Wer von euch führt eine offene Beziehung?

45 Beiträge in diesem Thema

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Aha dann erzähl mir mal wenn ihr Kinder habt was du den Kiddis erzählst wenn Mama mit anderen Männern rummacht.

So ein Schwachsinn. Das kann nicht funktionieren.

Keine Sorge, das ist nichts unnormales heutzutage. Ich kenne eine 36-jährige mit 14-jähriger Tochter und 25 Jährigen Freund (nicht der Vater). Diese 36-jährige bumst unter anderem auch mit meinem Kumpel (30j.). Allerdings nicht offiziell, da offiziell monogame Beziehung :D

Mein Kumpel sagt in 2-3 Jahren ist die Tochter fällig :D

Mein Idealbild ist das auch nicht, einfach weil ich in einer intakten Familie aufgewachsen bin und es anders vorgelebt bekommen habe.

das ist keine offene beziehung. ich will richtige antworten

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Ergebniss ist dasselbe. Kind bekommt das sogar mit und kommt morgens mit ins Bett "kuscheln"..........zu Mutter und Nebenbuhler des eigentlichen Partners.

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Denkt daran, der Reiz ist unendlich größer wenn man etwas NICHT darf....!

Sagt man so....würde ja heißen sowas kommt in einer offenen Beziehung nicht vor...aber das ist doch der Sinn einer offenen Beziehung!?

Oder mal anders gefragt.....wieoft hat deine LTR in den 3 Jahren ungefähr mit anderen gevögelt?

So etwa 5 denke ich. Eine Frau war dabei und mit ihr zusammen hatten wir noch eine andere Frau gemeinsam. Ich glaube auch nicht das das für jeden DIE Lösung wäre. Ich habe Freunde, die leben glücklich, aber ganz anders als ich. Und es ist auch gut. Ich denke auch es wird sich ändern mit den Kindern, wenn sie dann kommen....wie gesagt, der Druck entsteht gar nicht wenn man weiß, irgendwie wäre eh fast alles ok...und es kann alles diskutiert werden.

bearbeitet von der_p

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Ergebniss ist dasselbe. Kind bekommt das sogar mit und kommt morgens mit ins Bett "kuscheln"..........zu Mutter und Nebenbuhler des eigentlichen Partners.

und sowas z.b. geht für mich gar nicht.

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Wenn du totale Selbstliebe betreibst, musst du dir eingestehen das du während einer Beziehung auch gerne mit anderen HBs ficken möchtest. Auch manch eine Frau betreibt Selbstliebe. Frauen brauchen jedoch tendenziell weniger Sex Partner. Für eine Frau ist es das größere Risiko fremd zu ficken. Schließlich kann sie pro 9 Monate ein Kind zeugen mit einem Samengut! Der Mann hingegen kann in einem Monat so ca 150-200 Kinder in die Wege leiten.

Es ist biologisch so das wir Männer mehr rumficken möchten als Frauen.. Das muss man einfach so feststellen!

Letztlich ist es mir egal ob meiner LTR auch mal mit anderen Spass hat, solange Sie "wirklich Spass" hat.

Das Leben ist zu kurz um sich aus Angst das die LRT fremdgeht, lieber zu hause zu hocken und monogam zu leben. Die totale Monogamie ist für mich Selbstverachtung pur.

Rudelbumsen bis zum geht nicht mehr ist meiner Meinung aber auch krankhaft.

Überschaubares Fremdgehen im Verhältnis 4:1 oder 3:1 ist denke ich der gesündeste Weg xD

Das würde ich so unterschreiben, das ist genau meine Meinung. Und - auch wenn es viele nicht glauben - ich hatte noch nie eine Beziehung die so gut funktioniert. Natürlich muss die Partnerin genauso denken. Sonst geht es sowiso nicht...

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Also ich kann tatsächlich nur aus "meinem" Erfahrungsschatz berichten - d.h. aus dem Erfahrungsschatz von so einigen Freundinnen. Flirten mit dem Ziel - oder besser gesagt, mit der Option - fremdgehen kommt erst, wenn in der Beziehung was nicht mehr läuft.

D.h. wenn die Beziehung gut läuft, dann ist ein Fremdgehen völlig ausgeschlossen? Dann hat die Frau kein Bedürfnis nach Abwechslung? Kann ich mir nur schwer vorstellen.

