Vitamin D - Supplementierung doch nicht gut ?

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Der Text sagt ja selbst die Dosis machts und rät nicht generell von der Supplementation ab.

Überschrift gelesen KK ? :D

Eine US-Studie rät dringend davon ab, Vitamin-D-Präparate zur Nahrungsergänzung einzunehmen. Jeder Mensch, der sich ausgewogen ernährt, ist gut genug mit dem Vitamin versorgt.

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Soll ich dir jetzt Studien raussuchen, die genau das Gegenteil dir zeigen:

Eine US-Studie rät dringend davon ab, Vitamin-D-Präparate zur Nahrungsergänzung einzunehmen. Jeder Mensch, der sich ausgewogen ernährt, ist gut genug mit dem Vitamin versorgt.

Ein Beispiel (lustigerweise vom selben Autor [Rosen]):

The objective was to determine the seasonal fluctuations in serum 25-hydroxyvitamin D (25-OHD) in a group of healthy adolescents living in a northern climate. Twenty-three 9- to 11-year-old girls participated in the study from September 2000 to March 2003. Serum 25-OHD and parathyroid hormone levels were measured each September and March. Dietary intake of vitamin D was assessed each summer and winter. Summer-sun exposure was evaluated using reports of time spent outdoors. The mean decrease in serum 25-OHD from September to March was 28%. Vitamin D insufficiency (at least one serum 25-OHD level <50 nmol/L) was observed in 11 of 23 (48%) subjects. Four of 23 subjects (17%) exhibited vitamin D insufficiency in both September and March. Mean parathyroid hormone levels increased 4 pg/mL (15%) from September to March. Vitamin D intakes need to be increased in winter at northern latitudes.

Abgesehen davon steht nirgendwo explizit im Text: Vitamin D zusätzlich zu supplementieren ist böse. Genau genommen sagt der Text zu wenig ist böse, zu viel auch - und zu viel kriegst du nur durch Supplementation zustande. Daher vermuten wir, dass man nicht zusätzlich supplementieren muss. Das können wir aber nicht beweisen:

Studienautor Clifford Rosen erklärt sich die Widersprüche vor allem mit unzureichenden Methoden in vielen Testlabors.

Also bleibt nur: Volltext der Studie raussuchen und dann weiter diskutieren.

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Direkt aus dem Abstract der Studie:

Very high levels of vitamin D (above 10,000 IUs per day) are known to cause kidney and tissue damage. Strong evidence about possible risks for daily vitamin D at lower levels of intake is limited, but some preliminary studies offer tentative signals about adverse health effects.

http://www.iom.edu/Reports/2010/Dietary-Re...ief.aspx?page=2

In der Studie ging es übrigens um DRI (Dietary Reference Intakes) also generelle Ernährungsempfehlungen. Ich persönlich lasse meine Vit. D Levels testen und stelle mich dann darauf hin ein...

Ergo: Focus schreibt wieder mal Müll.

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Wow, wieder mal ein Grund, dem Fokus in den Hintern zu treten.

Zuerstmal hat das US Institute of Medicine keine Studie durchgeführt, sondern einen Report gegeben. Das heisst, dort wurde nix getestet, sondern ein wenig Literatur verglichen. Das übrigens in diesem Fall ultra selektiv und besonders schlecht. Wieso, führe ich natürlich aus. Es muss hier mal wieder die akademische Schelte geben.

Dieser ist hier zu finden : http://www.iom.edu/Reports/2010/Dietary-Re...-Vitamin-D.aspx

Kommen wir zum Thema Maximum Daily Intake :

calciumvitd_lg.jpg

Dieser ist jetzt an sich, schonmal komplett hirnrissig. Das würde bedeuten, dass wir NICHT MEHR IN DIE SONNE dürfen!

Warum? Der Körper produziert in 30 Minuten Sonneneinstrahlung auf der Haut bei viel freier Hautfläche locker 10000IU.

Wie kommt man nun dazu, dass das alles in Ordnung wäre? Wie kommt man dahin, zu behaupten, dass kaum ein Mangel vorliegt?

Na in dem etwas besonders dämliches tut. Im folgenden ist der Report des Artikels zu finden :

http://www8.nationalacademies.org/onpinews...?RecordID=13050

There may be an overestimation of the number of people with vitamin D deficiency because many labs appear to be using cutpoints that are higher than the evidence indicates are appropriate. Based on available data, almost all individuals get sufficient vitamin D when their blood levels are at or above 20 nanograms per milliliter as it is measured in America, or 50 nanomoles per liter as measured in Canada.

