Neue Leute kennenlernen vs. Mit Leuten klarkommen/befreundet sein, die man schon länger kennt

12 Beiträge in diesem Thema

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Gast sunohm

Neue Leute kennenlernen vs. Mit Leuten klarkommen/befreundet sein, die man schon länger kennt

Ich habe mir schon öfters die Frage gestellt ob es im „optimalen“ Veralten einen Unterschied gibt zwischen Leuten die man schon länger kennt und Leuten die man erst kennengelernt hat bzw noch nicht so lange kennt also sagen wir einmal von gerade ansprechen bis maximal 6 Monate lockerer Kontakt.

Ich selbst lerne sehr schnell neue Leute kennen und komme auch gut mit (fast) allen klar. Nach einiger Zeit verändert sich dieser Zustand. Ich komme nur noch mit wenigen Leuten klar und nur sehr wenige werden dann zu Freunden. Ich habe den Eindruck, dass die Beziehungen zu den Bekannten oft ins leicht negative oder sogar negative umschlägt nach einiger Zeit obwohl das Verhältnis am Anfang sehr positiv war.

Ich habe bemerkt, dass ich meinen Freundeskreis sehr schnell „wechsle“; vermutlich um diesem negativen Verhältnis aus dem Weg zu gehen. Es ist auch schon Freunden von mir aufgefallen, dass bei mir ein ständiger Wechsel gegeben ist. Klar habe ich auch noch zwei sehr gute Freunde, der harte Kern sozusagen....aber alles andere ändert sich ständig.

Natürlich hat das auch gute Seiten. Ich kann an einen neuen Ort kommen, alle Leute kennenlernen und „zu Freunden machen“ und eine hübsche Frau für mich gewinnen. Nur ist es eben nicht so, dass ich alle 2 Monate umziehen möchte und kann; und das Leben das ich gerne führen möchte wird von ständig neuen Kontakten nicht erfüllt.

Diese Gegebenheit ist mir schon sehr sehr oft aufgefallen und auch bereits über einen längeren Zeitraum. Ich habe das Gefühl, dass mich dieses zuerst positive und dann eher negative Verhältnis persönlich trifft....darum beschäftige ich mich auch so oft damit.

Habt ihr Tipps für mich? Wie kann ich dieses negative Verhältnis, das nach einiger Zeit kommt verhindern? Wie kann ich damit umgehen wenn es bereits da ist? Gibt es allgemeine Unterschiede im Verhalten zwischen Leuten, die man erst kennengelernt hat und Leuten die man schon länger kennt? Habt ihr sonstige Anregungen?

Über eure Antworten freue ich mich. smile.gif

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Gast Ziod

Was glaubst du denn, aus der Perspektive der anderen Leute, warum sie dich nicht mögen könnten?

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Gast sunohm
Was glaubst du denn, aus der Perspektive der anderen Leute, warum sie dich nicht mögen könnten?

Schwer zu sagen. Ein Grund könnte auch sein, dass ich oft Leuten die ich neu kennenlerne gleich eine höhere Priorität gebe.

Das heißt die Leute die ich schon länger kenne fühlen sich übergangen weil sie denken dass mir eine lange Beziehung nicht so viel

bedeutet.

Das ist aber nur einer von vielen möglichen Gründen. Ich würde das ganze gerne auch etwas allgemein halten.

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Gast Ziod

Allgemein?

Biete ihnen mehr Value, als du nimmst.

Konkret schätze ich, dass das von dir erwähnte das Problem ist.

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Gast
Ich würde das ganze gerne auch etwas allgemein halten.

Das ist aber glaube ich der falsche Weg zur Lösung, deines Problems. Denn nur mit genaueren Details, kann vielleicht hier jemand raus finden, was du falsch machst.

Ich denke, dass wohl du der Grund für diese negative Veränderung der anderen dir gegenüber bist. Irgendwas musst im laufe dieser 6 Monate anders machen als am Anfang.

Ich für meinen Teil habe auch keine Probleme damit neue Leute kennen zu lernen. Zu manchen etabliert sich ein besserer Kontakt und andere werden nur flüchtige Bekannte. Zum Teil wird das sicherlich normal sein und unausweichlich sein, aber zu einem bestimmten Prozentsatz lässt sich das mit Sicherheit beeinflussen.

Bei mir isses zum teil so, dass es Wochenende zu wenig Tage hat für die ganzen leute mit denen ich etwas machen möchte. Da bleibt dann unausweichlich nunmal auch jemand auf der Strecke. Ein relativ neuer Freund von mir hat mich die letzten beiden Wochenenden angerufen und gefragt ob wir was machen, aber ich hab beides mal ablehnen müssen. Etz hab ich ihm dann zumindest mal für nächstes WE zugesagt und halt mir da auch nen Tag frei.

Was aber in solchen Situationen, wenn du oft neue Leute triffst, dir die Sache vereinfachen kann. Nimm neue Freunde mit wenn du mit alten was machst! Oder versuch 2 kleine Freundeskreise zusammen zu verschmelzen. Vllt ergibt sich dann im laufe der Zeit unter denen auch eine Freundschaft und du brauchst dich vllt um einen Freundeskreis weniger kümmern und wenn nicht dann kannst du immernoch mit unterschiedlichen Leuten zur gleichen Zeit was machen.

Ich würd auf jeden Fall versuchen mit den Leuten was zusammen zu unternehmen, ich hab auch schon unzählige Leute kennen gelernt (und manche davon sind jetzt sehr gute Freunde von mir) weil die bei einem Freund mit dabei waren und unternehme mit denen auch etwas ohne dass unser "gemeinsamer Freund" (Oh gott hört sich das grad schwul an ^^, ihr wisst was ich mein ;)) dabei ist ;)

Grüße

Hurricane

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Gast meerjungfrau
Gibt es allgemeine Unterschiede im Verhalten zwischen Leuten, die man erst kennengelernt hat und Leuten die man schon länger kennt? Habt ihr sonstige Anregungen?

