Autoren und Dichter

12 Beiträge in diesem Thema

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Hi Com!

An alle Hobbywhriter, Dichter, Schriftsteller, Dramatiker, Drehbuchautoren, an alle, die kreativ schreiben und davon etwas ernten wollen!

Man hat sein Buch geschrieben. Wie geht es weiter?

Man kann sich diese Frage von Google beantworten lassen und eine Million vermeitliche Angebote sogenannter Verlage einholen.

Doch gutlaufende Verlage (also das Ziel eines jeden Schriftstellers) werben nicht damit, dass sie Autoren suchen.

Ich will einen Überblick für Einsteiger bieten, denn es gibt sicherlich unter Euch berufstätige Autoren.

Was soll man beim Manuskript beachten?

Wo soll man es hinschicken?

Was ist ein fairer Verlag?

Ist das Schriftstellertum eine brotlose Kunst?

Welche Organisationen/ Veranstaltungen/ Wettbewerbe bringen einen weiter?

Gibt es entsprechende Ansprechpartner auf Buchmessen?

...

Ich denke zu diesem Thema können viele Fragen entstehen und ich denke auch viele träumen davon selbstbestimmte Arbeitszeiten zu genießen, Beruf und

Hobby zu verbinden und dabei noch einen gewissen Grad an Ruhm zu erlangen.

Also an alle, die sich angeprochen fühlen:

Teilt eure Erfahrungen!

peace,

charley

_____________________________

Zu mir: 1989 geboren, seit 9 Jahren in Deutschland

Ich schreibe hauptsächlich Gedichte, von denen eines in der deutschen, der französischen, der schweizer und österreicher Nationalbibliothek veröffentlicht wurde.

Momentan schreibe ich ein an Faust angelehntes Drama, welches ich in spätestens 2 Jahren auf allen deutschen Bühnen zu sehen erhoffe.

Danach plane ich einen Kinderroman.

....

Was tut ihr und wie geht ihr dabei vor?

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Vor jener dunklen Höhle nicht zu beben,

in der sich Phantasie zu eigner Qual verdammt,

zu jenem Durchgang hinzustreben,

um dessen engen Mund die ganz Hölle flammt.

Zu diesem Schritt sich heiter zu entschließen...

<_<

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Hi,

ich habe das Gefühl, dass geschriebener Schrott und Müll sich schneller vermarkten lässt als Anspruchsvolles.

Nachdem ich vor nun 5 Jahren ein Buch über "die Entstehung der Kampfhunde" geschrieben hatte, ist mir die Lust gründlich vergangen:

Vater meines damaligen "Kumpels" hatte einen Verlag und nachdem sie meinen "Rohentwurf" sahen(ich hatte das Buch als Hobby angefangen), wurde mir angeboten, das Buch rauszubringen.

Als es fertig war bekam ich plötzlich ne Absage, es sei angeblich "Mist".

In Wahrheit haben die das Buch groß rausgebracht(mit kleinen Veränderungen). Leider konnte ich trotz Aufstandes nicht beweisen, dass ich es geschrieben hatte, bekam sogar fast noch eine Anzeige.

So hatte ich die Pappnase auf.

Weitere Projekte habe ich oft angefangen, aber nicht zuende gebracht. Aber es würde mich schon reizen, noch mal ein Buch zuschreiben und Erfolg damit zuhaben.

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@ nextmafiusu:

lass dich da mal rechtlich von einem urheberrechts-anwalt beraten.

wenn du noch das manuskript auf dem rechner hast oder jemand bezeugen kann, was du geschrieben hast, kannst du den säcken den vollen gewinn abschöpfen und das buch unter deinem namen rausbringen.

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Jau, vorher Medienrecht/Urheberrecht klarstellen. Am besten selbst ein Kleinunternehmen gründen. Außerdem gibt es heute auch andere Möglichkeiten als Verlage.

Man kann via Internet einiges reißen.

Wenn man vom Schreiben leben will dann ist das sicher nicht leicht. Für mich ist es nur ein Hobby.

