Innerer Konflikt bezüglich sozialem Umfeld

12 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Gast MarcoGyver

Hallo Zusammen,

ich habe mir lange überlegt ob ich dazu einen Thread aufmachen soll. Letztendlich habe ich mich aber dazu entschieden weil ich mir sicher bin, dass jemand in dem Forum vllt mal das gleiche Problem hatte.

Zum Thema:

Ich bin 24 und habe bisher rein geschäftlich alles geschafft. Habe mein BA Studium gut abgeschlossen habe einen festen Job und ein gutes Gehalt. Mit meinen Eltern verstehe ich mich ganz gut, habe ein Auto usw usw. Soweit alles klar, allerdings sozial gesehen bin ich grottenschlecht. Ich habe beispielsweise seit 4 Jahren keinen Geburtstag mehr gefeiert weil es mir zu teuer war. Hauptgrund dafür ist meine Einstellung. Ich gehe stark nach dem Einsatz/Gewinn Prinzip vor, wenn eine Freundschaft nicht lohnenswert erscheint habe ich kein Interesse daran. Soll nicht heißen dass ich jemanden ausnutze, wenn dann ist es eine WIN/WIN Situation sprich er repariert mein Auto und ich seinen Computer. Echt Freunde habe ich nur eine handvoll weil das Leute sind von denen ich nicht profitierte sondern mich einfach gut mit ihnen verstehe. Frauen kenne ich deswegen auch kaum welche.

Warum ich so bin weiß ich auch nicht, vllt ist der Grund eine Mischung aus "will nicht verletzt werden" und "ich will mich nicht manipulieren lassen deswegen mache ich auf egal".

Viele Jahre bin ich damit gut klargekommen, mit der Zeit bekam ich aber Zweifel ob mein Verhalten wirklich richtig ist. Ich merke vor allem das etwas im Leben fehlt. Seit einiger Zeit überlege ich, ob ich nicht etwas ändern soll und hier kommt der im Betreff angesprochene innere Konflikt.

Ich schwanke zwischen "weitermachen wie bisher" und "endlich sozial werden". Die Zweite Möglichkeit ist natürlich mit Arbeit verbunden weil erstmal eine Freundeskreis aufgebaut usw werden muss und ich nicht weiß ob es sich lohnt.

Was ich gerne wissen würde sind eure Meinungen bzw. Erfahrungen weil der ein oder andere das gleiche erlebt hat. Und wenn ihr meint ich bin reif für den Psychiater ist das auch okay :-D

mfg

Marco

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ob es sich für dich lohnt? Kollege, du bist echt komisch drauf. Nix für ungut aber mit so einem möchte doch niemand befreundet sein.

Ich habe beispielsweise seit 4 Jahren keinen Geburtstag mehr gefeiert weil es mir zu teuer war.

Bitte was? Das soll der Grund sein? ... Ich bin ja auch geizig aber das ist schon echt Geschmacklos.

Ich gehe stark nach dem Einsatz/Gewinn Prinzip vor, wenn eine Freundschaft nicht lohnenswert erscheint habe ich kein Interesse daran.

Du gehst nach dem Prinzip bla blubb vor oO? Du scheinst mir sozial krass unterentwickelt wenn das was du schreibst stimmt. Würd jetzt nicht unbedingt sofort zum Psychiater aber denk einfach mal drüber nach. Normal ist das nicht, das haste ja schon selbst erkannt.

Gesund ist das auch nicht, würde ich behaupten. Hmm... vielleicht wäre ne Therapie wirklich nicht schlecht..

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast MarcoGyver

ich glaube die Therapie kann ich mir sparen. In der Zeit seit meinem Post habe ich viel nachgedacht und ein paar Schritte unternommen, die mir die Erkenntnis brachten, dass ich eigentlich keine andere Wahl habe als sozial zu werden. Ein bissle spät mit 24 aber besser als nie. Ich werde jetzt erstmal den Leuten danken die trotz meiner Einstellung all die Jahre mit mir befreundet waren, weil ich bin mir sicher, dass man diese als "wahre" Freunde ansehen kann. Jetzt steht jede Menge Arbeit vor mir aber erstmal müssen die Scherben aufgekehrt werden :good:

Ich danke dir toFar für deine Antwort, ich gut gewesen mal die Meinung von einem Aussenstehenden zu bekommen. Dachte nicht das ich so krass rüberkomme. Leider war deine Antwort auch die einzige, alle anderen waren wahrscheinlich zu geschockt um zu antworten :-D. Verübeln kann ich es ihnen nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Du hast halt ne Reihe Kumpels und ein paar echte Freunde.. ist es denn nicht immer so? Versteh das Ganze nicht so recht?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
ich glaube die Therapie kann ich mir sparen. In der Zeit seit meinem Post habe ich viel nachgedacht und ein paar Schritte unternommen, die mir die Erkenntnis brachten, dass ich eigentlich keine andere Wahl habe als sozial zu werden. Ein bissle spät mit 24 aber besser als nie. Ich werde jetzt erstmal den Leuten danken die trotz meiner Einstellung all die Jahre mit mir befreundet waren, weil ich bin mir sicher, dass man diese als "wahre" Freunde ansehen kann. Jetzt steht jede Menge Arbeit vor mir aber erstmal müssen die Scherben aufgekehrt werden :hi:

Ich danke dir toFar für deine Antwort, ich gut gewesen mal die Meinung von einem Aussenstehenden zu bekommen. Dachte nicht das ich so krass rüberkomme. Leider war deine Antwort auch die einzige, alle anderen waren wahrscheinlich zu geschockt um zu antworten :-D. Verübeln kann ich es ihnen nicht.

Deine Einstellung ist m.E. nicht prinzipiell falsch - die meisten Beziehungen mit Nicht-Verwandten haben auch einen Kosten-Nutzen Aspekt. Bei Verwandten ist das anders, weil man sich die nicht ausgesucht hat - die behältst Du, auch wenn Du Dich mit ihnen verkrachst.

Die Frage ist nur, muss "Kosten-Nutzen" immer gleich finanziell sein oder hat es nicht auch andere Ebenen. Ich bin gerne mit meinen Freunden unterwegs, weil ich mit ihnen frei reden kann - Nutzen. Umgekehrt höre ich mir an was sie bewegt, auch wenn mich ihr Problem nicht betrifft - Kosten. Ich verbringe meine Zeit mit ihnen - Kosten. Ich fühle mich dann aber gut dabei, auch weil ich z.B. einen Sport nur gemeinsam machen kann - Nutzen. Viele machen sich das nicht bewusst. "Nutzen" und "Kosten" sind halt nicht immer materiell zu sehen, sondern meinen auch Emotionen, Zeit.

Letztlich ist es doch auch mit Beziehungen so - Paare sind doch u.a. auch deshalb zusammen, weil jeder in der Beziehung einen Nutzen davon hat, sei es Sex, sei es materielle Sicherheit, sei es dass der andere/die andere ein tolles Gefühl hervorruft. Oder, wenn der eine dem anderen Leiden zufügt und der andere genau dies aber will. Das ist m.E. z.T. krankhaftes Verhalten, aber immer wieder zu beobachten.

Oder nimm die mysteriöse "Alphaness": wenn sie Führung will und dafür Eigenständigkeit aufgibt, und Du sie führst, für sie mit Verantwortung übernimmst und Dich gut dabei fühlst, dann habt ihr doch beide was davon - Kosten-Nutzen.

Ich denke halt nur, man darf es nicht so genau sehen und muss das Ganze als Langzeitinvestment sehen, bei dem nicht alles sofort vergolten werden muss. Deshalb nicht immer gleich Buch führen, sondern einfach mal alle halbe Jahre reflektieren, ob die Freunde und Bekannten einem "nützlich" sind (im o.g. Sinne) oder ob es Zeitfresser oder Energieräuber sind. Das gilt nicht nur fürs organisatorische (z.B. Seiwert, Münchhausen predigen das) sondern auch für das private. Und ganz wichtig: immer auch kritisch reflektieren, ob man nicht selbst ein Zeit- oder Energieräuber ist.

Scheinbar hast Du aber durchaus wirkliche Freunde - halte diese fest. Denn in den Jahren zwischen 20-30 bildest Du die Freundschaften die ein Leben lang halten können. Bist Du erst mal 35, 40 wird es schwerer (nicht unmöglich!), wirklich tiefe Freundschaften aufzubauen. Und: gute Freunde erkennt man auch daran, dass man sich 1 Jahr lang nicht sieht und dann da weitermacht, wo man aufgehört hat.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast MarcoGyver

@ Rockay

Ja schwarzsehen ist der richtige Ausdruck. Ich habe früher mich einfach komplett ausgegrenzt. Ich habe kein Sinn an normalen sozialen Beziehungen gesehen. Wenn mich jemand auf den Geburtstag eingeladen hat, habe ich nicht gedacht "Coole Sache wird bestimmt ne geile Party" sondern eher "oh ne da muss ich den Abend nix vorhaben, muss ein Geschenk besorgen und dann will er auch wahrscheinlich auf meinen Geb (den ich ja paar Jahre net feierte) eingeladen werden". Also mit einer Ausrede abgesagt. Für mich zählte nur der Nutzenfaktor. Den sozialen Bereich habe ich verdrängt, weil ich fast immer nur das (wenn überhaupt vorhandene) schlechte in den Personen gesehen habe.