Aua. Und da fängt es eben an. Indem sie den Mindestwert nochmals von bereits fragwürdigen 30ng/ml bzw 75nmol/l auf 20ng/ml bzw. 50nmol/l heruntersetzen, reduzieren sie die Mängel. Wäre ja auch ein riesen Eingeständnis.

De facto produziert ein gesunder Körper aber eben locker mal 10000IU am Tag in der Sonne, was den Spiegel auf ca. 50ng/ml hebt.

Wie ist der Standard weiterhin zu sehen? Was haben sie noch abgeschossen?

Zuersteinmal sind die Funktionen von Vit. D wiedermals auf Knochendichte reduziert. Dafür mag ein Wert von 20-30ng/ml sogar völlig ausreichend sein. Auch in schwangeren Frauen.

Was bedeutet das? Das ungefähr 1/100stel der entsprechenden Funktionen überhaupt bedacht wurden. Zum Verständnis, wie krass dieser Report von der Realität entfernt ist, kann ich von Van Etten : Immunoregulation by 1,25-dihydroxyvitamin D3: Basic concepts empfehlen.

Amazingsmile hat damit wenn ich mich gerade nicht ganz irre, gerade eine interessante Zusammenfassung im Studium geschrieben an seinen Prof, falls er möchte, kann er dies gerne genauer und technischer ausführen.

Available here http://www.sciencemag.org/content/224/4656/1438.abstrac

The hormonal form of vitamin D3, 1,25-dihydroxyvitamin D3 [1,25(OH)2D3], at picomolar concentrations, inhibited the growth-promoting lymphokine interleukin-2, which is produced by human T lymphocytes activated in vitro by the mitogen phytohemagglutinin. Other metabolites of vitamin D3 were less effective than 1,25(OH)2D3 in suppressing interleukin-2; their order of potency corresponded to their respective affinity for the 1,25(OH)2D3 receptor, suggesting that the effect on interleukin-2 was mediated by this specific receptor. The proliferation of mitogen-activated lymphocytes was also inhibited by 1,25(OH)2D3. This effect of the hormone became more pronounced at later stages of the culture. These findings demonstrate that 1,25(OH)2D3 is an immunoregulatory hormone.

Der immunoregulative Aspekt wird hier direkt vom Institute of Medicine ignoriert. van Etten et al. haben das hier sehr schön demonstriert, dass das dumm war.

Weiterhin kann man HIER sehen, warum 600 IU ein Furz sind.

Diese Studie wurde an Antarktis Forscher mit NULL Exposure gegenüber UVB Licht durchgeführt. 2000 IU bei vollständiger Isolierung konnten gerade mal 71+/-23 nmol/l führen. D.h. es ist unwahrscheinlich, dass 600 IU überhaupt einen Furz tun. Meine Empfehlung bleibt bei 5000 IU.

Cavalier et al. drückten es in Vitamin D: current status and perspectives. so aus :

The cost/benefit ratio and some recently published studies are clearly now in favor of a controlled and efficient vitamin D supplementation in these patients presenting a 25-OH vitamin D level <30 ng/mL. More attention should also be focused on pregnant and lactating women, as well as children and adolescents.

Noch bei 130% des vom IOM festelegten Werts wird von Mangel gesprochen. Eine Veränderung der Mindestwerte führt also nur zu einer Schönung des Problems.

In Estimation of the dietary requirement for vitamin D in healthy adults. wird deutlich gezeigt, dass ein Wert von 80nmol/l 41mcg als Supplementation benötigt. 41mcg entspricht interessanterweise 1640 IU.

Heaney beschreibt in Vitamin D in health and disease. wunderbar :

Optimal serum 25(OH)D levels are greater than 32 ng/mL (80 nmol/L). The consequences of low 25(OH)D status include increased risk of various chronic diseases, ranging from hypertension to diabetes to cancer. The safest and most economical way to ensure adequate vitamin D status is to use oral dosing of native vitamin D. (Both daily and intermittent regimens work well.) Serum 25(OH)D can be expected to rise by about 1 ng/mL (2.5 nmol/L) for every 100 IU of additional vitamin D each day. Recent data indicate that cholecalciferol (vitamin D(3)) is substantially more potent than ergocalciferol (vitamin D(2)) and that the safe upper intake level for vitamin D(3) is 10,000 IU/d.

