Ich erhebe die Donnerfaust - Erfolge und Scheitern verewigt

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Hi!

Kurz zu mir: Mit PU seit mehreren Jahren in Kontakt, allerdings bisher bis auf einen schnellen FC (plus 3 weitere "Zusammenkünfte, bevor es der Dame zu affärig wurde und wir in gemeinsamen Einverständnis auseinandergingen) und einige KC aufgrund mangelnder Aktivität keine close-artigen Resultate.

Allerdings habe ich meine Persönlichkeit stark weiterentwickelt, was manchen Praktikern seltsam anmuten mag, für mich aber durch pure Inner-Game-Lektüre (Lob des Sexismus schlug meinem von Frauenunverständnis geprägten Ego mit rauchenden Kanonenkugeln die Fresse ein) verwirklicht wurde.

Nachdem ich nun in einem halben Jahr Aufenthalt in Sydney - ich wohnte in einem Hostel, das inmitten des malerischen Club- und Rotlichtviertels King´s Cross gelegen war:

- bis auf einige wenige KC nichts zustande bringen konnte, bahnte sich die Frustration einen bitteren Weg in meine Blutbahnen.

Ich ging teilweise täglich in Clubs und Bars und der mangelnde Erfolg zehrte stark an meinem Ego.

Immerhin kann ich mit meiner neuen Ausstrahlung sehr viele Menschen begeistern, die mich als "Leadertypen" betrachten, da ich oft im Mittelpunkt des Geschehens und ausgesprochen kontaktfreudig bin.

Leider bezog sich die Kontaktfreude bisher nur auf harmlose Smalltalks im Alltag oder im Club, welche zwar gelegentlich auch mit sehr hübschen Frauen geführt werden, aufgrund mangelnder Zielorientierung allerdings keine direkten Erfolge bringen.

Damit ich mich selbst aufraffen und ein konkretes Ziel verfolgen kann, werde ich einige meiner Eskapaden hier veröffentlichen.

Los geht es mit einer relativ harmlosen Geschichte von gestern, die leider durch einen abermals völlig sinnfreien Alkoholgenuss (Alkohol bei Donnerfaust = Müdigkeit, Wahrnehmungsverlust und Verlust der Kreativität und früh einsetzende Übelkeit, nicht ansatzweise Steigerung der guten Launen) ziemlich geschmälert wurde.

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:-D Donnerfaust, du bist einer von den Menschen, die ich amüsant und interessant finde. Du bist wie eine Muse für mich. Ich werde ein Buch über dich schreiben.(Ist alles echt positiv gemeint)

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22 Uhr.

Nach einer Versammlung unserer Studentenorganisation, bei der ich eine recht kleine, doch emotionale Präsentation zum Thema Leadership halten durfte, ging es in den nahegelegenen Unipub, in dem einige Getränke konsumiert und verbale Banalitäten ausgetauscht wurden.

Gemeinsam wurde der Besuch einer gediegenen Lokalität in Bahnhofsnähe überlegt, dem sich allerdings letztlich nur 3 Leute anschlossen, so auch das 23-jährige weibliche Geburtstagskind.

Nach einigem Palaver, Smalltalk und Heidewitzka mit einem Naturalzüge aufweisenden Studenten aus unserer Organisation schloss sich kurzerhand ein Ständchen für die nun seit 2 Jahren weltweit zum Alkoholgenuss zugelassene Geburtstäglerin, welche sich leider aufgrund eines äußerst unverträglichen Ciabattabrotes mit Übelkeit und Wehwehchen recht rasch verabschiedete.

Eine folgenschwere Entscheidung befördert mich dann in einen kleinen Club in der Innenstadt, obgleich auch ein kostenloser Studententaxiservice zum Wohnheim als Option offen stand - nun gut.

Alleine in den Club? Warum auch nicht, oft getan, selten wirklich bereut, noch seltener allerdings Resultate herausgeschlagen.

Ich betrat die noch ausgestorben wirkende Clubfläche und bestellt mir ein Bier, um daraufhin ein paar Worte mit dem Kellner zu wechseln - es hat auch Vorteile, Student in einer kleinen Stadt zu sein, man kennt nach spätestens 2-3 Semestern jeden Angestellten in der Partyszene, so man hier diesen doch hohe Erwartungen nahelegenden Begriff überhaupt verwenden mag.

Neben mir standen zwei mittlerweile gut angetrunkene Typen, mit denen ich nach kurzen Kommunikationsproblemen (Ich: "Kann dein Kollege noch Finger zählen? Hier? Und wie viele sind das?" Er: "Hä? Was willst du?!") ins Gespräch kam und mich ein wenig über Gott, die Welt und Pipapo austauschte.

Als ich ihre Kommilitonin, die spanische Kellnerin, nach einer scherzhaft ungezogenen Bemerkung über meinen Studiengang mit einer Talktothehandthebrainisbudy-Geste samt Kommentar schelmisch lächelnd fortwies, zog ich kurzzeitig die negative Aufmerksamkeit meiner in der Beschützerrolle befindlichen neuen Kurzzeitfreunde auf mich.

Sei´s drum.

Die Konversation wurden mit zwei netten internationalen Herrschaften aus Fiji fortgesetzt.

Plötzlich tauchte eine Dame auf, die mich aus meinem Hostel in Sydney kannte - die Welt ist klein.

Ihre blonde Freundin war auch mit guten Genen gesegnet, so dass wir eine heitere Gesprächsrunde mit den üblichen KINO-Einlagen eröffneten.

