Mangelndes Selbstbewustsein ~

12 Beiträge in diesem Thema

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Hallo,

mein Hauptproblem (um es gleich auf den Punkt zu bringen) ist, dass ich (20) ein viel zu kleines Selbstbewusstsein habe. Innerlich will ich anderst sein, jedoch schaffe ich das meist nur mit Alkohol und irgendwie komm ich da auch nicht weiter. In meinen ganz jungen Jahren habe ich eigentlich keine Erfahrungen mit Frauen gemacht, das fing dann erst spät mit 18 an und irgendwie warens auch immer nur die falschen Frauen. Alle hatten gemeinsam, dass sie auf mich zugekommen sind und nicht anderst rum. Ich würde gerne endlich zu mir selbst finden und mich mögen wie ich bin und nicht ständig daran denken, was andere wohl über mich denken. Am liebsten wäre mir so eine ganz lockere "scheiß egal" Stimmung. Nicht nur bei den Frauen, sondern auch im Studium kann ich mit so einer Angst nicht voran kommen (Beispiel Präsentationen, ich denk daran was andere denken jetzt, völlig krank ;-))

ich weiß net ob ihr eine gute Weisheit oder ein Tipp für mich habt. Nen Psychater kann ich mir leider nicht leisten :-D Wie ihr merkt schlummert aber noch ein bißchen Humor in mir ;-)

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Du musst dich einfach in eine Leck-mich-am-Arsch-Stimmung versetzen und nur daran denken, was DU willst und was die Welt dir schuldig ist! ;-)

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Insofern Du irgendwas diagnostizierbares hast i.S.v. sozialer Phobie, bezahlt evtl. Deine Krankenkasse eine Verhaltenstherapie. Aber so schlimm ist es ja wahrscheinlich eh nicht, daher hier im forum, Schatztruhe, Inner Game einlesen. Es gibt unfassbar viele Bücher zu dem Thema.

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Lies dir auf jeden Fall die Inner Game Abteilung der Schatztruhe durch!

Ansonsten kann ich dir nur empfehlen, dich zu sozialisieren, Leute kennenzulernen, mit ihnen zu reden und dadurch soziale Kompetenzen zu erlangen. Das macht dich lockerer und gibt dir Selbstvertrauen im Umgang mit anderen. Darüber hinaus: Stelle dich deinen Ängsten! Nur so kannst du sie überwinden.

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Ich finde, dass man sich generell auch selbst ganz leicht in eine gewisse Stimmung versetzen kann.

Beispielsweise würde ich mich immer so kleiden, dass ich mich sauwohl fühle. So, dass ich mich im Spiegel anschaue und sage "Baby, du siehst einfach genial aus". Das hat dann auch eine beträchtliche Außenwirkung, nicht nur bei Frauen. Möglichst immer mit einem Lächeln auf den Lippen unterwegs sein.

Es sollten sowieso viel mehr Leute lächeln.

Damit bekommst du positiven Respons und das wirkt sich auch positiv auf dein IG aus. ;-)

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Schatztruhe. jop, kann ich nur zustimmen.

Fang an dich selber zufinden. dein eigentliches ich. hör erst mal auf an Frauen und gamen zudenken, tuhe erst mal dinge die DU machen möchtes und nicht was jemand der sagt, was gut ist. Der "Personal Development " bereich ist auch noch ganz hilfreich :-D

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Hallo Nik,

mein Hauptproblem (um es gleich auf den Punkt zu bringen) ist, dass ich (20) ein viel zu kleines Selbstbewusstsein habe.

Falsch. Dein Hauptproblem, ist, dass Du das geringe Selbstvertrauen (ich nehme an, das meinst Du) als Ausrede benutzt, um Dich nicht zu ändern. Du verwechselst Ursache und Wirkung. Selbstvertrauen hast Du in den Situationen, die Dir vertraut sind. Vertraut werden Dir Situationen, indem Du sie wieder und wieder durchlebst, bis Du sie souverän meistern kannst. Also: Stell Dich Deinen Ängsten!!!

Du fragst Dich vielleicht: "Wie soll ich mich meinen Ängsten stellen, wenn ich mich nicht traue?" - Die Antwort ist: Deine Ängste halten Dich von nichts, aber auch von GAR NICHTS ab! Die Angst ist nur eine Stimme in Deinem Kopf oder ein flaues Gefühl in Deinem Magen. Aber niemand zwingt Dich, Dich davon einschüchtern zu lassen. Du kannst die Angst (also die Stimme in Deinem Kopf oder das Gefühl in Deinem Bauch) auch einfach akzeptieren und Dir sagen "Ja, ich habe Angst - Scheißegal, ich tu es trotzdem!"