Weiter gehts mit einer interessanten Studie, nämlich Dose response to vitamin D supplementation among postmenopausal African American women.

Hier wurde die Dose Response Kurve verglichen, inwieweit Serum Vit. D³ auf Supplementation reagiert. Ich überlasse den Forschern hier das schreiben :

Supplementation with 50 microg/d (2000 IU/d) oral vitamin D(3) is sufficient to raise serum 25-hydroxyvitamin D concentrations to >50 nmol/L in almost all postmenopausal African American women. However, higher doses were needed to achieve concentrations >75 nmol/L in many women in this population.

Okay, das bedeutet, das man um den bereits zu niedrig angesetzten Werten von 75nmol/l bzw. 30ng/ml zu bekommen, in fast allen Frauen dieser Population MEHR als 2000IU nötig waren. Dazu muss gesagt werden, dass der Faktor African-American aufgrund der unterschiedlichen Konversionsraten von weisser und schwarzer Haut entscheidend ist.

Ich möchte dazu noch etwas mehr zeigen, deswegen hier ein Chart aus der Studie :

nihms72140f1.jpg

Mean (± SD) changes from baseline in 25-hydroxyvitamin D [25(OH)D] concentrations in the vitamin D (solid line) group and the placebo group (dashed line) throughout the 36-mo study period. A significant group-by-time interaction was observed (P < 0.0001).

Wie man sieht, handelt es sich um Placebo und Vit D Gruppe. Die Vit. D Gruppe braucht bei 2000IU Supplementierung fast 6 Monate (!!!) um einen entsprechenden Baseline Wert zu erhalten, der bei 80nmol/l liegt. Das ist wie gesagt IMMER NOCH NICHT besonders gut, aber es hat 6 Monate täglicher Supplementierung gedauert, bis dieser Minimalwert erreicht werden konnte. Dies weist auf eine ziemliche Unterversorgung hin, die über diese Zeit gedeckt wurde.

Weiterhin sagen Aloia et al. in folgender Studie namens Vitamin D intake to attain a desired serum 25-hydroxyvitamin D concentration. ziemlich genau, wie die optimale Dosierung aussieht :

RESULTS: A total of 138 subjects entered the study. After 2 dose adjustments, almost all active subjects attained concentrations of 25(OH)D >75 nmol/L, and no subjects exceeded 220 nmol/L. The mean (+/-SD) slope at 9 wk [defined as 25(OH)D change/baseline dose] was 0.66 +/- 0.35 (nmol/L)/(microg/d) and did not differ statistically between blacks and whites. The mean daily dose was 86 microg (3440 IU). The use of computer simulations to obtain the most participants within the range of 75-220 nmol/L predicted an optimal daily dose of 115 microg/d (4600 IU). No hypercalcemia or hypercalciuria was observed.

CONCLUSIONS: Determination of the intake required to attain serum 25(OH)D concentrations >75 nmol/L must consider the wide variability in the dose-response curve and basal 25(OH)D concentrations. Projection of the dose-response curves observed in this convenience sample onto the population of the third National Health and Nutrition Examination Survey suggests a dose of 95 microg/d (3800 IU) for those above a 25(OH)D threshold of 55 nmol/L and a dose of 125 microg/d (5000 IU) for those below that threshold.

So, das muss erstmal reichen. Abschliessen tue ich das ganze jetzt mal mit einem Artikel des Focus, der VORHER bereits für Wellen sorgte :

http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/...aid_488130.html

Zum einen zeigen sie Diversität, aber auch ein wenig Mangel an interner Revision.

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hab's nur leicht überflogen, und werde mir deine Ausführung nachher nochmal durchlesen.

Großes Lob, dass du dir die Mühe für sowas machst, das füllt locker einen eigenen Artikel! :drinks:

p.s.: Wann kommt der grüne tee?

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hab's nur leicht überflogen, und werde mir deine Ausführung nachher nochmal durchlesen.

Großes Lob, dass du dir die Mühe für sowas machst, das füllt locker einen eigenen Artikel! :drinks:

p.s.: Wann kommt der grüne tee?

Vom zoll abgeholt. Wollte Bescheid sagen, sobald ich dt. Labeling Vorschriften umgesetzt habe ;)

Ist aber jetzt da.

