40 Beiträge in diesem Thema

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Mein Fazit: Die, die früher ohne darüber nachzudenken, wie sie glücklich werden und was für Folgen ihr dauer Zocken bringt, die denken auch zu häufig nach ihrer "Sucht-Phase" nicht nach. Das äußert sich in fraglichen Begriffen wie "Reallife" und "Online-Freunde".

Du warst laut eigenen Aussagen niemals Süchtig. Ich darf annehmen das du noch nie einen Zocker getoffen hast? Und stellst dann irgendwelche behauptungen in den Raum, die du weder untermauern kannst noch irgendwiebelegen. Du hast keinerlei erfahurung damit und wertest bestimmte Sachen auf oder ab.

Infomier dich bitte mal darüber bevor du irgendwem, irgendwas unterstellst.

Nicht nur begriffe wie Realliefe und Online-Freunde sind fraglich, sondern auch Oneitis, Tretmine oder dergeleichen. Eines haben sie trozdem alle gemeinsam. Sie werden von leuten benutzt die sich intensiever als andere mit einem Thema beschäftigen und Kurzwörter für bestimme Ausdrücke finden.

Ich war sehr viel vorm PC und sehr gerne. Aber die Anzeichen von Sucht die die Wissenschaft liefert trafen einfach bei mir nicht recht zu. Ich kenne übrigens sehr wohl "PC Spiel Süchtige", die sich komplett abgeschottet haben, um zu spielen. Untermauert habe ich meine Kritik an den Begriffen sehr wohl! Und zwar geht es nicht um den Begriff als solchen, sondern darum, was die meisten damit verbinden. Und genau das (was sie damit verbinden), halte ich für falsch. Beispiel: Mit "Reallife" wird meist eine Trennung der beiden "Welten" verbunden. Es ist aber keinesfalls immer eine Trennung da. Mit "Online-Freunden" wird häufig verbunden, dass Onlinebekannte keine echten Freunden sein oder werden können. Auch das halte ich für falsch. Es geht da wie geasgt nicht um die Buchstaben im Wort, sondern um die Suggestion!

Die einen Spielen zusammen Computer und unterhalten sich dann ja meist. Und andere Leute, die nicht zocken, die gehen mit ihren Freunden Nachts in Clubs. Aus beidem kann sicherlich eine gute Freundschaft erwachsen.

Freunde sind Leute für mich, die ich Montags um 3 in der Früh stockbesoffen anrufen kann und die mich dann abholen. Leute mit denen ich verrückte Aktionen erleben kann. Das alles werd ich bei "Online-Freunden" niemals können.

Warum sollte das mit "Online-Freunden" nicht passieren können? Man muss nur gleiche Voraussetzungen annehmen. Ein Hambuger wird kaum mal nach München fahren. Aber hört man das von überall, dass sich Clans auch mal persönlich treffen. Und wenn man stundenlang im TS über Gott und die Welt redet, dann kann daraus doch auch eine Freundschaft erwachsen. Man erlebt ja immerhin auch Dinge, nur halt am Bildschirm. Aber das diese prägend und bewegend sein können, weißt du glaube ich selbst! Ich habe das jedenfalls mitbekommen. Gerade bei WoW übrigens weiß ich das von Freunden.

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Gast Defis
Ein Hambuger wird kaum mal nach München fahren.

Du sagst ja selber warum Online-Freunde keine Echten-Freunde werden können.

Oder ist dann die nette Blutelfe meine Freundin solbald wir einmal Cyber-Sex hatten? Wie es dabei zugeht haben wir ja besprochen.

Das Wort steht im Schatten der Taten!

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Warum sollte das mit "Online-Freunden" nicht passieren können? Man muss nur gleiche Voraussetzungen annehmen. Ein Hambuger wird kaum mal nach München fahren. Aber hört man das von überall, dass sich Clans auch mal persönlich treffen. Und wenn man stundenlang im TS über Gott und die Welt redet, dann kann daraus doch auch eine Freundschaft erwachsen. Man erlebt ja immerhin auch Dinge, nur halt am Bildschirm. Aber das diese prägend und bewegend sein können, weißt du glaube ich selbst! Ich habe das jedenfalls mitbekommen. Gerade bei WoW übrigens weiß ich das von Freunden.

