87 Beiträge in diesem Thema

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Profisportler die mehr Kiffen

Glaub ich kaum: NADA?

Arnold_schwarzenegger_with_a_(cannabis,marijuana,pot,grass)_joint5.jpg

;-)

Viele Bodybuilder konsumieren Gras statt Alkohol, weil es nicht hinderlich

für den Muskelaufbau ist.

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Ich schröb doch auch Profisportler. Das schließt BB'ler doch aus ;-) Scherz am Rande.

@king was der volksmund als droge bezeichnet ist mir vollkommen latte, es geht um die wissenschaftliche definition einer droge. Und alkohol gehört nunmal dazu. Was du an meiner Argumentation nicht verstanden hast: Alkohol wird verharmlost ohne Ende, während man bei cannabisdiskussionen teilweise meinen könnte, die leute reden von heroin.

Tja, dann gehört aber eben wie gesagt auch Koffein/Theobromin dazu. Das wird auch verharmlost. Wo zieht man jetzt die Grenze?

Und wie heißt es so schön: Keine Gleichheit im Unrecht. Nur weil der böse Alk erlaubt ist müssen wir ja jetzt nicht auch noch das böse THC freigeben. Jetzt sind wir aber im Bereich der Ideologie und da wollte ich eigentlich nicht hin.

Unabhängig davon sind höhere Konzentrationen sogar ein Vorteil, weil man nicht so

viel rauchen muss um die gleich Wirkung zu erhalten.

Wirkungskiffer... Wirkungstrinker. War da nicht mal was mit Suchttypen und Jellinek?

Edit: Erlauben wir halt alle Drogen. Bitte gleichzeitig die GKV abschaffen, damit ich die Idioten nicht auch noch durch die Hintertür finanziere.

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Ich schröb doch auch Profisportler. Das schließt BB'ler doch aus ;-) Scherz am Rande.
@king was der volksmund als droge bezeichnet ist mir vollkommen latte, es geht um die wissenschaftliche definition einer droge. Und alkohol gehört nunmal dazu. Was du an meiner Argumentation nicht verstanden hast: Alkohol wird verharmlost ohne Ende, während man bei cannabisdiskussionen teilweise meinen könnte, die leute reden von heroin.

Tja, dann gehört aber eben wie gesagt auch Koffein/Theobromin dazu. Das wird auch verharmlost. Wo zieht man jetzt die Grenze?

Und wie heißt es so schön: Keine Gleichheit im Unrecht. Nur weil der böse Alk erlaubt ist müssen wir ja jetzt nicht auch noch das böse THC freigeben. Jetzt sind wir aber im Bereich der Ideologie und da wollte ich eigentlich nicht hin.

Unabhängig davon sind höhere Konzentrationen sogar ein Vorteil, weil man nicht so

viel rauchen muss um die gleich Wirkung zu erhalten.

Wirkungskiffer... Wirkungstrinker. War da nicht mal was mit Suchttypen und Jellinek?

Die Grenze zieht man durch die Klassifikation als harte oder weiche Droge. Nicht jede Substanz ist gleich gefährlich und muss deshalb natürlich anders gehandhabt werden. Gleichheit im Unrecht ist mir persönlich wesentlich lieber, als das tollerieren von Behördenwillkür, soviel dazu.

Und zu den wirkungskonsumenten: völliger käse, drogen werden eben wegen ihrer wirkung genommen, das als kriterium für sucht, unabhängig vom konsumverhalten zu machen, ist genau so naiv, wie die begründung der regierung für das cannabisverbot aufgrund des hirngespinnstes, alkohol werde nicht primär konsumiert um sich zu berauschen. Wie hat Volker Pispers das noch gleich kommentiert? "ich trinke alkohol nicht um mich zu berauschauen, sondern weil ich am nächsten Tag so nen schönen Kopf aufhab!" Den gibts beim Cannabiskonsum übrigens auch nicht ;)

@Jack So wie cannabiskritiker vorwerfen, positive studien seien gefälscht, werf ich deiner jetzt einfach vor, sie wäre von der alkohollobby finanziert. klasse, oder? Aber ansonsten zeugt die Tatsache, das ich nicht exakt deiner Meinung bin, halt einfach nur davon, das ich mal wieder zu viel gekifft habe... Wie einfach die Welt doch sein kann.

bearbeitet von Honke

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Ich find die Diskussion interessant...

Nicht weil ich Partei ergreifen will, sondern einfach nur weil jeder auf seinem Standpunkt beharrt.

Amüsant wie eine Frage (des OP), die definitv auf vielschichtige Persönlichkeitsprobleme schliessen (woher die kommen is imao irrelevant) lässt in kurzer Zeit zur Anfeindung zweier Gruppen wird.

Was die Diskussion angeht, ich bin der Meinung, dass es egal ist ob man gelegentlich kifft, oder gelegentlich trinkt, sofern es gelegentlich (bis 1x die Woche) ist, sind sich beide Drogen ebenbürtig (von der Legalität mal abgesehen).

Bei abhängigen Konsumenten, und dabei ist es irrelevant ob physisch oder psychisch, ist ohne Hilfe / eisernen Willen sowieso Hopfen und Malz verloren. Und wer jetzt mit Schädlichkeitspotential kommt, dem sei gesagt, dass Cannabis in sozialem und physischem Schaden zwar hinter Alkohol liegt, die Abhängigkeit an sich aber nahezu gleich ist. Ausserdem wird Cannabis in 80-90% der Fälle auf dieser Seite des Atlantiks mit Tabak gemischt. Und bei Nikotin / Tabak ist die Abhängigkeit ebenfalls sehr gross. Nur um den Aspekt nicht zu vernachlässigen.