Als kleines Zwischenziel folgte dann das Tanzen mit insgesamt 5 verschiedenen Frauen, so auch mit der blonden Freundin meiner Sydneykumpanin, welche eine durchaus überzeugenden Gesäßpartie vorweisen konnte.

Zu diesem Zeitpunkt hinderte mich aber die übliche KC-Problematik an einem kleinen feuchten Abschluss, aber gut.

...3 Bier später endete ich in der Raucherecke und wurde (oder begann ich das Gespräch? Who knows...) von einem Mädel angesprochen, das mich aus einer Hauptrolle in einem Studentenfilm (Parodie auf Rambo :-D) kannte , der den dritten Preis bei der letzten Studentenfilmnacht erringen konnte.

Nach dem üblichen Gelaber schoss ich wie gewohnt einige selbstverherrlichende Bemerkungen ab, die gelegentlich faustdicke Shittests nach sich ziehen, was immer wieder das Gespräch aufheitert! :-D

Beispiele, sinngemäß:

Ich: "Ich werde im Juni die Fortsetzung des Rambofilms drehen, diesmal planen wir eine Parodie auf Barbarenfilme. Dazu muss ich aber noch 10-15 kg reine Muskeln zulegen, damit ich so breit werde, dass kaum durch die Tür passe. Ich fühle mich jetzt schon unglaublich männlich, wenn ich daran denke."

Sie: "Du bist doch verrückt, dass sieht gar nicht gut aus. Ich steh nicht auf Muskelprotze!"

Ich: "Oh doch, das tust du. Und ich bin der König des Dschungels. (ziehe sie heran) Jetzt kannst du mein übermenschliches Testosteron riechen, harhar!"

Und so weiter. Demnächst gibt es dann mehr Details, ich kann mich aber leider nur an wenige Dinge gestern erinnern.

Jedenfalls ging es dann aufgrund der offenherzigen Art der Dame und dem offensichtlichen Interesse recht schnell zum Kiss-Close weiter, wobei die Dame mir permanent auswich, als ich zu forsch "vordrang", um mit mir (da sie wohl ein Jahr älter war und mehr Erfahrung hätte :-D ) ein sensibles Kusskonzert zu inszenieren. Was aber an meinem hohen Pegel zum Scheitern verurteilt war, dammit.

Allerdings knetete ich fröhlich ihr hübsches Hinterteil und sie das meinige, wenngleich zwischendrin ihre weniger berauschend aussehende Freundin auftauchte, welche letztlich auch meinen potentiellen Lay zunichte machte.

Ich versuchte zwar zwischendurch, die Freundin etwas einzubinden, was allerdings relativ schwerfiel, da mir meine Herzensdame währenddessen den Gesäßmuskel befühlte.

Einen Song später offenbarte sie mir auch, dass ich a) eine echt attraktive Person bin, b) schon ziemlich selbstbewusst, c) sie hofft, sich angesichts meiner Attraktivität nicht in eine Beziehung zu drängen. Meine offene Einstellung zu Beziehungen teilte sie dann mit mir. :-DKlingelinggeling - IOI? Erde an Mond?!

Nach weiteren Songs war dann auch der Tittengrabscher akzeptiert worden, sie fasste mir sogar zwischenzeitlich in den Schritt und wehrte dann meine folgende vaginale Revanche ebensowenig ab.

Zu diesem Zeitpunkt hatte ich zwischendurch immer mit anderen Frauen getanzt und war auch 1-2x im Klo verschwunden, kam allerdings nicht voran, da ich schlicht durch den hohen Alkoholkonsum sowie die mangelnde Close-Erfahrung keinen genauen Gameplan verfolgen konnte.

Irgendwann war die Dame dann weg, das personifizierte schlechte Gewissen in Form ihrer Freundin hatte offenbar gesiegt.

Weg war dann auch mein Ledergürtel von Joop.

Die Frau an der Garderobe fühlte sich ein wenig belustigt, ebenso der coole Türsteher. Auch die wiederholte Spurensuche zwischen Klobrille, Tanzfläche und Tresen blieb erfolglos, so dass ich gürtel- und leider auch nummerlos von dannen zog.

Fazit:

Pro: Wieder alleine losgegangen, neue Leute kennengelernt, alte Hostelbekannte getroffen, mit einer Gruppe Frauen eng getanzt, eine Ganzkörpermassage ohne Aussparung der bekleideten Intimstellen mit einer interessierten Dame durchgeführt.

Kontra: Cockblock-Freundin war ein Hindernis, ich habe sie nicht ausreichend miteinbezogen; keine Telefonnummern ausgetauscht mit der offenbar layfreudigen weiblichen Bekanntschaft (!!!FUCKINSTUPID!!!); mein Gürtel ging verloren.

Angeblich wurde mir der Gürtel von meiner Herzensdame ausgezogen, so ließ es zumindest eine andere Genossin verlauten, die ebenfalls im Club war und mir auf dem Nachhauseweg begegnete. Übrigens mit einem Pick-Upper als Freund, der mir auf meine Geschichte hin die Verwendung eines Wings nahelegte. Die Welt ist wahrlich klein! :-D

Zuletzt bestätigte mir das Mädel abermals, ich sei doch echt ein attraktiver Mann und verabschiedete mich mit den Worten "Tschüss, hübscher Mann!"

Immerhin ein wenig Zucker fürs Ego, nichts, was mich weiterbringt, aber schaden tut es auch nicht. B-)

bearbeitet von Donnerfaust

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Mich interessiert ob du selber positive Entwicklung an dir bemerkst da du, wie ich lese, viel Alkohol trinkst ?