Es gibt einen gravierenden Unterschied zwischen Online-Freundschaften und denen, die man von Angesicht zu Angesicht erleben kann.

Ja, man kann im TS über Gott und die Welt reden, man kann jede Menge Spaß haben, Leute "Freunde" gewinnen und man kann sie auch real treffen. Aber aufgrund der meist vorhandenen Distanz ist das nicht in dem Maß möglich, wie man es denn gerne hätte. Man kann seinen Online-Freunden nicht real auf die Schulter klopfen sie umarmen oder sie eben schnell auf ein Bier einladen.

Das Problem an der ganzen Geschichte ist, dass TS und online Gaming eben genau dieses Erlebnis vorgaukeln.

Fieldtested: 2 Jahre exzessives Zocken, teilweise 80 Stunden pro Woche, bis auf Familie und Arbeitskollegen ausschließlich Online-Kontakte als soziales Umfeld.

Empfehle ich nicht unbedingt zur Nachahmung :D

Ich habe wirklich viele meiner Online-Kontakte real getroffen - die wenigsten spielen noch, der traurige Rest dafür umso exzessiver.

jeder Tag an dem du nicht draußen bist und neue Leute kennenlernst ist ein verlorener Tag.

Bitte ausdrucken und dick und fett neben den Monitor klatschen :>

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[
jeder Tag an dem du nicht draußen bist und neue Leute kennenlernst ist ein verlorener Tag.

Bitte ausdrucken und dick und fett neben den Monitor klatschen :>

Achsoo...

Wiedermal ein Spruch der sich am Anfang total toll anhört, aber bei genaueren hinsehen recht Zweifelhaft ist.

Man darf sich also nicht sagen:" Heute bleibe ich zuhause, und bin einfach mal so richtig schön Faul " ?

Ist dies wirklich ein verlorener Tag ? Dann müsste man sich auch fragen, wann bitte ist ein Tag verloren, und wer kann sich dass Recht rausnehmen dies beurteilen zu können ?

Leute kommt von euren Schwarz-Weiß Denken weg....

bearbeitet von Numa

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@Numa Das hat doch nichts mit Schwarz-Weiß denken.

ich rede davon neue Leute kennenzulernen.

aber wie ich von deinen Beiträgen hier ableite bist du bestimmt ein Pc spieler oder ?

meiner Meinung nach ist das reines Abwehrverhalten von dir.

Ich hab füher genauso gedacht, ach lass die doch reden.

klar ich bleibe auch mal gerne zuhause und bin mal faul, aber wenn man anstatt weg zu gehen öfter lieber vor dem Pc hängt und seine sozialen Kontakte nicht pflegt wirds kritisch meiner Meinung nach.

Man kann aus jedem Satz das negative rausziehen, aber er sollte ja eigentlich nur als Motivation dienen.

Eben jeder soll es für sich selbst beurteilen wann er einen Tag als verlorenen Tag ansieht.

Aber aus deiner Sicht könnte sich ein WOW spieler sagen heute wieder ein level geschafft juhu es ist kein verlorener Tag ich habe was erreicht.

Kannst du mir sagen was er erreicht hat.

Was hat er denn später vorzuweißen ?

Sagen wir mal irgendwann gibt es das Spiel nicht mehr.

Was nun ? Was erzählt er später zb. seinen Kinder was er früher großes geleistet hat ?

Welche Fähigkeiten hat der drauß vielleicht geschöpft ? (ok ein bischen was lernt man vielleicht auch in solchen spielen)

Was erzählt er in seinem Bewerbungsgespräch was er für Interessen hat ?

Ein Magier level 80 mit gearscore von 6000 wird ihn da nicht weiterhelfen.

Ich will damit doch nur sagen das man es einfach nicht übertreiben sollte. (was natürtlich bei vielen Dingen der Fall ist)

Ich akzeptiere jede Meinung und bin immer für Diskussionen offen.

