Der Geist ist willig, doch das Fleisch ist schwach

4 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Hallo ihr Verführungskünstler,

ehrlich gesagt komme ich, was meinen Bedürfnissen gegenüber Frauen anbelangt momentan nicht weiter, was mich leicht frustriert. Und ich denke, dass dies mit meiner Denkweise zusammenhängt. Ich würde mich daher über Anregungen und inspirierende Betrachtungsweisen freuen. Meine Sticking Points gehen in folgende Richtung:

1. Die Erwartungshaltung

Mit Attraction habe ich kein Problem. Ich weiß konkret was ich will (beruflich), bin in der Lage non-verbal Maskulinität auszustrahlen (Aussehen, Stimme, BL etc.) und bin neuerdings Keyboarder und Leadsänger einer innovativen Rockband. Es ist garantiert nicht jede Frau attracted, dennoch bekomme ich regelmäßig Approachinvitations (Kommilitoninnen Seminaren setzten sich in Vorlesungen offentsichtlich in die Nähe von mir, Frau kämmt sich ihre Haare im Zug und blickt öfter zu mir etc.). Nun könnte ich ja zu diesen Frauen hingehen und mich in meinem Game weiterentwickeln oder einfach Erfahrungen in der Kommunikation mit Frauen sammeln. Jedoch bin ich was die Ansprüche ans Aussehen von Frauen anbelangt sehr wählerisch und spreche sie daher nicht an. Ich gehe gleich davon aus, das Game würde gut laufen und ich müsste mich für sie entscheiden, obwohl ich sie ja kein bisschen kenn und auch nicht weiß wie mein Gamestyle ankommen würde.

Außerdem habe ich auch Angst, dass ich Erwartungen, die Frauen an mich stellen nicht erfüllen kann. Ich kann einfach nciht in jeder Situation souverän handeln, manchmal passieren mir eben kleine Missgeschicke. Ich weiß auch nicht, in welcher Weise sozialer Status und Intellekt von mir gefordert wird. Ich weiß einfach nicht, was die Frauen von mir erwarten. Mir sind hierbei die Prinzipien des PU bekannt (welche ich auch schon sehr erfolgreich angewandt habe, aber eben nur bei EINER Frau die sehr offen war) und eigentlich müsste ich die Erwartungen kennen, welche natürlich je nach Schicht und Milieu variieren können, dennoch weiß ich einfach nicht, ob Frauen aufgrund der Attraction ein gewisses Gentlemangame (wie könnte so etw. aussehen) von mir erwarten. Ich meine, dass in meinem Fall Cocky und Funny mehr Funny als Cocky sein sollte und ob ich nihct direkter sein sollte/könnte. Und wie zur Hölle schaffe ich es meinen Frame nicht kaputtzumachen?

2. Ich bin zu sehr in meinem Kopf

Dazu kommt das ich häufig zu sehr in meinem Kopf bin. Wenn ich in einem Club bin habe ich schon hunderte Ideen, wie ich mich mit einer Frau unterhalten, bzw. wie ich sie ansprechen könnte. In meinem Kopf läuft schon ein richtiger Film ab, doch mir fällt es schwer, diesen in die Realität umzusetzen. Vielleicht habe ich auch nur Angst, dass die Realität diesen Film erschüttern könnte. Wenn ich im Club bin kommt es mir so vor, als stünde eine riesige Betonwand zwischen mir und der Frau, der ich nicht in der Lage bin zu erklimmen.

Im Studium ist meine Motivation ungemein gering auf Leute zuzugehen und wenn mich eine Frau anschaut, schau ich nicht hin, sondern versuche den Blickkontakt zu vermeiden. Ich denke nicht, dass mein Problem der social circle ist, denn wenn ich in einer Gruppe bin, die mir sympathisch ist bringe ich mich sehr wohl offen ein. So ist es auch mit Einzelpersonen. DIe meisten Menschen im Studium sind mir aber irgendwie unsympathisch. Ich kann leider die meiste Zeit so offen sein, wie mit Leuten die ich sympathische finde und wirke dann sehr schüchtern oder wie mit einem Stock im Arsch (zumindest kommt es mir so vor).

3. Angst um soziale Konsequenzen

Zudem habe ich Angst, was die Leute von mir denken könnten, wenn ich eine Frau anspreche, besonders im Studium. Ich habe Angst, dass Leute über mich reden, wenn ich etw. verbocken würde. Meine sozialen Ängste hängen stark mit meiner Stimmung zusammen. Wenn ich auf der Bühne stehe, habe ich keinerlei soziale Ängste.

