Field Report in 5 Akten

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So da versuch ich mich mal an meinem ersten Field Report.

I. Exposition

Seit nun mehr fast 4 Jahren spiele ich Rugby. Diesen Sommer habe ich bei der Frauenmannschaft unseres Vereins die Co Trainer Position übernommen. Im Gegensatz zu dem was viele vielleicht denken mögen haben wir bei unseren Mädchen echt ein paar richtig schicke Exemplare dabei. Es ereignete sich nun das eine dieser Damen eine Auszugsfeier gab zu der ich mit dem Trainer der Frauenmannschaft so wie einem sehr guten Freund und Mitspieler auch eingeladen werde. Nennen wir sie einfach mal Samantha.

II. Der Abend beginnt

Es war Freitag. Eigentlich hätte ich heute jene Frauenmannschaft trainieren sollte, aufgrund einer erwartet geringen Trainingsbeteiligung war dies jedoch abgesagt und ich half meinem Freund beim U14 Training. Im Anschluss fuhren wir zu mir heim, aßen die Reste des Truthahn vom vortagigen Thanksgiving Dinner und tranken gemütlich ein Bier. Ich hatte mir selbst nicht wirklich groß was vorgenommen für den Abend, entschied mich aber dennoch gegen Jeans und T-Shirt und warf mir stattdessen Hemd und ordentliche Anzugshose über.

Auf der Party angekommen stellten wir zunächst fest das wir bis auf die Gastgeberin und die Freundin meines Begleiters keine Person auf der Party kannten. Der Mädchenanteil war auch etwas gering deswegen haben wir uns erstmal auf den Balkon verdrückt der trotz einer großen Alkoholansammlung recht leer war da das Thermometer höchstwahrscheinlich Temperaturen jenseits der 0° anzeigte. Bei einem Bier diskutierten wir über Gott und die Welt wobei sich immer mal wieder verschiedene Partygäste einklinkten.

Nach und nach trafen einige Damen aus unserem Verein ein und ich entschied mich ein bisschen an der Party teilzuhaben. Es kam zu verschiedenen witzigen Ereignissen mit den Mädchen. So war eine der Meinung sie könnte mich in einer Gedränge/Scrum Situation wegschieben (als Hinweis ich wiege ca 105kg). Natürlich scheiterte sie kläglich und auch die Zuhilfenahme der Gastgeberin änderte diese Situation nicht. In einer anderen Situation tanzte ich eng mit Samatha. Meine Hand lag dabei auf ihrem Hintern. Hier kam die Kapitänin der Mannschaft (die Freundin meines Begleiters) zu uns, legte meine Hand auf die Hüfte meiner Tanzpartnerin und sagte "Tiefer nicht". Fand ich in dem Moment sehr witzig. Alles in allem hatten wir viel Spass und das hörte man wohl auch.

III. Es eskaliert ein wenig

Ich kann leider nicht sagen wie spät es war, da meinem Handy recht früh am Abend der Strom ausging, jedenfalls bekamen wir bald Besuch von der Polizei. Man kennt das ja, sie ermahnen uns, wir machen die Musik leiser, aber leider bleibt das nicht lange so. Also kam es wie es kommen musste beim 2. Besuch der Polizei wurde unsere Anlage beschlagnahmt. Die Gastgeberin erfreute dies weniger und sie legte sich arg mit den Beamten an. Diese wollten nun nicht nur die Anlage sondern auch die Boxen mitnehmen. Meine Erklärungsversuche das dies sinnlos sei, da diese einen Cinch Stecker haben und der Laptop der die Musik bereitstellte nur Klinke eingänge. Auch das Passivboxen wie diese nicht wirklich lauter als die verbauten Laptoplautsprecher sind falls man sie direkt anschließen würde half nix.