Letztlich ist es mir egal ob meiner LTR auch mal mit anderen Spass hat, solange Sie "wirklich Spass" hat.

Das Leben ist zu kurz um sich aus Angst das die LRT fremdgeht, lieber zu hause zu hocken und monogam zu leben. Die totale Monogamie ist für mich Selbstverachtung pur.

Dann muss man aber lernen, mit dem Gedanken zu leben, dass die eigene LTR sich auch mit anderen vergnügt. Wenn man am Anfang der Beziehung verliebt ist, dann fällt es einem doch schwer. Ich kenne einige Leute, die schon ein wenig gekränkt wirken, wenn sie merken, dass sich ihre LTR für mich interessiert.

War es dir schon immer egal, wenn deine LTR fremdgeht? Oder hast du das erst lernen müssen?

Überschaubares Fremdgehen im Verhältnis 4:1 oder 3:1 ist denke ich der gesündeste Weg xD

Was bedeutet 4:1?

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War es dir schon immer egal, wenn deine LTR fremdgeht? Oder hast du das erst lernen müssen?

Definitiv habe ich das erst lernen müssen. Mein Ansatz dabei war: Ich weiß von mir das ich nicht treu sein möchte, das ich mich nach einiger Zeit in einer LTR nach Abwechslung sehne. Ich weiß, das für mich eine Bettgeschichte nicht furchtbar viel bedeut, selnst wenn es sehr schön sein kann. Ich weiß, das ich meine Freundin als Lebenspartnerin immer vorziehen würde. Also gehe ich davon aus das es ihr genauso geht. Das scheint auch der Fall. Und sie sagt es auch. Ich bin sicher sie würde mich auf der Stelle heiraten. Ich sie übrigens auch...

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Ich bin seit 1 Jahr in einer offenen LTR. Ich habe davor schon mit soetwas Erfahrung gemacht, er nicht. Ich habe von Anfang an klare Regeln gesetzt, er hat erst mit der Zeit gelernt, welche Regeln er gerne hätte. Es gibt gute und schlechte Phasen, manchmal gibt es Drama, aber wir lernen, was uns guttut und was nicht. Als er im Urlaub etwas mit einer anderen Frau am laufen hatte, hat mich das nicht gestört. Und ich weiß auch warum. Solange ich weiß, dass ich ihm 'überlegen' bin im Sinne von 'bevor er Sex mit einer anderen hatte, hatte ich bereits Sex mit einem anderen Mann', juckt mich nicht, was er tut. Ich brauche also bloß einen gewissen Ausgleich an anderen Sexpartnern, d.h. wenn er mit einer anderen Sex hat, dann will ich auch, und dann kommt erst gar kein ungutes Gefühl auf, dass er mit einer Anderen Sex hatte. Bisher ist er an meiner Seite geblieben und sollte er dies nicht tun weiß ich, dass ich einen anderen Mann finden werde.

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Ich bin seit 1 Jahr in einer offenen LTR. Ich habe davor schon mit soetwas Erfahrung gemacht, er nicht. Ich habe von Anfang an klare Regeln gesetzt, er hat erst mit der Zeit gelernt, welche Regeln er gerne hätte. Es gibt gute und schlechte Phasen, manchmal gibt es Drama, aber wir lernen, was uns guttut und was nicht. Als er im Urlaub etwas mit einer anderen Frau am laufen hatte, hat mich das nicht gestört. Und ich weiß auch warum. Solange ich weiß, dass ich ihm 'überlegen' bin im Sinne von 'bevor er Sex mit einer anderen hatte, hatte ich bereits Sex mit einem anderen Mann', juckt mich nicht, was er tut. Ich brauche also bloß einen gewissen Ausgleich an anderen Sexpartnern, d.h. wenn er mit einer anderen Sex hat, dann will ich auch, und dann kommt erst gar kein ungutes Gefühl auf, dass er mit einer Anderen Sex hatte. Bisher ist er an meiner Seite geblieben und sollte er dies nicht tun weiß ich, dass ich einen anderen Mann finden werde.

