Ein paar Worte von mir

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Hallo Jungs,

ich habe hier bisher nur mitgelesen und habe mich nun entschlossen eine kleine Biographie über mich zu schreiben.

Die "Lebenslauf Threads" von einigen hier haben mich inspiriert und mir den Mut gegeben meinen eigenen Thread zu erstellen.

Also, ich hoffe ihr habt Spaß am Lesen und könnt mir mit konstruktiver Kritik weiterhelfen.

Wo fange ich an?

Nunjaa, fangen wir bei mir an,

was bin ich für ein Typ?

Was für eine Persönlichkeit bin ich?

Wer bin ich überhaupt?

Alles schwierige Fragen auf die man so leicht keine Antwort findet.

Ich (20) war schon immer, mehr oder weniger, ein Mitläufer.

Sowas wie ein Unabhängiges-Alpha Verhalten habe ich nur selten gezeigt, doch es schlummerte in mir. Es musste nur geweckt und ausgebildet werden.

Oft gebe ich meinen Eltern die Schuld: "Wieso hat mir mein Vater nichts davon gesagt, wieso hat er mir nicht erklärt was es heißt ein Mann zu sein"

Diese Frage ist für mich immer noch nicht 100% beantwortet! Was bedeutet es ein Mann zu sein?

Wenn ich mir manchmal einen Film ansehen (zB. Ritter aus Leidenschaft), in dem der Vater seinem kleinen Sohn, im Alter von viellecht 7 Jahren erklärt was Moral, was Stärke ist und ihm sagt dass er alles erreichen kann was er nur will.

Dann frage ich mich: Wieso wurde ich nicht so erzogen?!

In dem Film "Todeszug nach Yuma" zögert der 14 Jährige Sohn keine Sekunde als die Scheune seines Vaters von einem Schuldeneintreiber angezündet wird. Noch vor seinem Vater läuft er mutig in die brennende Scheune und versucht die Pferde zu retten.

Er weiß, dass seine Familie ohne die Pferde und ohne die Vorräte verloren ist! Sein Mut grenzt schon an Dummheit, doch das ist immer noch 10x mal besser als Sicher aber zusammengekauert und von Angst zerfressen in der Hütte zu hocken.

Tiefgründige Gespräche über Frauen? Fehlanzeige!

Überhaupt kann ich mich nicht an ein Tiefgründiges Gespräch mit meinem Vater erinnern, in dem er mir etwas wichtiges zu sagen versuchte.

WIESO VERDAMMT?!

Er arbeitet hart, das weiß ich, er gibt viel und nimmt wenig. Das weiß ich zu schätzen.

Doch was bringt es dir wenn dir dein Vater deinen Rechner bezahlt, deine Möbel, deinen Führerschein und dein Auto?

Du hast zwar all diese Sachen und bist ihm dankbar, doch deine Persönlichkeit wächst an sowas nicht und du bist immer noch kein Mann.

Ich wünschte einfach er hätte mir weniger Matrieles sondern umsomehr Spirituelles gegeben.

Aber genug über meinen Vater!

Zurück zu mir: Glückliche Kindheit, gute Freunde, viel Spaß, und früher Kontakt zu Mädchen.

Im Alter von 6-7 hatte ich meine erste Freundin, aber keine feste, sondern einfach nur ne gute Freundin. Zu der ich immer noch Kontakt habe, die aber vergeben ist.

Eigentlich ist bei mir bis ca. meinem 15 Lebensjahr alles gut verlaufen. Doch in der Zeit, in der ich die ersten richtigen Erfahrungen mit dem weiblichen Geschlecht machen sollte, hatte ich Angst und habe mich mit Computerspielen abgelenkt.

Mit 18, als ich meinen Erste Hilfe Kurs machte, setze sich eine HB8-9 direkt neben mich, fast überall war noch Platz frei aber sie setze sich genau neben mich. Zufall?

Doch wie immer konnte ich in der Gegenwart eines hübschen Mädchen einfach nicht ich selbst sein und sie in ein Gespräch verwickeln. "Das wäre zu peinlich sie direkt anzuquatschen" dachte ich mir.

Und so lief das immer und immer wieder.

So, bis ich 19 war lief so gut wie gaaaaar nichts mit Mädchen, seltener Discobesuch, kaum Partys. Immer nur "abchillen" mit Freunden und zocken.

Trozdem wurde ich aber schon 3 mal von einem Mädchen angesprochen(was ein guter schnitt ist denke ich), IOIs kassiere ich auch oft, da ich n sympatischer hübscher Kerl bin.

