Welche Methoden? Rauchentwöhnung!

14 Beiträge in diesem Thema

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Abend Leute !

Ich habe großes Interesse was NLP betrifft und lese schon lange hier im Forum mit.

Ich habe hier irgendwo mal etwas über eine Technik namens "Swish" gelesen mit der man ungewollte Verhaltensweisen unterbinden können soll.

Da ist mir doch direkt eingefallen "Hey kann man damit auch Aufhören zu rauchen ?"

Ich habe auf deutsch gesagt kein Bock mehr mir jeden Tag diese verfi***** Kippen reinzuziehen und stinkend zur Schule zu gehen.

Ich habe es satt mit fast leerem Geldbeutel rumzurennen!

Ich will es einfach sein lassen. Doch irgendwie will das nicht so recht funktionieren.

Kann mir vllt jemand behilflich sein , wie ich mit NLP oder sonst wie mit dem Rauchen aufhören kann?

Es wird im Internet angeboten irgendwelche NLP Coaches zu besuchen , aber wie ihr euch denken könnt fehlt mir das nötige Kleingeld dazu.

Ich hoffe jemand kann mir Tipps und Techniken nennen was ich gegen diese Sucht machen kann.

Es ist mir schon klar , dass ich hier etwas kostenlos verlange , wofür andere 100te von Euros verlangen , aber ein Versuch ist es wert :)

Vielen vielen Dank im voraus !

Liebe Grüße vom Oguz

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Hi,

also ich bin heute seit einem Monat rauchfrei. Was mir auffällt ist, dass deine Einstellung schon sehr gut ist.

"Ich habe auf deutsch gesagt kein Bock mehr mir jeden Tag diese verfi***** Kippen reinzuziehen und stinkend zur Schule zu gehen.

Ich habe es satt mit fast leerem Geldbeutel rumzurennen!"

Ich habe mehr oder weniger spontan gegen Ende einer Krankheit mit dem Rauchen aufgehört. Mitunter aus den selben Gründen, die du genannt hast. Ich denke das wichtigste ist, dass du von innen heraus aufhören willst und nicht wegen irgend welchen äußerlichen Gründen.

Gut ist es glaube ich auch, wenn du das Rauchen mit etwas Schlechtem verbinden/ankern kannst. In meinem Fall war das eben die Krankheit.

Das Buch "der fröhliche Nichtraucher" war mir auch eine große Hilfe.

Grüße und gutes Gelingen

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Hey KK,

nun pauschalisierst du aber. Wenn das Mindset und der Wille (!) da sind, kann NLP durchaus ein gutes unterstützendes Mittel zur Rauchentwöhnung darstellen, alte Konditionierungen brechen etc. Es geht aber auch ohne. Ich bin nun selbst seit vielen Jahren Nichtraucher und hatte, seitdem ich den Entschluss gefasst und den mehrtägigen „Affen“ hinter mir hatte, nie wieder das Bedürfnis danach. Ich glaube, Julian möchte einfach nicht mit dem Rauchen aufhören, und "ich will nicht" und "ich kann nicht" sind halt ziemlich dicke Kumpels.

@9Oguz

Ich könnte hier nun eine Myriade an Suggestionen für dich abfeuern, dir Formate erklären etc. Aber das werde ich nicht tun. Und weißt du warum? Weil du es nicht brauchst. Du hast den Entschluss gefasst, du hast das richtige Mindset, du hast den Willen! Was nun noch fehlt ist einfach das Aufhören. Ja, so einfach ist es. Lass es sein. Du hast alles, was du dazu brauchst, ein Nichtraucher zu sein, bereits in dir. Also wirf die Kippen weg, und denk jedesmal, wenn du dich beim Gedanken an Zigaretten erwischst, stattdessen an deinen Vertrag mit dir und an das tolle, freie, gesunde Leben, das in deinem Kopf bereits Teil deiner Realität ist. Und wir beide wissen, dass du den nötigen Selbstrespekt haben wirst, diesen Vertrag mit dir zu erfüllen.

