Aussteiger - Rat für uns?

38 Beiträge in diesem Thema

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Von einem Freund:

Wir sind 3 studierte Männer ab 23 und wollen uns teilweise von der modernen Konsumgesellschaft in Deutschland abwenden. Wir stammen alle 3 aus gutbürgerlichen bis adeligen Familien und haben die Konsummentalitat Und Oberflächlichkeit satt - obwohl wir momentan noch ein Teil davon sind. (ich erwähne das nur aus dem Grund, weil ich nicht zu der Annahme verleiten möchte, wir waren irgendwelche 'asis', die mit dem Leben nicht zu recht kommen und deswegen angepisst sind)

Besonders stört uns der Fakt, dass wir von der Arbeit entfremdet sind und wir gerne die unmittelbaren Resultate unseres Schaffens erkennen mochten. Wir sehen es nicht ein, für etwas anderes als uns zu arbeiten und möchten unsere Aufgaben, Zeiteinteilung usw. so frei als möglich bestimmen können.

Der Plan:

Phase 1

Da wir handwerklich alle geschickt sind und uns leicht tuen, neues Wissen zu erwerben, haben wir folgendes vor:

In einem der neuen Bundesländer, zb Meckpom, einen alten, heruntergekommenen Gutshof kaufen, möglichst nicht mehr als 1,5 Autostunden von einer Stadt entfernt, mit 2+ hektar grund, bei welchem zumindest aber noch die Baumasse (wände, decken, Dach) halbwegs in Ordnung ist. Diesen dann in Eigenregie renovieren und einrichten (Möbel etc sind aufgrund alles aufhebender ;) Familien vorhanden). Heizung durch Brennholz bzw Kamin, Lebensmittel soweit möglich in Selbstversorgung.

Phase 2

Ein paar Nutztiere anschaffen, künstlerisch tätig sein, Überschuss an Lebensmitteln produzieren und im Bio-Hype verkaufen, evtl ein paar Zimmer vermieten, Photovoltaik aufs Dach

Das Problem:

Da unseren Eltern allesamt für uns Karrieren als Anwälte und Manager vorschweben, sind sie nicht bereit, uns Geld für das Projekt zu geben. Sprich: das Problem ist, wie so oft, die Finanzierung.

Vn unseren Eltern können wir insgesamt höchstens mit 50000€ unterstützung rechnen.

Also, woher das Geld nehmen?

Wir rechnen momentan mit reinen Lebenshaltungskosten von etwa 1000€ im Monat kombiniert. Zusätzlich dazu kommen Versicherungen, Abzahlung des Hofes, Renovierungskostem. Alles in allem 2500€ im Monat für uns 3. Das ist anfänglich, bevor Einnahmen entstehen, schwer zu erreichen.

Welche Möglichkeiten seht ihr da, um an Geld zu kommen?

Gibt es irgendwelche Subventionen oder Geld vom Staat? Wir haben natürlich nicht vor, den Leuten auf der Tasche zu liegen, aber gerade in der Anfangsphase ist so etwas unerlässlich?!

Nachtrag:

Wir sind keine Hippies. Wir tragen konservative Kleidung und sind nicht Links orientiert. Wir haben nur erkannt, dass das Modell unserer momentanen Gesellschaft in d für uns nicht funktioniert, und wollen einen Alternativweg gehen.

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Und bitte, bitte mehr als 2 HA Land kaufen :unsure:

Damit kommt ihr nicht weit. Nur so viel: Die Kleinlandwirtgrenze liegt bei ca. 20-25 HA, je nach Bundesland.

Einen Überschuss an Bio-Produkten lässt sich dabei bei weitem nicht erwirtschaften.

Hinzu kommt zwar Agrarförderung, aber an Kosten fallen auch noch einmal entsprechende Geräte, u.U Nachbaugebühren o. Saatgut, Geld für die Aufbereitung, u.U. der Erwerb eines Silos, um das Saatgut auch lagern zu können, falls ihr etwas im größeren Stil plant.