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Mich interessiert ob du selber positive Entwicklung an dir bemerkst da du, wie ich lese, viel Alkohol trinkst ?

Der Alkoholgenuss kommt in letzter Zeit wieder gelegentlich vor, wobei ich ab nächste Woche wieder komplett darauf verzichten werde, da es schlicht nur Nachteile hat.

Die positive Entwicklung an mir kam im Prinzip schleichend und ist vor allem meinem 6-monatigen Hostelaufenthalt zu verdanken, da ich dort so viele neuen Menschen aus verschiedenen Kulturen traf, dass ich meine sozialen Fähigkeiten erheblich steigern konnte.

Ich wäre vor PU niemals mit Verkäufern, Busfahrern, dem Nebenmann in der Schlange, der Mädelsgruppe um die Ecke, dem Kleidung suchenden Herrn in der Männerabteilung etc. ganz locker ins Gespräch gekommen; ich bin mittlerweile erstaunlich dreist im Umgang mit Männern UND vor allem Frauen geworden, im Nachhinein kann ich das Ganze mit Begriffen wie C&F, Frame usw, rationalisieren.

Ich erkenne Shittests und IOIs rechtzeitig und kann adäquat reagieren, ich habe eine erheblich selbstbewusstere Stimme und Körpersprache und falle immer dadurch auf, dass ich oft den ersten Schritt mache, den sich viele nicht zu machen trauen - zum Beispiel tanze ich gerne auf leerer Tanzfläche oder steige in Clubs auf Bühnen oder andere vergleichbare Dinge.

Grundsätzlich bin ich dem Erfolg zum Greifen nahe, allerdings hindert mich genau eine Sache daran, meine Träume wahr werden zu lassen:

Zielorientierung.

Ich habe nach meinem ersten und einzigen Lay (war bis 22 Jungfrau) das Interesse an Frauen immer wieder verloren, da ich meine Triebe mittlerweile stark unterdrücke. Das kann ein Vorteil sein, da ich wunderschönen Frauen keine übermäßige bzw. unverdiente Aufmersamkeit zukommen lasse, es ist aber natürlich ein Nachteil für den Lay.

Ich muss mir über mein konkretes Beuteschema einfach klar werden und dann tun, was ein Mann tun muss. :-D

bearbeitet von Donnerfaust

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Über ein Beuteschema klar werden klingt für mich sehr Rational was es an dieser Stelle nicht sein sollte !?

Wenn du Menschen, in dem Fall Frauen, siehst/beobachtest überkommt dich da nicht bei Manchen ein Gefühl der Anziehung ?

Ich kann mir nicht vorstellen dass man NIEMANDEN anziehend findet.

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Über ein Beuteschema klar werden klingt für mich sehr Rational was es an dieser Stelle nicht sein sollte !?

Wenn du Menschen, in dem Fall Frauen, siehst/beobachtest überkommt dich da nicht bei Manchen ein Gefühl der Anziehung ?

Ich kann mir nicht vorstellen dass man NIEMANDEN anziehend findet.

Ja, aber keine sexuelle Anziehung. Das liegt schlicht daran, dass der erste Sex mit einer dank PU überzeugten Dame nicht sehr aufregend war.

Ich war zwar wirklich nicht schlecht, da ich sie wohl einige Male zu Orgasmen brachte und wir insgesamt gut harmonierten, allerdings fand ich sie im Nachhinein betrachtet nicht sehr attraktiv.

Dieses negative Erlebnis nagt irgendwo in meinem Unterbewusstsein an meinen natürlichen Sextrieben herum...

Gestern war es trotz Alkohol zum Beispiel so, dass ich nicht weiter eskaliert habe; es wäre durchaus möglich gewesen, zumindest ihren nackten Arsch zu befummeln oder evtl. sogar mit der Hand in ihr Höschen vorzudringen, aber irgendwas hinderte mich daran, es durchzuziehen.

Und ich war schon am Ende sehr betrunken, da GAB es im Grunde keine Hemmungen mehr, und dennoch konnte ich meine innere Blockade nicht überwinden.

Ich bin ein Typ Mensch, der konkrete Ziele braucht, um in einer Sache zu brillieren. Vielleicht ist es auch beim Thema Verführung ähnlich.

bearbeitet von Donnerfaust

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Ich denke die Lösung findest du bei keiner Frau (und auch bei keinem anderen Mann) sondern nur bei dir.

Was bedeutet blockaden in dem Fall ? Du hast dir gedacht "Ich fass jetzt in ihr Höschen" oder "Ich fummel an ihren nackten Arsch" und hast dich nicht getraut ?

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Ja, die Lösung liegt IN MIR, das heißt, ich muss mir einfach klarwerden, was ich wirklich attraktiv finde.

Ich habe zunächst überlegt, mir einfach viele Amateurpornos zu Gemüte zu führen, um wieder ein wenig auf den Geschmack zu kommen bzw. um festzustellen, welcher Typ Frau mir auch nackt attraktiv vorkommt.

Ich weiß z.B., dass ich mit meiner ersten FC-Dame ein schlechtes Gefühl hatte, als ich sie nach dem Koitus im Arm hielt. Es fühlte sich schlicht nicht richtig an.

Und ich bin mir bei der Blockade nicht wirklich sicher; es ist, glaube ich, nicht die bloße Eskalationsangst, sondern vielmehr die Ungewissheit über den Fortverlauf des Abends.

