Steroide bei Anfängern

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In irgendwelchen (meist) BB-Foren kommt es regelmäßig zu folgender Situation:

Ein relativer Anfänger (weniger als 2 Jahre Training) möchte mit seiner ersten "Kur" eine Abkürzung nehmen.

Der entsprechende Thread wird dann von den anderen Forumsmitliedern zerfleischt und der Threadersteller als dummer Vollidiot hingestellt.

Das läuft IMMER so ab und in allen entsprechenden Foren, in den deutschsprachigen aber meist mit einem noch unfreundlicheren Umgangston

als in den angloamerikanischen Pendants, wie mir aufgefallen ist.

Dabei wird stets wie folgt argumentiert/geflamed:

- du musst erstmal noch [Zahl > 5] Jahre trainieren

- du musst erstmal noch [Zahl > 10kg] "Masse" draufpacken

- du wiegst ja nichtmal [Zahl > 90kg] Kilo

- du bist zu fett

- du musst dich erstmal einlesen

- du hast keine Ahnung

- du bist dumm

- LOL

- bei deinem Gewicht bringt das sowieso nichts

- man sieht gar nicht, dass du trainierst

- du bist Anfänger, nach Ende der "Kur" wirst du alles wieder verlieren

- nur ein Leberschaden wird zurückbleiben

- deine Eier fallen ab

Was ich allerdings noch NIE gelesen habe, ist eine einleuchtende Begründung, warum Streoide bei Anfängern keine Wirkung bzw.

ausschließlich üble Nebenwirkungen haben sollen.

Steroide wirken doch nicht allein beim Überwinden des genetischen Limits, sondern generell?

Im Krankenhaus werden Steroide nicht selten post-operativ bei alten Menschen eingesetzt, mit guter Wirkung, was das Verhindern von

Muskelabbau anbelangt. Und "untrainierter" als ein frisch operierter, schwerkranker 85-jähriger kann man ja eigentlich kaum sein.

Bei dem 85-jährigen jedenfalls wirken die Steroide, wie ich aus eigener Anschauung weiß.

Auch Wettkampfathleten, die gar nicht das Ziel haben, ein Massemoster zu werden setzen Steroide gezielt ein, und die wiegen keineswegs

allesamt über 90kg (und wollen das auch überhaupt nicht).

Auch "fette" Powerlifter verwenden Steroide mit Erfolg.

Kurz gesagt: Meiner Einschätzung nach ist keines der oben angeführten "Argumente" schlüssig. Dennoch besteht offenbar länderübergreifend eine große Einigkeit, dass Steroide für (relative) Anfänger total ungeeignet sind.

Warum ist das so? Wirken sie tatsächlich nicht? Verliert ein Anfänger tatsächlich alle Zuwächse wieder? Eure Meinung würde mich interessieren.

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Gesundheitsrisiko & Redundanz

Ohne Training verschwinden Zuwächse natürlich wieder. Mit, nicht.

Risiken sind nicht klar. Enorme Fortschritte gehen auch "nur" via Training.

Im Alter wäre HRT eine interessante Option.

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- deine Eier fallen ab

Sag mal reicht dir das nicht um zu erkennen das dieses Zeug scheisse ist? :-D

Und JA, man verliert alle Zuwächse!

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- deine Eier fallen ab

Sag mal reicht dir das nicht um zu erkennen das dieses Zeug scheisse ist? :-D

Und JA, man verliert alle Zuwächse!

Aha. Danke für eine weiteres blödes Nullargument. Lern mal bei Lesen bei Gelegenheit.

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Gesundheitsrisiko & Redundanz

Ohne Training verschwinden Zuwächse natürlich wieder. Mit, nicht.

Risiken sind nicht klar. Enorme Fortschritte gehen auch "nur" via Training.

Im Alter wäre HRT eine interessante Option.

Redundanz inwiefern? Weil es auch ohne ginge? Ja, wahrscheinlich. Aber halt langsamer.

Von "ohne Training" ist ja auch nicht die Rede. Es ging mir in erster Linie um das besagte "das bringt bei Anfängern nichts"-Argument.

Und das scheint mir nicht schlüssig.

Und die Gesundheitsrisiken sind bei Anfängern doch letztendlich dieselben wie bei erfahrenen Trainierenden?

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Und die Gesundheitsrisiken sind bei Anfängern doch letztendlich dieselben wie bei erfahrenen Trainierenden?

ja, aber der Anfänger drückt dann halt statt 60kg, nun 85kg auf er bank, während der profi nen World-Record im Deadlift aufstellt!