Eine recht ego-lastige Sichtweise. Gebe zu, bin selbst aber genauso wenig offen und freiherzig dem anderen im Sinne einer erwachsenen Liebe, wie sie oftmals propagiert wird, sein Vergnügen zugestehen und "einstecken" zu müssen. Das heißt, das Bedürfnis die Gewissheit zu haben, "besser" zu sein, ist da.

Was tust du, sobald der andere besser ist als du? Bedeutet, du bist emotional stärker involviert, er hat mehr Erfahrung etc. pp. ? Könntest du ihn dann lieben?

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Ergebniss ist dasselbe. Kind bekommt das sogar mit und kommt morgens mit ins Bett "kuscheln"..........zu Mutter und Nebenbuhler des eigentlichen Partners.

und sowas z.b. geht für mich gar nicht.

ich habe auch schon Mütter gevögelt vom ONS bis zur FB die bis zu einem Jahr stabil liefen, obwohl sie teils verheiratet waren, und Kinder hatten die selbst älter sind als ich.

Ich denke sogar das Mütter mittleren Alters und in oder nach einer langen Partnerschaft die einfachsten Targets sind.

Ich allerdings finde offene Beziehungen schwachsinnig. Zur Zeit führe ich eine LTR, die sich bald jährt und bin auch glücklich.

Vorher hatte ich viele FB's und war auch glücklich.

Aber ich könnte keine Frau emotional so stark ( wie eine LTR ) an mich ranlassen und dann trotzdem fremdvögeln bzw. sie fremdvögeln lassen.

Wenn sie das möchte, dann wird sie zur FB degradiert.

bearbeitet von kenyo

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Solange ich weiß, dass ich ihm 'überlegen' bin im Sinne von 'bevor er Sex mit einer anderen hatte, hatte ich bereits Sex mit einem anderen Mann', juckt mich nicht, was er tut. Ich brauche also bloß einen gewissen Ausgleich an anderen Sexpartnern, d.h. wenn er mit einer anderen Sex hat, dann will ich auch, und dann kommt erst gar kein ungutes Gefühl auf, dass er mit einer Anderen Sex hatte. Bisher ist er an meiner Seite geblieben und sollte er dies nicht tun weiß ich, dass ich einen anderen Mann finden werde.

Das geht natürlich irgendwie jedem so, glaube ich. Aber das Ziel ist doch, es dem anderen einfach zu gönnen. Ich finde das gegenseitige Aufwiegen von Partnern ziemlich suboptimal. Letztendlich hat das ja nur etwas mit dem eigenen Selbstbewusstsein/inner game zu tun.

Ich bin zum Glück recht schnell über dieses, überspitzt formuliert, "Rachebumsen" hinweg gekommen. Und es ist noch viel besser so, wie es jetzt ist...

@kenyo:

Ich allerdings finde offene Beziehungen schwachsinnig. Zur Zeit führe ich eine LTR, die sich bald jährt und bin auch glücklich.

Vorher hatte ich viele FB's und war auch glücklich.

Aber ich könnte keine Frau emotional so stark ( wie eine LTR ) an mich ranlassen und dann trotzdem fremdvögeln bzw. sie fremdvögeln lassen.

Das ist natürlich nachvollziehbar. Ich will auch keinem meine Lebensweise empfehlen, aber ich weiß das ich meine Freundinnen fürher betrogen habe, auch wenn ich verliebt war. Das mag eine Schwäche von mir sein, viele würden mich sicher verteufeln. Ich geniesse mein Leben aber und meine Freundin...sie hat bisher auch jeden ihrer Freunde betrogen. Das klingt jetzt als wären wir komische Sex-Freaks, ich kann dir garantieren, es ist gar nicht so. Wir haben nur für uns beschlossen im Moment das Leben zu geniessen. Vor allem, da wir noch keine Kinder haben...

Ob das jetzt gemeinsam oder alleine ist. Dazu kam, das wir eine ganze Weile eine Fehrnbeziehung geführt haben, fast 2 Jahre und es da meiner Meinung nach fast unmöglich ist, treu zu bleiben. Wir haben uns im Schnitt alle 6 wochen gesehen. Das geht auch für viele nicht in Ordnung, für uns schon!

Zum Glück kann jeder Beziehungen so führen wie er es für richtig hält. Das wichtigste ist, das man auch genau das tut. Die meißten führen ihre beziehungen allerdings eher irgendwie....

cheers,

p.

bearbeitet von der_p

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ich habe auch schon Mütter gevögelt vom ONS bis zur FB die bis zu einem Jahr stabil liefen, obwohl sie teils verheiratet waren, und Kinder hatten die selbst älter sind als ich.