Über eure Antworten freue ich mich. smile.gif

Ja Menschen die du länger kennst, kennen dich und können deine schlechten und guten Seiten entsprechend einordnen.

Es wird immer Situationen geben, in denen man flüchtig Bekannschaften schliesst. Die dann wieder gehen. Und das ist auch gut so !!! Die Menschen die es verdient haben, lässt du dann mehr an dich heran. Und das dauert !

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Solche Probleme kommen meiner Meinung nach bei jedem vor. Aufjedenfall musst du dein gewisses Gleichgewicht finden, wo sogesagt die neuen als auch die alten Leute nicht benachteiligt werden. Ein Tipp mach mal eine Woche was mit deinen alten Freunden was und die nächste mit den neuen.

mfg Daroof

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Gast FranklinN
Neue Leute kennenlernen vs. Mit Leuten klarkommen/befreundet sein, die man schon länger kennt

Ich habe mir schon öfters die Frage gestellt ob es im „optimalen“ Veralten einen Unterschied gibt zwischen Leuten die man schon länger kennt und Leuten die man erst kennengelernt hat bzw noch nicht so lange kennt also sagen wir einmal von gerade ansprechen bis maximal 6 Monate lockerer Kontakt.

Ich selbst lerne sehr schnell neue Leute kennen und komme auch gut mit (fast) allen klar. Nach einiger Zeit verändert sich dieser Zustand. Ich komme nur noch mit wenigen Leuten klar und nur sehr wenige werden dann zu Freunden. Ich habe den Eindruck, dass die Beziehungen zu den Bekannten oft ins leicht negative oder sogar negative umschlägt nach einiger Zeit obwohl das Verhältnis am Anfang sehr positiv war.

Ich habe bemerkt, dass ich meinen Freundeskreis sehr schnell „wechsle“; vermutlich um diesem negativen Verhältnis aus dem Weg zu gehen. Es ist auch schon Freunden von mir aufgefallen, dass bei mir ein ständiger Wechsel gegeben ist. Klar habe ich auch noch zwei sehr gute Freunde, der harte Kern sozusagen....aber alles andere ändert sich ständig.

Natürlich hat das auch gute Seiten. Ich kann an einen neuen Ort kommen, alle Leute kennenlernen und „zu Freunden machen“ und eine hübsche Frau für mich gewinnen. Nur ist es eben nicht so, dass ich alle 2 Monate umziehen möchte und kann; und das Leben das ich gerne führen möchte wird von ständig neuen Kontakten nicht erfüllt.

Diese Gegebenheit ist mir schon sehr sehr oft aufgefallen und auch bereits über einen längeren Zeitraum. Ich habe das Gefühl, dass mich dieses zuerst positive und dann eher negative Verhältnis persönlich trifft....darum beschäftige ich mich auch so oft damit.

Habt ihr Tipps für mich? Wie kann ich dieses negative Verhältnis, das nach einiger Zeit kommt verhindern? Wie kann ich damit umgehen wenn es bereits da ist? Gibt es allgemeine Unterschiede im Verhalten zwischen Leuten, die man erst kennengelernt hat und Leuten die man schon länger kennt? Habt ihr sonstige Anregungen?

Über eure Antworten freue ich mich. smile.gif

Warum lernst du nicht mal jemanden kennen, der dich dann "bewertet", bzw du einen alten Freund fragst, ob er irgendwelche negativen Gefühle für dich hat?

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Ich bin mir sicher, was Ich jetzt sagen werde, willst du am wenigsten hören aber Ich denke, dass du einfach eine langweilige Persönlichkeit bist, die auf Dauer kein Interesse bei den Leuten hervorruft. Du lernst zwar dauernd neue Leute kennen, bist dann cool, weil du ihnen alles erzählen kannst, was du willst, natürlich nur die interessantesten Stories, aber dann, wenn alles erzählt ist und du nicht mehr weißt, was du vielleicht noch erzählen könntest, knickst du ein, wirst uninteressant und wanderst zur nächsten Person. Das merken die Leute und empfinden das als äußerst unsympathisch.

Das könntest du selbstverständlich ändern, indem du dir ein wirklich interessantes Leben zulegst. Dann hast du auch jeden Tag genug zu erzählen. Aber nein, wir sind ja alle viel zu bequem dafür und wechseln ja so gerne fröhlich unsere Freundeskreise...

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Von der Ebene Bekannte zu Freunde zu gelangen braucht es gewisse Sachen (Regelmäßigkeit, Konstanz, Gemeinsamkeiten etc).

Vielleicht machst du manchen Hofnnungen, dass sie für dich was besonderes sind und du sie später aufgrund der vielen neuen Leute zeitlich/inhaltlich vernachlässigst. Konzentrier dich doch lieber auf 5 anstatt auf 15 Leute und lern sie richtig kennen.

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Gast KingCartman

Ich finde das ganz normal.

Die meisten Leute, die man kennenlernt, bleiben eben nur Bekannte. Nach einer anfänglichen "Intensivphase" flacht das ganze dann ab, wenn die Chemie nicht 100% stimmt.

Bei einigen wenigen von den vielen, vielen Leuten die man kennenlernt, stimmt die Chemie dagegen, und sie werden zu guten Kumpels, oder sogar zu Freunden (das sind allerdings die aller, aller wenigsten ... ich habe vll. 10 Leute die ich als Freunde bezeichne, und davon sehe ich nichtmal eine Handvoll als wirklich gute, wahre Freunde).

Für mich der natürliche Lauf der Dinge.

bearbeitet von KingCartman

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