Meine Game-Erfahrungen

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Hi, ich möchte hier mal meine Erkenntnisse aus den letzten Monaten angewandtes Pickup teilen. Angefangen hab ich mit MM und bin dann eher auf Natural Game umgestiegen.

Ich weiß, dass manche Sachen, die für mich nicht funktionieren für jemand anderen perfekt sind und umgekehrt. Gerade deshalb interessiert es mich ob ihr ähnliche oder gegenteilige Erfahrungen gemacht habt!

Game ist überbewertet

Ich kenn 'PUAs' die seit Jahren regelmäßig sargen gehen und kaum Erfolge haben. Trotzdem glauben sie, nur durch die ständige Übung ihr 'Game' immer weiter verbessern zu können und irgendwann ein mPUA zu werden.

Für die meisten würde es so viel mehr bringen ins Fitnessstudio zu gehen, gescheite Klamotten zu kaufen und sich einen großen Freundeskreis aufzubauen. Man kann ein scheiß Äußeres und Nerd-sein nicht durch 'Game' kompensieren.

Vieles im Pickup ist verüberkompliziert und unnötig

Was mir Erfolg gebracht hat waren nicht die komplexen Systeme a la MM, sondern dass ich dadurch überhaupt erst approacht habe. Wenn ich genauso viele Frauen angesprochen hätte ohne Routines und M3-Modell im Hinterkopf, sondern nur versucht hätte sexuell zu werden, wäre ich genauso gut gewesen.

Dieses riesige Theoriegerüst mit den vielen Abkürzungen find ich auch oft unnötig.

PU ist Statistik

Auch bekannte 'Gurus' empfehlen, viele Sets zu approachen (und machen das auch selbst so). Dass man ein so hohes Numbers Game fahren muss um Erfolg zu haben, widerlegt ja gerade die Behauptung, dass es ein allgemeingültiges System/Algorithmus gibt, mit dem man jede Frau haben kann.

Der typische PUA labert in einem Club 10 Frauen an. Bei einer hat er Erfolg - nämlich bei der, die im Club ist, um jemanden kennenzulernen. Der PUA denkt sich aber "Durch die viele Übung ist mein Game so gut geworden, dass es jetzt klappt!"

Opening ist für mich ein Selektionsprozeß, durch den quasi die nicht-paarungsbereiten Weibchen herausgefiltert werden, und kein Erfolgstest für das eigene 'Game'.

Sozial ist nicht gleich verführerisch

Wer sozial und gesprächig ist hat nen großen Freundeskreis und lernt viele neue Frauen kennen. Aber z.B. im Club hab ich viel mehr Erfolg mit schnell isolieren + eskalieren als damit, eine Frau ohne Pause mit Routinen zuzupflastern.

Aufmerksamkeit ist nicht gleich Interesse

Manche PUAs gehen mit total komischen Openern in Sets, z.B. "Glaubst du dass King Kong Mittagsschlaf hält?" weil sie dann ja so viel Aufmerksamkeit haben. Das kommt total 'weird' und die Frau denkt sich nur "WTF, was für ein Freak". Peacocking ist auch so ne Sache, das kann ziemlich in die Hose gehen. Soziale Normen zu missachten um Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen ist nicht Alpha, sondern peinlich.

Eine Telefonnummer an sich ist wertlos

Als ich angefangen habe habe ich mich darauf konzentriert Nummer zu sammeln - open, Nummer holen, eject. Ich hab gedacht "Das ist ne sichere Sache, die brauch ich ja nur morgen anrufen" Pustekuchen. Frauen geben ihre Nummern auch raus weil sies cool finden von Typen angeflirtet und angerufen zu werden, da gehts auch viel um Selbstbestätigung.

Meine Erfolgsstrategie:

Sprich viele Frauen an und sei dabei ein Mann.

d.h.: nicht zu lange labern, so schnell wie möglich die Interaktion sexuell machen. Wenn sie nicht reagiert -> next.

Das ist recht simpel, aber man macht etwas nicht unbedingt besser, wenn man es kompliziert angeht.