Was die sozialen / beruflichen Folgen angeht, begibt sich jeder hier in anderen Kreisen und hat andere Einschätzungen des Erfolgsbegriff. Ich bin der Meinung, dass es gelegentliche Konsumenten (beider Drogen) in jeder sozialen Schicht gibt. Wobei demographisch gesehen, der Konsum von Cannabis zum Alter hin abnimmt. Da oft der (berufliche) Erfolg erst mit dem Alter kommt, mag es sein das bei (beruflich) erfolgreiche Menschen die Rate der Gelegenheitskiffer niedriger ist. In jedem Fall bin ich der Meinung das bei Süchtigen in jedem Fall Hopfen und Malz ohne Hilfe oder drastische Veränderung Hopfen und Malz verloren ist.

MfG

rho

bearbeitet von rhomb

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Cannabis kann schädlich sein und ist schädlich für den Körper, wenn man es raucht!

Da muss jeder selber wissen, ob ihm das Erlebnis der potentielle Schaden wert ist.

Wenn aber jemand Alkohol trinkt, welcher 40.000 Tote jährlich fordert und Cannabis

verteufelt, durch dessen direkte Wirkung noch kein einziger Mensch jemals gestorben ist,

dann ist er entweder ein Heuchler oder absolut desinformiert.

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Ob du kiffst oder nicht ist deine Sache, sie hat das zu akzeptieren, gib ihr aber nicht das gras und komm dann später wieder an das zeigt ihr das du keine Kontrolle über dich hast und ein Mann/Mensch der sich nicht kontrolliert ist nicht attraktiv. Das du ihr dann noch sagst du willst andere Frauen flachlegen weil du ein "Mann" bist, halte ich für äußerst Sinnfrei, wenn deine Freundin iwan lesbisch wird, dann bist du dran schuld.

bearbeitet von Hokuto

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Ich kiffe normal schon mein gram am Tag weg und ich würde mich absolut nicht als süchtig bezeichnen. Sobald ich in Zeiten erhöhter leistungsnotwendigkeit eintrete (Klausuren oder so) kiffe uch kaum bis gar nicht mehr, ohne deswegen gestresst zu sein. Hoechstens mal ne tüte am Abend. Und wenn kein weed da ist, fange ich auch nicht an rumzuhustlen sondern chill einfach und denk mir: so what? Die Leute, die nach Gras süchtig werden haben mMn andere Probleme im leben, die sie durch das weed ueberdecken. Übrigens, ich bekomm auch Sachen auf die Reihe... Hab eine tolle freundin, viele freunde, studiere halbwegs erfolgreich und bin auch sonst recht aktiv gebildet und interessiert.

Muss aber sagen, dass ich auch Kiffer kenne, dies nicht packen, aber da steht dahinter meist einfach ein massives Problem und diese Leute sind generell suchtgefährdet und etwas weltfremd, da ist das weed eher ein Symptom als die Ursache - diese Leute fangen zb sofort zum saufen an, wenn das Haze mal ausgeht oder rauchen in der bo dann tabakmischen..

Naja, wie auch immer, man darf kiffen eben nicht als das Problem sehen, sondern eher als Symptomatik tieferer Probleme. Natürlich macht weed faul und man hängt rum, aber das will man dann ja auch bewusst.

Wenn ich nen faulen Tag hab... Sprich nen Tag wo die Freunde nicht da sind, meine ltr keine Zeit hat und ich auch gaaarnichts sonst zu tun habe, was mich reizen würde (zb weil ich einfach die letzte Zeit viel geschafft habe) ist es doch total legitim, um 2 aufzustehen, nen dicken Dübel zu drehen und asitv anzusehen. Wieso denn auch nicht? Solange das nicht die Regel ist wird man dadurch weder asozial noch dumm... Und in so einer Situation gibt's doch nichts besseres als nen hazy... :)

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(...) Nicht aufgrund einer Abhängigkeit oder so, sondern weil ich das als Bestandteil meiner persönlichen Freiheit ansehe. (...)

:rolleyes:

Geh in eine Suchtklinik Junge. Alter du verlierst grad deine Freundin. Wegen irgend ner Scheiß DROGE. Mach dir das mal klar.

Sei froh das sie dich dazu zwing mit Suchtis redet man nämlich nicht da kommt eh nix bei raus.

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Jungs...jetzt ich :D

Ich hab diese Diskussion schon gefühlte 2000 Mal geführt, und bisher eigentlich immer Recht behalten.

Gegenüber meinen (sehr konservativen) Eltern, gegenüber mehrerer Suchtberater, diverser Polizisten und und und..

Habe auch mehrere Sucht-Seminare besucht, kenne also verschiedenste Argumentationen.

Fakt ist, es gibt immer solche und solche Leute. All generalizations are false, including this one. by Mark Twain.

Meiner allgemeinen Erfahrung nach verstärkt Kiffen das Verhalten der Konsumenten in jeglicher Hinsicht. Wer sich faul verhält, verhält sich dann noch fauler, wer sich dumm verhält noch dümmer etc...

Jedoch ist es gesellschaftlich und argumentativ in keinster Weise zu rechtfertigen, wie unterschiedlich Alkohol und Cannabis bewertet werden. Alkohol schadet dem Körper extrem, Alkohol macht aggressiv und Alkohol führt zu Kontrollverlust. Das alles trifft auf Cannabis in diesem Ausmaß keineswegs zu.

Vielleicht hat ja irgendwer von euch letztens den Artikel in der Zeitung gelesen "bekiffte Jugendliche rasten aus und treten Rentner zu Brei" oder die Schlagzeile "bekiffter Student baut schweren Unfall" oder "durch Cannabis berauschter Mann fällt Treppe hinunter und bricht sich das Genick"... ach ne, warte..oder wars doch Alkohol?

Ich will Cannabis nicht verharmlosen, aber der Unterschied zur Bewertung von Alkohol ist in keiner Weise gerechtfertigt, wie erwähnt.

Jeder, der also in irgendeiner Weise etwas gegen Cannabis-Konsumenten vorzubringen gedenkt, sollte sich und seinen Alkohol-Konsum hinterfragen und dann urteilen.

