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Streben nach Perfektionismus:

Hi zusammen,

ich habe mir bezüglich PickUp und in vielen Bereichen des Lebens (Studium,Fremdsprachen,Klavier spielen...) hohe Ziele

vorgenommen.

Ich bin mir sicher, dass ich sie erreichen kann, nur ich möchte dies so schnell wie möglich schaffen.

Ich stelle mir oft vor, wie ich in ein , zwei Jahren sein MÖCHTE , und es ist immer der gleiche Gedanke: Einfach Perfekt.

Kleidungsstil Top, PickUp Skills Top, Studium Top etc. .

Ich finde diese Vorstellung nicht abwägig, jedoch hab ich festgestellt, um dies zu erreichen, muss man in seinem

Alltag, in jeder Sekunde nach Perfektionismus,nach dem Besten streben.

Und ich mein, wenn ich auch nur versuche einen Tag "perfekt" zu leben,sprich nur auf meine Ziele fokussiert zu sein, ist da fast

nicht möglich, bzw. kostet mental sehr viel Kraft.

Meine Frage ist nun:

Glaubst ihr,das es Sinn macht, sich selbst für ein/zwei Jahre so hart zu pushen, das man wirklich versucht jeden Tag

PEFEKT zu planen und zu leben, unnötige aber angenehme Sachen wie Facebook zu lassen und versucht jede Chance zu nutzen, um sich

auf den gewünschten Gebieten zu verbessern ? (nebenbei mentale Unterstützung durch Meditation, NLP und Hypnose hohlen).

Ich mein, mit Hypnose kann man sicherlich sich selbst dazubringen, dass man so einen Perfektionismus versucht zu leben.

Gruss, deviet

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perfekt Planen Nein. Perfekt Leben Ja.

Du kannst dir von allem was dir einfällt so viel Energie holen wie du schaffst aufzunehmen. Das ist ok.

Nur wenn du darunter leidest oder eine Negative Einstellung dazu hast. Dann geht es nach hinten los.

Du wirst automatisch Tage einlegen an denen du Dinge tust die dich relaxen und entspannen und das ist gut so. In dieser Zeit wird sich deine neue Welt in dir ausbreiten. Das spürst du vermutlich gar nicht aber auch das ist ok.

Es gilt zu unterscheiden wenn du meinst zu erschöpft zu sein. Bist du zu erschöpft ? Bist du nur faul ? Hast du gerade keine Lust ?

Ich empfehle dir an vielen Punkten zu arbeiten und diese langsam voran zu treiben (Punkte die unter Personal Developement fallen). Dann hast du immer die Wahl dich für einen Punkt zu entscheiden für den du gerade den passenden State bringst.

Bei Studium und Arbeit sei es dahin gestellt. Wenn du der beste Student werden willst musst du auch wenn du gerade ausbrennst weiter machen.

Und zur Frage. Ich bin immer begeistert wenn Leute tun wonach sie wirklich streben!

Ich bin nur nicht ganz sicher ob ich alles richtig verstanden habe. Du bist Perfektionist oder willst einer werden ??

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Perfektionist bin ich natürlich nicht, ich glaube nicht das man dies zu Hundertprozent erreichen kann.

Allerdings versuche ich natrülich so perfekt wie möglich meinen tag zu gestalten.

Meine Frage ist nur: Bis zu welchem Grad rentiert es sich, Perfekt zu leben.

Klar ich könnte noch mehrere Gänge hochschalten und nur noch 6 h schlafen, mich von Facebook abmelden

und kein Fernseh mehr schauen und mit Meditation und Wellness mir Entspannung schaffen.

Dann hätte ich nach zwei Jahren wahrscheinlich alles erreicht was ich will, hab mich dafür 2 Jahre enorm selbst "versklavt" .

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Ich kenne ein paar Perfektionisten. Es ist bemerkenswert was man dadurch erreichen kann, aber viele leiden unter ADHS und stehen auch so kurz vorm Burnout.. d. h. tauschen möchte ich nicht.

Ich kenne keinen einzigen der durch seinen Perfektionismus nicht andere weiterführende Probleme entwickelt hat. Meist kommt das auch mit einem negativen Egoismus einher.