Ich bin dankbar für Anregungen

Viele Grüße!!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Hallo ihr Verführungskünstler,

ehrlich gesagt komme ich, was meinen Bedürfnissen gegenüber Frauen anbelangt momentan nicht weiter, was mich leicht frustriert. Und ich denke, dass dies mit meiner Denkweise zusammenhängt. Ich würde mich daher über Anregungen und inspirierende Betrachtungsweisen freuen. Meine Sticking Points gehen in folgende Richtung:

1. Die Erwartungshaltung

Mit Attraction habe ich kein Problem. Ich weiß konkret was ich will (beruflich), bin in der Lage non-verbal Maskulinität auszustrahlen (Aussehen, Stimme, BL etc.) und bin neuerdings Keyboarder und Leadsänger einer innovativen Rockband. Es ist garantiert nicht jede Frau attracted, dennoch bekomme ich regelmäßig Approachinvitations (Kommilitoninnen Seminaren setzten sich in Vorlesungen offentsichtlich in die Nähe von mir, Frau kämmt sich ihre Haare im Zug und blickt öfter zu mir etc.). Nun könnte ich ja zu diesen Frauen hingehen und mich in meinem Game weiterentwickeln oder einfach Erfahrungen in der Kommunikation mit Frauen sammeln. Jedoch bin ich was die Ansprüche ans Aussehen von Frauen anbelangt sehr wählerisch und spreche sie daher nicht an. Ich gehe gleich davon aus, das Game würde gut laufen und ich müsste mich für sie entscheiden, obwohl ich sie ja kein bisschen kenn und auch nicht weiß wie mein Gamestyle ankommen würde.

Außerdem habe ich auch Angst, dass ich Erwartungen, die Frauen an mich stellen nicht erfüllen kann. Ich kann einfach nciht in jeder Situation souverän handeln, manchmal passieren mir eben kleine Missgeschicke. Ich weiß auch nicht, in welcher Weise sozialer Status und Intellekt von mir gefordert wird. Ich weiß einfach nicht, was die Frauen von mir erwarten. Mir sind hierbei die Prinzipien des PU bekannt (welche ich auch schon sehr erfolgreich angewandt habe, aber eben nur bei EINER Frau die sehr offen war) und eigentlich müsste ich die Erwartungen kennen, welche natürlich je nach Schicht und Milieu variieren können, dennoch weiß ich einfach nicht, ob Frauen aufgrund der Attraction ein gewisses Gentlemangame (wie könnte so etw. aussehen) von mir erwarten. Ich meine, dass in meinem Fall Cocky und Funny mehr Funny als Cocky sein sollte und ob ich nihct direkter sein sollte/könnte. Und wie zur Hölle schaffe ich es meinen Frame nicht kaputtzumachen?

2. Ich bin zu sehr in meinem Kopf

Dazu kommt das ich häufig zu sehr in meinem Kopf bin. Wenn ich in einem Club bin habe ich schon hunderte Ideen, wie ich mich mit einer Frau unterhalten, bzw. wie ich sie ansprechen könnte. In meinem Kopf läuft schon ein richtiger Film ab, doch mir fällt es schwer, diesen in die Realität umzusetzen. Vielleicht habe ich auch nur Angst, dass die Realität diesen Film erschüttern könnte. Wenn ich im Club bin kommt es mir so vor, als stünde eine riesige Betonwand zwischen mir und der Frau, der ich nicht in der Lage bin zu erklimmen.

Im Studium ist meine Motivation ungemein gering auf Leute zuzugehen und wenn mich eine Frau anschaut, schau ich nicht hin, sondern versuche den Blickkontakt zu vermeiden. Ich denke nicht, dass mein Problem der social circle ist, denn wenn ich in einer Gruppe bin, die mir sympathisch ist bringe ich mich sehr wohl offen ein. So ist es auch mit Einzelpersonen. DIe meisten Menschen im Studium sind mir aber irgendwie unsympathisch. Ich kann leider die meiste Zeit so offen sein, wie mit Leuten die ich sympathische finde und wirke dann sehr schüchtern oder wie mit einem Stock im Arsch (zumindest kommt es mir so vor).

