Ihr seid alle Helden

18 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Ich habe vor kurzem einen netten Vergleich gehört. Zwischen mir und einem Feuerwehrmann.

Es heißt Feuerwehrmänner sind Helden. In gewisser Weise sicher wahr. Doch man bedenke. Feuerwehrmänner genießen eine lange harte Ausbildung in der Bekämpfung von Feuer, im Vorgehen und in der Bergung von Menschen, …

Sie werden von Ausbildern dafür geschult und haben Freude an dem Job. Sie empfinden hierfür keine Angst. Im Gegenteil, es turnt viele (alle trau ich mich nicht zu sagen) an diesen Job auszuführen und sie sind geil darauf ins Feuer zu kommen.

Ihr jedoch setzt euch jeden Tag mit euren Ängsten auseinander.

Besser noch. Ihr geht auf sie zu, bewusst nehmt ihr sie wahr.

Sei es ihr sprecht eine wild fremde Frau an oder seht ihr nur in die Augen.

Während euch ein Schauer über den Rücken läuft, geht ihr bewusst den Weg weiter ohne zu wissen ob euer Vorgehen Erfolg mit sich bringt.

Niemand wird je wissen welche Arbeit und Anstrengungen ihr auf euch genommen habt ...

Und das macht den wahren Helden aus.

Ohne Garantie auf Erfolg, für das zu kämpfen was ihr wollt und an das ihr glaubt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

:spiteful:

Buchtitel den ich nicht gelesen habe heißt, Feel the fear... and do it anyway... oder auf Deutsch Fühle die Angst und tue es trotzdem

Du spürst die Angst... Du findest langsam heraus was Du willst.... Du gestehtst Dir ein was Du willst....Du tust es trotzdem....Du fühlst Dich gut... Du scheiterst.... Du spürst die Angst... usw.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Der beste Lehrer ist der, der die meisten Lehrer hervorbringt.

Der beste Meister ist der, der die meisten Meister hervorbringt.

Welcher Gott ist der beste?

Jeder Mensch ist dazu bestimmt, zu leuchten !

Unsere tiefgreifendste Angst ist nicht, dass wir ungenügend sind,

unsere tiefgreifendste Angst ist,

über das Meßbare hinaus kraftvoll zu sein.

Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit,

die uns am meisten Angst macht.

Wir fragen uns, wer ich bin,

mich brillant, großartig, talentiert, phantastisch zu nennen ?

Aber wer bist Du, Dich nicht so zu nennen ?

Du bist ein Kind Gottes.

Dich selbst klein zu halten, dient nicht der Welt.

Es ist nichts Erleuchtetes daran, sich so klein zu machen,

dass andere um Dich herum sich nicht unsicher fühlen.

Wir sind alle bestimmt, zu leuchten, wie es die Kinder tun.

Wir sind geboren worden, um den Glanz Gottes, der in uns ist,

zu manifestieren.

Er ist nicht nur in einigen von uns, er ist in jedem einzelnen.

Und wenn wir unser Licht erscheinen lassen,

geben wir anderen Menschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun.

Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind,

befreit unsere Gegenwart automatisch andere.

Marianne Williamson

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast PU-Ninja

Das ist der beste kürzeste Beitrag in diesem Forum hier den ich je gelesen habe.

Danke Stalker.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das musste wirklich mal gesagt werden.

Zu satsang, der Text trifft den Nagel irgendwie auf den Kopf. Andererseits hab ihc noch nciht erkennen können, wie man anderen Leuten dadurch hilft, indem man sich nicht klein macht. Mir persönlich widerfährt dadurch höchstens mehr Widerstand durch Neid etc.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Der beste Lehrer ist der, der die meisten Lehrer hervorbringt.

Der beste Meister ist der, der die meisten Meister hervorbringt.

Welcher Gott ist der beste?

Jeder Mensch ist dazu bestimmt, zu leuchten !

Unsere tiefgreifendste Angst ist nicht, dass wir ungenügend sind,

unsere tiefgreifendste Angst ist,

über das Meßbare hinaus kraftvoll zu sein.

Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit,

die uns am meisten Angst macht.

Wir fragen uns, wer ich bin,

mich brillant, großartig, talentiert, phantastisch zu nennen ?

Aber wer bist Du, Dich nicht so zu nennen ?

Du bist ein Kind Gottes.

Dich selbst klein zu halten, dient nicht der Welt.

Es ist nichts Erleuchtetes daran, sich so klein zu machen,

dass andere um Dich herum sich nicht unsicher fühlen.

Wir sind alle bestimmt, zu leuchten, wie es die Kinder tun.