Ich denke sogar das Mütter mittleren Alters und in oder nach einer langen Partnerschaft die einfachsten Targets sind.

Kein Wunder, wer will so alte Frauen schon haben?

Aber ich könnte keine Frau emotional so stark ( wie eine LTR ) an mich ranlassen und dann trotzdem fremdvögeln bzw. sie fremdvögeln lassen.

Die Frage stelle ich mir auch, ob das einfach so möglich ist, wenn man emotional an seiner LTR hängt. Oder ob man einen gewissen emotionalen Abstand braucht und ob das nicht ein Zeichen dafür ist, dass die Beziehung nicht mehr so gut läuft.

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Die Frage stelle ich mir auch, ob das einfach so möglich ist, wenn man emotional an seiner LTR hängt. Oder ob man einen gewissen emotionalen Abstand braucht und ob das nicht ein Zeichen dafür ist, dass die Beziehung nicht mehr so gut läuft.

Ich finde überhaupt nicht. Eher noch das Gegenteil, durch das "wir gegen den Stom der Gesellschaft" gewinnt man eher noch. Solange Eifersucht kein Thema ist natürlich...

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Eine recht ego-lastige Sichtweise. Gebe zu, bin selbst aber genauso wenig offen und freiherzig dem anderen im Sinne einer erwachsenen Liebe, wie sie oftmals propagiert wird, sein Vergnügen zugestehen und "einstecken" zu müssen. Das heißt, das Bedürfnis die Gewissheit zu haben, "besser" zu sein, ist da.

Ja, ich weiß, ego-lastig. Ist ja in monogamen LTRs nicht anders, da möchte man den Partner egoistischer Weise besitzen. Ich weiß allerdings nicht, ob es soetwas wie eine erwachsene, gönnerhafte Liebe überhaupt gibt.

Was tust du, sobald der andere besser ist als du? Bedeutet, du bist emotional stärker involviert, er hat mehr Erfahrung etc. pp. ? Könntest du ihn dann lieben?

In so einem Fall wäre er nicht besser als ich, sondern hätte die Möglichkeiten einer offenen Beziehung besser genutzt. Bisher war das noch nicht der Fall. Ich versuche ihm einen Schritt vorraus zu sein. Sollte der Fall eintreten, habe ich warmgehaltene 'Notfallnummern', die schnell den Ausgleich bringen. So funktioniert meine offene Beziehung und dieses Streben nach Ausgleich ist nichts, was ständig in meinen Gedanken herumschwirrt und mich auf irgendeine Art und Wiese hindert/blockiert.

Ich finde es nach einem Jahr zu früh um von Liebe zu sprechen.

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Gast Papiertänzerin

Ich führe seit nicht allzu langer Zeit jetzt auch eine offene Beziehung.

Es war für mich interessant zu beobachten, wie ich mich selbst dabei emotional entwickelt habe.

Zuerst, als mein Freund angesprochen hat, dass er das gerne hätte, war ich ziemlich verunsichert. Wir hatten zu der Zeit sowieso eine längere Beziehungskrise hinter uns bei der es sogar gegen Ende darum ging, ob es nicht am Besten wäre, Schluss zu machen. Es war gerade die Phase, in der wir uns wieder aufgerafft haben und beschlossen haben, nochmal zu investieren und dabei aber einige Dinge grundlegend zu verändern. Eine Veränderung war die offene Beziehung.

Ich habe selbst schon oft mit dem Gedanken gespielt und mir gedacht: Versuche ichs halt mal, schlimmstenfalls entwickele ich mich daran, gehe aus meiner Comford Zone und lerne so mehr über mich selbst. Außerdem hat bei meinem Entschluss wohl auch mitgespielt, dass ich wusste: Es muss sich etwas ändern. Wir waren eine Weile lang in dieses viel zu enge und klammernde Beziehungskonzept gefallen, das uns beiden nicht gut getan hat.