Ups, I did it again ;-)

Ich wünsche dir viel Erfolg!

Beste Grüße,

Tsukune

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Um total simpel aufzuhören und danach ein GLÜCKLICHER Nichtraucher zu sein, muss man die Mechanissmen des Rauchens versteht. Dann hört man automatisch auf. Es gibt viele Angebote und Kurse auf dem Markt. Allan Carr ist eins davon.

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Besten Dank an alle !

@ Tsukune

Wieder mal ein toller Beitrag von dir , ich muss hier mal einen dicken Lob aussprechen , es macht mir immer wieder Spaß deine Beiträge zu lesen ! :)

Seid fast 4 Stunden bin ich jetzt ohne bis jetzt läufts ganz gut. Mal gucken wies morgen in der Schule läuft.

Es würde mich jedoch trotzdem interessieren , wie man NLP-technisch gesehen etwas dagegen machen kann.

Wenn jemand Zeit und Lust hat zu antworten : ich bin für alles dankbar !

Liebe Grüße vom Oguz...

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Hallo,

ich habe vor rund einem halben Jahr aufgehört zu Rauchen. Als Schüler hab ich mir das ganze dann so gelegt das der Anfang des Entzuges auf die ersten Ferientage fiel. In den Ferien fand ich es viel einfacher und entspannter aufzuhören, dass ist mir nämlich in der Klausurphase nicht gelungen. Kann dir das also nur empfehlen, besonders im Hinblick auf die kommenden Weihnachtsferien. Das schwierige daran wird für dich nur sein danach nicht in alte Muster zu verfallen.

Bei mir hat es ganz ohne NLP oder Bücher jeglicher Art geklappt.

Wünsche dir viel Erfolg weiterhin.

a6543

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Servus,

da ich meine 20er weitgehend saufend und rauchend (und fickend, aber davon weiß ich dummerweise so einiges nicht mehr) verbracht habe, wollte ich vor ein paar Jahren dringend was verändern. Wie hier schon erwähnt, muss man die jeweilige (eigene) Sucht erstmal verstehen, bevor man effektiv was dagegen machen kann. D.h.: Zieh dir an Infos (Bücher, Homepages, Foren, Hörbücher, DVD-Seminare, "echte" Seminare) alles rein, was Zeit und Budget zulassen. Mach es zu deinem Projekt, denn: Nikotin ist scheiß süchtigmachend, und je mehr du darüber weißt, desto besser. Von heute auf morgen geht da kaum was (90% aller Aufhörversuche scheitern).

Als positiver Grundgedanke (einer von vielen): Egal, was du dafür investierst, es wird sich im Erfolgsfall ziemlich schnell rechnen.

For starters:

http://www.projektrauchfrei.com/manager.html

...eine der besten (gratis) Zusammenfassungen des Themas. Da steht (bei den Tipps und dann auch beim Manager selbst) fast alles drin, was man wissen muss - aber halt stark zusammengefasst. Damit es hängen bleibt, reicht es vermutlich nicht, außer du liest es gebetsmühlenartig täglich... ;-) aber ein Forum kann z.B. Wunder wirken.

Carr fand ich übrigens nicht so gut, weil veraltet. Er wird per Mundpropaganda immer noch empfohlen, weil er der Erste war & sowas wie ein Referenzwerk für Aufhörbücher ist ("Hast den Carr gelesen?"), aber er ist von einigen überholt worden. Er meint z.B., dass Rauchen keinerlei Vorteile hat - und das stimmt so natürlich nicht. Ein Mensch macht etwas nicht, wenn es keine Vorteile bringt.

Sehr gut fand ich "Günter wird Nichtraucher". Da hab ich auch das DVD-Seminar gesehen, wirklich gut gemacht (vor allem für visuelle Typen). "Zen oder die Kunst, das Rauchen zu lassen" ist auch gut, und "Warum wir so gerne rauchen - warum wir NICHT gerne rauchen" (der Link oben bewirbt das Buch) ist ebenfalls ausgezeichnet. Es gibt noch etliche andere - "Die Rauchgiftfalle", "Schwarzbuch Zigarette"... bei manchen klickt's bei einem Buch, bei manchen beim anderen.