Ich weiß nicht genau, wie ich vorgehe, wenn ich dann doch meine Hand in ihrer Muschi habe, und mir kommt mein Vorgehen deswegen wieder so fruchtlos vor, dann kommen all die frustrierenden Situationen aus Sydney hoch und ich eskaliere erst recht nicht. Die Allheilmethode ist mal wieder: Gehirn abschalten, Triebe hochfahren.

Das bloße Wissen hilft aber wenig, die Umsetzung muss noch erfolgen, und daran hapert es momentan.

bearbeitet von Donnerfaust

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Hey Donnerfaust,

ich finde, du bist einer der wenigen Menschen, die mir interessant vorkommen, als Person. Daher habe ich mir erlaubt, deinen Thread mit ein paar heroischen Zeichnungen aufzupeppen, in Freundschaft und Ehre(wenn unerwünscht, werde ich sie auch wieder entfernen)

sydneyz.png

sydney2.png

sydney4.png

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Desweiteren finde ich, dass du ein eigenartiger Typ bist, der dennoch nicht selten ist.

Ich gebe dir den Tip, deine Eigenarten ausfindig zumachen und diese anzuwenden. Wenn du schon über ein beuteschema nachdenkst, dann versuche doch mal, deine Ziele an Frauen nach deinen Eigenarten passend zumachen.

Ich denke nicht, dass du in eine Glemmerwelt hineingehörst und dich unbedingt mit Partymädchen und Alkohol beschäftigen musst.

Du hast etwas anderes an dir, was tief verborgen ist.

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Ich habe zunächst überlegt, mir einfach viele Amateurpornos zu Gemüte zu führen, um wieder ein wenig auf den Geschmack zu kommen bzw. um festzustellen, welcher Typ Frau mir auch nackt attraktiv vorkommt.

Bitte nicht. Dadurch entsteht ein gestörtes Verhältnis zu Sexualität. Das wird es nicht besser machen.

Ich gehe jetzt davon aus, durch das was ich hier lese, dass du laufend von schlechten Erinnerungen aus der Vergangenheit und aus der Zukunft eingeholt wirst ?

Kennst du Gesprächstherapie ? Schon mal bei nem Therapeuten gewesen ? Oder sind dir Therapeuten suspekt ?

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Desweiteren finde ich, dass du ein eigenartiger Typ bist, der dennoch nicht selten ist.

Ich gebe dir den Tip, deine Eigenarten ausfindig zumachen und diese anzuwenden. Wenn du schon über ein beuteschema nachdenkst, dann versuche doch mal, deine Ziele an Frauen nach deinen Eigenarten passend zumachen.

Ich denke nicht, dass du in eine Glemmerwelt hineingehörst und dich unbedingt mit Partymädchen und Alkohol beschäftigen musst.

Du hast etwas anderes an dir, was tief verborgen ist.

Großartige Zeichnungen! :-D

Ich habe mich als Kind und Jugendlicher immer als Held gesehen, der seine heroischen Ader allerdings erst ausfindig machen muss, um sie dann in voller Kraft entfalten zu können.

Nach einigen Gesprächen mit meinem Kulturmanagement-Seminarleiter, meine Mutter und einigen engen Freunden habe ich dann festgestellt, dass meine Persönlichkeit eine sehr ungewöhnliche Mischung aus rationalem und intuitivem Denken aufweist.

Einerseits kann ich komplexe Sachverhalte ausschließlich dann behalten, wenn ich sie in einer für mich sinnvoll erscheinenden Kategorisierung aufnehme, welche mitunter SEHR kleinschrittig sein kann; andererseits habe ich festgestellt, dass ich zu 99% die richtigen Entscheidungen treffe, wenn ich meiner schnellen Auffassungsgabe, ergo meiner Intuition vertraue.

Ich habe einige sehr feminine Züge an mir, die meiner Erziehung (Scheidung, reines Frauenzimmer erzieht den jungen Donnerfaust) zu verdanken sind und natürlich auch meinen Interessen: Schauspielen, Gitarren- und Klavierspiel, Gesang als Rockband-Frontmann, Kurzgeschichten und Gedichte (leider fehlt mir in letzter Zeit die Inspiration), eigensinniger und extrovertierter Tanzstil, neuerdings starkes Interesse für Mode.

Damit vermischt sich meine Begeisterung für das Bodybuilding und meine mittlerweile ausgeprägte direkte und manchmal fast ZU selbstbewusste Art, wenn man die in einem anderen Thread beschriebene Angst vor körperlichen Auseinandersetzungen ausklammert.

Ich bemerke tagtäglich, wie ich eine immer entspanntere Art im Umgang mit Frauen entwickle, was durch meine Arbeit in einer Studentenorganisation (mit enorm hohem Frauenanteil) sowie meine Teilnahme am Unichor (dito!) natürlich erleichtert wird.

Gleichzeitig fehlt mir sowohl im Umgang mit Frauen als auch in meiner Lebensplanung momentan ein konkretes, greifbares Ziel, und das werde ich in einer stillen, meditativen Charakter aufweisenden Brainstormsitzung im stillen Kämmerlein vor dem Jahreswechsel unbedingt nachholen müssen.

Ich schwanke zwischen teilweise grandiosem Optimismus, der an schnelle intuitive Entscheidungen gekoppelt ist, äußerst praxisorientiert und zugleich Theorie in Sekunden überblickend - und dem Einfluss bösen Geistern der Vergangenheit und der Vorahnung, die mich heimgesuchen.