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Perfektionismus und starkes Termindenken sind LSE indikatoren. Man kann einfach nicht einen gesamten Tag perfekt planen. Jeder von uns trifft jeden Tag richtige und falsche Entscheidungen und man kann seinen Tag sicher sinnvoll optimieren aber sich selber so zu kastein das man ancher sagen kann "Der Tag war perfekt!" ist unmöglich! Alleine schon weil es dazu nötig wäre wieder eigene WÜnsche zu handeln und wenn du das zwei Jahre lang machst wirst du danach sicher nicht nicht von perfekten Tagen, Monaten und Jahren sprechen!

Ich bin für mein Alter in meinem Beruf extrem gut ich bin nebenbei gewerbetreibender und bilde mich ununterbrochen weiter. Das alles mache ich aber nur weil ich spaß daran habe und wenn ich mal länger keine habe dann lasse ich es auch einfach mal und gammel nen Monat nur rum. Das ist meiner Meinung nach effizienter als sich zu etwas zu zwingen zu dem man überhaupt keine Lust hat.

Das heißt nun auch nicht das du bei der geringsten Unlust alles stehen und liegen lassen sollst aber wenn du schon merkst das du Ablenkung suchst und nur noch Alibimäßig deiner Tätigkeit nachgehst ist es meiner Meinung nach besser erstmal schluss zu machen und später konzentriert weiter zu arbeiten. Wenn so eine Unlustphase mal länger anhält ist das okay, dann muss es nur einen Punkt geben an dem du sagst "So jetzt lege ich wieder los" und dann solltest dud ich echt anstrengen das auch zu schaffen, wenn du immer wieder hinfällst glaubst du dir irgendwann selbst nicht mehr das du dein Vorhaben an einem Stück durchziehst und das ist das Letzte was du willst, glaub mir!

mfg

Reaven

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Ich bin von Haus aus sehr stark perfektionistisch geprägt.

Ich habe beruflich und was mein Lebensglück im Generellen angeht, schon sehr viel erreicht, im PU möchte ich noch sehr viel erreichen :-D

Meine Persönlichkeit habe ich aber schon sehr stark Richting Pick Up erweitert.

Daher kann ich dir hier mal sagen, was mir dabei sehr stark geholfen hat

Meine Tipps an dich:

- Sei ehrgeizig - das reicht um deine Ziele zu erreichen

- man muss gar nicht perfekt sein (kleine Schwächen bringen oft Sympathie mit sich)

- versuche nicht 100% in einem Ziel zu erreichen - 80% in mehreren Bereichen ist besser --> ein ausgewogenes Leben macht dich definitiv glücklicher

Was dir hilft, um möglichst viel aus deinem Leben zu machen, ohne dabei in Sachen Perfektionismus zu verkrampfen.

Für den langfristigen Bereich hilft dir folgendes:

Male dir in Tabellenform, die Dinge auf, in denen du in deinem Leben was erreichen willst:

Bei mir sind das: Sport, Studium, viele Freunde, Beruf, Reisen, Frauen (PU)

Überlege dir, wo du stehst, wo du hinwillst und was dafür notwendig ist (evtl. auch was dich davon abhält).

Mach dir dann realistische Ziele was du wann und wie erreichen kannst (wie hier schon geschrieben wurde: Lieber nicht zu viel, lerne auch bewusst zu relaxen).

Diese Ziele kannst du regelmäßig kontrollieren (Wie viel hast du erreicht, was sind die nächsten Schritte, möchtest du diese Ziele noch?)

Für den kurzfristigen Bereich hilft dir folgendes:

- Definiere kurzfristige Schritte, die notwendig sind, um deine Ziele zu erreichen.

- Schreib dir jeden morgen die Dinge auf, die an dem einen Tag erreichen willst (das bringt dir jeden Tag die Zielstrebigkeit)

- Konzentriere dich dann nicht darauf, worauf du hin willst, sondern auf das, was du gerade tust ( Am besten Mal "Jetzt" von Eckhardt Tolle lesen. Hielt das auch erst für esoterischen Quatsch, aber das zeigt uns "modernen" Menschen sehr viel auf.

PS: Was ich gelernt habe. Zu wissen, dass man Dinge sehr gut kann, hat nichts mit Selbstvertrauen zu tun, Selbstvertrauen ist eher auch akzeptieren können, dass man manche Dinge nicht gut kann und sich diesen Dingen trotzdem annimmt (lies mal Nathaniel Branden: 6 Säulen des Selbstwertgefühls - das hat mir sehr stark weitergeholfen). Der erste Punkt ist, Schwächen zu akzeptieren. Dann kannst du die Schwachpunkte ausräumen.