Die Party hatte sich zu dem Zeitpunkt schon etwas geleert aber es waren immernoch einige da und diese ließen sich die Laune nicht verderben. Ich quatschte mit ein paar unserer Spielerinnen. Hatte auch ein Gespräch mit einer mir unbekannten Dame die ich aufgrund ihrer Sommersprossen nur mit Freckles ansprach. Ungefähr zu diesem Zeitpunkt bemerkte ich das aus dem Hausflur Lärm in die Wohnung drang. Ich ging also raus und schaute was los war. Eine Etage tiefer war Samantha etwas am ausrasten. Die Nachbarn schräg unter unserer Partywohnung waren diejenigen welche die Polizei benachrichtigt hatten und vor dessen Wohnungstür machte Sie Rabbatz. Zwar waren 2 oder 3 Leute bei ihr die versuchten Sie zu beruhigten, diese waren aber scheinbar nicht in der Lage dies gescheit umzusetzen. Als Sie dann anfing gegen die Tür zu treten begab ich mich mit hinunter. Ich sprach kurz mit der Nachbarin, versuchte zu deeskalieren, entschuldigte mich für Samantha und garantierte das es keine weitere Störung mehr gäbe. Als kurze Info, ich war zu dem Zeitpunkt schon sehr wasted, da mir die Mädels den ganzen Abend über ständig irgendwelchen Alkohol gegeben haben.

Ich trug Samantha nun halb in die Wohnung zurück und brachte sie in ein ruhiges Zimmer. Hier nahm ich sie in den Arm und redete ich ganz leise und ruhig mit ihr um sie zu beruhigen. Dies wirkte recht gut, sie verdrückte dabei sogar ein paar Tränchen. Wir waren aber recht schnell nicht mehr alleine und es gab schon wieder 2-3 Personen die kreuz und quer auf Sie einredeten, was in meinem Augen in einer solchen Situation gar nichts bringt. Also ließ ich Sie mit ihren Freunden allein und begab mich wieder zum Rest der Party.

IV. Ein neuer Gast

Einige Zeit später. Wie spät es war kann ich absolut nicht sagen, auf der Party waren mittlerweile nur noch 4 Personen. Samantha, der Frauentrainer, irgendein mir unbekannter Typ und ich. Wir quatschten primär zu 3. ein wenig über Rugby und das Training als plötzlich die Tür klingelte. Ein Freund von Samantha war gekommen (er wurde wohl von einer Freundin über die Probleme die es vorher gab informiert), ich werd ihn einfach mal Matze nennen. Er bedachte den Trainer und mich mit einem bösen Blick und ich dachte mir schon, das kann ja noch witzig werden. Wir ließen uns von seiner schlechten Laune nicht beirren und redeten weiter.

Einige Zeit später sass ich mit Samantha auf ihrem Bett (der Großteil der Party fand in ihrem Schlafzimmer statt) und wir unterhielten uns über Entwicklungshilfe. Ich find es ehrlich gesagt sehr erstaunlich das wir bei unser beider sehr fortgeschrittenem Alkoholspiegel noch halbwegs dazu fähig waren. Matze sass schräg hinter uns und unterhielt sich mit dem mir unbekanntem Typen. Während meines Gesprächs mit Samantha hatte ich meine Hand auf ihrem Rücken und streichelte diesen so wie ihren Nacken. Dies schien Matze nicht so zu gefallen. Er kam zu uns, packte Sie am Arm, sagte mir ich solle aufhören sie so zuzuquasseln und wollte sie quasi vor mir "retten". Tja wie ihr sicher ahnen könnte erreichte er damit nur das ganze Gegenteil. Samantha fuhr ihn an das wir uns hier gerade gut unterhalten und kuschelte sich noch enger an mich. Nach kurzer Diskussion zwischen beiden ließ er seine Bemühungen sein und wir setzten unser Gespräch fort.

Es sollte aber nicht bei dieser einmaligen Schützenhilfe seitens Matze bleiben. Einige Zeit später überkam mich die Müdigkeit also legte ich mich in Samanthas Bett, schnappte mir die Decke und schlummerte ein wenig. Auch hier war Matze alles andere als erfreut. Ununterbrochen meckerte er über mich, ich würde eine Kuhle in die Matratze legen (wie schon erwähnt bin ich zwar sportlich aber dennoch etwas übergewichtig) das Bett vollsabbern und was weiß ich nicht alles. Er wurde dabei schon recht niveaulos und ausfallend. Meine Reaktion darauf war eigentlich nur immer wieder bleib ruhig Kumpel und entspann dich ein wenig. Das er sich mit seinem ganzen Gemotze nur bei Samantha disqualifizierte schien ihm selbst dann nicht aufzuhalten als sie ihn deswegen mehrfach anfuhr er solle mich doch in Ruhe lassen. Es gab dabei dann so schöne Kommentare ihrerseits wie es wäre doch kein Problem wenn wir zu 3. in ihrem Bett pennen und mein absoluter Liebling er solle lieber aufpassen was er sage weil ich ihne sonst kaputt hauen würde. Mein Kommentar hier war nur nenene ich mach niemanden kaputt.