Wo stimmt die Kosten-Nutzen-Rechnung eher? :-D

bearbeitet von Zelor

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Gesundheitsrisiko & Redundanz

Ohne Training verschwinden Zuwächse natürlich wieder. Mit, nicht.

Risiken sind nicht klar. Enorme Fortschritte gehen auch "nur" via Training.

Im Alter wäre HRT eine interessante Option.

Redundanz inwiefern? Weil es auch ohne ginge? Ja, wahrscheinlich. Aber halt langsamer.

Von "ohne Training" ist ja auch nicht die Rede. Es ging mir in erster Linie um das besagte "das bringt bei Anfängern nichts"-Argument.

Und das scheint mir nicht schlüssig.

Und die Gesundheitsrisiken sind bei Anfängern doch letztendlich dieselben wie bei erfahrenen Trainierenden?

Wenn du nicht über dein genetisches Limit gehst, dann ist es kein Problem das zu halten. Selbst leicht darüber wird man den Zustand wahrscheinlich ohne Anabolika halten können.

Die Frage ist vor allem ob man sich den Gesundheitsrisiken überhaupt aussetzen sollte. Die meisten könnten ihre Ziele auch so erreichen bzw. die Ziele verändern sich mit der Zeit. Es ist damit für viele ein unnötiges Risiko, neben den evtl. Problemen für Gelenke & Bänder (Muskeln passen sich schneller an als der passive Bewegungsapparat).

Zudem viele, die stoffen, nicht mal eine gute Ernährung oder ein vernünftiges Training haben und damit wirklich alles wieder verlieren. Also auch noch sinnlos. (Deshalb die Antworten auf den Boards. Wobei die vor Inkompetenz nur so strotzen.)

Am Ende ist es illegal und eine persönliche Entscheidung, die man aber nur gut informiert und wohl überwacht treffen sollte.

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Und die Gesundheitsrisiken sind bei Anfängern doch letztendlich dieselben wie bei erfahrenen Trainierenden?

ja, aber der Anfänger drückt dann halt statt 60kg, nun 85kg auf er bank, während der profi nen World-Record im Deadlift aufstellt!

Wo stimmt die Kosten-Nutzen-Rechnung eher? :-D

Kommt auf die persönliche Zielsetzung an. Kann man so allgemein m.E. nicht sagen.

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Gast Coldworld
Bekannte Nebenwirkungen von Anabolika variieren je nach Dosis und Dauer der Einnahme. Bekannt sind:

Leberschäden (Hauptsächlich bei oral verabreichten Steroiden)

Krebs nach längerem Konsum, besonders durch Steroide sogenannter "Underground-Labs"

Verstärkung von Aggressionen.[4]

Psychotische Episoden (Angstpsychosen, Verfolgungswahn etc.) und schwere Depressionen bis zum Suizid nach Absetzen der Steroide

Belastung des Kreislaufs aufgrund von erhöhtem Blutdruck

Störung des Hormonhaushalts (der Körper stellt weniger eigene Hormone her)

erhöhtes Risiko für Herzinfarkt durch Veränderung der Blutfettwerte

Bei noch wachsenden Jugendlichen führen Anabolika zu vorzeitigen Verknöcherungen noch wachsender Knorpelstrukturen (Abbruch des Wachstums bei geringerer Endgröße)

Virilisierung bei Frauen („Vermännlichung“:tiefe Stimme, Körperbehaarung etc.)

Akne

Hodenatrophie und gestörte Spermaproduktion (wegen gestörten, teilweise unterdrückten Hormonhaushaltes)

Bei genetisch vorbelasteten Personen beschleunigen sie den Prozess des Haarausfalls.

Psychische Nebenwirkungen (z. B.: Schlafprobleme, Stimmungsschwankungen, starke psychische Abhängigkeit; s. o.)

http://de.wikipedia.org/wiki/Anabole_Steroide

Alleine schon die Möglichkeit das es zu oben genannten Nebenwirkungen kommen kann sollte einen geistig gesunden Menschen davon abschrecken. Insofern bist du vielleicht wirklich dumm?!

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Wenn du nicht über dein genetisches Limit gehst, dann ist es kein Problem das zu halten. Selbst leicht darüber wird man den Zustand wahrscheinlich ohne Anabolika halten können.

Genau das Gegenteil wird aber in den entsprechenden Threads regelmäßig behauptet, deswegen ja meine Frage.

