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[Solutas 2]

Ich find meine einzeiler voll gut. Das reicht mir eigentlich vollkommen.

[jostk 0]

Ich find meine einzeiler voll gut. Das reicht mir eigentlich vollkommen.

sonst wärst du auch nicht authentisch :).

freundlicher geht's trotzdem manchmal. du weißt doch 'ne menge.

[Solutas 2]

deppenapostroph z.B..

[sotho14 5]

Ich streite mich auch gerne hier imforum. Aber wenn es hier um den individuellen Kleidungsstil geht,. aknn man durchaus einen freundlicheren TZon erwarten, ohne daß jemand als Bauer, Tölpel usw., hingestellt wird. Das kommt dann doch häuiger vor und da muß ich Donnerfaust rechtgeben. Denn in dem Unterforum könnte der Ton insgesamt schon besser sein.

Ja-ein. Da mach Dir nichts vor, Kleidung ist vor allem ein soziales Distinktionsmerkmal. Wäre es nicht so, würden wir im Winter alle in Bärentatzenjacken und Bergstiefeln herumrennen und mit Trainingsanzug im Büro sitzen.

Tatsächlich ist es doch so, dass Kleidung eine Aussage über den Status, den sozialen Hintergrund, die Schicht, den Beruf abgibt. Deshalb gibt es gibt viele Angebote am Markt, die sich an unterschiedliche soziale Schichten wenden, die aber aus Sicht der klassischen Herrenmode schlicht Nippes sind. Denn: Niemand, der nicht für einen Bauarbeiter oder Hemden-nur-Feiertags-zur-Kirche-Träger gehalten werden will, trägt Hemden, die aus der Hose hängen. Niemand, der ernstgenommen werden will, trägt irgendwelche Dior Peter Pan StiefelSandalenKombis. Im T-Shirt zum Bewerbungsgespräch geht einfach nicht, Punkt. Da muss man dann auch mal Tacheles reden.

Klassische Herrenmode ist eigentlich recht klar definiert, einmal in den Roetzel reingeschaut, die Markennamen vergessen und vom Rest 50% umgesetzt, da ist man dann schon auf einem guten Weg. Klar, bei Feinheiten gibt es immer Diskussionsbedarf, aber nicht wirklich in Grundsatzfragen. Wer sich dann noch klar macht, dass eine einigermaßen große, qualitativ hochwertige klassische Basisausstattung - also von den Socken über Anzüge und Schuhe bis hin zum Mantel - gerne mal 30, 40.000 EUR kosten kann - und da reden wir noch gar nicht über echtes bespoke - wird auch klar, weshalb z.B. Anzug tragen oder generell klassische Herrenmode bei gewissen Herrschaften negativ konnotiert ist. Oder das es anzugtragende Leute gibt, denen man auf den ersten Blick ansieht, dass sie da schlicht nicht reinpassen, auch wenn der Anzug an sich passt.

Schon aus finanziellen Gründen ist der Weg zu guter Kleidung deshalb lang und manchmal mühsam, aber um so reizvoller ist es, das für einen selbst passende Stück rauszusuchen. Das kann übrigens auch von C&A sein, wenn es eben passt. Hirnlos hinter Moden herzulaufen ist dagegen ziemlich - hirnlos.

Der TE hat im Prinzip recht - der Umgangston könnte freundlicher sein. Denn letztlich dient dieses Forum hier doch dazu, dass wir uns gegenseitig in verschiedenen Lebenslagen vertrauensvoll helfen. Und wenn es nun mal Mode ist, mei, warum nicht. Kein Grund, die Leute anzuranzen. Was uns hier vom manchmal sehr abgefahrenen Styleforum oder AskAndyAboutClothes unterscheidet, ist doch gerade die Tatsache, dass hier jüngere Leute und Anfänger offen fragen können, ohne gleich gemaßregelt zu werden. Deshalb ist es schon OK wenn hier einzelne Leute fragen was sie zum Bewerbungsgespräch anziehen sollen, und sie bekommen hier auch Antworten mit denen man etwas anfangen kann (nicht wie manche im Styleforum: ohne SeaIslandHemd, G&Gs und nem OnSiteMadeSavileRow-Anzug, alles bespoke, geh ich nicht mal Milch holen). Jeder hat mal angefangen, und ich würde vermuten, jeder lertne auch immer noch dazu, selbst die bereits genannten Profis hier.

