Kampfsport/Selbstverteidigung

48 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Wenn du dich in Stresssituationen auf der Straße "wohlfühlen möchtest", hilft nur Erfahrung. Erfahrung im Vollkontakt Kick-/Thai-/ Boxen o.ä. Sportarten.

Du musst wissen wie es ist, wenn man mal richtig kassiert. Wenn man kaum noch Luft bekommt, weil man so erschöpft ist. Die Sparringsrunde ist längst nicht zu Ende, und du brichst doch nicht ab! Du bist total am Ende, versuchst deine Doppeldeckung noch zu halten, auszuweichen und mit Gerade auf Distanz zu gehen. Und dann, ein unachtsamer Augenblick, du kassierst einen Leberhaken und fällst um. Du kriegst keine Luft mehr und kannst nur verkrampfte komische Geräusche von dir geben! Ein ekelhaftes Gefühl!!

Hier endet das Sparring. Man kümmert sich um dich.

Wie es auf der Straße weiter gehen kann, siehst du hier:

2 vs 2: Graphic Content!

oder

2 vs 1: Graphic Content!

Was lernt man daraus?

1. Leg dich nicht mit dürren Typen mit Strohut an! ;)

Aber im Ernst. Lern keine Sachen, bei denen du 30 min eine "Form" vorm Spiegel übst.

Such dir was, wo es zur Sache geht!!

Probier verschiedene Sachen aus, vieles wurde genannt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Die Grundlagen, Stand, Schläge, Tritte u.ä., sind bei uns dem Thaiboxen entnommen.

Teilweise ja. Wobei die sich auch sehr stark unterscheiden. Der Low-Kick wird z.B. nicht durchgedreht, da das Zuwenden des Rückens zum Gegner nicht gewünscht ist.

Aber die "Waffen" wie beim Muay Thai werden tatsächlich benutzt. Knie, Ellbogen, Arme, Beine usw. ... vorzugsweise auch eher Handballen, Hammerfäuste und Handkanten statt Fäuste, da die Verletzungsgefahr geringer ist, DENN beim Boxen trägt man ja Handschuhe (!)

Wing Tsun ist empfehlenswert mit dicker Börse, einem Hang zur Sektenangehörigkeit und viel Zeit für Übung. Dafür bist du dann aber auch unverhältnismäßig wehrhaft nach 10 Jahren.

Mehrere Freunde von mir machen das und eigentlich hat es derjenige am besten drauf, der immer Privattrainer hatte und nicht bei der EWTO war. Die betreiben echte Gehirnwäsche und jeder Technikergrad usw. wird immer teurer und teurer. Sodass du für Aufstieg mehrere tausend bezahlen musst.

bearbeitet von mayhem

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Teilweise ja. Wobei die sich auch sehr stark unterscheiden. Der Low-Kick wird z.B. nicht durchgedreht, da das Zuwenden des Rückens zum Gegner nicht gewünscht ist.

Einerseits das. Und dann ist das vermutlich noch bei jedem Verein etwas anders. Wir machen elbow-strikes nur von oben nach unten (down-strike?). Soll einerseits für bessere Deckung sorgen und andererseits besser durch eine evtl. Deckung des Gegeners gehen (bzw. an ihr vorbei).

Hast du youtube Videos zu der beschriebenen Low-Kick-Variante?

bearbeitet von DBurn

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Einerseits das. Und dann ist das vermutlich noch bei jedem Verein etwas anders. Wir machen elbow-strikes nur von oben nach unten (down-strike?). Soll einerseits für bessere Deckung sorgen und andererseits besser durch eine evtl. Deckung des Gegeners gehen (bzw. an ihr vorbei).

Das geht am Hauptanliegen des TE schon vorbei, sich in einer ernsthaften Auseinandersetzung behaupten zu können. Dabei führen Wörter wie "Soll" oder "Nur" schon zum Scheitern.