So, nun zu den Auswüchsen:

Wie andere Drogen auch, wird Cannabis von Konsumenten oft genutzt, um Probleme zu verdrängen. Das ist ein grundsätzlicher Punkt der Sucht-Problematik. Probleme werden beiseite geschoben und es wird versucht Ablenkung zu schaffen bzw. positive Gefühle durch den Drogenkonsum herbeizuführen.

Das funktioniert natürlich so lange gut, bis die Probleme irgendwann zu groß werden und über einem zusammenbrechen.

Das Problem liegt also meiner Meinung nach nicht in der Droge "Cannabis" sondern vielmehr im Umgang des Konsumenten mit der Droge und deren Wirkung. Kiffe ich und beseitige meine Probleme aber trotzdem gewissenhaft, bleibe ich auch nicht hängen.

Zum Thema "weich in der Birne": Eine meiner Lieblingsaussagen. Das schöne ist, dass sie meistens von Leuten kommt, die - sagen wir's dezent - selbst nicht grad die cleversten sind bzw. wenn clever dann ziemlich intolerant sind und selbst noch nie Cannabis geraucht haben.

Das führt mich zu dem nächsten Punkt- wer nicht konsumiert hat, kann auch schwerlich über den Konsumenten urteilen, denn die Argumentation erfolgt in diesem Fall ausschließlich auf Basis von Erzähltem und reichlich "urbanen Wissens". Das ist ein komplizierter Punkt, weil man natürlich auch nicht sagen kann "probier's erstmal bevor du was sagst" - das geht vllt. bei Cannabis, aber so kann ich kaum über Heroin und co. philisophieren.

Zurück zum Punkt "weich in der Birne": Das ist wohl der entscheidene Knackpunkt in der ganzen Diskussion. Nun, es ist kaum bekannt wie das menschliche Gehirn wirklich arbeitet und welche Auswirkungen der Konsum von Cannabis darauf hat. Es ist mehr oder weniger erwiesen, dass es zu Problemen mit dem Kurzzeitgedächtnis kommen kann. Ausserdem kann es zur Ausprägung von Psychosen bei veranlagten Leuten kommen.

Nunja, das halte ich durchaus für richtig, der Punkt mit dem Kurzzeitgedächtnis ist wohl nicht abzustreiten. Zum Thema Psychosen kann ich mich nur selbst zitieren "Meiner allgemeinen Erfahrung nach verstärkt Kiffen das Verhalten der Konsumenten in jeglicher Hinsicht.".

So und nun zu meiner persönlichen Erfahrung und persönlichen Meinung:

Früher in der Schule war ich Durchschnitt, eher schlechte Noten, kein Charisma, kein Überblick.

Jetzt kiffe ich seit knapp 6 Jahren jeden Tag. Nicht übermäßig viel, aber auch nicht gerade wenig.

Nun kann ich nicht grad von mir behaupten, abgerutscht zu sein. Ich kann das jetzt hier nicht zu viel ausweiten, aber ich sage mal: Ich studiere einen ziemlich elitären Studiengang und wurde im 2. Semester bereits als Dozent angestellt, obwohl ich so gut wie nie in der Uni bin/war. Ich finanziere mein Studium durch Trading an gewissen, sehr aussergewöhnlichen Märkten vollkommen selber (mache mehr Umsatz als viele Unternehmen), spreche fucking great English, habe viele Freunde, bin in 2 Sportvereinen und sehe eigentlich auch ziemlich gut und gepflegt aus und bin ein sehr charmanter Typ. ;)

Und das ist erst der Anfang, ich bin top motiviert bald meine eigene Firma zu gründen und mehr Geld zu verdienen, als es die meisten nicht-Kiffer jemals tun werden.

Genug gepost- ihr merkt worauf ich hinaus will. Keine Psychosen, keine Abfuck und keine Gosse. Matschiges Hirn - ihr versteht vllt. wenn ich über solche Kommentare einfach nur lachen kann, wenn ihr die Zeilen hier drüber gelesen habt.

Und jetzt noch der Knüller zum Abschluss: Ich bin der festen Überzeugung, dass der Cannabis Konsum mir sehr geholfen hat in meiner Entwicklung. Ich habe schon immer viel und intensiv über alle möglichen Dinge nachgedacht und oftmals versucht "the bigger picture" zu erkennen. Als ich angefangen habe zu Kiffen, habe ich festgestellt dass sich meine Denkweisen verändert haben, mein Denken wurde weitaus liberaler und tiefgründiger. Ich habe mich wie von selbst mit der menschlichen Psychologie auseinandergesetzt und begriffen, wie alles läuft. Es ist wirklich sehr schwer für mich, das in Worte zu fassen, was wirklich passiert ist, aber Fakt ist, dass ich mehr Allgemeinbildung habe und wesentlich cleverer bin als viele meiner Altersgenossen. Ich kann Situationen und Menschen sehr schnell und gut analysieren z.B.

Allerdings gibt es nicht nur Vorteile und ich möchte die Nachteile, die ich erfahren habe auch nicht verschweigen: Da wären tatsächliche Schwierigkeiten mit dem Kurzzeitgedächtnis (du sagst mir was und ich vergess es in 2 Sekunden), auch Defizite in der Konzentrationsfähigkeit (du sagst mir was und ich hör dir zu aber nehme gar nicht auf was du sagst weil ich gerade an was anderes denke), Geld (nunja, in meinem Fall kein Problem) und was ich fast am schlimmsten finde: Wenn ich nichts mehr habe, dann besorg ich was, koste es was es wolle und wenn ich dafür auf die andere Seite der Stadt fahr. Es ist nicht schön, aber ich gebe es zu, da hab ich dann Druck, warum auch immer- denn wenn ich mir vornehme, mal ein Wochenende nichts zu rauchen, dann funktioniert das problemlos...nur wenn ich mich auf was zu Rauchen eingestellt habe und dann ist nichts da, dann kommt Druck bei mir.