Die Frage ist vor allem ob man sich den Gesundheitsrisiken überhaupt aussetzen sollte. Die meisten könnten ihre Ziele auch so erreichen bzw. die Ziele verändern sich mit der Zeit. Es ist damit für viele ein unnötiges Risiko, neben den evtl. Problemen für Gelenke & Bänder (Muskeln passen sich schneller an als der passive Bewegungsapparat).

Klar.

Zudem viele, die stoffen, nicht mal eine gute Ernährung oder ein vernünftiges Training haben und damit wirklich alles wieder verlieren. Also auch noch sinnlos.

Ok, das klingt schon einleuchtender. Es wirkt also prinzipiell schon, aber wenn Training und Ernährung nicht stimmen ist es langfristig möglicherweise nur ein Strohfeuer gewesen.

(Deshalb die Antworten auf den Boards. Wobei die vor Inkompetenz nur so strotzen.)

Ja. Deshalb frage ich ja auch hier, wo es ein paar Leute mit Verstand gibt. Wobei man den Schwachköpfen auch hier kaum entgehen kann, bestes Beispiel weiter oben.

Am Ende ist es illegal und eine persönliche Entscheidung, die man aber nur gut informiert und wohl überwacht treffen sollte.

Auch richtig.

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Alleine schon die Möglichkeit das es zu oben genannten Nebenwirkungen kommen kann sollte einen geistig gesunden Menschen davon abschrecken. Insofern bist du vielleicht wirklich dumm?!

Sind hier auch nur verblödete Analphabeten unterwegs? Meinst du ich kenne deinen Wikipedia-Artikel nicht?

Tu mir den Gefallen und halt bitte die Klappe, ja? Danke.

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Was ich allerdings noch NIE gelesen habe, ist eine einleuchtende Begründung, warum Streoide bei Anfängern keine Wirkung bzw.

ausschließlich üble Nebenwirkungen haben sollen.

Sie haben eine Wirkung. Nur die Frage ist: Hättest du die Erfolge erstmal (!) nicht auch ohne die Risiken/Nebenwirkungen haben können? Und da würde ich je nach Definition von "Erfolge" sehr, sehr lange mit "Ja" antworten.

Klar es ist unheimlich cool, wenn du weißt: Egal was ich mache ich nehme an Muskeln zu. Egal wie meine Ernährung ist, ich werde stärker. Aber AS hat dir ja schon gesagt weswegen das Schmonzens ist.

Wenn wir jetzt aber mal als gesetzt betrachten, dass du dich optimal ernährst, optimal trainierst, eine lückenlose ärztliche Überwachung hast, während du "on" bist, dann bist du entweder Tour de France Fahrer oder sonst ein Profi-Sportler :-D

Im Endeffekt würde ich mich bei allem Fragen: Ist es mir die Konsequenzen dauerhaft wert?

Wenn du dich das fragst bevor du zuschlägst, wenn du dich das fragst bevor du spritzt, wenn du dich das fragst bevor du an einer Zigarette ziehst - kurzum: wenn du dein Selbstbild, deine Ziele und die Realität regelmäßig gegeneinander prüfst, dann wirst du wohl zu dem Ergebnis kommen, dass Steroide nur in ganz bestimmten Bereichen (Medizin, Leistungssport - dazu zählt auch BB'ing ab einem bestimmten Level) wirklich nötig sind.

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Was ich allerdings noch NIE gelesen habe, ist eine einleuchtende Begründung, warum Streoide bei Anfängern keine Wirkung bzw.

ausschließlich üble Nebenwirkungen haben sollen.

Sie haben eine Wirkung. Nur die Frage ist: Hättest du die Erfolge erstmal (!) nicht auch ohne die Risiken/Nebenwirkungen haben können? Und da würde ich je nach Definition von "Erfolge" sehr, sehr lange mit "Ja" antworten.

Klar es ist unheimlich cool, wenn du weißt: Egal was ich mache ich nehme an Muskeln zu. Egal wie meine Ernährung ist, ich werde stärker. Aber AS hat dir ja schon gesagt weswegen das Schmonzens ist.

Wenn wir jetzt aber mal als gesetzt betrachten, dass du dich optimal ernährst, optimal trainierst, eine lückenlose ärztliche Überwachung hast, während du "on" bist, dann bist du entweder Tour de France Fahrer oder sonst ein Profi-Sportler :-D

Im Endeffekt würde ich mich bei allem Fragen: Ist es mir die Konsequenzen dauerhaft wert?