Dieser Typ, Namens Bruce Lee, hat es damals schon erkannt: in einer realen Schlägerei darf man sich nicht auf fixe Techniken versteifen.

Es ist alles erlaubt und braucbar, auch "elbow-strikes von unten nach oben, von links nach rechts, Backpfeifen, "Nesträuber"(in die Eier schlagen).

Man muss fließen wie das Wasser, um flexibel zusein

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@KK

Ich denke wir haben etwas aneinander vorbei geredet, ich habe deinem Post im Prinzip nichts hinzuzufügen. Wie gesagt, BJJ ist etwas was mir auch fernab von SV oder so sehr viel gegeben hat und gibt und ich wollte dem Thread nur eine andere Perspektive hinzufügen, weil ich mir sicher bin, dass der TE in vielerlei Hinsicht davon profitieren kann. Zu deinem Zitat:

Even if it is a one-on-one situation, a basic problem arises if you are attempting to subdue someone in a self-defense situation: After you have him in a nice submission hold, how are you going to get to the phone to call the police?

Arm oder was auch immer brechen, dafür sorgen, dass er nicht mehr aufsteht, bzw. weglaufen dann die Polizei rufen. Von 1on1 ausgehend und davon, dass es auch echt nötig ist und man unmittelbar und stark bedroht wird. Dem Teil mit den jur. Konsequenzen aus dem Link kann ich nur stimmen. Wenn es auf den Boden geht in einer SV ist die Wahrscheinlichkeit den Angreifer realtiv stark verletzten zu müssen, recht hoch. Ich würde selbst mit hohem Selbstvertraunen in meinen Fähigkeiten nur auf den Boden gehen, wenn die Hütte echt brennt und ich keine andere Chance sehe. Weil auf den Boden bringen und den Hebel dann nicht anwenden geht schlecht.

Zu Vale Tudo: Es gehört zum BJJ und es wird auch in den meisten Schule so gemacht, dass man übt, sich gegen Angreifer, die treten und schlagen zu wehren, zu clinchen und die dann auf den Boden zu bringen. Vale Tudo und BJJ gehören zusammen und auch wenn "Sport-BJJ" sehr beliebt ist, ist das nicht der einzige Inhalt von Training. Außerdem tragen Angreifer meistens Klamotten, die man greifen kann und sonst Underhooks oder so. Es ist recht einfach sein "Game" auch ohne Gi zu fahren.

Zu den Basics am Boden gehören sich gegen Würfe verteidigen zu können und eine allgemeine Vorstellung davon, was am Boden abgeht, wann man durch Hebel bedroht ist das Wissen, wie man aus bestimmten Positionen rauskommt und wieder auf die Füße gelangt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Hier endet das Sparring. Man kümmert sich um dich.

Wie es auf der Straße weiter gehen kann, siehst du hier:

2 vs 2: Graphic Content!

oder

2 vs 1: Graphic Content!

Diese lächerlichen Vollidioten die garnichts draufhaben sollten meiner Meinung nach kein Vorbild für einen ernst zu nehmenden Kampfsportler sein. Was ich in diesen Videos gesehen hab, war einfach nur lächerlich schlecht. Anfänger die "Street-Fighter" spielen wollen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ich würde selbst mit hohem Selbstvertraunen in meinen Fähigkeiten nur auf den Boden gehen, wenn die Hütte echt brennt und ich keine andere Chance sehe. Weil auf den Boden bringen und den Hebel dann nicht anwenden geht schlecht.

Wie du selbst weisst, hast du darüber direkt mal keine vollstädnige Kontrolle.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nur von oben nach unten? Bessere Deckung? Mh. Damit exponierst du deine ganze rechte/linke Seite. Also wenn du darauf achtest, darfst du die ganze Technik mit Ellbogen nicht anwenden...