Ein Symptom kann ich noch beschreiben, von dem ich mir allerdings bei der Einordnung in Vor- oder Nachteil nicht sicher bin: eine gewisse Form von Multitasking: Man muss sich das so vorstellen, ich sitze z.B. morgens mit meiner (mittlerweile Ex-)Freundin am Frühstückstisch und sie erzählt mir irgendwas, sagen wir was sie im Tv gesehen hat. Ich höre ihr zu, werte ihre Aussage aus und kann ihr dann auch passend antworten. Zeitlich, während sie mir etwas erzählt kann ich aber auch gleichzeitig noch darüber nachdenken, um wieviel Punkte und aus welchen Gründen irgendwelche Kurse wohl heute vormittag steigen oder fallen werden. Ist ne komische Sache, kann positiv sein (Multitasking) aber auch negativ (mehrere Gedankengänge gleichzeitig -> teilweise verminderte Aufmerksamkeitsfährigkeit für die einzelne Sache, ist halt schwer nur noch an eine Sache zu denken...).

Dennoch, Gesamt-Fazit: I'm lovin it.

Nunja...das war meine Meinung dazu.

Wie gesagt, es ist alles eine Frage des persönlichen Eindrucks. Jeder lebt irgendwie auf seiner eigenen kleinen Insel...

Kleiner Nachtrag: Kenne noch n Haufen weiterer Kiffer...und da sind schon 1-2 dabei, die ziemlich abgerutscht sind, aber die saufen auch wie die Tiere nebenbei. Also bei denen bezweifle ich, dass es ohne besser laufen würde. Andererseits kenne ich noch n Haufen Studenten-Kiffer, die alle ihr Studium meistern bzw. kurz vorm Abschluss stehen, sogar mehrere Lehrer, die teilweise einen äusserst gebildeten Eindruck auf mich machen.

So , verfickt, was für ein Roman ist das schon wieder geworden, mann mann mann..

Anyway,

Mit besten Grüßen...

bearbeitet von PeteThePat

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Jeder, der also in irgendeiner Weise etwas gegen Cannabis-Konsumenten vorzubringen gedenkt, sollte sich und seinen Alkohol-Konsum hinterfragen und dann urteilen.

Nee, sorry. Minus mal Minus gibt leider nicht Plus. Alkohol ist böse und erlaubt, aber nur weil er erlaubt ist, ist THC nicht automatisch weniger böse oder sollte erlaubt werden. Dass jeder vor seiner eigenen Tür kehren sollte stimmt allerdings, aber wo da jetzt die Relevanz für eine gesamtgesellschaftliche Debatte ist? Der Kinderschänder darf den Dieb nicht als solchen bezeichnen, weil Verbrecher sind ja beide? :rolleyes:

Genau genommen ist nun deine Argumentation voll von so Weisheiten, wie oben. "Wer es nie probiert hat darf nicht urteilen", führt mal eben so die Wissenschaft, die sich weg von der reinen Empirie weiterentwickelt hat, ad absurdum. Dann schließt du von dir auf andere (n=1) etc. pp.

Dieses "aber du doch auch" bzw. vorliegend "aber der Alk... doch auch" ist, da wirst du mir nun sicher zustimmen, kindisch und bringt niemanden weiter - die jeweils andere Fraktion haut sich das ja gerne immer gegenseitig um die Ohren. Ich denke auch, dass niemand, der ein bisschen Ahnung hat, abstreitet, dass Alk wie sämtlichen anderen Arzneimittel böse ist/je nach Dosis böse sein kann (siehe Paracelsus). Heroin hat ja auch medizinische Anwendungsmöglichkeiten, so ist ja nicht. Die Frage ist also entweder: Verbieten wir den Alk also auch? Passt für mich nicht in das Konzept einer freiheitlichen Gesellschaft, da könnte ich sonst nach Singapur auswandern. Also die Alternative: Sollten wir Cannabis auch erlauben? Aber das mit "es ist ja im Endeffekt weniger gefährlich" zu rechtfertigen... Dann bitte aber nicht nur auf Cannabis beschränken, sondern bitte gleich das System der verschreibungspflichtigen Medikamente reformieren (Stichwort: Pille danach). Und jetzt sind wir mal eben genau da, wo andere z.B. Mediziner, Soziologen, Psychologen, Psychiater, Volkswirtschaftler, Juristen, Politiker etc. schon seit Jahrzehnten drüber diskutieren zum Thema Pille danach, Alk, THC, Nikotin etc., stark ideologisch gefärbt, aber zumindest mit Argumenten.

Wenn wir uns mal komplett von der Ideologie der jeweiligen Seite entfernen würden, dann würde die Diskussion erheblich an Gehalt gewinnen.

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Minus mal Minus ergibt nicht Plus...aber genau deswegen schrieb ich ja auch, einen Satz vorher "ich will Cannabis nicht verharmlosen", was genau auf diese Argumentation von dir bezogen war.

Auch die von dir angesprochene Problematik des "wer es nie probiert darf nicht urteilen"- Arguments habe ich einen Satz weiter beschrieben, denn es ist wie gesagt nicht meine erste Diskussion zu dem Thema und somit war das schon eingeplant.

Ansonsten weiß ich nicht genau, was du jetzt mit Ideologie meinst.

Fakt ist doch: Ist Alkohol erlaubt, ist es ungerecht Cannabis zu verbieten.

Die einzig logische Schlussfolgerung wäre "Cannabis erlauben" oder "Cannabis verbieten und Alkohol verbieten".

Wenn du sagst ein Alkoholverbot passt nicht in deine freiheitliche Gesellschaft - ein Cannabisverbot schon?

Ansonsten, mit allen anderen Drogen kenne ich mich zwar schon aus, aber eigentlich nicht genügend um mir darüber ein Urteil zu erlauben, also kann ich zum Thema Heroin, Pille danach usw. leider nichts sagen.