Wenn du dich das fragst bevor du zuschlägst, wenn du dich das fragst bevor du spritzt, wenn du dich das fragst bevor du an einer Zigarette ziehst - kurzum: wenn du dein Selbstbild, deine Ziele und die Realität regelmäßig gegeneinander prüfst, dann wirst du wohl zu dem Ergebnis kommen, dass Steroide nur in ganz bestimmten Bereichen (Medizin, Leistungssport - dazu zählt auch BB'ing ab einem bestimmten Level) wirklich nötig sind.

Nur zu Klarstellung: Ich habe gar keine Absichten in dieser Richtung, das habe ich auch nirgendwo geschrieben. Aber wenn man sich ein wenig mit Kraftsport beschäftigt, stößt man über kurz oder lang auf dieses Thema und man liest so einiges. Dabei fiel mir auf, dass besagte Dikussionen in den Foren IMMER in der geschilderten Form ablaufen.

Die (immergleiche) Argumentation der Gegner erschien mir nicht schlüssig, also frage ich hier mal nach, wo ich ein paar Leute mit einer differenzierteren Sicht vermute. Rein interessehalber, und weil ich von dem Thema nicht viel Ahnung habe, von der therapeutischen Anwendung abgesehen. That's it.

Ansonsten:Zustimmung.

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Das "du" bzw. "dich" war eher als "man" iSv Allgemeinheit gedacht, ich bin mir relativ sicher, dass die Mehrheit der trainierenden Menschen nicht stoffen würde. Alleine schon aus praktischen Gründen: Wer hat schon Bock von Zoll oder Polizei besucht zu werden?

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Gast Coldworld
Sind hier auch nur verblödete Analphabeten unterwegs? Meinst du ich kenne deinen Wikipedia-Artikel nicht?

Tu mir den Gefallen und halt bitte die Klappe, ja? Danke.

Mimimiiii, hör auf mir das Zeug schlechtzureden, ich will es doch unbedingt nehmen um noch cooler zu sein, mimimiii...

Warum eigentlich so agressiv? Hast du es bereits eingeworfen? :-D

Dennoch besteht offenbar länderübergreifend eine große Einigkeit, dass Steroide für (relative) Anfänger total ungeeignet sind.

Warum ist das so?

Steroide sind nicht nur für Anfänger ungeeignet sondern grundsätzlich.

Hinzu kommt:

1. Es ist illegal in D-Land (wenn nicht ärztlich verschrieben)

2. Es schadet deinem Körper

3. Du kannst dein Ergebnis auch ohne erreichen

Wenn du den Artikel bereits kennst und es immer noch nicht kapiert hast bist du anscheinend wirklich dumm. :-D

Jede weitere Diskussion erübrigt sich.

Ich habe gar keine Absichten in dieser Richtung, das habe ich auch nirgendwo geschrieben.

pinocchio.gif

Dafür fragst du aber ganz schön gezielt, versuchst die Benutzung schönzureden und ignorierst konsequent alle Argumente. Wers glaubt wird seelig. :-D

bearbeitet von Coldworld

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Das "du" bzw. "dich" war eher als "man" iSv Allgemeinheit gedacht

Da bin ich ja beruhigt. Ich hatte Dich nämlich zu denen gerechnet, die imstande sind eine Diskussion auf der Metaebene zu führen ohne sofort auf die persönliche Ebene abzugleiten. Diese Abstraktionsfähigkeit ist ja weiß Gott nicht allen gegeben (s.o.).

Alleine schon aus praktischen Gründen: Wer hat schon Bock von Zoll oder Polizei besucht zu werden?

Ja. Dadurch dass ich in therapeutischem Sinne früher öfter damit zu tun hatte (ich habe früher schon dem ein oder anderen Rentner seine Primobolan-Depot Injektionen verpasst... :-D ) habe ich vor den bekannten Arzneimitteln großer Hersteller vermutlich etwas weniger Respekt, da ich die Wirkungsweise öfters über längere Zeit beobachten konnte und nennenswerte Nebenwirkungen nicht oder kaum vorhanden waren.

In der Hinsicht scheinen mir die Gefahrenhinweise etwas übertrieben, auch Aspirin hat eine ellenlange Liste mit möglichen Nebenwirkungen.