Dafür sind wir ja auch hier um verschiedene Meinungen zu hören und sich auszutauschen.

mfg Armageddon666

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Das Wort "jeder" suggeriert nunmal den Schwarz-Weiß Gedanken. Ich gebe Numa insofern Recht, als dass aus diesen Glaubenssätzen schnell eine Art Zwangs-Gedanke entstehen kann. Ich denke nämlich auch, dass sich viele PU-Amfänger unter den Zwang stellen, immer und jeden Tag rauszugehen, dabei aber vergessen, sich auch mal auf Ruhe zu besinnen. Wie schön kann so ein Sonntag nachmittag mit guten Freunden vor der Playstation und bei einer Flasche Bier sein. Fieldtestet yesterday. Aber auch hier hat jeder seine persönlichen Präferenzen. Es gibt Leute die feiern gerne unter vielen Menschen, es gibt Leute die sind lieber alleine. Und dann gibt es ca 1 Mio. Charaktere dazwischen.

Wer 24/7 zockt und damit glücklich ist. Bitte schön! Wenn er allerdings anfängt zu jammern, dass er keine Frau abkriegt oder sonst was, dann wirds grenzwertig und dann sage ich dazu auch was.

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Die Menge macht das Gift...

Ich zocke SEHR GERNE (nicht jeden Tag, aber dafür auch mal ausgiebiger mehrere Stunden am Stück), stecke aber auch gern mal einen weg !

Ich wüsste nicht, wieso sich soetwas nicht kombinieren lässt ?

PS: Bin ich froh, dass meine LTR auch ne kleine Zockerin ist ^^ somit stellt sich das Problem nicht, wenn man mal beisammen ist.

Spielen die Schuld zu geben, dass man sein Leben nicht in den Griff bekommt find ich persönlich schwach.

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Leider wirklich viel Schwarz Weiß Denken hier.

Einer der Vorposter hat es schon gesagt. Das kann man auch über jedes andere Hobby sagen. Ich spiel aktiv Rugby. Heißt 2 mal die Woche Training (plus persönliches Training wie Joggen, Krafttraining, usw.), 1 mal die Woche Spiel während der Saison, dann bin ich noch Co Trainer in der U14 und Frauenmannschaft, also auch dort Training und Spiele, dazu kommen noch ab und zu Turniere. Ich verwende also echt viel Zeit auf dieses Hobby und trotzdem würde es hier wohl keiner so verteufeln wie WoW oder?

Ich denke nicht das bloß weil man WoW spielt man sozial verkümmert. Es ist ein Hobby wie andere, gesellschaftlich nur leider nicht so gut gestellt. Ob man sich jetzt seine eigene Meinung bildet oder der der Gesellschaft beugt sei jedem selbst überlassen.

Btw: Ich zocke auch gerne am PC oder Konsole und mein Magier ist gestern 85 geworden ^^

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So mit 14-16 war ich auch mal total internet-/PC-Spiel-/computersüchtig und wies Symptome von Computerautistik auf.. gut, hab sehr viel an mir gearbeitet und mein Suchtverhalten zwischen 17 und 23 eher auf den Alk verlegt ;-)

Aber ich bin seit 5 Jahren in nem Ego-Shooter-Clan, hab auch ein Bisschen Liga gespielt, hab das aber ganz schnell eingestellt als ich gemerkt hab, dass es mich wieder in alte Suchtmuster führt :D

Also nur Funmatches gespielt. Diese Verbindlichkeit hat mir zum Teil auch aus meiner Depression geholfen, weil ich Verpflichtungen hatte und meinen Tagesablauf strukturieren musste.

Ich war bereits auf 3 Clantreffen (Clan ist über ganz D verteilt :D ), auf Denen wir überhaupt nciht gezockt haben (Minigolfen, Hochseilgarten, Bowling, Freizeitpark). Klar ersetzt das noch lange nicht lokale Offlinefreunde, aber immerhin waren wir stark sozial angehaucht. Im TS gings bei Weitem nicht nur über das Spiel.. viel über irgendwelche Leute, manchmal auch über gesellschaftliche Themen, Politik und so Kram ^^ also nicht schwarz-weiß denken.