Am liebsten wäre mir so eine ganz lockere "scheiß egal" Stimmung.

Die hätten wir alle gern. Aber sie fällt Dir bestimmt nicht in den Schoß und schon gar nicht, indem Du hier rumheulst "Ich armer, armer Mensch hab ja soooo wenig Selbstvertrauen, dass ich nix auf die Reihe bekomme. Hätte ich doch nur eine Scheißegal-Einstellung, dann wär ja alles soooo viel besser. Warum ist die Welt so ungerecht?". Sorry für die Provokation, ich für meinen Teil benötige diese verbalen Arschtritte um meine Dummheiten einzusehen.

Also: Ich habe das Rätsel der Scheißegal-Einstellung selbst noch nicht vollständig gelöst, aber ein paar Tips kann ich Dir geben:

1) Nach intensivem Krafttraining (oder jedem beliebigen anderen Sport, bei dem man sich völlig verausgabt), fühle ich mich innerlich völlig ruhig und ich komme dem Zustand der Scheiß-Egal-Haltung ein ganzes Stück näher.

2) Wenn ich ein paar fremde Leute auf der Straße angequatscht habe, fühle ich mich wesentlich besser, unverkrampfter, lockerer. Sozialer Kontakt hilft eigentlich immer (auch mit Freunden/Familie, etc.

3) Geh an Deine Grenzen (Stell Dich Deinen Ängsten) - nicht nur im sozialen Bereich. Danach wirst Du Dich immer freier, selbstbewusster, lockerer fühlen.

4) Mach Dir klar, dass Du nicht alleine bist mit diesem Problem! Ich wage mal zu behaupten, dass die meisten Menschen mit einer vermeintlichen Scheißegaleinstellung innerlich trotzdem dann und wann (vielleicht sogar sehr häufig) unsicher sind, ihre Ängste haben, sich einsam fühlen etc... Das gehört zum Menschsein dazu! Die Frage ist nur, wie Du damit umgehst und ob Du Deine Ängste nach außen zeigst!

5) Achte mal bewusst im Laufe eines Tages darauf, wieviele kleine Chancen Du Dir entgehen lässt. Die süße Nachbarstochter schon wieder nicht gegrüßt? Das freiwillige Referat nicht gehalten? Kein Gespräch mit der Kassiererin angefangen? Nicht an der Schneeballschlacht teilgenommen, weil Du Dich geschämt hast und lieber ganz cool daneben standest, obwohl es Dich in den Fingern gekitzelt hat? Ich wette, Du kommst locker in den zweistelligen Bereich und das an einem ganz gewöhnlichen, langweiligen Tag. Fang an, diese Chancen zu nutzen! Schau Dir auch mal "Der Ja-Sager" an, der Film ist eine tolle Inspiration finde ich.

6) Wenn Du allein nicht weiterkommst: Besuch ein Lair, schnapp Dir nen Kollegen und zieht zusammen los und macht irgendnen verrückten Scheiß zusammen. Oder, wenn Du niemanden hast: Such Dir nen Verhaltenstherapeuten. Wie hier schon gesagt wurde: Die Behandlung von Sozialer Phobie (Lass Dich von dem Begriff nicht einschüchtern) wird von den Kassen übernommen. Hier kannst Du professionelle Tips bekommen, wie Du Dein Verhalten ändern kannst, bekommst Gelegenheit, mal über Deine Probleme zu sprechen (auch das wirkt schon manchmal befreiend) - und wenns ein guter Therapeut ist, wird er Dir auch sanften Druck machen, wirklich etwas zu tun.

7) Ganz wichtig: Die 3-Sekunden-Regel. Nicht nur beim Thema Frauen ansprechen sondern allgemein, wenn es darum geht, etwas zu tun, wovor Du Angst hast. Fang einfach an, noch bevor Dein innerer Wichser sein Maul aufreißen kann um Dich einzuschüchtern, Dir Angst zu machen oder Dich von etwas abzubringen.