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persönliche erfahrung:

solarium (sparsam) -> vitamin d + licht -> bessere laune

tabletten -> vitamin d -> überdosierung möglich -> keine verbesserte laune, bringt calcium/magnesium haushalt aus dem ruder, muskelzittern/krampfanfälligkeit

absetzen und calc/magnesium brausetabletten habens wieder gerichtet

hab mich dabei eigentlich noch in den "empfohlenen" supplementierungsbereichen bewegt. einfach ausprobieren, selbstbeobachtung machen und urteilen

bearbeitet von fiair

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Meine Erfahrungen mit Vitamin D Supplementierung sind durchweg positiv. Seitdem ich täglich 4000 IE pro Tag einnehme, habe ich im Winter kein Schnupfen und keine Halsschmerzen mehr, in den letzten Jahren war das bei mir schon fast chronisch.

OffTopic:

Shao, das hört sich ja fast so an, als ob du Grünen Tee verkaufen möchtest. Wenn das stimmt, würde ich gerne mehr darüber wissen.

Vom zoll abgeholt. Wollte Bescheid sagen, sobald ich dt. Labeling Vorschriften umgesetzt habe ;)

Ist aber jetzt da.

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solarium (sparsam) -> vitamin d + licht -> bessere laune

tabletten -> vitamin d -> überdosierung möglich -> keine verbesserte laune, bringt calcium/magnesium haushalt aus dem ruder, muskelzittern/krampfanfälligkeit

absetzen und calc/magnesium brausetabletten habens wieder gerichtet

hab mich dabei eigentlich noch in den "empfohlenen" supplementierungsbereichen bewegt. einfach ausprobieren, selbstbeobachtung machen und urteilen

Wieviel Calcium/Magnesium hast du in deiner Ernährung?

Wahrscheinlich zu wenig :D

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Hat jemad da Erfahrung, wie ist es wenn man zum Arzt geht und darum bittet, dass man seinen Vitamin D Spiegel gemessen bekommt? Dann weiss man ob man noch extra Vitamin D braucht. Bei mir wurde neulich der Vitamin D Spiegel gemessen und ich hatte 10 nmol/L.

Nun nehme ich jede Woche einmal 20000 IE Vit D und nach einigen Monaten soll wieder der Spiegel gemessen werden. Nur so blind sollte man eher kein Vitamin D nehmen, es kann da leicht Überdosierungen geben.

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Hat jemad da Erfahrung, wie ist es wenn man zum Arzt geht und darum bittet, dass man seinen Vitamin D Spiegel gemessen bekommt? Dann weiss man ob man noch extra Vitamin D braucht. Bei mir wurde neulich der Vitamin D Spiegel gemessen und ich hatte 10 nmol/L.

Nun nehme ich jede Woche einmal 20000 IE Vit D und nach einigen Monaten soll wieder der Spiegel gemessen werden. Nur so blind sollte man eher kein Vitamin D nehmen, es kann da leicht Überdosierungen geben.

Wie gesagt, 5000-10000 IU sind nach momentanter Datenlage auf jeden Fall safe. Höher ist nicht nützlicher, zumindest da hat man Recht.

10nmol/L ist ein HAMMER niedriger Wert...

Meine Erfahrung ist folgende : Du gehst hin, sagst das. Dann sagt man dir das "Dies momentan keine relevante Indikation ist und deswegen berechnet werden muss." Dann sagst du "Okay" und zahlst ca 28,90 dafür. Der Rest wird dir dann zwei bis drei Tage stpäter mitgeteilt.

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Hat jemad da Erfahrung, wie ist es wenn man zum Arzt geht und darum bittet, dass man seinen Vitamin D Spiegel gemessen bekommt? Dann weiss man ob man noch extra Vitamin D braucht. Bei mir wurde neulich der Vitamin D Spiegel gemessen und ich hatte 10 nmol/L.

Nun nehme ich jede Woche einmal 20000 IE Vit D und nach einigen Monaten soll wieder der Spiegel gemessen werden. Nur so blind sollte man eher kein Vitamin D nehmen, es kann da leicht Überdosierungen geben.

Blutlabor in deiner Stadt? Einfach hin. Sagst Du willst 25OHD3 gemessen bekommen. 20-40 EUR blechen je nach Preislage. Fertig.

Muss ich auch diesen Monat mal machen, nachdem ich nun seit ca. 5 Monaten mit 5000 U.I supplementiere.