Je physisch erschöpfter ich bin, desto mehr schleicht sich der Teufel der Ratio in meinen Windungen und hindert mich oft am Handeln, sozusagen eine äußerst verschärfte Variante der nicht eingehaltenen 3-Sekunden-Regel beim Approachen.

Als Jugendlicher war ich aufgrund von Familienkonflikten, Pubertät und Mobbing sowie einer generell nicht sehr starken Psyche oft sehr müde, was sich gerade in der Schulzeit drastisch auf meine Weltsicht und auch die Fremdwahrnehmung meiner Person ausgewirkt hat.

Erst als ich angefangen hatte, meiner Intuition zu folgen, begann für mich ein neuer Lebensabschnitt. Durch reine Beobachtung sozial erfolgreicher junger Männer entwickelte ich in kurzer Zeit ebenfalls soziale Fähigkeiten, doch den großen Sprung schaffte ich dann durch meinen Hostelaufenthalt in Sydney.

Schon als fünfjähriger russischer Bursche schrieb ich erstaunlich phantansie- und gehaltvolle Gedichte, die Vater und seine poetischen Kollegen in große Begeisterung versetzten. Phantasie bzw. Kreativität war immer meine große Stärke gewesen, bis sie in der Schulzeit stark unterdrückt und dann in der Unizeit, speziell in Sydney wiederentdeckt wurde.

Übrigens - falls ihr ausführliche Beschreibungen eines Wassermanns im Internet finde, es trifft tatsächlich ALLES auf mich zu, was dort geschrieben steht. Ich hielt das ganzen Astrologenkleinzeug für einen aufgeblähten Hokuspokus, aber in meinem Fall traf so erschreckend viel zu (und bei anderen Wassermännern traf gelegentlich fast nichts zu), als sei es ein Spiegel meiner Persönlichkeit.

Ein Aspekt ist etwa die rege Begeisterung für zahlreiche, in ihrer Art komplett unterschiedliche Hobbies, und zugleich der rasche Abfall der Euphorie, deren Flammen sich nur durch eine neue Tätigkeit wieder entfachen lassen.

Was banal klingen mag ist der Grund dafür, dass praktisch jedes meiner Hobbies im Tal der Tränen: http://blog.juergen-luebeck.de/uploads/ima..._cycle_2006.jpg versunken ist, und es mir äußerst schwerfällt, wieder eine Anhöhe der Begeisterung zu erklimmen.

Ich kralle mich momentan am Bodybuilding fest, obwohl ich dort seit knapp 2,5 Jahren im besagten "Trough of disillusioment" befinde, doch mit neu erworbenem Wissen werde ich im neuen Jahr auch dort triumphieren, wenn ich nur GENAU weiß, welches Ziel ich erreichen will.

Fokus, Fokus, Fokus. Schon immer in meinem Leben konnte ich mich dadurch auszeichnen, dass ich zwar lange brauchte, um ein Ziel ins Auge zu fassen, bei abgeschlossener Wahl allerdings meine "Beute" mit unermüdlicher Ausdauer verfolgte, um sie dann mit meiner Donnerfaust zu zerquetschen. Leider ist die benannte unermüdliche Ausdauer eine schöne Lüge, da die meisten erreichten Ziele in meinem Leben nur kurzfristige Motivation und sprintartigen Ehrgeiz erforderten.

Auch physisch bin ich ein Sprintertyp, dem gleichartige Bewegungen über lange Strecken höchst zuwider sind; in der chinesischen Elementenlehre erkannte ich mir ein Hybrid aus Feuer und Holz - durstig nach Ruhm, im Mittelpunkt des Geschehens, doch zugleich offen und bedürftig nach steten Veränderungen.

Metaphorisch gesprochen stehe ich stets in einem zwiespältigen Kampf gegen eine imaginäre Mauer.

Kann ich sie mit einem feurigen Hammer einschlagen - oder werde ich mir wie eine sich ewig windende Rankenpflanze einen Weg durch Loch und Spalt bahnen, links und rechts, unten und oben, nie im Stillstand, um die Mauer schließlich zu durchdringen?

Mein Vater starb vor 3 Jahren an Alkoholsucht und unglücklicher Liebe, er war ein schwacher Mensch mit einem großen Herzen, ein Poet und Musiker und Menschenfreund; meine Mutter ist eine Dramaqueen, wie sie im Buche steht. Intelligent, musikalisch, sehr begabt, doch in ihrer Art auch stark rational geprägt, manipulativ und oft intrigant, sie verzieh meinem Vater keinen Fehler und machte ihm die ersten Ehejahre zur Hölle.

So wie ich die eher kleinen Hände und die gewaltigen Füße (45-46 bei 1,77 m ist auffällig - aber nicht im Bild als Clownfüße verarbeiten, bitte! ;-) ) von meinen Eltern geerbt habe, so scheinen auch die Wesenszüge in nahezu perfekter Balance in mich hineingeflossen zu sein.

In Gesprächen mit meiner Mutter hatte ich herausgefunden, dass ich nicht selten in einem Konflikt zwischen wissenschaftlicher, drastisch analytischer Rationalität und feuriger, temperamentgetriebener Intuition gefangen bin.

In führte dutzende Persönlichkeitstests durch und konnte mich in keinem wiedererkennen, da ich in einer intuitiven Laune andere Antworten gab als in einer analytischen, die Tests jedoch prinzipiell auf intuitive Entscheidungen setzten.