Wir haben also über gewisse Regeln gesprochen (zb absolute Ehrlichkeit, wenn der andere nachfragt aber nicht, dem anderen das unter die Nase reiben oder ihn bewusst damit verletzen, kein Sex aus Rache bei einem Streit, kein Sex mit den Freunden des anderen, immer mit Gummi etc).

Als erstes kam am darauffolgenden Wochenende der Panik-Sex ^^ ich hatte Angst, dass er vor mir "fremdficken" könnte, dass ich es erfahre und damit nicht umgehen kann. Was folgte war ein ONS der überraschenderweise verdammt gut war. Obwohl es sexuell super war habe ich danach gemerkt, dass es mir ansonsten rein gar nichts gegeben hat, eben bloß momentane Befriedigung. Ich hätte genau so gut in der Zeit einen Film anschauen können und es hätte sich im Nachhinein nicht sonderlich anders angefühlt.

Es folgte Drama meinerseits (besonders, als ich erfahren habe, dass er natürlich auch Sex hatte).

Ich hatte Angst weil mein Freund das offensichtlich mehr braucht als ich und ganz besonders, weil es in der Beziehung allgemein eh schon gekriselt hat und meine Unsicherheit in der Beziehung durch die neue MLTR-Situation noch verstärkt wurde. Da die Situation auch für ihn neu war hat er noch dazu einiges nicht so cool kalibriert, meine Unsicherheit ist gestiegen, es gab mehr Drama etc...

Aber mit der Zeit hat sich das Ganze immer mehr eingependelt.

Besonders als das Kriseln in der Beziehung nach und nach aufgehört hat, ist auch die Angst gegangen. Ich denke, die Freiheit, die jetzt der einzelne wieder hatte, hat auch unserer Beziehung total gut getan und wir konnten uns absurderweise so wieder viel mehr Liebe entgegen bringen.

Wenn die Beziehung nicht gut läuft, klar ist dann die Angst da, den anderen zu verlieren. Die wird natürlich durch eine MLTR noch verstärkt: Jetzt, wo es eh nicht gut läuft könnte er ja, wenn er andere Frauen trifft, eine kennen lernen mit der es besser läuft.

Aber wenn man spürt, dass man sich auf Augenhöhe als Partner begegnet hat ein bisschen sexueller Spaß außerhalb der LTR rein gar nichts zu bedeuten.

Ich habe keine Angst vor einer Frau, mit der er mal ins Bett geht. Wieso sollte ich? Er und ich, wir sind tolle Partner und auf einer Wellenlänge.

Eigentlich glaube ich nicht, dass irgendeine Frau mit einer emotionalen Verbindung mithalten kann, die sich über lange Zeit so intensiviert hat und die so ehrlich und echt ist.

Und falls sich etwas an unserer Beziehung ändert, tut es das eben. Das kann auch ohne andere sexuelle Kontakte passieren.

Klar bin ich nicht egofrei, deshalb hätte ich, glaube ich, zb schon Schwierigkeiten, wenn er Freundinnen von sich, die ich inzwischen auch kenne und oft auf Partys treffe, layen würde (was, wenn die mich anschauen als wäre ich bescheuert oder sich wie die Größte aufspielen wenn ich sie das nächste Mal treffe, gnah)... aber auch das ist vom Gefühl her schon viel besser geworden und ich glaube, dass ich solche Dinge auch noch aufarbeiten kann. Schon jetzt fallen mir ein paar Mädels ein, auf die ich gut gelaunt zu gehen könnte und bei denen ich darauf eingehen könnte, wie es denn für sie ist, mir mit ihm gemeinsam jetzt hier zu begegnen. Denen ich durch mein Verhalten also auch ihre Unsicherheit in dieser Situation nehmen könnte indem ich ihnen das Gefühl gebe, dass es für mich ok ist.

Als Angst und Unsicherheit weg waren habe ich übrigens auch bemerkt, wie toll das auch für mich ist.

Ich kann Abends mit Freundinnen weg gehen, alles machen, worauf ich Lust habe, mich ausprobieren, spielen, Spaß haben und das Leben genießen ohne die geringste Einschränkung. Ich muss nicht unbedingt ständig Sex haben oder das herausfordern um mit meinem Freund mit zu halten aber, und das ist der springende Punkt, ich kann wenn ich will. Falls sich ein KC einfach so ergibt weil ich jmd treffe, zu dem ich mich hingezogen fühle ist das wunderschön und das schönste ist, dass ich das Ganze mit gutem Gewissen tun kann weil ich weiß, dass mein Freund es nicht nur ok findet sondern sich für mich freut, wenn ich eine schöne Erfahrung mache.