Je mehr du dich damit beschäftigst, desto besser. Selbst das beste Buch tut sich schwer, gegen eine langwierig eingeschliffene "Gewohnheit" anzugehen. Wenn du aufhören willst, rechne mit rund 60-90 Tagen, in denen du dich bewusst dahinter klemmst, bevor die Gewohnheit des Nichtrauchens halbwegs sitzt.

@NLP: Den einen Zaubertrick gibt es leider nicht, sonst würden kaum noch Menschen rauchen. Aber Affirmationen, Anker, Reframing, wohlformulierte Ziele - all das kann massiv helfen.

Die Entscheidung, überhaupt aufhören zu wollen, ist der erste und schwierigste Schritt. Insofern bist du schon auf der Siegerstrasse. :-D

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Hey,

ja, Nikotin macht körperlich abhängig. Aber das, was Raucher wirklich so hartnäckig an der Kippe hält sind die Rituale, die Anker, die Gewohnheiten. Die Kippe nach dem Essen, die Kippe nach dem Sex, die Kippe zum Bier, die Kippe vor dem Schlafengehen. Eben die psychischen Geschichten. Sind die 2-5 Tage körperlichen Entzugs rum, bestimmt nur noch diese Komponente über Sieg oder Niederlage.

Ich halte nichts davon, sich mit Literatur und DVDs einzudecken. Denn es geht auch ohne. Ich habe von einem Tag auf den anderen aufgehört, weil ich es wollte. Und meiner Ansicht nach klappt es umso besser, je weniger du dich im Folgenden damit beschäftigst. Mach was ganz anderes, genieße dein freies, gesundes Leben. Und erwerbe Respekt vor dir selbst. Nur du hast die Macht zur Veränderung.

Die Sache in solchem Kontext ist, als was siehst du dich? Raucher sein, sich mit der Sucht zu assoziieren ist Identität, eine der höchsten logischen Ebenen. Solange du dich also als Raucher siehst, wird das hart zu knacken sein, und deswegen scheitern auch so viele daran. Und die massive Beschäftigung mit der Materie lenkt das Bewußtsein auf genau die Sucht. Diejenigen, die verstanden haben, dass es "nur" ein hartnäckiges Verhalten ist, und den unverrückbaren Willen haben, es abzustellen, die packen es auch. So wie ich abstellen kann, in Vorträgen Füllwörter zu benutzen, meinen Kaffee mit Milch oder überhaupt zu trinken oder sonstiges. Es ist eine Gewohnheit. Und die ist änderbar. Gut keiner hat gesagt, es wird leicht sein. Aber machbar.

@Oguz

So wie ich deinen Post gelesen habe, wirst du inzwischen bereits weit auf der Siegerstraße gekommen sein. Frei sein. Das wünsche ich dir von Herzen.

Beste Grüße,

Tsukune

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Ein Freund von mir gibt hier in Berlin erfolgreiche Raucherworkshops. Bei Interesse persönliche Nachricht an mich.

Gruß

Robin

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ja, Nikotin macht körperlich abhängig. Aber das, was Raucher wirklich so hartnäckig an der Kippe hält sind die Rituale, die Anker, die Gewohnheiten. Die Kippe nach dem Essen, die Kippe nach dem Sex, die Kippe zum Bier, die Kippe vor dem Schlafengehen. Eben die psychischen Geschichten. Sind die 2-5 Tage körperlichen Entzugs rum, bestimmt nur noch diese Komponente über Sieg oder Niederlage.

Jede "erfolgreiche" Droge macht psychisch abhängig, schon allein weil das Gehirn ganz normal auf die Dopaminausschüttung (und später auf die Linderung der Entzugserscheinungen) reagiert: Droge = Gut. Weil mir geht's nach der Einnahme ja besser.