Mfg

Edith fügt hinzu: Niemand wird länger als 15 Minuten über Cannabis vs. Alkohol diskutieren, weil es keine Argumente pro Alkohol gibt in diesem Wettstreit, von daher gibt's auch nicht wirklich was, was sich die Fraktionen an den Kopf werfen können...zumindest nichts, dass nicht ruck-zuck widerlegt ist.

bearbeitet von PeteThePat

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Trotzdem ist die generelle Verdammung von Cannabis einfach lächerlich. Es ist von der Srtärke wie Alkohol. Und wenn jemand ab und zu einen kifft oder Jungs am WE damit haben,ist dasvollkommen ok, wie Alkohol auch. Und so wie nicht jeder, der am WE sen BIerchen trinkt, ein Alki ist, ist jemand der ab und zu kifft kein A

Alkohol und Cannabis ist nicht per se "vböse". Böse wird es erst, wenn jemand jeden Tag sich berauscht, auch in geringeren Dosen. Sei es der Alkohol nach Feierabend, oder der Joint zum Runterkommen. Oder sich regelmäßig übermäßig "weghaut."

Es ist vollkommen ok, ab und zu was zu trinken, genauso wiedas kiffen. Beides sind keine Drogen, wo man sofort "drauf ist" oder gleich massive körperliche Schäden verursachen. Und bei beiden sollte man erwachsenen Menschen schon selbst zutrauen, wie sie damit umzugehen haben. Und ja, es macht auch Spaß, beides gelegentlich zu konsumieren, ud geört auch zur Lebensfreude dazu,.

Aber dieses völlig übertriebene Bashing ist vollkommen übertrieben und lächerlich, jetzt nach der Antiraucherhysterie wollen die Leute jetzt alles andere auch generell verbieten, und unterscheidenm niocht zwischen Süchtigen und gelegentlichen Konsumenten.

Achja: Säufer, die jeden Tag ihren Alkohol konsumieren verharmlosen das doch genaus, wie die täglichen Kiffer...

Jetzt kiffe ich seit knapp 6 Jahren jeden Tag. Nicht übermäßig viel, aber auch nicht gerade wenig.

Nun kann ich nicht grad von mir behaupten, abgerutscht zu sein.

Naja, die meisten Alkoholiker funktionieren auch und rutschen nicht ab. Aber es ist einfach bedenklich, wenn man sich jeden (!) Tag die Birne benebelt. Da ist kein Unterschied zum Alki. Unabhägig von irgendwelchen körperlichen Erscheinungen...

Und ich würde auch keine als Partnerin akzeptieren, die jeden Tag trinkt oder kifft.

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Ansonsten weiß ich nicht genau, was du jetzt mit Ideologie meinst,

Das wäre eine willkürliche Sammlung:

Pille danach: Gott ist gegen Abtreibung

Alk: Gehört wie Tabak zu unserer Kultur

Nikotin: siehe oben

THC: Ist böse

Fakt ist doch: Ist Alkohol erlaubt, ist es ungerecht Cannabis zu verbieten.

Nee, so läuft das halt leider nicht im wahren Leben. Gerechtigkeit kriegst du nur von/vor Gott, wenn überhaupt.

Die einzig logische Schlussfolgerung wäre "Cannabis erlauben" oder "Cannabis verbieten und Alkohol verbieten".

Wenn du sagst ein Alkoholverbot passt nicht in deine freiheitliche Gesellschaft - ein Cannabisverbot schon?

Hier haben wir verschiedene widerstreitende Interessen. Die eine schreien: Volksgesundheit, die anderen wahlweise Religion, Kriminalität, Gesellschaftsstruktur bla blubb.

Beispiel: Schwangerschaftsabbruch. Theoretisch könntest du den Fötus ruhigen Gewissens auch noch abtreiben kurz bevor er lebensfähig wird. Hier ist es aber nach 3 Monaten (mit Ausnahmen) illegal. Wieso drei Monate? Wieso genau diese Regelung? Wieso darf eine Schwangere den Fötus dumm saufen, kaputt rauchen oder meinetwegen Kickboxen gehenvohne dass sie deswegen verknackt wird? Ist das gerecht? Nein. Darf ich deswegen einer Frau in den Bauch treten, nur weil sie es mit sich selbst machen dürfte? Nein. Aber es ist geltendes Recht in beiden Fällen.

Und um das zu ändern muss man für sich selbst halt sehr oft einen moralischen Spagat machen um diese widerstreitenden Ideologien unter einen Hut zu bringen - oder einfach damit zu leben wie es nunmal ist. Aber um irgendwas zu ändern braucht man heutzutage objektive Messwerte, Parameter whatever, sofern es denn überhaupt möglich ist diese irgendworaus zu beziehen. Ich hab noch nirgendwo eine Studie gelesen die gesagt hat, dass Cannabis vollkommen ungefährlich ist. Gut, da kann man natürlich argumentativ ansetzen und mit Alk vergleichen. Aber wie gesagt Minus mal Minus ist nunmal nicht Plus. Und ich wette wenn Alkohol ein in der EU unbekanntes Produkt wäre wie Stevia würde es heutzutage auch keine Verkaufsfreigabe bekommen. So viel zum Thema "erlauben".

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Anekdote: Auf arabisch heißt der Stoff Al-Kuhul. Also der Kohol, wenn man so will. Ich finds lustig :-D

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Ich hab noch nirgendwo gelesen - aber auch nur weil ich bisher noch nicht danach gesucht habe -,ob das holländische System in welchen Punkten genau besser ist.

@Jon: Es gibt sogar schon Gemeinden, die den Alkoholkonsum auf öffentlichen Plätzen verbieten (oder vor Gericht darum kämpfen, dass das Verbot bestehen bleibt). :rolleyes:

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Wenn wir uns mal komplett von der Ideologie der jeweiligen Seite entfernen würden, dann würde die Diskussion erheblich an Gehalt gewinnen.

Von Ideologie kann man sich entfernen wenn Drogenkonsum und insbesondere Kiffen unter diversen "Alternativen" "Linken" und "freiheitsliebenden" nicht mehr zum gutem Ton gehört. So lange das der Fall ist reden sie sich mit altbekannten "Argumenten" alles schön und wenn du dagegen bist bist du halt Militarist oder Faschistoid oder sonst was.