Noch dazu habe ich einen tollen Mann an meiner Seite mit dem ich wunderschöne Zeit verbringe und den ich liebe.

Ich habe die offene Beziehung also nicht nur als Konzept, das irgendwie funktionieren kann, erlebt sondern als Bereicherung.

Als Weg, mich selbst weiter zu entwickeln und auch als Weg, in der LTR eine neue Intensitätsstufe zu erreichen.

bearbeitet von Papiertänzerin

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Papiertänzerin, du sprichts mir mit vielen Dingen aus der Seele!

Es war für mich interessant zu beobachten, wie ich mich selbst dabei emotional entwickelt habe.

Das ging uns beiden auch so! Es ist irgendwie ein emotionales Abenteuer, was für uns eigentlich nur positiv war!

Klar bin ich nicht egofrei, deshalb hätte ich, glaube ich, zb schon Schwierigkeiten, wenn er Freundinnen von sich, die ich inzwischen auch kenne und oft auf Partys treffe, layen würde (was, wenn die mich anschauen als wäre ich bescheuert oder sich wie die Größte aufspielen wenn ich sie das nächste Mal treffe, gnah)... aber auch das ist vom Gefühl her schon viel besser geworden und ich glaube, dass ich solche Dinge auch noch aufarbeiten kann. Schon jetzt fallen mir ein paar Mädels ein, auf die ich gut gelaunt zu gehen könnte und bei denen ich darauf eingehen könnte, wie es denn für sie ist, mir mit ihm gemeinsam jetzt hier zu begegnen. Denen ich durch mein Verhalten also auch ihre Unsicherheit in dieser Situation nehmen könnte indem ich ihnen das Gefühl gebe, dass es für mich ok ist.

Als Angst und Unsicherheit weg waren habe ich übrigens auch bemerkt, wie toll das auch für mich ist.

Ich kann Abends mit Freundinnen weg gehen, alles machen, worauf ich Lust habe, mich ausprobieren, spielen, Spaß haben und das Leben genießen ohne die geringste Einschränkung. Ich muss nicht unbedingt ständig Sex haben oder das herausfordern um mit meinem Freund mit zu halten aber, und das ist der springende Punkt, ich kann wenn ich will. Falls sich ein KC einfach so ergibt weil ich jmd treffe, zu dem ich mich hingezogen fühle ist das wunderschön und das schönste ist, dass ich das Ganze mit gutem Gewissen tun kann weil ich weiß, dass mein Freund es nicht nur ok findet sondern sich für mich freut, wenn ich eine schöne Erfahrung mache.

Noch dazu habe ich einen tollen Mann an meiner Seite mit dem ich wunderschöne Zeit verbringe und den ich liebe.

Ich habe die offene Beziehung also nicht nur als Konzept, das irgendwie funktionieren kann, erlebt sondern als Bereicherung.

Als Weg, mich selbst weiter zu entwickeln und auch als Weg, in der LTR eine neue Intensitätsstufe zu erreichen.

Das könnte Wort für Wort von meiner Freundin stammen...! Und Ihr habt beide recht, genau so geht es mir auch...

lg, frohe weihnachten und viel erfolg!

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In so einem Fall wäre er nicht besser als ich, sondern hätte die Möglichkeiten einer offenen Beziehung besser genutzt. Bisher war das noch nicht der Fall. Ich versuche ihm einen Schritt vorraus zu sein. Sollte der Fall eintreten, habe ich warmgehaltene 'Notfallnummern', die schnell den Ausgleich bringen. So funktioniert meine offene Beziehung und dieses Streben nach Ausgleich ist nichts, was ständig in meinen Gedanken herumschwirrt und mich auf irgendeine Art und Wiese hindert/blockiert.

Ich finde es nach einem Jahr zu früh um von Liebe zu sprechen.

Das ist ja sowas von falsch. Was hat das bitte mit einer Beziehung zu tun? Ist wohl doch nicht ganz dein Fall so eine offene Beziehung. Du lässt dich nur gerne vögeln und gönnst es aber deinem Partner nicht. Warum also überhaupt eine Beziehung, mach doch auch eine FB draus, dann brauchst du auch nicht rechnen ob du jetzt mindestens 2 mehr Männer gevögelt hast als er Frauen!