3. Angst um soziale Konsequenzen

Zudem habe ich Angst, was die Leute von mir denken könnten, wenn ich eine Frau anspreche, besonders im Studium. Ich habe Angst, dass Leute über mich reden, wenn ich etw. verbocken würde. Meine sozialen Ängste hängen stark mit meiner Stimmung zusammen. Wenn ich auf der Bühne stehe, habe ich keinerlei soziale Ängste.

Ich bin dankbar für Anregungen

Viele Grüße!!

Moin!

Ich hatte vor einem Jahr das selbe Problem wie Du...

Dein Innergame stimmt nicht und Du fühlst Dich offensichtlich nicht wohl unter Menschen.

Was hilft ist wie bei vielem die Konfrontation bzw dem Hinterfragen der eigentlichen Probleme und nicht wie sie sich äußern.

Denn äußern tun sie sich wie Du es beschreibst, nämlich dadurch, dass Du Dich selbst abgrenzt, Frauen nicht in die Augen schauen willst, usw.

Aber die Probleme liegen woanders. Es gibt eine Bedürfnishierachie. Diese sagt aus, dass man erst auf dem unteren Level fit sein muss, bevor man das nächste

erreichen kann/ erreichen sollte. (Maslowsche Bedürfnispyramide)

Wenn Du zum Beispiel Probleme mit Deinem Freundeskreis hast, erweitere Ihn. Soll heißen, grenze Dich auch hier nicht ab, sondern schaue über Deinen Tellerrand.

Es immer gut sich selbst mehr Möglichkeiten zu schaffen.

Wenn Du Probleme hast Frauen in die Augen zu schauen, dann willst Du das ja vielleicht garnicht. Vielleicht setzt Du Dich selbst unter Druck und meinst es wäre unbedingt nötig den Frauen in die Augen schauen zu können, aber vielleicht hast Du momentan andere Sorgen, oder einfach Gedanken im Kopf, die erst "bearbeitet" werden müssen.

Aber das ist nur einer der viele Aspekte.

Im Studium ist meine Motivation ungemein gering auf Leute zuzugehen und wenn mich eine Frau anschaut, schau ich nicht hin, sondern versuche den Blickkontakt zu vermeiden. Ich denke nicht, dass mein Problem der social circle ist, denn wenn ich in einer Gruppe bin, die mir sympathisch ist bringe ich mich sehr wohl offen ein. So ist es auch mit Einzelpersonen. DIe meisten Menschen im Studium sind mir aber irgendwie unsympathisch. Ich kann leider die meiste Zeit so offen sein, wie mit Leuten die ich sympathische finde und wirke dann sehr schüchtern oder wie mit einem Stock im Arsch (zumindest kommt es mir so vor).

Geraden von diesem Teil spreche ich, den ich voll und ganz nachvollziehen kann. Ohne Dir jetzt zunahe treten zu wollen, oder zuviel zu spekulieren glaube ich, dass Du mit Dir unzufrieden bist. Ich glaube aber nicht, dass das Problem sich selbst nährt, sondern dass es hier um etwas anderes geht, was vielleicht nur Du selbst weißt.

Wie oben angesprochen, hatte ich das gleiche Problem, denn ich war gut in meinen persönlichen Dingen, hatte aber keine Lust mit irgendwem zu reden, oder mich der Menschheit zu öffnen. Daraus resultierte jedoch dass ich auch nicht sonderlich gut aufgenommen wurde.

Es liegt jetzt an Dir den Social Proof zu erhöhen, um Dir selbst wieder zu gefallen. Und das geht nunmal einher mit "nicht die Welt hassen"...

Ich denke das Leben ist da um das Beste daraus zu machen (zitat mama ;) )

Und man hat nun die Möglichkeit alles ernst zu nehmen, sich von vielen Sachen beeindrucken zu lassen, oder man siehts eben locker;

man drückt mal ein Auge zu, ist toleranter sich selbst aber auch anderen gegenüber und schaut auf das Wesentliche: den Spaß am Leben.

Wenn man diese Mentalität erst einmal lebt, dann erreicht man durch die gesunde Aura eine ganze Menge von alleine... dazu gehört übrigens auch, den Frauen in die Augen zu schauen ;)

Was soll schon passieren, wenn Du einen blöden Opener bringst?

-wenn Du es verkackst, hast Du was zu lachen... und was zum verbessern

Ausserdem ist es zwar gut, wie oft von allen Pro-PUAS angesprochen sich einen gedanklichen Plan zurechtzulegen, aber nur soweit, dass es die Spontanität nicht einschränkt.