Kurzkommentare wie "+1" oder "Ihr Vollprofis" sind dagegen sinnfrei. Das betrifft dann aber bei diesen Leuten meist nicht nur Kommentare zur Mode, sondern generell. Ich denke, wer meint, zu cool zu sein, hier den Mund aufzumachen und was höfliches rauszulassen, sollte es vielleicht ganz bleiben lassen.

[jon29 10844]

d. Denn: Niemand, der nicht für einen Bauarbeiter oder Hemden-nur-Feiertags-zur-Kirche-Träger gehalten werden will, trägt Hemden, die aus der Hose hängen.

Das st8immt einfach zum Beispiel nicht. Es sind aucgh viele, die in incht in die erste Gruppe angehören und trotzdem ertwas für Mopde übrig haben, die Hemden aus der Hose tragen. (Jetzt mal unabhängig von der Frage, ob es nun richtig ist oder nicht)

Du ergißt, daß es eben nicht nur Herrenmode und Prollmode gibt. Die meisten sind hier recht kjung, tragen im Alltag keinen Anzug, und da ist eimnfach vieles offener. Wir sind eben kein Forum für klassische Herrenmode, sondern für junge Männer, die ihr Outfit auf Vordermann bringen wollen. Deswegen ist es auich nicht immer so klar, wie bei es klassischer Herrenmode mit ihren festen Regeln wäre.

[General_Verdacht 915]

Seit es Smartphones gibt und diese crap-Worterkennung-software, les ich echt viele Scheiße in letzter Zeit.

[sotho14 5]

d. Denn: Niemand, der nicht für einen Bauarbeiter oder Hemden-nur-Feiertags-zur-Kirche-Träger gehalten werden will, trägt Hemden, die aus der Hose hängen.

Das st8immt einfach zum Beispiel nicht. Es sind aucgh viele, die in incht in die erste Gruppe angehören und trotzdem ertwas für Mopde übrig haben, die Hemden aus der Hose tragen. (Jetzt mal unabhängig von der Frage, ob es nun richtig ist oder nicht)

Du ergißt, daß es eben nicht nur Herrenmode und Prollmode gibt. Die meisten sind hier recht kjung, tragen im Alltag keinen Anzug, und da ist eimnfach vieles offener. Wir sind eben kein Forum für klassische Herrenmode, sondern für junge Männer, die ihr Outfit auf Vordermann bringen wollen. Deswegen ist es auich nicht immer so klar, wie bei es klassischer Herrenmode mit ihren festen Regeln wäre.

Unbenommen. Wer mit 20 mit Dreiteiler und Einstecktuch rumläuft, wirkt seltsam. Meine persönliche Meinung und Erfahrung ist halt, dass ein bestimmter Kleidungsstil hilft. Es ist sozusagen notwendige wenn auch nicht hinreichende Bedingung für den x-Close. Das hat sich erst gestern abend wieder auf einer Party mit - zugegeben - meist Ü30 Besuchern gezeigt. Kleidungsvorgabe war "elegant". Die Frauen sehen Dich dort mit Anzug, Hemd IM Anzug, guten Schuhen, Einstecktuch einfach anders an als die körperlich vielleicht besser aussehenden Kollegen mit raushängendem Hemd mit farblich abgesetzten Knöpfen und Jeans - was die halt so für "elegant" hielten. Was hätte ich da alles mitnehmen können. Mei war das übrigens geil - die hungrig-neidischen Blicke der Singlefrauen, als ich mit meiner LTR da anlief - "Weihnachten vor der Tür" ist schon der Burner fürs Spiel. Mdme war den auch sehr bemüht, immer meine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

Aber zurück zum Thema. Ich bin da vielleicht etwas streng, aber ich hab selbst vor 20, 25 Jahren nur Surfer-T-Shirts, raushängende Hemden und Jeans angehabt und mich gewundert, warum mich alle Damen zwar irgendwann nett fanden, aber nach dem ersten Mustern klar war, "der ist max. für LJBF gut". Das hat sich erst geändert als ich meine Kleidung änderte. Dann haben sie mir wenigsten zugehört. OK, ich hab dann alle anderen Fehler gemacht aber viel von diesem Weg kann man sich doch ersparen indem man besserwisserischen älteren Herren wie mir zuhört. Und ich würde mich selbst nur als fortgeschrittenen Anfänger bezeichnen.