Aber mir persönlich das Thema aus folgenden Gründen zu riskant:

  • die Quellen sind unsicher
  • irgendwelche Untergrundlaboratorien mischen irgendwas zusammen, man weiß nicht was/wieviel wirklich drin ist, von Kontaminationen ganz zu schweigen
  • die notwendigen Dosierungen übersteigen oftmals den therapeutisch vorgesehenen, getesten Rahmen
  • man hat kaum eine Möglichkeit zur gesundheitlichen Kontrolle

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Gast Coldworld
Aber mir persönlich das Thema aus folgenden Gründen zu riskant:

•die Quellen sind unsicher

•irgendwelche Untergrundlaboratorien mischen irgendwas zusammen, man weiß nicht was/wieviel wirklich drin ist, von Kontaminationen ganz zu schweigen

•die notwendigen Dosierungen übersteigen oftmals den therapeutisch vorgesehenen, getesten Rahmen

•man hat kaum eine Möglichkeit zur gesundheitlichen Kontrolle

Bei sicheren Quellen und gesundheitlicher Kontrolle würdest du es also nehmen?

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Naja, du kriegst das Zeug schon in medizinischer Qualität ausm Ostblock, so is nich'. Schmuggeln bleibt aber weiterhin illegal!!! Und wenn du wegen eines BtmG-Verstoßes verknackt wirst, dann siehts in sehr vielen Berufen extrem schlecht aus...

Und die gesundheitliche Kontrolle macht jeder Arzt (sogar dein Hausarzt), wobei du schauen musst wie die drauf sind. Ich hab mal einen Arzt erlebt, der einem Benzo-Süchtigen angeschrien hat was ihm - sinngemäß - einfiele süchtig zu sein... :-D Du wirst wohl keinen finden, der Doping/Anabolika in dem Kontext offiziell gut heißt, aber es gibt welche, die dich zumindest nicht menschlich (!) wie den letzten Junkie behandeln.

Wie das medizinisch abläuft (Dosierungen etc.)- kA. Daran wirds wohl in den meisten Fällen scheitern, sofern du keinen Fuentes an der Hand hast. :-D Da hätte ich persönlich auch am meisten Angst vor.

Also ab nach Bulgarien, Kasachstan, China etc. die machen das ganz professionell :-D

bearbeitet von King Koitus

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Aber mir persönlich das Thema aus folgenden Gründen zu riskant:

•die Quellen sind unsicher

•irgendwelche Untergrundlaboratorien mischen irgendwas zusammen, man weiß nicht was/wieviel wirklich drin ist, von Kontaminationen ganz zu schweigen

•die notwendigen Dosierungen übersteigen oftmals den therapeutisch vorgesehenen, getesten Rahmen

•man hat kaum eine Möglichkeit zur gesundheitlichen Kontrolle

Bei sicheren Quellen und gesundheitlicher Kontrolle würdest du es also nehmen?

Weiß ich nicht. Außerdem ging es in diesem Thread eigentlich nicht um mich und was ich will.

Ich kann mich auch für die Mondlandung interessieren und darüber diskutieren, ohne gleich selbst auf den Mond fliegen zu wollen, du verstehst?

Aber um auf die Frage zurückzukommen:

Unter den entsprechenden Bedingungen halte ich das Risiko prinzipiell für vertretbar. Über den möglichen Nutzen bin ich mir nicht im Klaren, da fehlen mir die notwendigen Erfahrungen um das einschätzen zu können. Ob ich unter den genannten (unrealistischen) Bedingungen selbst machen würde, weiß ich nicht, aber generell ausschließen würde ich es nicht.

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Bekannte Nebenwirkungen von Anabolika variieren je nach Dosis und Dauer der Einnahme. Bekannt sind:

Leberschäden (Hauptsächlich bei oral verabreichten Steroiden)

Krebs nach längerem Konsum, besonders durch Steroide sogenannter "Underground-Labs"

Verstärkung von Aggressionen.[4]

Psychotische Episoden (Angstpsychosen, Verfolgungswahn etc.) und schwere Depressionen bis zum Suizid nach Absetzen der Steroide

Belastung des Kreislaufs aufgrund von erhöhtem Blutdruck

Störung des Hormonhaushalts (der Körper stellt weniger eigene Hormone her)

erhöhtes Risiko für Herzinfarkt durch Veränderung der Blutfettwerte

Bei noch wachsenden Jugendlichen führen Anabolika zu vorzeitigen Verknöcherungen noch wachsender Knorpelstrukturen (Abbruch des Wachstums bei geringerer Endgröße)

Virilisierung bei Frauen („Vermännlichung“:tiefe Stimme, Körperbehaarung etc.)