Mit so Leuten kann man nicht reden und muss man auch nicht, aus ihnen spricht in erster Linie die Droge und wenn es nicht so wäre könnten sie nicht nur "jederzeit damit aufhören" sondern würden es einfach tun sobald es auch nur einen Menschen gibt an dem einem was liegt und dem das lieber wäre - in allen anderne Fällen wird die Drogenkonsum vor den Menschen gestellt und hinterher begründet warum dieser Mensch ja so ein Arsch ist weil er mich nicht in Ruhe kiffen lässt und weitere Sachen gesucht oder gefunden die einen "sowieso schon immer an dem gestört haben" einfach um weiter Drogen nehmen zu können.

Da wird lieber die Realität des "ich mag ihn eigentlich" geändert als das die eigene Sucht hinterfragt wird.

Solche Menschen sind nicht alternativ oder freiheitsliebend - sie sind schlicht und ergreifend Junkies und sonst nichts.

Bei Canabis dauert die psychische Abhängigkeit so weit ich weiß bis zu einem Jahr is also nix mit selbstbeweis nur weil man mal 3 Monate nicht geraucht hat.

Ob Canabis legal ist oder nicht ist mir im Grunde scheißegal ich bin trotzdem dagegen. Ich bin überhaupt gegen jede Droge die den Denkprozess beeinflusst, ja auch gegen Alkohol und den gesellschaftlichen Gebrauch/Relevanz dieses.

Und bevor mir hier jetzt irgend ein Vogel mit Kaffee oder Zigaretten kommt, schön tolles Argument, man könnte auch darüber eine relativ sinnvolle Diskussion führen warum auch diese Droge eine gewisse gesellschaftliche Komponente hat und ob man dagegen ist oder nicht - schade nur das dieses Argument nur kommt um den eigenen Drogenkonsum zu rechtfertigen. Glaubwürdigkeit verloren, fail.

Überhaupt, bevor man solche Aussagen macht sollte man lieber überlegen welchen Eindruck das macht Kaffee mit Alkohol Zigaretten oder Canabis gleichzusetzen und was passiert wenn irgend jemand diesen Scheiß glaubt.

Grüße,

Antidote

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Tut mir Leid antidote, das seh ich völlig anders.

"wenn es nicht so wäre könnten sie nicht nur "jederzeit damit aufhören" sondern würden es einfach tun sobald es auch nur einen Menschen gibt an dem einem was liegt und dem das lieber wäre"

Das ist einfach nur eine Frage, was einem wichtiger ist: Der Mensch oder die Droge. Nunja und es gibt Menschen, da ist mir die Droge lieber. Ist also alles relativ. Beispiel: Bei meiner damaligen Freundin kam ich ja nun nicht drum rum zu sagen "ich kiff, wie n Bagger", sie hätts sowieso gemerkt. Sie war anfangs hart dagegen, aber ich hab das mit ihr ausdiskutiert und schlussendlich alle Zweifel beseitigt. Man muss dazu sagen, das war bei meinen Eltern genauso, ich bin immerzu unter Cannabis-Einfluss rumgelaufen und war mit Ihnen zusammen und es war immer alles ok. Und nur weil sie erfahren, dass man Cannabis raucht, waren sie dann dagegen.

Die Droge gehört ein Stück weit zu mir, und wenn jemand das nicht akzeptieren kann, nur aus Gründen wie "das geht einfach nicht, du kannst nicht kiffen, kiffen ist schlecht", dann ist mir das egal. Wenn natürlich berechtigte Einwände kommen, wäre das anders...aber naja, die kommen so selten..

Alles nur Vorurteile, viel zu viele Vorurteile.

Zigarette: Ist meiner Meinung nach auch nicht viel harmloser als Kiffen. Würde eher mit Rauchen als mit Kiffen aufhören. Warum? Schädlicher und absolut sinnlos.

Zudem machen die Zigaretten-Inhaltsstoffe abhängig und greifen somit in den Denkprozess ein. Also ... naja, deine Argumentation passt hinten und vorne nicht.

Bei deinem Beitrag kommt wirklich wieder der Satz in's Spiel "wer nicht weiß, wovon er spricht...", denn du weißt offensichtlich nicht wie Dauerkiffer ticken und du hast offensichtlich auch insgesamt einen sehr dünnen Background zum Thema wenn ich Sachen lese wie "Bei Canabis dauert die psychische Abhängigkeit so weit ich weiß bis zu einem Jahr "...da liest man schon raus, dass du eigentlich gar nichts weißt.

Lass dir von mir sagen: Ich bin nicht nur blind pro-Cannabis, aber nimm es mir bitte nicht übel und steh Alpha-mäßig drüber, aber ich werde mir nicht die Mühe machen, auf eine evtl. Antwort von dir einzugehen, denn wie gesagt hast du deutlich gesagt offensichtlich einfach keinerlei Ahnung wovon du sprichst und ich auch keine Lust habe darauf.

Freue mich allerdings schon auf die Antwort vom King Koitus :D

Mfg

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Freue mich allerdings schon auf die Antwort vom King Koitus :D

Meine höchstpersönliche Meinung zu Cannabis ist: Ich rauche nicht und ich kiffe nicht - ich habs aber beides ein bis zwei mal probiert in meiner Jugend -, da letzteres verboten ist. Wenn es erlaubt wäre würde ich eventuell auch kiffen, wer weiß. Ich trinke ab und an Alkohol - auch mal bis zum Exzess. Ich bin da kein Deut besser als ein Gelegenheitskiffer/-junkie. Das weiß ich auch.

Deswegen verurteile ich Gelegenheits-Kiffer (ich trinke vielleicht alle zwei, drei Monate mal einen über den Durst, wenn überhaupt) auch nicht, zumal meine Maxime ist: Soll jeder so machen wie er will. Ob sich jemand einen Riesendildo in den Po schiebt, kifft, säuft, Tiere fickt, was auch immer ist mir egal. Ich würde halt ungerne damit belästigt werden, wenn ich da kein Bock drauf habe. Gilt für alle Punkte wohlgemerkt. Mich stören auch die Alkis am Bahnhof, nicht nur die Fixer, Kiffer, Nutten etc. pp.