Ich kann dir ein Video mit den Attacken aufnehmen, wenn du das brauchst -> PM.

bearbeitet von mayhem

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ich würde selbst mit hohem Selbstvertraunen in meinen Fähigkeiten nur auf den Boden gehen, wenn die Hütte echt brennt und ich keine andere Chance sehe. Weil auf den Boden bringen und den Hebel dann nicht anwenden geht schlecht.

Wie du selbst weisst, hast du darüber direkt mal keine vollstädnige Kontrolle.

Meinst du damit den Takedown oder den Hebel? Klar ist kämpfen kein Mathe, wo 2+3 = 5 ist. Und BJJ zu üben und es auch in einer SV Situation anwenden zu können und damit zum Erfolg zu kommen sind zwei Paar Schuhe. Wenn ich überlege, wie sehr sich schon die Aufregung im Wettkampf auf mein game auswirkt, ist klar, dass es in einer SV Situation wohl noch schlimmer ist. Das ist aber denke ich ein Umstand, der sich auf jeden Auswirkt, egal ob Kampfsportler, Kampfkünstler, SV-Mensch oder Disco-Schläger.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ich würde selbst mit hohem Selbstvertraunen in meinen Fähigkeiten nur auf den Boden gehen, wenn die Hütte echt brennt und ich keine andere Chance sehe. Weil auf den Boden bringen und den Hebel dann nicht anwenden geht schlecht.

Wie du selbst weisst, hast du darüber direkt mal keine vollstädnige Kontrolle.

Meinst du damit den Takedown oder den Hebel? Klar ist kämpfen kein Mathe, wo 2+3 = 5 ist. Und BJJ zu üben und es auch in einer SV Situation anwenden zu können und damit zum Erfolg zu kommen sind zwei Paar Schuhe. Wenn ich überlege, wie sehr sich schon die Aufregung im Wettkampf auf mein game auswirkt, ist klar, dass es in einer SV Situation wohl noch schlimmer ist. Das ist aber denke ich ein Umstand, der sich auf jeden Auswirkt, egal ob Kampfsportler, Kampfkünstler, SV-Mensch oder Disco-Schläger.

Ich meinte damit, dass ein Strassenkampf nicht planbar ist. Du kannst Taktik, Training und sonst was haben. Aber trotzdem heisst das nicht, dass dich der Kerl nicht mit einem Glückstreffer auf die Bretter schickt, seine Freundin dir im falschen Moment eine Kippe ins Gesicht drückt etc...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Du kannst Taktik, Training und sonst was haben. Aber trotzdem heisst das nicht, dass dich der Kerl nicht mit einem Glückstreffer auf die Bretter schickt, seine Freundin dir im falschen Moment eine Kippe ins Gesicht drückt etc...

oder mit dem Finger ins Auge piekt. Eine einfache Bewegung, katastrophale Auswirkung

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich antworte jetzt mal, ohne den ganzen Thread durchgelesen zu haben.

Grundsätzlich glaube ich, dass es für dich ein paar Auswahlmöglichkeiten gibt.

Wenn du möglichst schnell fit für die Strasse werden willst, empfehle ich dir Boxen. Sofern du in nem guten Verein trainierst, lernst du gute Deckungsarbeit, gute Kombinationen und das Gefühl fürs Kämpfen.

Das Wichtigste ist meiner Meinung nach, dass du einen vollkontakt Kampfsport machst. Wenn du nicht weisst, wie es sich anfühlt volle Kanne eine einzufangen, bist du je nach dem im entscheidenden Moment perplex, und dann nützen dir tolle Würfe auch nichts mehr (Stichwort Judo). Das soll nicht heissen, dass Kampfsportarten wie Judo Müll sind, aber ich halte sie eher für gute Ergänzung (immer davon ausgehend, dass du von ner Standartklopperei ausgehst).