Akne

Hodenatrophie und gestörte Spermaproduktion (wegen gestörten, teilweise unterdrückten Hormonhaushaltes)

Bei genetisch vorbelasteten Personen beschleunigen sie den Prozess des Haarausfalls.

Psychische Nebenwirkungen (z. B.: Schlafprobleme, Stimmungsschwankungen, starke psychische Abhängigkeit; s. o.)

http://de.wikipedia.org/wiki/Anabole_Steroide

Alleine schon die Möglichkeit das es zu oben genannten Nebenwirkungen kommen kann sollte einen geistig gesunden Menschen davon abschrecken. Insofern bist du vielleicht wirklich dumm?!

Schau dir die Nebenwirkungen von Aspirin, Ibuprofen und Paracetamol an. Sind nicht viel besser...

Kurz gesagt: Meiner Einschätzung nach ist keines der oben angeführten "Argumente" schlüssig. Dennoch besteht offenbar länderübergreifend eine große Einigkeit, dass Steroide für (relative) Anfänger total ungeeignet sind.

Warum ist das so? Wirken sie tatsächlich nicht? Verliert ein Anfänger tatsächlich alle Zuwächse wieder? Eure Meinung würde mich interessieren.

4l Milch wirken besser bei Anfängern auf einem Powerlifting Programm als eine physiologische Dosis Steroide.

Meist nutzen Bodybuilder aber eben völlig supraphyisiologische Dosen von bis 100facher physiologischer Menge. Die Dose Response Curve von Steroiden ist "Mehr ist besser" und das ist verdammt gefährlich. Denn nicht nur gilt "Mehr ist besser" sondern gleichzeitig "Mehr bringt mehr Nebenwirkungen."

Dazu muss ein intelligent mit Steroiden trainierender wenn er nicht gerade Louie Simmons heisst, Post-Cycle Therapy machen. Dazu muss er weitere nicht unumstrittene Hormone nehmen, die direkt seine Testosteronproduktion wieder ankurbeln (Humanes Choriongonatropin als Beispiel) und noch weitere Östrogen hemmende Präparate. Das muss VERDAMMT GUT abgestimmt sein. Der typische Anfänger will ein paar Muckis, will gut aussehen. Warum sollte ich ihm raten, eine supraphysiologische Dosis Androsteron, Androstenedione, Sustanon 250, Winstrol & Clomid (HcG) zu stacken, damit er Muckis bekommt?

Es ist einfach zu gefährlich dafür. Es ist nichts für Anfänger, die nicht bereits ihre Ernährung und ihr Training für 1-2 Jahre optimiert haben. Denn der Umgang mit Steroiden ist gefährlich, derjenige muss GENAU wissen, was er tut. Wenn er nicht den Einsatz zeigt, bereits beim Training und der Ernährung, ist das einzige was passieren wird, dass sich derjenige zerstört. Selbst bei sehr gewissenhaftem Verständnis ist das Risiko existent, das alle harten Nebenwirkungen eintreffen. Der Grossteil ist reversibel, einige jedoch nicht. Und die Wahrscheinlichkeit ist einfach da. Genau wie bei anderen Medikamenten auch.

Unter den entsprechenden Bedingungen halte ich das Risiko prinzipiell für vertretbar. Über den möglichen Nutzen bin ich mir nicht im Klaren, da fehlen mir die notwendigen Erfahrungen um das einschätzen zu können. Ob ich unter den genannten (unrealistischen) Bedingungen selbst machen würde, weiß ich nicht, aber generell ausschließen würde ich es nicht.

So sehe ich es auch. Aber dazu müssen alle anderen Teile des Trainings und der Ernährung und des Lifestyles bereits optimiert sein. Derjenige muss bereits wie eine Maschine trainieren und leben. Alles andere kann ich net gut heissen :D

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In [...] Foren kommt es regelmäßig zu folgender Situation:

[...] der Threadersteller als dummer Vollidiot hingestellt.

Das läuft IMMER so ab und [...] meist mit einem noch unfreundlicheren Umgangston

Aha. Danke für eine weiteres blödes Nullargument. Lern mal bei Lesen bei Gelegenheit.
Sind hier auch nur verblödete Analphabeten unterwegs? Meinst du ich kenne deinen Wikipedia-Artikel nicht?

Tu mir den Gefallen und halt bitte die Klappe, ja? Danke.

