inneren Schweinehund killen

14 Beiträge in diesem Thema

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Hey Leute,

eine Frage die mich zu Zeit beschäftigt so simple sie auch ist:

Wie überwindet ihr euren Schweinehund, euer Massenträgheitsmoment eure Fesseln die euch am Boden halten, der Gedanken der sagt "Hey mann ich will noch nicht gehn... Lass uns noch ein bissl chillen"? ;-)

Wie macht ihr das?

Kennt ihr vll ein Allheilmittel?

gruss

PS.: Manche werden sagen: Mach einfach... tja leichter gesagt als getan.. beschreibt mir wie?

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Gast meerjungfrau

also ich mache sdann auch so. Ich bleibe und gehe nicht. Ja ich bleibe mit meinem Schweinehung sitzen....

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dann fehlt dir wohl die motivation ...

motivation ist der kleine verkrüppelte bruder der disziplin ... und disziplin hat man oder nicht ... glaube das hat viel mit der erziehung zu tun und wie man aufgewachsen ist

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Hey Leute,

eine Frage die mich zu Zeit beschäftigt so simple sie auch ist:

Wie überwindet ihr euren Schweinehund, euer Massenträgheitsmoment eure Fesseln die euch am Boden halten, der Gedanken der sagt "Hey mann ich will noch nicht gehn... Lass uns noch ein bissl chillen"? :-D

Wie macht ihr das?

Kennt ihr vll ein Allheilmittel?

gruss

PS.: Manche werden sagen: Mach einfach... tja leichter gesagt als getan.. beschreibt mir wie?

einfach machen :-D

kenn das problem zur genüge, morgen is ja auch noch ein tag und so...

aber ich raff mich dann doch auf (ein wenig "selbstzwang" und die erinnerung an die 28000 tage) und fühl mich danach immer ziemlich gut ("hey, klappt alles wenn ich will"). je öfter ich das tue desto süchtiger werde ich nach der selbstbestätigung, es wird also irgendwann zum selbstläufer.

will sagen, mach das mal ne woche lang, dass du dich selbst dazu überredest es sofort zu tun (was auch immer), dann wird sich das schnell einprägen. man könnte es vllt sogar mit nlp irgendwie ankern oder so, aber da bin ich noch zu neu in der materie.

mfg

sir psycho sexy

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Ich habe verschiedene Wege gefunden. Aber die muss wahrscheinlich jeder für sich finden.

Einfach machen und nicht nachdenken

Ich komme abends von der Arbeit und habe keine Lust zu trainieren. Einfach nicht darüber nachdenken und starten. Je länger man wartet desto weniger Lust hat man.

Vorbilder nehmen

Ich habe mal einen Artikel über einen hyperintelligenten Jungen gelesen. Eines seiner Erfolgsgeheimnisse war der durchgeplante Tag. Wenn ich mal wieder keine Lust auf etwas habe, ziehe ich mir im Kopf immer das Bild des Jungen hervor und dass der noch viel mehr macht als ich. Hat zumindest bei mir gewirkt.

Planen

Größere Projekte erschlagen einen aufgrund der Anzahl an Tasks. Dann hilft es mir, das Ganze in Einzelstücke zu zerlegen. Ich nehme mir auch die Freiheit heraus, manche ungelösten Teilaufgaben (auch komplexe) auf mich zukommen zu lassen. Die Lösung für diese Aufgaben ergibt sich dann von alleine. Dann stur abarbeiten. Bis jetzt habe ich mich jedes Mal über den Erfolg gefreut.

Belohnen

Nach allen Aufgaben belohnen. Sei es durch ausruhen oder Süßigkeiten. Überlege Dir etwas!

Ich hoffe ich konnte etwas helfen.

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Gast Mr. Google

Ich schalte meinen inneren Dialog aus, beschleunige und ziehe mein Ding durch. Scheint als Einziges so wirklich bei mir zu funktionieren.

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Ich habe die beste Erfahrung damit gemacht, dass ich mich einfach dazu gezwungen habe, dieses oder jenes zu machen, zB lernen für eine Prüfung. Einfach nicht nachdenken, sondern einfach nur machen. Und: wenn man mal drinnen ist, dann fällt einem das Weitermachen nicht mehr so schwer. Am schwersten ist immer nur, mit etwas anzufangen. Wenn man dann mal dabei ist, dann läuft es oft wie von selbst.

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Kann mich den Vorrednern eigentlich nur anschliessen. Das Geheimnis für mich ist einfach nicht stehen zu bleiben, bzw. sich nicht hinzusetzen. Es gibt Tage, da schaffe ich so viel was ich mir vorgenommen habe, weil ich einfach immer weitermache. Andererseits gibt es auch Tage, da schaffe ich gar nichts, denn wenn ich einmal stehengeblieben bin, dann komme ich auch nicht mehr in Gang. Gut funktioniert bei mir das "nicht-nach-Hause-gehen". Wenn ich einmal ausser Haus bin, dann hake ich gleich alles ab, was ich zu erledigen habe: Uni, Training, Einkaufen, Leute treffen usw.

Fände es aber auch sehr schön, wenn es einen Weg zu dauerhafter Disziplin gäbe, denn die fehlt mir einfach komplett.