Bin ich introvertiert oder extrovertiert? Die meisten würden auf extrovertiert tippen, denn ich präsentiere mich vorwiegend als höchst geselliger, lauter, freundlicher und immerzu lachender junger Mann, der oft einen flotten Spruch auf den Lippen hat und den, obwohl er daraus immer noch keine sexuellen Erlebnisse zieht, viele Frauen umgarnen.

Allerdings gibt es auch immer wieder Momente, in denen ich sehr tiefsinnig werde, so wie die Momente, in denen ich diese Zeilen schreibe, und mir ist nach KEINERLEI Konversation zumute.

Ich gehe jetzt davon aus, durch das was ich hier lese, dass du laufend von schlechten Erinnerungen aus der Vergangenheit und aus der Zukunft eingeholt wirst ?

Kennst du Gesprächstherapie ? Schon mal bei nem Therapeuten gewesen ? Oder sind dir Therapeuten suspekt ?

Ich habe als Jugendlicher so viele Facetten in meiner Persönlichkeit gehabt, dass ich mich ein Flickenteppich, wie eine Ansammlung loser Mosaiksteine vorkam, da ich beliebige Aspekte meiner Persönlichkeit hinzufügen konnte, ohne vorhergehende aber komplett auslöschen zu können. Dies setzte sich in meinen Träumen fort, die ich mit 14-15 nach eigenem Ermessen formen konnte.

Vielleicht hatte ich zu früh meine Sitzungen bei verschiedenen Psychologen abgebrochen, die ich in meiner Pubertät besuchte.

Sie lösten viele Probleme, aber wahrscheinlich ist es an der Zeit, mit neuem Wissen und neuen Problemen einen Experten um Rat zu fragen.

Es gibt noch mehr zu schreiben, leider ruft der Alltag, bis bald.

bearbeitet von Donnerfaust

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Weiter ging es gestern. Keine drastischen Erfolge, aber doch ein recht krasses Erlebnis war dabei.

0 Uhr, ich betrat mit einem Kollegen den gleichen Club, diesmal spielte eine ausgewählte Schar Musiker als Liveband vor dem niedrigsemestrigen Musikerpublikum.

Nach einigen gelangweilten Startsmalltalks traf ich dann einige meiner Altgarde-Siebtsemestlerfreunde und wir palaverten über dies und das, Alkohol- und Frauengeschichten und trafen zwischendurch einige uns bekannte weibliche Gesichter wieder.

Dann die Erleuchtung. Ich stand gemütlich angelehnt an einen Tisch und bin im Gespräch vertieft.

Die mit Abstand geilste Blondine des ganzen Clubs stellte sich vor mich und schaute mich mit großen blauen Augen an. Schweigend. Ich erinnerte mich dunkel an ihre Gesichtszüge, irgendwo waren wir uns schon begegnet, was - ich wiederhole mich - in unserer Kleinstadt keine revolutionäre Kunst ist. Mit den üblichen Maßstäben locker eine HB 8.

Jeder meiner Kollegen fand sie heiß wie einen ausbrechenden Vulkan.

Donnerfaust: Hi, kennen wir uns?

HB 8: Geil, du bist der erste hübsche Typ, der mir hier heute begegnet.

Donnerfaust: :-o

Für einen Moment war ich perplex. Komplimente über mein Äußeres habe ich bis zu Beginn dieser Woche noch nie in einer derart direkten Form bekommen. Und das auch noch als Opener einer HB 8? WTF?

Donnerfaust: Tatsächlich? Darauf stoßen wir erstmal an, sagte ich trocken.

Dann ignorierte ich sie wieder und ließ sie weitergehen. Ich betrat das Herrenklo und wollte meine Dolce&Gabbana-Parfümprobe auftragen, was ich vor der Party ganz vergessen hatte. Die Flasche fiel kurzerhand ins Klo hinein. :-o

Ich wurde leicht wütend, wusch mir gründlich die Hände und entleerte die gesamte Parfümprobe auf Hände, Hals, Gesicht und Brustmuskel. Das Herrenklo wurde zum Blumenladen, also entfernte ich wieder einen Teil meiner Duftwolke mit einigen Papierhandtüchern. Immerhin war ich jetzt auch in olfaktorischer Hinsicht nicht mehr aus dem Aufmerksamkeitfokus umstehender Personen wegzudenken. :-D

5 Minuten später traf ich sie in der Nähe des Herrenklos.

Ich war gutgelaunt und wollte sie mal grüßen, da sie mir so verdammt bekannt vorkam.

Donnerfaust: Hi! Wie gehts, wie stehts? (aufgrund der Lautstärke musste ich unsere Gesprächsdistanz auf 5 cm verkleinern - meine Lippen an ihrem Ohr)

HB: ... (Schweigen und emotionsloses Anstarren)

Donnerfaust: Wie heißt du, meine Liebe?

HB: ... (Schweigen und emotionsloses Anstarren)

Donnerfaust: Ich heiße yxyxyxy. (reichte ihr die rechte Hand)

HB: ... (Schweigen und emotionsloses Anstarren; ihre rechte Hand hält eine Bierflasche und die Dame machte auch keine Anstalten, diese Hand frei zu machen)

Donnerfaust: Das ist ziemlich unhöflich. So geht das! (nahm ihr die Bierflasche aus der rechten Hand und drückte sie ihr in die linke Hand, um ihr nun endlich meine beknackte Hand zu reichen).

HB: ... (Schweigen und emotionsloses Anstarren)

Donnerfaust: Nochmal, wie heißt du?