8) Wenn es Dir trotz allen den Tips nicht gelingen sollte, gegen Deine Ängste anzukämpfen: Schaffe Dir Situationen, in denen Du GEZWUNGEN BIST, das zu tun! Beispiel: Nimm nen Job als Meinungsforscher an, gib Deinem Kumpel nen 50er in die Hand und sage ihm "Wenn ich heute abend keine Frau anspreche, darfst Du ihn behalten!" (Du musst Dich natürlich drauf verlassen können, dass er ihn dir im Falle des Scheiterns auch tatsächlich nicht wiedergibt). Oft kannst Du diesen Zwang auch durch einen kleinen Gedankentrick erzeugen: Anstatt Dir zu sagen: Ich halte dieses freiwillige Referat, sag Dir einfach: Ich strecke jetzt meinen Arm hoch (wenn der Professor gefragt hat, wer sich bereiterklärt). Anstatt Dir zu sagen: Ich will jetzt ein tolles Gespräch mit dieser Frau führen, sag Dir: Ich gehe jetzt hin und grüße sie. Dann schaun wir mal was passiert... usw.

9) Lenke Deine Aufmerksamkeit bewusst nach außen. Beispiel: In einem Gespräch machst Du Dir sicher viele Gedanken darüber, wie Du auf den anderen wirkst, ob er/sie den Fleck auf Deinem T-Shirt wohl bemerkt hat, ob Deine Frisur sitzt etc. Wenn Du merkst, dass so etwas passiert, konzentrier Dich bewusst auf das äußere Geschehen, also den Gesprächsinhalt, von mir aus auch darauf wie der andere auf DICH wirkt etc.

10) Geh mal für 2,3 Monate abends weg ohne was zu trinken. Auch wenn es anfangs schwer fällt: So wirst Du selbstsicherer. Und das beste: So kannst Du Deine Kumpels in puncto Selbstsicherheit überholen (oder Dich zumindest an sie ranarbeiten) und sie helfen Dir noch dabei - während Du die soziale Situation trotz Deiner Angst meisterst und damit echtes Selbstvertrauen aufbaust, betäuben Deine Kumpels ihre Angst... Mit jedem Drink lassen sie Dich ein Stück an ihnen vorbeiziehen ;)

11) Mir hat die Idee geholfen, dass die innere Stimme in Dir, die Dir einredet "Das kannst Du nicht", "Dafür bist Du nicht cool genug", "Du hast nicht genug Selbstvertrauen", "Sprich die Frau nicht an, Du machst Dich nur lächerlich" etc. nicht Du selbst bist. Das ist lediglich ein Automatismus, eine (schlechte) Gewohnheit. Hör auf, Dich mit dieser Stimme zu identifizieren und sag ihr Deine Meinung: "Halt die Fresse jetzt! Ich werde jetzt so handeln wie ich es will". Klingt vielleicht ein wenig schizophren, ist es vielleicht auch, aber hauptsache es hilft ;)

12) Du kannst auch einfach 1, 2, 5 oder 10 Jahre abwarten in denen Du weiterhin nix tust und Dein mangelndes Selbstvertrauen für Deine Probleme verantwortlich machst. Mit Glück steckst Du irgendwann so tief in der Scheiße, dass es nur noch 2 Möglichkeiten gibt: Suizid oder VERANTWORTUNG FÜR DEIN LEBEN ÜBERNEHMEN. Mit noch ein bisschen mehr Glück entscheidest Du Dich hoffentlich für die 2te Alternative. (Ich empfehle diese Variante ausdrücklich NICHT!)

So, und jetzt geh raus und fang an zu LEBEN! Wünsch Dir viel Erfolg dabei!

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Hallo Nik,
mein Hauptproblem (um es gleich auf den Punkt zu bringen) ist, dass ich (20) ein viel zu kleines Selbstbewusstsein habe.

Falsch. Dein Hauptproblem, ist, dass Du das geringe Selbstvertrauen (ich nehme an, das meinst Du) als Ausrede benutzt, um Dich nicht zu ändern. Du verwechselst Ursache und Wirkung. Selbstvertrauen hast Du in den Situationen, die Dir vertraut sind. Vertraut werden Dir Situationen, indem Du sie wieder und wieder durchlebst, bis Du sie souverän meistern kannst. Also: Stell Dich Deinen Ängsten!!!

Du fragst Dich vielleicht: "Wie soll ich mich meinen Ängsten stellen, wenn ich mich nicht traue?" - Die Antwort ist: Deine Ängste halten Dich von nichts, aber auch von GAR NICHTS ab! Die Angst ist nur eine Stimme in Deinem Kopf oder ein flaues Gefühl in Deinem Magen. Aber niemand zwingt Dich, Dich davon einschüchtern zu lassen. Du kannst die Angst (also die Stimme in Deinem Kopf oder das Gefühl in Deinem Bauch) auch einfach akzeptieren und Dir sagen "Ja, ich habe Angst - Scheißegal, ich tu es trotzdem!"