Eine schöne Idee, die meisten Landwirte sind aber hochverschuldet und zwar nicht zu knapp. So eine Sache muss gut geplant werden.

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Hier gebe es eine Möglichkeit, mit wenig Geld einzusteigen und gleich zu Beginn genügend Geld für den Lebensunterhalt zu haben:

!

Der Film (habe ihn schon komplett gesehen) gibt durch die vielen Interviews auch viele Anregungen für euer Vorhaben.

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Ich verstehe nicht warum ihr nicht einfacht versucht unternehmerisch tätig zu werden.

Da sieht man das Ergebnis seiner Arbeit meistens direkt, baut sich Vermögen auf und

arbeitet ausschließlich für sich selber.

So könnt ihr auch eure Eltern überlisten die ja wollen dass ihr Manager werdet ;-)

"Aussteiger" finde ich meistens irgendwie dämlich.

Ich mein wenn man wirklich aus tiefster Überzeugung auf Einsiedelei oder sowas steht mag

das in Ordnung gehen aber nicht versuchen die Gesellschaft für sich auszunutzen anstatt

sich ihr abzukehren.

Da verbring ich meine Zeit lieber mit Golfspielen im Süden als im Feld im Dreck - plakativ gesagt.

btw:

Je nach Religiösität finde ich es langfristig sowieso am interessantesten sich in Life Sciencs zu engagieren.

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das ist eine schnappsidee. landarbeit ist jeden tag knüppeln. vor allem, wenn man etwas erwirtschaften MUSS. und ohne ahnung geht das sowieso nicht. ihr könntet landwirtschaft ja studieren und dann einen kredit bei einer bank aufnehmen. alles andere ist irrsinn.

es gibt doch schon genügend solcher projekte. schließt euch da einfach an! hier gibts info: www.eurotopia.de

ansonsten würd ich auch erstmal ein praktikum auf einem biohof oder so machen.

ich hab ähnliche pläne, studiere aber erstmal medizin, um das ganze auch finanzieren zu können.

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Ihr könnt auch alte Bauernhöfe usw. renovieren und denen einen "modernen" künstlerischen Touch geben......und wenn ihr fertig seid verkauft ihr ihn! Das ist vielleicht nicht ganz nach deiner Vorstellung aber ein interessante Idee.

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2 ha Anbaufläche zur Selbstversorgung und gleichzeitig noch zum Geldverdienen....seh jetzt schon wie das in die Hose geht. Unser Familienbetrieb hat 200 ha Anbaufläche und weiß Gott aber von hohem Reichtum sind wir weit entfernt. Desweiteren solltet ihr bedenken was für ein Haufen Arbeit in so einem Hof steckt, da wirst du keine Zeit mehr zum Party machen haben. Das kenn ich nur zu gut von mir...

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"Hofsterben" betrifft im Moment hauptsächlich Höfe unter 100 ha.

Das ganze ist eine wunderbare Idee, wie ich finde. Ich selbst hatte sie mit 20 zum ersten Mal und das ist jetzt ein gutes Jahr her. Ich bin aber noch weit von einer recht konkreten Vorstellung und Kumpels, die mitziehen würden entfernt.

Es kommt wohl stark darauf an WAS ihr anbaut ;) Ich denke mal die meisten, die euch hier schon davon abgeraten haben, gehen davon aus, dass ihr Nutzpflanzen wie Mais oder Getreide anbaut. Ich denke es wird bei euch wohl eher Richtung Gemüse gehen, sehe ich das richtig?

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Gast 11223344

Warum schließt ihr euch nicht einem bestehenden projekt an? Das macht auch den ausstieg einfach, sollte es doch mal nichts mehr für euch sein.

37 grad (zdf doku) hatte vor kurzem was über eine konkrete wohngemeinschaft berichtet. Kannst du dir online in der zdf mediathek anschauen.

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@Aussteigen-Woller:

Tut mir bitte einen einzigen Gefallen: Versucht bitte nicht genau das Gegenteil von dem zu tun was Eure Eltern gemacht haben bzw was Eure Eltern sagen.