Grüße,

euer Roger

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Aufmerksamkeit ist nicht gleich Interesse

Manche PUAs gehen mit total komischen Openern in Sets, z.B. "Glaubst du dass King Kong Mittagsschlaf hält?" weil sie dann ja so viel Aufmerksamkeit haben. Das kommt total 'weird' und die Frau denkt sich nur "WTF, was für ein Freak". Peacocking ist auch so ne Sache, das kann ziemlich in die Hose gehen. Soziale Normen zu missachten um Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen ist nicht Alpha, sondern peinlich.

Meine Erfolgsstrategie:

Sprich viele Frauen an und sei dabei ein Mann.

d.h.: nicht zu lange labern, so schnell wie möglich die Interaktion sexuell machen. Wenn sie nicht reagiert -> next.

Das ist recht simpel, aber man macht etwas nicht unbedingt besser, wenn man es kompliziert angeht.

Grüße,

euer Roger

In diesen beiden punkten gebe ich dir Recht. Wenn man bedenkt was für opener manche Typen benutzen kann man sich unter einem Stein verkriechen.

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Hiho!

Danke für Deine persönliches Einsichten - viel Erfolg damit!

Game ist überbewertet

Ich denke, Du liegt richtig damit, dass einige, die sich mit PU beschäftigen, irgendwie den Sinn für Verhältnismäßigkeit verlieren. ie konzentrieren sich auf eine Sache und merken den Fortschritt. zB schaffen sie es das allererste Mal, ein HB anzuquatschen. Das ist dann für diese Leute natürlich motivierend! Aber anstelle sich weiterzuentwickeln und das Game weiterzuführen, vertiefen sie das Opening und nach 1 Jahr quatschen sie Frauen mit den dämlichsten Sprüchen an, kriegen wegen der Übung aber die Kurve, aber das ERgebnis ist dennoch schlecht, weil danach nicht mehr viel kommt.

Ob es nun Fitnessstudio oder Klamottenwechsel oder Storytelling ist - für gute ERfolge muss das Sozialverhalten allgemein rund werden ... da helfen einem 1000 Opener nicht weiter. Aber irgendwie bleiben viele da stecken -sehe ich genauso.

Am meisten ist das übrigens bei Leute zu beobachten, die PU für sich alleine - ohne Lair oder eingeweihte Kumpels - betreiben.

Vieles im Pickup ist verüberkompliziert und unnötig

Das empfinde ich anders. Das Game entwickelt sich. Je länger man es betreibt, desto verfeinderter und gewiefter wird man - das äußert sich in wachsender Komplexität und ist an sich gut. Nur, sollte man als Anfänger auch am Anfang starten. Direkt die ganze Orgel von Mystery abspuelen zu wollen, ist einfach unmöglich. Erst Basics, dann der fortgeschrittene Kram.

PU ist Statistik

Ich habe noch nie - wirklich niemals - einen PUA ernshaft behaupten sehen/hören, dass er jede Frau haben kann! Ganz im Gegenteil, PU spezialisiert sich ja auf einen gewissen Frauentyp und verwirft andere als unzureichend.

Sozial ist nicht gleich verführerisch

Unterstütze ich zu 100%. Allerdings haben viele Leute mit ihrem Sozialverhalten echte Probleme. Die müssen erst das lernen, damit sie ned als notgeiler Nerd rüberkommen. Daher finde ich die Sozialisierung wichtig, bevor man einen auf Verführer macht.

Aufmerksamkeit ist nicht gleich Interesse / Eine Telefonnummer an sich ist wertlos

Sehe ich auch so.

Zu Deinem Fazit:

Es gibt die ein oder andere Spielvariante des PUs, die genau Deine Strategie fährt - Du wirst hier sicher fündig.

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Angefangen hab ich mit MM und bin dann eher auf Natural Game umgestiegen.

Ich frag mich, wie viele genau das von sich behaupten und trotzdem noch DHV, C&F, Kino usw im Hinterkopf haben :drinks:

Für die meisten würde es so viel mehr bringen ins Fitnessstudio zu gehen, gescheite Klamotten zu kaufen und sich einen großen Freundeskreis aufzubauen. Man kann ein scheiß Äußeres und Nerd-sein nicht durch 'Game' kompensieren.