Am liebsten wäre mir so eine ganz lockere "scheiß egal" Stimmung.

Die hätten wir alle gern. Aber sie fällt Dir bestimmt nicht in den Schoß und schon gar nicht, indem Du hier rumheulst "Ich armer, armer Mensch hab ja soooo wenig Selbstvertrauen, dass ich nix auf die Reihe bekomme. Hätte ich doch nur eine Scheißegal-Einstellung, dann wär ja alles soooo viel besser. Warum ist die Welt so ungerecht?". Sorry für die Provokation, ich für meinen Teil benötige diese verbalen Arschtritte um meine Dummheiten einzusehen.

Also: Ich habe das Rätsel der Scheißegal-Einstellung selbst noch nicht vollständig gelöst, aber ein paar Tips kann ich Dir geben:

1) Nach intensivem Krafttraining (oder jedem beliebigen anderen Sport, bei dem man sich völlig verausgabt), fühle ich mich innerlich völlig ruhig und ich komme dem Zustand der Scheiß-Egal-Haltung ein ganzes Stück näher.

2) Wenn ich ein paar fremde Leute auf der Straße angequatscht habe, fühle ich mich wesentlich besser, unverkrampfter, lockerer. Sozialer Kontakt hilft eigentlich immer (auch mit Freunden/Familie, etc.

3) Geh an Deine Grenzen (Stell Dich Deinen Ängsten) - nicht nur im sozialen Bereich. Danach wirst Du Dich immer freier, selbstbewusster, lockerer fühlen.

4) Mach Dir klar, dass Du nicht alleine bist mit diesem Problem! Ich wage mal zu behaupten, dass die meisten Menschen mit einer vermeintlichen Scheißegaleinstellung innerlich trotzdem dann und wann (vielleicht sogar sehr häufig) unsicher sind, ihre Ängste haben, sich einsam fühlen etc... Das gehört zum Menschsein dazu! Die Frage ist nur, wie Du damit umgehst und ob Du Deine Ängste nach außen zeigst!

5) Achte mal bewusst im Laufe eines Tages darauf, wieviele kleine Chancen Du Dir entgehen lässt. Die süße Nachbarstochter schon wieder nicht gegrüßt? Das freiwillige Referat nicht gehalten? Kein Gespräch mit der Kassiererin angefangen? Nicht an der Schneeballschlacht teilgenommen, weil Du Dich geschämt hast und lieber ganz cool daneben standest, obwohl es Dich in den Fingern gekitzelt hat? Ich wette, Du kommst locker in den zweistelligen Bereich und das an einem ganz gewöhnlichen, langweiligen Tag. Fang an, diese Chancen zu nutzen! Schau Dir auch mal "Der Ja-Sager" an, der Film ist eine tolle Inspiration finde ich.

6) Wenn Du allein nicht weiterkommst: Besuch ein Lair, schnapp Dir nen Kollegen und zieht zusammen los und macht irgendnen verrückten Scheiß zusammen. Oder, wenn Du niemanden hast: Such Dir nen Verhaltenstherapeuten. Wie hier schon gesagt wurde: Die Behandlung von Sozialer Phobie (Lass Dich von dem Begriff nicht einschüchtern) wird von den Kassen übernommen. Hier kannst Du professionelle Tips bekommen, wie Du Dein Verhalten ändern kannst, bekommst Gelegenheit, mal über Deine Probleme zu sprechen (auch das wirkt schon manchmal befreiend) - und wenns ein guter Therapeut ist, wird er Dir auch sanften Druck machen, wirklich etwas zu tun.

7) Ganz wichtig: Die 3-Sekunden-Regel. Nicht nur beim Thema Frauen ansprechen sondern allgemein, wenn es darum geht, etwas zu tun, wovor Du Angst hast. Fang einfach an, noch bevor Dein innerer Wichser sein Maul aufreißen kann um Dich einzuschüchtern, Dir Angst zu machen oder Dich von etwas abzubringen.