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Für die Tierhaltung muss man ne ganze Menge Beachten mit einem Hof unter 100 Ha, wie mein Vorposter schon bemerkte, kommt man nicht weit. Einen Bio-Hof zu bewirte ist schon mal gar nicht einfach. Die Tiere dürfen nur auf Stroh liegen und ihr müsst mindestens alle paar Tage ausmisten. Ihr müsst euch rudimentär mit den Krankheiten der Tiere auskennen, wenn ihr ein krankes Tier verkauft kriegt ihr mächtigen Ärger und euch kann untersagt werden Tiere zu halten.

Ihr habt eine Bürokratie die unglaublich ist, 50% der Arbeit ist im Büro!

Bsp.: Für das QS-Siegel kommt ein Prüfer der den Stall kontrolliert, der verlangt mindestens 5 Aktenordner von euch ( wo die Tiere weg sind, Krankheiten usw.), dann kommt ein weiterer Prüfer, der den vorherigen kontrolliert. Bei Bio habt ihr viele kleine Punkte die ihr Beachten müsst ,ich weiß nicht ob es bereits geändert wurde aber ihr müsst z.b. einen Teil des Futters selber produzieren, dieses Futter muss aber nach Bio Maßstab angebaut werden und auf einem Feld darf erst dann Bio angebaut werden, wenn 6 Jahre lang das Feld nicht mit Spritzmitteln behandelt wurde (verbessert mich wenn das nicht Stimmt). Ihr dürft keine chemischen Spritzmittel einsetzen, das führt zu einer geringeren Ernte. Weiterhin müssen die Tiere auch einen Auslauf haben und werden schneller krank.

Es ist auch sehr schwer nur für den Eigenbedarf zu produzieren, normalerweise kauft ihr z.b. Ferkel und zieht sie groß, das ist aber schon eine großer Kapitalaufwand, und verkauft diese Tiere dann wieder. Wenn ihr wirklich für den Eigenbedarf produziert und ihr keine anderen Landwirte in der Nähe habt, müsst ihr alle eure Tiere selbst züchten. Über mehrere Generationen hinweg ohne neue Tiere bekommt ihr Probleme mit Inzucht, außer ihr kauft euch Samen von irgendwo her, die Kosten dann aber wieder.

Es ist machbar nur es wird schwer, ich würd mir ein Konzept ausdenken. Als Landwirt seit ihr Unternehmer und habt mit allen Problemen zu kämpfen die ein Unternehmer auch hat, außerdem kann man auch gar nicht so einfach Bauer werden, ihr braucht halt das landwirtschaftliche Fachwissen.

Ihr könntet Pferde halten oder sowas und Ferien auf dem Bauernhof anbieten. Was darüber hinausgeht wird sehr schnell sehr schwer.

Wenn ich irgendwo inhaltliche Fehler gemacht hab verbessert mich.

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Wir haben nur erkannt, dass das Modell unserer momentanen Gesellschaft in d für uns nicht funktioniert, und wollen einen Alternativweg gehen.

Wenn das System für Euch nicht funktioniert, warum fragt Ihr dann nach Subventionen? Die sind Teil des Systems und werden von denjenigen erwirtschaftet, deren Lebensstil für Euch nicht funktioniert.

Kein Mensch zwingt Euch eine Konsummentalität auf, nichts kaufen kann man auch ohne Subventionen. Das gilt auch für eine Arbeit mit unmittelbarem Bezug zum Geschaffenen.

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Man hat uns ja nie gefragt, ob wir das System wollen. Und unser System ist eben so starr, das Eigeninitiative in eine derartige Richtung ohne Subvention im allgemeinen nicht möglich ist. Und wir wissen schon, wovon wir sprechen. Wir sind Betriebswirte, staatswissenschaftler, Juristen und gesellschaftswissenschaftler... In unserem System ist es nicht möglich ohne Subvention derart auszusteigen, da das System alles daran setzt, den menschendurch Konsumzwänge und andere bindungsmechanismen bei sich zu behalten.