Beim Studium hatte ich zwei Kollegen mit denen ich das gesamte Studium zu tun hatte, diese zählen auch zu denen ich als echte Freunde ansehe. Mit dem Rest vom Kurs hatte ich fast nichts am Hut. Und ja so hats geklappt mit dem Studium ^_^

@ K-FOR

Ich glaube du hast nicht ganz verstanden mit welch komischer Einstellung ich länger unterwegs war. Lese dir am besten nochmal meinen ersten Post durch dann sollte es dir klar werden :-D

@ sotho14

Was du schreibst ist richtig. Ich habe das ganze allerdings stark mit der Goldwaage gesehen. Sprich wenn einer sich mal nicht meldete oder so war er schon fast auf der Abschussliste. Klar letztendlich steckt irgenwo immer ein "Nutzen" dahinter, wenn man das aber absolut materiell betrachtet wie ich damals ist das der falsche Weg.

Aber insgesamt hast du es echt gut auf den Punkt gebracht.

Ich muss sagen man kommt mit der Einstellung die ich hatte durchs Leben und hat relativ viel Freizeit weil man ja alles was man tut nur für sich macht. Und wenn man auf furzegal macht kann man auch net wirklich emotional verletzt werden. Der Preis den man dafür aber zahlt ist das man ein ziemlich langweilliges, ereignisloses und vor allem unemotionales Leben führt.

Frage mich wie ich selbst an der Überzeugung so lange festhalten konnte. Aber soetwas muss im Kopf Klick machen. Bei mir kam der Klick gott sei Dank. Sodelle jetzt muss ich mal den PUA Beginner Guide lesen. Wird Zeit für meine erste Freundin :-D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast MarcoGyver
Du hast nicht zufällig BWL studiert?

Irgendwie vergleichst du Freunde wie Vertragspartner, wo jeder Leistungen erfüllen muss um mit dir befreundet zu sein.

Bitte Vergangenheitsform anwenden, seit dem Post #3 von mir sehe ich es anders. Und nein ich habe Wirtschaftsinformatik studiert :wacko:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast MarcoGyver

Hi Leute

Ich letzter Zeit hat sich bei mir soviel getan, dass ich mir dachte ich grabe den alten Thread mal wieder aus und lasse euch daran teilhaben. Vielleicht stolpert einer über den Thread der in einer ähnlichen Situation ist.

Wie man in meinem ersten Post lesen konnte, war ich in einer grauenhaften Verfassung. Obwohl ich vieles hatte was andere gerne hätten wie einen festen Job, abgeschlossenes Studium, keine Geldprobleme usw. konnte ich keinen richtigen Sinn im Leben sehen. Ich hatte nichts was mir Spass machte, die meiste Zeit saß ich zuhause und habe versucht durch Videospiele die Zeit totzuschlagen. Allerdings wusste ich nicht wo das enden soll weil mich alles nervte und zuviel war.

Ich wusste das etwas nicht stimmt und ich einen Fehler machte, wusste aber nicht was ich verbessern sollte bzw. wo dieser Fehler liegt. Ich konnte es nicht ertragen wenn andere Spass/Freude hatten und redete es meist schlecht. Ja ihr könnte euch vorstellen was ich für ein Miesepeter war :-o

Auf Partys ging ich natürlich nicht wenn ich wo eingeladen wurde sagte ich meist kurz vor knapp ab mit einer Ausrede.

Aber Ende des Jahres, kamen paar Veränderungen. Ich dachte mir wenn ich schon das Leben ca. 55 Jahre noch ertragen muss könnte ich es mir etwas erträglicher machen. Ich hatte vor an Silvester zu unternehmen. Durch doofe Zusammenfälle stand ich aber am 31ten mittags mit leeren Händen da. Da natürlich alle anderen bereits verplant waren, bereite ich mich darauf vor auch dieses Silvester alleine zu feiern.