Und es ist halt ein Prozess. Stil ist Übungssache, Lernsache. Wer meint, sich über Nacht vom HipHopper in einen Banker verwandeln zu können nur weil er den Breuninger leerkauft, irrt sich. Wer den Stil erlernt hat, wird das Hemd halt einstecken, fertig. Aber genau weil Übung und Lernen Zeit braucht, kann man nicht früh genug damit anfangen.

ceterum censeo man kann damit anfangen, das Hemd in der Hose zu tragen...

Dezember 23, 2010 bearbeitet von sotho14

[jon29 10844]

Aber zurück zum Thema. Ich bin da vielleicht etwas streng, aber ich hab selbst vor 20, 25 Jahren nur Surfer-T-Shirts, raushängende Hemden und Jeans angehabt und mich gewundert, warum mich alle Damen zwar irgendwann nett fanden, aber nach dem ersten Mustern klar war, "der ist max. für LJBF gut". Das hat sich erst geändert als ich meine Kleidung änderte. D

Du hast Recht, Kleidung spielt auch eine große Rolle, wie dich Frauen wahrnehmen. Bei den Pulern wird das gerne geleugnet.

Aber dein schlechter Stil voin früher bedeutet nicht, daß dein jetziger eleganter der einzige ist. Du hast gemäß deines Alters und der Umgebung nun das stilistisch beste in diesem Stil herausgeholt. Doch auch ein "lässiger" oder alternativer Sti9l, kann gerade bei jungen Männern auch ziemlich gut ankommt. Ich denke, die USer aspirinKid und Moorhuhn kommen z.B. mit ihrem alternativeren Stil auch ganz gut an. Klar gibt es einfach Nogos, die auch nichts mit anderem Stil zu tun haben, sondern nur schlecht aussehen. Das offene Hemd zähle ich jetzt nicht dazu, aber das wurde ja woanders bereits diskutiert...

Es gilt also, eben einen Stil besonders gut umzusetzen.

[-Satisfaction- 48]

Es gilt also, eben einen Stil besonders gut umzusetzen.

Es gilt den Stil umzusetzten der dem Umfeld entspricht in dem ich mich bewege und mich dabei authentisch wirken lässt.

Dezember 23, 2010 bearbeitet von -Satisfaction-

[Solutas 2]

dann können wir uns das ganze ja sparen, authentischer als der ist Zustand gehts ja nicht.

[Bremen77 0]

deppenapostroph z.B..

Das gesetzte Apostroph wurde zu Auslassungszwecken gesetzt und ist korrekt. Runter vom Gas, bei dem zu unrecht Gescholtenen entschuldigen und Standardwerke zur deutschen Sprache anschaffen. @Faden: Weiter geht's...

[peterpan69 4]

die meisten einzeiler sind einfach ohne nutzloses drumherum auf den punkt gebracht, viele kriegen diese formulierungen in den falschen hals und fühlen sich dann angegriffen. ist leider bei vielen so

[Reaven 24]

die meisten einzeiler sind einfach ohne nutzloses drumherum auf den punkt gebracht, viele kriegen diese formulierungen in den falschen hals und fühlen sich dann angegriffen. ist leider bei vielen so

Das liegt daran das sowas einfach unfreundlich ist und ein Post der ausschließlich bewertet und keine Verbesserungsvorschläge enthält ist für denn Threadstarter meist recht unnütz. Wenn jemand der keine oder nur wenig Ahnung von Mode hat hier eine Frage stellt dann ergibt es keinen Sinn dieser Person nochmal zu sagen das sie keine Ahnung hat, das war demjenigen ja wohl schon vorher bewusst, sonst hätte er wohl kaum fragen müssen.

Das "Argument" die Frage sei schon 1000 mal beantwortet worden ist drittklassig. Das mag sein aber dann muss auch nichts mehr dazu gesagt werden, bzw. es kann auch eine bereits vorhandene Antwort verwiesen werden.

Man(n) sollte auch berücksichtigen das unmodische Menschen einfach Probleme haben Antworten zu finden weil ihnen die hier gängigen Begriffe nicht geläufig sind, z.B. wusste ich bis vor einigen Monaten nicht was ein Dufflecoat ist und wo der Unterschied zwischen einer Umschlag- und einer Sportmanschette liegt.

mfg

Reaven

[Moorhuhn 366]

ja das stimmt schon. Als Neuer versteht man die Einzeiler oft nicht oder einfach nur negativ und 0% hilfreich und fühlt sich provoziert. Andersrum fühlt man sich auch provoziert von den immergleichen dummen Fragen. Aber die Meisten die blöde Fragen stellen sind nun mal auch Neue. Ein Teufelskreis