Manchmal denke ich darüber nach: Verdammt! Was für ne Freundin hätte ich jetzt, wenn ich schon mit 15 auf PU gestoßen wär. Was für eine Persönlichkeit wäre ich?

Doch dann erinnere ich mich daran: Ich bin erst 20, und die ganze Welt liegt mir zu Füßen, ich muss sie mir nur nehmen. In dieser Welt schenkt dir niemand etwas, man muss es sich nehmen, aber trozdem nicht vergessen zu geben.

Im Grunde gesehen ist es doch das wichtigste auf der Welt, deine Persönlichkeit. Etwas was sich keiner kaufen und was dir niemand nehmen kann.

Nehmen wir das Beispiel: TylerDurden, Ok er ist eine fiktive Figur, aber trozdem, nehmen wir mal an ihr wärt ein Tag lang er.

Was wäre das für eine Macht. Euer Besitz ist 0, euer Status ebenso, aber ihr seid völlig frei.

Stellt euch vor wie viel Spaß ihr an einem Tag haben könntet wärt ihr ER, mein Gott ihr könntet die Welt erobern!!

Nunja... /kopfkino aus

Das wars für den Anfang, ich hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen und freut euch auf den 2ten Teil!

Vor kurzem war ich auf nem Bday einer Freundin, eine Story die ich demnächst auch noch erzählen werde.

Also, bis denn ;)

bearbeitet von qwert20

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Finde du flüchtest dich zu oft in fiktive Welten. Filme und Spiele sind nicht die Realität. Schuldzuweisungen "warum hat mein Vater... bla blub..." bringen dich doch auch nicht weiter. Hör auf dich nach nem anderen Leben zu sehnen. Scheiß auf Tyler Durden. Gestalte dein Leben nach deinen Vorstellungen und du wirst sehen wie cool es sein kann einfach du selbst zu sein.

Wenn du dich ständig fragst "was wäre wenn?" gerätst du in einen Teufelskreis der dich immer weiter runterzieht. Ja du bist erst 20 ...oder SCHON 20?... verstehst was ich meine? Darüber kann man sich echt den Kopf zerbrechen und was hat man am Ende? Enttäuschung über das eigene Leben! Damit kann man sich echt verrückt machen. Dabei gibt es nix zu bereuen.

Du willst dich weiterentwickeln und zwar jetzt! Das ist das einzigste was zählt. An der Vergangenheit kannst du nix ändern. In die Zukunft kannste auch nicht sehen (oder doch?). Aber du kannst die Gegenwart beeinflussen. Mehr sollte nicht wichtig sein.

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Finde du flüchtest dich zu oft in fiktive Welten. Filme und Spiele sind nicht die Realität.

Nein, dann hast du mich falsch verstanden. Vielleich habe ich mich auch falsch Ausgedrückt.

Diese Personen, wie zB. Heath Ledger in Ritter aus Leidenschaft, sind einfach eine Inspiration für mich von denen ich lernen kann.

Aber ok.. hm vllt ist da was wahres dran.

Schuldzuweisungen "warum hat mein Vater... bla blub..." bringen dich doch auch nicht weiter. Hör auf dich nach nem anderen Leben zu sehnen. Scheiß auf Tyler Durden. Gestalte dein Leben nach deinen Vorstellungen und du wirst sehen wie cool es sein kann einfach du selbst zu sein.

Yep, es bringts nichts die Schuld jemanden in die Schuhe zu schieben, da hast du recht.

Doch ich erkenne die Fehler die mein Vater gemacht hat und möchte sie auf keinen Fall bei meinem eigenen Sohn wiederholen!

Wenn du dich ständig fragst "was wäre wenn?" gerätst du in einen Teufelskreis der dich immer weiter runterzieht. Ja du bist erst 20 ...oder SCHON 20?... verstehst was ich meine? Darüber kann man sich echt den Kopf zerbrechen und was hat man am Ende? Enttäuschung über das eigene Leben! Damit kann man sich echt verrückt machen. Dabei gibt es nix zu bereuen.

Du willst dich weiterentwickeln und zwar jetzt! Das ist das einzigste was zählt. An der Vergangenheit kannst du nix ändern. In die Zukunft kannste auch nicht sehen (oder doch?). Aber du kannst die Gegenwart beeinflussen. Mehr sollte nicht wichtig sein.

Und das werde ich, dankeschön!

bearbeitet von qwert20

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