8) Wenn es Dir trotz allen den Tips nicht gelingen sollte, gegen Deine Ängste anzukämpfen: Schaffe Dir Situationen, in denen Du GEZWUNGEN BIST, das zu tun! Beispiel: Nimm nen Job als Meinungsforscher an, gib Deinem Kumpel nen 50er in die Hand und sage ihm "Wenn ich heute abend keine Frau anspreche, darfst Du ihn behalten!" (Du musst Dich natürlich drauf verlassen können, dass er ihn dir im Falle des Scheiterns auch tatsächlich nicht wiedergibt). Oft kannst Du diesen Zwang auch durch einen kleinen Gedankentrick erzeugen: Anstatt Dir zu sagen: Ich halte dieses freiwillige Referat, sag Dir einfach: Ich strecke jetzt meinen Arm hoch (wenn der Professor gefragt hat, wer sich bereiterklärt). Anstatt Dir zu sagen: Ich will jetzt ein tolles Gespräch mit dieser Frau führen, sag Dir: Ich gehe jetzt hin und grüße sie. Dann schaun wir mal was passiert... usw.

9) Lenke Deine Aufmerksamkeit bewusst nach außen. Beispiel: In einem Gespräch machst Du Dir sicher viele Gedanken darüber, wie Du auf den anderen wirkst, ob er/sie den Fleck auf Deinem T-Shirt wohl bemerkt hat, ob Deine Frisur sitzt etc. Wenn Du merkst, dass so etwas passiert, konzentrier Dich bewusst auf das äußere Geschehen, also den Gesprächsinhalt, von mir aus auch darauf wie der andere auf DICH wirkt etc.

10) Geh mal für 2,3 Monate abends weg ohne was zu trinken. Auch wenn es anfangs schwer fällt: So wirst Du selbstsicherer. Und das beste: So kannst Du Deine Kumpels in puncto Selbstsicherheit überholen (oder Dich zumindest an sie ranarbeiten) und sie helfen Dir noch dabei - während Du die soziale Situation trotz Deiner Angst meisterst und damit echtes Selbstvertrauen aufbaust, betäuben Deine Kumpels ihre Angst... Mit jedem Drink lassen sie Dich ein Stück an ihnen vorbeiziehen ;)

11) Mir hat die Idee geholfen, dass die innere Stimme in Dir, die Dir einredet "Das kannst Du nicht", "Dafür bist Du nicht cool genug", "Du hast nicht genug Selbstvertrauen", "Sprich die Frau nicht an, Du machst Dich nur lächerlich" etc. nicht Du selbst bist. Das ist lediglich ein Automatismus, eine (schlechte) Gewohnheit. Hör auf, Dich mit dieser Stimme zu identifizieren und sag ihr Deine Meinung: "Halt die Fresse jetzt! Ich werde jetzt so handeln wie ich es will". Klingt vielleicht ein wenig schizophren, ist es vielleicht auch, aber hauptsache es hilft ;)

12) Du kannst auch einfach 1, 2, 5 oder 10 Jahre abwarten in denen Du weiterhin nix tust und Dein mangelndes Selbstvertrauen für Deine Probleme verantwortlich machst. Mit Glück steckst Du irgendwann so tief in der Scheiße, dass es nur noch 2 Möglichkeiten gibt: Suizid oder VERANTWORTUNG FÜR DEIN LEBEN ÜBERNEHMEN. Mit noch ein bisschen mehr Glück entscheidest Du Dich hoffentlich für die 2te Alternative. (Ich empfehle diese Variante ausdrücklich NICHT!)

So, und jetzt geh raus und fang an zu LEBEN! Wünsch Dir viel Erfolg dabei!

danke, super antwort! In dem Text liegt viel wahrheit drin, klasse ;)

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ganz jungen Jahren habe ich eigentlich keine Erfahrungen mit Frauen gemacht, das fing dann erst spät mit 18

gehe in den Puff, und du wirst sexuelle Erfahungen machen, die unbefriedigend sind. Lerne eine Frau kenne, die dich fasziniert, und du wirst himmlische sexuelle Erfahrungen machen.

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und ich meine, dass wir dieses Thema schon oft genug hatten und man einfach mal die Suchfunktion benutzen sollte...

bearbeitet von Zeroskill

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und ich meine, dass wir dieses Thema schon oft genug hatten und man einfach mal die Suchfunktion benutzen sollte...

Dann hätte ich den Beitrag von Nik90 nie gelesen und wüsste nicht, dass alle Menschen die mit sich selber labern PUAs sind :)

@Nik90: Respekt ;)

Dein Beitrag hat mir auch viel geholfen...

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das schlimmste ist eigentlich aufzugeben oder zu sagen, ich schaffs net oder sonst was! Ich glaube das es das hauptproblem ist, anstatt einfach zu machen, auch wenn du vlt. denkst, was andere von dir denken, da muss man lockerer werden ;)

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