HB: ... (Schweigen und emotionsloses Anstarren)

Donnerfaust: Mit dir kann man sich nicht vernünftig unterhalten. (drehte mich um und wollte gehen, sie hielt mich plötzlich zurück)

HB: Blablupp-Krushlinda-Lieselotte. Was hast du für ein Parfüm drauf?

Donnerfaust: Dolce und Gabbana. (gebe ihr beim Sprechen einen sanften Kuss auf die Wange.

HB: :-D (gab mir daraufhin 5-6 leichte Ohrfeigen und schaute weiterhin wie ein Kaninchen vor der Schlachtbeil) ;-)

Donnerfaust: (ich schaute sie 2 Sekunden lang relativ desinteressiert an und sprach weiter) Wie heißt denn dein Parfüm? (ich konnte ehrlich gesagt fast nichts riechen, da hatte sie wohl etwas gespart, im Gegensatz zu ihrem Make-Up und dem Haarspray...)

HB: Ist von Dior. Du bist voll hektisch?!

Donnerfaust: Quatsch, du kennst mich bloß nicht.

HB: Halt mal meine Bierflasche! (wollte sie mir in die Hand drücken, ich drehte ihr die Schulter zu)

Donnerfaust: Du siehst zwar gut aus, aber ich bin nicht dein Butler. Ciao, wir sehen uns auf dem Dancefloor. (mit diesen Worten drehte ich mich um, ignorierte ihre mich zurückhalten wollende Hand und drängte mich zur Bar durch, um einen Freund zu begrüßen und mir einen Drink zu holen)

Kaum 2 Minuten später stand die holde Dame wie zufällig links neben mir und öffnete mich erneut.

HB: Was hast du vorhin gesagt? Ich hab´s nicht verstanden. Du siehst zwar gut, aber?!

Donnerfaust: Du siehst zwar gut aus, aber ich werd wohl kaum dein Getränk halten. Oder sowas. Was studierst du überhaupt?

HB: Lehramt, blabla.

Donnerfaust: Bla, was meinst du , was ich studiere, blabla.

Es folgten etwa 2 Minuten relativ zähen Smalltalks, während ich wie üblich meine Hand an ihren unteren Rücken legte und sie heranzog. Im Gegensatz zu 90% aller Frauen zuckte sie allerdings leicht zurück.

Donnerfaust: ...Blödsinn, Informatik?! Ich studiere xyz. (gab ihr beim Sprechen wieder einen leichten Kuss auf die Wange)

HB: (lächelnd!) Wenn du das noch einmal machst, hau ich dir so dermaßen eine in die Fresse!

Donnerfaust: (irgendwas in ihrer Art ließ mich völlig kalt, obwohl ich, wie ihr ja wisst, mit dem Thema körperliche Auseinandersetzungen meine eigenen inneren Kämpfe ausfechten muss) Achja?! Dann kannst du dich direkt verziehen. (drehte mich um zur Bar und ließ sie wieder alleine stehen. 2 Sekunden dauerte es, bis wieder ihre Hand an meiner Schulter war.)

HB: (mit wesentlich zarterer Stimme) Du bist voll eingebildet, kann das sein?

Donnerfaust: Klar, und nicht ohne Grund. Ich sehe gut aus und bin selbstbewusst. Weißt du, Herzchen, ich komme aus Russsland, wir haben viele schöne Frauen. Aber dein Benehmen ist einfach unverschämt, so einen Zickenkrieg muss ich mir nicht antun.

HB: Blabluppirgendwas, ich habe auch Verwandte in Russland.

Ab hier bin ich mir im Nachhinein nicht mehr sicher, was passiert ist. Irgendwie hatte ich sie wohl wieder abgewiesen, so dass ich am Ende mit einigen anderen mir bekannten Frauen sprach, und die Zickenkönigin wieder bei ihren Freundinnen stand. Und sich dabei permanent nach mir umdrehe und mich anlächelte.

...später traf ich dann noch einen Typen auf dem Herrenklo, an den sich die Dame rangeschmissen hatte.

Nachdem sie seinen Vorschlag ignorierte, sich einen Drink ausgeben zu lassen, lud sie ihn dazu ein, sie auf das Klo zu begleiten. Der junge Mann war so schockiert, dass er absagte.

Ich gönnte ihm den Erfolg und schlug ihm vor, unbedingt darauf einzusteigen, da die Dame offensichtlich dringend flachgelegt werden wollte.

Später sah ich die beiden allerdings noch zusammen durch den Club laufen, ich bin mir sicher, dass sie nicht alleine schlafen musste.

Anschließend lief nicht viel Ergiebiges - ich traf eine kleine süße australophile HB 7 aus der Studentenorganisation, die ziemlich offensichtlich auf mich stand und konnte nach 5 Minuten Getanze auch nach einigen Wangenküsschen auch 2-3 vollwertige KC herausschlagen, wobei sie jedoch mein Zungenspiel kaum erwiderte. Dieses nette Mädchen verpulvert auch im Sekundentakt Dutzende Shittests, entwendete mir in einem Augenblick der Unachtsamkeit etwa mein Bier und biss mir daraufhin etwa eine Minute lang auf den rechten Zeigefinger, bis ich mein Bier ergattern konnte.

Unglaublich. :-)

Ich ließ sie mangels fehlenden Gameplans irgendwann mit anderen Leuten tanzen, landete später in einer Frauengruppe mit einer anderen HB 7-8, welcher ich den Einsatz meines überharten Beckenknochens und meines Knackarsches beim gemeinsamen Arschstoßen demonstrierte. Dämliche Wortwitze und etwas Smalltalk folgten dem engen Tanzspiel.