Was jetzt aber jemand daheim macht oder mit Freunden macht oder zu seiner Religion erhebt ist mir persönlich vollkommen egal, bis mir mal jemand im Suff aufs Maul haut, mir aus Geldnot in die Bude steigt oder deswegen meinen Hund schändet oder mich - deswegen war ich für ein Rauchverbot - am Arbeitsplatz "zwingt" passiv zu rauchen. Dazu kommt noch, dass ich nicht indirekt für irgendwelche Kosten aufkommen will, die irgendwelche Trottel verursachen.

Wenn durch die Legalisierung weicher Drogen die dazugehörende Kriminalität abflauen würde, bin ich der erste der für eine Legalisierung von Hasch ist, egal ob die Droge medizinisch jetzt genauso gut oder schlecht ist wie Alk, Koffein, Nikotin etc. Im Endeffekt ist es doch so, dass das Zeug genauso wie Alk, Nikotin und Koffein in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist.

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Und nur mal nebenbei: Wenn man in einer größeren Stadt/Großstadt lebt, dann hat man auch heute schon fast gefahrlos die Möglichkeit seinen Lastern zu fröhnen. Man darf sich halt nicht erwischen lassen beim Kaufen bzw. beim Konsum. Ist mit Tierpornos genauso wie mit Gras, Ritalin, Steroiden etc. Wer es will, der kriegt es auch.

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Allerdings sollte das nicht die Maxime eines Rechtstaates sein, dass erlaubt wird was eh schon Gang und Gäbe ist. Da würde ich knallhart eine Kosten-Nutzenrechnung abseits von Ideologien fordern/aufstellen und dementsprechend dann handeln. Ist genauso wie mit der Bundeswehr und anderen Spirenzchen.

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Merke grade dass Koitus seine Antwort sogar schon da war.

Ideologie: Ich sag ja, alle Verallgemeinerungen sind falsch, inklusive dieser. Da brauchen wir uns nicht drüber unterhalten. Fraglich allerdings wie das jetzt mit meinem Ursprungs-Beitrag zusammenpasst.

Zum Thema Gerechtigkeit: Nunja, eigentlich sollte unser System hier ungefähr so laufen. Zumal dass doch die Grundlage der Diskussion sein muss - ob die Welt nun so läuft oder nicht....naaja, aber mir unterstellen, ich nutze "Weisheiten" und dann damit kommen..

Der Teil mit dem Schwangerschaftsabbruch lass ich mal elegant weg, wie gesagt ich bin Kiffer und kein Gynäkologe :D

Ansonsten:

Klar gibt es ne Alk-Lobby.

Ich hab noch nie ne Studie gelesen, dass Milch völlig ungefährlich ist. Worauf ich hinaus will, es geht nicht um vollkommen ungefährlich, es geht einfach darum, dass ich mich nicht hinstellen kann und sagen kann "Du, du, böser Kiffer, wie kannst du nur...so ein krankes Zeug, ist verboten und total schlecht ey" und dann nach Hause geh und mir ne Flasche Vodka reinzieh. Da stimmt innerhalb der Gesellschaft absolut die Relation nicht.

Abschliessend zum Thema Parameter:

Man kann Alkohol und Cannabis jawohl ausgezeichnet auch wissenschaftlich vergleichen.

Nimmst n paar Dauer-Alkis und Dauer-Dopeheads und lässt sie Tests machen wie Fahrtraining, Reaktions- und Koordinationstests, Aggressivitätstests, Tests zur geistigen Leistungsfähigkeit etc.

Dazu noch ein paar "Anfänger" beider Lager und eine Kontrollgruppe und du hast nen wunderbaren Vergleich. Und wir alle wissen, was dabei besser abschneiden würde.

Also nix, es gibt keine Parameter etc, ist alles Quatsch.

Von den Vorteilen, die durch eine Legalisierung und Öffnung des Marktes entstehen würden, will ich gar nicht anfangen (Entkriminalisierung, Steuereinnahmen, Regulierung etc etc.)

Mfg

edit: Ups da war ich wohl zu langsam, vllt. könnt ihr den Beitrag hier auch noch rüberschieben. Danke.

bearbeitet von PeteThePat

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Absolute Zustimmung zu dem Beitrag 67 von dir Koitus.

So muss es sein, open minded.

Gegen die Legalisierung muss es Gründe geben, die ausserhalb von rationalen Kosten-Nutzen-Rechnungen stehen... die alte Garde will das Zeug wahrscheinlich einfach nicht auf dem Markt haben.

Ist halt auch n extrem schlechtes Thema für den Wahlkampf, weil die meisten Leute halt nicht so denken wie du in deinem Beitrag.

Aber das ist nur eine Frage der Zeit, meiner Meinung nach.

Mfg

p.s. habe in dem anderen Topic noch was gepostet, das ist (noch) nicht hier drüben. Dort nochmal etwas zum Thema Kosten/Nutzen, grob.

bearbeitet von PeteThePat

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Zum Thema Gerechtigkeit: Nunja, eigentlich sollte unser System hier ungefähr so laufen. Zumal dass doch die Grundlage der Diskussion sein muss - ob die Welt nun so läuft oder nicht....naaja, aber mir unterstellen, ich nutze "Weisheiten" und dann damit kommen..

Nee, tat es nie, tut es nicht, wird es nie tun. Das ist ja das perfide an der Sache. Für eine moralische Diskussion ist Gerechtigkeit natürlich eine tolle Grundlage für die Realität aber leider nicht.

Ansonsten:

Klar gibt es ne Alk-Lobby.

Ich hab noch nie ne Studie gelesen, dass Milch völlig ungefährlich ist. Worauf ich hinaus will, es geht nicht um vollkommen ungefährlich, es geht einfach darum, dass ich mich nicht hinstellen kann und sagen kann "Du, du, böser Kiffer, wie kannst du nur...so ein krankes Zeug, ist verboten und total schlecht ey" und dann nach Hause geh und mir ne Flasche Vodka reinzieh. Da stimmt innerhalb der Gesellschaft absolut die Relation nicht.