Viele Grüße

Flo

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Perfektionist bin ich natürlich nicht, ich glaube nicht das man dies zu Hundertprozent erreichen kann.

Allerdings versuche ich natrülich so perfekt wie möglich meinen tag zu gestalten.

Meine Frage ist nur: Bis zu welchem Grad rentiert es sich, Perfekt zu leben.

Klar ich könnte noch mehrere Gänge hochschalten und nur noch 6 h schlafen, mich von Facebook abmelden

und kein Fernseh mehr schauen und mit Meditation und Wellness mir Entspannung schaffen.

Dann hätte ich nach zwei Jahren wahrscheinlich alles erreicht was ich will, hab mich dafür 2 Jahre enorm selbst "versklavt" .

Man könnte auch sagen dass du dich anders konditionierst :-D

Das ist ne Grundsatzfrage die du dir stellst. Subjektiv.

Es gibt hier ein Projekt Club 6 Stunden. Also so weit her geholt ist das nicht. Weniger Schlafen bedeutet mehr Zeit zu haben.

btw. ich habe keinen Fernseher. Facebook gibts nur in der Firma.

Was ich mit PCs mache neben weiter bildung und Arbeit ist diese Community hier. Aber das kann ich auch unter Weiterbildung verbuchen weil nirgendst so viele verschiedene Charaktere auf einander treffen.

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Streben nach Perfektionismus:

Hi zusammen,

ich habe mir bezüglich PickUp und in vielen Bereichen des Lebens (Studium,Fremdsprachen,Klavier spielen...) hohe Ziele

vorgenommen.

Ich bin mir sicher, dass ich sie erreichen kann, nur ich möchte dies so schnell wie möglich schaffen.

Ich stelle mir oft vor, wie ich in ein , zwei Jahren sein MÖCHTE , und es ist immer der gleiche Gedanke: Einfach Perfekt.

Kleidungsstil Top, PickUp Skills Top, Studium Top etc. .

Ich finde diese Vorstellung nicht abwägig, jedoch hab ich festgestellt, um dies zu erreichen, muss man in seinem

Alltag, in jeder Sekunde nach Perfektionismus,nach dem Besten streben.

Und ich mein, wenn ich auch nur versuche einen Tag "perfekt" zu leben,sprich nur auf meine Ziele fokussiert zu sein, ist da fast

nicht möglich, bzw. kostet mental sehr viel Kraft.

Meine Frage ist nun:

Glaubst ihr,das es Sinn macht, sich selbst für ein/zwei Jahre so hart zu pushen, das man wirklich versucht jeden Tag

PEFEKT zu planen und zu leben, unnötige aber angenehme Sachen wie Facebook zu lassen und versucht jede Chance zu nutzen, um sich

auf den gewünschten Gebieten zu verbessern ? (nebenbei mentale Unterstützung durch Meditation, NLP und Hypnose hohlen).

Ich mein, mit Hypnose kann man sicherlich sich selbst dazubringen, dass man so einen Perfektionismus versucht zu leben.

Gruss, deviet

Wenn du Erfolg nicht nur mit "Ziele umsetzten", oder "Perfektsein" vergleichst: Gute Lebensplanung, soweit das Leben planbar ist ;).

Kapiere aber nicht, warum du dass nur für den Zeitraum von zwei Jahren durchziehen willst. Danach wird dein Leben bestimmt nicht "Perfekt" sein.

gruß

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Nun,

ich glaube soetwas lässt sich nicht langfristig durchziehen, deswegen erstmal für die nächsten zwei Jahre,

oder glaubt ihr man gewöhnt sich daran und kann dann das beliebig fortsetzten ?

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Gast mitternachtslady
- Sei ehrgeizig - das reicht um deine Ziele zu erreichen

- man muss gar nicht perfekt sein (kleine Schwächen bringen oft Sympathie mit sich)

- versuche nicht 100% in einem Ziel zu erreichen - 80% in mehreren Bereichen ist besser --> ein ausgewogenes Leben macht dich definitiv glücklicher

Das klingt sehr gut ! Behalte deine roten Faden im Leben wohin du möchtest und was wichtig ist. Familie, beruflicher Aufstieg, Frauen. Aber beachte, dass du dich nicht verrennst. Es sind mehr die inneren Dinge und Werte bei einem Menschen die bei der Frage " wie will ich in 2 Jahren sein " eine Rolle spielen.