Bodenkampf halte ich für die Strasse nur als Ergänzung für gut. Ich selbst habe MMA trainiert, im Moment aber wegen Uni nur noch sporadisch ein wenig BJJ. Fürs MMA ist der Bodenkampf super, weil du da in einer 1:1 Situation bist, und so die Techniken optimal ausnutzen kannst. Aber auf der Strasse kommen andere Faktoren hinzu: Evtl. Kumpel deines Angreifers, die dir auf dem Boden in die Rübe treten, Scherben auf der Strasse etc.

Kickboxen halte ich für nicht optimal, da du auf der Strasse Kicks kaum brauchen wirst (es sei denn, du bist richtig richtig gut). Grundsätzlich reicht Boxen mit Lowkicks. Auf rutschigem Boden willst du nicht riskieren, bei nem Highkick auszurutschen.

Aus den Selbstverteidigungsvarianten kann ich dir noch Krav Maga empfehlen. Hartes Training und voll auf SV ausgelegt. Sprich, da tranierst du vollkontakt unter Stress und z.T. auch mit mehreren Angreifern.

Da es dir ja vor allem ums Innergame geht, würde ich aber die Auswahlkriterien eher darauf ausrichten, was dir Spass macht. Die Wahrscheinlichkeit, dass du das Gelernte auch tatsächlich anwenden musst, ist eher gering. Und nur zu trainieren weil du den paranoiden Gedanken hast, es könnte dich beim Ausgehen jemand angreifen macht auch keinen Spass ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Prinzipell würde ich dir empfehlen erstmals in verschieden Vereinen ein Probetraining zu absolvieren. Da kannst Du am besten herausfinden was Dich am besten anspricht. Neben der Effektivität der Technik, würde ich mir vor allem eine Kampfkunst/einen Verein suchen, bei der mir das Trainieren Spaß macht. Nur damit ist gewähleistet, dass man langfristig dabei bleibt.

Eine der effektivsten Kampfkünste im Hinblick auf Selbstverteidigung ist meiner Meinung nach Wing Tsung.

Mit persönlich hat HapKiDo viel Spaß gemacht. Mich hat angesprochen, dass hierbei sehr unterschiedlichen Techniken gelehrt werden (Tritten, Hebeln, Würfe, Waffen). Im Gegensatz dazu wäre mir zB Boxen zu einseitig.

Karate solltest Du Dir auch anschauen.

Viel Spaß beim ausprobieren.

Recovery

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ich empfehle dir einen großen Bogen und jede Form von *ing *un zu machen. Nirgendswo als bei den Systemen ist die Abzockrate größer... !
Also, ich betreibe Shotokan-Karate seit über 10 Jahren und bin auch etwas erfahrener auf dem Gebiet und werde dir das nicht empfehlen da es für dich ja um die reine Selbstverteidigung geht. Da ist Karate auf KEINEN Fall die richtige Kampfkunst. Zu statisch, zu realitätsfern und zu oft Training das nur Wettkampforientiert ist und dich in punkto Verteidigung und Stresssituation keinen Schritt weiter bringt.
Eine der effektivsten Kampfkünste im Hinblick auf Selbstverteidigung ist meiner Meinung nach Wing Tsung.

[...]

Karate solltest Du Dir auch anschauen.

Tja, da wären wir wieder: Keiner weiß genau, welche( r ) Kampfsport /Kampfkunst nun die "beste" ist... :crazy:

Shao, hast du nicht jahrelang so ziemlich sämtliche Kampfkunstarten gemacht? Was ist denn nun das richtige für unseren TE?

p.s.:

An Stelle #1 steht immer Abhauen (schnelle 100m, 400m und 3000m Zeiten)

Wer läuft mir denn 3000 m (das sind 3 km!!!!!!) hinterher? :-o

bearbeitet von tk107

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Hier endet das Sparring. Man kümmert sich um dich.

Wie es auf der Straße weiter gehen kann, siehst du hier:

2 vs 2: Graphic Content!

oder

2 vs 1: Graphic Content!