V. Das Ende

Dies ging einige Zeit so, es wurde schon hell draußen. Ich ließ mir von Samantha dann eine Bahnverbindung nach Hause raus suchen. Sie gab mir noch ihre Handschuhe mit damit ich nich frieren würde. Beim Verabschieden ließ Matze noch ein wunderschönen Spruch ab wann ich den das letzte mal meinen Penis gesehen hätte nur um sich von Samantha eine Anfuhr über seine Niveaulosigkeit abzuholen. Ich hab ihm nur gesagt das alles in Ordnung sei, hab ihm die Hand gegeben, Samanta einen Kuss aufgedrückt und bin innerlich lachend nach Hause gegangen.

Fazit

- hätt ich nicht so verdammt viel getrunken hätt ich auch bisschen Game betreiben können und Matze den Tag versaut

- ich hätte mir von Freckles die Nummer besorgen sollen, leider versäumt

- auch ein Abend in dem man mit nem eher negativen State geht kann Spass versprechen

- für mich persönlich war der Abend sehr gut da ich aufgrund von zu viel Investition in der Woche in ein anderes Target nicht so gut drauf war und schon leichte Oneitis Anzeichen gespührt habe

- nächster Samstag ist Weihnachtsfeier im Verein, mal schaun was so passiert ^^

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Gute Gliederung, gut und verständlich geschrieben, so wünscht man sich das!

Nur leider kein Game vorhanden. Hört sich aber nach einem lustigen Abend an.

Wenn du jetz noch eine Frau verführst die Gliederung und die verständliche Schreibweise beibehälst, dann lese ich einen Report von dir gern wieder. :-D

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Danke erstmal für deine lobenden Worte :)

Game war halt nur so paar Standardsachen. Kino, ein paar Rapportgespräche. Die Mädchen ein paar Aufgaben für dich erfüllen lassen. War den Abend nicht auf Game aus, sonst hätt ich auch nicht so viel getrunken :D

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Liest sich angenehm.. aber wie scho gesagt wurde war wenig game drinne..

und wäre es nicht bei Erste Schritte... Erste Erfolge! besser aufgehoben ?

auch wenn viele hier nicht meiner Meinung sind, wenn es so persönlich(mit dem schwanz) wird wie matze wurde, dann darf(muss?!) man ein klein wenig energischer drauf reagieren...

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Liest sich angenehm.. aber wie scho gesagt wurde war wenig game drinne..

und wäre es nicht bei Erste Schritte... Erste Erfolge! besser aufgehoben ?

auch wenn viele hier nicht meiner Meinung sind, wenn es so persönlich(mit dem schwanz) wird wie matze wurde, dann darf(muss?!) man ein klein wenig energischer drauf reagieren...

nur blöd, wenn man gerade Müde ist, und einfach keine Lust drauf hat. Mehr unresponsiveness als da gibt es nirgends :rolleyes:

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So da versuch ich mich mal an meinem ersten Field Report.

I. Exposition

Diesen Sommer habe ich bei der Frauenmannschaft unseres Vereins die Co Trainer Position übernommen.

Ich sprach kurz mit der Nachbarin, versuchte zu deeskalieren, entschuldigte mich für Samantha und garantierte das es keine weitere Störung mehr gäbe.

Ich trug Samantha nun halb in die Wohnung zurück und brachte sie in ein ruhiges Zimmer. Hier nahm ich sie in den Arm und redete ich ganz leise und ruhig mit ihr um sie zu beruhigen. Dies wirkte recht gut, sie verdrückte dabei sogar ein paar Tränchen.

Wir ließen uns von seiner schlechten Laune nicht beirren und redeten weiter.

wir setzten unser Gespräch fort.

Mein Kommentar hier war nur nenene ich mach niemanden kaputt.

Ich hab ihm nur gesagt das alles in Ordnung sei, hab ihm die Hand gegeben, Samanta einen Kuss aufgedrückt und bin innerlich lachend nach Hause gegangen.

Bleibst cool, hast dich im Griff, kannst deeskalieren, sogar "Feinde/Amogs" respektvoll behandeln.

Bist Frauentrainer. dies schliesst alles auf einen "Hohen Alpha-Quotienten".

die Situation mit Matze auf Matrazze war für die Katze.

Besser: Lay mit Samantha auf anderer Matrazze. :rolleyes:

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