Schwachkopf.

Und Du wunderst Dich, dass Du als "dummer Vollidiot" betitelt wirst?

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Danke Shao, eine Diskussion auf dieser Ebene hatte ich mir vorgestellt.

4l Milch wirken besser bei Anfängern auf einem Powerlifting Programm als eine physiologische Dosis Steroide.

Dazu gibt es vermutlich keine vergleichenden Studien? :-) Und was ist eine "physiologische Dosis Steroide"? Wo fängt die an und wo hört die auf? Und die Anfänger die ich meine, sind keine totalen Anfänger in dem Sinne, dass sie noch nie eine Hantel in der Hand gehabt haben, die Phase der Newbie-Gains ist also vorbei. Gilt die Milch-Rechnung dann auch noch?

Meist nutzen Bodybuilder aber eben völlig supraphyisiologische Dosen von bis 100facher physiologischer Menge. Die Dose Response Curve von Steroiden ist "Mehr ist besser" und das ist verdammt gefährlich. Denn nicht nur gilt "Mehr ist besser" sondern gleichzeitig "Mehr bringt mehr Nebenwirkungen."

Ich wäre davon ausgegangen, dass Steroide gerade bei Anfängern bereits in geringer Dosis eine starke Wirkung zeigen. Jedenfalls deutlich stärker als bei einem Profi-BB in seinem x-ten Steroidzyklus. "Supraphysiologische" Dosierungen wären also möglicherweise gar nicht notwendig, um signifikante Fortschritte zu erzielen.

Der typische Anfänger will ein paar Muckis, will gut aussehen. Warum sollte ich ihm raten, eine supraphysiologische Dosis Androsteron, Androstenedione, Sustanon 250, Winstrol & Clomid (HcG) zu stacken, damit er Muckis bekommt?

Naja, gerade als Anfänger braucht man ja noch nicht ganz so auf die Pauke hauen, gibt ja x-Varianten, auch deutlich einfachere und mildere, soweit ich weiß.

Es ist einfach zu gefährlich dafür. Es ist nichts für Anfänger, die nicht bereits ihre Ernährung und ihr Training für 1-2 Jahre optimiert haben. Denn der Umgang mit Steroiden ist gefährlich, derjenige muss GENAU wissen, was er tut. Wenn er nicht den Einsatz zeigt, bereits beim Training und der Ernährung, ist das einzige was passieren wird, dass sich derjenige zerstört. Selbst bei sehr gewissenhaftem Verständnis ist das Risiko existent, das alle harten Nebenwirkungen eintreffen. Der Grossteil ist reversibel, einige jedoch nicht. Und die Wahrscheinlichkeit ist einfach da. Genau wie bei anderen Medikamenten auch.

Klar. Dass man irgendwelchen dummen Kiddies davon abraten sollte, steht außer Frage. Aber es wird ja auch Leuten mit 2 Jahren oder mehr Erfahrung und deutlich erkennbaren Fortschritten mit der gleichen Vehemenz davon abgeraten, weil sie ja noch "10kg vom genetischen Limit" entfernt sind. Mag ja sein, aber was spricht in so einem Fall gegen eine Abkürzung? Abgesehen davon, dass ja auch nicht jeder das Ziel hat, ein Massemonster zu werden.

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Dazu gibt es vermutlich keine vergleichenden Studien? biggrin.gif Und was ist eine "physiologische Dosis Steroide"? Wo fängt die an und wo hört die auf? Und die Anfänger die ich meine, sind keine totalen Anfänger in dem Sinne, dass sie noch nie eine Hantel in der Hand gehabt haben, die Phase der Newbie-Gains ist also vorbei. Gilt die Milch-Rechnung dann auch noch?

Physiologisch bedeutet, dass du nicht wesentlich ausserhalb der bereits im Körper vorkommenden Fluktuation ankommst. D.h. solche Dosen, wie sie beispielsweise ältere Männer mit Hormonproblemen bekommen in Hormone Replacement Therapy.

Alles was darüber liegt sind supraphysiologische Dosen.

ch wäre davon ausgegangen, dass Steroide gerade bei Anfängern bereits in geringer Dosis eine starke Wirkung zeigen. Jedenfalls deutlich stärker als bei einem Profi-BB in seinem x-ten Steroidzyklus. "Supraphysiologische" Dosierungen wären also möglicherweise gar nicht notwendig, um signifikante Fortschritte zu erzielen.