Da rief mich ein alter Kollege an der nicht weit wohnt und fragte mich was Belangloses. Wir kamen auf das Thema was wir Silvesters machen. Ich antwortete, dass ich wohl alleine feiern werde weil es nicht so lief wie geplannt. Ich muss dazu sagen er fragte mich eine Woche vorher ob ich mit ihm feier, ich sagte aber ab weil ich wie geschrieben was anderes plante. Mir war es dann zu peinlich zu fragen ob ich doch kommen kann. Zu meiner Überraschung hat er von selbst gesagt „Ah dann kommt doch zu mir“. Ich habe dann den 2010/2011 Wechsel bei ihm mit einigen Freunden gefeiert, was auf jeden Fall besser war als alleine.

Erkenntnis Nr.1 Die Leute die dir helfen ohne sie darum zu bitten sind sehr wertvoll.

Ich hatte lange versucht alles alleine zu können, weil ich von niemanden abhängig sein wollte, war aber auch ein gutes Mittel die Zeit totzuschlagen. Als es darum ging, dass ich doch wenigstens mal paar anständige Klamotten brauchen könnte, stand ich vor der Wahl.

Entweder ich mache mich mit dem Internet und Magazinen selbst schlau oder ich hole mir Hilfe. Entgegen meiner Einstellung fragte ich just-for-fun eine Auszubildende in meinem Betrieb. Sie ist 3 Jahre jünger ist als ich, wir eigentlich nie was mit einander zu tun hatten und haben auch nichts gemeinsam. Zu meiner Überraschung willigte sie meinem Vorschlag ein, mit mir einkaufen zu gehen und paar Sachen für mich rauszusuchen.

Erkenntnis Nr. 2 Es ist keine Schande etwas nicht selbst zu können.

Erkenntnis Nr. 3 Wenn du etwas nicht kannst, frage andere nach Hilfe.

Zu meiner Überraschung lief es anderes als ich dachte. Ich dachte man geht gemeinsam einkaufen sie schaut nach ihren Sachen und berät mich wenn ich etwas für mich raussuche. Es lief dann aber so, dass sie in der Zeit ausschließlich nach meinem Zeug schaute, was mich doch beindruckt hat. Viel mehr noch aus dem eigentlich einmaligen Termin wurde nun ein regelmäßiger der etwa alle 3-5 Monate stattfindet. Die von ihr verlangte Gegenleistung für mehrstündiges Shoppen von einem StarBucks Kaffee erfülle ich ihr gerne. Gerade weil es sich für Sie weder zeitlich noch finanziell lohnt. Ich muss mir mal überlegen wie ich mich bedanke weil meine erste Idee ihr bei PC Problemen zu helfen ist erfolglos weil sie keinen besitzt ;-).

Soweit so gut sah es schon mal besser aus als sonst. Bleibt die Frage was ich in meiner Freizeit treiben soll.. PUA werden? Haha wann hatte ich nicht daran gedacht, aber über das durchlesen paarer Einträge aus der Schatzkiste ist es nie hinausgekommen.

Eines Tages im Januar war einer der seltenen Tage in denen ich mit paar alten Schulfreunden war trinken war. Gut angetrunken kamen wir irgendwann auf das Thema Fitness und Sport. Irgendwann fiel der Satz von mir „Einen Sixpack kann jeder bekommen wenn er will“. Meine Kollegen sahen das anders und meinten es schreie nach einer Wette die auch wenige Minuten später angenommen wurde. Am nachfolgenden Tag machte ich bewusst was ich mir eingebrockt hatte. 5 Monate Zeit für einen Sixpack? Ich? Der nie wirklich schlank war? Klasse. Ich meine nicht, dass ich es vorher schon mal versucht hatte und davon träumte, aber geschafft hatte ich es nie. Und ernsthaft versucht erstrecht nicht.

Doch diesmal sollte es anders laufen. Ich informierte mich, stellte meine Ernährung um, fing an 3x mal die Woche ins Fitnessstudio zu gehen und tat alles was ich als notwendig sah um das Ziel zu erreichen. Ihr werdet euch fragen woher die Motivation kam? Gute Frage ich hatte es vor diese Wette zu gewinnen, egal was ist. Daher musste ich mich auch nicht ins Studio quälen, weil ich es als notwendig ansah. Klar war es manchmal schwer, ans aufgeben habe ich seltsamerweise aber nie gedacht.

Erkenntnis Nr. 4 Wenn du dir wirklich was vornimmst, dann strenge dich auch so gut es geht an. Nichts halbherziges!