Aber die Einstellung geht ja mal garnicht.

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Schon immer wieder spannend. Ich hatte bisher drei offene Beziehungen. Eine dauerte 1 Jahr, die zweite 2 Jahre und die dritte knapp 1 Jahr.

Ich empfinde offene Beziehungen als keine ganz so einfache Sache. Klar, man kann sich voll austoben. Doch die Nachteile, die eine offene Beziehung mit sich bringen, sind meiner Meinung nach zu gross…

Eine offene Beziehung kann aus so viel mehr Gründen scheitern als seine monogame Beziehung. Zwar hat man danach keine Oneitis, doch eine Trennung schmerzt immer. Wenn dies nicht der Fall ist, dann war es keine richtige Beziehung, sondern nur FBs.

Eifersucht ist schon bei einer monogamen Beziehung hin und wieder ein Thema, selbst mit bestem inner Game kann es in stressigen oder schwierigen Zeiten ein Thema werden. In offenen Beziehungen find ich das Thema nochmals eine Stufe schwieriger…

Vertrauen ist eine ganz harte Nuss in offenen Beziehungen. Wenn sie beispielsweise plötzlich mit einem gut aussehenden Typen ins Bett springt, der ihr alles bietet und ihr dazu noch Exklusivität also Monogamie verspricht, dann sind da schnell Emotionen drin seitens der Frau…

Krankheiten sind auch übel. Ein Kondom schützt halt nicht vor allen Krankheiten (ich rede hier nicht nur von Geschlechtskrankheiten).

Frauen sind einfach klar im Vorteil in einer offenen Beziehung. Wenn einem mal die FBs ausgehen, wird es schwierig. Klar kann man nach klassischem Pick-Up mal raus und sein Glück versuchen. Jedoch müssen dann da noch die Umstände stimmen, sonst kann man nichts reissen. Eine Frau hat es diesbezüglich zehn mal einfacher, die geht einfach in eine Bar, sucht sich einen attraktiven Typen raus, geht zu ihm hin, baggert ihn ein wenig an – et voilà…

Nach allen Erfahrungen, die ich gesammelt habe: Offene Beziehungen sind mir eine zu heisse Sache. Das Risiko ist zu gross: Ich treffe schon so sehr wenige Frauen, mit denen ich mir eine Beziehung vorstellen kann (sogar immer weniger...). Wenn ich dann mal wieder eine Frau finde, mit der ich mir wirklich etwas mehr vorstellen kann, dann riskier ich das nicht mehr, indem ich die Beziehung öffne. Zu wenige Frauen können damit dann auch wirklich umgehen. Auch die Gesellschaft ist in Bezug auf offene Beziehungen noch nicht so weit, was immer wieder zu unangenehmen Situationen führen kann. Lieber baue ich eine stabile Partnerschaft auf (vlt. mit ein wenig Couple-Swinging :-D).

bearbeitet von Frimix

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Hey,

hier mal meine Erfahrungen.

Mein Freund ist PUA und hat mir nach dem ersten Sex von seinem Bedürfnis erzählt eine offene Beziehung zu führen.

Erstmal hat bei mir die 'soziale Konditionierungskeule' total zugeschlagen und ich war ziemlich schockiert (es war nach dem Sex, ich war dehydriert und naja schockiert eben).
Da der Kerl aber so unglaublich interessant war und der Sex der Beste den ich je hatte, habe ich mich erstmal drauf eingelassen ihn weiter zu treffen, mit dem Gedanken im Kopf: Das mit ihm wird nur Sex und sobald dir was weh tut, bist du weg.

Dann haben wir uns ziemlich verliebt, haben sehr viel Zeit mit einander verbracht und über die offene Beziehung geredet.
Wir haben nichtmal Regeln abgemacht, sondern er hat mir von seinen Ansichten und Überzeugungen erzählt, dass eine Beziehung nicht von Besitz geprägt sein sollte und nicht auf Einschränkungen aufbauen. Und theoretisch habe ich ihm da auch Recht gegeben (und tue es jetzt immernoch), aber da damals wie gesagt davor nie mit offenen Beziehungen beschäftigt habe, brauchte ich ein Bisschen, diese Art Blockade zu umgehen. In dieser Zeit hatte er zwei Dates, aber keinen Sex mit anderen und ich habe ihn gebeten mich mit dem ganzen Thema nicht allein zu lassen und ich habe ihm jeden Gedanken zu der offenen Beziehung erzählt. Wir haben es langsam angehen lassen.