Wenn Du also in einer Disco bist, dann würde ich vielleicht nicht 1000 Opener erfinden, sondern zu der Hübschesten gehen und Sie fragen wie's denn mit ihrer Freundin aussieht... ein wenig mit ihr darüber reden und gucken was das Gespräch so bringt... einfach just4fun.

Wenn man Mann bleibt, sich Interessant gibt und eine lockere Zunge dabei hat kann einem eh nichts peinlich werden.

Ich habe sehr amüsante aber auch informative Threads gelesen:

Der eine behandelt das SmS'en in kniffeligen Situationen (Von Eminenz)

Eminenz SMS Ghostwriting

Der andere ist eine nützliche Sammlung an Routinen

RoutinenSammlung

In beiden Threads habe ich schon Tränen gelacht und habe viel gelernt... Da wird nämlich gut vermittelt, was man alles anstellen kann, wenn man ein wenig aufs Gerede der anderen "scheißt" oder einfach im Optimum mit seinem Gemüt ist.

Naja,... schau es Dir mal an aber steck den Kopf nicht in den Sand,... scheinst doch ganz gut was draufzuhaben!

Wenn jemand PU-theoretische Einwände hat, so möge er sie anbringen. Was ich hier geschrieben habe beruht nur auf Menschenkenntnis und der Tatsache dass ich mal in einer ähnlichen Situation war.

Howdy

Badfaith

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich weiß einfach nicht, was die Frauen von mir erwarten

Das ist das schöne --> Es ist völlig Egal!

Es wird sogar noch besser: Wenn du ihren Erwartungen entsprechen würdest, würde ihnen wohl schnell langweilig werden...

Dazu kommt das ich häufig zu sehr in meinem Kopf bin. Wenn ich in einem Club bin habe ich schon hunderte Ideen, wie ich mich mit einer Frau unterhalten, bzw. wie ich sie ansprechen könnte. In meinem Kopf läuft schon ein richtiger Film ab, doch mir fällt es schwer, diesen in die Realität umzusetzen

Planung funktioniert nicht. Es fällt eine Antwort nicht so aus wie du es dir vorstellst und dann ist das Konzept fürs Klo.

Bewusste Konzentration. Damit probier dich aus dem Kino in deinem Kopf zu lösen, sobald du merkst da läuft was ab ...

Vergiss alles andere und setz hier an:

wenn mich eine Frau anschaut, schau ich nicht hin, sondern versuche den Blickkontakt zu vermeiden

Habe jetzt nur den Link gefunden nicht das Original. Aber es ist alles drinnen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@ Badfaith

Du hast auf jeden Fall Recht, dass ich mich mehr Menschen öffnen könnte und nicht vll. so voreingenommen zu sein. Also wenn ich unter den wenigen guten Freunden bin, ist das mit der Lockerheit auch kaum ein Problem. Bei weniger Bekannten oder alleine komme ich aus meinem angespannten State nicht herraus.

Ich muss auch noch dazu sagen, dass ich gerade bei einem Hypnothiseur bin, der an Kindheitserlebnissen und dem Unterbewusstsein (was 90 %! ausmacht) arbeitet. Ich bin nämlich seit meinem 4. Lebensjahr Stotterer. Und die Definition des Stotterns ist sehr treffend. Und zwar ist es u.a. eine übermäßige Kontrolle das Unterbewusste nich ins Bewusstsein zu bringen, bzw. auch seine Bedürfnisse nicht zu artikulieren. Ich denke das wird das Problem sein, dass ich meine kommunikativen, zwischenmenschlichen und sexuellen Bedürfnisse zu sehr einschränke.

Aber das mit der Lockerheit ist ein zentraler Aspekt. Wäre ich öfter gelassener drauf, wäre ich auch spontaner. Ich muss irgendwie diese Hintergedanken loswerden.

@ Stalker

Es wird sogar noch besser: Wenn du ihren Erwartungen entsprechen würdest, würde ihnen wohl schnell langweilig werden...

Gefällt mir!

Es ist auch so, dass Frauen auch schon versucht haben mit mir EC zu halten, aber ich war zu untentschlossen und zu unreaktiv um zu approachen.

Naja ich werde jetzt erstmal am Unbewussten arbeiten, bevor ich mich in die Bewusstheit des PUs begebe.

Gruß

Fab

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.