Ich seh schon, einige haben sich krass mit der Frage auseinandergesetzt, findenich super.

Noch etwas Erläuterung:

Wir wollen keine tierischen Produkte verkaufen, da das in Deutschland sehr schwer ist. Es geht mehr um Produkte wie Honig, Marmelade, Obst, Gemüse, etc. Tiere wollen wir nur zur eigenbedarfsdeckung halten, evtl auch Fische, da da mmn die verkaufsreglementierungen passender sind.

Es geht uns ja auch nicht um ein leben im Wohlstand wie er heute definiert wird, da das für uns eben doch nur eine Vorspiegelung falscher Tatsachen ist. Den von euch gedachten Wohlstand haben wir ja im Moment, wir fahren Porsche und machen fernurlaube ... Aber das ist nicht der wahre Wohlstand.. Das ist nur das was uns die Gesellschaft vorgibt und einredet, aber es hat nichts mit gluck oder Zufriedenheit oder Wohlstand zu tun, sondern nur mit einer sozialen Konditionierung.. Und diese momentane soziale Konditionierung finde ich eben von Grund auf falsch und menschenverachtend, weil das Produkt über den Menschen gestellt wird und der Mensch somsehr von Kapital und Produkt entfremdet ist, dass selbst bei einer Selbstständigkeit die resultate des eigenen Schaffens nur sehr indirekt erfahren werden..

Gibt es keinerlei staatliche Hilfen fur solche projekte? Oder Industrie, die sich damit einen grünen Anstrich verpassen will?

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Gast

Es gibt da ne staatliche Hilfe und die nennt sich H4. ^^ Ich glaube aber nicht, dass es das ist, was ihr wollt. Davon abgesehen, dass man der menschenverachtenden sozialen Konditionierung auch anders entkommen kann (hukhuk, eine richtige Wissenschaft* studieren und forschen, aber auch da könnt ihr Euch zunächst von ner geregelten 60h Woche verabschieden), ist es etwas überstürzt direkt Land und Hof zu besorgen. So nen Altbau zu renovieren ist teuer, dauert lange und erfordert wahrscheinlich mehr handwerkliches Geschick, als Ihr bisher erwerben konntet und den Vorstellungen Eurer Familien nach haben die sich damit vermutlich noch weniger auseinandergesetzt.

Sinnvoller wäre es vermutlich, wenn ihr nicht direkt in das kalte Wasser springt, sondern erst einmal nur eine der beiden Sachen macht und nebenbei Euren regulären Tätigkeiten nachgeht oder ggf. noch was anderes studiert. Ich würde da mit dem Anbau anfangen, also entweder ihr klaut Euch zu Hause im Garten nen halben Hektar oder besorgt Euch in hinreichender Nähe nen Stück Land. Da könnt ihr dann ja erstmal versuchen das zu bebauen. Das wird Euch dann hoffentlich nicht nur die ersten Früchte Eurer eigenen Arbeit bescheren, sondern auch Einblick in die grundliegenden Prozesse bieten. Da ihr nicht davon abhängig seid, könnt Ihr das auch erstmal für den Eigenverbrauch benutzen und spart Euch viel Bürokratie. Außerdem lernt ihr, welche Mengen Grünzeugs am Ende wieviel Gewinn bedeuten. Wenn das gut läuft, könnt ihr ja aufstocken, wenn es nicht so gut läuft, noch nen Jahr weiterüben.