Guckt Euch mal Frank Schätzing an, der weiss wie es läuft. Er hat des Spagat zwischen anspruchsvoll und "fürs Volk" ganz gut hinbekommen.

An sonsten kann ich nur sagen, dass Bücher Massenware sind und die Buchentwürfe von Nachwuchsautoren stapeln sich bei den Lektoren.

Allein deswegen mache ich mir keine großen Hoffnungen in dieser Richtung reich zu werden. Aber man kann es ja "zweitberuflich" mal versuchen!

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Guckt Euch mal Frank Schätzing an, der weiss wie es läuft. Er hat des Spagat zwischen anspruchsvoll und "fürs Volk" ganz gut hinbekommen.

Anspruchsvoll ist da imho nichts.

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Bin gerade dabei, nebenbei mein erstes Sachbuch zu schreiben.

Nachdem ich dieses Buch hier gelesen habe, bin ich zur Überzeugung gekommen, einen Agenten zu engagieren. Es gibt so viele Herausforderungen und Fallstricke im Kontakt mit Verlagen, Vetrieb und Marketing, dass ich lieber einen Teil meiner Einkünfte an einen Agenten abgebe. Die Agenten haben in der Regel ihre langjährigen Kontakte zu den Verlagen und kennen ihre "Pappenheimer", so dass so etwas wie bei NextMafiusu eher nicht passieren wird.

@ Romatiker80: Schreibst Du Sachbücher oder im Bereich Belletristik?

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Ich habe schon Gedichte und längere Science-Fiction-Geschichten geschrieben. Sachtexte verfasse ich ebenfalls, nicht nur im universitären Kontext, sondern auch privat, sowie in meiner Firma. Dabei geht es vor allem um Wissenschaftsgeschichte, Technologie-Soziologie und ähnliches.

PS: Apropos Sachbücher zum Thema Hunde, das ist ein Thema das mich sehr interessiert. Mit der Geschichte des Hundes und auch des Hauspferdes habe ich mich schon intensiv beschäftigt. Diese beiden Tierarten sind ja für uns Menschen sehr wichtig und haben unsere Entwicklung beeinflusst. Wenn also jemand meine Hilfe/Unterstützung benötigt, PM an mich!

Das gilt auch für Nextmafiusu ;-)

bearbeitet von Romantiker80

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Achso. Die Sache mit dem "Betrug" ist übrigens nun schon über 5 Jahre her, ich hatte bis auf den Anfang des Buches keine Kopien mehr. Das half mir nichts, hatte mich bereits damals beraten lassen(von einem anderen Verlag).

Darf nichtmal sagen, wie das Buch heißt, da man mir dann üble Nachrede und Vortäuschung falscher tatsachen unterstellen könnte.

Aber ich würde gerne evtl. in Kooperation mit einem weiteren Interessierten ein solches Sachbuch schreiben. Falls jemand möchte...

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so...

was man festhalten kann ist:

1) keiner hat nen Plan, was nach der Fertigstellung seines Buches zu machen ist (was eine zentrale Frage hier ist),

2) jeder ist sich dessen bewusst, dass es inzwischen vielleicht mehr Autoren als Leser gibt

und 3) das Schreiben ist wie jede andere Kunst auch - alle machen es aber nur wenige Autoren kristallisieren sich aus den Massen heraus.

Haben die erfolgreichen Schriftsteller Glück, Talent oder kommen einfach die richtigen Leute zum richtigen Zeitpunkt an den richtigen Ort?

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Sagen wir so: Jemand der schon Werbeagenturen aufgebaut hat und Schreibkurse belegt hat bzw. gut formulieren gelernt hat, der hat auf verschiedenen Ebenen gute Voraussetzungen:

Kaufmännisch, Juristisch, "schreibhandwerklich", Connections.

Somit eine Kombination aus verschiedenen Punkten.

Stichwort "Zur richtigen Zeit am Richtigen Ort" kann man durch "gute Connections" erweitern.

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