Habe in den letzten 3 Jahren quasi das andere Extrem gefahren, was hier propagiert wird:

- Sport (joggen, Muskelaufbau, Kampfkunst, Badesee, bergsteigen und so Kram) > super Sache, kann man aber auch nicht immer machen (> Muskelkater, Verletzungen, ..)

- Weggehen (x Discos, Konzerte, sonstige Parties, hab auch Parties organisiert) > macht Spaß, aber ist irgendwie auch immer das Gleiche, selbst wenn man voll die Parties rockt :rolleyes: hab die Phase durchlebt..

- immer und überall Gespräche führen > schönes Ding, ich fang gern mal spontan ein kleines Gespräch an. Aber ich will auch oft einfach meine Ruhe..

- Freunde (die meist so verrückt waren wie ich mit irgendwelchen Anschleichaktionen, von Autokinoleinwänden klettern oder so Kram) > schon so ziemlich jede verrückte Aktion und Location in der Stadt durch; der Eine entwickelt sich zur Couchpotato zurück und der Andere entwickelt sich nciht weiter (er bleibt immer noch bei falscher Härte und Rücksichtslosigkeit.. das hat mich beim letzten Abstieg vom Gipfel stark abgefuckt) und sonst haben wir auch schon irgendwie alle Gesprächsthemen durch

- Frauen > da bestünde noch Potential, aber ich hab eigentlich keine Lust auf Nähe, also beschränk ich mich darauf soziale Dynamiken im Alltag durchzuspielen (C&F, Anzüglichkeiten, übertriebenes Machogehabe und so Kram ;-) )

Klingt toll, oder? Voll der coole Hecht? Der hat bestimmt damit ständig Spaß?

Leider macht mir dieses 08/15 Programm nicht mehr so viel Spaß wies propagiert wird.. hab mir jetzt nen neuen Rechner gekauft und nen Haufen schöner Spiele (kein WoW oder andere MMORPG, reizen mich gar nicht) und bereite mich auch vor, mein Kellerkindhobby Modellbau zu reaktivieren. Klar bleib ich auch bei meinen neueren "Real-Life"-Gewohnheiten, aber ich finde, man sollte nicht das "Real Life" als Ultima Ratio und das "Virtual Life" als totalen Schrott verkaufen.

EDIT:

Geht natürlich auch so wie hier in Fallbeispielen beschrieben.. mein Cousin ist WoW-süchtiger Informatikstudentennerd, war in ner Suchtklinik und is schon wieder rückfällig ^^ hab auch wirkliche WoW-Opfer in Bekanntenkreis und ICQ..

EDIT2:

Zocken verbindet auch. Hab mit 2 Leuten ausm meinem Spanischkurs COD MW2 und Kane&Lynch beim Kumpel im Coop durchgezockt :-D

bearbeitet von K-FOR

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Gast Pickup-Neuling
So mit 14-16 war ich auch mal total internet-/PC-Spiel-/computersüchtig und wies Symptome von Computerautistik auf.. gut, hab sehr viel an mir gearbeitet und mein Suchtverhalten zwischen 17 und 23 eher auf den Alk verlegt :-D

Aber ich bin seit 5 Jahren in nem Ego-Shooter-Clan, hab auch ein Bisschen Liga gespielt, hab das aber ganz schnell eingestellt als ich gemerkt hab, dass es mich wieder in alte Suchtmuster führt :D

Also nur Funmatches gespielt. Diese Verbindlichkeit hat mir zum Teil auch aus meiner Depression geholfen, weil ich Verpflichtungen hatte und meinen Tagesablauf strukturieren musste.

Ich war bereits auf 3 Clantreffen (Clan ist über ganz D verteilt :D ), auf Denen wir überhaupt nciht gezockt haben (Minigolfen, Hochseilgarten, Bowling, Freizeitpark). Klar ersetzt das noch lange nicht lokale Offlinefreunde, aber immerhin waren wir stark sozial angehaucht. Im TS gings bei Weitem nicht nur über das Spiel.. viel über irgendwelche Leute, manchmal auch über gesellschaftliche Themen, Politik und so Kram ^^ also nicht schwarz-weiß denken.