Dose-Response Kurve. Das stimmt eben. Du kannst einem Anfänger einfach Steroide reinjagen und er wird 3-5kg Masse zulegen, auch wenn er nur auf der Couch liegt. Das ist eben das Problem, sie sind EXTREM potent. Das Gleiche kann er aber eben auch auf Starting Strength mit Milch zulegen.

Die Novice Progression ist allerdings so hammer, dass du auch mit Steroiden nicht schneller stärker wirst als linear auf beispielsweise eben Starting Strength.

7,5kg im Squat pro Woche sind ENORM. Deswegen benutze ich Starting Strength mit Anfängern, weil die Effekte dieses Programms eben Steroiden ähneln.

Über einem gewissen Anfangsschub kommt es dann aber vor allem eben auf das Training an. Und da bist du als Anfänger auf einem Level, wo dir Steroide vergleichsweise wenig bringen. Wenn du eh permanent steigern kannst und grösser, stärker, breiter wirst, sind die 10-20% mehr, die die Steroide bringen, als Anfänger eher uninteressant. Wenn du dann aber dein genetisches Limit brechen kannst und trotz dem Erreichen des Limits immer noch 2-4kg Magermasse pro Jahr drauf legst, obwohl du bereits 100kg bei nem KFA von 8% und ner Grösse von 1,60 wiegst, dann sind Steroide eben der Dealmaker.

Naja, gerade als Anfänger braucht man ja noch nicht ganz so auf die Pauke hauen, gibt ja x-Varianten, auch deutlich einfachere und mildere, soweit ich weiß.

Die gibt es. Aber natürlich muss man so auf die Pauke hauen. Bereits minimale Dosen von Sexualhormonen haben gigantische Einwirkungen in das endokrine System. Wenn Louie Simmons mal absetzen würde (Der ist seit über 25 Jahren STRAIGHT ohne Absetzen auf Steroiden) würde der gute Louie wahrscheinlich in das depressivste Loch dieser Erde fallen. Dem Anfänger geht es aber nach seiner 3 Monatskur genauso.

Das ist eben dieses Unterschätzen von dem ich spreche. Nur weil jemand einen Anfänger Cycle sich reinfährt, heisst das eben nicht, dass die physiologischen Auswirkungen nicht ne Bombe sind. Der Unterschied liegt dann meist in der MENGE der konsumierten Steroide und der Art. Pro Bodybuilder haben jahrelang getestet,, welche Steroide am nebenwirkungsärmsten sind. Daher kannst du in einschlägigen Foren und in Gesprächen meist einige Präparate unter 1000 Filtern, die entsprechend von Profis bevorzugt werden. Der Anfänger hat davon mal KEINE Peilung ;)

Klar. Dass man irgendwelchen dummen Kiddies davon abraten sollte, steht außer Frage. Aber es wird ja auch Leuten mit 2 Jahren oder mehr Erfahrung und deutlich erkennbaren Fortschritten mit der gleichen Vehemenz davon abgeraten, weil sie ja noch "10kg vom genetischen Limit" entfernt sind. Mag ja sein, aber was spricht in so einem Fall gegen eine Abkürzung? Abgesehen davon, dass ja auch nicht jeder das Ziel hat, ein Massemonster zu werden.

Ausgehend davon, dass du ideales Training hast, ideale Ernährung, idealen Lifestyle und dich dann entscheidest, Steroide zu nehmen?

Gar nichts. Aber das ist meine Meinung. Jeder Mensch muss diese Entscheidung selber treffen. Für mich ist es die Relation zwischen möglichen, wenn auch weit seltener als gedachten, Nebenwirkungen zum Nutzen einfach nicht rentabel. Als älterer Kerl, vielleicht. Als Silvester Stallone, der mit 60 dann noch einen Traumbody mit bringt? Warum nicht.

Das ist eine ethische Frage, die individuell beantwortet werden muss. Trainierst du für dich selbst, nicht gegen andere... dann spricht aus meiner Sicht nichts dagegen. Bist du im Spitzensport tätig bist du eher dämlich, wenn du es nicht tust. Da gehört es zum Leben dazu, Punkt.

Aus meiner Sicht braucht kein Amateursportler Steroide. Ich verurteile diejenigen aber nicht, weil ich denke, dass das jeder für sich selbst entscheiden sollte. Da spricht nichts dagegen, solange derjenige eine informierte, gut durchdachte Entscheidung trifft.

Und diese gut informierte Entscheidung bezieht auch rechtliche Folgen mit ein.

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