Die geilsten, coolsten Klamotten, das Topstudium nutzt dir nichts, wenn du den Umgang mit dir selbst nicht lernst und dich nur von Äusserlichkeiten verleiten

oder blenden lässt.

Bei den anderen Tips von Flo achte darauf dass du dich nicht selbst nicht zunichte verwaltest. Anhand nur Büchern und 24/7 selbsternannten Zielvereinbarungen.

Du verlierst dadurch Kreativität, Sprudeligkeit und Spontanität. Die bringt dich manchmal noch viel weiter. Denn es sind Charaktereigenschaften die sehr pushen. Soll heissen du gibst 90 % merkst aber nur 10. Warum ? weil es dir alles Spass macht.

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Gast mitternachtslady

eins ist noch sehr wichtig.

Glaube immer an dich selbst. Egal was die anderen über dich sagen. Vertraue dir immer und du schaffst vieles.

Ich spreche aus Erfahrung

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Gast 11223344

Das find ich ungefähr so sinnvoll wie das Ziel sich über zwei Jahre Krebs wachsen zu lassen.

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@ flying suicide: Also das klingt lustig auf den ersten Blick, aber selbst beim zweiten und dritten Blick hab ich deinen Satz einfach nicht gecheckt, sorry ;) .

könntest du vlt. erklären was du genau damit meinst?

gruss

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Ich glaube das Streben nach Perfektion ist die ultimative Herausforderung. Ein Leben welches nach absoluter Perfektion strebt ist kein verschwendetes Leben. Selbst wenn man diesen Zustand nie erreicht verdient allein der Versuch meinen größten Respekt.

Perfektionisten sind Menschen die auf einen Zustand der Perfektion (und sei es nur in einem Lebensbereich, Projekt oder was auch immer) hinarbeiten. Jeder kennt den Spruch "Nobody is perfect" und es stimmt. Niemand ist perfekt und erst recht nicht im gesamten Leben und allen damit verbundenen Bereichen. Es ist ein höchst surrealer und utopischer Begriff... Perfektion. Genau aus diesem Grund ist dieser Zustand das höchste Ziel eines Perfektionisten.

Viele Berühmtheiten waren Perfektionisten und sie haben großes geleistet. Wie z.B. Albert Einstein der sich selbst auch immer als Perfektionist verstanden hat.

John Newman hat mal gesagt "Ein Mensch würde nie dazu kommen, etwas zu tun, wenn er stets warten würde, bis er es so gut kann, dass niemand mehr einen Fehler entdecken könnte.". Darauf zu warten bis man etwas perfekt kann wäre eine endlose Geduldsprobe. Aber darum geht es auch nicht bei Perfektion. Es geht um ständige Verbesserung, effizienz Steigerung und um das Ausmerzen aller Fehler. Die Welt und auch die Menschheit entwickelt sich durch ständige Verbesserungen. Am Anfang erschlug der Jäger sein Wild mit einem Stein. Heute shießt er mit einem Gewehr. Ob das gut oder schlecht ist steht nicht zur Debatte. Aber ich bin fest davon überzeugt dass es in der Natur des Menschen liegt nach Perfektion zu streben. Daher ist es meiner Ansicht nach nichts verwerfliches.

Es heist allerdings auch "Ein perfekter Mensch, ohne Fehler, wäre langweilig" und wer will das schon sein :-o? Aber ich glaube auch dass der Mensch dieses Wort nicht richtig interpretieren kann. Man kann nur das streben danach beschreiben aber nicht den Zustand selber. Das würde vorraussetzen dass man selber perfekt denkt, ansonsten ist und bleibt es nur eine Vorstellung welche man versucht zu erreichen. Auch in Wiki steht geschrieben "Eine einheitliche Definition existiert nicht...".

Es wird daher unterschieden zwischen "perfektionistisches Streben" und "perfektionistische Besorgnis". Und dass auch unsere Gesellschaft auf ständige Perfektion aus ist sieht man überall. Mode, Technik, Sport usw.. Die Fehlinterpretation dieses Wortes bzw. dem damit verbundenen Weg diesen Zustand zu erreichen führt aber auch dazu dass Leute mit ihrer Gier danach sich selber und anderen schaden. In diesem Fall redet man in der Psychologie oft von mangelndem Selbstbewusstsein. Ausgelöst durch Druck (selbst unter Druck setzen), Zwänge oder Aufmerksamkeitssucht.