(dass es einem langfristig schon nach kurzer Zeit schlechter geht, registriert das Hirn nicht, weil die Veränderung zu langsam geschieht. "Frosch im Kochtopf"-Prinzip)

Ich halte nichts davon, sich mit Literatur und DVDs einzudecken. Denn es geht auch ohne. Ich habe von einem Tag auf den anderen aufgehört, weil ich es wollte. Und meiner Ansicht nach klappt es umso besser, je weniger du dich im Folgenden damit beschäftigst. Mach was ganz anderes, genieße dein freies, gesundes Leben. Und erwerbe Respekt vor dir selbst. Nur du hast die Macht zur Veränderung.

Sorry, aber nur weil es auch ohne "geht", hältst du nichts davon?

Der Grundtenor in der Suchtforschung lautet: Beschäftige dich kurze Zeit möglichst intensiv mit deiner Sucht, damit du dich dann später nie wieder damit beschäftigen musst.

Natürlich geht's auch ohne, aber viele dieser "einfach so"-Aufhörer werden später - grade wenn man denkt, sie seien über den Berg - wieder rückfällig. Meinen Erfahrungen zufolge gibt's da zwei Gruppen: Bei den einen war es dermaßen einfach, dass sie bald schon vergessen haben, warum sie überhaupt aufgehört haben, und (noch fieser) sich sagen: Ich hab so einfach aufhören können, ich kann jederzeit wieder. Ich rauch nur noch wochenends, nur drei Zigaretten pro Tag, blablablubb - willkommen zurück.

Die andere Gruppe hört per Willenskraft auf - diese GEBEN das Rauchen auf. Das bedeutet, sie verabschieden sich niemals vom Glauben, dass Zigaretten was Gutes sind, und folgen einfach nur der Vernunft. Klappt oft sehr gut, aber erstens glauben viele tatsächlich ein Leben lang, sie hätten mit dem "Aufgeben" Lebensqualität verloren, und zweitens bleibt wie gesagt auch die Rückfallgefahr ein Leben lang aufrecht. Ein Freund von mir hat 7 Jahre nichts geraucht - Vater starb, zwei Wochen später war er wieder Kettenraucher, und ist es bis heute (drei Jahre später) geblieben.

Die Sache in solchem Kontext ist, als was siehst du dich? Raucher sein, sich mit der Sucht zu assoziieren ist Identität, eine der höchsten logischen Ebenen. Solange du dich also als Raucher siehst, wird das hart zu knacken sein, und deswegen scheitern auch so viele daran. Und die massive Beschäftigung mit der Materie lenkt das Bewußtsein auf genau die Sucht.

Ja und nein. Grade wenn man aufgehört hat, sich also als Exraucher sieht, kann man sich mit der Materie OBJEKTIV beschäftigen. Solange man Raucher ist, wehrt sich das rationale Ich dagegen, überhaupt drüber nachzudenken, da man sich dann eingestehen müsste, völlig irrational zu handeln. Was nicht stimmt, Drogen und Süchte folgen denselben logischen Gesetzen wie alles andere. Aber um das erkennen zu können, muss man sich nunmal ein paar Infos verschaffen.

Bei dir persönlich vermut ich mal, dass du von Seiten der NLP her schon soviel Basiswissen über Gewohnheiten, Anker etc. mitbringst, dass du dich nicht explizit in Nichtraucherbücher vertiefen musstest.

Die meisten besitzen dieses Basiswissen aber nicht.

Ich bleib dabei: Man muss ins kalte Wasser springen, sich objektiv damit beschäftigen, um alle Glaubens-Fitzel a la "Zigaretten sind was Tolles" zu löschen. Außerdem folgen die meisten modernen Ratgeber sowieso einem positiven Ansatz, soll heißen man konzentriert sich darauf, die Vorteile der Rauchfreiheit "einzuimpfen". Also "Welche Belohnung erwartet mich, wenn ich diesen Weg wähle"...