Und nachdem wir jetzt lange zusammen sind ist das meine Meinung zu dem Ganzen:
Ich finde es großartig dass er sich immer wieder für mich entscheidet, obwohl er alle Möglichkeiten der Welt hat. Und ich bin mir sicher, dass er mich gegen niemanden eintauschen würde. Ich weiß was er an mir hat, wie gut wir uns tun und dass eine andere Frau nichts an seinen Gefühlen für mich ändert, daran, dass er mich vermisst wenn wir uns lange nicht sehen oder daran wie hübsch und anziehend er mich findet.

Er ist der erste dominante, sexuell erfüllende Mann den ich kennen gelernt habe. Und ich finde es sehr unlogisch einen 'Alphamann' zu wollen, ihn dann aber einzuschränken und für mich ganz allein haben zu wollen, was diesen 'Alphamann' ja schon ein Bisschen weniger 'alpha' machen würde. (Entschuldigt bitte die Wortwahl, es fällt mir schwer dieses Gefühl in Worte zu fassen und mit 'Alphamann' meine ich einfach alles was ich an ihm so wunderbar und anziehen finde.)

Dieses Gefühl, dass er was mit einer anderen hatte und dann zu mir kommt, mir von seinen Erlebnissen erzählt und mich im Arm hält, ist unvergleichbar. Ich habe das Gefühl mit jeden anderen Frau kommen wir uns näher.

Ich kann auch nicht sagen, dass es bei mir ganz ohne Zweifel klappt. Wenn ich mal nen anstrengenden Tag hab oder für längere Zeit nicht da bin, hab ich manchmal so einen kleinen Stich Angst er würde vergessen, wie schön es mit uns ist und sie gegen mich tauschen wollen. Aber das hat sich nie auch nur Ansatzweise bewahrheitet. Und diese Zweifel verschwinden, sobald ich in mich investiere.

Diese Theorie mit der Königin gefällt mir auch sehr, aber bei uns ist es ein Wenig anders. Wir haben das Ziel, eine Dreier-Beziehung zu führen (mit noch einem Mädchen). Darauf musste ich mich erstmal einlassen, aber ich stelle es mir 1. aufregend und 2. super schön vor, jemanden zu haben, der ihn genau so mag wie ich. Ich bin aber auch fest der Meinung, dass dieses Mädchen wirklich sehr besonders sein muss und er und ich uns gleich gut mit ihr verstehen müssen und sie darf genau so wenig Eifersüchtig sein wie er oder ich. (Dieses Ziel könnte auch daher kommen, dass wir beide erst 21 sind und viel ausprobieren wollen, aber vielleicht kommt da was tolles, liebevolles raus, die Zukunft wird’s zeigen.)

Ich habe die offene Beziehung noch nicht in Anspruch genommen. Ich kann mir gut vorstellen, das Mal zu tun. Vielleicht spontan, wenn es der Abend hergibt oder im Urlaub. Aber im Moment verbringen wir so viel Zeit miteinander, dass das Bedürfnis einfach nicht da ist. Und ich denke es ist tödlich die Sexpartner gegeneinander aufzurechen. Dann hat man das Prinzip nicht verstanden. Es geht darum sich nicht einzuschränken, sondern darum die Beziehung noch zu bereichern durch Freiheit. Liebe und Freiheit.

Ich würde jedem meiner zukünftigen Freude wieder eine offene Beziehung vorschlagen, auch wenn sie nur für ihn gelten würde. Ich denke dass ein Mann, den ich wirklich attraktiv finde, natürlicherweise das Bedürfnis nach anderen Frauen hat.

Das sind meine Erfahrungen und ich bin gespannt wie sich unsere offene Beziehung entwickelt. Ich muss aber auch noch dazu sagen, dass ich nicht glaube, dass es viele Mädchen mit meiner Einstellung gibt.

Viele Grüße!

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