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Ich glaube bei mir waren das 10 ng/ml. Also nicht ganz so schlimm. Man darf die Einheiten nicht verwechseln.

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Ich glaube bei mir waren das 10 ng/ml. Also nicht ganz so schlimm. Man darf die Einheiten nicht verwechseln.

Das ist zwar auch ZIEMLICH low, aber jetzt mal verglichen mit 10nmol/L ists noch ne Welt :D

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Soll man nicht, wenn zuwenig Vitamin D im Blut nachgewiesen ist, erstmal eine hohe Dosis nehmen um die Vitaminspeicher aufzufüllen und dann auf eine Erhaltungsdosis umsteigen?

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Soll man nicht, wenn zuwenig Vitamin D im Blut nachgewiesen ist, erstmal eine hohe Dosis nehmen um die Vitaminspeicher aufzufüllen und dann auf eine Erhaltungsdosis umsteigen?

Genau das. Wie ich bereits in einem anderen Post geschrieben habe am Anfang des Threads, dauerte es teilweise bis zu 6 Monate täglicher Supplementierung bis sich die Blutwerte auf ein gesundes Niveau eingependelt haben. Daher geben Ärzte in solchen Fällen gerne teilweise Megadosen.

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Soll man nicht, wenn zuwenig Vitamin D im Blut nachgewiesen ist, erstmal eine hohe Dosis nehmen um die Vitaminspeicher aufzufüllen und dann auf eine Erhaltungsdosis umsteigen?

Kann man, sofern man sich gut informiert, welche Einmal-Dosis angebracht ist. Ansonsten gehts aber auch, anfangs für die ersten 5-10 Tage die doppelte Tagesdosis zu nehmen und selsbt wenn man direkt mit der Langzeittagesdosis beginnt, steigt der Spiegel anfangs sehr schnell, da er vorher einfach sehr weit unter dem Wert war, auf den man nun zusteuert.

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Wenn man nur die Erhaltungsdosis nimmt können sich die Vitaminspeicher kaum füllen.

Ich finde jetzt den Beipackzettel nicht, aber bei meiner Dekristol 20.000 IE Packung stand man könne ruhig zuerst 10 Kapseln auf einmal nehmen. Eine Vergiftung soll angeblich erst bei 100.000 IE täglich über 1 bis 2 Monate auftreten.

Ich bin bei einer Gemeinschaftspraxis mit 2 Ärztinnen in Behandlung. Die eine Ärztin sagte ich solle eine 20.000 IE Kapsel pro Monat nehmen, die andere sagte eine Kapsel pro Woche. Von meinem Vorschlag mit einer Stossdosierung anzufangen hielten die nichts.

Grundsätzlich muss man daran denken, beim Vitamin D ist eine Vergiftung möglich, anders als bei anderen Vitaminen die bei Überdosierungen einfach ausgeschieden werden.

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20k IU? Nice. Hätte ich auch gerne ;-)

Ja, aber Vergiftungen sind wenn man sich ab und an mal mit einem Arzt auseinandersetzt kaum möglich als Otto-Normal-Verbraucher. Muss man halt für die Bluttests blechen, aber das sollte es ja wert sein.

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Soweit mir das in der Apotheke erklärt wurde werden die Packungen mit 50 Kapseln je 20.000 IE von der Kasse bezahlt. Die Packungen mit geringer dosierten Kapseln gibt es auf Kassenrezept nur für Kinder. Einmal die Woche 20.000 Einheiten zu verarbeiten scheint für den Körper kein Problem zu sein, man muss das nicht auf 7 Tage verteilen.

Ich bin wegen Übergewichts in Behandlung und bekomme deshalb die Laboruntersuchung und das Vitamin D von der AOK bezahlt.

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Ich bin wegen Übergewichts in Behandlung und bekomme deshalb die Laboruntersuchung und das Vitamin D von der AOK bezahlt.

Gegen Übergewicht hilft Dr. Ludi mit 3 mal die Woche RHT plus PSMF. Wirkt Wunder! ;)

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Ich bin wegen Übergewichts in Behandlung und bekomme deshalb die Laboruntersuchung und das Vitamin D von der AOK bezahlt.

Gegen Übergewicht hilft Dr. Ludi mit 3 mal die Woche RHT plus PSMF. Wirkt Wunder! ;)

RHT?

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