Ende Juni war es soweit, ich hatte die Wette gewonnen. Zugeben es ist kein Sixpack wie aus dem Film „300“, aber es hat gereicht. Und vor allem ich hatte mein Ziel erreicht und vllt das erste Mal in meinem Leben richtig für etwas angestrengt.

Hier mal zwei Bilder:

Vorher: http://cwa.slashte.de/3.JPG

Nachher: http://cwa.slashte.de/2.JPG

Erkenntnis Nr. 5 Das Leben ist zu geil um es zuhause zu verbringen, wir Menschen sind nicht darauf entwickelt alleine zu sein.

Die anderen postiven Effekte vom regelmäßigen Sport werden euch sicher bekannt sein ;-)

Ich bin aber noch nicht fertig, meine Kollegen reden gerade über eine weitere Wette wegen PUA.

Ob das genauso schnell klappt? Ich bezweifel es… aber ich werde nicht stehenbleiben!

Wenn ich heute darüber nachdenke was ich in den vielen Jahren zuhause rumgesessen habe ärgere ich mich unglaublich.

Aber ihr kennt das vllt selbst, es können Leute an euch ranreden was sie wollen, ihr müsst oft selbst die Erkenntnis erlangen. Wenn ich früher Menschen gemieden habe so fühle ich mich heute etwas unwohl wenn niemand um mich herum ist.

Mein nächstes Ziel ist eine Freundin zu haben, denn ich hatte bis jetzt noch keine und das ist der größte Fehler den ich bisher gemacht habe.

Ich werde euch auf dem laufenden halten.

Euer Marco

PS: Ich werde mal einen Admin fragen ob man den Benutzernamen ändern kann, weiß nicht was ich mir damals gedacht habe ;-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke, dass du uns an deinen Erfahrungen und Veränderungen hast Teilhaben lassen!

Klasse zu sehen, wie man sich verändert, oder?

Da fällt mir ein, mein Username ist auch nicht mehr wirklich realitätsnah.

Mach weiter deinen Weg. Es ist der richtige :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast MarcoGyver

Servus Leute,

ja ist einige Zeit vergangen seit dem letzten Post und ich wollte erst einen ewig langen schreiben. Doch wer soll das alles lesen ? ;-)

Deswegen habe ich mich entschlossen eine Kurzfassung zu schreiben. Das Gute zuerst:

Mir gehts besser als beim letzten Post. Ich bin besser gelaunt, verstehe mich mit meinen Eltern und Freunden besser und weiß das Leben zu schätzen und genieße es. Ich probiere neues und nutze den Tag. Ich bin deutlich ausgelichener und diese Phasen wo ich früher dauern hatte, in denen ich einfach nur meine Ruhe haben wollte sind sehr selten geworden.

Also alles in Butter? Naja nicht ganz. Mit Frauen läufts überhaupt nicht. Während ich früher sie fast gemieden habe weil ich dachte ich komme auch ohne aus, muss ich jetzt doch aktiver werden. Es stimmt ohne Frauen ist das Leben einfacher aber leider auch furchtbar langweilig. Normalerweise handle ich mit Themen wo ich versuchte und es nicht klappt, mit einem "Ist nicht dein Ding, such dir was anderes". Aber hier gehts nicht um Schachspielen oder einen Angelschein es geht um einem sehr wichtigen Bestandteil vom Leben.

Meine bisherigen Erfahrungen verliefen so das sie sich überhaupt nicht meldeten oder irgendwann nicht mehr meldeten. Wenn das eine mal macht ist das nicht wild, mache das aber alle fühlst du dich wie der letzte Depp. Woran es liegt? Gute Frage, ich behaupte nicht ich wäre ein Hugo Boss Modell und der gepflegteste auf der Erde aber ich kenne Typen die hässlicher sind als ich und mehr Erfolg haben.

Also woran liegt es? Vielleicht sind meine Ansprüche zu hoch, oder meine Attraction liegt bei 0 oder bin ich Frauen Kryptonit? Egal was es ist ich werde dran arbeiten und es steht ein langer und schwerer Weg vor mir. Ist schon peinlich wenn mit 27 noch Jungfrau bist und noch nichtmal geküsst hast. Aber mir bleibt nur die Flucht nach vorn, bin lange genug stehen geblieben.

Das ist mein letzter Post für den Thread ich denke ich bin normal geworden. Jetzt habe ich "nur" noch das "kleine" Problem das ich kein Erfolg bei Frauen habe ;-)

Danke fürs Lesen und allen die in diesen Thread posteten, ich wechsel mal in den "For Beginners" Bereich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.