Platonische Freundschaften zwischen Männern und Frauen

8 Beiträge in diesem Thema

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In den letzten Jahren hatte ich vier (bzw. fünf) platonische, enge Freundschaften zu Frauen. Mit allen (bis auf eine) habe ich mittlerweile so gut wie nichts mehr zu tun. Ich frage mich ob die ganze Zeit und Energie, die ich in diese Freundschaften investiert habe, verschwendet waren und ob solch enge Freundschaften zwischen Mann und Frau nicht eigentlich überflüssig sind?

Kurzer Überblick:

Die 1. war die beste Freundin meiner Ex. Als die beiden ihre Freundschaft beendet haben (~2 Jahre nachdem ich mit ihr zusammen war), haben wir beide viel Zeit miteinander verbracht. Mann konnte ja so herrlich über die Ex lästern. Wir haben dann mehrere Jahre Zeit miteinander verbracht und uns vor allem im Sommer fast jeden Tag gesehen. Seit ich ins Ausland gezogen bin ist der Kontakt total abgebrochen. Auch im Winter, wenn wir nicht zusammen am Strand waren, war der Kontakt sehr sporadisch.

Die 2. habe ich bei einer Wohnungssuche kennengelernt. Wir haben zusammen studiert und wiederum jeden Tag zusammen verbracht. Zusammen gelernt, über Probleme geredet etc. bis sie das Studium abgebrochen hat. Danach habe ich nie wieder von ihr gehört.

Die 3. habe ich im nächsten Semester kennengelernt. War wie bei der 2. nur noch intensiver. Auch sie hat sich nicht mehr gemeldet, als ich umgezogen bin.

Von der 4. wollte ich anfangs was, aber da sie seit 5+ Jahren in einer Beziehung war, hat es sich zu einer platonischen Freundschaft entwickelt. Wir konnten über alles reden. Vor allem über Probleme in der Beziehung und wenn ich Fragen zu Frauen (ONS) hatte etc. Jetzt ist sie verzogen und seit dem hat sie sich nicht mehr gemeldet. Obwohl sie alle paar Wochen hier ist um ihren Freund zu sehen.

Mir war das bis vor kurzem nicht so bewusst, dass ich eigentlich nur als emotionaler Mülleimer benutzt wurde. Aber je länger ich drüber nachdenke, desto mehr glaube ich, dass die Frauen mich nie als wirklich den besten Freund o.ä. gesehen haben. Obwohl sie mir sehr persönliche Dinge anvertraut haben.

Was denkt ihr darüber? Sollte Man(n) auf Freundschaften zu Frauen nicht all zuviel wert legen und sie eher oberflächlich halten. Also jede Frau als potentiellen Sexualpartner sehen und wirkliche Freundschaften nur zu anderen Männern pflegen? Oder ist diese Reaktion übertrieben?

bearbeitet von State of Mind

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Keine Freundschaft war jemals umsonst. Auch wenn du glaubst sie sei verschwunden. Ich glaube hier raus zu lesen dass du den einen oder die andere ein wenig vermisst. Stell den Kontakt wieder her. Dein Gegenüber wird sich darüber freuen.

Probier den ersten Schritt. Ist ganz leicht.

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Im Gegenteil. Ich pflege auch zwei Freundschaften zu Frauen und genieße das wirklich.

Mit der einen kann man prima feiern und scheiss machen und mit der anderen prima quarzen und über Gott und die Welt reden ^_^

Beziehungen zum anderen Geschlecht, die auf einer wirklich rein unsexuellen Ebene funktionieren, können wirklich sehr interessant und aufschlussreich sein.

Für mich persönlich hat das einen großen Schritt dazu beigetragen, von diesem "Frauen funktionieren sooooo anders" Trip runter zukommen.

Cheers!

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Gast BlueJack

Papperlapapp ^^

Freundschaften zu Frauen sind Gold!! Selbst wenn die Freundschaften heute nicht mehr bestehen werden sie nicht umsonst gewesen sein. Jeder, der gerade in dieses Forum "geschlüpft" ist und auf dem Gebiet der Amazonen noch kaum bis gar keine Erfahrung hat, dem empfehle ich, sich mit hübschen Mädels anzufreunden, mit ihnen auszugehen, viel zu reden. Man erfährt eine ganze Menge über Sie. Andere Dinge, die du bestimmt nicht mit deinem besten Kumpel herausgefunden hättest <_<

Ohne weibliche Freunde wäre ich wahrscheinlich immernoch ein sozialer Krüppel in der Gegenwart von den Weibaz :-D

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Ich kann es auch nur wämrstens Empfehlen!!

Seitdem ich mit dem Studium begonnen habe, habe ich unzählige Kontakte knüpfen können. Darunter sind jetzt 3/4, mit denen ich viel Zeit verbringe (Lernen, Feiern, etc.). Es hat mir sehr geholfen mit Frauen ein gutes Gespräch zu führen, ganz unverkrampft und smart. Man kann also bei einer Freundschaft mit Frauen eine Menge lernen, es lohnt sich auf jeden Fall!

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naja im Falle des Threaderstellers wundere ich mich das sich keine der 4. Freundinnen nicht gemeldet hat wenn beide doch soviel Zeit zusammen verbracht haben. Ob's wirklich so gute Freundinnen gewesen waren?

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Ich habe irgendwie das Gefühl dass der Threadersteller von diesen Mädels in die Beta-Schublade gesteckt wurde. Auch ich habe viele Mädels 'nur' als Freunde, und ich fühle mich kein bisschen von denen betaisiert, im Gegenteil (Stichwort: Pivot).

Wenn man kein sexuelles, aber freundschaftliches Interesse an einer Frau hat und es ausbaut, ist es eine win-win Situaton, keine Frage. Ich glaube bei mir hat es so gut geklappt, weil immer ausreichend sexuelle Kontakte zu anderen Frauen hatte, und somit der Nice Guy außer Frage stand. Aber wie könnte man ohne Social Proof einer Frau zeigen oder sagen dass man Freunschaft will ohne von ihr aus Betaisiert zu werden? Wisst ihr was ich meine?

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Solange man sich nicht von den weiblichen Freunden und Bekannten in die Beta-Schublade stecken lässt, kann man viel aus diesen Freundschaften lernen.

Dass man viel über Frauen lernen kann usw wurde schon gesagt. Ich selbst merke dass ich dabei viel über mich selbst lernen kann.

Zum Stichwort Betaisierung kann ich noch beisteuern: Es gibt leider tatsächlich Männer die einfach von sich aus BETA sind und die landen dann aus eigenem "Verschulden" in der Beta-Schublade. Das sind dann aber nicht die "Frauen" schuld, sondern sie sind dafür selbst veranwortlich. Genauso wie manche eben für ihr LJBF durch mangelndes Alphaverhalten etc. verantwortlich sind.

Es ist auch interessant wie sich die Freundschaften zu Frauen so entwickeln. Manche Frauen sind selber ziemlich Beta und kommen mit Dir als Alpha nicht richtig klar. Aber Alpha und Alpha gesellt sich eben gern. Egal welches Geschlecht.

PS: Gelegentlich mal schreiben was man gerade schönes macht, sodass die Frau neidisch wird. Dabei ihre Phantasie anregen. Mit anderen Worten: Ein erfülltes Leben führen und gelegentlich davon berichten. Sich nicht zum seelischen Mülleimer machen lassen. Sich mal nicht melden (so ne Art Freezeout). Sich nur dann melden wenn man wirklich Lust dazu hat. Usw.

Mit anderen Worten: Was uns Pickup lehrt!

bearbeitet von Romantiker80

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