Hm, vielleicht sollte ich mir ein HB suchen, dass mich auspeitscht wenn ich nicht lerne :unknw:

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Gast meerjungfrau
dann fehlt dir wohl die motivation ...

motivation ist der kleine verkrüppelte bruder der disziplin ... und disziplin hat man oder nicht ... glaube das hat viel mit der erziehung zu tun und wie man aufgewachsen ist

ich lasse es mir aber auch oft einfach gut gehen....es gibt 2,3 Dinge im Leben die keinesfalls zu kurz kommen dürfen. Und wenn ja wird dann diszipliniert daran gearbeitet. Für alles andere...naja braucht es eben ein wenig Feuer....und ich will kein absolut kontrollierter Menschen werden. Ja ich lasse mich genre spontan von Hormonen und einfach der Stimmung leiten.

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Wie überwindet ihr euren Schweinehund, euer Massenträgheitsmoment eure Fesseln die euch am Boden halten, der Gedanken der sagt "Hey mann ich will noch nicht gehn... Lass uns noch ein bissl chillen"? ;-)
So ein innerer Schweinehund kann durchaus eine gesunde und nützliche Institution sein.

Gibt Leute, die ihren inneren Schweinehund so effektiv kontrollieren können, dass sie sich um ihre Altersvorsorge wahrscheinlich keine Sorgen machen müssen. Ich will damit sagen, dass so viel arbeiten, dass sie das Rentenalter wahrscheinlich garnicht erst erreichen werden.

Die andere Seite der Medallie ist, dass es natürlich Dinge gibt, die man ganz ohne Disziplin nicht erreichen kann. Dann kann ein unkontrollierter Schweinehund ziemlich hinderlich sein.

Ich für meinen Teil mache im Umgang mit dem inneren Schweinehund eine Kosten-Nutzen Aufstellung: Wenn ich ein langfristiges Ziel anvisiert habe, und irgendwann merke, dass ich mich dazu immer schwerer aufraffen kann -sich also der innere Schweinehund immer stärker meldet- dann nehme ich das als nützlichen Hinweis und denke darüber nach ob und wie ich dieses Ziel weiter verfolgen will.

Wenn mir z.b. ein Projekt keinen Spaß macht, sich aber in Sachen Honorar lohnt - dann werde ich das Projekt noch zu Ende führen, danach einen ausgedehnten Urlaub machen und beim nächsten Projekt dafür sorgen, dass es mehr Spaß bringt.

Seitdem ich das so mache, ist mein Schweinehund zufrieden. Fesseln, die mich am Boden halten, gibts nicht mehr.

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Hallo Leute!

Vielleicht kennt ihr diese Seite ja schon aber ich habe noch keine Erwähnung dieser Seite hier im Forum gefunden. Ich für meinen Teil finde hier immer etwas interessantes, was mir weiter hilft. Auch was den "inneren Schweinehund" betrifft. Schaut dochmal da rein und bildet euch eure Meinung:

http://www.zeitzuleben.de/

Mein persönlicher Tip: Visualisieren! Also, wenn man gerade auf der Couch mit seinem Schweinehund am kämpfen ist, sich einfach schon in der Aufgabe "sehen". Entweder man bekommt dann irgendwann Lust, die Aufgabe anzugehen, oder man findet sich plötzlich dabei, die Aufgabe "wie von Geisterhand" angefangen zu haben.

Viel Spaß und Erfolg!

Profiler

bearbeitet von Profiler

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Der Innere Schweinehund kann überwunden werden, in dem man sich bewusst macht, dass er Freund ist und Dienen kann.

Der innere Schweinehund leitet sich ab vom damaligen Sauhund(Saupacker), molossoide Hunde führ die Jagd auf Großwild wie Wildschweine und Rehe.

Der Sauhund zeichnete sich dadurch aus, dass er seine Beute packte und nicht mehr abließ. Mittels seines enorm kräftigen Kiefers und dem Vorbiss war es ihm möglich, sich in der Beute zu verbeißen und gleichzeitig durch die Nase zuatmen.

Einen fast originalgetreuen Hund dieser Sorte finden wir heute in der Rasse des Deutschen Boxers.

Allerdings haben sich als Saupacker(Schweinehunde) auch andere molossoide Mischlinge etabliert.

So hat sich der Schweinehund zu einem Sinnbild innerer Schwäche etabliert, da wir es mit dem FESTHALTEN und Niederreißen unserer guten Vorsätze gleichstellen.

Allerdings haben sich bei der Hatz(die Jagd auf Großwild) auch andere Schweinehunde etabliert(die sogenannten Hatzrüden), damals oft Doggen und Jagdhunde für verwendet.

All diese Hunde zeichneten sich nicht nur aus, in dem sie die Beute packten, sondern auch durch die Hatz, das Verfolgen und hetzen des Wildes durch das Unterholz.

Und genau diese Ansicht des Schweinehundes ist uns dienlich.

In dem wir die Aufgabe des Schweinehundes in ein anderes Licht rücken, wird er uns dienlich. Er soll uns treiben, antreiben, hetzen, sodass wir in voller Panik endlich unser Arsch bewegen und in Wallung kommen.

Die Sicht der Dinge macht es.

bearbeitet von NextMafiusu

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