Diese lächerlichen Vollidioten die garnichts draufhaben sollten meiner Meinung nach kein Vorbild für einen ernst zu nehmenden Kampfsportler sein. Was ich in diesen Videos gesehen hab, war einfach nur lächerlich schlecht. Anfänger die "Street-Fighter" spielen wollen.

Bloke, das hast du falsch verstanden. Die sollen kein Vorbild für Kampfsportler sein. Im Prinzip hat Shao eben was gepostet, was die Videos verdeutlichen sollten

Ich meinte damit, dass ein Strassenkampf nicht planbar ist. Du kannst Taktik, Training und sonst was haben. Aber trotzdem heisst das nicht, dass dich der Kerl nicht mit einem Glückstreffer auf die Bretter schickt, seine Freundin dir im falschen Moment eine Kippe ins Gesicht drückt etc...

Die Videos zeigen, wie richtige Straßenkämpfe ablaufen, auch wenn einer ein Durchschnittskampfsportler ist...

Diese Kämpfe werden denke ich mal nicht spontan ausgetragen. Jeder der an so einem dummen Event teilnimmt, wird sich "ein bisschen" wenigstens vorbereiten wollen. Und was erkennt man: ADRENALIN verhindet dein Wissen abzurufen, wenn du nicht routiniert bist. (Und keiner soll routiniert in Straßenkämpfen sein) ein unvorhersehener Treffer und du befindest dich in einer Lage, in der du deinen Gegner nicht mehr siehst, aber Schläge kassierst. Denkst du in solch einem Moment noch nach irgendeiner scheiss Technik??

Nein! Die Adrenalinschübe sind so krass, dass du, trotz bewusster Atemtechnik, erstmal kaum noch Luft kriegst (als Newbie im Straßenkampf) und auch nicht mehr klar denken kannst.

Du versuchst einfach nur irgendwie aus der beschissenen Lage rauszukommen und wirst wild um dich schlagen. Und auf der Straße gib es keinen Pausengong, kein: oh, es zwickt gerade, warte kurz.

Redet einfach mal mit dem Schläger eures Vertrauens. Er soll ehrlich antworten, wie es war und keine Antwort a la "Eine Faust und der Pisser lag am Boden"

Kampfsport-Können erhöht am Anfang deine Wahrscheinlichkeit den Kampf zu gewinnen. Aber beim Straßenkampf heißt es IMMER it's going wild!!!!!

bearbeitet von DonKing

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Wer läuft mir denn 3000 m (das sind 3 km!!!!!!) hinterher? ohmy.gif

Keiner. Aber wenn du die 3000m in 12 min. schaffst kriegst du auch noch eine gute Schulsportnote :crazy:

Tja, da wären wir wieder: Keiner weiß genau, welche( r ) Kampfsport /Kampfkunst nun die "beste" ist...

Ist wie mit der Religion, PU oder Mode (außer im S&F-Bereich hier).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Wenn da einer kommt der 30 kilo schwerer ist und bisschen boxen kann, ich weiß nicht ob er da eine Chance hätte.

Doch, ich glaube schon.

Man kann Leuten nicht ansehen wie stark sie sind..

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Tja, da wären wir wieder: Keiner weiß genau, welche( r ) Kampfsport /Kampfkunst nun die "beste" ist...

Ja, es ist immer das Selbe unter "Kampfsportlern", das Gestreite darüber, welche Techniken welcher Kampfkunst in welcher Situation nun das "Beste" ist.

Sicher sind einige Kampfsportarten für die Selbstverteidigung und Stärkung des Selbstbewusstseins geeigneter als andere, aber letztendlich ist es scheiß egal, was man macht. Alles bietet seine Vorteile.

Ein Karateka kann einen Boxer verprügeln, ohne dabei Karate überhaupt anzuwenden. Gleiches gilt umgekehrt.

Genau wie ein untrainerter, alkoholisierter Penner einen Karateka verprügeln könnte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Wenn du dich in Stresssituationen auf der Straße "wohlfühlen möchtest", hilft nur Erfahrung. Erfahrung im Vollkontakt Kick-/Thai-/ Boxen o.ä. Sportarten.