Habe in den letzten 3 Jahren quasi das andere Extrem gefahren, was hier propagiert wird:

- Sport (joggen, Muskelaufbau, Kampfkunst, Badesee, bergsteigen und so Kram) > super Sache, kann man aber auch nicht immer machen (> Muskelkater, Verletzungen, ..)

- Weggehen (x Discos, Konzerte, sonstige Parties, hab auch Parties organisiert) > macht Spaß, aber ist irgendwie auch immer das Gleiche, selbst wenn man voll die Parties rockt :rolleyes: hab die Phase durchlebt..

- immer und überall Gespräche führen > schönes Ding, ich fang gern mal spontan ein kleines Gespräch an. Aber ich will auch oft einfach meine Ruhe..

- Freunde (die meist so verrückt waren wie ich mit irgendwelchen Anschleichaktionen, von Autokinoleinwänden klettern oder so Kram) > schon so ziemlich jede verrückte Aktion und Location in der Stadt durch; der Eine entwickelt sich zur Couchpotato zurück und der Andere entwickelt sich nciht weiter (er bleibt immer noch bei falscher Härte und Rücksichtslosigkeit.. das hat mich beim letzten Abstieg vom Gipfel stark abgefuckt) und sonst haben wir auch schon irgendwie alle Gesprächsthemen durch

- Frauen > da bestünde noch Potential, aber ich hab eigentlich keine Lust auf Nähe, also beschränk ich mich darauf soziale Dynamiken im Alltag durchzuspielen (C&F, Anzüglichkeiten, übertriebenes Machogehabe und so Kram :-D )

Klingt toll, oder? Voll der coole Hecht? Der hat bestimmt damit ständig Spaß?

Leider macht mir dieses 08/15 Programm nicht mehr so viel Spaß wies propagiert wird.. hab mir jetzt nen neuen Rechner gekauft und nen Haufen schöner Spiele (kein WoW oder andere MMORPG, reizen mich gar nicht) und bereite mich auch vor, mein Kellerkindhobby Modellbau zu reaktivieren. Klar bleib ich auch bei meinen neueren "Real-Life"-Gewohnheiten, aber ich finde, man sollte nicht das "Real Life" als Ultima Ratio und das "Virtual Life" als totalen Schrott verkaufen.

EDIT:

Geht natürlich auch so wie hier in Fallbeispielen beschrieben.. mein Cousin ist WoW-süchtiger Informatikstudentennerd, war in ner Suchtklinik und is schon wieder rückfällig ^^ hab auch wirkliche WoW-Opfer in Bekanntenkreis und ICQ..

EDIT2:

Zocken verbindet auch. Hab mit 2 Leuten ausm meinem Spanischkurs COD MW2 und Kane&Lynch beim Kumpel im Coop durchgezockt :-D

bearbeitet von Pickup-Neuling

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Gast Pickup-Neuling

Dass dieser Thread hier nun schon 33 Beiträge hat, sagt Einiges über die Nutzer des Forums aus. Unabhängig davon, ob jemand mal spielsüchtig war und sich befreit hat oder es noch ist, haben/hatten wohl schon viele dieses Problem. Ich bin soderso der Meinung, dass die meisten Beiträge mehr Schein als Sein sind. Ich muss allerdings eingestehen, dass ich das erst sehr spät gemerkt habe. Und igrndwie ist es ja auch logisch. Jeder, der in diesem Forum landet, hat wohl ein Problem mit Frauen. Es mag ein paar wenige geben, die schon vorher Erfolg hatten und jetzt Gott höchstpersönlich werden wollen. Erschreckend ist jedoch, dass auch sehr viele hier sind, die ein soziales Problem an sich haben/hatten.