Um mit nem Hof - auch mit Subvention - auf nen nicht ganz ausgetrockneten Ast zu kommen, Bedarf es schon einer großen Menge Land und viel Arbeit und einigem unternehmerischen Geschick. Und selbst dann haben die meisten Landwirte noch andere Jobs. Außerdem solltet ihr als Gesellschafts- und Wirtschaftsfutzis ja wissen, dass Subventionen nur begrenzt gut sind. Vielleicht erreicht Ihr Euer Ziel eher dadurch, wenn ihr den Hof zwar habt, aber selbst durch nen anderen Job "subventioniert" und Euch dann langsam in nen Selbstversorgungsstatus steigert. Das dauert zwar etwas, aber je mehr von Euren Einnahmen ihr investiert, desto eher schafft ihr vielleicht auch den Ausstieg. Das ist aber - wie die meisten Ziele im Leben - eine langfristigere Geschichte als 10 Jahre.

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- kontaktiert doch mal einen der zahlreichen öko-bauernhöfe, gibt bestimmt einen in eurer nähe, um passende infos zu erhalten

- arbeitet mal eine zeitlang als freiwillige auf einem fremden öko-hof

- verkauft doch eure porsches

- werdet euch klar, dass das gegenteil eurer eltern zu werden, mit unabhängigkeit nichts zu tun hat

- macht in einem teil eures hofes ein restaurant auf oder richtet einen teil als seminarort her für gruppen

- baut eure porsches als landmaschinen um

- baut einen öko-porsche

- begleitet euer projekt mit einem blog und erzielt werbeeinnahmen

- macht ein kulturzentrum aus euerm hof mit ausstellungen, bühne für musik etc

- macht euren hof zum ausflugsort

- haltet 2,3 betten für übenachtungen frei (ferien auf dem b-hof

- kauft euch seltene tiere, die besucher anlocken

- verschenkt eure porsches als PR-Gag

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Naja ich würde euch drei eine Familientherapie empfehlen. Offensichtlich dient diese Idee mehr der Abgrenzung von den Eltern, als eigenen Bedürfnissen. Und ob das die Basis für diese Entscheidung sein soll, naja...

Aber das freiwillige Engagement könnt ihr gerne einmal machen.

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Vor ein paar Tagen hatte ich noch ein Buch in der Hand, über genau so ein Projekt! Wessis steigen aus und machen in Brandenburg einen Öko-Bauernhof auf, gewinnen Selbsterkenntnis und Lebensfreude. Auf Youtube habe ich sogar ein Video gesehen.

Leider findet ich beides im Moment nicht. Wenn ihr wollt, höre ich mich im Bekanntenkreis um, wo es viele Aussteiger und alternativ Lebende gibt. Ich mache hier in Berlin einen Newsletter für die Alternativszene. Schickt mir ne PM bei Bedarf.

Gruß

Robin

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Informiert euch mal über Permakultur! Also ich finde die Idee gut, aber wird sich nur mit Startkapital

realisieren lassen. Ihr werdet auch nebenher regulär arbeiten müssen. Dann müsst ihr halt schaun

wie effizient ihr euren Hof bewirtschaften könnt. Da gehört sehr viel Erfahrung dazu. Außerdem müsst

ihr euch viel Sachen wie Konservierungstechniken aneigenen, damit man über den Winter kommt.

Das man mid. 100ha bräuchte ist imho Unsinn. Die Bauern, die das machen verkaufen ihr Zeug und

produzieren nicht für den Eigenverbrauch sondern wollen sich nach Abzug der Steuern in neue Maschinen

investieren und sich nen Flat TV kaufen. Das ist ja nicht euer Ziel.

Man kann sich laut der letzten Zeit Magazin Ausgabe auch mit 300m² selbst mit Gemüse versorgen. Profis

sogar mit 100m²

Dann werdet ihr das mit 20.000m² wohl auch hinbringen.

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Wir haben nur erkannt, dass das Modell unserer momentanen Gesellschaft in d für uns nicht funktioniert, und wollen einen Alternativweg gehen.

Wieso ?

Beschreibst du mir das genauer ?

Es klingt interessant aber obs auch wirklich so ist interessiert mich brennend.

Beitrag editiert aufgrund unnötiger Seitenhiebe.

Unnötig, Provokationen anderer User nochmals aufzugreifen.

bei Widerholung gibt es eine Verwarnung und/oder Accountsperre.

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