Wir sind geboren worden, um den Glanz Gottes, der in uns ist,

zu manifestieren.

Er ist nicht nur in einigen von uns, er ist in jedem einzelnen.

Und wenn wir unser Licht erscheinen lassen,

geben wir anderen Menschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun.

Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind,

befreit unsere Gegenwart automatisch andere.

Marianne Williamson

hat mich direkt an das hier erinnert

;) :D

I'm gona show you how great I am... :D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Das musste wirklich mal gesagt werden.

Zu satsang, der Text trifft den Nagel irgendwie auf den Kopf. Andererseits hab ihc noch nciht erkennen können, wie man anderen Leuten dadurch hilft, indem man sich nicht klein macht. Mir persönlich widerfährt dadurch höchstens mehr Widerstand durch Neid etc.

Das ist eine Frage der Perspektive Wuffy,

Wenn Du erkannt haben wirst, dass Dein Kernselbstwert unvergleichlich ist, und unerschütterlich, frei von Bewertung durch Dich und durch andere, wirst Du automatisch diese Einzigartigkeit auch in den anderen sehen. Es ist alles Deine eigene Reflektion was Du wahr nimmst. Du bist dann der größte, aber jeder andere für Dich auch, mindestens genauso groß wie Du.

Auf dem Weg dahin wirst Du erkannt haben müssen, dass Neid und Mißgunst durch einen Vergleich zustande kommt im Kopf dessen, der neidisch auf Dich ist. Dass jemand auf Dich neidisch ist, hat nicht das Geringste mit Dir zu tun, denn der , der vergleicht, vergleicht seine Sicht von sich mit seiner eigenen Intepretation von Dir, seine Geschichte mit seiner Sicht von Deiner Geschichte.

Wenn Du also Neid wahrnimmst, oder Widerstand, dann ist Neid und Widerstand in Deiner Wahrnehmung und hat nichts mit dem anderen zu tun ^_^

"Liebe Deine Feinde" ist eine andere Erklärung für dieses Phänomen.

Als Beispiel diese Metapher von einem Hund:

In einem fernen Land gab es vor langer, langer Zeit einen Tempel mit tausend Spiegeln, und eines Tages kam, wie es der Zufall so will, ein Hund des Weges.

Und der Hund bemerkte, daß das Tor zum Tempel der tausend Spiegel geöffnet war, und vorsichtig und ängstlich ging er in den Tempel hinein.

Und Hunde wissen natürlich nicht, was Spiegel sind und was sie vermögen, und nachdem er den Tempel betreten hatte, glaubte er sich von tausend Hunden umgeben.

Und der Hund begann zu knurren, und er sah auf die vielen Spiegel, und überall sah er einen Hund, der ebenfalls knurrte. Und er begann die Zähne zu fletschen, und im selben Augenblick begannen die tausend Hunde die Zähne zu fletschen, und der Hund bekam es mit der Angst zu tun. So etwas hatte er noch nie erlebt, und voller Panik lief er, so schnell er konnte, aus dem Tempel hinaus.

Dieses furchtbare Erlebnis hatte sich tief im Gedächtnis des Hundes vergraben. Fortan hielt er es als erwiesen, daß ihm andere Hunde feindlich gesinnt sind.

Die Welt war für ihn ein bedrohlicher Ort, und er wart von anderen Hunden gemieden und lebte verbittert bis ans Ende seiner Tage.

Die Zeit verging, und wie es der Zufall so will, kam eines Tages ein anderer Hund des Weges. Und der Hund bemerkte, daß das Tor zum Tempel der tausend Spiegel geöffnet war, und neugierig und erwartungsvoll ging er in den Tempel hinein.

Und Hunde wissen natürlich nicht, was Spiegel sind und was sie vermögen, und nachdem er den Tempel betreten hatte, glaubte er sich von tausend Hunden umgeben.

Und der Hund begann zu lächeln, und er sah auf die vielen Spiegel, und überall sah er einen Hund, der ebenfalls lächelte, so gut Hunde eben lächeln können. Und er begann vor Freude mit dem Schwanz zu wedeln, und im selben Augenblick begannen die tausend Hunde mit ihrem Schwanz zu wedeln, und der Hund wurde noch fröhlicher.

So etwas hatte er noch nie erlebt, und voller Freude blieb er, so lang er konnte, im Tempel und spielte mit den tausend Hunden.

Dieses schöne Erlebnis hatte sich tief ins Gedächtnis des Hundes eingegraben. Fortan hielt er es als erwiesen, daß ihm andere Hunde freundlich gesinnt sind.

Die Welt war für ihn ein freundlicher Ort, und er wart von anderen Hunden gern gesehen und lebte glücklich bis ans Ende seiner Tage.