bearbeitet von Pickup-Neuling

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Ich kann da immer nur wieder den Kopf schütteln. Es werden zu diesen Sachbezug immer nur die extremsten Härtefälle geschildert und vorm bösen, bösen WOW gewarnt, dessen Suchtkralle sich entreissen muss, sonst klappt es nicht mit den Leben. Ich spiele das Spiel selbst seit 2006 und bin in meinem Leben extrem erfolgreich, egal ob Schule, Beruf, Fitness oder soziale Kontakte (neuerdings auch Frauen). Ich meine, wenn ich schon lese, dass einige das Spiel spielen, um "erfolgreich" zu sein :rolleyes:

Das es dem größten Teil der Spieler am Arsch vorbeigeht, "besser" zu sein als der andere und die kein Bock auf Gilden haben, die irgendwelche Raidzeiten festlegen, wird schnell vergessen. Noch besser, wir werden innerhalb der WOW-Szene sogar als "Casuals" bezeichnet, nur weil wir das Spiel als Spiel sehen und nicht als heilige Aufgabe. Dennoch teilen wir den Ruf des süchtigen WOW-Junkies, der nichts auf die Reihe kriegt und verwahrlost zuhause rumsitzt.

Ich weiss Armageddon, dass dein Aufruf eigentlich nur gut gemeint war, nur prägt eben genau solche Aussagen die Gedanken der Leute darüber. Mitlerweile erscheint es mir fast, Leute schämen sich dafür, dieses Spiel zu spielen, jedenfalls werden sie auf einmal leise und reden nur noch, wenn niemand in der Nähe ist, um mitzuhören. Was zum Teufel soll das?

Wenn ihr süchtig wart und es geschaft habt, euch davon zu lösen, meinen herzlichstens Glückwunsch. Nur seid euch bewusst, dass ihr selbst dran Schuld wart, und nicht dieses Spiel.

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Dass dieser Thread hier nun schon 33 Beiträge hat, sagt Einiges über die Nutzer des Forums aus. Unabhängig davon, ob jemand mal spielsüchtig war und sich befreit hat oder es noch ist, haben/hatten wohl schon viele dieses Problem. Ich bin soderso der Meinung, dass die meisten Beiträge mehr Schein als Sein sind. Ich muss allerdings eingestehen, dass ich das erst sehr spät gemerkt habe. Und igrndwie ist es ja auch logisch. Jeder, der in diesem Forum landet, hat wohl ein Problem mit Frauen. Es mag ein paar wenige geben, die schon vorher Erfolg hatten und jetzt Gott höchstpersönlich werden wollen. Erschreckend ist jedoch, dass auch sehr viele hier sind, die ein soziales Problem an sich haben/hatten.

Naja, das ist halt so mit Foren. Die fleißigsten Poster sind meist die größten Nerds ;) im positiven oder negativen Sinne. Du wirst auf Lairs auch einen erhöhten Nerd-/Informatiker-/Introvertierten-Anteil vorfinden. Wobei es auch Typen gibt, die diese Eigenschaften haben, aber verdammt selbstbewusst, erfolgreich und cool sind. Z.B. hab ich nen Entwicklungsleiter

Außerdem haben alle Menschen soziale Probleme.. gibt Keinen der mir ernsthaft erzählen kann, dass er überhaupt gar kein soziales Problem hätte, das sind idR IMO dann die Typen, die die größten Probleme haben :-D

Is nur die Frage, wie stark diese Probleme ausgeprägt sind, wie man damit zurecht kommt und was man für Ansprüche an sein Leben hat.

Und dass in Foren extrem viele Dampfplauderer sind sollte eh klar sein, das is im echten Leben aber auch nicht viel anders :rolleyes:

bearbeitet von K-FOR

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Ich zocke allgemein leidenschaftlich gerne, ist auch nur ein Hobby, genauso wie ich für mich das Gitarrenspielen als Leidenschaft entdeckt hab, das Fitnesstraining ,Vietnamesisch essen gehen und was ich sonst halt noch so mache!

Tut mir leid das es in deiner Welt nur die Nerds und die Coolen gibt. Ich sehe mein Leben eigentlich ziemlich ausgeglichen :rolleyes:

bearbeitet von kenyo

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