Du musst wissen wie es ist, wenn man mal richtig kassiert. Wenn man kaum noch Luft bekommt, weil man so erschöpft ist. Die Sparringsrunde ist längst nicht zu Ende, und du brichst doch nicht ab! Du bist total am Ende, versuchst deine Doppeldeckung noch zu halten, auszuweichen und mit Gerade auf Distanz zu gehen. Und dann, ein unachtsamer Augenblick, du kassierst einen Leberhaken und fällst um. Du kriegst keine Luft mehr und kannst nur verkrampfte komische Geräusche von dir geben! Ein ekelhaftes Gefühl!!

Hier endet das Sparring. Man kümmert sich um dich.

Wie es auf der Straße weiter gehen kann, siehst du hier:

2 vs 2: Graphic Content!

oder

2 vs 1: Graphic Content!

Was lernt man daraus?

1. Leg dich nicht mit dürren Typen mit Strohut an! ;)

Aber im Ernst. Lern keine Sachen, bei denen du 30 min eine "Form" vorm Spiegel übst.

Such dir was, wo es zur Sache geht!!

Probier verschiedene Sachen aus, vieles wurde genannt.

Dazu (vor allem zu der Aussage des einen Spinners "ich kämpfe auch mit gebrochenen Händen weiter!" ) habe ich auch noch einen schönen Link:

"Ich beiße dir das Bein ab !"

bearbeitet von afc_squared

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Wer läuft mir denn 3000 m (das sind 3 km!!!!!!) hinterher? ohmy.gif

Keiner. Aber wenn du die 3000m in 12 min. schaffst kriegst du auch noch eine gute Schulsportnote :-D

Isn Argument! ;-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

So wie ich das kennengelernt habe gibt es eine überschaubare Anzahl an Ansätzen zur Selbstverteidigung. Sportarten, die den Anspruch haben effektiv auf Selbstverteidigung vorzubereiten scheinen mir in erster Linie zu sein:

- Boxen

- Kickboxen/Thaiboxen

- *ing *un (also Wing Tsun und ähnliche Stile)

- JKD(?)

- Systema

- Krav Maga

- Ju Jutsu

Als ich recherchiert habe war mir klar, dass es mir in erster Linie um SV geht. Ich wollte auch nichts, wo gesagt wird, das es vermutlich frühestens nach 5-15Jahren intensiven Trainings effektiv zur SV ist. Andererseits wollte ich aber auch ganz gerne ein möglichst vollständiges System, also z.B. Möglichkeiten mich aus verschiedenen Griffen zu befreien etc..

Ich für meinen Teil war dann von KM begeistert und habe dementsprechend damit begonnen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich mach seit 2 Jahren Wing Tsun, Escrima und Jiu Jitsu Bodenkampf (gleiche Schule..) und bin zufrieden. Übliche Angriffe (Schwinger, Jabs, Schubser), Griffe, Bodenkampf, Stockkampf wird dadurch abgedeckt. Gibt auch genug Distanztraining, Vorkampfsituationen, Deeskalation, Mindsetübungen, juristische Beratung usw.

Klar ist das zum Teil überteuert, speziell wenn man Prüfungen machen will und auf Lehrgänge geht und hat auch seine Schwächen (Linksschwingerabwehr, Messerabwehr wird eigentlich nicht beigebracht und für Anfänger wäre der Notblock (Hände auf den Kopf, Arme vors Gesicht) sinnvoll, aber der Rest ist spitze. Musste es allerdings noch nicht ausprobieren außer ein Mal ne Vorkampfsituation :hi:

Man sollte bei der Wahl seiner SV-Art auch bedenken, dass es Kampfsport (basiert vor Allem auf Kraft, sprich wenn man aufhört kann man es nicht mehr) und Kampfkunst (basiert auf Technik, kein ständiges Training notwendig) gibt :-D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.