In der heutigen Zeit, in der alles so schnelllebig ist, in der speziell Firmen immer mehr auf Effizienzsteigerung aus sind (ohne auf Verluste zu achten) wird Perfektionusmus immer mehr als eine Krankheit oder Ursache einer Krankheit (wie z.B. Burnout Syndrom) verstanden. Es gibt allerdings auch Religionen und Kulturen die sich den Perfektionismus als höchste Ziel gesetzt haben und dort wird dieser Begriff einfach anders interpretiert. Ich denke da zum Beispiel an die Samurai. Würde es also eine universelle Interpretation geben müssten alle Menschen auf dieser Welt krank sein.... psychisch gestört. Und das ist ja nun nicht der Fall wie wir alle wissen.

Vielleicht liegt der Grund dass dieser Begriff so oft negativ verstanden wird wirklich daran dass die Gesellschaft so schnelllebig geworden ist. Denn wenn ich mir bei einem sicher bin dann dass Perfektion Zeit braucht. Habe noch von keiner Interpretation gehört in der vor der Perfektion keine Entwicklung stattgefunden hat.

Edit: Als kleiner Perfektionist eben mal schnell einige Rechtschreibfehler entfernt ^^

bearbeitet von toFar

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Allein das Du nach Perfektion strebst zieht Entwicklung nach sich.

Man muss nur lernen das man nicht sein ganzes Leben dem streben danach widmet,da dies zu geistiger Unruhe und krankem Verhalten führt!

Nicht anhaften sondern laufen lassen.

Das was Du als perfekt betrachtest ist für manch einen unerreichbar und ein anderer hat nur ein müdes Lächeln dafür übrig.

Relation ist wichtig,dann wird der Perfektionismus nicht zum Bumerang!

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Absolut richtig! Ganz egal wie man danach strebt oder welchen Weg man wählt, wichtig ist dass man den Perfektionismus nicht als Ziel interpretiert welches erreicht werden muss... ganz egal um welchen Preis. Auch ein zeitliches Limit wäre absolut falsch. Denn ohne Fehler die man ausmerzen kann und Dingen die man verbessern könnte gäbe es keinen Perfektionismus.

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Hi,

es ist sicher ok Perfektion anzustreben, sich ein Ziel zu setzen und daran zu arbeiten. Wenn man sich zu etwas entschließt und viele zurückstellt entwickelt man Disziplin und Durchsetzungsvermögen die einen auch persönlich reifen lässt. Bei all dem Bemühungen darf man die Welt um sich herum aber nicht vergessen, muss sich Pausen und Entspannung gönnen. Leben heißt vielfältig zu reifen. Eine einzige "Kunst" kann dazu nur einen Leitfaden geben. Man wird nie gleichzeitig überall erfolgreich sein können und perfekt schon gar nicht, aber wenn man nach Vorne geht und ein Ziel verfolgt ist man gegenüber den meisten Menschen im Vorteil. Ich lese aus Deinen Zeilen, dass Du anstrebst überall der Beste sein zu wollen und das in möglichst kurzer Zeit...

Ein solcher Plan wird scheitern, man macht sich zuviel Druck. Man muss sich sich zu hohe Ziele setzen und vergisst dabei dass auch andere an sich arbeiten und man immer auf Bessere, Klügere und Erfahrenere trifft. Das einzige Maß an dem man seine Fortschritte messen darf ist man selbst und Geduld ist die wichtigste Größe welche man auf einem langen Weg entwickeln muss. Mit sich selbst und allen denen man auf seinem Weg begegnet. Ich arbeite an mir mit Hilfe einer Kamfpkunst ansonsten an vielem darüber hinaus seit Neustem dem PU, vor Allem aber an meiner Geduld mit mir und meinem Gegenüber. Der Weg ist das Ziel und Erfolge sind kleine Ruhebänke auf denen man kurz geniest und dann weitergeht. Man ist erst am Ende wenn man den letzten Schritt getan hat ...

Ich wünsche Dir viel Erfolg auf allen Deinen Wegen

Gute Zeit

Snyder

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