Mit Büchern/Seminaren etc. funktioniert das wunderbar, und diese Methode hat die mit Abstand beste Langzeitprognose.

Wovon ICH z.B. nichts halte, sind Nikotinersatzpräparate. Eben weil Sucht zu 90% Kopfsache ist, die lässt sich nicht wie eine Grippe weg-medikamentisieren.

bearbeitet von Kino

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Hey Kino,

danke für deinen Einwand. Und in diesem Punkt gebe ich dir Recht: Die mit dem Rauchen assoziierten Glaubenssätze müssen weg! Denn solange sie latent vorhanden sind, wirst du auf jeder Party, an jedem Ort, an dem geraucht wird, unbewusst in Versuchung geführt werden. Meine Ansicht ist daher ganzheitlich: Verstand und Unbewußtes müssen bei dieser Entscheidung Hand in Hand gehen.

Denn solange die Belohnungsmechanismen (DA-Ausschüttung und ihre neurophysiologischen Konsequenzen) vorhanden bleiben, ist ein Rückfall nicht ausgeschlossen. Als ich damals aufgehört habe, habe ich keine expliziten Formate angewendet. Dass auch aufgrund meines, damals recht kleinen Wissensschatzes über NLP subbewußt Mechanismen eingesprungen sind, mich dabei zu unterstützen und meine Entscheidung zu besiegeln, das kann ich natürlich nicht ausschließen. Doch diese Mechanismen sind ja prinzipiell bei jedem Menschen vorhanden. Und wie gesagt, ich kann in den verrauchtesten Schuppen (das ist dank entsprechender Gesetze ja nun eh weitgehend Vergangenheit) Party machen, unter Stress stehen oder was auch immer: ich würde nicht im Traum daran denken, zur Zigarette zu greifen. Und das meine ich wörtlich. Oftmals träumen Personen, die aufgehört haben noch lange davon, ich vermute solange wie das Unbewusste diesen neuen Zustand noch nicht ganz akzeptiert hat.

Wie gesagt, ich für mich halte nichts von derlei Büchern, ich habe sie schlicht nicht gebraucht. Für mich wäre es herausgeworfenes Geld gewesen. Aber: Ob sie anderen eine Hilfe sind, kann ich nicht beurteilen. Es gibt so viele Methoden am Markt, die Erfolg versprechen. Ob sie es tatsächlich haben? Was weiß ich. Das kann jeder für sich selbst entscheiden. Wenn es ohne geht, spitze! Wenn nicht, give it a try. Ich bin da pragmatisch. Das Wichtigste ist und bleibt der Wunsch zur Veränderung. Wenn er da ist, ist der größte Schritt bereits getan. Und nach Rom führen letztlich viele Wege. Wenn Wunsch und Wille nicht da sind, ist eh alles weitere hinfällig.

Cheers,

Tsukune

bearbeitet von Tsukune

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Wie gesagt, ich für mich halte nichts von derlei Büchern, ich habe sie schlicht nicht gebraucht.

Hm... bei mir war's z.B. so, dass mich das Thema "Drogen" mit all seinen psychologischen Komponenten auch abseits des persönlichen Bezugs interessiert hat. So gesehen gibt es außer dem Selbstmanagement noch einige andere hochinteressante Facetten: Man lernt viel über das Gewohnheitssystem, über das Automatisieren, die unglaubliche Fähigkeit des Menschen, selbst die irrationalsten Dinge zu rationalisieren... man lernt z.B., warum so viele nicht davon loskommen können, auch wenn man es selbst relativ einfach geschafft hat... man kann vieles, was die Nikotinsucht betrifft, auch auf Alkohol und sogar auf Kaffee, Zuckerhaltiges etc. umlegen... es gibt sehr sehr spannende Geschichten, mit welch haarsträubenden Methoden die Tabakindustrie die Zigarette zur verbreitesten Droge der Welt gemacht hat, und wie die Gesundheitspolitik immer noch weitgehend von der Tabaklobby gesteuert wird.

Wirklich spannendes Zeug. :-D

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