HB 7: Du bist zu hart für mich , das tut ein bisschen weh.

Donnerfaust: Ganz recht, dafür bin ich nicht zu weich...

Sie lachte immer wieder, ließ sich ihr Bier nicht entwenden und bekam auch einige Wangenküsschen, bevor ich irgendwann Motivation und Interesse verlor.

Der restliche Verlauf des Abends war dann eher mäßig - die Gürteldiebin war nicht aufzufinden; die kleine süße Hb7 tanzte irgendwann mit anderen Typen und reagierte auf einen neuen Approach von mir nicht mehr so unglaublich positiv wie beim ersten Mal, so dass ich keinen KC mehr landete.

Sie hatte mir dann, wie ich dann um 5 Uhr morgens beim Blick auf Handy feststellte, zwischen 0 und 5 Uhr insgesamt 6 Nachrichten geschrieben, die von "Ist es geil da drin?" zu "I hate to be 1 in a million" und schließlich "Let´s just forget about that, I´m not that type of girl. Enjoy your night." reichten.

Meine Antwort um 6 Uhr früh lautete dann: "Life´s all about fun and joy, honey. Enjoy your night, like I´m enjoying mine right now."

Fazit:

Pro:

- Deutlich weniger Alk floss, wird jetzt wieder schrittweise reduziert bis auf ein Bier bzw. keinen Alkohol, scheint jedenfalls keinen großen Unterschied zu machen, da ich die Unterhaltung mit der Blonden nach einem Bier hatte.

- Direkter Opener von einem Hb 8. WTF?! Das hat mich schon ziemlich aus den Socken gehauen, so dass ich nicht direkt reagierte. Vermutlich war die folgende Unterhaltung auch dadurch erschwert, dass ich tatsächlich für einen Augenblick aus dem Frame rutschte, als sie das Kompliment aussprach. Und offensichtliches Interesse ihrerseits durch deutliches Desinteresse meinerseits.

- Weitere Fortschritte beim Halten des Frames.

- Diverse Wangenküsschen plus normales KINO verteilt, KC mit der kleinen süßen Shittestmonster-HB7.

Kontra:

- Vermutlich hat die HB7 das Interesse verloren, weil sie sich jetzt chancenlos sieht; liegt daran, dass wir uns schon diverse Male im Rahmen de Organisation getroffen habe, und ich sie nie wirklich gegamed habe, sondern immer nur ein klein wenig geneckt und mit ihr gespielt. Ehrliches Interesse an ihrer Person habe ich bisher kaum gezeigt.

- Die Blonde ist mir entwischt, weil ich abermals nicht wusste, wie konkret ich nach meiner offenbar sehr gut verlaufenden Attractionphase weiter verfahren sollte.

- Ich stellte nach der dritten Frau (Hb 8, Hb 7, Hb 7-8) fest, dass ich doch noch ein mulmiges Gefühl dabei hatte, NOCH mehr Frauen anzutanzen und möglicherweise den KC anzupeilen.

Dieses Mindset muss noch optimiert werden.

bearbeitet von Donnerfaust

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Hi Donnerfaust.

Trotzdessen, dass du eine offene Art an dir hast und scheinbar extrovertiert wirkst, habe ich das Gefühl, dass du von grundauf eher ein kreativer, introvertierter Typ bist. Das ist daran zu erkennen, dass du sehr viel deiner Erlebnisse analysierst und in dich gehst, dir Gedanken machst.

Es ist oft so, dass Menschen sich nach Außen anders geben, als sie in ihren Inneren wirklich sind.

Es ist gut, wenn man Eigenschaften, die einen negativ beeinflussen stück für stück ändert.

So kann es nicht schlecht sein, wenn ein in sich gekehrter, schüchterner Typ sich langsam öffnet und lernt unter Leute zugehen.(Nur mal als Beispiel)

Allerdings besteht die Gefahr, sich zu verbiegen, wenn man nicht die Waage hält(Waage halten gilt für alles im Leben).

Daher solltest du evtl. darauf achten, ob du im Umgang mit Frauen(wie du es oben beschrieben hast) dich selber als "echt" empfindest. Es kann schnell passieren, dass man den Bogen überspannt und sich letztendlich wundert, warum nicht das erhoffte Ergebnis zustande gekommen ist.

Ich gebe dir hier den Rat, "chilliger" und "cooler" zuwerden.

Wenn ich das richtig verstanden habe, hast du noch nicht viele sexuelle Begegnungen gehabt? (Oder habe ich das missverstanden?)

Bei mir selbst war es so: als ich damals anfing viele Frauen kennenzulernen und sexuelle Abenteuer zu haben(ohne PU), machte ich mir ebenso viele Gedanken über jeden kleinsten Detail im Umgang mit Frauen, analysierte viel, hatte das Gefühl, in der Hinsicht etwas erreichen zumüssen. Sex und Frauen war das Highlight des Lebens.

Doch nach den Jahren des Austobens verlor die ganze Sache an Bedeutung, und erst dann fand ich das Gefühl, wieder ich selbst zusein.

Auch für dich wird irgendwann jeder Umgang mit Frauen und Sex eine ganz normale, bedeutungslose Sache, über die es sich kaum lohnt, nachzudenken. Dann tust du einfach nur.

(außer bei einer schwierigen LTR, da werden dann wieder andere Gedankenspiele losgehen)

Du bist scheinbar nicht sozial scheu, brauchst dich optisch nicht zuverstecken, bist intelligent. Mach dir keinen Kopf und setz dich nicht unter Druck.

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