Richtlinien.

Aufjedenfall ne interessante Geschichte, bin über neue Denkansätze immer zu haben. Bin bei Jugendlichen mit dem "Standardprogramm" bis jetzt halt immer sehr gut gefahren. Deshalb bleibe ich bei meiner Sichtweise. Aber kann sich auch noch ändern, wer weiß :-D

Jeder Trainierende muss für sich im Laufe der Zeit herausfinden was bei ihm gut anschlägt. Leute wie du und Ich können da nur Ratschläge an diese Personen geben.

@King Koitus: Auf Andro etc. laufen viele Trottel rum da hast du recht, die Leute wo Ahnung haben sind m.M.n diese wo auf ihr Gefühl hören bzw. ihre Erfahrung, diese Erfahrung aber nicht als die Wahrheit ansehen, sondern auch für neue Sachen zu begeistern sind.

Wie ich herauslese hälst du nichts von Andro usw. wo holst du deine Informationen her?

bearbeitet von OhYes

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Kompliziertes Thema. Im Endeffekt weiß es eh niemand wie es komplett richtig ist. BB ist so ein komplexes Thema. Habe auch viel Kontakt zu Leuten die Wettkampfathleten betreuen und sehr viel Erfahrung haben. Letztens erzählte mir einer davon:

Von jemanden der beim besten Willen nicht zu genommen hat, obwohl er sehr hart trainierte im unteren Bereich, zudem aß er ziemlich viel. Weil es geheißen hat, ja Training passt, also muss es an der Ernährung liegen. Er nahm einfach nicht zu. Es wurde herumprobiert und herumprobiert. Dann wurde ein sehr hohes Volumen gewählt, bei geringer Intensität. Und aufeinmal explodierte diese Person, er aß viel weniger und es war unglaublich was er an Muskulatur zunahm.

Was ich mit dieser Geschichte sagen will:

Man kann auf so viele Studien/Erfahrungen gehen wie man will, im Endeffekt reagiert jeder Körper anders. Und darauf muss man eingehen. Es gibt nicht das System was bei jedem super anschlägt. Es gibt halt nur Richtlinien.

Aufjedenfall ne interessante Geschichte, bin über neue Denkansätze immer zu haben. Bin bei Jugendlichen mit dem "Standardprogramm" bis jetzt halt immer sehr gut gefahren. Deshalb bleibe ich bei meiner Sichtweise. Aber kann sich auch noch ändern, wer weiß :-D

Jeder Trainierende muss für sich im Laufe der Zeit herausfinden was bei ihm gut anschlägt. Leute wie du und Ich können da nur Ratschläge an diese Personen geben.

@King Koitus: Auf Andro etc. laufen viele Trottel rum da hast du recht, die Leute wo Ahnung haben sind m.M.n diese wo auf ihr Gefühl hören bzw. ihre Erfahrung, diese Erfahrung aber nicht als die Wahrheit ansehen, sondern auch für neue Sachen zu begeistern sind.

Wie ich herauslese hälst du nichts von Andro usw. wo holst du deine Informationen her?

Tja, was verstehst du unter gut gefahren in Zahlen? Jemanden in 3 Monaten +8 kg Muskeln und 1,5 Körpergewicht Kniebeuge etc. gebracht?

Halt dich bzgl. Infos an:

Training

http://www.pickupforum.de/index.php?showtopic=63191

Stickie:

http://www.pickupforum.de/index.php?showtopic=63834

Lies auch die weiterführenden Links. Wird dir bestimmt sehr viel geben.

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Meine Infos/Inspirationen hole ich aus einschlägigen Foren (z.B. Gymnasticbodies, hier, Gewichtheber-Foren etc.), von Blogs und von Leuten aus dem Bereich (Trainer, Bekannte, Trainingskameraden), stellenweise auch Zeitschriften (Athletik z.B.) und so ab und an auch aus ein paar Studien, wobei ich da noch viel nachzuholen habe, was Statistik angeht, und so weiter und so fort. Ich bin quasi ein Rosinenpicker :-D

Es ist ja keine Raketenwissenschaft: Hart min. 2x/Woche trainieren, dabei stark in den Grundübungen werden, etwas Assistance wo benötigt bzw. sachdienlich, anständige Ernährung und der Laden läuft die ersten zwei, drei Jahre. Wenn was nicht klar ist nachfragen, das Prinzip gegenchecken, anwenden und bei Gefallen anwenden.