Word

Manche PUAs gehen mit total komischen Openern in Sets, z.B. "Glaubst du dass King Kong Mittagsschlaf hält?"[...] Peacocking ist auch so ne Sache, das kann ziemlich in die Hose gehen.

Ist Framesache.

Obwohl bei dem King Kong Opener kannste Frame haben wie die Mona Lisa, der wird nie und nimmer hooken ;-)

Sprich viele Frauen an und sei dabei ein Mann.

"Sei ein Mann" reicht schon. Der Rest komt von alleine

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Gast
Für die meisten würde es so viel mehr bringen ins Fitnessstudio zu gehen, gescheite Klamotten zu kaufen

Jo, Sixpack und teure Kleidung machen einen Menschen aus!

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Für mich die Hauptaussage von PU: Krieg den Arsch hoch und approache Frauen. Bzw. Verbessere dein Innergame sodass du locker Frauen approachen kannst und Körbe locker wegstecken kannst. Beides geht dabei Hand in Hand.

Natürlich auch eine Frage der Statistik. Gutes oder schlechtes Game entscheidet dann aber, ob die Quote bei 1% oder 10% liegt. Selbst wenn man nur so vor Selbstvertrauen strotzt, kann man noch vieles falsch machen, was einen letztendlich den lay kostet (ganz typisch z.B. flake aufgrund mangelndem rapport). Da muss man einfach Erfahrung sammeln und aus Fehlern lernen. Das Forum hilft einem dabei die Fehler zu erkennen. Also einfach nur Eier haben reicht nicht ganz aus, den Kopf muss man auch benutzen ;-).

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ok jungs, vielen dank für eure antworten! möchte noch auf folgendes eingehen:

Vieles im Pickup ist verüberkompliziert und unnötig

Das empfinde ich anders. Das Game entwickelt sich. Je länger man es betreibt, desto verfeinderter und gewiefter wird man - das äußert sich in wachsender Komplexität und ist an sich gut. Nur, sollte man als Anfänger auch am Anfang starten. Direkt die ganze Orgel von Mystery abspuelen zu wollen, ist einfach unmöglich. Erst Basics, dann der fortgeschrittene Kram.

Ich meinte damit, dass ich nicht besser geworden bin durch A2,A3, Framecontrol, DHV, Social Proof etc. etc. anstatt normal und locker mit einer Frau zu reden. Im Gegenteil, ich bin eher schlechter geworden weil ich unnatürlich rübergekommen bin. Aber gut, ist ja bei jedem anders.

Trotzdem glaub ich dass man bei Frauen bzw. im Sozialen Bereich nicht unbedingt dadurch besser wird, indem man alle dahinterliegenden Mechanismen versteht. Das ist wie z.B. beim Fussball: Da ist ja auch nicht zwangsläufig derjenige der beste Spieler, der das physikalische Verhalten des Balls in Echtzeit berechnen kann.

PU ist Statistik

Ich habe noch nie - wirklich niemals - einen PUA ernshaft behaupten sehen/hören, dass er jede Frau haben kann! Ganz im Gegenteil, PU spezialisiert sich ja auf einen gewissen Frauentyp und verwirft andere als unzureichend.

Ja, das hab ich so auch noch nie gehört. Aber ich meinte dass der Erfolg bei Frauen von verschiedenen Faktoren abhängt: Aussehen, Sozialleben, Glück, 'Game' ... etc. Im Vergleich von dem was ich in PU-Materialien gelesen habe zu meiner praktischen Erfahrung ist Game über- und die meisten anderen Faktoren unterbewertet.

Ich spreche nicht viele Frauen an, weil ich hoffe dass mein Game dadurch immer und immer besser wird, für mich ist das weniger das Trainieren einer Fähigkeit als einfach eine Brute-Force-Methode zum effektiven Auffinden paarungswilliger Frauen

Best Regards,

roger

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