Peace

Sat

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hey danke für deine Antwort satsang. Ich muss gestehen ich freue mich regelrecht, dass ich deiner Erläuterung folgen konnte. Ich kenne die Aura, die du beschreibst, von anderen und muss sagen, dass es schon verdammt geil ist wenn man frei von alledem ist. Ich muss zugeben, dass ich persönlich immernoch stellenweise dazu verführt werde neidisch zu werden oder vorschnell zu urteilen, jedoch arbeite ich daran.

Leider konnte ich hier deiner Erklärung nicht mehr folgen:

Wenn Du also Neid wahrnimmst, oder Widerstand, dann ist Neid und Widerstand in Deiner Wahrnehmung und hat nichts mit dem anderen zu tun :-p

Bezieht sich das immernoch auf Neid und Widerstand des anderen? Wenn jemand sich mit mir vergleicht und als Resultat daraus, neidisch wird und die negative Energie, die er sich selbst bereitet hat, versucht in Form von Aggression oder sonstigem Verhalten abzulassen, wie kann ich daran etwas mit meiner Wahrnehmung ändern?

bearbeitet von wuffy

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

zu dem zitat was du nicht verstehst,muss zunaechst neid in deiner erfahrung sein um etwas darueber sagen zu koennen,

der schelm ist eben was er denkt.

Wenn jemand dir gegenueber aggressiv wird,

kannst du so eine situation zunaechst akzeptieren. Wenn du dann sagst, dass der andere neidisch sei, dann ist das eben

wiederrum deine intepretation und hat mit dem anderen nichts zu tun. Das wuerde wiederrum seine aggresion steigern.

Du musst dich nicht verbal dazu aeussern. Du kannst aber deine akzeptanz zum ausdruck bringen und zb sagen "wahrscheinlich hast du recht" Es reicht zu wissen , dass das nichts mit dir zu tun hat. Das wird allein durch deine akzeptierende praesenz deeskalierend wirken, und die selbe situation wahrscheinlich nicht mehr entstehen lassen.

Try out, der staerkere gibt nach.

Peace

sat

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ah ich verstehe. Da hab ich allerdings noch gut was vor mir. Es ist mir noch nie gelungen gegen mich gerichtet Aggression völlig zu übergehen, ich werde dann sofort auch schneidend selbst bei dem versuch zu schlichten verbreite ich dann aggressive Wellen. Das schaukelt sich dann natürlich entweder hoch bzw wendet sich jedenfalls nciht mehr und verbleibt dann dabei. Danke für diesen Text, der hat mir ne ganze neue Baustelle gezeigt.

Gruß

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ich habe vor kurzem einen netten Vergleich gehört. Zwischen mir und einem Feuerwehrmann.

Es heißt Feuerwehrmänner sind Helden. In gewisser Weise sicher wahr. Doch man bedenke. Feuerwehrmänner genießen eine lange harte Ausbildung in der Bekämpfung von Feuer, im Vorgehen und in der Bergung von Menschen, …

Sie werden von Ausbildern dafür geschult und haben Freude an dem Job. Sie empfinden hierfür keine Angst. Im Gegenteil, es turnt viele (alle trau ich mich nicht zu sagen) an diesen Job auszuführen und sie sind geil darauf ins Feuer zu kommen.

Ihr jedoch setzt euch jeden Tag mit euren Ängsten auseinander.

Besser noch. Ihr geht auf sie zu, bewusst nehmt ihr sie wahr.

Sei es ihr sprecht eine wild fremde Frau an oder seht ihr nur in die Augen.

Während euch ein Schauer über den Rücken läuft, geht ihr bewusst den Weg weiter ohne zu wissen ob euer Vorgehen Erfolg mit sich bringt.

Niemand wird je wissen welche Arbeit und Anstrengungen ihr auf euch genommen habt ...

Und das macht den wahren Helden aus.

Ohne Garantie auf Erfolg, für das zu kämpfen was ihr wollt und an das ihr glaubt.

Danke! :rolleyes:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sehr schöner Text.. ich wünschte, jede Frau hätte ihn gelesen und verstanden. Dann wäre die Welt ein ganzes Eck schöner..

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Leider gibt es auch in dieser Community immernoch zu viele die sich ihren Ängsten und sonstigen Gefühlen nicht stellen.

Solche Leute nerven mich bisweilen mit ihrem aufgesetzten Getue.

Dies nur mal so als Anmerkung von einem Mann der in den letzten Wochen vor allem beruflich sehr erfolgreich war aber der von Schaumschlägern die Nase voll hat.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.