Unterm Strich ist es im Internet ja so: Es gibt oft genug gute Informationen da draußen im Netz, aber die Kunst ist sie herausfiltern zu können. Und gerade in von BB'lern häufig frequentierten Foren (und wenn das Forum "andro" heißt ist eh klar welche Tendenz da herrscht --> BB'ing) werden mir persönlich zu oft die verstaubten Mythen vorgeholt, auch wenn da stellenweise goldwerte Tipps zu finden sind. Insofern hör ich mir lieber von einem Gewichtheber-Trainer 100x an, dass Nackendrücken super geil und wichtig wär, wenn der Typ ansonsten nur Sinnvolles von sich gibt, als dass ich mir dauernd anhören müsste wie geil doch der Pump wär, wie man Muskel X in Übung Y noch besser isolieren kann etc.

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Also erstmal ich trainiere für das Aussehen !

Ich habe jz angefangen mit einem ABA Split von Ironsport generiertem Trainingsplan ... mit zuerst Kraftausdauer 4 wochen dannach Hypertrophie 4 wochen und dann 4 wochen kraftaufbau ... was machen wenn ich die 12 wochen insgesamt beendet habe ?

Und ja ich mache auch noch andere Sportarten wie z.b. Kampfsport .

Ich habe Probleme mit der Schilddrüse d.h. nehme ich auch nicht zu ... ausgerechnet brauche ich etwa 2700 kcal täglich um autom. zuzunehmen aber ich nehme trotzdem nich zu ... was tun dagegen ?

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Also erstmal ich trainiere für das Aussehen !

Ich habe jz angefangen mit einem ABA Split von Ironsport generiertem Trainingsplan ... mit zuerst Kraftausdauer 4 wochen dannach Hypertrophie 4 wochen und dann 4 wochen kraftaufbau ... was machen wenn ich die 12 wochen insgesamt beendet habe ?

Und ja ich mache auch noch andere Sportarten wie z.b. Kampfsport .

Ich habe Probleme mit der Schilddrüse d.h. nehme ich auch nicht zu ... ausgerechnet brauche ich etwa 2700 kcal täglich um autom. zuzunehmen aber ich nehme trotzdem nich zu ... was tun dagegen ?

Dir wurde doch vor über 2 Wochen empfohlen SS zu machen, stattdessen lässt du dir einen TP von Ironsport GENERIEREN?? da fällt mir echt nichts mehr zu ein. Wie kann man so stur sein und diese gutgemeinten Ratschläge derart ignorien? Mit welcher Absicht stellst du Fragen, wenn du die Anwort nicht mal ansatzweise ernst nimmst? das ist unglaublich!

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Ich habe Probleme mit der Schilddrüse d.h. nehme ich auch nicht zu

d.H. ein Arzt hat Schilddrüsenüberfunktion diagnostiziert und du bist also in Behandlung?

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ich nehme bereits so SChilddrüsentabletten !!

hmm ist halt schwierig da ich noch anderen Sport mache wie Kampfsport , Tischtennis und Fußball da 1 tag pause zu lassen .

Oke ich mache jz SS plan !!

Und der SS plan ist gut wenn ich eher für das Aussehen trainiere ?

also ich esse eigentlich schon gesund nur manchmal eben was süßes und ja.

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Ich kenne ernsthaft keinen, der sich ernsthaft mit Kampfsport oder -kunst beschäftigt und den Satz "Ich mache einen Sport wie Kampfsport" von sich gibt. Interessanterweise wird die Beschreibung der Tätigkeit mit der Dauer und der Intensität des Trainings auch immer präziser. "Ich betreibe Judo", "Ich fechte" oder "Ich boxe" ist da schon das schwammigste, was man so hört. Eher wird noch der Stil oder die Schule mit angegeben.

Wenn ich es mir also erlaube, aus deiner Sprache auf deine Trainingsphilosophie zu schließen, dann vermute ich: Du eierst auf verschiedenen Baustellen rum, machst nichts davon konsequent und dementsprechend sehen auch deine Resultate aus. Man *kann* verschiedenes erfolgreich kombinieren, aber die nötige Disziplin steigt dabei exponentiell an.

bearbeitet von Max Schnell

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