Das ist das rein medizinische. Mit Aspirin kann ich mich genauso umbringen wie mit Weed. Dass mit letzterem das keiner tut liegt wohl auch daran, dass die lethale Dosis weit außerhalb des finanziell stemmbaren/bzw. in Rauchform konsumierbaren liegt. Zumal wie gesagt ich da auch Mischkonsum vermute, welcher das Bild auch verfälscht. Das ist aber für die Praxis egal, da THC ja nicht pauschal schlimmer als Alk oder Nikotin ist. Aber das ist ja auch nicht der Kasus Knacksus.

Also nix, es gibt keine Parameter etc, ist alles Quatsch.

Mir gehts auch um Sachen wie Kriminalität z.B. Ein major concern meinerseits (s. unten).

Von den Vorteilen, die durch eine Legalisierung und Öffnung des Marktes entstehen würden, will ich gar nicht anfangen (Entkriminalisierung, Steuereinnahmen, Regulierung etc etc.)

Das ist auch eine Frage: die rechtliche Seite. Was heißt "legalisieren"? Umgang mit x Gramm THC ist keine Straftat mehr sondern nur noch OWi? Verkauft der Staat Lizenzen für den Verkauf (wie beim Alk)? Wer kontrolliert die Einhaltung der Vorschriften (Zoll, LPol, OAmt)? Wer darf überhaupt und kann aber nicht (--> GG, bsp. BPol/Bundeswehr)? Baut der Staat das Zeug an? Darf es importiert werden? Wenn ja unter welchen Voraussetzungen (Rezept? Nachweis über Wohnsitz in D.)? Werden Steuern auf den Verkauf erhoben? Was wiederum heißt, dass du ähnlich wie bei Kippen eine riesen "wie bescheiße ich die Steuer"-Industrie kreierst. Frisst das die frei werdenden Kapazitäten wieder auf? So einfach ist das dann doch nicht.

Und solange mir keiner sagt: Die Legalisierung von THC kostet unterm Strich weniger als die Bekämpfung und hat im Vergleich nur Vorteile, siehts da halt düster aus in naher Zukunft. Und das nicht weil ich in D. was zu entscheiden hätte...

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Ok, na gut. Nehm ich erstmal so hin.

Bin dann jetzt auch erstmal raus, kann auch so 1-2 Tage dauern bis ich hier wieder reinschaue.

Aber schön mal drüber gesprochen zu haben, einige denkwürdige Argumente und Ansichten hast du da.

Mfg

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Ein Freund von mir arbeitet in der Psychatrie.

90prozent der Schizophrenen sind ehemalige Kiffer!

Ich steh selber total aufs harzen,habe es aber aufgrund diverser Lebensumstände so gut wie sein lassen.

Und jetzt mal Hand aufs Herz:

Jeder der regelmässige seinen Rausch braucht überdeckt irgendetwas.

In meiner Phantasie steht der erleuchtete,ideale Mensch nicht mit Kippe,Joint oder Bier in der Hand da.

Klarheit ist die größte Kraft

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cannabis kann eine wundervolle droge sein. kurioserweise wissen passionierte kiffer davon am allerwenigsten: die psychedelischen effekte nutzen sich bei starkem konsum innerhalb kürzester zeit ab.

deshalb:

gras? ja, aber selten.

und was abhängigkeit angeht: wer nach einer substanz süchtig ist, hatte die probleme schon vorher.

  • TOP 1

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Ich denke ich würde auch mal einen Rauchen wenn es legal wäre, jetzt ist mir die nachweisbarkeit über einen längeren zeitraum zu hoch und mir meinen führerschein nicht wert

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Trotzdem ist die generelle Verdammung von Cannabis einfach lächerlich. Es ist von der Srtärke wie Alkohol. Und wenn jemand ab und zu einen kifft oder Jungs am WE damit haben,ist dasvollkommen ok, wie Alkohol auch. Und so wie nicht jeder, der am WE sen BIerchen trinkt, ein Alki ist, ist jemand der ab und zu kifft kein A

Alkohol und Cannabis ist nicht per se "vböse". Böse wird es erst, wenn jemand jeden Tag sich berauscht, auch in geringeren Dosen. Sei es der Alkohol nach Feierabend, oder der Joint zum Runterkommen. Oder sich regelmäßig übermäßig "weghaut."

Ich kann diesen Vergleich zwischen Alc und Kiffen leider nicht zustimment. Kiffen führt dazu, und hat den einzigen Zweck, dass man stoned ist. Ein dazwischen gibt es im Normalfall nicht. Bei Alc ist dies lange nicht der Fall. Wenn ich ein Glas Scotch trinke, dann bin ich noch völlig funktionsfähig. Sprich, wir haben aufgrund der stärkeren Kick Wirkung beim Kiffen ein weitaus negativeres Potential. Das Problem bei Alkohol ist doch ein anderes und zwar die ständige und unbegrenzte Verfügbarkeit des Stoffes. Diese führt dann zu den negativen Auswüchsen.

Weiter ist es doch unbestritten, dass Alkohol auch gefährlich ist als Droge. Per se ist jede Droge gefährlich. Nur ist es eben so, dass sich manchen Drogen jahrhundertelang gesellschaftlich etabliert haben und andere Drogen nicht. Leider brauchen die Menschen Drogen und so muss man zwischen den Drogen selektieren. Würde man nun aber alle verfügbaren Drogen legalisieren, so gäbe es ganz schnell chaotische Zustände. Wo macht man dann Halt? Legalisiert man Koks dann auch? Wenn nein, warum nicht? Usw.

Persönlich hab ich auch zwei ehemalige Freunde, die sich durchs Kiffen das Leben kaputt gemacht haben (einer ist in der Klapse und einer hat das Abitut versemmelt und hängt nur noch rum). Demzufolge ist meine Einstellung dahingehend auch subjektiv vorgezeichnet.

Lg

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